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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfanger und insbesondere auf einen
Fernsehempfänger mit der Möglichkeit einer Bild-im-Bild-Anzeige, der Anzeige von manuellen
Bedienungen für die Aufzeichnung von Programmen, der Anzeige des Empfangspegels an der
Satelliten-Fernsehempfangsantenne, und der Anzeige mehrerer Einstell-Menüpunkte, wie die
Lautstärke des Wiedergabetones.
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Eine Bild-im-Bild-Anzeige mit mehreren Bildern von verschiedenen Quellen ist in der
US-A-5 040 067 offenbart.
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In den letzten Jahren zeigten immer mehr Fernsehempfänger die sogenannte Bild-im-Bild-
Funktion. In diesem Format wird der gesamte Bildschirm als Hauptbildschirm betrachtet, und
ein Teil des Hauptbildschirmes wird als Mini-Bildschirm benutzt. Die Bilder eines anderen, sich
unterscheidenden Kanals werden auf diesem kleineren Bildschirmbereich angezeigt. Außerdem
sind auch Fernsehempfänger erhältlich, die dem Anwender die Speicherung für spätere
Aufzeichnungen von gewünschten Programmen auf einem Video-Recorder ermöglichen. Weiter
sind einige Fernsehempfänger mit einem Satelliten-Fernsehempfangs-Tuner, im folgenden als
BS-Tuner bezeichnet, ausgestattet. Somit ist deutlich, daß Fernsehempfänger über die bloße
Anzeige von Bildern eines ausgewählten Kanals in ihren Funktionen immer höher entwickelt
werden.
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In einem Fernsehempfänger mit solch hochentwickelten, vielfachen Funktionen muß die
Mensch-/Maschine-Schnittstelle verbessert werden, um dem Anwender eine einfache und
effiziente Handhabung der verschiedenen Funktionen des Empfängers zu erlauben. Insbesondere
die verschiedenen manuellen Bedienungen, die Abfolgen, in denen solche manuellen
Bedienungen ausgeführt werden, die Beschaffenheit des zu empfangenden Signals, usw., können auf
dem Mini-Bildschirm angezeigt werden, um die Funktionsfähigkeit des Empfängers zu
verbessern.
Die Menüpunkte in einer solchen Anzeige werden gewöhnlich als das Menü bezeichnet.
Ein Beispiel für eine Menübedienung ist in der JP-A-62 213 79 offenbart.
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Wenn z. B. der Anwender eine Bedienung zur Anzeige des Menüs ausführt, werden die
Menüpunkte, im folgenden als Hauptmenü bezeichnet, die gemäß den Funktionen des
Fernsehempfängers eingestellt worden sind, auf dem Mini-Bildschirm angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird gleichzeitig mit diesen Einstell-Menüpunkten ein Cursor angezeigt, und der Cursor kann
durch Benutzung einer Fernsteuerung bewegt werden, um einen Menüpunkt auszuwählen.
Entsprechend dem ausgewählten Menüpunkt können neue Menüpunkte wie verschiedene
Bedienungen und die Abfolge von auszuführenden Bedienungen angezeigt werden. Wenn z. B.
ein Programm aufgezeichnet werden soll, wird ein Aufzeichnungs-Menü mit Menüpunkten wie
die Aufzeichnungs-Startzeit, die Aufzeichnungs-Endzeit und die Kanalzahl angezeigt. Dann
wird das Programm gemäß den neu angezeigten Bedienungsinhalten und dem
Bedienungsablauf gespeichert. Zu dieser Zeit werden die Aufzeichnungs-Startzeit, die Aufzeichnungs-
Endzeit, die Kanalzahl und ähnliches eingestellt oder eingegeben.
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Wenn eine Bild-im-Bild-Anzeige vorgesehen ist, kann der Anwender eine Bedienung zur
Anzeige des Hauptmenüs ausführen. Dann wählt der Anwender einen Menüpunkt zum Einstellen
verschiedener Parameter des Mini-Bildschirms aus dem auf dem Mini-Bildschirm angezeigten
Hauptmenü aus. Somit werden verschiedene Parameter wie das Umschalten zwischen
verschiedenen Bildsignalquellen, wie dem UKW/UHF-Tuner, dem BS-Tuner oder einem Video-
Recorder zur Anzeige eines Bildes auf dem Mini-Bildschirm, Einstellen des Kanals, Einstellen
der Lautstärke an einem Kopfhörer, Einstellen der Position des Mini-Bildschirms und
Einstellen der Größe des Mini-Bildschirms als neue Einstell-Menüpunkte angezeigt. Diese Einstell-
Menüpunkte können als Mini-Bildschirm-Menü bezeichnet werden. Der Anwender ändert dann
die Bildsignalquelle und bestimmt den Kanal durch Benutzen der Fernsteuerung, während er
den Mini-Bildschirm beobachtet. Schließlich wählt der Anwender die Quelle des auf der Mini-
Bildschirmanzeige anzuzeigenden Signales aus. Als Ergebnis wird beispielsweise das Bild eines
UKW/UHF-Fernsehprogrammes auf dem Hauptbildschirm angezeigt, während die Bilder
gemäß dem von einem Video-Recorder wiedergegebenen Bildsignal auf dem Mini-Bildschirm
angezeigt werden.
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Damit bei diesem gewöhnlichen Fernsehempfänger die Unterbildschirm-Anzeige ein auf
Signalen von einem der verschiedenen Videosignalquellen basierendes Bild anzeigt, ist es für den
Anwender notwendig, zuerst den Menüpunkt zur Einstellung des Unterbildschirms in dem
Hauptmenü auszuwählen, damit das Unterbildschirm-Menü angezeigt wird, und dann die
Ein/Aus-Einstellung des Menüpunkts zur Einstellung der Unterbildschirm-Anzeige auf den
Ein-Zustand einzustellen. Diese Bedienung ist langwierig und unhandlich.
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Weiter ist es in einem Zustand, in dem verschiede Parameter der Unterbildschirm-Anzeige
durch Benutzen des Unterbildschirm-Menüs eingestellt werden müssen, unmöglich, gleichzeitig
das auf dem Unterbildschirm angezeigte Bild zu sehen. Folglich ist dieser gewöhnliche
Fernsehempfänger aus Sicht der Funktionsfähigkeit nachteilhaft.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Nachteile bei den früher
vorgeschlagenen Systemen zu beseitigen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fernsehempfänger vorzusehen,
der vielfache, weiter verbesserte Funktionen aufweist und eine Bild-im-Bild-Funktion
ermöglicht und ein Menü aus Bedienungsparametern und -abläufen für verschiedene Funktionen
zusätzlich zu Empfangsbedienungen und ähnlichem anzeigen kann, um dem Anwender bei
gleichzeitiger Betrachtung der Anzeige die Steuerung der Bild-im-Bild-Anzeige zu ermöglichen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung und nach Anspruch list ein Fernsehempfänger vorgesehen
mit einer Bild-im-Bild-Anzeige zur Anzeige eines sich von einem auf dem
Hauptbildschirmbereich eines Bildschirms des Fernsehempfängers dargestellten Bild unterscheidenden Bildes auf
einem als Teilbereich des Bildschirms gebildeten Bildschirmunterbereichs, der gekennzeichnet
ist durch
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Anzeigevorrichtungen zur Anzeige mehrerer Einstell-Menüpunkte auf einem Teilbereich des
Hauptbildschirms, wobei sich die Einstell-Menüpunkte auf Parameter eines auf dem
Bildschirmteilbereich des Hauptbildschirms dargestellten Bildes beziehen;
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eine Auswahlvorrichtung zur Auswahl eines der durch die Anzeigevorrichtungen angezeigten
mehreren Einstell-Menüpunkte;
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eine Steuervorrichtung zur Steuerung entsprechend dem durch die Auswahlvorrichtung
ausgewählten Einstell-Menüpunkt; und
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eine Anzeige-Steuervorrichtung zur Steuerung der Bild-im-Bild-Anzeige, um auf dem
Bildschirmteilbereich zur gleichen Zeit ein Bild anzuzeigen wie die Anzeige der mehreren
Einstell-Menüpunkte auf dem Bereich des Hauptbildschirms durch die Anzeigevorrichtungen angezeigt
wird.
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Somit werden sowohl das Menü für die Steuerung der Parameter der Unterbildschirm-Anzeige
als auch die Unterbildschirm-Anzeige selbst gleichzeitig als entsprechend kleinere Teilbereiche
des Bildschirmes dargestellt, während ebenso das Hauptbild auf dem Bildschirm dargestellt
wird.
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Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand einer detaillierten Beschreibung von
anschaulichen Ausführungsbeispielen derselben näher beschrieben, die in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder
ähnliche Elemente bezeichnen. Darin zeigt:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus eines Fernsehempfangers gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 den manuell bedienbaren Bereich einer Fernsteuerung, die bei dem Fernsehempfänger
von Fig. 1 verwendet wird in Draufsicht;
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Fig. 3 Darstellungen von auf dem Fernsehempfänger von Fig. 1 dargestellten Bildern;
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Fig. 4 ein Beispiel eines durch den Fernsehempfänger angezeigten Hauptmenüs;
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Fig. 5 Bilder des Mini-Bildschirm-Menüs;
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Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Schaltung, die Graustufüngen der Einstell-
Menüpunkte während der Anzeige aufbereitet;
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Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Steuerung der Anzeige
auf dem Mini-Bildschirm;
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Fig. 8 Bilder entsprechend einem Beispiel des BS-Einstell-Menüs;
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Fig. 9 Bilder entsprechend einem Beispiel des Zeit-Einstell-Menüs;
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Fig. 10 Bilder entsprechend einem Beispiel eines Einstell-Menüs verschiedener Parameter; und
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Fig. 11 Bilder entsprechend einem Beispiel eines anderen Einstell-Menüs verschiedener
Parameter.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung auf einen
Fernsehempfänger mit einem Fernsehsatelliten-Tuner angewendet, und Fig. 1 zeigt ein
Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus dieses Fernsehempfängers. Dieser Fernsehempfänger enthält einen
terrestrischen Fernseh-Empfangsbereich, einen Satelliten-Fernseh-Empfangsbereich, einen
Ausgabebereich und einen Steuerbereich, der die anderen Bereiche steuert. Der terrestrische
Fernseh-Empfangsbereich wählt das Signal des gewünschten Kanals aus den UKW- und UHF-
Signalen aus und gibt. Farbfernsehsignale und Tonsignale gemäß dem NTSC-Standard wieder.
Der Satelliten-Fernseh-Empfangsbereich wählt den gewünschten Kanal aus Fernsehsatelliten
benutzenden Sendern, bezeichnet als BS-Sender, oder aus Kommunikationssatelliten
benutzenden Sendern, bezeichnet als CS-Sender, aus und gibt Farbfernsehsignale und Tonsignale
gemäß dem NTSC-Standard wieder. Der Ausgabebereich wählt ein gewünschtes
Farbfernsehsignal und Tonsignal aus dem terrestrischen Fernseh-Empfangsbereich, aus den Satelliten-
Fernseh-Empfangsbereichen und aus einem externen Decodierer aus, und zeigt die
ausgewählten Signale auf dem Bildschirm an.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Antenne 11, wie z. B. eine Yagi-Antenne, mit dem terrestrischen
Fernseh-Empfangsbereich verbunden. Dieser terrestrische Fernseh-Empfangsbereich besteht
aus einem UKW/UHF-Tuner 12, welcher das Signal des gewünschten Kanals aus dem über die
Antenne 11 empfangenen UKW- oder UHF-Signalen auswählt, das Signal des ausgewählten
Kanals beispielsweise durch Signalverstärkung und -effassung verarbeitet und das
Farbfernsehsignal und Tonsignal wiedergibt. Das Farbfernsehsignal und das Tonsignal werden dann einem
Ausgabebereich zugeführt.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, verstärkt ein BS-Wandler 22 das über eine BS-Antenne 21, wie z. B.
eine Parabolantenne, empfangene Signal im 12-GHz-Band eines BS-Senders und wandelt das
Signal in das 1GHz-Band um. Das umgewandelte Signal wird dann mit dem terrestrischen
Fernseh-Empfangsbereich verbunden. Dieser terrestrische Empfangsbereich enthält einen BS-
Tuner 23, einen Videoprozessor 24 zur Umwandlung des Bildsignales aus dem Tuner 23 in ein
Farbfernsehsignal entsprechend dem NTSC-Standard, einen Phasenumtastungs(PSK)-
Demodulator 25 und einen Digital/Analog-Wandler (D/A) 26 zur Umwandlung des
Pulscodemodulierten (PCM) Tonsignals aus dem PSK-Demodulator 25 in eine analoge Form und
dessen Weitergabe an den Ausgabebereich. Der terrestrische Fernseh-Empfangsbereich enthält
weiter eine Pegel-Erfassungsschaltung 27 zur Erfassung des Empfangspegels an der BS-
Antenne 21, basierend auf dem Ausgangssignal des PS-Tuners 23 im 8 MHz-Band, externe
Ausgänge 28a, 28b, 28c zur Weitergabe des Ausgangssignals des BS-Tuners 23 an einen
externen Decodierer und einen externen Eingang 28d zur Weitergabe verschlüsselter AFC-Pulse
(AFC automatische Frequenzregelung) im Multiple Sub-Nyquist Encoded (MUSE)-Signal
aus dem externen Decodierer an den BS-Tuner 23. Dieser BS-Tuner 23 wählt das Signal des
gewünschten Kanals aus dem Ausgabesignal des BS-Wandlers 22 aus, unterwirft das Signal
des ausgewählten Kanals der Signalverarbeitung, wie z. B. automatischer
Verstärkungsregelung, Zwischenfrequenz-Verstärkung, FM-Demodulation, Rückentzerrung und
Energiestreuung und -abgabe, gibt ein durch Phasenumtastung (PSK) und Pulscode-Modulation (PCM)
moduliertes Bildsignal und Tonsignal wieder und gibt diese Signale an den externen Decodierer
weiter. Dieses Tonsignal wird als PCM-Tonsignal bezeichnet. Der PSK-Demodulator 25
demoduliert das PSK-modulierte PCM-Tonsignal aus dem BS-Tuner 23, vervielfältigt PCM-
Tonsignale für vier Kanäle in dem A-Mode der BS-Sender und PCM-Tonsignale für zwei
Kanäle in dem B-Mode, wählt mindestens eines der vervielfältigten PCM-Tonsignale aus und
sendet es weiter, und erkennt ob die PCM-Tonsignale verschlüsselt sind.
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Die BS-Antenne 21 nimmt mit hohem Wirkungsgrad ziemlich schwache elektromagnetische
Wellen eines Fernsehsatelliten oder eines Kommunikationssatelliten auf und gibt sie an den BS-
Wandler 22 weiter. Der BS-Wandler 22 setzt die Signale in das 1-GHz-Band um und gibt sie
an den BS-Tuner 23 weiter. Der Satelliten-Fernseh-Empfangsbereich wählt das Signal des
gewünschten Kanales, wie z. B. des BS-3-Kanales (japanischer Fernsehsatellit), des BS-7-
Kanales (NHK), des BS-11-Kanales (NHK), oder einen Kommunikationssatellitensender aus
und gibt das Signal des ausgewählten Kanales über die externen Ausgänge 28a bis 28c an den
externen Decodierer, wenn das Signal ein MUSE-Signal oder ein verschlüsseltes Signal ist.
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Anderenfalls setzt dieser Empfangsbereich das Signal in ein Farbfernsehsignal gemäß dem
NTSC-Standard um und gibt es an den Ausgabebereich weiter. Wenn das Tonsignal im A-
Mode vorliegt, werden die Fernseh-Tonsignale der zwei den Inhalten der Bildsignale
entsprechenden Kanäle aus den wiedergegebenen vier Kanälen von den Tonsignalen der zwei nicht
den Inhalten der Bildsignale entsprechenden Kanäle unterschieden und ausgewählt. Im Fall des
B-Modes werden die Fernseh-Tonsignale der zwei den Inhalten der Bildsignale entsprechenden
Kanäle an den Ausgabebereich weitergegeben.
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Dieser Fernsehempfänger ist derart gestaltet, daß ein externer Decodierer an den Empfänger
angeschlossen werden muß. Wenn der BS-Sender ein hochauflösendes Fernsehprogramm oder
ein Pay-TV-Programm ist, d. h., wenn entweder ein MUSE-Signal oder ein unverschlüsseltes
Signal [Anmerkung des Übersetzers: vermutlich "verschlüsseltes Signal"] empfangen werden,
wandelt der externe Decodierer das Ausgangssignal des BS-Tuners 23 entweder in ein
unverschlüsseltes Farbfernsehsignal entsprechend dem NTSC-Standard oder in ein unverschlüsseltes
Tonsignal um. Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der externer Decodierer einen MUSE-
Empfangsumsetzer 51, einen JSB-Decodierer 52 und einen CS-Decodierer 53. Der MUSE-
Empfangsumsetzer 51 decodiert das vom BS-Tuner 23 über den externen Ausgang 28c
weitergegebene MUSE-Signal, gibt ein hochauflösendes TV-Signal weiter und wandelt es dann in
ein Farbfernsehsignal entsprechend dem NTSC-Standard um. Der Empfangsumsetzer 51
decodiert auch die empfangenen PCM-Tonsignale, die während der vertikalen Rücklaufperiode des
Videosignales durch DPCM nahezu unverzüglich komprimierend und expandierend codiert
und einem Zeitmultiplex unterzogen wurden, und gibt die Tonsignale wieder, so daß sowohl
das Farbfernsehsignal als auch das Tonsignal dem Ausgangsbereich zugeführt werden. Der
JSB-Decodierer 52 entschlüsselt das vom BS-Tuner 23 über den externen Ausgang 28b
zugeführte verschlüsselte Bildsignal um ein Farbfernsehsignal wiederzugeben, demoduliert das
empfangene PSK-modulierte, verschlüsselte PCM-Tonsignal, welches mit dem Bildsignal
durch Frequenzmultiplexen multiplext wurde, und entschlüsselt und decodiert dann das
verschlüsselte PCM-Tonsignal, um das Fernseh-Tonsignal und unabhängige Tonsignale
wiederzugeben. Das Farbfernsehsignal und die Tonsignale werden dann dem Ausgabebereich zugeführt.
Der CS-Decodierer 53 demoduliert das vom BS-Tuner 23 über den externen Ausgang 28a
zugeführte PSK-modulierte, verschlüsselte PCM-Tonsignal, entschlüsselt und decodiert dann
das verschlüsselte PCM-Tonsignal, um ein Tonsignal wiederzugeben, und gibt dieses Tonsignal
an den Ausgabebereich weiter.
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Wenn der Satellitensender ein hochauflösendes Fernsehprogramm oder ein Pay-TV-Programm
ist, d. h., wenn das empfangene Signal ein MUSE-Signal oder ein verschlüsseltes Signal ist,
wandelt der externe Decodierer das Ausgangssignal des BS-Tuners 23 in ein unverschlüsseltes
Farbfernsehsignal entsprechend dem NTSC-Standard und ebenso in ein unverschlüsseltes TV-
Tonsignal und unabhängige Tonsignale um. Das decodierte Farbfernsehsignal und die
Tonsignale werden dann an den Ausgabebereich weitergegeben.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der Ausgabebereich externe Eingänge 31a, 31b, 31c, 31d, 31e
und 31f, mit denen der oben beschriebene externe Decodierer verbunden ist, einen AV-Schalter
32 zum Auswählen von Farbfernsehsignalen und Tonsignalen entweder von dem UKW/UHF-
Tuner 12, dem Video-Prozessor 24, dem MUSE-Empfangsumsetzer 51, dem JSB-Decodierer
52 oder dem CS-Decodierer 53. Der Ausgabebereich enthält ebenso eine Video-
Prozessorschaltung 33, die aus einer Video-Verstärkerschaltung, einer Farbwert-
Signalwiedergabeschaltung oder dergl. besteht, die dem Umwandeln des durch den AV-
Schalter 32 ausgewählten Farbfernsehsignals in Drei-Grundfarben-Signale dient. Der
Ausgabebereich enthält weiter eine Bild-im-Bild-Prozessorschaltung 34 zum Vorsehen einer Bild-im-
Bild-Anzeige, einen RGB-Schalter 35, der zwischen den Drei-Grundfarben-Signalen aus der
Bild-im-Bild-Prozessorschaltung 34 und den aus dem Regelbereich erhaltenen Drei-
Grundfarben-Signalen umschaltet, um die Farbe der Anzeige der Einstell-Menüpunkte für die
vielen Funktionen dieses Fernsehempfängers zu bestimmen, und der die ausgewählten Drei-
Grundfarben-Signale an die Video-Prozessorschaltung 33 weitergibt. Eine
Kathodenstrahlröhre 36 ist für die Anzeige der Drei-Grundfarben-Signale aus der Video-Prozessorschaltung 33
vorgesehen, und ein Audio-Prozessor 37 verarbeitet das durch den AV-Schalter 32
ausgewählte Tonsignal, um die Tonqualität z.B. des durch einen Lautsprecher 38 wiedergegebenen
Tons einzustellen. Externe Ausgänge 31g, 31h geben das Farbfernsehsignal und das durch den
AV-Schalter 32 ausgewählte Tonsignal an einen Video-Recorder (VTR) 70 weiter, der mit der
Ausgangsseite verbunden ist, um Programme aufzuzeichnen, und externe Eingänge 31i, 31j
geben das Farbfernsehsignal und Tonsignal vom VTR 70 an den AV-Schalter 32 weiter, um
dem Anwender die Beobachtung des durch den VTR 70 wiedergegebenen Bildes zu
ermöglichen.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der oben beschriebene AV-Schalter 32 einen Auswahlschalter
32a zum Auswählen eines der vom MUSE-Empfangsumsetzer 51, dem JSB-Decodierer 52
oder dem VTR 70 über die externen Eingänge 31a, 31b bzw. 31i zugeführten
Farbfernsehsignale und zum Auswählen eines der Farbfernsehsignale von dem UKW/UHF-Tuner 12 oder
der Video-Prozessorschaltung 24 und zur Weitergabe der ausgewählten Signale an die Video-
Prozessorschaltung 33. Der AV-Schalter 32 enthält ebenso einen Auswahlschalter 32b zum
Auswählen eines der von dem MUSE-Empfangsumsetzer 51, dem JSB-Decodierer 52, oder
dem VTR 70 über die externen Eingänge 31a, 31b bzw. 31i zugeführten Farbfernsehsignale,
und zum Auswählen eines der Farbfernsehsignale von dem UKW/UHF-Tuner 12 oder der
Video-Prozessorschaltung 24 und zur Weitergabe der ausgewählten Signale an die Bild-im-Bild-
Prozessorschaltung 34. Der AV-Schalter 32 enthält weiter einen Auswahlschalter 32c zum
Auswählen eines der von dem MUSE-Empfangsumsetzer 51, dem JSB-Decodierer 52, dem
CS-Decodierer 53 oder dem VTR 70 über die externen Eingänge 31c bis 31f bzw. 31j
zugeführten Tonsignale und zum Auswählen eines der Tonsignale von dem UKW/UHF-Tuner 12
und dem D/A-Wandler 26 und zur Weitergabe der ausgewählten Signale an die Audio-
Prozessorschaltung 37.
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Wenn das Bildsignal und das Tonsignal des ausgewählten Kanales nicht verschlüsselt sind,
zeigt der Ausgabebereich das Bild gemäß dem Farbfernsehsignal aus der Video-
Prozessorschaltung 24 auf der Kathodenstrahlröhre 36 an und erzeugt den Ton aus dem
Lautsprecher 38 gemäß dem TV-Tonsignal aus dem D/A-Wandler 26 oder gemäß einem von dem
Regelbereich geregelten unabhängigen Tonsignal. Dies wird als interner Mode bezeichnet, und
wenn der TV-Ton erzeugt wird, wird dieser Mode als TV-Ton-Mode bezeichnet, während,
wenn ein unabhängiger Ton erzeugt wird, der Mode als unabhängiger Ton-Mode bezeichnet
wird. Wenn andererseits das Bildsignal und Tonsignal des ausgewählten Kanales verschlüsselt
sind, stellt der Ausgabebereich das Bild auf der Kathodenstrahlröhre 36 gemäß den durch
Entschlüsselung mittels des JSB-Decodierers 52 erhaltenen Farbfernsehsignalen dar. Der
Ausgabebereich erzeugt auch den Ton vom Lautsprecher 38 gemäß dem entschlüsselten TV-
Tonsignal oder unabhängigen Tonsignal. Dieser Mode wird als externer Mode bezeichnet. Der
Ausgabebereich kann eine Bild-im-Bild-Anzeige vorsehen oder die Inhalte von Bedienungen
gemäß verschiedenen Funktionen wie z. B. Empfang eines BS-Senders und Speicherung einer
Programmaufzeichnung anzeigen oder die Einstell-Menüpunkte, d. h. das Menü, anzeigen, um
die Reihenfolge der Bedienungen anzuzeigen.
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Um Bilder eines Programmes aufzuzeichnen, werden das durch den AV-Schalter 32
ausgewählte Farbfernsehsignal und Tonsignal dem VTR 70 über die externen Ausgänge 31g bzw.
31h zugeführt.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der Regelbereich einen Systemregler 41, einen aus einem
nichtflüchtigen Speicher zum Speichern eines Programmes wie z. B. den Inhalten eines
Steuerbetriebes und eingestellter Werte bestehenden Speicher 42, einem BS-Microcomputer 43, der den
Abgleich des BS-Tuners 23 gemäß den Daten vom Systemregler 41 steuert, einem D/A-
Wandler 44, der Daten vom Systemregler 41 in eine analoge Form umsetzt, um die Lautstärke
zu steuern, einem Anzeige-Microcomputer 45, der das Menü gemäß den Daten vom
Systemregler 41 anzeigt, einem Divergenzwandler 46 zur Steuerung der Ablenkung der
Kathodenstrahlröhre 36 gemäß den Daten vom Systemregler 41 und eine Empfangsschaltung 47, die von
der Fernsteuerung 60 Signale in Form von Infrarot-Strahlung empfängt und die die Infrarot-
Strahlung in dem Systemregler 41 zugeführte elektrische Signale umwandelt.
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Dieser Systemregler 41 steuert die verschiedenen Bereiche, beginnend mit dem terrestrischen
Fernseh-Empfangsbereich bis hin zum Ausgabebereich, entsprechend den Steuersignalen von
einem auf der Front-Schalttafel dieses Fernsehempfangers installierten Steuerbereich und von
der Fernsteuerung 60, und abhängig davon, ob die PCM-Tonsignale oder dergl. von dem PSK-
Demodulator 25 verschlüsselt sind oder nicht, entsprechend dem Empfangspegel an der Pegel-
Detektorschaltung 27 und entsprechend dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines
Farbfernsehsignales von der Video-Prozessorschaltung 33. Der Systemregler 41, die Video-
Prozessorschaltung 33, die Bild-im-Bild-Prozessorschaltung 34, die Audio-Prozessorschaltung
37 und der Bereich zwischen dem Speicher 42 und dem Wandler 46 sind über einen sog. I²C-
Bus miteinander verbunden.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält der manuelle Steuerbereich der Fernsteuerung 60 einen
Menüschalter 61, Cursorschalter 62, 63 zum horizontalen bzw. vertikalen Bewegen eines Cursors,
einen Eingabeschalter 64 zur Auswahl des durch den Cursor angezeigten Menüpunktes, einen
Stromversorgungsschalter 65 zum Ein- oder Aus-Schalten der Stromversorgung, Eingangs-
Wahlschalter 66, 67, 68 zur Auswahl der dem Fernsehempfänger zugeführten Quelle des
Farbfernsehsignals und Zifferntasten 69 zur Auswahl des Kanales. Der Menüschalter 61 nimmt
den gesamten Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 36 als Hauptbildschirm, und die Bild-im-
Bild-Anzeige nimmt einen Teil des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre als Mini-Bildschirm,
und das Menü entsprechend den Funktionen des Fernsehempfängers wird auf diesem Mini-
Bildschirm angezeigt.
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Wenn der Benutzer eine Bedienung ausführt, indem er die Fernsteuerung 60 z. B. zum
Einstellen des Kanales auf den BS-7-Kanal verwendet, wählt der Steuerbereich den BS-7-Kanal
des Satellitensenders aus. Das Farbfernsehsignal von der Video-Prozessorschaltung 24 wird
durch den AV-Schalter 32 ausgewählt und das Bild auf der Kathodenstrahlröhre 36 angezeigt.
Das Tonsignal von dem D/A-Wandler 26 wird durch den AV-Schalter 32 ausgewählt. Im Falle
des A-Modes wird der TV-Ton oder ein unabhängiger Ton vom Lautsprecher 38 erzeugt, und
im Falle des B-Modes wird der TV-Ton vom Lautsprecher 38 erzeugt. Hierbei ist die
Steuerung im internen Mode vorgesehen.
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Wenn z.B. der Benutzer den Kanal auf den BS-3-Kanal eingestellt hat, ermittelt der
Steuerbereich, ob das PCM-Tonsignal des BS-3-Kanales verschlüsselt ist oder nicht. Wenn das Signal
verschlüsselt ist, d. h. wenn der Sender ein Pay-TV-Programm ist, dann sendet der
Steuerbereich das Bildsignal vom BS-Tuner 23 an den JSB-Decodierer 52, wo das Signal decodiert
wird. Das entschlüsselte Farbfernsehsignal wird dann durch den AV-Schalter 32 ausgewählt
und das Bild wird auf der Kathodenstrahlröhre 36 angezeigt. Eines vom durch Entschlüsseln
des JSB-Decodierers 52 erhaltenen TV-Tonsignal und unabhängigen Tonsignal wird durch den
AV-Schalter 32 ausgewählt und der Ton wird von dem Lautsprecher 38 erzeugt. Hierbei sind
die Steuerungen im externen Mode vorgesehen. Wenn das Signal nicht verschlüsselt ist, d. h.
wenn der Sender ein freies Programm ist, dann wird das Farbfernsehsignal von der Video-
Prozessorschaltung 24 durch den AV-Schalter 32 ausgewählt und das Bild auf der
Kathodenstrahlröhre 36 angezeigt. Gleichzeitig wir das Tonsignal vom D/A-Wandler 26 durch den AV-
Schalter 32 ausgewählt und der TV-Ton oder unabhängige Ton wird im Falle des A-Modes
vom Lautsprecher 38 erzeugt bzw. der TV-Ton wird im Falle des B-Modes vom Lautsprecher
38 erzeugt. Auf diese Art und Weise sind die Steuerungen im internen Mode vorgesehen.
Sowohl in den internen als auch in den externen Modes wird das unabhängige Tonsignal im
unabhängigen Ton-Mode ausgewählt. Wenn der Benutzer einen Bild-Leermode einstellt, um den
Verbrauch der elektrischen Energie zu vermindern, oder für einen anderen Zweck, dann
werden in diesem Mode der BS-Wandler 22, der BS-Tuner 23, der PSK-Demodulator 25, der
D/A-Wandler 26, die Audio-Prozessorschaltung 37 und der Systemregler 41 mit Strom ver
sorgt, während die anderen Schaltungen einschließlich der Video-Prozessorschaltung 33 zur
Anzeige des Bildes ausgeschaltet werden.
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Wenn als Beispiel der Benutzer, der ein Pay-TV-Programm des BS-3-Kanales aufzeichnet, den
TV-Ton aufzeichnet und wenn der Benutzer einen Kanal-Sperrmode einstellt, um das
Umschalten des Kanales zur Verhinderung eines unabsichtlichen Umschaltens des Kanales
während der Aufzeichnung und der damit verbundenen fehlerhaften Aufzeichnung des
gewünschten Kanales zu sperren, dann wählt der Steuerbereich den BS-3 -Kanal des Satellitensenders aus
und gibt das Farbfernsehsignal und das TV-Tonsignal dieses Kanales über die externen
Ausgänge 31g und 31h an den VTR 70 weiter. Der Steuerbereich steuert ebenso den BS-Tuner 23,
den AV-Schalter 32 und die anderen wichtigen Schaltungen, um den Kanal und den Ton zu
sperren, im Fall daß der Benutzer den Kanal oder das TV-Tonsignal oder das unabhängige
Tonsignal beispielsweise durch Verwendung der Fernsteuerung 60 wechseln will.
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Wenn der Benutzer bei Bedarf eine Bedienung zur Anzeige des Menüs ausführt, steuert der
Steuerbereich den Anzeige-Microcomputer 45 und andere wichtige Schaltungen, um die Folge
von Bedienungen z. B. für die Aufzeichnung eines BS-Senders anzuzeigen. Die Anzeige ist in
der Form eines Menüs innerhalb des Mini-Bildschirmes. Wenn der Benutzer bei Bedarf eine
Bedienung zum Vorsehen einer Bild-im-Bild-Anzeige ausführt, dann steuert der Steuerbereich
den AV-Schalter 32, die Bild-im-Bild-Prozessorschaltung 34 und andere wichtige Schaltungen,
um ein BS-Fernsehprogramm auf dem Hauptbildschirm und ein terrestrisches
Fernsehprogramm auf dem Mini-Bildschirm anzuzeigen.
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Genauer gesagt, wenn der Benutzer mittels der Zifferntasten 69 auf der Fernsteuerung 60 die
Kanalzahl einstellt, um ein Programm auf einem gewünschten Kanal von einem terrestrischen
Sender zu sehen, dann empfängt der Systemregler 41 ein die Kanalzahl angebendes
Steuersignal von der Fernsteuerung 60, steuert den UKW/UHF-Tuner 12, um das Signal des
ausgewählten Kanales auszuwählen und steuert die Auswahlschalter 32a, 32c, um das
Farbfernsehsignal und das Tonsignal vom Tuner 12 auszuwählen. Das ausgewählte Farbfernsehsignal wird
der Video-Prozessorschaltung 33 zugeführt, während das Tonsignal der Audio-
Prozessorschaltung 37 geliefert wird.
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Die Video-Prozessorschaltung 33 wandelt das Farbfernsehsignal vom Auswahlschalter 32a in
Drei-Grundfarben-Signale um und gibt die Signale an die Kathodenstrahlröhre 36 weiter. Die
Audio-Prozessorschaltung 37 verarbeitet das Tonsignal vom Auswahlschalter 32c, stellt
beispielsweise die Tonqualität ein und gibt das Signal an den Lautsprecher 38 weiter. Als
Ergebnis kann der Benutzer Programme des gewünschten Kanales eines terrestrischen Senders
ansehen.
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Zu diesem Zeitpunkt gibt der Systemregier 41 die Kanalzähl angebende Daten über den I²C-
Bus an den Anzeige-Microcomputer 45, um dem Benutzer die Überprüfüng der Wirkungen
von manuellen Bedienungen zu ermöglichen, beispielsweise die Überprüfüng welche Kanalzahl
eingestellt worden ist. Infolge dieser Daten gibt der Anzeige-Microcomputer 45 Drei-
Grundfarben-Signale über den RGB-Schalter 35 an die Video-Prozessorschaltung 33 weiter,
um die Kanalzahl in der rechten oberen Ecke, beispielsweise des Hauptbildschirmes
anzuzeigen. Die Video-Prozessorschaltung 33 wandelt das Farbfernsehsignal vom Auswahlschalter
32a in Drei-Grundfarben-Signale um und überlagert die Signale vom RGB-Schalter 35 auf die
umgewandelten Drei-Grundfarben-Signale. Als Ergebnis ist die Kanalzahl dem Bild des
terrestrischen Fernsehprogrammes überlagert.
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Wenn der Benutzer mittels Verwendung der Fernsteuerung 60 den Kanal auf den BS-11-Kanal
einstellt, um Programme des gewünschten Kanales eines BS-Senders zu sehen, empfangt der
Systemregler 41 ein die Kanalzahl angebendes Steuersignal von der Fernsteuerung 60 und
steuert den BS-Tuner 23, um das Signal des BS-11-Kanals abzustimmen. Der Systemregler 41
registriert auch, ob das aktuelle Programm ein gewöhnliches Fernsehprogramm gemäß den
NTSC-Standards oder ein hochauflösendes Fernsehprogramm ist, basierend auf dem PCM-
Tonsignal von dem PSK-Demodulator 25 und auf dem Empfangssignalpegel an der Pegel-
Detektorschaltung 27. Wenn das aktuelle Programm ein gewöhnliches Fernsehprogramm ist,
werden Steuerungen im internen Mode vorgesehen, d. h. wenn das Farbfernsehsignal von der
Video-Prozessorschaltung 24 ausgewählt wird, steuert der Systemregler den Schalter 32, um
das TV-Tonsignal oder das unabhängige Tonsignal vom D/A-Wandler 26 auszuwählen.
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Wenn andererseits das empfangene Programm ein hochauflösendes Fernsehprogramm ist,
werden die Steuerungen im externen Mode vorgesehen. Insbesondere steuert der Systemregler den
AV-Schalter 32, um das Farbfernsehsignal und Tonsignal vom MUSE-Empfangsumsetzer 51
auszuwählen. Speziell wird das Tonsignal eines gewöhnlichen Fernsehprogrammes in ein
PCM-Tonsignal umgewandelt. Auch das Tonsignal wird PSK-moduliert und mit dem
Bildsignal mittels Frequenzmultiplextechnik gemultiplext. Das Tonsignal vom hochauflösenden
Programm wird während der vertikalen Rücklaufperioden des Videosignales durch die beinahe
unverzügliche DPCM-Audio-Kompressions- und Expansionstechnik und Zeitmultiplextechnik
in ein PCM-Tonsignal umgewandelt. Wenn als Beispiel das abgestimmte Programm gut
empfangen wird, d.h. der Empfangspegel an der Pegel-Detektorschaltung 27 hoch ist, und wenn
das PCM-Tonsignal durch den PSK-Demodulator 25 synchronisiert ist, dann ermittelt der
Systemregler 41, daß das aktuelle Programm ein gewöhnliches Fernsehprogramm ist. In einem
solchen Fall steuert der Systemregler 41 die Auswählschalter 32a und 32c, um das
Farbfernsehsignal von der Video-Prozessorschaltung 24 auszuwählen und um entweder das TV-
Tonsignal oder das unabhängige Tonsignal von dem D/A-Wandler 26 auszuwählen.
Andererseits steuert in dem Fall eines hochauflösenden Fernsehprogrammes der Systemregler 41 die
Auswählschalter 32a und 32c, um das Farbfernsehsignal und das Tonsignal von dem MUSE-
Empfangsumsetzer 51 auszuwählen. Der Systemregler 41 ermittelt, basierend auf dem
Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von verschlüsselten AFC-Pulsen, die dem BS-Tuner 23
über den externen Eingang 28d von dem MUSE-Empfangsumsetzer 51 zugeführt werden, ob
das aktuelle Programm ein gewöhnliches Fernsehprogramm oder ein hochauflösendes
Programm ist.
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Das ausgewählte Farbfernsehsignal wird der Video-Prozessorschaltung 33 zugeführt, während
das Tonsignal an die Audio-Prozessorschaltung 37 gesendet wird. Als Ergebnis kann der
Benutzer ein gewöhnliches Fernsehprogramm oder ein hochauflösendes Fernsehprogramm
einfach durch Einstellen des gewünschten Kanales sehen, unabhängig von der Art des BS-
Fernsehprogrammes, entweder eines gewöhnlichen Programmes oder eines hochauflösenden
Fernsehprogrammes.
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Genauer gesagt teilen heutzutage hochauflösende Fernsehprogramme den gleichen Kanal mit
gewöhnlichen Fernsehprogrammen, aber beide Arten von Programmen werden in
unterschiedlichen Zeitintervallen gesendet. Der Systemregler ermittelt z.B., ob das aktuelle Programm ein
gewöhnliches Fernsehprogramm oder ein hochauflösendes Fernsehprogramm ist, abhängig von
dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein der verschlüsselten AFC-Pulse, von dem
Empfangspegel an der Pegel-Detektorschaltung oder von dem PCM-Tonsignal. Wenn es ein
gewöhnliches Fernsehprogramm ist, wählt der Systemregler 41 das Farbfernsehsignal von der
Video-Prozessorschaltung 24 und das Tonsignal von der D/A-Wandlerschaltung 26 aus. Wenn
es ein hochauflösendes Fernsehprogramm ist, sieht der Systemregler eine Steuerung derart vor,
daß das Farbfernsehsignal und das Tonsignal durch Decodieren mittels Verwendung des mit
außen verbundenen MUSE-Empfangsumsetzers 51 erhalten werden. Dies erlaubt dem
Benutzer das Sehen eines gewöhnlichen Fernsehprogramms oder eine hochauflösenden
Fernsehprogrammes einfach durch Einstellen des aktuellen Programmes auf den gewünschten BS-23-
Kanal, unabhängig von der Art des BS-Fernsehprogrammes.
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Wenn notig, kann der Benutzer die Fernsteuerung 60 bedienen, um das Bild eines
terrestrischen Fernsehprogrammes auf dem Mini-Bildschirm anzuzeigen, während er wie oben
beschrieben, ein BS-Fernsehprogramm auf dem Hauptbildschirm ansieht. In diesem Fall empfängt
der Systemregler 41 ein eine Bild-im-Bild-Anzeige angebendes Steuersignal von der
Fernsteuerung 60 entsprechend dieser Bedienung. Der Regler steuert den UKW/UHF-Tuner 12, so daß
dieser auf das Signal des ausgewählten Kanales des terrestrischen Senders abgestimmt wird.
Der Systemregler 41 steuert auch den Auswahlschalter 32b, um das Farbfernsehsignal vom
UKW/UHF-Tuner 12 auszuwählen, und das ausgewählte Farbfernsehsignal wird der Bild-im-
Bild-Prozessorschaltung 34 zugeführt. Die Bild-im-Bild-Prozessorschaltung 34 wandelt das
Farbfernsehsignal in Drei-Grundfarben-Signale um, und gibt diese als Signale für den Mini-
Bildschirm über den RGB-Schalter 35 an die Video-Prozessorschaltung 33 weiter. Folglich
kann der Benutzer das BS-Fernsehprogramm auf dem Hauptbildschirm und das terrestrische
Programm auf dem Mini-Bildschirm sehen.
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Wenn, als ein anderes Beispiel, der Benutzer den Kanal mittels Verwenden der Fernsteuerung
60 auf den BS-3-Kanal einstellt, um Programme eines gewünschten Kanales des BS-Senders
zu sehen oder um Programme des unabhängigen Tones eines gewünschten Kanales zu hören,
empfängt der Systemregler 41 ein die Kanalzahl angebendes Steuersignal von der
Fernsteuerung 60, stimmt den BS-Tuner 23 auf das Signal des BS-3-Kanales ab und erkennt, ob das
aktuelle Programm ein freies, unverschlüsseltes Fernsehprogramm oder ein verschlüsseltes
Pay-TV-Programm ist, basierend darauf, ob das PCM-Tonsignal von dem PSK-Modulator 25
verschlüsselt ist oder nicht. Wenn das Programm als freies Fernsehprogramm gesendet wird,
werden die Steuerungen im internen Mode vorgesehen, d.h. der Systemregler steuert den AV-
Schalter 32, um das Farbfernsehsignal von der Video-Prozessorschaltung 24 auszuwählen und
um das TV-Tonsignal von dem D/A-Wandler 26 auszuwählen. Wenn das Programm als Pay-
TV-Programm gesendet wird, werden Steuerungen im externen Mode vorgesehen, d. h. der
AV-Schalter 32 wird so gesteuert, daß das Farbfernsehsignal und das TV-Tonsignal von dem
JSB-Decodierer 52 ausgewählt werden. Wenn der Benutzer ein als unabhängiges
Tonprogramm gesendetes Musikprogramm oder dergl. hört, werden bei verschlüsselten TV-
Tonsignalen gemäß der Verschlüsselung des TV-Tonsignals Steuerungen im externen Mode
vorgesehen. D. h. der Systemregler 41 sieht eine Steuerung des AV-Schalters 32 vor, um das
entschlüsselte Farbfernsehsignal und das unabhängige Tonsignal von dem JSB-Decodierer 52
auszuwählen. Wenn das TV-Tonsignal nicht verschlüsselt ist, werden Steuerungen im internen
Mode vorgesehen. D.h. der Systemregler 41 steuert den AV-Schalter 32, um das
Farbfernsehsignal von der Video-Prozessorschaltung 24 und das unabhängige Tonsignal von dem D/A-
Wandler 26 auszuwählen. Das durch den AV-Schalter 32 ausgewählte Farbfernsehsignal wird
der Video-Prozessorschaltung 33 zugeführt, während das Tonsignal der Audio-
Prozessorschaltung 37 zugeführt wird.
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Typischerweise wird das Tonsignal eines freien Fernsehprogrammes in ein PCM-Tonsignal
umgewandelt, PSK-moduliert und mit dem Bildsignal mittels Frequenzmultiplextechnik
gemultiplext. Auf der anderen Seite wird das Tonsignal eines Pay-TV-Programmes
typischerweise in ein PCM-Tonsignal umgewandelt, dann verschlüsselt, PSK-moduliert und mit dem
Bildsignal mittels Frequenzmultiplextechnik gemultiplext. Der Systemregler 41 ermittelt, ob das
aktuelle Programm ein Pay-TV-Programm oder ein freies Fernsehprogramm ist, gemäß dem 8.
Bit einer Reihe von Bits, das angibt, ob das durch den PSK-Demodulator 25 erfaßte PCM-
Tonsignal verschlüsselt ist oder nicht. Es existieren vier Kombinationen für Pay-TV-
Programme und freie Fernsehprogramme: nicht verschlüsseltes TV-Tonsignal (stimmt mit dem
TV-Signal überein); verschlüsseltes TV-Tonsignal; nicht verschlüsseltes Tonsignal; und
verschlüsseltes unabhängiges Tonsignal. Im TV-Ton-Mode, in dem der TV-Ton ausgewählt wird,
wird automatisch entweder der interne Mode oder der externe Mode ausgewählt, abhängig
davon, ob das TV-Tonsignal verschlüsselt ist oder nicht. Wenn der TV-Ton nicht verschlüsselt
ist, wird automatisch der interne Mode gewählt, während bei verschlüsseltem TV-Ton
automatisch der externe Mode gewählt wird. Als Ergebnis kann der Benutzer sowohl verschlüsselte
Pay-TV-Programme als auch nicht verschlüsselte freie Fernsehprogramm sehen, ohne zwischen
dem internen Mode und dem externen Mode umschalten zu müssen.
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In dem unabhängigen Ton-Mode, in dem ein unabhängiges Tonsignal ausgewählt wird, wird
automatisch entweder der externe Mode oder der interne Mode gewählt, abhängig davon, ob
das unabhängige Tonsignal verschlüsselt ist oder nicht und ob das TV-Tonsignal verschlüsselt
ist oder nicht. Wenn das unabhängige Tonsignal verschlüsselt ist, wird automatisch der externe
Mode gewählt, während, wenn das unabhängige Tonsignal nicht verschlüsselt ist und wenn das
TV-Tonsignal verschlüsselt ist, dann der externe Mode ausgewählt wird. Wenn das TV-
Tonsignal nicht verschlüsselt ist, wird automatisch der interne Mode gewählt. Als Ergebnis
kann der Benutzer ein als verschlüsselte, unabhängige Tonsignale gesendetes oder als Pay-
Programm gesendetes Musikprogramm oder dergl. hören. Ebenso kann der Benutzer als
unabhängige Tonsignale, die nicht verschlüsselt sind, gesendete Musikprogramme oder dergl. oder
ein freies Programm hören, während das Bild normal angezeigt wird, unabhängig davon, ob
das Bildsignal verschlüsselt ist oder nicht. Gleichzeitig wird, wenn das Tonsignal nicht
verschlüsselt ist oder wenn das Bildsignal verschlüsselt aber der Bild-Leermode eingerichtet ist,
automatisch der interne Mode gewählt. Eine Verschlechterung in der Tonqualität wird
verhindert, weil das Tonsignal ohne Passieren des JSB-Decoders 52 oder anderer Geräte
weitergegeben wird. Der Systemregler 41 kann gemäß dem 12. Bit einer Reihe von Steuerbits des PCM-
Tonsignales, das angibt, ob das Bildsignal verschlüsselt ist oder nicht, ebenso erkennen, ob das
aktuelle Programm ein Pay-TV-Programm oder ein freies Fernsehprogramm ist.
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Wenn der Benutzer dann mittels Verwenden der Fernsteuerung 60 den Kanal auf einen CS-
Sender einstellt, um Musikprogramme oder dergl. des gewünschten Kanales des CS-Senders
zu hören, empfängt der Systemregler 41 von der Fernsteuerung 60 ein die Kanalzähl
angebendes Steuersignal, steuert den BS-Tuner 23, so daß dieser auf das Signal des eingerichteten
Kanales abgestimmt wird, und erkennt, ob das aktuelle Musikprogramm oder dergl. ein freies,
nicht verschlüsseltes Fernsehprogramm oder ein verschlüsseltes Pay-TV-Programm ist,
basierend darauf, ob das PCM-Tonsignal von dem PSK-Demodulator 25 als verschlüsselt erfaßt
worden ist oder nicht. Wenn das aktuelle Programm ein freies Fernsehprogramm ist, dann
steuert der Systemregler 41 den AV-Schalter 32, um das Tonsignal von dem D/A-Wandler 26
auszuwählen. Wenn andererseits das aktuelle Programm ein Pay-TV-Programm ist, steuert der
Systemregler den AV-Schalter 32, um das Tonsignal von dem CS-Decodierer 53 auszuwählen.
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Wie oben beschrieben, wird das Tonsignal eines freien Fernsehprogrammes in ein PCM-
Tonsignal umgewandelt, PSK-moduliert und mittels Frequenzmultiplextechniken gemultiplext.
Das Tonsignal eines Pay-TV-Programmes wird in ein PCM-Tonsignal umgewandelt, dann
verschlüsselt, PSK-moduliert und mittels Frequenzmultiplextechniken gemultiplext. Der System
regler 41 ermittelt gemäß dem 8. Bit einer Bitreihe, das anzeigt, ob das durch den PSK-
Demodulator 25 erfaßte PCM-Signal verschlüsselt ist oder nicht, ob das aktuelle Programm ein
Pay-TV-Progrämm oder ein freies Fernsehprogramm ist. Wenn das aktuelle Programm ein
freies Fernsehprogramm ist, steuert der Systemregler 41 den Auswahlschalter 32c, so daß das
Tonsignal von dem D/A-Wandler 26 ausgewählt wird. Wenn das Programm ein Pay-TV-
Programm ist, steuert der Regler den Auswahlschalter 32c, so daß das Tonsignal von dem CS-
Decodierer 53 ausgewählt wird.
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Das ausgewählte Tonsignal wird der Audio-Prozessorschaltung 37 zugeführt. Das Ergebnis ist,
daß der Benutzer Musik entweder eines freien Fernsehprogrammes oder eines Pay-TV-
Programmes hören kann, einfach durch Einstellen des Kanales auf den gewünschten Kanal,
unabhängig davon, ob das Fernsehprogramm ein freies oder ein Pay-TV-Programm ist.
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Der Fernsehempfänger der vorliegenden Erfindung besitzt die oben beschriebenen Funktionen
des automatischen Umschaltens zwischen dem internen Mode und dem externen Mode.
Zusätzlich kann der Benutzer beispielsweise durch Verwenden der Fernsteuerung 60 manuell den
Mode umschalten.
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Dieser Fernsehempfänger hat verschiedene Funktionen, einschl. der Bild-im-Bild-
Anzeigefünktion, der BS-Sender-Empfangsfünktion und der Kanal-Sperrfünktion während des
Aufzeichhens. Der Empfänger zeigt das Menü von Menüpunkten an, die gemäß den
verschiedenen Funktionen eingestellt sind, um dem Benutzer ein effizientes und einfaches Ausführen
dieser Funktionen zu ermöglichen. Der Benutzer kann einfach durch Verwenden der
Cursorsteuerungen 62, 63 und des Eingabeschalters 64 auf der Fernsteuerung 60 verschiedene
Menüpunkte einstellen, während er das Menü sieht.
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Genauer, wenn der Benutzer den Menüschalter 61 auf der Fernsteuerung 60 herunterdrückt,
empfängt der Systemregler 41 das von der Fernsteuerung 60 über die Empfangsschaltung 47
empfangene Steuersignal und erzeugt ein Steuersignal, um Menüpunkte entsprechend dem
Hauptmenü anzuzeigen. Der Systemregler 41 sendet in dem Speicher 42 zuvor gespeicherte
Zeichendaten zur Anzeige des Hauptmenüs an den Anzeige-Microcomputer 45 über den I²C-
Bus. Der Anzeige-Microcomputer 45 sieht eine Steuerung gemäß dieser Daten vor, um das
Hauptmenü auf dem Mini-Bildschirm 36b anzuzeigen, der, wie in Fig. 3b gezeigt, ein Teil des
Hauptbildschirmes 36a der Kathodenstrahlröhre 36 ist. Der Microcomputer 45 zeigt das
Hauptmenü zusammen mit einem Cursor 36b&sub0; an, wie in Fig. 4 gezeigt. Das Hauptmenü
besteht aus einem Menüpunkt 36b&sub1; betreffend den Mini-Bildschirm in einer Bild-im-Bild-
Anzeige, einem Menüpunkt 36b&sub2; betreffend die Bildqualität und Tonqualität, einem
Menüpunkt 36b&sub3; betreffend das Umschalten des Wiedergabetones in einem BS-Sender, einem
Menüpunkt 36b&sub4; betreffend die Zeiteinstellung für die Speicherung von Aufzeichnungen und
einem Menüpunkt 36b&sub5; betreffend die Einstellung der Parameter der verschiedenen
Funktionen, wie das Umschalten des wiedergegebenen Duplextones.
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Genauer gesagt gibt der Anzeige-Microcomputer 45 bei der Bewegung des Cursors 36b&sub0; auf
den Menüpunkt 36b&sub5; Drei-Grundfarben-Signale zur Anzeige an die Video-Prozessorschaltung
33 weiter. Die Video-Prozessorschaltung 33 wandelt das Farbfernsehsignal von dem
Auswahlschalter 32a des AV-Schalters 32, wie oben beschrieben, in Drei-Grundfarben-Signale um und
schaltet zwischen diesen Grundfarben- Signalen und den Grundfarben-Signalen von dem RGB-
Schalter 35 auf einer Zeittrennungs-Basis, um das Bild gemäß dem Farbfernsehsignal von dem
Auswahlschalter 32a, wie in Fig. 3b gezeigt, auf dem Hauptbildschirm 36a anzuzeigen und um
das Bild gemäß den Drei-Grundfarben-Signalen von dem RGB-Schalter 35 auf dem Mini-
Bildschirm 36b anzuzeigen.
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Der Benutzer druckt dann die Cursorschalter 62 oder 63 auf der Fernsteuerung 60, um den
Cursor 36b&sub0; auf die Position des gewünschten Einstell-Menüpunktes zu bewegen, während er,
wie oben beschrieben, das angezeigte Hauptmenü sieht. Der Einstell-Menüpunkt an der
Position des Cursors 36b&sub0; wird durch Drucken des Eingabeschalters 64 ausgewählt. Dann wird ein
neues Menü entsprechend dem ausgewählten Einstell-Menüpunkt angezeigt. Die Bewegung
des Cursors 36b&sub0; und die Anzeige des neuen Menüs gemäß dem ausgewählten Einstell-
Menüpunkt werden beispielsweise durch die Steuerung des Systemreglers 41 in der gleichen
Weise wie weiter oben beschrieben durchgeführt. D. h. der Systemregler 41 liest Daten über
das neue Menü aus dem Speicher 42 infolge des Steuersignals von der Fernsteuerung 60 und
sendet die Daten an den Anzeige-Microcomputer 45, der dann die auf dem Mini-Bildschirm
36b gemäß den Daten vorgesehene Anzeige steuert.
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Ein spezielles Beispiel des neuen Menüs entsprechend den verschiedenen Einstell-
Menüpunkten wird unten beschrieben. Wenn der Mini-Bildschirm-Menüpunkt 36b&sub1; auf dem
Hauptmenü ausgewählt wird, werden, wie in Fig. 3c gezeigt, zwei Mini-Bildschirme 36b und
36c
gleichzeitig auf entgegengesetzten Seiten eines unteren Bereiches des Hauptbildschirmes
36a angezeigt. Ein Farbfernsehsignal von einem der Video-Prozessorschaltung 24 oder des
VTR 70 wird durch den Auswahlschalter 32b des AV-Schalters 32 ausgewählt. Das dem
ausgewählten Farbfernsehsignal entsprechende Bild wird dann auf dem Mini-Bildschirm 36c
angezeigt. Fig. 5a zeigt ein Mini-Bildschirm-Menü, das zusammen mit einem Cursor 36b&sub1;&sub0; auf dem
Mini-Bildschirm 36b angezeigt wird. Dieses Mini-Bildschlrm-Menü enthält einen Menüpunkt
36b&sub1;&sub1; betreffend das Löschen des Mini-Bildschirmes 36c und Rückkehr der auf dem Mini-
Bildschirm 36b vorgesehenen Anzeige zum Hauptmenü, einen Menüpunkt 36b&sub1;&sub2; betreffend das
Einstellen der Quelle des Farbfemsehsignales zur Anzeige des Bildes auf dem Mini-Bildschirm
36c, einen Menüpunkt 36b&sub1;&sub3; betreffend das Einstellen des Kanals der Quelle, einen Menüpunkt
36b&sub1;&sub4; betreffend das Einstellen der Lautstärke des entsprechend dem auf dem Mini-Bildschirm
36c angezeigten Bild. erzeugten Tones, einen Menüpunkt 36b&sub1;&sub5; betreffend den
Hauptbildschirm-/Mini-Bildschirm-Wechsel zum Austauschen des Bildes auf dem Mini-Bildschirm 36a
und des Bildes auf dem Mini-Bildschirm 36c, einen Menüpunkt 36b&sub1;&sub6; betreffend die
Einstellung der Position des Mini-Bildschirmes 36c innerhalb des Hauptbildschirmes 36a und einen
Menüpunkt 36b&sub1;&sub7; betreffend das Einstellen der Größe des Mini-Bildschirmes 36c.
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Somit wählt der Benutzer die Mini-Bildschirm-Einstell-Menüpunkte 36b&sub1; auf dem Hauptmenü
und die Anzeige auf dem Mini-Bildschirm 36b wird beispielsweise, wie in Fig. 5a gezeigt, auf
das Mini-Bildschirm-Menü gewechselt. Gleichzeitig wird das Bild in dem zuvor eingestellten
Zustand auf dem Mini-Bildschirm 36c angezeigt. Der Benutzer kann den Kanal des Mini-
Bildschirmes 36c einstellen oder andere Bedienungen ausführen, während er das auf dem Mini-
Bildschirm 36c angezeigte Bild sieht. Die zur Anzeige des Mini-Bildschirmes 36c benötigte
Zeit kann im Vergleich zu bisher bekannten Geräten verkürzt werden, so daß die Bedienbarkeit
verbessert wird.
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Der Benutzer wählt mittels Verwendung der Cursorschalter 62, 63 und des Eingabeschalters
64 auf der Fernsteuerung 60 einzustellende, gewünschten Menüpunkte in der gleichen Weise
aus, wie wenn das Hauptmenü angezeigt wird, während er das auf dem Mini-Bildschirm 36b
angezeigte Mini-Bildschirm-Menü sieht. Wenn z. B. der Benutzer den Hauptbildschirm-/Mini-
Bildschirm-Wechsel-Menüpunkt 36b&sub1;&sub5; auswählt, steuert der Systemregler 41 den AV-Schalter
32, um das auf dem Hauptbildschirm 36a angezeigte Bild mit dem auf dem Mini-Bildschirm
36c angezeigte Bild auszutauschen, bevor der Eingabeschalter 64 gedrückt wird, und speichert
den momentan eingestellten Zustand, der in diesem Fall die Kanalzahl des auf dem Mini-
Bildschirm 36c angezeigten Bildes ist, in den Speicher 42. Als Ergebnis werden das Bild auf
dem Hauptbildschirm 36a und das Bild auf dem Mini-Bildschirm 36c ausgetauscht.
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Wie durch den gepunkteten Hintergrund in Fig. 5b dargestellt, gibt der Systemregler 41 über
den I²C-Bus Daten an den Anzeige-Microcomputer 45, um die Helligkeit jener anderen
Menüpunkte als die des ausgewählten Menüpunktes ungefähr zu halbieren, welches in diesem
Fall der Hauptbildschirm-/Mini-Bildschirm-Wechsel-Menüpunkt 36b&sub1;&sub5; ist, um dem Benutzer
die Überprüfüng der Bedienung zu ermöglichen und zu bestätigen, daß das Bild auf dem
Hauptbildschirm 36a und das Bild auf dem Mini-Bildschirm 36c ausgetauscht worden sind. Der
Anzeige-Microcomputer 45 vermindert die Drei-Grundfarben-Signalpegel bezüglich der
anderen Einstell-Menüpunkte als den Hauptbildschirm-/Mini-Bildschirm-Wechsel-Menüpunkt
36b&sub1;&sub5;, die über den RGB-Schalter 35 als Antwort auf die Daten an die Video-
Prozessorschaltung 33 weitergegeben werden.
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Fig. 6 zeigt eine Ausgabeschaltung für den Anzeige-Microcomputer 45, welche Widerstände
81R, 82R für eine Gleichspannungsvorspannung, Widerstände 83R, 84R für eine
Ausgangsimpedanz und einen Widerstand 85R zur Anderung des Ausgangspegels des Rot(R)-Signales von
dem Anzeige-Microcomputer 45 enthält. Diese Schaltung kann den Pegel des R-Signales am
Ausgang 86R basierend auf dem Zustand des Signales I von dem Anzeige-Microcomputer 45
verändern. Die Widerstände 81R und 82R sind zwischen einer (nicht gezeigten)
Spannungsversorgung und Erde verbunden, und die Widerstände 83R und 84R sind zwischen dem R-
Signalausgang des Anzeige-Microcomputers 45 und einem Ausgang 86R in Reihe geschaltet.
Die Verbindung der Widerstände 83R und 84R ist mit der Verbindung der Widerstände 81R und
82R verbunden. Der Widerstand 85R ist zwischen dem I-Signalausgang des Anzeige-
Microcomputers 45 und dem Ausgang 86R geschaltet, und wenn ein Graustufen-Menüpunkt
angezeigt werden soll, verändert der Anzeige-Microcomputer 45 den Pegel des I-Signales,
welcher normalerweise auf Pegel 1 oder hoher Impedanz steht, auf 0. Dadurch wird der Pegel
des dem RGB-Schalter 35 über den Ausgang 86R zugeführten R-Signals erniedrigt.
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Eine ähnliche Schaltung für das Grün(G)-Signal ist vorgesehen mit Widerständen 81G, 82G für
eine Gleichspannungs-Vorspannung, Widerständen 83G, 84G für eine Ausgangsimpedanz und
einem Widerstand 85G zur Anderung des mit dem G-Signalausgang des Anzeige-
Microcomputers 45 verbundenen Ausgangspegels. Diese Schaltung kann den G-Signalpegel
basierend auf dem Pegel des Signales I verändern. Eine Schaltung mit den Widerständen 81B,
82B für die Gleichspannungs-Vorspannung, Widerständen 83B, 84B für eine Ausgangsimpedanz
und einem Widerstand 85B für die Änderung des Ausgangspegels ist mit dem Blau(B)-
Signalausgang des Anzeige-Microcomputers 45 wie im Falle des R-Signales verbunden. Diese
Schaltung kann den B-Signalpegel basierend auf dem Pegel des Signales I verändern. Somit
werden, wenn ein Graustufen-Menüpunkt angezeigt werden soll, die Pegel der über die
Ausgänge 86G bzw. 86B an den RGB-Schalter 35 zugeführten G- und B-Signale erniedrigt. Der
Anzeige-Microcomputer 45 steuert den Pegel des I-Signales auf 1 zu dem Zeitpunkt, wenn der
Hauptbildschirm-/Mini-Bildschirm-Wechsel-Menüpunkt 36b&sub1;&sub5; angezeigt wird und auf 0, wenn
andere Menüpunkte angezeigt werden. Folglich werden die Pegel der Drei-Grundfarben-
Signale für die anderen Einstell-Menüpunkte als den Hauptbildschirm-/Mini-Bildschirm-
Wechsel-Menüpunkt 36b&sub1;&sub5; erniedrigt.
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Die Drei-Grundfarben-Signale, deren Pegel auf diese Weise gesteuert werden, werden von dem
Schalter 35 der Video-Prozessorschaltung 33 zugeführt. Als Ergebnis werden die anderen
Einstell-Menüpunkte als der Hauptbildschirm-/Mini-Bildschirm-Wechsel-Menüpunkt 36b&sub1;&sub5; als
Graustufen-Menüpunkte angezeigt, so daß der Benutzer die ausgewänlten Einstell-
Menüpunkte bestätigen kann.
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Als Beispiel ist es in diesem Mini-Bildschirm-Menü nicht möglich, wenn die Quelle zur
Anzeige des Bildes auf dem Mini-Bildschirm 36c bei dem Eingabe-Auswahlmenüpunkt 36b&sub1;&sub2; als der
VTR 70 ausgewählt wird, den Kanal des Mini-Bildschirmes 36c zu wechseln, weil kein Kanal
für die Wiedergabe des VTR 70 verfügbar ist. Nachdem die Quelle, wie in Fig. 5c gezeigt, auf
den VTR 70 bei dem Eingabe-Auswahlmenüpunkt 36b&sub1;&sub2; eingestellt ist, wird der angezeigte
Kanal-Menüpunkt 36b&sub1;&sub3; auf Graustufen gestellt, um so den Benutzer zu informieren, daß
dieser Einstell-Menüpunkt nicht ausgewählt werden kann. Mit anderen Worten wird der gesperrte
Menüpunkt, der unter den momentan eingestellten Bedingungen nicht ausgewählt werden
kann, als Graustufe dargestellt. Wenn Daten über den Bildschirm entsprechend dem Mini-
Bildschirm-Menü ohne Kanal-Menüpunkt 36b&sub1;&sub3; zuvor in dem Speicher 42 abgespeichert
worden sind, und wenn die Quelle auf den VTR 70 eingestellt ist, dann kann möglicherweise das
Bild gemäß den Bilddaten auf dem Mini-Bildschirm 36b angezeigt werden, es ist jedoch nicht
notwendig, die Daten über dieses neue Bild abzuspeichern, da die gesperrten Menüpunkt in
Form von Graustufen-Menüpunkten wie oben beschrieben angezeigt werden. Somit teilen
mehrere Zustände einen Bildrahmen, und es ist möglich, die Kapazitäten des Speichers 42 zu
reduzieren.
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Der Fernsehempfänger kann von der oben beschriebenen Hauptmenü-Anzeige auf die Mini-
Bildschirm-Menuanzeige oder umgekehrt in der unten beschriebenen Art und Weise springen.
Wie im Flußdiagramm von Fig. 7 veranschaulicht, trifft bei Schritt ST1 der Systemregler 41
eine Entscheidung, ob das Mini-Bildschirm-Menü auf dem Mini-Bildschirm 36b angezeigt
wird. Wenn nicht, dann wird das Hauptmenü angezeigt und die Steuerung geht zu Schritt ST2.
Wenn der Mini-Bildschirm angezeigt wird, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt ST5.
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In Schritt ST2 ermittelt der Systemregler 41, ob der Mini-Bildschirm-Menüpunkt 36b&sub1; im
Hauptmenü ausgewählt worden ist, und wenn JA, geht die Steuerung zu Schritt ST3. Wenn
NEIN, geht die Steuerung zurück zu Schritt ST1, d.h. der Systemregler wartet in der Schleife
von Schritt ST1 zu Schritt ST2, bis der Mini-Bildschirm-Menüpunkt 36b&sub1; aus dem Hauptmenü
ausgewählt wird.
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In Schritt ST3, steuert der Systemregler 41 den Anzeige-Microcomputer 45, um das Mini-
Bildschirm-Menü auf dem Mini-Bildschirm 36b anzuzeigen, dann geht die Steuerung zu Schritt
ST4.
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In Schritt ST4 wählt der Systemregler 41 ein Farbfernsehsignal von dem VTR 70, dem
UKW/UHF-Tuner 12 oder einer anderen Quelle unter den gleichen Bedingungen aus, als wenn
die vorherige Bedienung zur Anzeige des Mini-Bildschirmes ausgeführt wurde. Der Regler 41
steuert den AV-Schalter 32, um das ausgewählte Farbfernsehsignal an die Bild-im-Bild-
Prozessorschaltung 34 weiterzugeben, und kehrt zu Schritt ST1 zurück. Wenn der Mini-
Bildschirm-Menüpunkt 36b&sub1; im Hauptmenü ausgewählt wird, wird das Mini-Bildschirm-Menü
auf dem Mini-Bildschirm 36b angezeigt, und gleichzeitig wird das Bild auf dem Mini-
Bildschirm 36c angezeigt.
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In Schritt ST5 trifft der Systemregler 41 eine Entscheidung, ob der Mini-Bildschirm-Lösch-
Menüpunkt 36b&sub1;&sub1; im Mini-Bildschirm-Menü ausgewählt worden ist. Wenn JA, fährt der Regler
mit Schritt ST6 fort, und wenn NEIN, geht der Regier zurück zu Schritt ST1.
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In Schritt ST6 steuert der Systemregler 41 die Bild-im-Bild-Prozessorschaltung 34, um den
Mini-Bildschirm 36c zu löschen und das Verfahren fährt dann mit Schritt ST7 fort.
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Im Schritt ST7 ersetzt der Systemregler 41 das auf dem Mini-Bildschirm 36b angezeigte Mini-
Bildschirm-Menü durch die Anzeige des Hauptmenüs und kehrt zu Schritt ST1 zurück. Wenn
der Mini-Bildschirm-Lösch-Menüpunkt 36b&sub1;&sub1; ausgewählt wird, während der Mini-Bildschirm
angezeigt wird, löscht der Systemregler 41 den Mini-Bildschirm 36c aus und steuert die
Bildim-Bild-Prozessorschaltung 34, um die Anzeige des Mini-Bildschirms 36b auf die Anzeige des
Hauptbildschirms zu wechseln. Auf diese Weise werden das Hauptmenü und das Mini-
Bildschirm-Menü ausgetauscht.
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Wenn der in Fig. 4 gezeigte BS-Einstell-Menüpunkt 36b&sub3; im Hauptmenü ausgewählt wird,
wird ein in Fig. 8a gezeigtes BS-Einstellmenü auf dem Mini-Bildschirm 36b zusammen mit
einem Cursor 36b&sub3;&sub0; angezeigt. Das BS-Einstellmenü enthält einen Menüpunkt 36b&sub3;&sub1; betreffend
die Rückkehr zum Hauptmenü, einen Menüpunkt 36b&sub3;&sub2; betreffend das Umschalten zwischen
dem TV-Tonsignal und dem unabhängigen Tonsignal, einen Menüpunkt 36b&sub3;&sub3; betreffend die
Kanalsperre zum Sperren des Kanales, um ein unabsichtliches Wechseln des Kanales während
einer Aufzeichnung zu verhindern, einen Menüpunkt 36b&sub3;&sub4; betreffend die BS-
Leichtaufzeichnung und die Lautstärke zur Erstellung eines Farbfernsehsignales und eines
Tonsignales entsprechend dem aktuell angezeigten Bild von dem VTR 70, einen Menüpunkt 36b&sub3;&sub5;
betreffend das Löschen zum Auslöschen des Bildes, wenn der Benutzer den unabhängigen Ton
hört oder das Programm aufgezeichnet wird, einen Menüpunkt 36b&sub3;&sub6; betreffend den
Antennenpegel
zur Anzeige des Empfangspegels an der BS-Antenne 21 und einen Menüpunkt 36b&sub3;&sub7;
betreffend den Drcodierer-Eingangswahlschalter zum automatischen oder manuellen
Umschalten zwischen den Farbfernsehsignalen von dem MUSE-Empfangsumsetzer 51, dem JSB-
Datencodierer 52 und dergl..
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Auf die gleiche Weise wie in dem Fall des oben beschriebenen Mini-Bildschirm-Menüs wählt
der Benutzer durch Verwendung der Cursorschalter 62, 63 und des Eingabeschalters 64 auf
der Fernsteuerung 60 die gewünschten Einstell-Menüpunkte aus, während er das auf dem
Mini-Bildschirm 36b angezeigte BS-Einstellmenü sieht. Der Benutzer bewegt beispielsweise den
Cursor 36b&sub3;&sub0; auf den Ton-Wahlmenüpunkt 36b&sub3;&sub2; und drückt dann den Eingabeschalter 64. Der
Anzeige-Microcomputer 45 sieht eine Steuerung vor, so daß die anderen Einstell-Menüpunkte
als der ausgewählte Ton-Wahlmenüpunkt 36b&sub3;&sub2; als Graustufen-Menüpunkte angezeigt werden.
Der Systemregler 41 steuert den PSK-Demodulator 25 und andere Schaltungen, um den am
Lautsprecher 38 erzeugten Ton vom TV-Ton zum unabhängigen Ton oder umgekehrt zu
schalten. Als Ergebnis kann der TV-Ton und der unabhängige Ton ausgetauscht werden.
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Gesperrte Menüpunkte im BS-Einstellmenü sind der Ton-Wahlmenüpunkt 36b&sub3;&sub2;, der
eingestellt ist, wenn das aktuell zu sehende Programm ein terrestrisches Fernsehprogramm oder ein
Programm im B-Mode ist, der Antennenpegel-Menüpunkt 36b&sub3;&sub6;, der außer bei BS-Sendern
eingestellt ist, und der Decodierer-Eingangswahlmenüpunkt 36b&sub3;&sub7;. Wenn das aktuelle
Programm beispielsweise ein Fernsehprogramm im B-Mode ist, sieht der Anzeige-Microcomputer
45 eine Steuerung vor, so daß der Ton-Wahlmenüpunkt 36b&sub3;&sub2; als Graustufen-Menüpunkt
angezeigt wird, wie in Fig. 8b durch den gepunkteten Hintergrund gezeigt.
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Wenn der Zeiteinstell-Menüpunkt 36b&sub4; im Hauptmenü von Fig. 4 ausgewählt wird, wird ein
Zeiteinstell-Menü auf dem Mini-Bildschirm 36b wie in Fig. 9a gezeigt mit einem Cursor 36b&sub4;
angezeigt. Das Zeiteinstell-Menü enthält einen Menüpunkt 36b&sub4;&sub1; betreffend die Rückkehr zum
Hauptmenü, einen Menüpunkt 36b&sub4;&sub2; betreffend eine Schlaffunktion zum Abschalten der
Stromversorgung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, einen Menüpunkt 36b&sub4;&sub3; betreffend die
BS-Aufzeichnungsspeicherung zum Einstellen verschiedener Parameter, wie die Startzeit der
Aufzeichnung, wenn eine Speicherung zur Aufzeichnung eines BS-Fernsehprogrammes
vorgenommen
wird, einen Menüpunkt 36b&sub4;&sub4; betreffend die Ausführung der bei dem BS-
Aufzeichnungsspeicherungs-Einstell-Menüpunkt 36b&sub4;&sub3; gespeicherten Aufzeichnung, einen
Menüpunkt 36b&sub4;&sub5; betreffend die Programmspeicherung zur Einstellung verschiedener
Parameter zur Aufzeichnung eines terrestrischen Senders, einen Menüpunkt 36b&sub4;&sub6; betreffend die
Programmspeicherung zur Ausführung der bei dem Programmspeicherungs-Einstell-Menüpunkt
36b&sub4;&sub5; gespeicherten Aufzeichnung, einen Menüpunkt 36b&sub4;&sub7; betreffend die Zeiteinstellung zum
Einstellen der Zeit und einen Menüpunkt 36b&sub4;&sub8; betreffend die Zeitanzeige zur Anzeige der Zeit.
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Der Benutzer wählt den gewünschten Menüpunkt durch Verwendung der Cursorschalter 62,
63 und des Eingabeschalters 64 auf der Fernsteuerung 60 aus, während er das auf dem Mini-
Bildschirm 36b angezeigte Zeiteinstell-Menü sieht, in der gleichen Weise wie im Fall des oben
beschriebenen Mini-Bildschirm-Menüs. Wenn z. B. der Cursor 36b&sub4;&sub0; auf den Schlaffunktions-
Menüpunkt 36b&sub4;&sub2; bewegt und der Eingabeschalter 64 gedrückt wird, sieht der Anzeige-
Microcomputer 45 eine Steuerung vor, so daß die anderen Einstell-Menüpunkte als der
ausgewählte Schlaffünktions-Menüpunkt 36b&sub4;&sub2; als Graustufen-Menüpunkte angezeigt werden.
Der Systemregler 41 startet dann mit der Zeitmessung und schaltet die Stromversorgung nach
Ablauf einer voreingestellten Zeit ab.
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Gesperrte Menüpunkte in diesem Zeiteinstell-Menü sind der BS-Aufzeichnungsspeicherungs-
Menüpunkt 36b&sub4;&sub4;, wenn die verschiedenen Parameter wie die Aufzeichnungs-Startzeit und die
Kanalzahl trotz des BS-Aufzeichnungsspeicherungs-Einstell-Menüpunkts 36b&sub4;&sub4; nicht
eingestellt oder eingegeben sind, und der Programmspeicher-Menüpunkt 36b&sub4;&sub6;, wenn die
verschiedenen Parameter trotz des Programmspeicher-Einstell-Menüpunktes 36b&sub4;&sub5; nicht eingegeben
sind. Wenn z. B. die verschiedenen Parameter entsprechend dem Programmspeicher-Einstell-
Menüpunkt 36b&sub4;&sub5; nicht eingegeben sind, sieht der Anzeige-Microcomputer 45 eine Steuerung
vor, so daß der Programmspeicher-Menüpunkt 36b&sub4;&sub6; wie in Fig. 9b gezeigt, als Graustufen-
Menüpunkt angezeigt wird.
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Wenn der Menüpunkt 36b&sub5; für verschiedene Einstellungen im Hauptmenü von Fig. 4
ausgewählt wird, dann wird alternativ auf dem Mini-Bildschirm 36b ein Menü 1 für verschiedene
Einstellungen und ein Menü 2 für verschiedene Einstellungen angezeigt. Wie in Fig. 10a
gezeigt,
wird das Menü 1 für verschiedene Einstellungen zusammen mit einem Cursor 36b&sub5;&sub0;
angezeigt und enthält einen Menüpunkt 36b&sub5;&sub1; betreffend die Rückkehr zum Hauptmenü, einen
Menüpunkt 36b&sub5;&sub2; betreffend die Anzeige des Bildschirmes zum Vorsehen und Löschen der
Anzeige des Bildes durch Überlagerung der Kanalzahl wie oben beschrieben, einen Menüpunkt
36b&sub5;&sub3; betreffend den Duplexton zum Umschalten zwischen dem Hauptton und dem Hilfston
eines Duplextonsenders, einen Menüpunkt 36b&sub5;&sub4; betreffend das S-Bild zur Eingabe des sog. S-
Bildsignales, einen Menüpunkt 36b&sub5;&sub5; betreffend die Videokennzeichnung zur Einstellung einer
sog. Videokennzeichnung, einen Menüpunkt 36b&sub5;&sub6; betreffend die Auto-Videotechnik zur
Einstellung einer sog. automatischen Videotechnik und einen Menüpunkt 36b&sub5;&sub7; betreffend die
Auto-Stereotechnik zur automatischen Einstellung des Stereo-Modes, wenn ein
Stereoprogramm gesendet wird.
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Der Benutzer wählt den gewünschten Einstell-Menüpunkt durch Verwendung der
Cursorschalter 62, 63 und des Eingabeschalters 64 auf der Fernsteuerung 60 aus, während er das auf
dem Mini-Bildschirm 36b angezeigte Menü 1 für verschiedene Einstellungen sieht, in der
gleichen Weise wie in dem Fall des oben beschriebenen Mini-Bildschirm-Menüs. Wenn z. B. der
Cursor 36b&sub5;&sub0; auf den Duplexton-Menüpunkt 36b&sub5;&sub3; bewegt und der Eingabeschalter 64
gedrückt wird, sieht der Anzeige-Microcomputer 45 eine Steuerung vor, so daß die anderen
Einstell-Menüpunkte als der ausgewählte Duplexton-Menüpunkt 36b&sub5;&sub3; in Graustufe dargestellt
werden. Der Systemregler 41 steuert die Audio-Prozessorschaltung 37 und andere
Schaltungen, so daß der eingestellte Hauptton oder Hilfston am Lautsprecher 38 erzeugt wird.
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Gesperrte Menüpunkte in diesem Menü 1 für verschiedene Einstellungen sind der Duplexton-
Menüpunkt 36b&sub5;&sub3;, außer für die Fälle des Videoeinganges und Duplexton-Sendern, der S-Bild-
Menüpunkt 36b&sub5;&sub4; in dem TV-Mode, in dem Töne gemäß dem Tonsignal von dem integrierten
UKW/UHF-Tuner 12 von dem Lautsprecher 38 erzeugt werden, und der Auto-Stereo-
Menüpunkt 36b&sub5;&sub7;, außer wenn ein Stereoprogramm gesendet wird. Wenn als ein Beispiel das
Farbfernsehsignal vom VTR 70 eingegeben wird, sieht der Anzeige-Microcomputer 45 eine
Steuerung vor, so daß der angezeigte Duplexton-Menüpunkt 36b&sub5;&sub3; in Graustufe dargestellt
wird, wie durch den gepunkteten Hintergrund in Fig. 10b gezeigt.
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Wie in Fig. 11a gezeigt, wird das Menü 2 für verschiedene Einstellungen zusammen mit einem
Cursor 36b&sub6;&sub0; angezeigt und enthält einen Menüpunkt 36b&sub6;&sub1; betreffend die Rückkehr zum
Hauptmenü, einen Menüpunkt 36b&sub6;&sub2; betreffend die Kanalwahl zur Einstellung des Verfahrens
der Kanalauswahl, wie die direkte Kanalauswahl, einen Menüpunkt 36b&sub6;&sub3; betreffend die
Kanaleinstellung zur Einstellung des Kanales, einen Menüpunkt 36b&sub6;&sub4; betreffend die
Kanalanzeige-Wiedereinschreibung zum Wiedereinschreiben der Anzeige des Kanales, einen Menüpunkt
36b&sub6;&sub5; betreffend GGA (Großgemeinschaftsanlage) zur Eingabe eines GGA-Programmes, einen
Menüpunkt 36b&sub6;&sub6; betreffend das Stoppen der Tonerzeugung vom Lautsprecher 38 und einen
Menüpunkt 36b&sub6;&sub7; betreffend den Fernsteuerungston zum Ein- oder Ausschalten des Tones vom
Lautsprecher 38 entsprechend der Bedienung der Fernsteuerung 60 bei dessen Bedienung.
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Der Benutzer wählt dann den gewünschten Einstell-Menüpunkt durch Verwendung der
Cursorschalter 62, 63 und des Eingabeschalters 64 auf der Fernsteuerung 60 aus, während er das
auf dem Mini-Bildschirm 36b angezeigte Menü 2 für verschiedene Einstellungen sieht, in der
gleichen Weise wie in dem Fall des oben beschriebenen Mini-Bildschirm-Menüs. Wenn z.B. de
Cursor 36b&sub6;&sub0; zum Fernsteuerungston-Menüpunkt 36b&sub6;&sub7; bewegt und der Eingabeschalter 64
gedrückt wird, um den Ton abzuschalten, dann sieht der Anzeige-Microcomputer 45 eine
Steuerung vor, so daß die anderen Einstell-Menüpunkte als der Fernsteuerungston-Menüpunkt
36b&sub6;&sub7; als Graustufen-Menüpunkte angezeigt werden. Der Systemregler 41 steuert die Audio-
Prozessorschaltung 37 und andere Schaltungen, um die die Bedienung des Lautsprechers 38
bestätigende Tonerzeugung zu verhindern.
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Gesperrte Menüpunkte in diesem Menü 2 für verschiedene Einstellungen sind der Kanal-
Einstell-Menüpunkt 36b&sub6;&sub3; in dem Fall der Videoeingabe, der Kanalanzeige-Wiedereinschreibe-
Menüpunkt 36b&sub6;&sub4; und der GGA-Menüpunkt 36b&sub6;&sub5; im Zeitpunkt des Empfanges eines BS-
Senders oder des Eingangs eines Videosignales. Wenn als ein Beispiel das Farbfernsehsignal
von dem VTR 70 eingegeben wird, sieht der Anzeige-Microcomputer 45 eine Steuerung vor,
so daß die Menüpunkte beginnend mit dem Kanal-Einstell-Menüpunkt 36b&sub6;&sub3; bis hin zu dem
GGA-Menüpunkt 36b&sub6;&sub5; als Graustufen-Menüpunkte angezeigt werden, wie durch den
gepunkteten Hintergrund in Fig. 11b angezeigt.
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Auf diese Weise werden die Einstell-Menüpunkte für die integrierten Funktionen in Form von
Menüs angezeigt, um dem Benutzer eine effiziente und einfache Handhabung der
verschiedenen Funktionen zu ermöglichen. Andere als die ausgewählten Einstell-Menüpunkte werden als
Graustufen dargestellt, um ihre Überprüfung zu vereinfachen. Abhängig von der Bedienung
werden einige angezeigte Einstell-Menüpunkte gesperrt. Diese gesperrten Menüpunkte werden
in Graustufen dargestellt. Deshalb kann die Anzahl der Menüs reduziert werden, wodurch die
Kapazität des Speichers 42 reduziert wird. Abhängig vom Bedienungszustand können, wenn
der Mode der Bedienung geändert wird, vorherige Einstell-Menüpunkte oder Werte später
gesperrt werden und das durch die vorliegende Erfindung vorgesehene System kann mit dieser
Situation fertig werden.
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Genauer gesagt, die Menütaste 61 auf der Fernsteuerung 60 von Fig. 2 wird gedrückt, um das
oben beschriebene Hauptmenü, wie in Fig. 4 gezeigt, anzuzeigen. Dann wird der Menüpunkt
36b&sub5; für verschiedene Einstellungen mittels der Cursorschalter 62, 63 und des Eingabeschalters
64 ausgewählt, um das in Fig. 10a gezeigte Menü 1 für verschiedene Einstellungen anzuzeigen.
Anschließend wird der Duplexton-Menüpunkt 36b&sub5;&sub3; in dem Menü 1 für verschiedene
Einstellungen ausgewählt. Wenn der Ausgabeton auf den Hauptton emgestellt ist, werden andere
Einstell-Menüpunkte als der Duplexton-Menüpunkt 36b&sub5;&sub3; als Graustufen dargestellt, mit dem
Ergebnis, daß der Hauptton von dem Lautsprecher 38 erzeugt wird. Unter dieser Bedingung,
wird, wenn die Video-Eingabetaste 66 auf der Fernsteuerung 60 gedrückt wird, um die Quelle
des diesem Fernsehempfänger zugeführten Farbfernsehsignals auf den VTR 70 einzustellen, d.
h. wenn der Mode der Bedienung auf den Videoeingabe-Mode eingestellt ist, wird der
Duplexton-Menüpunkt 36b&sub5;&sub3; gesperrt, weil der Duplexton in diesem Videoeingabe-Mode nicht
existiert.
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Demzufolge stellt dieser Fernsehempfänger die Anzeige auf dem Mini-Bildschirm 36b auf die
Bedingung vor der Auswahl des Duplexton-Menüpunktes 36b&sub5; zurück, in dem das Menü 1 für
verschiedene Einstellungen angezeigt war. Auch der angezeigte Duplexton-Menüpunkt 36b&sub5;&sub3;
wird in Graustufe dargestellt, und somit der Benutzer darüber informiert, daß der Menüpunkt
von der Auswahl gesperrt ist. Als Ergebnis wird, wenn das Farbfernsehsignal von dem VTR 70
eingegeben und das Bild gemäß diesem Farbfernsehsignal angezeigt wird, die Bedienung zum
Einstellen des Duplexton-Menüpunktes 36b&sub5;&sub3; gesperrt. In den bisher bekannten Geräten wird,
wenn der wiedergegebene Ton des Duplextones irrtümlicher Weise auf den anderen geschaltet
wird, während der Benutzer das durch den VTR wiedergegebene Bild sieht, dann der
eingestellte Wert in dem Speicher 42 gespeichert, betreffend dem Duplexton der geschaltet werden
wird. Bei dem Gerät gemäß der vorliegenden Ertindung kann dieses Umschalten verhindert
werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel eines Fernsehernpfängers wird die Menütaste 61 auf der
Fernsteuerung 60 von Fig. 2 gedrückt, um das Hauptmenü anzuzeigen, das in Fig. 4 gezeigt ist.
Das Hauptmenü, das eine Anzahl von Einstell-Menüpunkten entsprechend den verschiedenen
Funktionen des Fernsehempfängers, wie die Bild-im-Bild-Funktion, die Fernseh-Satelliten-
Funktion, die Kanalspeicher-Funktion enthält, wird auf dem Unterbildschirm 36b angezeigt,
der ein Teilbereich des gesamten Bereiches des Hauptbildschirmes 36a ist, der das Hauptbild
anzeigt. Dann kann einer dieser Einstell-Menüpunkte mittels der Femsteuereinheit 60
ausgewählt werden, so daß eine Steuerung entsprechend dem ausgewählten Einstell-Menüpunkt
vorgenommen wird. Wenn der Unterbildschirm-Menüpunkt 36b&sub1; auf dem in Fig. 4 gezeigten
Hauptmenü ausgewählt wird, werden die zwei Unterbildschirme 36b und 36c wie in Fig. 3c
gezeigt, gleichzeitig in der unteren rechten bzw. der unteren linken Ecke des Hauptblldschirms
36a angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt und durch Auswahl eines der von der Video-
Prozessorschaltung 24 oder dem VTR 70 oder irgend einer anderen Quelle durch den
Wechselschalter 32b des AV-Schalters 32 zugeführten Farbvideosignale zeigt der Unterbildschirm
36c das Bild dieses so ausgewählten Signales. Dadurch daß weiter der Unterbildschirm 36b
gleichzeitig das Unterbildschirm-Menü bestehend aus Einstell-Menüpunkten betreffend speziell
die Unterbildschirm-Anzeige, wie den Menüpunkt 36b&sub1;&sub1; betreffend die Unterbildschirm-
Auslöschung, den Menüpunkt 36b&sub1;&sub2; betreffend die Eingabeschaltung, den Kanal-Menüpunkt
36b&sub1;&sub3;, usw., anzeigt, ist es für den Benutzer möglich, das Bild im Unterbildschirm mittels des
Menüs im Unterbildschirm 36b zu steuern, während er das Bild im Unterbildschirm 36c sieht.
Es ist für den Benutzer beispielsweise möglich, die Einstellung eines neuen Kanak für das in
dem Unterbildschirm 36c angezeigte Bild vorzunehmen. Somit ist es im Vergleich zu bisher
vorgeschlagenen Systemen möglich, die für die Anzeige eines Bildes im Unterbildschirm
notwendige Zeit zu reduzieren und die Bedienbarkeit des Fernsehempfängers zu verbessern.
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Wie aus der obigen Beschreibung verständlich ist, werden in dem Fernsehempfänger der
vorliegenden Erfindung, der in verschiedenen Modes arbeitet, einschl. dem Bild-im-Bild-Mode zur
Anzeige eines anderen unterschiedlichen Bildes als ein auf dem größten Teil des Bildschirms
angezeigtes Hauptbild in einem kleineren Unterbildschirm-Bereich des Hauptbildschirmes,
mehrere Einstell-Menüpunkte entsprechend der Anzeige des Unterbildschirmes ebenso als ein
Unterbildschirm-Menü auf einem Teilbereich des Hauptbildschirms angezeigt. Somit kann einer
der Einstell-Menüpunkte des Unterbildschirm-Menüs ausgewählt und Steuerungen
vorgenommen werden, während der Benutzer das in dem Unterbildschirm gleichzeitig angezeigte Bild
sieht. Die in dem Unterbildschirm angezeigte Kanal- oder Bildquelle kann mittels des
Unterbildschirm-Menüs geändert werden, um dadurch die Bedienung des Bild-im-Bild-
Fernsehempfängers zu beschleunigen.