DE3146173A1 - Fernseh-empfangsanlage mit bildwiedergabe-monitor und separatem empfangsteil - Google Patents

Fernseh-empfangsanlage mit bildwiedergabe-monitor und separatem empfangsteil

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DE3146173A1 DE19813146173 DE3146173A DE3146173A1 DE 3146173 A1 DE3146173 A1 DE 3146173A1 DE 19813146173 DE19813146173 DE 19813146173 DE 3146173 A DE3146173 A DE 3146173A DE 3146173 A1 DE3146173 A1 DE 3146173A1
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Description

  • B E 5 C H R E 1 B IJ N G Fernsehempfangsanlage mit Bildwiedergabe-Monitor und separatem Empfangsteil Fernsehempfangsanlagen für den Konsumbereich werden z. Zt.
  • fast ausschließlich als Komplettgeräte angeboten, die, von Ausnahmen abgesehen, auch mit eingebauten Lautsprechern ausgerüstet sind. Allein bei den in jüngster Zeit auf den Markt gekommenen Fernsehgeräten mit Stereoton-Wiedergabe besteht in gewissem Umfang der Trend zur Verwendung getrennter Lautsprecherboxen. Dabei beinhaltet das sog. "Nur-Bildgerät" die gesamte Elektronik des Fernsehempfängers.
  • Anlagen mit Video-Recorder kommen in stark steigendem Maße zum Einsatz. Dabei wird der Video-Recorder in der Regel vom Konsumenten als Ergänzung des bereits vorhandenen Fernsehempfängers nachträglich angeschafft. Die technische Konzeption der am Markt befindlichen Video-Recorder für den Konsumbereich ist, dieser Käufergewohnheit entsprechend, als eigenständiges Gerät so ausgelegt, daß es mit Fernsehgeräten aller Generationen und auch älterer Bauart voll funktionsfähig ist.
  • Es ist klar, daß die für die Einführungsphase eines Massenproduktes, wie des Video-Recorders, geforderte universelle Anschlußfähigkeit und totale Eigenständigkeit mit entsprechendem Mehraufwand in Gestaltung und Technik verbunden ist, welcher die Kosten in die Höhe treibt.
  • Ebenfalls negativ zu bewerten ist die Tatsache, daß die Vielfalt der insgesamt für die Bereiche Fernsehen, Video und HiFifür Unterhaltungszwecke angebotenen elektronischen Geräte bereits die Grenze dessen überschreitet, was für den Durchschnitts-Konsumenten noch überschaubar ist und technisch beherrscht werden kann. Ungünstige Handhabung und begrenzte technische Durchsicht - als Folge einer bis heute fehlenden, in sich geschlossenen Anlagenkonzeption - führt aber beim Konsumenten zwangsläufig zu einer Nutzungsmüdigkeit und damit zur Bedarfseinschränkung bzw. -Beschränkung und im Extrem zu unsachlichen Vorbehalten gegenüber Techniken, die im Prinzip durchaus voll den Bedürfnissen breiter Käuferschichten ensprechen.
  • Diese eindeutigen Schwächen und Nachteile der z. Zt. gebräuchlichen, individuell gestalteten und konzipierten Complettgeräte für Fernsehempfang, Video-Aufzeichnung und HiFi-Tonwiedergabe und -Aufzeichnung sind u. a. Gegenstand der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung mit dem Ziel, die Nachteile abzubauen. Des weiteren liegt die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer einheitlichen Anlagenkonzeption mit weiteren Vorteilen hinsichtlich Aufwand, Platzbedarf und Servicefreundlichkeit.
  • Die Erfindung betrifft eine Fernsehempfangsanlage mit einem Bildwiedergabe-Monitor, einem damit kombinierten oder getrennten Tonwiedergabeteil und mit einem separaten, den VHF/UHF-Kanal-Tuner, den Bild-ZF-Verstärker- und Demodulator, sowie das Abstimm- und Fernbediensystem umfassenden Empfangsteil, welches einen Infrarot-Empfänger, Schalteinheiten zur Signalaufbereitung, -Decodierung, -Speicherung und -Anzeige, sowie eine weitere Schalteinheit zur Synthese der Abstimmspannung oder Abstimmfrequenz für den VHF/UHF-I(anal-Tuner enthält und liegt darin, daß in dem separaten Empfangsteil mindestens je ein weiterer VHF/UHF-Kanal-Tuner, ein weiterer Bild-ZF-Verstärker und -Demodulator und eine weitere Schalteinheit zur Synthese der Abstimmspannung oder Abstimmfrequenz vorgesehen ist.
  • Mit der Aufteilung des konventionellen Fernsehempfängers in einen Bildwiedergabe-Monitor mit kombiniertem oder getrenntem Tonwiedergabeteil und in ein separates Empfangsteil, welches zwei unabhängige HF/ZF-Empfangseinheiten enthält, ergibt sich ein flexibles Anlagenkonzept, welches in einfacher und rationeller Weise auf die weiteren Medien Video-Aufzeichung und bedarfsweise auf HiFi-Tonübertragung ausbaufähig ist.
  • Durch die vorgeschlagene Ausführung des separaten Empfangsteils in der erfindungsgemäßen Weise wird erreicht, daß für den Fall der Erweiterung der Anlage auf Video-Aufzeichnung nur der geringstmögliche Zusatzaufwand erforderlich wird und keinerlei Redundanz hinsichtlich einzelner Baugruppen auftritt. Das betrifft vor allem die Einzelbaugruppen der bei Fernsehgeräten quasi-obligatorischen Fernbedienung, speziell den Infrarot-Empfangsteil, sowie die Baugruppen zur Signalaufbereitung, -Decodierung, -Speicherung und -Anzeige, die für beide HF/ZF-Empfangseinheiten nur einmal eingesetzt werden. Daraus resultiert neben der Einsparung eine erhebliche Vereinfachung sowie bessere Übersichtlichkeit der gesamten Bedienung mit insgesamt weniger Knöpfen, Eins tellern und Anzeigedisplays.
  • Eine zur Realisierung der zuletzt genannten Vorteile im allgemeinen notwendige Zusatzmaßnahme ist Gegenstand der folgenden Erfindungsweiterbildung, welche beinhaltet, daß im separaten Empfangsteil eine Umschalteinrichtung vorhanden ist, mit welcher der oder die weiteren VHF/UHF-Kanal-Tuner mit zugehörigem Bild-ZF-Verstärker und -Demodulator über dasselbe nur einmal im Empfangs teil vorhandene Abstimm- und Fernbediensystem alternativ eingeschaltet, abgestimmt und programmiert werden können.
  • Es ist zwar durchaus möglich, die beiden getrennten HF/ ZF-Empfangseinheiten ohne eine spezielle Umschaltung in der Weise über das gleiche Abstimm- und Bediensystem abzustimmen und zu programmierenS daß z. B. jeder VHF/ UHF-Tuner-Einheit die Hälfte der verfügbaren Programmspeicherplätze fest zugeordnet werden, insbesondere, wenn deren Gesamtanzahl ausreichend groß ist. Mit der vorgeschlagenen Umschalteinrichtung wird andererseits erreicht, daß keinerlei Abstriche in Kauf zu nehmen sind, weil alle Programmspeicher und evtl. Schalt- und Suchvorgänge wahlweise auf das eine oder das andere Empfangsteil gleichrangig in Anwendung zu bringen sind.
  • Der gewählte Schaltzustand der vorgeschlagenen Umschalteinrichtung kommt bei ausschließlich mit mechanischem Schalter vorgesehener Umschaltung am Gerät durch die Schalterstellung selbst zur Anzeige. Ist dagegen eine elektronische und gegebenenfalls auch fernbedienbare Steuerung des Umschalters beabsichtigt, so wird zweckmäßigerweise eine optische Rückmeldung vorgesehen, welche die gewählte Zuordnung des Bediensystems zu den beiden HF/ZF-Empfangseinheiten zur Anzeige bringt.
  • Diesbezüglich geht ein weiterer Erfindungsgedanke dahin, daß die Umschalteinrichtung am Empfangsteil direkt von Hand und/ oder über die Fernbedienung steuerbar ist.
  • Je nach Priorität und Komfortbewertung erscheint es vorteilhaft, die Umschalteinrichtung für die Zuordnung des Abstimm-und Bediensystems alternativ zu beiden HF/ZF-Empfangseinheiten entweder nur von Hand am Gerät selbst, oder aber auch über die Fernbedienung zugänglich zu haben.
  • Die folgende Weiterbildung betrifft die Anschlußverbindungen zwischen dem separaten Empfangsteil und den übrigen Komponenten. Sie liegt darin, daß das separate Empfangsteil Normanschlußbuchsen für die Weiterleitung der demodulierten Bild/ Ton-ZF-(FBAS)-Signale zum Bildwiedergabemonitor sowie zum Anschluß eines Bild-Aufzeichnungsgerätesund eines Bildplattenspielers besitzt, daß ein weiterer Normanschluß zur Verbindung mit einem HiFi-NF-Verstärker vorhanden ist und daß zusätzliche Anschlußmöglichkeiten für die Weiterleitung der benötigten Steuersignale, u. a. für die Analog-Regelfunktionen Helligkeit, Kontrast und Farbstärke im Bildwiedergabe-Monitor, für Lautstärke, Balance, Bässe und Höhe im HiFi-NF-Verstärker, sowie für die Laufwerksfunktionen von Bild-Aufzeichnungsgerät und Bildplattenspieler vorgesehen sind.
  • Das erfindungsgemäß ausgeführte separate Empfangsteil ist zugleich zentrale Steuereinheit für die gesamte Anlage.
  • Dieses kommt zum Vorschlag, weil die Mehrzahl der Abstimm-und Bedienfunktionen hier eingreift. Mit der Anordnung des Fernbedienempfängers in dieser Einheit ergibt sich dann die notwendige Weiterleitung auch derjenigen Bediensignale, welche in anderen Anlagenteilen, wie z. B. im Bildmonitor oder im NF-Verstärker wirksam werden müssen.
  • Insgesamt laufen sämtliche internen Verbindungen der Fernsehempfangs- und Video-Anlage im separaten Empfangs teil zusammen.
  • Hinsichtlich der Ausbaufähigkeit und Flexibilität, aber auch einer denkbaren, im Verlauf der weiteren technischen Entwicklung evtl. später notwendig werdenden Modernisierung, kommt dem separaten Empfangsteil damit zentrale Bedeutung zu.
  • Allein mit der anderweitigen Ausgestaltung und Komfort-Auswahl für diese Komponente kann die Anlagen-Konzeption unter schiedlichen Klassenanforderungen bzw. moderneren Techniken angepaßt werden, ohne die weiteren Komponenten, wie den Bildwiedergabe-Monitor oder den HiFi-NF-Verstärker etwa gleichzeitig ersetzen zu müssen.
  • Die weitere Erfindungsausgestaltung hat zum Gegenstand, daß im separaten Empfangsteil ein Bildsignal-Quellen-Umschalter derart vorgesehen ist, daß die FBAS-Signale sowohl der beiden oder mehreren HF/ZF-Empfangs-Einheiten, als auch des Bildaufzeichnungsgerätes und des Bildplattenspielers wahlweise auf den Normanschluß für den Bildwiedergabe-Monitor durchschaltbar sind, und daß in übereinstimmender Folge die zugehörigen Tonsignale zugleich auf den Normanschluß für den HiFi-NF-Verstärker geschaltet werden.
  • Während bei den bisher üblichen, aus für sici'i eigenständigen Komplettgeraten "zusammengestellten" Fernseh- und Video-Anlagen eine mehr oder weniger nebengeordnete Umschaltung z. B. des Videorecorders erfolgt, bringt der separate Bildsignal-Quellen-Umschalter die Gleichrangigkeit der wählbaren Programme in übersichtlicher Weise zum Ausdruck.
  • Dem Konsumenten wird dadurch unnötiger Denk- und Dispositionsaufwand abgenommen. Vor allem können sämtliche Bildsignalquellen bei Bedarf gleichzeitig in Betrieb sein und verzögerungsfrei direkt zur Bildwiedergabe angewählt werden. Im Normalfall ist dabei die parallele Umschaltung auch der dem betreffenden Bild zugehörigen Tonsignale erwünscht, d. h. in Übereinstimmung mit der Bildsignalen-Quellenwahl werden dem Eingang des HiFi-NF-Verstärkers die entsprechenden Tonsignale zugeleitet.
  • Auf diese andererseits nicht zwingende Forderung bezieht sich die folgende Weiterbildung der Erfindung. Sie liegt- darin, daß die Tonsignale der verschiedenen Bild/Ton-Programmquellen mittels eines weiteren, separaten Signalquellenumschalters, unabhängig von der Stellung des zuvor genannten Bildsignal-Quellenumschalters, wahlweise auf den Normanschluß für den HiFi-NF-Verstärker umschaltbar sind.
  • Auf die hier vorgeschlagene Weise kann z. B. eine laufende Diskussionsrunde, deren Bildinformation ansich zweitrangig ist, als Toninformation weiter verfolgt werden, während zugleich eine andere Sendung bildseitig überwacht wird, um dort den bevorstehenden Wechsel auf das Folgeprogramm nicht zu versäumen, welches vorrangig für den Empfang oder eine Aufzeichnung vorgesehen ist.
  • Ebenso ist es mit dem erfindungsgemäßen zusätzlichen Tonsignal-Quellenumschalter möglich, ein laufendes Programm mit vorrangigen Bildinformationen weiterzuverfolgen, während der Beginn einer anderen, für wichtig erachteten Sendung, über den Ton-Monitorbetrieb abgewartet wird.
  • Bei der Durchführung von Video-Bandaufzeichnungen erlaubt die separate Tonsignal-Quellenwahl während des Empfangs einer beliebigen Sendung zugleich das Überwachen der Bandaufnahme durch kurzes "Hineinsehen" oder "Hineinhören". Dabei braucht die jeweils vorrangige Information - Bild oder Ton - der laufenden Sendung garnicht unterbrochen zu werden, da für die Überwachungsfunktion die Umschaltung der jeweils zweitrangigen t'Begleitinformation" ausreicht, die entweder mit dem Bildsignal-Quellenumschalter oder mit dem separaten Tonsignal-Quellenumschalter vorgenommen werden kann.
  • Um die zuletzt angeführte Alternative zu realisieren, wird der separate Tonsignal-Quellenumschalter vorteilhafterweise so ausgeführt, daß in seiner Grundstellung stets die mit der Bildsignal-Quellenumschaltung verbundene Tonsignal-Umschaltung parallel erfolgt. In einer von der Grundstellung des separaten Tonsignal-Quellenumschalters abweichenden Position können dagegen nicht nur die Tonsignalquelle, sondern auch die Bildsignalquelle unabhängig angewählt werden.
  • Die folgende Erfindungsweiterbildung hat zum Inhalt, daß der Aufnahme-Eingang eines angeschlossenen Bildaufzeichnungsgerätes mit dem FBAS-Signalausgang einer der im Empfangsteil vorhandenen HF/ZF-Empfangseinheiten fest verbunden ist.
  • Da beide HF/ZF-Einheiten des separaten HF/ZF-Empfangsteils gleichwertig und voneinander unabhängig sind, kann ohne funktionelle Einschränkungen eine feste Zuordnung eines der beiden Empfangsteile für die Aufnahmefunktion des Bildaufzeichnungsgerätes vorgegeben werden. Aufzeichnungen müssen dann stets mit der gleichen HF/ZF-Einheit getätigt werden. Dabei cntfällt eine sonst erforderliche Umschaltung für den Aufnahme-Eingang des Bildaufzeichnungsgerätes.
  • Die weitere Erfindungsausgestaltung liegt schließlich darin, daß der-VHF/UHF-Kanal-Tuner einer der im Empfangsteil vorhandenen HF/ZF-Empfangseinheiten, sofern keine Nutzung für Bildempfang oder -Aufzeichnung erfolgt, mittels entsprechender Steuer- und Decodiereinrichtungen in einem Kennsignal-orientierten Sendersuchlauf betrieben wird, welcher das Auffinden und die Auswahl spezieller Sender oder Sendeprogramme, sowie bedarfsweise deren Aufzeichnung, anhand vom Sender ausgestrahlter Kennsignale ermöglicht.
  • Mit der Einführung einer sendeseitig in der Zeilenaustastlücke zu übertragenden codierten Kenninformation mit Angaben über die jeweilige Senderkette, die studioseitige Programmquelle und die spezielle Sendung wird es künftig möglich sein, die für den Empfang und/oder die Bandaufzeichnung auszuwählenden Sendungen über mehrere Tage oder Wochen hinweg vorzuwählen und zu selektieren. Dabei verlieren die unvermeidbaren Zeitverschiebungen in der Programmfolge ihre z. Zt. oft beanstandete Wirkung. Durch die codierte Kennung der jeweiligen Sendung selbst, wird z. B. der Start der Bandaufnahme dann ausgelöst-, wenn die Sendung wirklich beginnt.
  • Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der codierten Kenninformationen lassen es u. a. wünschenswert erscheinen, die Sendefrequenzen der ausgewählten und vorprogrammierten Kanäle laufend abzufragen, ob bestimmte Sendungen beginnen, die sich möglicherweise auch, insbesondere bei Verzögerungen, teilweise überschneiden. Für den Abfragevorgang im zyklischen Suchlauf ist in jedem Fall eine separate HF/ZF-Empfangseinheit erforderlich, deren Ausgangssignal bei gegebener Koinzidenz mit den vorprogrammierten Daten die gewünschten Funktionen der Empfangsumschaltung und/oder Bandaufnahme auslöst.
  • Mit der vorgeschlagenen Ausnutzung der zweiten HF/ZF-Empfangseinheit des separaten Empfangsteils für den Kennsignal-orientierten Sendersuchlauf ergibt sich eine sehr rentable Lösung dieser Aufgabe, da die zweite HF/ZF-Empfangseinheit nur zeitweilig für Bildempfang oder -Aufzeichnung benutzt wird, die meiste Zeit dagegen frei verfügbar ist.
  • Die im folgenden angeführte Erfindungsweiterbildung betrifft die Ausgestaltung der Fernsehempfangsanlage als kombinierte Anlage für Fernsehen, Video-Aufzeichnung und -Wiedergabe, sowie für Hi-Fi-Tonübertragung. Sie hat zum Gegenstand, daß folgende Einzelkomponenten in elektrisch und konstruktiv aufeinander abgestimmter Form in einem Steuerzentrum zusammengefaßt sind: 1 Fernseh-HFIZF-Empfangsteil in der erfindungsgemäßen Ausführung 1 Hi-Fi-Stereo-NF-Verstärker mit FM-Ton-Empfangsteil 1 Video-Recorder für FBAS-Signalverarbeitung 1 HiFi-Cassetten-Recorder 1 Hi-Fi-Plattenspieler Das vorgeschlagene Steuerzentrum mit insgesamt nur 5 Komponenten erfüllt in idealer Weise alle Forderungen, die im Sinne einer optimalen Nutzung der Erfindung an eine moderne Anlage der Unterhaltungselektronik zu stellen sind. Gegenüber den z. Z. gebräuchlichen, aus eigenständigen Komplettgeräten zusammengestellten Anlagen liegen die Vorteile des vorgeschlagenen Systems vor allem in der besseren Überschaubarkeit und leichteren Bedienung, sowie im geringeren Platzbedarf. Auch die Handhabung im Servicefall erweist sich als erheblich günstiger. Darüber hinaus ergibt sich eine bedeutende Kostenersparnis durch bestmögliche Nutzung der gesamten Elektronik. Hinsichtlich der designerischen Ausführung ist das Konzept ebenfalls sehr flexibel und für neue, unkonventionelle Lösungen offen.
  • Abb. 1 zeigt ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen separaten HF/ZF-Empfangsteils mit den folgenden Stufen: 1, 8 = VHF/tJHF-FS-Tuner 2, 9 = Bild/Ton-ZF-Verstärker und Demodulator 3, 10 = Abstimmspannungsaufbereitung mit Frequenz-oder Spannungssynthese = = Infrarot-Empfänger für Fernbedienung 5 = Bediensignal-Decodierung und Aufbereitung 6 = Programmspeicher 7 = Programm- und Kanalanzeige 11 = Bedienfeld-Umschaltung auf die beiden unabhängigen Empfangseinheiten 12 = Speicher für die Analog-Bedienfunktionen z. B. Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung, Lautstärke, Höhen, Tiefen 13 = Signal-Quellenumschaltung 14 = Tastenfeld für Ortsbedienung Abb. 2 zeigt eine Anordnung für die Signal-Quellenumschaltung und Anschlußverteilung mit den folgenden, neu bezeichneten Einheiten: 15, 16 = 2-Tonträger-Demodulator und Stereo-Decoder 17 = FBAS-Bildsignal-Quellenumschalter 18 = Stereo-Tonsignal-Quellenumschalter 19 = FBAS-Anschluß für Bildmonitor 20 = DIN-Anschluß für Hi-Fi-Stereo-Verstärker 21 = FBAS-Anschluß für Video-Recorder 22 = FBAS-Anschluß für Video-Plattenspieler Abb. 3 zeigt ein Beispiel für die Ausnutzung des 2. HF/ZF-Empfangsteils für einen Kennsignal-orientierten Sendersuchlauf mit folgenden, neu bezeichneten Funktionseinheiten: 23 = Abstimm- und Bediensystem (Einheiten 5, 6, 7, 11, 12, 14 von Abb 1) 24 = Kennsignal-Deooder 25 = Steuerschaltung für Abfrage-Suchlauf und Auswertung 26 = Sender- und Programmvorwahl mit Koinzidenzschaltung

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE Fernsehempfangsanlage mit einem Bildwiedergabe-Monitor, einem damit kombinierten oder getrennten Tonwiedergabeteil und mit einem separaten den VHF/UHF-Kanal-Tuner, den Bild-ZF-Verstärker- und Demodulator, sowie das AMstimm-und Fernbediensystem umfassenden Empfangsteil, welches einen Infrarot-Empfänger, Schalteinheiten zur eignalaufbereitung, -Decodierung, -Speicherung und -Anzeige, sowie eine weitere Schalteinheit zur Synthese der Abstimmspannung oder Abstimmfrequenz für den VHF/UHF-Kanal-Tuner enthält, dadurch gekennzeichnet daß in dem separaten Empfangsteil mindestens je ein weiterer VHF/UHF-Eanal-Tuner, ein weiterer Bild-ZF-Verstärker und -Demodulator und eine weitere Schalteinheit zur Synthese der Abstimmspannung oder Abstimmfrequenz vorgesehen ist.
  2. 2. Fernsehempfangsanlage nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß im separaten Empfangsteil eine Umschalteinrichtung vorhanden ist, mit welcher der oder die weiteren VHF/UHF-Kanal-Tuner mit zugehörigem Bild-ZF-Verstärker und -Demodulator über dasselbe, nur einmal im Empfangsteil vorhandene Abstimm- und Fernbediensystem alternativ eingeschaltet, abgestimmt und programmiert werden können.
  3. 3. Fernsehempfangsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung am Empfangsteil direkt von Hand und/oder über die Fernbedienung steuerbar ist.
  4. 4. Fernsehempfangsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Empfangsteil Normanschlußbuchsen für die Weiterleitung der demodulierten Bild/Ton-ZF-(FBAS)-Signale zum Bildwiedergabemonitor sowie zum Anschluß eines Bild-Aufzeichnungsgerätes und eines Bildplattenspielers besitzt, daß ein weiterer Normanschluß zur Verbindung mit einem Hi-Fi-NF-Verstärker vorhanden ist und daß zusätzliche Anschlußmöglichkeiten für die Weiterleitung der benötigten Steuersignale, u.a. für die Analog-Regelfunktionen Helligkeit, Kontrast und Farbstärke im Bildwiedergabe-Monitor, für Lautstärke, Balance, Bässe und Höhen im Hi-Fi-NF-Verstärker, sowie für die Laufwerksfunktionen von Bild-Aufzeichnungsgerät und Bildplattenspieler vorgesehen sind.
  5. 5. Fernsehempfangsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im separaten Empfangs teil ein Bildsignal-Quellen-Umschalter derart vorgesehen ist, daß die FBAS-Signale sowohl der beiden oder mehreren HF/ZF-Empfangs-Einheiten, als auch des Bildaufzeichnungsgerätes und des Bildplattenspielers wahlweise auf den Normanschluß für den Bildwiedergabe-Monitor durchschaltbar sind, und daß in übereinstimmender Folge die zugehörigen Tonsignale zugleich auf den Normanschluß für den Hi-Fi-NF-Verstärker geschaltet werden.
  6. 6. Fernsehempfangsanlage nach Anspruch 4 oder5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonsignale der verschiedenen Bild/Ton-Programmquellen mittels eines weiteren, separaten Signalquellenumschalters, unabhängig von der Stellung des zuvor genannten Bildsignal-Quellenumschalters, wahlweise auf den Normanschluß für den Hi-Fi-NF-Verstärker umschaltbar sind.
  7. 7. Fernsehempfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme-Eingang eines angeschlossenen Bildaufzeichnungsgerätes mit dem FBAS-Signalausgang einer der im Empfangsteil vorhandenen HF/ZF-Empfangseinheiten fest verbunden ist.
  8. 8. Fernsehempfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der VHF/UHF-I(anal-Tuner einer der im Empfangsteil vorhandenen HF/ZF-Empfangseinheiten, sofern keine Nutzung für Bildempfang oder -Aufzeichnung erfolgt, mittels entsprechender Steuer- und Decodiereinrichtungen in einem Kennsignal-orientierten Sendersuchlauf betrieben wird, welcher das Auffinden und die Auswahl spezielle Sender oder Sendeprogramme, sowie bedarfsweise deren Aufzeichnung, anhand vom Sender ausgestrahlter ennsignale ermöglicht.
  9. 9. Fernsehempfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ausgestaltet als kombinierte Anlage für Fernsehen, Video-Aufzeichnung und -Wiedergabe, sowie für HiFi-Tonübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Einzelkomponenten in elektrisch und konstruktiv auPeinander abgestimmter Form in einem Steuerzentrum zusammengefaßt sind: 1 Fernseh-HF/ZF-Empfangsteil in der erfindungsgemäßen Ausführung - 1 Hi-Fi-Stereo-NF-Verstärker mit FM-TonEmpfangsteil 1 Video=Recorder für FBAS-Signalverarbeitung 1 Hi-Fi=Cassetten°Recorder 1 Hi-Fi Plattenspieler
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