DE2731940A1 - Stereophonischer fm-empfaenger - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen stereophonischen FM-Empfanger,
der eine Dämpfungsschaltung zum Unterbrechen
oder Vermindern seines Viedergabeausgangssignals nach Maßgabe
einer elektrischen Feldstärke und eine Betriebsweisenänderungsschaltung aufweist, mit der seine Wiedergabebetriebsweise
auf eine stereophonische oder eine monoaurale Wiedergabe nach Maßgabe der erlektrischen Feldstärke v/ahlweise
zu ändern ist, und insbesondere auf einen stereophonischen FM-Empfanger, bei dem der Dämpfungsbetriebspunkt der
Dämpfungsschaltung und der stereophonische und monoaurale Betriebsumschaltpunkt der Betriebsweisenänderungsschaltung
z.B. mit Hilfe eines von Hand betätigbaren Umschalters geschaltet wird.
Es ist allgemein bekannt, daß die elektrische Feldstärke einer FM-Radiowelle durch die Wirkungen von Gebäuden und
geographischen Gegebenheiten, die in dem Wellnausbreitungsweg liegen, stark geändert wird, da die FM-Radiowelle sich
gerader ausbreitet als die amplitudenmodulierte Radiowelle.
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TBLEFOlM (Οβ·) 99 9β 69
TELEX M-IIISIO
MONAPAT
Wird daher die FM-Radiowelle von einem in einem Fahrzeug eingebauten
Empfänger empfangen, so unterliegt die Wiedergabe der FM-Radiox>relle diesen Nachteilen, wie dem Auftreten eines
sogenannten Kipprauschens, oder wird durch die Überlagerung
mehrerer Kanäle beeinflußt. Die FM-bzw. UKW-Radioübertragung ist ausgezeichnet für die Hi-Fi-Wiedergabe, jedoch unterliegt
sie, wie dieses zuvor beschrieben wurde, einer Vielzahl von Interferenzen oder Rauschen und es müssen daher Gegenmaßnahmen
gegen die Wirkungen dieses Rauschens unternommen werden. Eine der in Betracht gesogenen Gegenmaßnahmen ist ein Verfahren,
bei des im Falle einer ausreichend hohen elektrischen
Feldstärke von z.B. mehr als 40 dB, die Wiedergabe in einer
stereophonischen Betriebsweise vorgenommen wird, und bei einer Erniedrigung der elektrischen Feldstärke die stereophonische
Wiedergabe automatisch in eine monoaurale Wiedergabe geändert wird, um das S/if-Verhältnis, d.h. das Signal/Rausch-Verhältnis
auf einem zulässigen Wert beizubehalten. Außerdem ist es bevorzugt, daß bei einer !weiteren Erniedrigung der elektrischen
Feldstärke, z.3. auf weniger als 20 dB, die Signal wiedergabe automatisch unterdrückt oder vermindert wird.
Diese zuvor beschriebenen Maßnahmen sind in dem Fall anwendbar, bei dem Musik durch die Wiedergabe von FM-Radiowellen
genossen werden soll. Es gibt jedoch auch Personen, die die Musik in stereophonischer Wiedergabe selbst dann wiedergegeben
haben wollen, wenn das S/ÜT-Verhältnis etwas schlecht
ist. Auch in dem Fall, bei dem die FM-Radioübertragung als eine Informationsquelle, wie im Falle des Hörens von örtlichen
Verkehrsinformationen oder Wettervorhersagen, mit Hilfe des FM-Radios benutzt wird, muß eine Einrichtung vorgesehon
worden, die selbst bei einer erheblichen Verminderung des 3/IT-Verhältnisses nicht die Unterbrechung der Wiedergabe
der alcustischen Signale bewirkt.
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen stereophonischen
FIl-Empf anger zu schaffen, bei dem die Signalwiedergabebedingungen
nach Maßgabe des Geschmacks oder Wunsches eines Benutzers in geeigneter Weise ausgewählt werden können.
Dieses Ziel und weitere Ziele der Erfindung werden durch einen
stereophonischen FM-Empfanger erreicht, der eine Dämpfungsschaltung zum Unterbrechen oder Vermindern eines Wiedergabeausgangssignals
nach Maßgabe einer elektrischen Feldstärke b:-)'·/ir:.:t, und eine Betriebsveisenänderun333cha!.tung zun Andern
einer Signalwiedergabeweise auf eine störeo£nioüisch.e Vi'iedergabe
oder eine monoaurale Wiedergabe wahlweise nach Maßgabe der elektrischen Feldstärke aufweist, wobei ein Dämpfungsbetriebspunkt
der Dämpfungsschaltung und ein stereophonischer
und monoauraler Umschaltbetriebspunkt der Betriebsweisenänderungsschaltung
jeweils mit Hilfe eines von Hand bedienbaren Umschalters geschaltet wird.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung weist ein stereophonischer FM-Empfänger eine Dämpfungsschaltung zum
Unterbrechen oder Vermindern seines Wiedergabeausgangssignals nach Maßgabe der elektrischen Feldstärke und eine Betriebsweisenänderungsschaltung
zum Ändern seiner Wiedergabeart auf eine stereophonisch^ Wiedergabe oder eine monoaurale
Wiedergabe nach Maßgabe der elektrischen Feldstärke auf. In dem Empfänger werden von Hand betätigbare Schalter betätigt,
um den Dämpfungsbetriebspunkt der Dämpfungsschaltung
und den stereophonischen und monoauralen Umschaltpunkt der Betriebsweisenänderungsschaltung zu schalten, wodurch
die Signalwiedergabebedingungen in geeigneter Weise nach Maßgabe des Geschmacks oder Wunsches eines Benutzers ausgewählt
werden können.
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Die Art, das Grundprinzip und die Anwendung der Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Patentansprüche klarer, wenn diese
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung gelesen werden. Xm einzelnen zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen stereophonischen FM-Empfängers und
Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des
Signalempfangs und der Signalwiedergabe des erfindungsgemäßen stereophonischen FM-Empfängers.
In Pig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
stereophonischen FM-Empfangers dargestellt, wobei
eine Antenne 1 ein FM-Signal empfängt. Das auf diese Weise empfangene FM-Signal wird an eine vordere Endstufe
gegeben, wo es in eine1 bestimmte Radiofrequenz verschoben
wird, die wiederum in ein Zwischenfrequenzsignal von 10,7 umgeformt wird, das anschließend lediglich als ein ZP-Signal
bezeichnet wird. Dieses ZF-Signal wird an einen Zwischenfrequenzverstärker
und eine Begrenzerschaltung 4 über ein 10,7 MHz-Bandpaßfilter 3 gegeben und dann an einen Quadraturdetektor
5 gegeben, mit dem das ZP-Signal in ein akustisches Signal demoduliert wird. Das auf diese Weise erhaltene
akustische Signal wird über einen Dämpfungsschalter 6 an
eine frequenzabhängige SteuerschäL tung 7 gegeben, wo seine
Hochfrequenzeigenschaften eingestellt werden und das auf diese Weise behandelte akustische Signal an einen Multiplex-Deooder
8 gegeben wird. Wird bei diesem Betrieb die elektrische Feldstärke auf einen bestimmten Wert vermindert, so
schneidet der zuvor beschriebene Multiplex-Decoder 8 einen Hochton-durchgang, der höher als etwa 10.KHz liegt, ab, um
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damit die in diesem Hochtonbereich gemischten Rauschkomponenten
zu verhindern. Als Folge davon wird das S/K-Verhältnis des akustischen Signals oder Tonsignals verbessert und der Pegel
des stereophonischen Pilotsiganls von 19 KHz wird in geeigneter
Weise vermindert, um damit den stereophonischen Decoderbetrieb des Multiplex-Decoders 8 unwirksam zu machen und
die Betriebsart des Decoders auf eine monoaurale Wiedergabe zu zwingen. Das heißt, wenn die elektrische Feldstärke größer
als ein bestimmter Wert ist, so werden die stereophonischen Tonsignals an die Ausgangsanschlüsse L und H des Multiplex-Decoders
8 gegeben, und wenn die elektrische x^eldstärke geringer
als der bestimmte Wert ist, so werden monoaurale Tonsignale an den Ausgangsanschlüssen L und R gegeben.
Die zuvor beschriebene Betriebsweise wird durch eine stereophonische
und monoaurale Wiedergabe-Schalterschaltung gesteuert, die einen Pegeldetektor 9, eine Trigger-Schaltung 10 und eine
Zeitkonstantenschaltung 12 umfaßt. Im einzelnen erhält der Pegeldetektor 9 das ZF-Ausgangssignal des 10,7 MHz-Bandpaßfilters
3 und unterzieht dieses einer Amplitudenmodulations-AM-Erfassung. Ein Teil des Ausgangssignals des Pegeldetektors
9 wird an die Triggerschaltung 10 gegeben. Die Triggerschaltung 10 ist z.B. aus einer Schmitt-Trigger-Schaltung aufgebaut
und mit einem von Hand betätigbaren Schalter SW 1 verbessert,mit dem ihr Ansprechpegel in zwei Schritten zu steuern
ist, der die Spannung ist, bei der die Schaltung leitend wird oder sich in ihrem eingeschalteten Zustand befindet. Ist der
von Hand betätigbare Schalter SW1 eingeschaltet oder der Schaltarm des Schalters auf den EIN-Anschluß gelegt, so wird
der Ansprechpegel der Triggerschaltung 10 auf einen relativ hohen Pegel voreingestellt, während, wenn der Schaltarm des
Schalters SW1 auf seinen AUS-Anschlu3 gelegt ist, der Ansprechpegel
der Triggerschaltung 10 auf einen relativ niedrigen Pegel voreingestellt ist. Mit anderen Worren arbeitet die
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Triggerschaltung 10 derart, daß bei eingeschaltetem Schalter SW1 das Ausgangssignal nur erhalten wird, wenn die elektrische
Feldstärke höher als z.B. 4OdB ist, und bei ausgeschaltetem Schalter SW1 das Ausgangssignal nur erhalten wird, wenn die
elektrische Feldstärke höher als z.B. 20 dB ist. Das Ausgangssignal der Triggerschaltung 10 wird über die Zeitkonstantenschaltung
11 an die frequenzabhängige Steuerschaltung 7 gegeben, wodurch die Eigenschaften der Steuerschaltung im Gesamtb
an dp aß zustand gehalten werden, wodurch stereophonisch^
Signals an den Ausgangsanschlüssen L und H des Ilultiplex-Decoders
8 erhalten werden . Wird andererseits die elektrische Feldstärke geringer als 4OdB, so wird das Ausgangssignal der
Triggerschaltung 10 gleich 0 und daher auch die an die frequenzabhängige Steuerschaltung 7 gegebene Spannung gleich 0.
Als Folge davon wird durch die Eigenschaften der Steuerschaltung 7 der Hochtondurchgang höher als 10 KHz abgeschnitten
und die Betriebsweise von dem stereophonischen Empfang auf den monoauralen Empfang geändert, um damit eine Erniedrigung
des S/N-Verhältnisses zu vermeiden.
Befindet sich der Schaltarm des von H3n^ betätigbaren Schalters
SW1 der Triggerschaltung in seiner AUS-Stellung,so tritt die
gleiche Betriebsart, wie zuvor beschrieben , auf. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Wiedergabeumschaltpunkt
zwischen der stereophonischen Wiedergabe und der monoauralen Wiedergabe von 4OdB auf 2OdB verschoben wird. In diesem Zusammenhang
wird erwartet, daß, wenn die elektrische Feldstärke höher oder niedriger um den stereophonischen und
monoauralen Wiedergabeänderungspunkt schwankt, die Abschneideigenschaften
der Hochtöne sich öfter ändern, während die stereophonische und monoaurale Wiedergabe öfter aufeinander
ungeschaltet werden. Um das Auftreten dieser unerwünschten,
zuvor beschriebenen Bedingungen zu verhindern, ist die zuvor erwähnte Zeitkonstantenschaltung 11 so ausgebildet,
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daß die Ansprechzeit kurz, die Erholungszeit jedoch lang ist, so daß der Hochtonabschneidvorgang zwangsläufig bewirkt wird,
oder die Schaltung in der monoauralen Betriebsweis e während einer bestimnb en Zeitdauer gehalten wird.
Ein Teil des Ausgangssignals des zuvor erwähnten Pegeldetektors 9 wird an eine Umkehrtriggerschaltung 12 gegeben, die
mit einem von Hand betätigbaren Schalter SW2 versehen ist, um ihren Ansprechpegel in zwei Stufen zu ändern. Befindet
sich der von Hand betätigbare Schalter SW2, wie in Fig. 1 gezeigt, in seinem SIN-Zustand, so wird, wenn die Triggerschaltung
12 ein einer elektrischen Feldstärke von mehr als 2OdB entsprechendes Eingangssignal erhält, ihr Ausgangssignal
unterbrochen, jedoch, wenn das der Triggerschaltung zugeführte Eingangssignal einer elektrischen Feldstärke unter 2OdB
entspricht, die Triggerschaltung erregt und ihr Ausgangssignal an einen von sv/ei Eingangsanschlüssen einer Triggerschaltung
13 gegeben. Befindet sich der Schaltarm des von Hand betätigbaren Schalters SW2 in seiner AUS-Stellung,
so ist der Ausgang der Tricgerschaltung 12 geerdet. Dalier wird das Ausgangssignal der Triggerschaltung 12 unabhängig
vom Wert der jeweiligen Feldstärke unterbrochen. Das Ausgangssignal eines logischen ODER-Glieds 14 wird an den anderen
Eingangsanschluß der Triggerschaltung 13 gegeben. An das
ODER-Glied 14 werden die Ausgangssignale eines S/N-Detektors
15 und eines Null-Volt-Schalters 16 gegeben. Der S/N-Detektor
15 erzeugt eine S/N-Information auf der Grundlage des Ausgangssignals
der Begrenzerschaltung. Der ITull-Volt-Schalter
16 erhält das Gleichspannungsausgangssignal, das eine sogenannte "S-Kurvenspannung" ist, von dem Quadraturdetektor 5
als sein Eingangssignal und setzt dieses einer im wesentlichen Vollweggleichrichtung aus. Das ODZS-Glied ist so ausgelegt,
daß es bei Erhalt eines einer elektrischen Feldstärke gro3er als 5dB entsprechenden Eingangssignals sein Ausgangs-
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signal unterbricht, bei Erhalt eines einer elektrischen Feldstärke
von weniger als 5d3 entsprechenden Eingangssignals
jedoch leitend geschaltet v/ird, um sein Ausgangssignal an den anderen Eingangsanschluß der zuvor erwähnten Triggerschaltung
13 zu geben.
Mit anderen Worten, werden keine Ausgangssignale an die zwei Eingangsanschlüsse der Triggerschaltung 13 gegeben und der
Dämpfungsschalter 6 in seinem ausgeschalteten Zustand gehalten, wenn dar Schalter 3W2 der Umkshrtriggerschaltung 12
sich in seinem 21IT-Zustand befindet und die alaVctrischd feldstärke
größer als 20d3 ist. In diesem i'all gelangt daher das
Tonsignal von dem Quadraturdetektor 5 über den Dämpfungsschalter
6, so wie es ist und v/ird an die frequenzabhängige Steuerschaltung 7 gegeben. Wird die elektrische Feldstärke geringer
als 2OdB, so erzeugt die Umkehrtriggerschaltung 12 ihr Ausgangssignal und der Dämpfungsschalter 6 wird leitend oder
eingeschaltet, v/odurch der Durchgang des Tonsignals unterbrochen wird. Außerdem v/ird der Dänpfungsschalter 6 nur dann
leitend, wenn der von Hand betätigbare Schalter SV/2 sich in seinem AUS-Zustand befindet und wenn das ODER-Glied ein Ausgangssignal
erzeugt, d.h. nur wenn die elektrische Feldstärke geringer als 5d£ ist, wodurch in gleicher, wie zuvor beschriebener
Weise, das Tonsignal unterbrochen wird.
Die zuvor beschriebenen, von Hand bedienbaren Schalter SW1 und SW2 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, miteinander verknüpfte
Schalter.Wenn die Schaltarme der Schalter sich in ihren EIN- und AUS-Stellungen befinden, kann eine Radiosignal-Empfangsweise
erhalten werden, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist. Befinden sich die Schaltarme der Schalter SW1 und SW2 in
ihren EIN-Stellungen, so wird das Signal in einer Hi-Fistereophonischen
Betriebsweise empfangen und wiedergegeben, wenn die elektrische Feldstärke viel höher als 4OdB ist, und
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es kann damit z.B. Musik mit hoher Tonqualität und ohne
Rauschen innerhalb des Bereiches A wiedergegeben werden. Befindet sich die elektrische Feldstärke ζ vaschen 4OdB
und 2OdB, so wird die Signalwiedergabe zwangsweise auf die
monoaurale Wiedergabe eingestellt und der Signalempfang und die Signalwiedergabe xverden ohne stärkeres Rauschen
im Bereich B bewirkt. Ist die elektrische Feldstärke geringer als 2OdB, so wird der DämpjTungsschalter leitend geschaltet
und die mit Rauschen vermischten Signale, die eine nicht; befriedigende Muaikviedergabs bewirken können, werden
im Bereich G zwangsweise gesperre. In dem Fall, bei dem
die Schaltarme der von Hand betätigbaren Schalter SW1 und SW2 in den EIN-Stellungen sich befinden, kann die Betriebsweise
mit Hi-Fi- zur zufriedenstellenden Benutzung der FM-Radioübertragung
nur dann durchgeführt werden, wenn die elektrische Feldstärke einen Vert hat, bei dem die Merkmale
der FM-Radioübertragung voll ausgenutzt v:erden kann, d.h.
ein FM-Radio kann als eine Husikquelle mit Hi-Fi-Sigenschaften
benutzt werden.
Jetzt v/ird der Fall beschrieben, bei dem die Schaltarme der Schalter SV/1 und SW2 sich in ihren AUS-Stellungen befinden.
In diesen Fall wird der Signalempfang und die Signalwiedergabe
im stereophonischen Betrieb innerhalb des Bereiches D durchgeführt, v/enn die elektrische Feldstärke höher als
2OdB ist. Liegt die elektrische Feldstärke zwischen 2OdB und 5dB, so wird eine monoaurale Wiedergabe vorgesehen, so
daß, obwohl das wiedergegebene Signal mit Rauschen bis zu einem bestimmten Maße versehen sein kann, der Empfänger
unter seinen minimal möglichen Be din grin gen arbeitet, um
Information zu empfangen und wiederzugeben, wie örtliche Verkehrsinformation und Wettervorhersagen, innerhalb des
Bereichs 2. Liegt die elektrische Pelas^ärke niedriger als
5 dB, wie dieses innerhalb eines Tunnels oder beim Auftreten
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von Zv/ischenstationsrauschen während einer Stationswahl der
Pail ist, so wird das Signal innerhalb des Bereiches F gesperrt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß im Fall, wenn die Schaltarme der von Hand betätigbaren Schalter
SW1 und SW2 sich in ihrer AUS-Stellung jeweils befinden, der
erfindungsgemäße Empfänger die PM-Radioübertragung benutzen
kann, als wenn sie eine Informationsquelle ist, selbst wenn
die Umgebungsbedingungen derart sind, da3 Rauschen in das
empfangene Signal gemischt ist.
Der eri'indungs gemäße stereophonische ίΤΙ-Empfänger kann daher
unterschiedliche Signalwiedergabeweisen nach Maßgabe des Geschmacks oder Wunsches eines Benutzers auswählen und kann
damit die in der Beschreibungseinleitung angegebenen Ziele der Erfindung erreichen. Wird der stereophonische FM-Empfanger
insbesondere in einem Kraftfahrzeug eingebaut, so sind mit ihm erhebliche Vorteile zu erreichen.
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Claims (2)
- PATENTANWÄLTE A. GRUNECKERH. KINKELDEY W. STOCKMAIROR WG - Amt (CALTKMK. SCHUMANNP. H. JAKOBon.nlG. BEZOLDP 11 828 »««.ΙΛΟ«.8 MÜNCHEN 22i 1977PatentansprücheStereophonischer FM -Empfänger mit einer auf einen bestimmten Pegel der elektrischen Feldintensität ansprechenden Dämpfungsschaltung zum Unterbrechen oder Vermindern eines Ausgangssignals des Empfängers, wenn sich die elektrische Feldstärke um den bestimmten Pegel herum ändert, und einer Betriebsweisenänderungsschaltung zum Indern einer Signalwiedergabeweise wahlweise zwischen der stereophonischen und monoauralen Wiedergabe, gekennzeichnet durch eine wirkungsmäßig mit der Betriebsweisenänderungsschaltung (7,10,11) verbundene Wahleinrichtung (SW1,3W2) zum Wählen des bestimmten Pegels aus mindestens zwei unterschiedlichen Pegeln und zum Betätigen der Betriebsweisenänderungsachaltung (7»1O,11) derart, daß die Betriebsweise zwischen einer stereophonischen und einer monoauralen Wiedergabe nach Maßgabe des gewählten Pegels geändert wird.
- 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Betriebsweisenänderungsschaltung (7*10,11) eine Einrichtung (11) zum Beibehalten einer monoauralen Wiedergabe während einer bestimmten Zeitdauer nachdem eine elektrische Feldstärke um den gewählten Pegel herum sich ändert, aufweist.709883/1085TELEFON (OSO) 2238Θ3 TELEX Ο3-29 3ΘΟ TELEGRAMME MONAPATORIGINAL INSPECTED
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