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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Programmauswahlverfahren
und eine Vorrichtung, wobei ein Schnurlostelefon verwendet wird,
insbesondere auf ein Programmauswahlverfahren und eine Vorrichtung,
wo eine Fernsteuerung und ein Schnurlostelefon zu einem einheitlichen
Teil ausgebildet sind, um die Auswahl eines Programms zuzulassen.
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In
den vergangenen Jahren wurden elektronische Einrichtungen, beispielsweise
Fernsehempfänger,
Videokassettenrekorder (VCR), Videoplattenspieler und Compact Disc-Player populär. Diese
Geräte
sind so aufgebaut, dass sie durch ihre eigenen entsprechenden Fernsteuerungen
durch Fernsteuerung gesteuert werden können. Als Folge davon hat sich
die Anzahl von Arten von Fernsteuerungen so wergrößert, dass,
um jedes elektronisches Gerät
zu steuern, es notwendig ist, nach der entsprechenden Fernsteuerung
zuerst zu suchen und dann eine Taste entsprechend einer vorher festgelegten
Funktion der Fernsteuerung zu suchen und manuell zu betätigen. Somit
besteht die Schwierigkeit einer schlechten Durchführbarkeit.
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Es
wurde vorgeschlagen, die Funktion einer Fernsteuerung einem Schnurlostelefon
zu geben, wie beispielsweise in der Japanischen offengelegten Patent-Nr.
Hei 2-31 545 beschrieben. Gemäß dem hier
beschriebenen Gerät
kann durch Steuern eines elektronischen Geräts, bei dem ein Schnurlostelefon verwendet
wird, die Anzahl von Fernsteuerungen in einem Haus reduziert werden.
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Bei
dem oben erwähnten
Dokument jedoch werden, um eine vorher festgelegte Programmsendung
beispielsweise bei einem Fernsehgerät auszuwählen, die Nummerntasten, die
auf dem Schnurlostelefongerät
vorgesehen sind, lediglich manuell betätigt, um eine Kanalnummer einzugeben.
Es besteht die Schwierigkeit, die zu lösen ist, dahingehend, dass es
schwierig ist, ein gewünschtes
Programm unter einer großen
Anzahl von Programmen schnell und sicher auszuwählen.
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In
den Vereinigten Staaten von Amerika hat sich die Anzahl von Rundfunkkanälen beim
Kabelfernsehsystem (CATV) oder beim digitalen Direkt-Satelliten-Rundfunksystem
(DSS: Digitales Satelliten-System, Warenzeichen von Hughes Communications) über die Anwendung
hocheffektiver Codierverfahren beispielsweise MPEG (Moving Picture
Experts Group) vergrößert. Als
Ergebnis dieses Anstiegs gibt es nun ungefähr 150 bis 200 Rundfunkkanäle.
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Auch
in Japan ist der digitale Fernsehrundfunk geplant. Wenn der digitale
Fernsehrundfunk verfügbar
wird, kann eine sehr große
Anzahl von Fernsehprogrammen gesendet werden.
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Wenn
ein Programm unter einer derartigen großen Anzahl von Programmen ausgewählt wird,
indem eine Zahl, die einen Rundfunkkanal des Programms zeigt, eingegeben
wird, ist es schwierig, ein gewünschtes
Programm schnell sicher und intuitiv unmittelbar auszuwählen.
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Man
wünscht
daher, ein Programmauswahlverfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen,
bei der ein Schnurlostelefon verwendet wird, mit dem ein gewünschtes
Programm unter einer großen
Anzahl von Programmen schnell mit Sicherheit intuitiv und direkt
ausgewählt
werden kann.
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Die
GB 2 092 347 offenbart eine kombinierte Telefon-/Fernsteuerung,
auf welcher der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 basiert. Die
EP 0 557 033 offenbart einen
TV-Kanalselektor, bei dem ein Cursor und eine Multibildanzeige verwendet
wird.
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Daher
wird gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Programmauswahlgerät gemäß dem Patentanspruch
1 und ein Programmauswahlverfahren gemäß Patentanspruch 2 bereitgestellt.
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Bei
der elektronischen Vorrichtung führt
die Steuerung einen Zeilensteuerungsbetrieb durch, wenn ein erstes
DTMF-Signal vom Schnurlostelefon durch die Empfangseinrichtung in
einem ersten Modus des elektronischen Geräts empfangen wird, und die
Ausgabeeinrichtung gibt ein Signal eines Programmauswahlbildschirms
aus, bei dem reduzierte Bildschirme durch Reduzieren von Bildschirmen
von mehreren Programmen, die erhalten werden, angeordnet sind, wenn
ein zweites DTMF-Signal vom Schnurlostelefon durch die Empfangseinrichtung
in einem zweiten Modus des elektronischen Geräts empfangen wird.
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Bei
dem elektronischen Gerät
wird, wenn ein zweites DTMF-Signal vom Schnurlostelefon in einem zweiten
Modus des elektronischen Geräts
empfangen wird, ein Signal eines Programmauswahlbildschirms, bei
dem reduzierte Bildschirme, die durch Reduzieren von Bildschirmen
von mehreren Programmen erhalten werden, angeordnet sind, ausgegeben.
Folglich kann ein Programmauswahlbildschirm intuitiv, unmittelbar
und schnell unter Verwendung des Schnurlostelefons ausgegeben werden. Bei
dem elektronischen Gerät
führt die Steuerung
einen Leitungssteuerungsbetrieb durch, wenn ein erstes DTMF-Signal
vom Schnurlostelefon durch die Empfangseinrichtung in einem ersten
Modus des elektronischen Geräts
empfangen wird, und die Bewegungseinrichtung bewegt den Cursor,
der auf dem Programmauswahlbildschirm angeordnet ist, wenn ein drittes
DTMF-Signal vom Schnurlostelefon durch die Empfangseinrichtung in
einem zweiten Modus des elektronischen Geräts empfangen wird.
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Bei
dem elektronischen Gerät
wird der Cursor bewegt, wenn ein drittes DTMF-Signal vom Schnurlostelefon in einem
zweiten Modus des elektronischen Geräts empfangen wird. Folglich
kann ein gewünschtes
Programm innerhalb eines Programmauswahlbildschirms schnell sicher
sowie auch intuitiv und unmittelbar unter Verwendung des Schnurlostelefons
ausgewählt
werden.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann das Handgerät des Schnurlostelefonsystems
sowohl für
einen Normalbetrieb, d. h., telefonische Kommunikation und Wählrufe,
als auch zum Bereitstellen der Fähigkeit
zur Kanalauswahl unbezogen auf den Telefonbetrieb des Schnurlostelefons
verwendet werden, beispielsweise der Auswahl von Videokanälen in einem
Videoempfangsgerät.
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Die
obigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen, welche
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen werden,
deutlich, wobei gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
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1A bis 1D sind
grafische Darstellungen, welche die Definition mehrerer Ausdrücke zeigen,
welche für
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
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2 ist
eine grafische Ansicht, welche eine Archivierungsverarbeitung zeigt;
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3 ist
eine schematische Ansicht, welche ein Beispiel eines Aufbaus eines
Rundfunksystems zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird;
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4 ist
eine grafische Ansicht, welche eine Art und Weise zeigt, mit der
archivierte Daten erzeugt werden;
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5 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Art und Weise einer Anordnung
von reduzierten Bildschirmen zeigt;
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6 ist
eine grafische Ansicht, welche eine Verbindung zwischen Daten eines üblichen
Programms und eines reduzierten Bildschirms des Programms zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Aufbaus eines Empfängers, der
in 3 gezeigt ist, zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches einen detaillierten Aufbau einer Basiseinheit
zeigt, die in 7 gezeigt ist;
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9 ist
eine schematische vordere Längsansicht,
welche ein Beispiel eines Aufbaus eines Schnurlostelefonempfängers (Partner)
zeigt, der in 3 gezeigt ist;
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Innenaufbau des Schnurlostelefongeräts (Partner)
von 9 zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches die Arbeitsweise des Empfängers von 7 zeigt;
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12 ist
eine grafische Ansicht, welche die Art und Weise zeigt, mit der
archivierte Daten getrennt werden;
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13 ist
eine grafische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo reduzierte
Bildschirme in einer Matrix in einem virtuellen Rahmenspeicher gespeichert
sind;
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14 ist
eine schematische Ansicht, welche die Beziehung zwischen einem virtuellen
Bildschirm und einem Auswahlbereich zeigt;
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15 ist
eine schematische Ansicht, welche Programmauswahlbildschirme zeigt,
die auf einem Monitor angezeigt werden, die in 3 gezeigt ist;
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16 ist
eine schematische Ansicht, welche das Rollen eines Auswahlbereichs
zeigt;
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17 ist
ein Flussdiagramm, welches die Arbeitsweise des Schnurlostelefons
(Partner) von 9 zeigt; und
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18 ist
eine schematische Ansicht, welche ein DTMF-Signal zeigt.
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Bevor
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, werden die Merkmale,
um die entsprechende Beziehung zwischen unterschiedlichen Elementen
der vorliegenden Erfindung deutlich zu zeigen, die in den beiliegenden Patentansprüchen aufgezeigt
sind, und den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die anschließend beschrieben werden, in
Verbindung mit den Elementen mit entsprechenden Elementen der Ausführungsformen,
welche in Klammern hinzugefügt
sind, beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie diese in den Ansprüchen 1 und 2 angegeben ist,
weist eine elektronische Vorrichtung, bei der ein Programmauswahlgerät unter
Ver wendung eines Schnurlostelefons angewandt wird, eine Empfangseinrichtung (beispielsweise
ein Modem 632 in 7) auf,
um ein Signal von dem Schnurlostelefon zu empfangen, eine Steuerung
(beispielsweise ein Model 632 in 7), um einen
Zeilensteuerungsbetrieb durchzuführen,
wenn ein erstes DTMF-Signal vom Schnurlostelefon durch die Empfangseinrichtung
in einem ersten Modus des elektronischen Geräts empfangen wird, und eine
Ausgabeeinrichtung (beispielsweise einen Multikanal-Realzeitdecoder 25 in 7),
um ein Signal eines Programmauswahlbildschirms auszugeben, bei dem
reduzierte Bildschirme, die durch Reduzieren von Bildschirmen von
mehreren Programmen erhalten werden, angeordnet sind, wenn ein zweites
DTMF-Signal vom Schnurlostelefon durch die Empfangseinrichtung in
einem zweiten Modus der elektronischen Vorrichtung empfangen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie diese im Patentanspruch 1 angegeben ist, weist eine elektronische
Vorrichtung, bei der eine Programmauswahlvorrichtung unter Verwendung
eines Schnurlostelefons angewandt wird, eine Ausgabeeinrichtung
auf (beispielsweise einen Multikanal-Realzeit-Decoder 25 in 7),
um ein Signal eines Programmauswahlbildschirms auszugeben, bei dem
reduzierte Bildschirme, welche durch Reduzieren von Bildschirmen
mehrerer Programme erzielt werden, angeordnet sind, eine Empfangseinrichtung
(beispielsweise ein Modem 632 in 7), um ein
Signal vom Schnurlostelefon zu empfangen, eine Steuerung (beispielsweise
ein Modem 632 in 7), um einen Zeilensteuerungsbetrieb
durchzuführen,
wenn ein erstes DTMF-Signal vom Schnurlostelefon durch die Empfangseinrichtung
in einem ersten Modus der elektronischen Vorrichtung empfangen wird,
und eine Bewegungseinrichtung (beispielsweise einen Mikrocomputer 668 in 8),
um einen Cursor, der auf dem Programmauswahlbildschirm angeordnet
ist, zu bewegen, wenn ein drittes DTMF-Signal vom Schnurlostelefon
durch die Empfangseinrichtung in einem zweiten Modus der elektronischen
Vorrichtung empfangen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie diese im Patentanspruch 1 angegeben ist, weist die elektronische
Vorrichtung, bei welcher eine Programmauswahlvorrichtung unter Verwendung
eines Schnurlostelefons angewandt wird, außerdem eine Auswahleinrichtung
(beispielsweise eine CPU 29 in 7) auf,
um ein Programm eines der reduzierten Bildschirme auszuwählen, bei
dem der Cursor positioniert wird, wenn ein viertes DTMF-Signal vom Schnurlostelefon
durch die Empfangseinrichtung im zweiten Modus der elektronischen
Vorrichtung empfangen wird.
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Es
sei angemerkt, dass die Beschreibung natürlich nicht zeigen soll, dass
die individuellen Einrichtungen auf die speziellen oben beschriebenen Einrichtungen
beschränkt
sind.
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1A bis 1D zeigen
Definitionen mehrerer Ausdrücke,
die in der vorliegenden Ausführung verwendet
werden. 1A zeigt einen üblichen
Bildschirm (Bildschirm eines Programms), die einen Bildschirm zeigt,
bei dem ein Ursprungsbild mit voller Bewegung mit der Rahmenrate
von 30 Rahmen/Sekunde (30 fps) in der vollen Größe angezeigt wird (720 × 480 Pixel).
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1B zeigt
einen Multibildschirm (Programmauswahlbildschirm oder Matrix von
reduzierten Bildschirmen), die einen Bildschirm zeigt, auf dem 9
reduzierte Bildschirme von einer Bildrahmengröße von 1/9 (240 × 160 Pixel)
in einer Matrix von 3 × 3
angeordnet sind. Ein jeder der reduzierten Bildschirme ist ein Bildschirm,
der in voller Bewegung (30 fps) angezeigt wird.
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1C zeigt
einen virtuellen Bildschirm, bei dem ein imaginärer Matrixbildschirm, auf welchem sechs
Multibildschirme der Nummer 1 bis Nummer 6 in einer Matrix von 2 × 3 aufgereiht
sind. Der virtuelle Bildschirm wird nacheinander in einen virtuellen
Rahmenspeicher mit einem Zeittakt geschrieben, der die Rahmenrate
von 30 fps erfüllt.
Jeder reduzierte Bildschirm besitzt eine Rahmengröße von 1/9
(240 × 160 Pixel)
und wird so geschrieben, dass er in voller Bewegung (30 fps) angezeigt
werden kann.
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1D zeigt
einen Auswahlbereich (Bereich, von dem Daten ausgelesen werden sollen),
um einen Multibildschirm auszuwählen,
der innerhalb eines virtuellen Bildschirms gelesen werden soll,
der in den virtuellen Rahmenspeicher als Antwort auf einen Cursorbewegungsbetrieb
geschrieben wird. Der Auswahlbereich wird nach oben oder nach unten
oder nach links oder nach rechts bewegt, wie sich der Cursor bewegt.
Die reduzierten Bildschirme werden in Einheiten einer Programmkategorie
oder dgl. angezeigt, und die entsprechenden reduzierten Bildschirme
im virtuellen Bildschirm werden auf einem vorher festgelegten Partnerbildschirm
umgeordnet.
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Wenn
ein Bild, welches mit dem Auswahlbereich ausgewählt wird, auf dem Monitor angezeigt wird,
wird ein Multivorschaubildschirm (Programmauswahlbildschirm) angezeigt.
Der Multivorschaubildschirm ist ein Multibildschirm, der innerhalb
des Bildschirms gelesen wird, der in den virtuellen Rahmenspeicher
geschrieben ist, als Antwort auf einen Cursorbewegungsbetrieb und
der auf dem Monitor angezeigt wird. Jeder reduzierte Bildschirm
des Monitorvorschaubildschirms wird voller Bewegung (30 fps) in
der Rahmengröße von 1/9
angezeigt (240 × 160
Pixel).
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Vor
der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wird die Archivierungsverarbeitung mit Hilfe von 2 beschrieben.
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Insbesondere
werden bei der vorliegenden Erfindung mehrere (9 bei den unten beschriebenen Ausführungsformen)
Bildschirme unterschiedlicher Programme individuell durch eine Ausdünnungsverarbeitung
(Abtastung) reduziert (komprimiert), so dass jeder von diesen eine
Anzahl von Pixeln gleich einem Drittel von der vom Ursprungsbildschirm
in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung aufweist.
Folglich werden 9 reduzierte Bildschirme, wobei jeder auf ein neuntel
in einem Bereich reduziert ist, erzeugt. Dann werden die neun reduzierten Bildschirme
an unterschiedlichen Positionen eines Multibildschirms angeordnet,
der in 3 × 3
Bereiche (reduzierte Bildschirme) unterteilt ist. Mehrere (6 bei der
folgenden Ausführungsform)
Multibildschirme der Nummer 1 bis Nummer 6, von denen jeder einem Bildschirm
entspricht (einem Sendekanal) werden auf diese Weise erzeugt. Dann
werden, wie in 2 gezeigt ist, die 6 Multibildschirme
der Nummer 1 bis Nummer 6 individuell durch das MPEG-System komprimiert
und dann mit einem Multiplexer 211 multiplexartig verarbeitet,
so dass sie über
einen Übertragungskanal übertragen
können.
Bei der vorliegenden Anmeldung wird die Kompressions- und Multiplexverarbeitung
als Archivierungsverarbeitung bezeichnet.
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Die
Daten, welche in Daten eines Übertragungskanals
durch den Multiplexer 211 multiplexartig verarbeitet wurden,
werden über
eine Übertragungsleitung,
die von einem künstlichen
Satelliten, einem Kabel oder einem ähnlichen Element gebildet wird, zur
Empfangsseite übertragen.
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Auf
der Empfangsseite werden die Daten eines Übertragungskanals, welche über die Übertragungsleitung
dorthin übertragen
wurden, durch einen Demultiplexer 24 demultiplext, so dass
Daten von 6 Ursprungssendekanälen
(Daten der Mehrfachbildschirme der Nummer 1 bis Nummer 6, die jeweils
9 reduziere Bildschirme haben) getrennt werden.
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Dann
werden die demultiplexten Daten der Multibildschirme der Nummer
1 bis Nummer 6 (Daten der Programmauswahlbildschirme) durch das MPEG-System
dekomprimiert (decodiert) und in einem virtuellen Speicher 49 gespeichert,
so dass sie einen großen
virtuellen Bildschirm bilden können.
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Dann
wird ein Bereich von beliebig reduzierten Bildschirmen von 3 × 3 des
virtuellen Bildschirms geeignet ausgewählt und dann ausgegeben und
angezeigt.
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3 zeigt
einen Aufbau eines Sendesystems, bei dem die vorliegende Erfindung
angewandt wird. Eine Sendestation, die einen Videoserver 53 hat,
sendet ein Programm. Insbesondere erzeugt die Sendestation ein Programm
(Video- und Audiosignal jeweils in der Form eines Analogsignals)
oder Programme von einem oder mehreren Sendekanälen und setzt das Programm
oder die Programme in ein Digitalsignal oder Digitalsignale um.
Diese Umsetzung in ein Digitalsignal wird außerdem für Programme durchgeführt, die
von anderen Sendestationen geliefert werden.
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Außerdem erzeugt
die Sendestation Daten (Daten für
einen Multibildschirm) zur Programmauswahl der individuellen Kanäle entsprechend
dem Inhalt der mehreren Kanäle,
die dorthin zugeführt
werden. Insbesondere reduziert die Sendestation beispielsweise Bildschirme
(Bilder) von Programmen von mehreren Kanälen, die zugeführt werden,
und erzeugt ein Bild eines Multibildschirms, welches 9 reduzierte
Bildschirme aufweist. Dann werden beispielsweise Programme von 9
Sendekanälen
kombiniert, um einen Multibildschirm eines einzelnen Sendekanals
zu bilden.
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Wo
beispielsweise ein Bildschirm (ein Rahmen) aus 720 × 480 Pixel
gebildet wird, wird die Anzahl von Pixeln auf 1/3 in der horizontalen
Richtung und der vertikalen Richtung reduziert, oder, anders ausgedrückt, werden
die Pixel abgetastet und ausgedünnt,
um ein Bild einer reduzierten Größe von 240 × 160 Pixeln
zu erzeugen. Dann werden diese Bilder der reduzierten Bildschirme
(3 Stücke × 3 Stücke) in der
horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung angeordnet,
um einen Multibildschirm zu erzeugen, der 9 reduzierte Bildschirme
aufweist. Der Multibildschirm wird aus 720 × 480 Pixeln gebildet.
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Da
Daten zur Programmauswahl (reduzierte Bildschirme) auf diese Art
und Weise unter Verwendung von Programmen produziert werden, welche normalerweise
so gesendet werden, wie sie sind, kann auf die Arbeit zum Erzeugen
eines Programms zur Programmauswahl unabhängig von den Programmen, die
normal gesendet werden, verzichtet werden.
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Es
sei angemerkt, dass hier angenommen wird, dass für ein Programm jedes Kanals
ein Programm eines reduzierten Bildschirms beispielsweise auf 1/3
in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung von
dem des Bildschirms des Programms erzeugt wird (folglich hinsichtlich
des Bereichs ein Bildschirm, der auf ein 1/9 von dem des Programms
des Sendekanals reduziert ist). Somit können in diesem Beispiel auf
Seiten des Zusehers reduzierte Bildschirme der Programme von 9 Sendekanälen in einem
Zeitpunkt auf einem Bildschirm angezeigt werden.
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Die
Daten werden zusammen mit dem entsprechenden Ton durch das MPEG-System komprimiert.
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Mehrere
(beispielsweise 6) derartiger Multibildschirme (Programmauswahlbildschirme)
werden erzeugt (anders ausgedrückt
werden reduzierte Bildschirme einer Gesamtzahl von 54 Programmen
(= 6 × 9)
erzeugt. Dann werden die Daten der 6 Multibildschirme zu Daten eines Übertragungskanals
kombiniert (archiviert). Hier können
die Daten mehrerer Multibildschirme einschließlich einer Kombination von
Programmen mehrerer Sendekanäle
zu Daten eines Sendekanals anschließend als archivierte Daten
bezeichnet werden (der Begriff "Archiv" ist ein Computerbegriff,
der bedeutet, Daten von mehreren Dateien zu einer Datei zu kombinieren).
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Ein
Videoserver 53 speichert die archivierten Daten, und er
speichert außerdem
Programme mehrerer Sendekanäle,
die durch das MPEG-System kombiniert wurden.
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Die
Daten, welche im Videoserver 53 gespeichert sind, werden
einer Fehlerkorrekturverarbeitung, einer Modulationsverarbeitung
(beispielsweise QAM-Modulation oder dgl.) oder einer anderen notwendigen
Verarbeitung (beispielsweise Codierverarbeitung, Multiplexverarbeitung,
Umsetzung nach oben usw.) unterworfen. Dann wird ein Signal, welches
als Ergebnis der Verarbeitung erhalten wird, über die Seite des Zusehers über ein
Kabel 611 übertragen.
Anders ausgedrückt
werden die archivierten Daten des Multibildschirms zusammen mit
den Programmen der mehreren Sendekanäle zur Seite des Zusehers über das
Kabel 611 übertragen.
Wenn folglich der Bildschirm jedes Programms als Bildschirm der
vollen Größe angesehen
wird, werden die Bildschirme der vollen Größe und die reduzierten Bildschirme,
welche durch Reduktion der Bildschirme der vollen Größe erhalten
werden, simultan von der Sendestation übertragen.
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Es
sei angemerkt, dass, wenn die Programme der mehreren Sendekanäle und die
archivierten Daten zur Seite des Zusehers über das Kabel 611 übertragen
werden, sie anderweitig zur Seite des Zusehers vom Videoserver 53 über einen
Satelliten oder beispielsweise einen Sendesatelliten oder einen Kommunikationssatelliten
oder in Form einer terrestrischen Welle oder durch irgendein anderes
geeignetes Signalverarbeitungsverfahren übertragen werden können. Weiter
brauchen die Programme der mehreren Kanäle und die archivierten Daten
nicht über
eine einzelne Übertragungsleitung übertragen
werden, sondern über
mehrere Übertragungsleitungen
zur Seite des Zusehers (beispielsweise können die Programme der mehreren
Sendekanäle über einen künstlichen
Satelliten übertragen
werden, während die
Daten über
ein Kabel übertragen
werden).
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Auf
der Seite des Zusehers werden die Daten, welche vom Videoserver 53 über das
Kabel 611 übertragen
werden (Programme der mehreren Sendekanäle und der archivierten Daten)
zu einem Empfänger
(Set-Top-Box) 2 geliefert.
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Der
Empfänger 2 führt eine
notwendige Verarbeitung in bezug auf die Daten vom Kabel 611 durch,
und ein Videosignal vom Empfänger 2 wird
zu einem Monitor 4 geliefert und angezeigt, der beispielsweise
ein Fernsehempfänger
sein kann, während
ein Audiosignal zu einem Lautsprecher, der nicht gezeigt ist, geliefert
wird und von diesem als Ton ausgegeben wird. Insbesondere wird,
wenn der Empfänger 2 so
eingestellt ist, dass ein bestimmter Sendekanal ausgewählt wird,
ein Programm des besonderen Sendekanals auf dem Monitor 4 angezeigt. Wenn
dagegen Archivdaten ausgewählt
werden, werden reduzierte Bildschirme von Programmen einer vorher
festgelegten Anzahl von Sendekanälen (bei
der vorliegenden Ausführungsform
9 Kanäle
wie oben beschrieben) unter mehreren reduzierten Bildschirmen simultan
auf dem Monitor 4 angezeigt. Somit kann in diesem Fall
der Zuseher den Multibildschirm beobachten und den Inhalt der Programme der
mehreren Sendekanäle,
die laufend gesendet werden, erkennen (Details werden anschließend beschrieben).
Der Bildschirm für
die Programmauswahl kann anschließend als Multivorschau oder
als Multivorschaubildschirm bezeichnet sein.
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Es
sei angemerkt, dass, wenn Daten von der Sendstation über einen
künstlichen
Satelliten oder dgl. übertragen
werden, sie durch den Empfänger mittels
einer Antenne (nicht gezeigt) empfangen werden. Wenn Daten über eine
terrestrische Welle oder dgl. von der Sendestation übertragen
werden, werden sie über
eine Antenne für
terrestrische Wellen, die nicht gezeigt sind, empfangen und dann
zum Empfänger 2 übertragen.
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Der
Empfänger
weist, wie anschließend
mit Hilfe von 7 beschrieben ist, ein Modem 631 auf, mit
dem das Telefon (Hauptstelle) 600 verbunden ist. Auch zwischen
dem Telefon (Hauptstelle) 600 und dem Schnurlostelefon
(Nebenstelle) 5 kann ein Signal unter Verwendung eines
RF-Signals mitgeteilt werden.
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4 zeigt
eine Art und Weise, wie Archivdaten erzeugt werden. Wie man aus 4 sieht,
reduziert die Archivierungsverarbeitung 9 Bildschirme von
Programmen von Sendekanälen,
um einen einzelnen Bildschirm zu erzeugen. Daten des einzelnen Multibildschirms
können
auf Seiten des Zusehers wie Daten eines Sendekanals oder unabhängige Daten zur
Programmauswahl gehandhabt werden. Dann werden 6 solcher Multibildschirme
erzeugt und zu Daten (archivierte Daten) eines Übertragungskanals archiviert.
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Es
sei angemerkt, dass die Programmdaten, welche in 4 gezeigt
sind, reduzierte Bildschirmdaten sowie Audiosignale individueller
Sendekanäle enthalten,
wie oben beschrieben wurde.
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Außerdem können mehrere
reduzierte Bildschirme von Programmen unterschiedlicher Sendekanäle in einen
vorher festgelegten Matrixzustand umgeordnet werden, so dass sie
beispielsweise für individuelle
Kategorien oder Programme angeordnet sind.
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Insbesondere
können
beispielsweise reduzierte Bildschirme unterschiedlicher Kategorien
von Programmen in der Vertikalrichtung angeordnet sein, während unterschiedliche
Bildschirme der gleichen Kategorien von Programmen in der Horizontalrichtung
angeordnet sind, wie in 5 gezeigt ist. Insbesondere
sind beispielsweise reduzierte Bildschirme von Nachrichtenprogrammen
in der ersten horizontalen Reihe angeordnet; reduzierte Bildschirme
von Kinoprogrammen sind in der zweiten horizontalen Reihe angeordnet;
und reduzierte Bildschirme von Musikprogrammen sind in der dritten
horizontalen Reihe angeordnet. Beispielsweise sind in diesem Fall in
jeder horizontalen Reihe reduzierte Bildschirme von Programmen der
gleichen Kategorie in einer ansteigenden Reihenfolge von Sendekanälen der
Programme oder in einer alphabetischen Reihenfolge der Titel der
Programme angeordnet.
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Wenn
die Anzahl von Kategorien 4 oder mehr beträgt oder
wenn die Anzahl von Programmen einer Kategorie 4 oder mehr
ist, werden ein Programm oder Programme einer übermäßigen Anzahl von Kategorien
oder einer übermäßigen Anzahl
von Programmen einer Kategorie in einem anderen Multibildschirm
angeordnet. Dann wird ein einziger virtueller Rahmen von einer Vielzahl
(sechs) Multibildschirmen gebildet (dies wird anschließend beschrieben).
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Wenn
ein Multivorschaubildschirm, bei dem reduzierte Bildschirme in einer
Weise wie oben beschrieben angeordnet sind, auf Seiten des Zusehers angezeigt
werden, kann der Zuseher ein gewünschtes
Programm schnell herausfinden, indem er den Multivorschaubildschirm
in einer horizontalen Richtung längs
einer Reihe der Kategorie des gewünschten Programms beobachtet
(visuell abtastet).
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In
diesem Beispiel kann, wenn ein vorher festgelegter Cursor 201 auf
einem festgelegten Bildschirm der reduzierten Bildschirme, welche
einen derartigen Multivorschaubildschirm bilden, wie in 5 gezeigt
ist, und dann auf dem Multivorschaubildschirm bewegt wird, angezeigt
wird, der Zuseher diesen herausfinden und ein gewünschtes
Programm schnell auswählen.
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Nebenbei
bemerkt kann das System so aufgebaut sein, um zu ermöglichen,
auf Seiten des Zusehers die Anzahl von Sendekanälen zusammen mit mehreren reduzierten
Bildschirmen wie einen Multivorschaubildschirm anzuzeigen, so dass
der Zuschauer den Sendekanal eines gewünschten Programms auswählen kann,
indem er die Nummer des Sendekanals eingibt. In diesem Fall jedoch
kann es möglicherweise
auftreten, dass beispielsweise der Zuseher den Sendekanal versehentlich
eingibt oder manuell eine falsche Nummer eingibt, die gegenüber der
verschieden ist, die dem beabsichtigten Sendekanal entspricht. Danach
ist es, nachdem ein Multivorschaubildschirm, wie in 5 gezeigt
ist, angezeigt wird, wünschenswert,
einen Hauptbildschirm eines gewünschten
Programms als Antwort auf direkte Auswahl eines reduzierten Bildschirms
anzuzeigen, der dem Programm entspricht.
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Zu
diesem Zweck ist eine Verknüpfung
zwischen jedem reduzierten Bildschirm und einem entsprechenden Programm
vorgesehen. Insbesondere fügt
beispielsweise die Archivierungsabschnitt 52 zu den Daten
jedes reduzierten Bildschirms die Nummer eines Sendekanals eines
Programms hinzu, die dem reduzierten Bildschirm entspricht und überträgt die Nummer
des Sendekanals als EPG-Daten. Wenn folglich ein reduzierter Bildschirm,
der einen Multivorschaubildschirm bildet, ausgewählt wird, wie in 6 gezeigt
ist, kann ein Programm, welches mit dem reduzierten Bildschirm verknüpft ist,
d. h., ein Bildschirm (Programm) der vollen Größe entsprechend dem ausgewählten reduzierten
Bildschirm angezeigt werden. Es soll angemerkt werden, dass in 6 eine
Art und Weise zeigt, wo einer von 9 reduzierten Bildschirmen, die
einen Multivorschaubildschirm bilden, der in der Mitte ausgewählt ist,
und somit in 4 ein Programm PROG2 entsprechend
dem ausgewählten
reduzierten Bildschirm gezeigt ist, welches an der Stelle des Multibildschirms
angezeigt wird.
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7 zeigt
ein Beispiel eines Innenaufbaus eines Empfängers 2 zum Empfangen
der oben beschriebenen Sendung. Ein RF-Signal, welches vom Kabel 611 ausgegeben
wird, wird zu einem Tuner 21 einer Eingangsschaltung 20 geliefert
und durch diesen demoduliert. Das Ausgangssignal des Tuners 21 wird
zu einer QAM-Demodulationsschaltung 22 geliefert, durch
die dieses QAM-demoduliert wird. Das Ausgangssignal der QAM-Demodulationsschaltung 22 wird
zu einer Fehlerkorrekturschaltung 23 geliefert, durch die
Fehler ermittelt und korrigiert werden.
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Ein
CAM (Bedingtzugriffsmodul) 33, welches beispielsweise von
einer IC-Karte gebildet ist, welches eine CPU, einen ROM, einen
RAM usw. aufweist, speichert Schlüssel, die zur Entschlüsselung eines
Schlüssels
notwendig sind, gemeinsam mit einem Entschlüsselungsprogramm. Wenn eine
Sendestation Daten überträgt, für die eine
Verschlüsselungsverarbeitung
durchgeführt
wurde, sind Schlüssel
und eine Entschlüsselungsverarbeitung
erforderlich, um die Verschlüsselung
zu entschlüsseln.
Daher werden die Schlüssel
vom CAM 33 über
eine Kartenleserschnittstelle 32 gelesen und zum Demultiplexer 24 geliefert.
Der Demultiplexer 24 entschlüsselt das verschlüsselte Signal,
wobei die Schlüssel
verwendet werden.
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Es
soll angemerkt sein, dass das CAM 33 zusätzlich zu
den Schlüsseln
und dem Entschlüsselungsprogramm,
welches zur Entschlüsselung
eines Schlüssels
erforderlich ist, Rechnungsinformation speichert.
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Der
Demultiplexer 24 empfängt
als zugeführtes
Eingangssignal ein Signal, welches von der Fehlerkorrekturschaltung 23 der
Eingangsschaltung 20 ausgegeben wird und speichert das
empfangene Signal in einem Datenpufferspeicher 35 (SRAM:
statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff) einmal. Dann wird das
Signal geeignet gelesen und zur Entschlüsselung wie oben beschrieben
verwendet. Dann liefert, wenn das Ergebnis der Entschlüsselung übliche Programmdaten
sind, der Demultiplexer 24 Bilddaten oder Audiodaten, die
Programmdaten bilden, zu einem Multikanal-Realzeit-Decoder 25 oder
zu einem MPEG-Audiodecoder 26.
Die EPG-Daten werden in einem vorher festgelegten Bereich des Datenpufferspeichers 35 gespeichert.
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Der
Multikanal-Realzeit-Decoder 25 besitzt MPEG-Einbau-Videodecoder 25-1 bis 25-6 und DRAMs 25a-1 bis 25a-6,
damit Bildschirmdaten von Programmen von sechs Sendekanälen decodiert werden
können,
wie nachfolgend mit Hilfe von 11 beschrieben
wird. Der Multikanal-Realzeit-Decoder 25 speichert somit
Bilddaten (digitale Bilddaten), die geeignet diesem zugeführt werden,
in den DRAMs 25a-1 bis 25a-6 und führt eine
Decodierverarbeitung der Videosignale in einem Zustand durch, wo
diese durch das MPEG-System komprimiert wurden.
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Die
decodierten Videodaten werden, wenn sie Daten eines üblichen
Programms sind, zu einem NTSC-Codierer 27 geliefert, durch
den sie in ein Luminanzsignal (Y), ein Chrominanzsignal (C) und
zusammengesetztes Signal (V) des NTSC-Systems umgesetzt werden.
Das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal werden individuell als
S-Videosignale über
zwei paarweise angeordnete Pufferverstärker 28Y bzw. 28C ausgegeben.
Das zusammengesetzte Signal wird über einen weiteren Pufferverstärker 28V ausgegeben.
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Videodaten
eines Multibildschirms werden zum virtuellen Rahmenspeicher 49 geliefert
und in diesem speichert. Danach werden vorher festgelegte 9 reduzierte
Bildschirme gemäß der Notwendigkeit gelesen
und zum NTSC-Codierer 27 geliefert.
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Es
sei angemerkt, dass MPEG2, welches LSI (STi3500) decodiert, von
SGS-Thomson Microelectronics
für die
MPEG-Videodecoder 25-i von 11 verwendet
werden kann. Eine Übersicht
des Produkts ist beispielsweise in Martin Bolton in Nikkei Electronics,
Nikkei PB Company, Nr. 603, 14. März 1994, Seite 101–110 dargestellt.
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Inzwischen
ist ein Transportsystem von MPEG2 (MPEG2-Transport-Datenstrom) in
Newset MPEG Textbook, ASCII, 1. August 1994, Seite 231–253 beschrieben.
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Der
MPEG-Audiodecoder 26 speichert die digitalen Audiosignale,
die zu ihm vom Demultiplexer 24 zugeführt werden, in einem DRAM 26a und
führt eine
Decodierverarbei tung der Audiodaten in einem Zustand durch, wo diese
durch das MPEG-System komprimiert sind. Dann werden die somit decodierten Audiodaten
von Digitalsignalen in Analogsignale durch einen Digital-Analog-Umsetzer 30 (D-A)
umgesetzt, und das Audiosignal des linken Kanals wird über einen
Pufferverstärker 31L ausgegeben,
während
das Audiosignal des rechten Kanals über einen Pufferverstärker 31R ausgegeben
wird.
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Ein
RF-Modulator 41 setzt das zusammengesetzte Signal, welches
vom NTSC-Codierer 27 ausgegeben
wird, und die Audiosignale, welche vom Digital-Analog-Umsetzer 30 ausgegeben
werden, in ein RF-Signal um und gibt das RF-Signal aus. Wenn außerdem ein
TV-Modus, bei dem ein Fernsehsendesignal über eine terrestrische Welle
empfangen werden soll, eingestellt ist, leitet der RF-Modulator 41 durch
diesen ein RF-Signal des NTSC-Signals, welches zu diesem von einem
AV-Gerät
(nicht gezeigt) zugeführt
wird, beispielsweise eine Kabelbox, so dass das RF-Signal unverändert an
einen VCR (VTR), der nicht gezeigt ist, oder zu einem anderen AV-Gerät (nicht
gezeigt) ausgegeben wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden das Videosignal und die Audiosignale zum Monitor 4 über die
AV-Leitung 11 geliefert.
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Eine
CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 29 führt verschiedene Verarbeitungen
gemäß einem Programm
durch, welches in einem ROM 37 gespeichert ist. Beispielsweise
steuert die CPU 29 den Tuner 21, die QAM-Demodulationsschaltung 22,
die Fehlerkorrekturschaltung 23, den virtuellen Rahmenspeicher 49 usw..
Außerdem
steuert die CPU 29 den AV-Gerätesteuerungs-Signalkommunikationsabschnitt 2A und
gibt ein vorher festgelegtes Steuersignal an ein anderes AV-Gerät (bei der
vorliegenden Ausführungsform
den Monitor 4) aus oder empfängt ein Steuersignal von einem
derartigen anderen AV-Gerät.
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Eine
vorher festgelegte Instruktion kann unmittelbar der CPU 29 durch
manuellen Betrieb einer der Betätigungstasten
und Schalter (nicht gezeigt) zugeführt werden, die auf einer Vordertafel 40 des Empfängers 2 vorgesehen
sind und die auch durch manuelle Betätigung eines Schnurlostelefons
(Partnergerät) 5 zugeführt werden
können,
welches eine Funktion wie eine Fernsteuerung hat.
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Wenn
insbesondere das Schnurlostelefon (Partner) 5 manuell betätigt wird,
wird ein RF-Signal von einer Antenne 681 (10)
des Schnurlostelefons (Partner) 5 emittiert und durch die
Basiseinheit (Haupttelefonempfänger) 600 empfangen.
Ein Ausgangssignal der Basiseinheit 600 wird zur Modemeinheit 631 über MU-Stecker 601 und 636 geliefert.
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Das
Modem 631, welches mit der CPU 29 verbunden ist,
besitzt ein Modem 632, welches einen DTMF-Einbau-Decoder 633 hat.
Das Modem 632 ist über
einen Modularste cker 635 mit einer Telefonleitung verbunden
und über
eine externe Telefon-Aushänge-Ermittlungsschaltung 634 mit
dem Modularstecker 636 verbunden.
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Wenn
ein Signal, welches von der Eingangsschaltung 20 geliefert
wird, die EPG-Daten
sind, liefert der Demultiplexer 24 die EPG-Daten zu und
in den Datenpufferspeicher 35 und speichert diese darin.
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Daten,
von denen man wünscht,
dass diese sogar nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung
beibehalten werden, beispielsweise Empfangsprogramm-Historie des
Tuners 24 vier Wochen lang, und die Nummer eines Kanals
(letzter Kanal) der unmittelbar vor einer Unterbrechung der Spannungsversorgung
empfangen wurde, werden geeignet in einem EEPROM (elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher) 38 gespeichert. Wenn
dann beispielsweise die Spannungsversorgung nachfolgend eingeschaltet
wird, wird der gleiche Kanal wie der letzte Kanal wiederum empfangen. Wenn
jedoch kein letzter Kanal gespeichert ist, wird ein Kanal, der als
Vorgabekanal im ROM 37 gespeichert ist, empfangen.
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Wenn
außerdem
ein Schlafmodus eingestellt ist, hält, sogar wenn die Spannungsversorgungsquelle
in einem Unterbrechungszustand ist, die CPU 29 minimale
notwendige Schaltungen, wie die Eingangsschaltung 20, die
den Multiplexer 24 und den Datenpufferspeicher 35 in
einem Betriebszustand, und zählt
nebenbei die laufende Zeit von der Zeitinformation, welche in einem
Empfangssignal enthalten ist, und führt außerdem eine derartige Steuerung durch,
um zu veranlassen, dass eine erforderliche Schaltung einen vorher
festgelegten Betrieb in einem erforderlichen Zeitpunkt durchführt (beispielsweise eine
Timer-Bildaufzeichnung). Beispielsweise die CPU 29 eine
automatische Timer-Bildaufzeichnung eines programmierten Programms
in Zusammenarbeit mit einem externen VCR aus.
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Wenn
die CPU 29 versucht, OSD (On-Screen-Display)-Daten zu erzeugen,
steuert sie die MPEG-Videodecoder 25-i. Unter der Steuerung der
CPU 29 erzeugen die MPEG-Videodecoder 25-i vorher
festgelegte OSD-Daten und schreiben die OSD-Daten in OSD-Bereiche
der DRAMs 25a-i, wonach sie die OSD-Daten auslesen und
ausgeben. Nachfolgend können
vorher festgelegte Zeichen, eine vorher bestimmte Grafikform (beispielsweise
ein Cursor, ein Sendekanal eines Programms, der aktuell vom Empfänger 2 ausgegeben
wird, oder ein Balken, dessen Länge
in Abhängigkeit
von der Lautstärke
variiert) oder dgl. geeignet an den Monitor 4 ausgegeben
werden, so dass diese auf dem Monitor 4 angezeigt werden
können.
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Ein Übertrager 622 wird
durch die CPU 29 gesteuert und erzeugt und gibt ein vorher
festgelegtes Signal über
das Kabel 611 an den Videoserver 53 aus.
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8 zeigt
ein Beispiel eines Aufbaus einer Basiseinheit 600. Der
MU-Stecker 601 ist mit einer Leitungsschnittstelle (UF) 651 verbunden.
Ein DTMF-Codierer 652 ist mit der Leitungsschnittstelle 651 verbunden.
Der DTMF-Codierer 652 codiert einen Befehl, der dorthin
zugeführt
wird, in ein DTMF-Signal und gibt das DTMF-Signal aus.
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Die
Leitungsschnittstelle 651 gibt ein Signal aus, welches
zum Partnergerät 5 zu übertragen
ist, an eine Übertragungsschaltung
(TX) 653 aus. Die Übertragungsschaltung 653 setzt
das Übertragungssignal
in ein Digitalsignal um, moduliert das Digitalsignal und gibt das
modulierte Signal als RF-Signal von einer Antenne 655 aus.
Eine Empfangsschaltung (RX) 654 empfängt und demoduliert ein RF-Signal, welches
dorthin von der Nebenstelle 5 über die Antenne 655 übertragen
wurde und gibt ein Audiosignal an die Leitungsschnittstelle 651 aus
und gibt einen Befehl an einen Mikrocomputer 656 aus.
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Der
Mikrocomputer 656, der eine CPU, einen ROM, einen RAM usw.
(nicht gezeigt) aufweist, die darin eingebaut sind, steuert die Übertragungsschaltung 653 und
die Empfangsschaltung 654 als Antwort auf ein Eingangssignal
von einer Taste 657. Außerdem wird ein vorher festgelegtes
Zeichen oder Zeichen, ein Symbol oder Symbole usw. auf dem Anzeigeabschnitt 658 angezeigt.
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Es
sei angemerkt, dass aus Einfachheitsgründen einer Darstellung uns
Beschreibung ein Mikrophon und ein Lautsprecher in 8 weggelassen sind.
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9 zeigt
ein Beispiel eines Aufbaus der vorderen Seite des Schnurlostelefons 5 (Nebenstelle).
Gemäß 9 besitzt
das Schnurlostelefon (Partner) 5 einen Lautsprecher 702,
der an seinem oberen Bereich angeordnet ist, und eine Anzeigevorrichtung 704,
die an einem Bereich unterhalb des Lautsprechers 702 angeordnet
ist. Ein Tastensatz 701 ist an einem Bereich des Schnurlostelefons
(Nebenstelle) 5 unterhalb der Anzeigevorrichtung 704 angeordnet, und
ein Mikrophon 703 ist unterhalb des Tastensatzes 701 angeordnet.
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Der
Tastensatz 701 weist bei der vorliegenden Ausführungsform
Tasten auf, auf denen Nummern 0 bis 9 angezeigt sind, Tasten, auf
denen die Markierungen * und # angezeigt sind, und eine Zusatztaste,
auf der die Zeichen TEL angezeigt sind.
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Außerdem sind
die Zeichen ABC auf der Taste mit der Nummer 2 dargestellt; DEF
auf der Taste der Nummer 3; GHI auf der Taste der Nummer 4; JKL auf
der Taste der Nummer 5; MN auf der Taste der Nummer 6; PRS auf der
Taste der Nummer 7; TUV auf der Taste der Nummer 8; WXY auf der
Taste der Nummer 9; und QZ auf der Taste der Nummer 0.
-
Weiter
ist eine Rücklauftaste 15,
die einen Rücklauf
eines Wiedergabepunkts symbolisiert, auf der Taste mit der Nummer
4 dargestellt; eine Pausenmarkierung 716, die eine Wiedergabepause
symbolisiert, ist auf der Taste mit der Nummer 5 dargestellt; und
eine Schnellvorlaufmarkierung 717, welche schnellen Vorlauf
eines Wiedergabepunkts symbolisiert, ist auf der Taste mit der Nummer
6 dargestellt.
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Außerdem ist
eine Markierung 718, die eine Funktion zum Rufen eines
Programmauswahlbildschirms (Multibildschirm) symbolisiert, auf der
Taste mit der Nummer 0 dargestellt. Die Markierung 718 besteht
aus kleinen quadratischen Markierungen.
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Weiter
ist als Markierung, die Bewegungen eines Cursors symbolisieren,
eine Pfeilmarkierung 711, die nach oben gerichtet ist,
in der Nähe
der Taste mit der Nummer 2 dargestellt; eine weitere Pfeilmarkierung 712,
die nach unten gerichtet ist, ist in der Nähe der Taste mit der Nummer
8 dargestellt; eine weitere Pfeilmarkierung 713, die nach
links gerichtet ist, ist in der Nähe der Taste mit der Nummer
4 dargestellt; und eine noch weitere Pfeiltaste 714, die nach
rechts gerichtet ist, ist in der Nähe der Taste mit der Nummer
6 dargestellt.
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10 zeigt
ein Beispiel eines Innenaufbaus des Partnergeräts (Nebenstelle) 5.
Ein Audiosignal, welches vom Mikrophon 703 zugeführt wird,
wird zu einer Übertragungsschaltung 682 geliefert,
durch die es in ein Digitalsignal umgesetzt und moduliert wird. Das
modulierte Audiosignal wird als RF-Signal über die Antenne 681 zur
Basiseinheit 600 übertragen.
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Eine
Empfangsschaltung 683 demoduliert ein RF-Signal, welches
durch die Antenne 681 empfangen wird, und gibt ein Audiosignal,
welches innerhalb des demodulierten Signals ist, an den Lautsprecher 702 aus,
jedoch einen Befehl an einen Mikrocomputer 684 aus.
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Der
Mikrocomputer 684 besitzt ebenfalls eine CPU, einen ROM
und einen RAM, die nicht gezeigt sind, und steuert verschiedene
Operationen als Antwort auf ein Operationssignal vom Tastensatz 701.
Außerdem
steuert der Mikrocomputer 684 den Anzeigeabschnitt 430 so,
um eine vorher festgelegte Anzeigeoperation durchzuführen, wenn
dies notwendig ist.
-
Nachfolgend
wird der Betrieb des Empfängers 2,
wenn die Taste mit der Zahl 0 (was anschließend geeignet als Vorschautaste
bezeichnet wird) der Nebenstelle 5 manuell betätigt wird,
beschrieben. Wenn die Vorschautaste manuell betätigt wird, wird ein Signal,
welches der Vorschautaste entspricht, vom Tastensatz 701 zur
CPU 29 übertragen.
In diesem Fall steuert der Mikrocomputer 684 die Übertragungsschaltung 682 so,
um ein Signal zu erzeugen, welches der Eingabe entspricht. Die Übertragungsschaltung 682 überträgt somit
ein Signal, welches der Taste entspricht, als RF-Signal (Funksignal)
zur Basiseinheit 600 über
die Antenne 681.
-
Die
Empfangsschaltung 654 der Basiseinheit 600 empfängt und
demoduliert das RF-Signal über die
Antenne 655 und gibt ein Ergebnis der Modulation an die
CPU 656 aus. Der Mikrocomputer 656 steuert den
DTMF-Codierer 652 über
die Leitungsschnittstelle 651, um ein DTMF-Signal zu erzeugen,
welches dem zugeführten
Signal entspricht. Das erzeugte DTMF-Signal wird vom MU-Stecker 601 über die Leitungsschnittstelle 651 ausgegeben.
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Das
vom MU-Stecker 601 der Basiseinheit 600 ausgegebene
DTMF-Signal wird über
den MU-Stecker 636 des Empfängers 2 zur Modemeinheit 631 geliefert.
In der Modemeinheit 631 wird das DTMF-Signal über die
externe Telefon-Aushänge-Zustands-Ermittlungsschaltung 634 zum
Modem 632 geliefert.
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Das
Modem 632 decodiert das zugeführte DTMF-Signal zu einem Code
einer ursprünglichen Zahl
(im vorliegenden Fall 0) durch dessen DTMF-Einbaudecoder 633.
Das Modem 632 setzt, wenn ein Code, der der Zahlentaste
entspricht, in einem Zustand zugeführt wird, wobei ein Eingangssignal,
welches der TEL-Taste entspricht, nicht akzeptiert wurde, einen
Fernsteuermodus und verarbeitet den zugeführten Code nicht als Eingangssignal
einer Telefonnummer, sondern als Eingangssignal einer Fernsteuerung.
In diesem Beispiel gibt das Modem 632 den Code, der durch
Decodieren des DTMF-Signals erhalten wird, an die CPU 29 aus.
Bei diesem Fernsteuermodus ignoriert außerdem das Modem 632 ein
Ausgangssignal der Aushänge-Zustands-Ermittlungsschaltung
der externen Telefon-Aushänge-Zustands-Ermittlungsschaltung 634.
-
Im
ROM 37 des Empfängers 2 ist
die Information, die zeigt, dass die Information, welche bei der
Taste mit der Zahl 0 als Fernsteuerung angewandt wird, eine Funktion,
um zu veranlassen, dass ein Multivorschaubildschirm, der angezeigt
wird, registriert wird. Somit instruiert gemäß der Registrierung die CPU 29 die
Eingangsschaltung 20, einen Übertragungskanal für archivierte
Daten zu empfangen. Als Antwort auf die Instruktion werden archivierte
Daten von der Eingangsschaltung zum Demultiplexer 24 geliefert.
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Insbesondere
empfängt
und demoduliert gemäß 11 der
Tuner 21 ein Signal vom Übertragungskanal zur ausschließlichen
Verwendung für
einen Multibildschirm. Das Ausgangssignal des Tuners 21 wird
dann durch die QAM-Demodulationsschaltung 22 QAM-demoduliert, und
danach wird die Fehlerkorrekturverarbeitung des Ausgangssignals
der QAM-Demodulationsschaltung 22 durch die Fehlerkorrekturschaltung 23 durchgeführt. Das
Ausgangssignal der Fehlerkorrekturschaltung 23 wird dem
Demultiplexer 24 zugeführt.
Die Daten, die dem Demultiplexer 24 zugeführt werden,
enthalten Videodatenpakete von 6 Multibildschirmen der Nummern 1
bis 6, die oben beschrieben wurden, und Audiodatenpakete von 54
Programmen.
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Wenn
angenommen wird, dass diese Pakete Daten-IDs (Paket-IDs) der Nummer
1 bis 6, die ihr zugeführt
sind, haben, werden die Daten, welche die Daten-IDs der Nummern
1 bis 6 haben, demultiplext. Danach werden die Daten durch entsprechende
der MPEG-Videodecoder 25-1 bis 25-6 des Multikanal-Realzeit-Decoders 25 decodiert
und dann zu den RAMs 25a-1 bis 25a-6 geliefert
und darin gespeichert. Insbesondere wird der Multibildschirm des
Paket-ID 1 in den DRAMs 25a-1 gespeichert, und ähnlich werden
die Multibildschirme der Daten-IDs 2 bis 6 entsprechend
in den DRAMs 25a-2 bis 25a-6 gespeichert.
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Dann
werden 6 Multibildschirme, welche in den DRAMs 25a-1 bis 25a-6 gespeichert
sind, aus diesen gelesen und entwickelt und im virtuellen Rahmenspeicher 49 gespeichert,
so dass diese einen virtuellen Bildschirm bilden können. Bei
der in 11 gezeigten Anordnung ist der
Multibildschirm, der mit der Nummer 1 dargestellt ist, der Daten-ID 1,
an der linken oberen Ecke des virtuellen Bildschirms angeordnet;
der Multibildschirm, der mit der Nummer 2 der Daten-ID 2 dargestellt
ist, ist auf der rechten Seite des Multibildschirms der Daten-ID 1 angeordnet;
der Multibildschirm, der mit der Nummer 3 der Daten-ID 3 dargestellt
ist, ist auf der unteren Seite des Multibildschirms der Daten-ID 1 angeordnet;
der Multibildschirm, der mit der Nummer 4 der Daten-ID dargestellt
ist, ist auf der rechten Seite des Multibildschirms der Daten-ID 3 angeordnet;
der Multibildschirm, der mit der Nummer 5 der Daten-ID 5 dargestellt
ist, ist auf der unteren Seite des Multibildschirms der Daten-ID 3 angeordnet;
und der Multibildschirm, der Daten-ID 6 ist auf der rechten
Seite des Multibildschirms der Daten-ID 5 angeordnet.
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Es
soll angemerkt sein, dass, wie oben beschrieben, die Daten der 6
Multibildschirme, die durch die Nummern 1 bis 6 dargestellt sind, über einen Übertragungskanal
(durch einen Träger
von einem Transponder) übertragen
werden. Folglich, sogar wenn die Eingangsschaltung 20,
die den Tuner 21 aufweist, durch eine Schaltung, wie in 10 gezeigt
ist, vorgesehen ist, wenn sechs MPEG-Videodecoder 25-1 bis 25-6 vorgesehen
sind, können sechs
Multibildschirme in einen Zeitpunkt empfangen werden und im virtuellen
Rahmenspeicher 49 gespeichert werden.
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Wenn
einer oder mehrere Multibildschirme, die einen Multibildschirm bilden, über einen Übertragungskanal
oder Übertragungskanäle entsprechend einem
anderen Transponder oder anderen Transpondern übertragen werden, muss, um
den Multibildschirm des Übertragungskanals
oder einem der Übertragungskanäle zu empfangen,
die Empfangsfrequenz des Tuners 21 umgeschaltet werden,
und danach ist es unmöglich,
alle Multibildschirme in einem Zeitpunkt zu empfangen (natürlich wird
dies möglich,
wenn mehrere Eingangsschaltungen 20 vorgesehen sind, was
natürlich
jedoch den Aufbau kompliziert und die Herstellungskosten steigert).
Daher wird vorzugsweise lediglich ein Übertragungskanal (gemeinsamer Übertragungskanal)
dazu verwendet, den Multibildschirm zu übertragen.
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Die
Empfangsverarbeitung mehrerer Multibildschirme von einem einzelnen Übertragungskanal (archivierte
Daten) und zum Speichern der Multibildschirme im virtuellen Rahmenspeicher 49 ist
schematisch in 12 und 13 gezeigt.
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Insbesondere,
wenn der Demultiplexer 24 archivierte Daten empfängt, die
sechs Multibildschirme haben, trennt er die archivierten Daten in
individuelle Multibildschirme, wie in 12 zu
sehen ist. Dann werden die resultierenden sechs Multibildschirme
in einer Matrix in einem virtuellen Bildschirm des virtuellen Rahmenspeicher 49 gespeichert,
wie man in 13 sieht. Damit kann der virtuelle
Bildschirm als Bildschirm angesehen werden, auf dem 6 × 9 reduzierte
Bildschirme von Programmen unterschiedlicher Sendekanäle, die
dorthin von der Sendestation übertragen
werden, angeordnet sind. Da jeder der reduzierten Bildschirme ein üblicher
Bildschirm eines Programms mit einer reduzierten Größe ist,
zeigt er ein Bild voller Bewegung mit der Rahmenrate von 30 fps
(full moving picture), und folglich, wenn der gesamte virtuelle
Bildschirm angezeigt wird, kann der Inhalt von Programmen (reduzierte
Bildschirme) von 54 Sendekanälen,
welche von der Sendestation dorthin übertragen werden, in voller
Bewegung beobachtet werden.
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Wenn
die reduzierten Bildschirme im virtuellen Rahmenspeicher 49 hier
gespeichert werden, wenn die sechs Multibildschirme nicht angeordnet sind,
wie sie bei den entsprechenden 2 × 3 vorher festgelegten Positionen
des virtuellen Bildschirmspeichers 49 sind, sondern die
individuellen reduzierten Bildschirm unabhängig voneinander durch die CPU 29 (Pixeldaten
des virtuellen Speichers 49 werden in Einheiten von 240 × 160 Pixel
verwaltet) verwaltet werden, können
die reduzierten Bildschirme bei beliebigen Positionen der 6 × 9 Bereiche
des virtuellen Rahmenspeichers 49 angeordnet werden.
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In
diesem Fall können
beispielsweise die reduzierten Bildschirme in der Reihenfolge so
angeordnet sein, dass eine vorher festgelegte Anzahl von diesen
in der obersten horizontalen Reihe des virtuellen Rahmenspeichers 49 vom
linken Ende in Richtung auf das rechte Ende angeordnet sind, und
dann die nächsten
der gleichen Nummer in der zweiten horizontalen Reihe von links
in Richtung nach rechts angeordnet sind, wonach die anderen re duzierten
Bildschirme nacheinander in einer ähnlichen Weise angeordnet sind,
oder für
individuelle Programmkategorien angeordnet sein können, die
oben mit Hilfe von 5 beschrieben wurden. Wenn die
reduzierten Bildschirme für
individuelle Programmkategorien angeordnet sind, kann die Sendestationsseite
(Seite des Videoservers 53) zu jedem reduzierten Bildschirm
die Kategorie eines Programms, welches dem reduzierten Bildschirm
entspricht, als EPG-Daten hinzufügen.
In diesem Fall wird der Empfänger 2 so aufgebaut,
dass er die Kategorie des Programms liest, welches dem reduzierten
Bildschirm für
die EPG-Daten hinzugefügt
ist und diese reduzierten Bildschirme für individuelle Programmkategorien
auf dem virtuellen Rahmenspeicher 49 anordnet.
-
Alternativ
ist es möglich,
reduzierte Bildschirme auf dem virtuellen Rahmenspeicher 49 in
einer Weise einer Anordnung, welche durch einen Zuseher gewünscht wird,
anzuordnen. Insbesondere, wo die Sendeseite die Kategorie eines
Programms dem reduzierten Bildschirm wie oben beschrieben hinzufügt, kann
der Empfänger
so aufgebaut sein, dass das Schnurlostelefon (Partner) 5 manuell
betätigt wird,
um eine vorher festgelegte Instruktion einzugeben, um die Reihenfolge
der Kategorien von Programmen so festzulegen, dass die reduzierten
Bildschirme nacheinander in der Satzordnung auf dem virtuellen Rahmenspeicher 49 angeordnet
sind, wobei mit der obersten horizontalen Reihe begonnen wird.
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Beispielsweise,
wo die Sendestation zu jedem reduzierten Bildschirm den Sendekanal
eines Programms, der einem reduzierten Bildschirm entspricht, hinzufügt, kann
der Empfänger
so aufgebaut sein, dass das Schnurlostelefon (Partner) 5 manuell betätigt wird,
um die Reihenfolge von Sendekanälen von
Programmen so festzulegen, dass reduzierte Bildschirme nacheinander
in der festgesetzten Reihenfolge auf dem virtuellen Rahmenspeicher 49 beginnend
mit der obersten horizontalen Reihe angeordnet sind.
-
Da
außerdem
reduzierte Bildschirme, welche im virtuellen Rahmenspeicher 49 gespeichert sind,
auf dem Monitor 4 angezeigt werden, ist es möglich, die
Matrixpositionen der reduzierten Bildschirme, welche im virtuellen
Speicher 49 gespeichert sind, zu ändern, indem eine vorher festgelegte Instruktion
vom Schnurlostelefon 5 (Partner) zugeführt wird, während die Anzeige der reduzierten
Bildschirme beobachtet wird.
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Folgloch
können
in diesem Fall die reduzierten Bildschirme gemäß dem Vorzug des Zusehers angeordnet
werden. Anders ausgedrückt
kann die Matrix der reduzierten Bildschirme auf den Kundenbedarf
zugeschnitten werden.
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Wenn
die Sendestation außerdem
reduzierte Bildschirme in einem Zustand überträgt, die für individuelle Kategorien von
Programmen, wie oben mit Hilfe von 5 be schrieben,
angeordnet sind, können
die reduzierten Bildschirme in einem angeordneten Zustand im virtuellen
Rahmenspeicher 49 gespeichert werden. Wenn jedoch die reduzierten
Bildschirme in einem solchen angeordneten Zustand für individuelle
Programmkategorien übertragen
werden, können
die reduzierten Bildschirme gemäß der Art
und Weise der Anordnung, welche durch den Zuseher wie oben beschrieben
gewünscht
wird, umgeordnet werden.
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Es
soll angemerkt sein, dass diese Art und Weise einer Anordnung (Matrixreihenfolge)
wie oben erwähnt
durch manuelle Betätigung
des Schnurlostelefons 5 (Partner) auf der Basis eines vorher
festgelegten Menübildschirms
festgelegt werden kann, der auf dem Monitor 4 angezeigt
wird, als Antwort auf eine manuelle Betätigung einer vorher festgelegten Taste
des Schnurlostelefons 5 (Partner). Die Art und Weise einer
derart festgesetzten Anordnung ist beispielsweise im EEPROM 38 gespeichert.
Wenn eine Art und Weise einer Anordnung im EEPROM 38 eingestellt
ist, bestimmt die CPU 49 für den Demultiplexer 24 eine
Matrixreihenfolge, die dazu verwendet wird, reduzierte Bildschirme
im virtuellen Rahmenspeicher 49 zu speichern. Dann speichert
der Demultiplexer 24 die reduzierten Bildschirme im virtuellen Rahmenspeicher 49 gemäß der Matrixreihenfolge, welche
von der CPU 29 festgelegt ist.
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Nachdem
die reduzierten Bildschirme im virtuellen Rahmenspeicher 49 gespeichert
sind, werden diejenigen der reduzierten Bildschirme, welche in einem
Bereich (Auswahlbereich) vorhanden sind, innerhalb dem sie in einem
Zeitpunkt auf einem Bildschirm des Monitors 4 angezeigt
werden können, durch
die CPU 29 bestimmt. Insbesondere werden bei der vorliegenden
Ausführungsform,
da ein reduzierter Bildschirm einem Bildschirm eines üblichen Programms
entspricht, welches auf 1/3 in der vertikalen und der horizontalen
Länge reduziert
ist, wie oben beschrieben, beispielsweise 3 × 3 reduzierte Bildschirme,
welche durch eine dicke Linie in 14 umgeben
sind, gelesen. Dann werden die 3 × 3 reduzierten Bildschirme
vom Empfänger 2 zum
Monitor 4 geliefert und als Multivorschaubildschirm auf
dem Monitor 4 angezeigt, wie in 15 zu
sehen ist.
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Wenn
hier ein vorher festgelegter Bereich (Auswahlbereich) von 3 × 3 reduzierten
Bildschirmen oder den reduzierten Bildschirmen, die im virtuellen Rahmenspeicher 49 gespeichert
sind, wie oben beschrieben, angezeigt wird, kann in betracht gezogen werden,
dass der Bildschirm des Monitors 4 als Metapher verwendet
wird, wo die reduzierten Bildschirme im virtuellen Rahmenspeicher 49 teilweise
neugierig angeschaut werden.
-
Danach
zeigt in diesem Fall der Monitor 4 zusammen mit den 3 × 3 reduzierten
Pixel als Multivorschaubildschirm den Cursor 201 in Form
eines Rahmens an, der einen be stimmten reduzierten Bildschirm umgibt,
wie beispielsweise in 15 gezeigt ist, in einem Überlagerungszustand
durch die OSD-Anzeige auf dem Bildschirm. Es sei angemerkt, dass
der Cursor 201 nicht auf einen Cursor in Form eines Rahmens,
wie oben beschrieben beschränkt ist,
sondern irgendeine andere grafische Form aufweisen kann, beispielsweise
eine Pfeilmarkierung oder dgl., wenn diese zur Auswahl deutlich
identifiziert werden kann.
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Wenn
der Cursor 201 beispielsweise bei einem zentralen Bildschirm
von 3 × 3
reduzierten Bildschirmen positioniert ist, wird, wenn die Taste
mit der Nummer 5 (Aufwärtsbewegungstaste)
des Schnurlostelefons 5 (Partner), die Tastennummer 8 (Abwärtsbewegungstaste),
die Taste Nummer 4 (links Bewegungstaste) oder Taste Nummer 6 (rechts
Bewegungstaste) manuell betätigt
wird, der Cursor 201 als Antwort auf die Richtung der Betätigung auf
eine Position bewegt, die einen reduzierten Bildschirm, der an einer
Position oberhalb, unterhalb, links oder rechts von dem zentralen
reduzierten Bildschirm angezeigt wird, umgibt.
-
Wenn
hier irgendeine der oben erwähnten Tasten
weiter richtungsmäßig manuell
betätigt
wird, während
der Cursor 201 am oberen, unteren, linken oder rechten
Ende des Bildschirms des Monitors 4 bleibt, wird der Inhalt
der Anzeige des Monitors 4, d. h., der Multivorschaubildschirm
gerollt. Wenn beispielsweise eine Abwärtsrichtungsoperation durchgeführt wird,
wenn der Cursor 201 an der untersten Reihe des Multivorschaubildschirms
positioniert ist, wird der Multivorschaubildschirm nach oben um
einen Reihenabstand gerollt.
-
Dieses
Rollen wird beispielsweise so durchgeführt, dass anstelle der 3 × 3 reduzierten
Bildschirme, die durch eine dicke Linie in 14 umgeben sind,
andere 3 × 3
reduzierte Bildschirme, welche durch eine gestrichelte Linie in 4 umgeben
sind, vom virtuellen Rahmenspeicher 49 gelesen werden und
zum Monitor 4 geliefert werden. Es sei angemerkt, dass,
da der Cursor 201 an der untersten Reihe stehen bleibt,
der Cursor 201 nach unten um einen Reihenabstand im vertikalen
Rahmenspeicher 49, der in 13 (oder 14)
gezeigt ist, relativ bewegt wird.
-
Wenn
beispielsweise 3 × 3
reduzierte Bildschirme einschließlich reduzierter Bildschirme,
welche in der untersten Reihe des virtuellen Rahmenspeichers 49 (3 × 3 reduzierte
Bildschirme, welche durch eine dicke Linie in 16 umgeben
sind) auf dem Monitor 4 angezeigt werden, während der
Cursor 201 an der unteren Endposition des Bildschirms des
Monitors 4 verbleibt, wie man in 16 sieht, wird,
wenn eine Abwärtsrichtungsoperation
durchgeführt
wird, der Bildschirm des Monitors 4 gerollt. Folglich werden
3 × 2
reduzierte Bildschirme in der untersten Reihe und der zweituntersten
Reihe und 3 × 1
reduzierte Bild schirme in der obersten Reihe, die durch gestrichelte
Linien in 16 umgeben sind, auf dem Monitor 4 angezeigt.
-
Wenn
folglich die 3 × 3
reduzierten Bildschirme, welche durch die dicke Linie in 16 umgeben sind,
auf dem Monitor 4 angezeigt werden, während der Cursor 201 an
der unteren Endposition des Bildschirms des Monitors 4 ist,
werden, wenn eine Abwärtsrichtung
zur Operation drei Mal nacheinander unter Verwendung der Taste der
Nummer 8 durchgeführt
wird, dann 3 × 3
reduzierte Bildschirme einschließlich der reduzierten Bildschirme
in der obersten Reihe und durch schrägen Linien in 16 angedeutet
angezeigt.
-
Das
Rollen wird in ähnlicher
Weise in bezug auf die Richtung nach oben, links oder rechts ausgeführt.
-
Dieses
Rollen wird durchgeführt,
wenn ein Signal (Betriebssignal), welches einer Richtungsoperation
der Taste mit der Nummer 2, 8, 4 oder 6 entspricht, durch die CPU 29 des
Empfängers 2 empfangen
wird, und die Leseadresse des virtuellen Rahmenspeichers 49 als
Antwort auf das empfangene Betriebssignal durch die CPU 29 gesteuert
wird. Insbesondere erkennt die CPU 29 auf der Basis des empfangenen
Betriebssignals einen Bereich von reduzierten Bildschirmen, die
auf dem Monitor 4 anzuzeigen sind. Dann liefert die CPU 29 eine
Instruktion zum virtuellen Rahmenspeicher 49, um die reduzierten
Bildschirme in den somit erkannten Bereich zu lesen. Folglich werden
die reduzierten Bildschirme (einige reduzierte Bildschirme) innerhalb
des angewiesenen Bereichs vom virtuellen Rahmenspeicher 49 ausgelesen
und zum Monitor 4 ausgegeben. Als Ergebnis wird der Bildschirm
des Monitors 4 gerollt.
-
Gemäß diesem
Fall kann die Richtungsoperation so betrachtet werden, eine Operation
zu sein, um reduzierte Bildschirme, welche vom virtuellen Rahmenspeicher 49 zu
lesen sind, zu bestimmen.
-
Da
der Multivorschaubildschirm wie oben beschrieben gerollt wird, kann,
sogar wenn die Anzahl von Programmen größer ist als die Anzahl von
Programmen der reduzierten Bildschirme, welche in einem Zeitpunkt
auf dem Monitor 4 angezeigt werden können, der Multivorschaubildschirm
aller Programme dem Zuseher bereitgestellt werden.
-
Während der
Zuschauer solche reduzierten Bildschirme mit voller Bewegung, die
auf dem Monitorgerät 4 angezeigt
werden, wie in 15 gezeigt ist, beobachtet,
führt er
eine Richtungsoperation durch, um den Cursor 201 zu einem
gewünschten
reduzierten Bildschirm zu bewegen. Wenn dann die Taste mit Nummer
5 (JA-Taste) manuell betätigt
wird, (Auswahlbetrieb), um die Auswahl des Fernsehprogramms festzulegen,
während
der Cursor 201 am gewünschten
reduzierten Bildschirm positioniert ist, sendet die CPU 29 eine
Instruktion zur Eingangsschaltung 20, um das Programm eines
Kanals zu empfangen, welches mit dem ausgewählten reduzierten Bildschirm
verknüpft
ist.
-
Als
Antwort auf die Instruktion wird der Tuner 41 der Eingangsschaltung 20 auf
den Übertragungskanal
des instruierten Programms abgestimmt und gibt Paketdaten, die im Übertragungskanal
vorhanden sind, an den Demultiplexer 24 aus. Der Demultiplexer 24 trennt
das Paket eines vorher festgelegten Programms von den Paketen der
mehreren Programme als Antwort auf die Instruktion von der CPU 29 und
gibt das getrennte Paket an den MPEG-Videodecoder 25-1 aus. Die
decodierten Daten vom MPEG-Videodecoder 25-1 werden durch
den NTSC-Codierer 27 verarbeitet und über die nachfolgenden Blöcke an den
Monitor 4 ausgegeben. Der Monitor 4 zeigt somit
anstelle des Multivorschaubildschirms ein Bild des Programms an,
welches vom Empfänger 2 ausgegeben
wird.
-
Kurz
ausgedrückt
kann sich der Zuseher an einem gewünschten Programm erfreuen,
wobei er den Cursor 201 auf einen gewünschten reduzierten Bildschirm
bewegt und dann einen Auswahlbetrieb durchführt.
-
Es
sei angemerkt, dass Ton zum Multibildschirm gehört, und der Demultiplexer 24 ein
Paket eines Audiosignals, welches dem reduzierten Bildschirm entspricht,
trennt, bei dem der Cursor 201 positioniert ist (Ton eines
Programms entsprechend dem reduzierten Bildschirm) und das Audiosignal zum
MPEG-Audiodecoder 26 liefert, so dass das Audiosignal durch
den MPEG-Audiodecoder 26 decodiert werden kann. Folglich
kann der Zuseher den reduzierten Bildschirm voller Bewegung beobachten, bei
dem der Cursor 201 positioniert ist, und kann dem Ton,
der zum reduzierten Bildschirm gehört, simultan auf Realzeitbasis
zuhören.
-
Obwohl
der Betrieb zum Auswählen
eines gewünschten
Programms aus einem Programmauswahlbildschirm oben beschrieben wurde,
wird eine allgemeine Art und Weise zur Verwendung der Nebenstelle
(Partner) 5 in 17 gezeigt.
-
Gemäß 17 wird
zunächst
im Schritt S1 durch einen Benutzer bestimmt, ob die Nebenstelle (Partner) 5 als
Telefon verwendet werden sollte oder diese als Fernbedienung zum
Fernsteuern des Empfängers 2 (Monitor 4)
als elektronische Vorrichtung verwendet werden sollte. Wenn die
Nebenstelle 5 als Fernsteuerung verwendet werden sollte,
läuft die Steuerung
weiter zum Schritt S2, bei dem die Vorschautaste (Taste mit der
Nummer 0) manuell betätigt
wird. In diesem Beispiel wird ein DTMF-Signal, welches der Nummer
0 entspricht, von der Basiseinheit 600 als Antwort auf
ein Signal von der Nebenstelle 5 in einer Weise erzeugt,
wie oben beschrieben wurde, und zum Modem 632 übertragen.
Das Modem 632 decodiert das DTMF-Signal und gibt einen
Code, der der Zahl 0 entspricht, an die CPU 29 aus. Die CPU 29 interpretiert
eine Funktion, die dem Code der Nummer 0 zugeteilt ist, und steuert
gemäß der Interpretation
den Tuner 21, um einen Programmauswahlbildschirm zu empfangen,
um diesen anzuzeigen.
-
Dann
läuft die
Steuerung weiter zum Schritt S3, in welchem der Benutzer eine der
vier Richtungsbewegungstasten manuell betätigt, einschließlich der Taste
mit der Nummer 2, 8, 4 und 6. Wenn auch diese Operation durchgeführt wird,
wird ein DTMF-Signal, welches der betätigten Taste entspricht, zum
Modem 631 übertragen,
und ein Code, der der Taste mit der Nummer 2, 8, 4 und 6 entspricht,
wird vom Modem 632 zur CPU 29 geliefert. Die CPU 29 interpretiert eine
Funktion, welche dem Code entspricht und bewegt gemäß der Interpretation
den Cursor in einer Richtung, die der betätigten Taste entspricht.
-
Nachdem
der Cursor 201 auf die Position eines gewünschten
Programms (reduzierter Bildschirm) bewegt wird, betätigt der
Benutzer manuell die JA-Taste (Taste Nummer 5) im Schritt S4. Auch
in diesem Fall wird ein DTMF-Signal, welches der Nummer 5 entspricht,
zum Modem 631 übertragen,
und ein Code, der der Nummer 5 entspricht, wird vom Modem 632 zur
CPU 29 geliefert. Die CPU 29 steuert gemäß der Interpretation
den Tuner 21, um das bezeichnete Programm zu empfangen
und anzuzeigen. Folglich wird das Programm, welches auf dem Programmauswahlbildschirm
bezeichnet ist, in voller Größe auf dem
Monitor 4 angezeigt.
-
Danach
läuft die
Steuerungssequenz weiter zum Schritt S5, bei dem unterschieden wird,
ob der Anzeigezustand geändert
werden muss oder nicht, und, wenn der Anzeigezustand geändert werden muss,
werden vorher festgelegte Operationen im Schritt S6 bis S9 durchgeführt.
-
Wenn
beispielsweise ein Programm "Video auf
Wunsch" (Bildschirm
der vollen Größe) auf
dem Monitor angezeigt wird, wobei die Rücklauftaste (Taste Nummer 4),
die Schnellvorlauftaste (Taste Nummer 6) oder die Pausentaste (Taste
Nummer 5) im Schritt S6, S7 oder S8 betätigt wird, kann der Bildschirm
des Programms, welches aktuell empfangen wird, zeitlich zurückgestellt
oder vorgestellt in umgekehrter Richtung oder in einen Pausenzustand
versetzt werden.
-
Wenn
insbesondere eine der Tasten, die oben erwähnt wurde, manuell betätigt wird,
wird ein entsprechendes DTMF-Signal erzeugt. Folglich wird ein DTMF-Signal,
wel ches der Nummer 4, 6 oder 5 entspricht, zum Modem 631 übertragen,
und ein Code, der der Nummer 4, 6 oder 5 entspricht, wird vom Modem 632 zur
CPU 29 geliefert.
-
Die
CPU 29 interpretiert den Code, der ihr zugeführt wird
und steuert den Übertrager 622,
um ein Signal zu erzeugen, welches einen Rücklauf, schnellen Vorlauf oder
eine Pause entsprechend der betätigten
Taste anfordert. Das erzeugte Signal wird vom Übertrager 622 über das
Kabel 611 zum Videoserver 53 geliefert. Beim Empfang
des Signals ändert der
Videoserver 53 das Programm, welches zum Empfänger 2 über das
Kabel 611 zu übertragen
ist, auf einen retrospektiven Bildschirm oder einen prospektiven
Bildschirm mit hoher Geschwindigkeit oder auf einen Bildschirm eines
Standbilds. Anders ausgedrückt
wird ein Bildschirm, der ähnlich
dem ist, der erhalten wird, wenn, während ein VCR in einem Wiedergabezustand
ist, ein Magnetband zurückgespult wird
oder schnell geführt
wird oder in einem Pausenzustand ist, übertragen. Als Ergebnis wird
ein Bildschirm wie oben beschrieben, auf dem Monitor 4 angezeigt.
-
Wenn
dagegen gewünscht
wird, einen Multibildschirm (Porgammauswahlbildschirm) anzuzeigen,
während
ein üblicher
Bildschirm der vollen Größe angezeigt
wird, wird die Vorschautaste (Taste Nummer 0) im Schritt S9 betätigt. Als
Ergebnis wird der Tuner 21 wiederum so gesteuert, dass
der Programmauswahlbildschirm (Multibildschirm) empfangen wird und
auf der Anzeigevorrichtung 4 angezeigt wird.
-
Wenn
außerdem
versucht wird, anfangs verschiedene Funktionen des Monitors 4 festzulegen oder
eine Verneinung zu einer Nachricht zu liefern, die auf dem Monitor 4 angezeigt
wird, wird die Taste der Nummer 0 wie die NEIN-Taste verwendet.
Um eine Bestätigung
einzugeben, wird die Taste mit der Nummer 5 (JA-Taste) verwendet.
-
Wenn
außerdem
eine der Tasten, die oben erwähnt
wurden, betätigt
wird, empfängt
die CPU 29 ein Signal, welches der Eingabe entspricht, über das Modem 631 und
führt entsprechende
Verarbeitung durch.
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Wenn
im Gegensatz im Schritt S1 unterschieden wird, dass die Nebenstelle 5 als
Telefon verwendet wird, läuft
die Steuerungsfolge weiter zum Schritt S10, bei dem die TEL-Taste zunächst betätigt wird.
Wenn ein DTMF-Signal, welches der TEL-Taste entspricht, als Ergebnis
der Verarbeitung ähnlich
der hier oben beschriebenen zugeführt wird, ermittelt eine externe
Telefon-Aushänge-Zustands-Ermittlungsschaltung 634 den
Aushängezustand.
In diesem Fall setzt das Modem 632 einen Telefonmodus, bei
dem es danach jede Zahl oder Symbol, die als DTMF-Signal zugeführt wird,
wie ein Eingangssignal für
einen Telefonbetrieb verarbeitet. Folglich decodiert in diesem Fall
das Modem 532 nicht das zugeführte DTMF-Signal.
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Damit
läuft die
Steuerungssequenz weiter zum Schritt S11, in welchem der Benutzer
die Zahlentasten betätigt,
um eine Telefonnummer einzugeben. Der Mikrocomputer 684 der
Nebenstelle 5 steuert die Übertragungsschaltung 682,
um ein Signal, welches jeder manuell betätigten Taste entspricht, zur
Basiseinheit 600 zu übertragen.
-
Wenn
eine Eingabe des Signals über
die Empfangsschaltung 654 empfangen wird, steuert der Mikrocomputer 656 der
Basiseinheit 600 den DTMF-Codierer 652, um ein
DTMF-Signal zu erzeugen,
welches der manuell-betätigten
Zahlentaste entspricht. Wenn das DTMF-Signal in einem Telfonmodus des Telefons
zugeführt
wird, überträgt das Modem 632 das
DTMF-Signal über
den MU-Stecker 635 zu einer Telefonleitung. Folglich wird
ein Leitungssteuerungsbetrieb durchgeführt.
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Das
Modem 632 schließt
die Telefonleitung, wenn dieses aus der Umkehr der Polarität der Telefonleitung
oder dgl. ermittelt, dass die andere Partei auf den ankommenden
Ruf geantwortet hat.
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Als
Ergebnis wird empfangene Sprache, die von der anderen Partei über die
Telefonleitung übertragen
wird, der Basiseinheit 600 über die externe Telefon-Aushänge-Zustands-Ermittlungsschaltung 634 zugeführt. Die
Leitungsschnittstelle 651 der Basiseinheit 600 liefert
die empfangene Sprache zur Übertragungsschaltung 653,
so dass diese über
die Antenne 655 zur Nebenstelle 5 übertragen
wird.
-
In
der Nebenstelle 5 wird die empfangene Sprache über die
Antenne 681 durch die Empfangsschaltung 683 empfangen
und vom Lautsprecher 702 ausgegeben.
-
Dagegen
wird die Übertragungssprache,
die vom Mikrophon 703 zugeführt wird, von der Übertragungsschaltung 682 über die
Antenne 681 zur Basiseinheit 6090 übertragen.
-
In
der Basiseinheit 600 wird die Übertragungssprache durch die
Empfangsschaltung 654 über
die Antenne 655 empfangen und über die Leitungsschnittstelle 651 ausgegeben.
Die Übertragungssprache
wird über
die externe Telefon-Aushänge-Zustands-Ermittlungsschaltung 634 zur
Telefonleitung übertragen.
Eine Kommunikationsverarbeitung im Schritt S12 wird auf diese Art
und Weise durchgeführt.
-
Wenn
ein Rufsignal von der anderen Partei über die Telefonleitung zugeführt wird,
wird das Rufsignal der Basiseinheit 600 zugeführt. Wenn
das Rufsignal über
die Leitungsschnittstelle 651 zugeführt wird, ermittelt die Empfangsschaltung 654 dies
und gibt ein Ermittlungssignal an den Mikrocomputer 656 aus.
-
In
diesem Beispiel steuert der Mikrocomputer 656 die Übertragungsschaltung 653,
um ein Ruftonsignal zu erzeugen, welches vom Lautsprecher, der nicht
gezeigt ist, ausgegeben wird. Das Ruftonsignal wird außerdem von
der Übertragungsschaltung 653 über die
Antenne 655 zur Nebenstelle 5 übertragen. In der Nebenstelle 5 wird
das Ruftonsignal durch die Empfangsschaltung 683 empfangen
und vom Lautsprecher 702 ausgegeben. Folglich nimmt der Benutzer
den Endgeräte-Ruf
wahr.
-
Es
sei angemerkt, dass eine vorher festgelegte Einstellung durchgeführt werden
kann, um zu verhindern, dass der Rufton von der Nebenstelle 5 ausgegeben
wird.
-
Wenn
auf den Rufton geantwortet werden soll, betätigt der Benutzer manuell die
TEL-Taste. In diesem Fall steuert der Mikrocomputer 684 die Übertragungsschaltung 682,
wobei ein Antwortsignal zu erzeugen.
-
Wenn
ein Eingangssignal einer Ermittlungsschaltung des Antwortsignals
von der Empfangsschaltung 654 empfangen wird, steuert der
Mikrocomputer 656 der Basiseinheit 600 die Empfangsschaltung 654,
um ein Aushängezustandssignal
zu erzeugen. Das Aushängezustandssignal
wird über die
Leitungsschnittstelle 651 zur externen Telefon-Aushänge-Zustands-Ermittlungsschaltung 634 des
Modems 651 übertragen
und durch diese ermittelt.
-
Wenn
das Aushängezustandssignal
ermittelt wird, schließt
das Modem 632 die Telfonleitung. Folglich wird nachfolgend
eine Kommunikation zugelassen.
-
18 zeigt
einen Aufbau eines DTMF-Signals. Wie man in 18 sieht,
wird in dem DTMF-Signal (Dual Tone Multi Frequency) ein Mischsignal
von zwei Frequenzen einer Frequenz einer niedrigen Gruppe und einer
Frequenz einer hohen Gruppe jeder Taste zugeteilt. Wie man in 18 sieht,
ist die Frequenz der niedrigen Gruppe eine von 697 Hz, 770 Hz, 652
Hz und 941 Hz, während
die Frequenz der hohen Gruppe eine ist von 1209 Hz, 1336 Hz, 1477 Hz
und 1633 Hz. Diese Frequenzen werden den ividuellen Tasten zugeteilt.
-
Beispielsweise
sind die Taste mit der Nummer 1 die Frequenz der Niedriggruppe von
697 Hz und die Frequenz der hohen Gruppe von 1209 Hz zugeteilt.
Der Taste mit der Nummer 2 sind die Frequenz der niedrigen Gruppe
von 697 Hz und die Frequenz der hohen Gruppe von 1336 Hz zugeteilt.
-
Es
sei angemerkt, dass der TEL-Taste, die in 9 gezeigt
ist, die Frequenz der niedrigen Gruppe von 697 Hz und die Frequenz
der hohen Gruppe von 1633 Hz an einer Position, die durch das Zeichen
A in 18 angedeutet ist, zugeteilt sind.
-
Folglich
gibt beispielsweise, wenn die Taste mit der Nummer 1 manuell betätigt wird,
der DTMF-Codierer 652 ein Mischsignal von Signalen der
beiden unterschiedlichen Frequenzen von 697 Hz und 1209 Hz als DTMF-Signal
aus. Wenn dagegen die Taste mit der Nummer 2 manuell betätigt wird,
wird ein Mischsignal aus einem Signal der Frequenz von 997 Hz und
ein weiteres Signal einer Frequenz von 1336 Hz als DTMF-Signal erzeugt.
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Wenn
das DTMF-Signal empfangen wird, erzeugt der DTMF-Decoder 633 einen
Code, der der Nummer oder dem Symbol entspricht. Wenn beispielsweise
ein DTMF-Signal der Frequenz von 697 Hz und 1336 Hz ermittelt wird,
gibt der DTMF-Decoder 633 einen Code der Nummer 2 aus.
-
Um
ein Betätigungssignal
einer Taste vom Telefon (Basiseinheit 600) zum Empfänger 2 mitzuteilen,
kann irgendein Signal, welches anders ist als DTMF-Signal, verwendet
werden. Wenn jedoch irgendein anderes Signal verwendet wird, muss
eine Ermittlungsschaltung für
die ausschließliche
Verwendung für
das Signal im Empfänger 2 vorgesehen
werden, was einen Kostenanstieg zur Folge hat. Da das Modem 632 ursprünglich einen
DTMF-Einbaudecoder für
die Schnittstelle mit einer Telefonleitung aufweist, kann, wo der
DTMF-Decoder unverändert
verwendet wird, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, der Aufbau vereinfacht
werden und die Herstellungskosten reduziert werden.
-
Während in
der obigen Beschreibung ein DTMF-Signal, welches durch die Basiseinheit 600 erzeugt
wird, verwendet wird, wo die Nebenstelle 5 einen DTFM-Einbaudecodierer
aufweist, kann ein DTMF-Signal, welches durch die Nebenstelle 5 erzeugt
wird, anstelle davon verwendet werden.
-
Obwohl
bei der obigen Beschreibung ein Signal vom Empfänger zum Videoserver 53 über das Kabel 611 gesendet
wird, kann es auch über
eine Telefonleitung gesendet werden. In diesem Fall sollte ein Modem
in der Modemeinheit 631 eingebaut sein.
-
Es
sei angemerkt, dass, obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform
3 × 3
reduzierte Bildschirme in einem Zeitpunkt auf dem Monitor 4 angezeigt
werden, um eine Auswahl eines Programms zu ermöglichen, die Anzahl der reduzierten
Bildschirme, die in einem Zeitpunkt auf der Monitorvorrichtung angezeigt
werden, nicht auf die spezielle Anzahl beschränkt ist. Insbesondere können beispielsweise
4 × 4
reduzierte Bildschirme oder 3 × 2
reduzierte Bildschirme in einem Zeitpunkt auf der Monitorvorrichtung 4 auf
der Basis beispielsweise der Auflösung der Monitorvorrichtung 4 oder
eines anderen Parameters angezeigt werden (die Größe eines
reduzierten Bildschirms muss jedoch maximal so groß sein,
dass, wenn der reduzierte Bildschirm betrachtet wird, der Benutzer
den Inhalt des Programms verstehen kann).
-
Während weiter
bei der vorliegenden Ausführungsform
reduzierte Bildschirme in einer Matrix auf dem virtuellen Rahmenspeicher 49 angeordnet sind,
ist es auch möglich,
bei spielsweise reduzierte Bildschirme in einem vorher festgelegten
Speicherbereich zu speichern oder Adressen, bei denen die reduzierten
Bildschirme gespeichert sind, in einer Matrix des virtuellen Rahmenspeichers 49 zu
speichern. In diesem Fall kann auf eine Adresse, welche im virtuellen
Rahmenspeicher 49 gespeichert ist, bezuggenommen werden,
um einen reduzierten Bildschirm der bei der Adresse gespeichert
ist, zu lesen und um den reduzierten Bildschirm anzuzeigen. Außerdem kann
weiterhin die Verarbeitung und der Zuschnitt auf den Kunden und
das Umordnen reduzierter Bildschirme für individuelle Kategorien modifiziert werden,
so dass, ohne die Anordnung auf dem virtuellen Rahmenspeicher 49 zu ändern, reduzierte
Bildschirme lediglich einer vorher festgelegten Kategorie gelesen
werden und als Multivorschaubildschirm angezeigt werden.
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Obwohl
der Empfänger 2 und
der Monitor 4 in der vorliegenden Ausführungsform wie unabhängige Vorrichtungen
voneinander aufgebaut sind, kann der Empfänger 2 und der Monitor 4 auch
als Einheitsteil ausgebildet werden.
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Während weiter
bei der vorliegenden Ausführungsform
reduzierte Bildschirme angeordnet sind, können bei einer Anordnung für individuelle
Kategorien, so dass reduzierte Bildschirme der gleichen Kategorie
in einer horizontalen Reihe (horizontalen Richtung) angeordnet sind,
reduzierte Bildschirme der gleichen Kategorie auch in einer vertikalen
Spalte (vertikalen Richtung) angeordnet werden.
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Während weiter
bei der vorliegenden Ausführungsform
Daten für
die Programmauswahl, die zu übertragen
sind, reduzierte Bildschirme von Bewegtbildern sind, welche durch
Reduzieren von Bildschirmen von üblichen
Programmen erhalten werden, können
Standbilder oder Textdaten, welche für den Inhalt der Programme
repräsentativ
sind, alternativ als Daten zur Programmauswahl verwendet werden.
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Während bei
der vorliegenden Ausführungsform
Daten zur Programmauswahl übertragen
werden, können
diese zur Programmauswahl alternativ beispielsweise auf Seiten des
Zusehers erzeugt werden. Insbesondere ist es möglich, auf Seiten des Zusehers
reduzierte Bildschirme oder einige andere Daten zu erzeugen, die
für den
Inhalt von Programmen von üblichen
Programmen repräsentativ
sind, die empfangen werden, und um diese als Daten zur Programmauswahl
zu verwenden.
-
Während weiter
bei der vorliegenden Ausführungsform
der Bildschirm gerollt wird, so dass alle Daten für die Programmauswahl
beobachtet werden können,
ist es auch möglich,
den Bildschirm beispielsweise in einer Seitendrehweise umzuschalten, so
dass alle Daten zur Programmauswahl beobachtet werden können.
-
Die
vorliegenden Ausführungsformen
sind dazu da, bei allen Merkmalen illustrativ und nichteinschränkend betrachtet
zu werden, wobei der Rahmen der Erfindung durch die beigefügten Patentansprüche bezeichnet
ist und nicht durch die obige Beschreibung, und allen Änderungen,
die innerhalb der Bedeutung der Patentansprüche fallen, daher dazu angesehen
werden sollen, darin umfasst zu sein.