DE2803979C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2803979C2 DE2803979C2 DE2803979A DE2803979A DE2803979C2 DE 2803979 C2 DE2803979 C2 DE 2803979C2 DE 2803979 A DE2803979 A DE 2803979A DE 2803979 A DE2803979 A DE 2803979A DE 2803979 C2 DE2803979 C2 DE 2803979C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- stereo
- signal
- adjacent channel
- level
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/44—Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast
- H04H20/46—Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95
- H04H20/47—Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95 specially adapted for stereophonic broadcast systems
- H04H20/49—Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for broadcast specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53-H04H20/95 specially adapted for stereophonic broadcast systems for AM stereophonic broadcast systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/1646—Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
- H04B1/1661—Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung
der Nachbarkanalstörung beim Empfang eines amplituden
modulierten Funksignales, das als ein zweikanaliges, je
weils für ein Ohr bestimmtes Tonsignal wiedergegeben
wird. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Funkempfänger
zum Empfang eines amplitudenmodulierten Signales mit
zwei Kanälen, die jeweils einem Ohr zugeordnet sind,
mit Stufen zum Umsetzen des empfangenen Signales in ein
Zwischenfrequenzsignal und anschließender Demodulierung.
In der Vergangenheit wurden zahlreiche Verfahren verwendet,
um den Effekt von Nachbarkanalstörungen zu reduzieren, bei
spielsweise von Hand oder automatisch betätigbare Filter
mit einstellbarer Trennschärfe sowie im Tonfrequenz oder
Zwischenfrequenzbereich arbeitende Kerbfilter, die von
Hand justiert werden, um die Störungen scharf auszufiltern.
In diesem Zusammenhang sei beispielsweise auf die Seiten
517, 518 und 543 sowie 544 in K.R. Sturley "Radio Receiver
Design", 2. Auflage 1953, John Wiley & Sons, Inc., New
York hingewiesen.
Es wurden bereits auch verschiedenartige Systeme ent
wickelt, bei denen die Trennschärfe des Empfängers auto
matisch in Abhängigkeit von den Störungen verändert wird.
Die Trennschärfe kann dabei symmetrisch oder asymmetrisch
verändert werden. Ein solches Sytem ist in dem oben
zitierten Buch auf den Seiten 543 und 544 beschrieben.
Die Veränderung der Trennschärfe wird wie das Abfühlen
in der Zwischenfrequenzstufe durchgeführt.
Andererseits ist es auch bekannt, den Signal-Rauschabstand
durch Verändern der Bandbreite des Übertragungskanals sub
jektiv zu verbessern. Beispielsweise ist in der Zeit
schrift "radio fernsehen elektronik", 26, vom Januar 1977,
Heft 2 auf den Seiten 56 bis 58 eine Schaltung zur
dynamischen Rauschunterdrückung beschrieben, bei der
die aus Rausch- und Nutzsignal zu
sammengesetzten Signale des rechten und des
linken Stereokanals einem Summierer zugeführt werden,
der eine frequenz- und pegelabhängige Regelspannung
erzeugt. Diese Regelspannung dient zur gleichzeitigen
Steuerung von in den Stereokanälen liegenden Tiefpaß
filtern mit variabler Grenzfrequenz. Damit ist eine
Einengung der Bandbreite der Stereokanäle gleichsin
nig von oben her erzielbar, je nachdem, bei welcher
Maximalfrequenz noch ein Nutzsignal auftritt, das
über einem bestimmten Pegel liegt. Der Pegel ist da
bei so bemessen, daß von dem Verdeckungseffekt, also
der Fähigkeit des menschlichen Gehöres ein Hinter
grundgeräusch zu überhören, dessen Pegel unter einem
gewissen Betrag des Pegels des Nutzsignales liegt,
noch Gebrauch gemacht wird. Bei einer derartigen Schal
tung treten Fehlsteuerungen ein, wenn der Rauschpegel
in dem zu beurteilenden Frequenzband plötzlich über
diesen Pegel ansteigt, wie dies z. B. bei Nachbarkanal
störungen der Fall ist. Diese würden ein stärkeres Nutz
signal vortäuschen, was zum Erweitern der Bandbreite
führt, womit mehr Störungen durchgelassen würden. Die
bekannte Anordnung eignet sich nicht zum Unterdrücken
von Störungen aufgrund von Nachbarkanalstörungen.
Aus der DE-OS 19 38 838 ist ein Rauschverminderungs
system bekannt, bei dem ein gesteuerter Schalter bei
fehlendem Nutzsignal den nachfolgenden Stereokanal ein
gangsseitig kurzschließt. Auch eine solche Schaltung
würde bei großen Störleistungen fehlgesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, ohne großen
Aufwand Störeinflüsse unter Beibehaltung eines verhältnis
mäßig guten Frequenzganges zu reduzieren. Dieser Aufgabe
wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs ge
nannten Art
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
genannten Merkmale gelöst.
Ein Funkempfänger zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist durch die Merkmale des Anspruches 9 bzw. 18 ge
kennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders zur Reduzierung
von Nachbarkanalstörungen bei amplitudenmodulierten Stereo
signalen geeignet. Die Erfindung macht zur Ausfilterung
der Störsignale von dem sogenannten Cocktail-Party-Effekt
Gebrauch, der darin besteht, daß es einem Zuhörer mit
zwei Ohren möglich ist, die von zwei verschiedenen
sprechenden Personen bei ihm ankommenden Schallwellen
zu trennen und den Worten eines Sprechers mehr Aufmerk
samkeit zu schenken als denen des anderen. Die Erfindung
ermöglicht es, einem Funkteilnehmer bei amplituden
modulierten monophonen und stereophonen Signalen die Vor
teile des Cocktail-Party-Effekts zu nutzen.
Bei vielen Anwendungen der Erfindung ist es wünschenswert,
sowohl den Nachbarkanal oberhalb als auch unterhalb des ge
wünschten Kanals mit einem größeren Faktor zu dämpfen,
als wenn das Sytem störungsfrei arbeitet. Es ist jedoch
wünschenswert, eine größere Dämpfung für den Nachbar
kanal zu haben, der dem größeren Störpegel ausgesetzt
ist.
Die Erfindung kann zur Verbesserung von monophonen Funk
empfangssystemen verwendet werden, indem es dem Hörer
ermöglicht wird, den Cocktail-Party-Effekt auszunutzen.
Eine Methode zur Verbesserung der Nachbarkanalstörungs
eigenschaften eines Empfängers mit monophonen Zweiseiten
bandsignalen besteht darin, das obere und untere Seiten
band des gewünschten Signales zu trennen sowie zu
demodulieren und die erhaltenen Tonschwingungen einer Schaltung
zum Ansteuern getrennter elektroakustischer Wandler zu
zuführen. Die elektroakustischen Wandler können Laut
sprecher sein, die in einem Abstand voneinander ange
ordnet sind, als ob sie Stereolautsprecher wären, d. h.
in einem Abstand von 1,20 m bis 2,40 m voneinander.
Es ist ebenso möglich, die Erfindung unter Verwendung
von Stereokopfhörern als elektroakustische Wandler
auszuüben.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die oberen und
unteren Seitenbandkanäle zu isolieren und zu demodulieren,
wie beispielsweise Phasenverschiebungssysteme oder
Filtersysteme. Derartige Verfahren sind dem Fachmann
bekannt. Die Verfahren können mit einem vollen Träger, oder
einem reduzierten oder unterdrückten Zweiseitenband
träger verwendet werden, d. h. mit dem vollen Träger
oder Schwingungen, bei denen der Trägerpegel kleiner
ist als der Spitzenwert der summierten Amplitude
der Seitenbänder.
Das monophone Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auch
eine Einrichtung zum Messen der Störungen in den Kanälen
aufweisen, die den oberen und unteren Seitenbandkomponenten
des erwünschten Signales benachbart sind, wobei der Ton
frequenzgang desjenigen Kanales reduziert wird, der den
größeren Störpegel aufweist. Dadurch kommt dem Zuhörer
nicht nur der die Störungen vermindernde Cocktail-Party-
Effekt zugute, sondern darüber hinaus auch die ver
besserte Trennschärfe des Systems.
Die Erfindung ist besonders geeignet für Empfänger nach
dem Zweikanal-Einseitenbandverfahren (ISB) mit Stereo
signalen, wobei die stereophone Nachricht in der Modulation
des oberen und unteren Seitenbandes der Trägerschwingung
auftritt. Bei einem solchen Signal wird der Träger mit
der Summe des Stereo-Nachrichtengehaltes (links plus
rechts) amplitudenmoduliert und gleichzeitig mit der
Differenz des Stereo-Nachrichtengehaltes phasenmoduliert.
Eine solche Stereoübertragung ist beispielsweise in den US-Pa
tentschriften 32 18 393 und 39 08 090 beschrieben. Die
Empfänger für ein solches Stereosignal können so
ausgelegt sein, daß sie den Cocktail-Party-Effekt dadurch
verstärken, daß spezielle Eigenschaften der Phasenschiebermatrix vorge
sehen werden, die normalerweise bei einer Zwischenfrequenz
arbeitet und durch einen Überlagerungsempfängerschalt
kreis gespeist wird. Die Phasenschieberma
trix würde im Gegensatz zu einem normalen Stereoempfänger
eine wesentliche Trennung von Nachbarkanal-Störsignal
komponenten ermöglichen, die oberhalb 5 kHz liegen, was
normalerweise der annehmbare hochfrequente Bereich der
getrennten Stereokomponenten ist. Durch Verbinden des
Ausgangs der Phasenschiebermatrix
mit Einrichtungen zum getrennten Verstärken der
Tonfrequenzausgangssignale der Phasenschieber
matrix kann ein Abfallen der Störungskomponenten für
ein Seitenband bei einem Stereolautsprecher erzielt
werden, während die Nachbarkanalstörung auf das andere
Seitenband in den zweiten Stereolautsprecher fallen
würde. Die erwünschten Stereokomponenten würden im
allgemeinen zwischen den beiden Lautsprechern liegen,
wie es für den Stereoeindruck üblich ist.
Sowohl beim stereophonen als auch beim monophonen Empfang
sollte die Einengung des Tonfrequenzganges nur ange
wendet werden, wenn die stärkste Seitenbandkanalstörung
stark genug ist, um ernsthafte Hörprobleme hervorzurufen.
Im allgemeinen ist es nicht notwendig, den Tonfrequenz
gang zu reduzieren, wenn der Leistungspegel der Störung
kleiner als 0,10% des erwünschten Seitenbandleistungs
pegels ist. Der Frequenzgang des einem stärkeren Stör
pegels ausgesetzten Kanales ist typisch auf ein Drittel
des vollen Frequenzgangs des Kanales eingeengt. Beispiels
weise würde bei einem Stereoempfang mittlerer Qualität
mit einem Tonfrequenzgang von 6 kHz der Tonfrequenzgang
auf 2 kHz verkleinert. Beim monophonen Funkverkehr würde
der Frequenzgang z. B. von 3 kHz auf 1 kHz eingeengt.
Das Seitenband, das weniger von Störungen betroffen
ist, wird in einem geringeren Maße begrenzt und bei
manchen Anwendungen dieser Erfindung wird der Frequenz
gang des Seitenbandes mit der schwächeren Störung nicht
geändert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Funkempfänger in einem
Blockschaltbild,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Schalteranordnung zum
Einschalten von Tiefpaßfiltern in die dem oberen
und unteren Seitenband zugeordneten Kanäle des
Funkempfängers nach Fig. 1 zur Erzielung eines
besseren Störverhaltens und
Fig. 3 ein Spektrum zur Veranschaulichung eines stark
gestörten Funksignales.
Das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Empfängers
ist in Fig. 1 dargestellt. Ein derartiger Empfänger kann
für den Empfang bestimmter Arten von amplitudenmodulier
ten Stereosignalen verwendet werden, beispielsweise nach
dem Zweikanal-Einseitenbandverfahren (ISB) übertragene
Stereosignale, bei denen der Informationsgehalt des linken
Stereokanals im wesentlichen über das eine Seitenband
und der Informationsgehalt des rechten Stereokanals über
das zweite Seitenband übertragen wird. Der dargestellte
Schaltkreis kann ebenfalls für den Empfang monofoner
Signale Verwendung finden. Wenn ein solcher Schaltkreis
zum Empfang monofoner Signale benutzt wird, hat er
neben der verbesserten Trennschärfe gegenüber dem her
kömmlichen, amplitudenmodulierten, monofonen Empfang den
Vorteil, daß er Störungen von dem erwünschten Signal räum
lich trennt.
Das erwünschte monofone Signal und viele der Komponenten
eines stereofonen Signals scheinen von einem Punkt herzu
kommen, der in der Mitte zwischen dem linken und rechten
Lautsprecher liegt. Nachbarkanalstörungen, die oberhalb des
gewünschten Kanals liegen, scheinen jedoch von einem links von
dem gewünschten Signal liegenden Punkt und Störungen, die un
terhalb des gewünschten Signals liegen, scheinen von einem rechts
von dem gewünschten Signal liegenden Punkt herzukommen.
Dies ermöglicht dem Hörer, die Störungen auszufiltern,
und das gewünschte Signal herauszuhören. Um zu verstehen,
wie das System eine verbesserte Trennschärfe ermöglicht,
ist es erforderlich, die Fig. 1 zu untersuchen.
Eine Antenne 102 ist an den Eingang des HF-ZF-Schaltkrei
ses 104 des Überlagerungsempfängers angeschlossen. Der
Zwischenfrequenzausgang des Schaltkreises 104 speist einen
Verstärker 106. Das an einer Leitung 107 auftretende Aus
gangssignal des Verstärkers 106 speist drei getrennte
Schaltkreise, nämlich einen Schaltkreis für das obere
Seitenband, einen Schaltkreis für das untere Seitenband
und einen Schaltkreis für einen Trägerkanal. Der obere
Schaltkreis wird durch ein Filter 108 abgeschlossen, das
seinerseits einen Verstärker 114 speist, dessen Ausgangs
signal einem Produkt-Demodulator 118 zugeführt wird. Der
Einspeiseanschluß des Produkt-Demodulators 118 ist mit
dem Trägerkanalschaltkreis 110 über eine Leitung 111 in
Verbindung. Der Trägerkanal wird verwendet, um das Trä
gersignal herauszusieben, und eine reine Trägerfrequenz zu
erzielen. Ein Schaltkreis, der eine solche Aufgabe er
füllen kann, ist in der US-PS 39 73 203 beschrieben.
Es sind zahlreiche Methoden zur Trennung und Demodulation
des Nachrichtengehalts in dem oberen und unteren Seiten
band einer Zweiseitenband-Trägerwelle, unter Einschluß des
Phasensprungsystems, zusätzlich zu dem in Fig. 1 dargestell
ten System bekannt. Eine verbesserte Methode zum Empfang
eines amplitudenmodulierten Zweikanal-Einseitenband-Stereo
signals ist ausführlich in der US-PS 40 18 994 beschrieben.
Das untere Seitenband wird mit Hilfe eines Filters 112
ausgesiebt, das seinerseits einen Verstärker 116 speist,
dessen Ausgangsspannung einem Produkt-Demodulator 120
zugeführt wird. Der Produkt-Demodulator 120 erhält über
die Leitung 111 auch das Ausgangssignal des Trägerkanals
110. In einer Ausführungsform dieses Systems können die
Produkt-Demodulatoren 118 und 120 durch Hüllkurven-
Demodulatoren ersetzt sein. Eine derartige Anordnung
würde auch die Beseitigung des Trägerkanals 110 ermög
lichen. Zur Erzielung minimaler Verzerrungen und
eines bestmöglichen Signalrauschabstandes in Randgebie
ten ist jedoch der Schaltkreis mit einem Produkt-Demodu
lator, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, überlegen. Falls
Hüllkurven-Demodulatoren ohne den Trägerkanalschaltkreis
verwendet werden, müssen die Filter für das obere und das
untere Seitenband auch die Trägerkomponente durchlassen
und somit komplizierte Kennlinien aufweisen.
Das Ausgangssignal des Produkt-Demodulators 118 speist
einen Verstärker 122 und das des Produkt-Demodulators 120
einen Verstärker 124. Das Ausgangssignal des Verstärkers
122 gelangt über ein Hochpaßfilter 138 zu einem Detektor
schaltkreis 140. In ähnlicher Weise gelangt das Ausgangs
signal des Verstärkers 124 über ein Hochpaßfilter 142 zu dem
Detektorschaltkreis 144. Die Hochpaßfilter 138 und 142
sowie die Detektorschaltkreise 140 und 144 werden ver
wendet, um den Pegel des Störsignales neben den gewünsch
ten Seitenbändern zu messen.
Zur Zeit haben in den Vereinigten Staaten von Amerika die
Trägerfrequenzen der mit Amplitudenmodulation arbeitenden
Rundfunkstationen im dafür vorgesehenen Normalband (Mittel
welle) Abstände von 10 kHz. Die Filter 138 und 142
dienen zum Abtrennen der Nachbarkanalstörsignale. Daher
sollten die Filter 138 und 142 Frequenzen von 10 kHz
mit verhältnismäßig geringer Dämpfung durchlassen.
Um die Stärke des Nachbarkanalträgers einfach zu messen,
ist es erforderlich, daß die Filter in dem HF- und ZF-
Schaltkreis 104 und die Seitenbandfilter 108 und 112
so breitbandig sind, daß sie Signale durchlassen, die
gegenüber der mittleren oder gewünschten Trägerfrequenz
um wenigstens ±10 kHz versetzt sind.
Die Ausgänge der Detektorschaltkreise 140 und 144 sind
mit einem Vergleichsschaltkreis 146 über die Leitungen 141
und 145 verbunden. Der Vergleichsschaltkreis 146 bestimmt
welcher der Detektorschaltkreise 140, 144 eine Schwingung
mit einem höheren Pegel erzeugt. Falls der Detektorschalt
kreis 140 ein stärkeres Ausgangssignal als der Detektor
schaltkreis 144 liefert, kann davon ausgegangen wer
den, daß Störeinflüsse auf das obere Seitenband größer
als Störeinflüsse auf das untere Seitenband sind. Der
Vergleichsschaltkreis 146 würde dann beispielsweise
ein umschaltbares Tiefpaßfilter 126 auf eine niedrigere
Grenzfrequenz umschalten. Wenn das Ausgangssignal des
Detektorschaltkreises 144 auf der Leitung 145 eine
größere Spannung als die auf der Leitung 141 vorhandene
Spannung hat, wäre umgekehrt anzunehmen, daß der Stör
einfluß auf den unteren Seitenbandkanal größer ist und
ein umschaltbares Tiefpaßfilter 128 würde auf eine
niedrigere Grenzfrequenz als die des Filters 126 umge
schaltet werden.
Die Grenzfrequenzen der Filter 126 und 128 könnten eine
stetige Funktion des Störpegels sein oder in diskreten
Stufen springen. Beispielsweise könnte der einem starken
Störpegel unterliegende Kanal auf eine Grenzfrequenz
von einem Drittel seiner normalen, vollen Bandbreite ein
gestellt werden, die verwendet wird, wenn der Kanal ein
verhältnismäßig störungsfreies Signal empfängt. Für Nach
richten- oder Sprachzwecke mag die Grenzfrequenz 1 kHz betragen.
Das einen niedrigeren Störpegel messende Breitbandfilter kann
in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung seine Breitband
charakteristik beibehalten oder aber in seiner Bandbreite
um einen Betrag verringert werden, der kleiner als der
Betrag des Seitenbandes ist, das unter einer stärkeren
Störung leidet.
Der Grund dafür, daß es unter bestimmten Bedingungen vor
teilhaft sein kann, den Frequenzgang beider Seitenbänder
zu verringern, liegt darin, daß Störungen in beiden Sei
tenbändern ein Zeichen dafür sind, daß das gewünschte
Signal schwach ist. Somit kann eine Verringerung der Band
breite dazu beitragen, ungünstige Rauschverhältnisse zu
meistern.
Der Ausgang der umschaltbaren oder steuerbaren Tiefpaß
filter 126 und 128 speist getrennte Verstärker 130 und
132, die ihrerseits beispielsweise den linken, das obere
Seitenband übertragenden elektroakustischen Wandler
und den rechten, das untere Seitenband übertragenden
elektroakustischen Wandler speisen. Bei der üblichen
Verwendung des Gerätes sind die elektroakustischen Wand
ler herkömmliche Lautsprecher, obwohl Stereokopfhörer
in vielen Fällen verwendet werden können.
Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl in Fig. 1 die Ver
wendung der Filtermethode zur Isolierung von Seitenbän
dern dargestellt ist, der Erfindungsgedanke ebenfalls
bei der Phasensprungmethode zur Seitenbandauswahl ange
wendet werden kann. Nach der Phasensprungmethode arbeiten
de Empfänger sind dem Fachmann bekannt und ein auf der
Phasensprungmethode beruhendes Verfahren zum Seitenband
empfang ist in der US-PS 40 18 994 beschrieben. Der in
dieser Patentschrift gezeigte Schaltkreis ist besonders
für den kompatiblen Empfang von AM-Stereosendungen geeig
net. Der Schaltkreis kann so abgeändert werden, daß die
Vorteile der neuen Erfindung erzielt werden, indem die
Stereoausgangssignale eines Empfängers gemäß der US-PS
40 18 994 vor Einspeisen der Stereosignale in entsprechende
(linke oder rechte) Lautsprecher abgegriffen werden und in den in der hier
vorliegenden Fig. 1 dargestellten, mit den Ausgängen der Verstärker 122
und 124 verbundenen Schaltkreis eingespeist werden. Selbst
verständlich wird dann der in der vorliegenden Fig. 1 dar
gestellte Schaltkreis bis zu diesen Punkten in dem System
nicht länger benötigt, d. h. die gesamte Schaltung ein
schließlich der Verstärker 122, 124 und der diese Ver
stärker speisenden Blöcke würde wegfallen, da die Stereo
trennschaltung gemäß der US-PS 40 18 994 die ge
samte, notwendige Signalverarbeitung übernimmt, die von den
weggefallenen Blöcken durchgeführt wurde. Es sei darauf
hingewiesen, daß die Phasenschiebernetzwerke im Niederfre
quenzteil des Empfängers gemäß der US-PS 40 18 994 in ihrem Aufbau
geändert werden müssen, so daß wenigstens ein geringes Maß
an Seitenbandtrennung bei 10 kHz vorhanden ist.
Während eine Trennung bei diesen höheren Frequenzen ge
wöhnlich für einen Stereoempfang nicht notwendig ist,
ist dies zum Abtasten der Nachbarkanalstörsignale ge
mäß der vorliegenden Erfindung erforderlich. Eine Tren
nung von höheren Frequenzen ist ebenfalls notwendig,
wenn der sog. Cocktail-Party-Effekt ausgenutzt werden
soll, der es einem Zuhörer mit zwei Ohren ermöglicht,
die von zwei verschiedenen sprechenden Personen bei ihm
ankommenden Schallwellen zu trennen und den Worten eines
Sprechers mehr Aufmerksamkeit zu schenken als denen des
anderen. Dieser richtungsabhängige Sprecherauswahl-Effekt
ist allgemein bekannt.
Herkömmliche Phasensprung-Einseitenband-Empfänger, wie
sie in der Literatur beschrieben sind, können bei der
vorliegenden Erfindung auch für monophonen Empfang ver
wendet werden.
Wenn das mittels des Filters 108 ausgesonderte und mit
tels des Produkt-Demodulators 118 demodulierte Seiten
band das obere Seitenband darstellt und die Störsignale
oberhalb des gewünschten Signals größer als die darunter
liegenden Störsignale sind, wird das Signalfilter 126
auf eine niedrigere Grenzfrequenz als die des Filters 128
umgeschaltet und die Störung wird gedämpft. Es ist auch
möglich, kontinuierlich die hochfrequente Grenzfrequenz
des Tiefpaßfilters gemäß einer Funktion der Störung zu
verringern, anstatt ein umschaltbares Filter, wie in Fig.
1 unten gezeigt, zu verwenden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wer
den beide Filter 126 und 128 durch Verkleinern ihrer Grenz
frequenzen gesteuert, jedoch erhält der stärkeren Stör
signalen ausgesetzte Kanal eine tiefere Grenzfrequenz.
Statt Hochpaßfilter zu verwenden, die an die Ausgänge der
Verstärker 122 und 124 angeschlossen sind, können mit dem
Ausgang des Verstärkers106 verbundene, d. h. in der Lei
tung 107 liegende Bandfilter verwendet werden. Solche
Filter wären jedoch etwas teurer als die in Fig. 1 dar
gestellten Hochpaßfilter 138 und 142, wenn sie eine an
gemessene Trennschärfe haben sollen.
Die Ausgänge der umschaltbaren Tiefpaßfilter 126 und 128
liegen an den Eingängen der Verstärker 130 und 132, die
die Schaltkreise für die elektroakustischen Wandler spei
sen. Die elektroakustischen Wandler können Lautsprecher
oder stereophone Kopfhörer sein. Wenn in geeigneter Weise
aufgestellter Lautsprecher (in Wohnungen beispielsweise
in einem Abstand von 1,20 m bis 2,40 m, in Kraftfahr
zeugen oder anderen eingeschlossenen Räumen können die
Lautsprecher näher angeordnet sein) oder wenn stereophone
Kopfhörer zum Empfang monophoner Zweiseitenbandsignale
mit identischem Informationsgehalt in ihren oberen und
unteren Seitenbänden verwendet werden, kann der oben er
wähnte, sog. "Cocktail-Party-Effekt" verwendet werden, um
Nachbarkanalstörungen auszufiltern. Wenn die Nachbarkanal
störung unterhalb des gewünschten Kanals, d. h. der sich
an das untere Seitenband des gewünschten Signals anschlies
sende Kanal, beispielsweise zur Linken des Hörers erscheint,
erscheint die Nachbarkanalstörung oberhalb des gewünsch
ten Kanals, d. h. des Kanals, der sich an das obere Seiten
band des gewünschten Signals anschließt, zur Rechten des
Hörers. Der Informationsgehalt des oberen und unteren
Seitenbandes wird in Phase den Lautsprechern zugeführt
und erzeugt den Eindruck, daß das gewünschte Signal aus
der Mitte zwischen den beiden Lautsprechern kommt.
Durch dieses Verfahren wird des dem Zuhörer ermöglicht,
den sog. Cocktail-Party-Effekt auszunutzen und die ge
wünschte Information aus den Störsignalen auszufil
tern, die dem Zuhörer von der Seite her kommend erschei
nen.
Der gleiche Effekt ist ein einem gewissen Ausmaß bei dem
oben beschriebenen, für Amplitudenmodulation ausgelegten
Stereoempfänger gemäß der Erfindung vorhanden (mit der
Ausnahme, daß die Störungen des unteren Seitenbandes
sich rechts und die Störungen des oberen links vom Zu
hörer befinden). Da die gewünschten Signalkomponenten
jedoch nicht alle in die Mitte fallen, sondern an näher
zu den Lautsprechern gelegenen Orten auftreten können,
ist die Möglichkeit zur Ausnutzung des Cocktail-Party-
Effekts geringer.
Fig. 3 zeigt ein Spektrum, das typisch für den normalen,
amlitudenmodulierten Rundfunk ist, bei dem die erwünschte
Trägerfrequenz mit F c bezeichnet ist. Die Trägerfrequenz
des um 10 kHz oberhalb des gewünschten Trägers liegenden
Kanals ist mit F c + 1 bezeichnet. Die um 20 kHz höher
liegende Nachbarkanalträgerfrequenz liegt bei F c + 2. In
ähnlicher Weise haben die Störsignale der tieferliegenden
Nachbarkanäle Trägerfrequenzen bei F c - 1 und F c - 2.
Es sei erwähnt, daß sich die Seitenbänder wesentlich über
lappen, da die meisten Rundfunkstationen mit qualitativ
guter Amplitudenmodulation Seitenbänderkomponenten auf
weisen, die wesentlich weiter als 5 kHz reichen. Die Sei
tenbandkomponenten von Nachbarkanalstationen können daher
in den Durchlaßbereich des gewünschten Signales fallen.
Wenn dies geschieht, erzeugen sie eine seltsam klingende,
manchmal Affengekreisch (monkey chatter) genannte Nach
barkanalstörung, die unverständlich und ziemlich unange
nehm anzuhören ist.
Somit ist der Hörer einer von den Seitenbändern der
Nachbarkanalsignale herrührenden Störung selbst dann
ausgesetzt, wenn der Empfänger die Trägerfrequenzkompo
nente der Nachbarkanalstörung vollkommen unterdrückt.
Die vorliegende Erfindung trägt nicht nur durch merk
liches Abschwächen der näher als 10 kHz an den gewünsch
ten Träger heranreichenden Signale dazu bei, den 10 kHz-
Überlagerungspfeifton zu entfernen, sondern dämpft eben
falls die Seitenkanalstörung oder das Affengekreisch.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist die Störung
durch den oberhalb der Trägerfrequenz liegenden Nach
barkanal merklich größer als die von dem Störsignal des
unteren Seitenbandes ausgehende Störung. Daher ist es
wichtig, daß der Durchlaßbereich des Empfängers für
sein oberes Seitenband wesentlich verkleinert wird. Be
fände sich der Empfänger an einer Stelle, an der das
untere Seitenband einer größeren Störung ausgesetzt ist,
wäre es notwendig, für das untere Seitenband zusätz
lich Trennschärfe einzuschalten.
Im allgemeinen trifft es zu, daß die Frequenzpläne so ge
macht sind, daß in einem bestimmten Bereich wenig Störungen
durch Nachbarkanalsignale auftreten, die im Abstand von
10 oder 20 kHz von einer bestimmten, zugeteilten Sollfre
quenz einer Rundfunkstationen liegen. Wenn jedoch ein
Hörer eine weit entfernte Rundfunkstation einstellt, ist
die Wahrscheinlichkeit groß, daß sie durch Nachbarkanal
störungen gestört wird.
Wie oben erläutert ist, nützt die Erfindung den sog. Cocktail-
Party-Effekt aus, um die Nachbarkanalstörung-Unterdrückungs
eigenschaften von Rundfunkempfängern zu verbessern.
Um den Cocktail-Party-Effekt wirksam werden zu lassen,
ist es notwendig, daß der scheinbare Ort der erwünschten
Schallquelle räumlich von dem scheinbaren Ursprung der Stör
signale getrennt ist. Somit ist es wesentlich, daß die
Seitenbandtrennung sowohl für die stereophone als auch
für die monophone Ausführungsform der Erfindung wirk
kungsvoll für alle Komponenten ist, die unter die
effektive obere Grenzfrequenz des Tonfrequenzdurch
laßbereiches fallen. Es ist jedoch nicht ebenso wesent
lich, daß die Trennung für den niederfrequenten Teil des
Tonfrequenzbandes stark ist, daß Nachbarkanal-Störkomponen
ten im allgemeinen nicht in die Nähe des gewünschten Trä
gersignales fallen. Daher braucht die Schaltung zur Tren
nung der Seitenbänder in dem monophonen Ausführungsbei
spiel für Frequenzen von beispielsweise weniger als 1
oder 2 kHz nicht besonders wirksam zu sein. Wird die Pha
sensprungmethode zur Trennung des oberen und unteren Sei
tenbandes benutzt, brauchen die Netzwerke somit keine ge
naue Phasenkorrektur im niederfrequenten Bereich aufzu
weisen und dementsprechend werden weniger Bauteile be
nötigt.
Im Fall einer amplitudenmodulierten Stereorundfunksendung
wird die Trennung sowohl für die stereophone Wiedergabe
als auch für die Unterdrückung von Störungen benötigt. Da
her erfordern die für den amplitudenmodulierten Stereo
empfang verwendeten Netzwerke eine verhältnismäßig gute
Trennschärfe bis beispielsweise herunter auf wenigstens
300 Hz.
Bei den amplitudenmodulierten Stereoanlagen, die in den US-
PS 32 18 393, 39 08 090, 39 47 749 und 40 18 994 beschrie
ben sind, haben die in den Empfängern verwendeten Phasen
schiebernetzwerke eine gute Trennschärfe, d. h. 20 oder mehr
db zwischen 200 Hz bis 5000 Hz. Der gesamte monofone Frequenz
gang des Empfängers ist jedoch etwas größer, d. h. bis zu
10 kHz. Der Grund dafür, daß ein Schaltkreis zur Trennung
für die höheren Frequenzen nicht vorgesehen ist, liegt darin,
daß wenig Stereoinformationsgehalt in den hochfrequenten
Tönen enthalten ist, wenn ein ausreichender Informations
gehalt in dem unteren und mittleren Bereich vorhanden ist,
um jemandem eine Ortsbestimmung zu ermöglichen. Daher ist
aus wirtschaftlichen und anderen Gründen die Trennung
auf ungefähr 200 Hz bis 5000 Hz, wie oben erwähnt, be
grenzt, was in etwa den Trenneigenschaften des Stereo
senders entspricht.
Im vorliegenden Fall ist es wünschenswert, eine verhältnis
mäßig gute Trennung für den gesamten hochfrequenten Frequenz
gang des Systems zu erhalten, so daß Störungen ausge
filtert werden können und der Cocktail-Party-Effekt voll
ständig ausgenutzt werden kann. Die Trennschärfe braucht
jedoch nicht sehr groß zu sein, damit ein Zuhörer in der Lage
ist, Störungen auszufiltern. Im allgemeinen ist eine
Trenngüte von 10 db angemessen.
Falls weiterhin das Ausführungsbeispiel der Erfindung ver
wendet wird, das eine zusätzliche Filterung der Nachbarkanal
störungen aufweist, braucht die Trennung für das System
nur ausreichend zu sein, um den Pegel der Störungsschwin
gungen zu messen. Beispielsweise ist es lediglich notwen
dig, daß die Trennung bei 10 kHz angemessen ist, wenn die
Vorrichtung in Systemen verwendet wird, bei denen die
Trägerfrequenz des Nachbarkanalstörers bekannt ist, wie
im normalen amplitudenmodulierten Rundfunk, d. h. 10 kHz
neben dem erwünschten Träger. Somit ist es nicht notwen
dig, den ganzen Cocktail-Party-Effekt für solche Frequenz
komponenten auszunutzen, die durch die Tiefpaßfilter nach
Fig. 1 oder 3 unterdrückt oder wenigstens stark gedämpft
werden, falls sie stark genug sind, um zu stören. Tatsäch
lich kann das Netzwerk so aufgebaut sein, daß die Trennung
beispielsweise oberhalb einiger kHz schlecht ist, wenn
sie nur bei 10 kHz wiederhergestellt ist. Diese verrin
gerte Anforderung an die Filtereigenschaften kann we
sentlich zu einer Reduzierung der Kosten und Komplexität
der Anordnungen zur Trennung der oberen und unteren
Seitenbandkomponenten beitragen.
Konstruktionseinzelheiten von Phasenschiebernetzwerken
sind in dem Aufsatz "Normalized Design of 90° Phase-
Difference Networks" von S.D. Bedrosian in den IRE Trans
actions of the Professional Groups on Circuit Theory
Vol. CP-7, No. 2, auf den Seiten 128 bis 136 (Juni 1960)
sowie in der dort zitierten Literatur beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine Schalteranordnung, die verwendet wer
den kann, um den erwünschten, verbesserten Trenneffekt
zu erhalten. Ein elektronischer Schalter 200, der aus den
Umschaltern 202, 206, 208 und 212 zusammengesetzt ist,
wird verwendet, um den Frequenzgang des Systems von dem
vollen Frequenzgang (Stellung 2) auf einen Frequenzgang
des oberen Seitenbandes von 2 kHz (Stellung 1) und den
vollen Frequenzgang (Stellung 2) des unteren Seitenbandes
auf 2 kHz (Stellung 3) zu reduzieren. Die Schalteranordnung
kann an die Stelle der Filter 126 und 128 der Fig. 1 tre
ten und wird dann durch den Vergleichsschaltkreis 146 ge
steuert. Die Umschalter 208 und 212 dienen zum Umschalten
des Frequenzganges des Systems auf die Information des unte
ren Seitenbandes. Die Umschalter sind miteinander so
gekuppelt oder verbunden, daß sie ihre Stellungen gemein
sam verändern. Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist
der Frequenzgang des oberen Seitenbandes durch ein Tießpaß
filter 204 auf 2 kHz und der des unteren Seitenbandes durch ein
Tiefpaßfilter 210 auf 3 kHz begrenzt. Wenn sich die Schal
ter in der Stellung 3 befinden, wie dies im Fall von star
ken Störungen des unteren Seitenbandes der Fall ist, wird
die Bandbreite des unteren Seitenbandes auf 2 kHz und die
des oberen Seitenbandes auf 3 kHz begrenzt.
Sind keine Störungen vorhanden oder sind deren Pegel klein,
befinden sich die Umschalter in der Stellung 2, so daß die
Filter nicht wirksam sind und der maximale Frequenzgang
vorhanden ist. Bei manchen Systemen kann es wünschens
wert sein, nur ein Filter einzuschalten und das andere
Seitenband mit vollem Frequenzgang durchzulassen. Eine
derartige Schalteranordnung kann unmittelbar durch Ab
änderung des Schaltkreises nach Fig. 2 erhalten werden,
indem das Filter 210 entfernt wird und die vorher zu
dem Eingang des Filters 210 führende Leitung mit der
vorher mit dem Ausgang des Filters 210 verbundene Lei
tung in Verbindung gebracht wird.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die Tonfre
quenzfilter 204 und 210 an eine Vielzahl von anderen Punk
ten angeordnet werden können oder daß eine Kombination
von Filtern benutzt werden kann, um die erwünschte, erhöhte
Trennschärfe zu erzielen. Die Eigenschaften der Filter
können in diskreten Schritten oder aber kontinuierlich
verändert werden. Die Filter können passive Filter sein,
die nach den in vielen Literaturstellen beschriebenen Ver
fahren aufgebaut sind, wie beispielsweise in "Filter Design
Data for Communication Engineers" von J.H. Mole, John Wiley &
Sons., Inc., New York, 1952. Auch aktive Tonfrequenzfil
ter können verwendet werden. Die Konstruktion von aktiven
Filtern ist ebenfalls in zahlreichen Literaturstellen be
schrieben, beispielsweise in "Rapid Practical Design for
Active Filters" von D.E. Johnson und J.L. Hilburn, John
Wiley & Sons, Inc., New York, 1975.
Claims (18)
1. Verfahren zur Minderung der Nachbarkanalströmung beim
Empfang eines amplitudenmodulierten Funksignales, das
als ein zweikanaliges, jeweils für ein Ohr bestimm
tes Tonsignal wiedergegeben wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das obere und das untere Seitenband
des amplitudenmodulierten Funksignales nach seiner
Demodulation jeweils dem einen Ohr zugeordneten Kanals
zugeführt wird und daß nach dem Messen des Pegels
der empfangenen Nachbarkanalstörungen in dem demodu
lierten oberen und dem demodulierten unteren Seiten
band die obere Grenzfrequenz wenigstens eines der
beiden Kanäle entsprechend dem Pegel der in diesem
Kanal gemessenen Nachbarkanalstörungen vermindert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Grenzfrequenz desjenigen der beiden
Kanäle entsprechend dem Pegel der in diesem Kanal
gemessenen Nachbarkanalstörungen selbsttätig vermindert
wird, in dem der größere Pegel auftritt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur selbsttätigen Verminderung der oberen Grenz
frequenz eines jeweiligen Kanals die in dem oberen
Seitenband gemessenen Nachbarkanalstörungen mit
dem im unteren Kanal gemessenen Nachbarkanalstörungen
verglichen werden und daß entsprechend dem Ergebnis
des Vergleichs selbsttätig die obere Grenzfrequenz
desjenigen Kanals vermindert wird, in dem die stär
keren Nachbarkanalstörungen gemessen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Verminderung der Nach
barkanalstörung eines nach dem Zweikanal-Einsei
tenbandverfahren übertragenen stereofonen, ampli
tudenmodulierten Funksignales, dadurch gekennzeich
net, daß durch die Messungen die empfangenen Nachbar
kanalstörungen jeweils in dem oberen und unteren
demodulierten Seitenband des Stereosignales gemes
sen werden und der Tonfrequenzgang desjenigen
Stereokanales eingeengt wird, der die größere Nach
barkanalstörungen aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich der Tonfrequenzgang des
Kanales mit dem geringeren Nachbarkanalstörpegel
um einen Betrag eingeengt wird, der jedoch kleiner
als der der Bandbreitenverringerung des anderen
Kanales ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreitenverringerung
erst ab einem Wert des Nachbarkanalstörpegels einsetzt, der
ungefähr 0,1% des Leistungswertes des amplitudenmo
dulierten Seitenbandsignales ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tonfrequenzgang
des einem größeren Nachbarkanalstörpegel ausgesetzten
Kanals ungefähr auf ein Drittel des vollen Frequenz
ganges verringert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tonfrequenzgang des
dem größeren Nachbarkanalstörpegels ausgesetzten
Kanals auf etwa 2 kHz begrenzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Frequenzgang des anderen schwächer gestörten
Kanals auf etwa 3 kHz verringert wird.
10. Funkempfänger zum Empfang eines amplitudenmodulier
ten Signales mit zwei Kanälen, die jeweils einem
Ohr zugeordnet sind, mit Stufen zum Umsetzen des
empfangenen Signales in ein Zwischenfrequenzsignal und
anschließender Demodulierung, dadurch gekennzeichnet,
daß er den Frequenzgang des einen Kanals in bezug
auf den anderen Kanal verändernde, dadurch die Un
terdrückung von Nachbarkanalstörungen verbessernde
Einrichtungen aufweist, die einen dem oberen und ei
nem dem unteren Seitenband zugeordneten und die Sei
tenbänder demodulierenden Demodulator (108, 114, 118;
112, 116, 120) und die in jedem der Ausgangskanäle
(L, 130, 134; R 132, 136) Signalbeeinflussungsein
richtungen (126, 128) enthalten, durch die
die obere Grenzfrequenz wenigstens eines Aus
gangskanals (L, 130, 134; R 132, 136) entsprechend
dem Pegel der in diesem Ausgangskanal (L, 130, 134;
R 132, 136) gemessenen Nachbarkanalstörungen ver
minderbar ist.
11. Funkempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß auf das obere und das untere demodulierte
Seitenband ansprechende Störpegelmeßeinrichtungen (138, 140;
142, 144) vorgesehen sind, die den Pegel der Nach
barkanalstörungen in den demodulierten Signalen
ermitteln und ein dem Pegel der Nachbarkanalstörungen
in den demodulierten Signalen des oberen bzw. unte
ren Seitenbandes entsprechendes Ausgangssignal er
zeugen.
12. Funkempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Signalbeeinflussungseinrichtungen (126,
128) an die Störpegelmeßeinrichtungen (138, 140; 142, 144)
angeschlossen und durch diese derart gesteuert sind,
daß sie die obere Grenzfrequenz desjenigen Ausgangs
kanales (L, 130, 134; R, 132, 136) mit dem größeren
Pegel der Nachbarkanalstörungen vermindern.
13. Funkempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß er einen die relativen Nachbarkanalstörpe
gel vergleichenden Vergleichsschaltkreis (146) auf
weist, dessen Eingang an die Störpegelmeßeinrichtungen
(138, 140; 142, 144) beider Ausgangskanäle und des
sen Ausgang an die Signalbeeinflussungseinrichtungen
(126, 128) der jeweiligen Ausgangskanäle angeschlos
sen ist, über die der Tonfrequenzgang des Ausgangs
kanals mit dem größeren Nachbarkanalstörpegel re
duzierbar ist.
14. Funkempfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbeeinflussungs
einrichtungen steuerbare Tiefpaßfilter (126, 128) auf
weisen.
15. Funkempfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
der für den Empfang amplitudenmodulierter Stereosignale
ausgelegt ist und dessen jeweils einem Ohr zugeordnete
Ausgangskanäle Stereokanäle sind, dadurch gekennzeichnet, daß
durch den das Zwischenfrequenzsignal demodulierten
Demodulator (108, 114, 118; 112, 116, 120) ein Stereo
signalpaar erzeugbar ist, das gegenüber Nachbarkanal
störungskomponenten oberhalb 5 kHz eine wesentliche
Trennung aufweist und daß der Tonfrequenzgang des
einem größeren Nachbarkanalstörpegel ausgesetzten
Stereokanales mit Hilfe der Signalbeeinflussungsein
richtung (126, 128) auf etwa 2 kHz reduzierbar ist.
16. Funkempfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
der zum Empfang amplitudenmodulierter Stereosignale
ausgelegt ist und dessen jeweils einem Ohr zugeordnete
Ausgangskanäle Stereokanäle sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das von dem Demodulator (110, 114, 118; 112, 116, 120)
erzeugte Stereosignalpaar eine wesentliche Trennung
für Signalkomponenten bis zu Frequenzen von wenigstens
10 kHz hat und daß durch die Signalbeeinflussungsein
richtungen (126, 128) der Frequenzgang des einem größeren
Nachbarkanalstörpegel ausgesetzten Stereokanales auf
etwa ein Drittel des vollen Frequenzganges des Stereo
kanales reduzierbar ist.
17. Funkempfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Störpegelmeßeinrichtungen
(138, 140; 142, 144) beim Auftreten eines vorherbestimmten
Pegels von mehr als etwa 0,1% des Seitenband-Leistungs
pegels wirksam sind.
18. Funkempfänger zum Empfang eines amplitudenmodulierten
Signals mit zwei Kanälen, die jeweils einem Ohr zu
geordnet sind, mit Stufen zum Umsetzen des empfangenen
Signals in ein Zwischenfrequenzsignal und anschließen
der Demodulierung, dadurch gekennzeichnet, daß er zum
Empfang von eine Stereosummen- und eine Stereodifferenz
signalkomponente aufweisenden phasen- und amplitudenmodulier
ten Stereosignalen ausgelegt ist und die empfangenen
Stereosignale in eine Stereosummen- und eine Stereo
differenzsignalkomponente demoduliert, die in wenigstens
einem Phasenschiebernetzwerk gegeneinander um im wesent
lichen 90° in der Phase gedreht werden und um im wesent
lichen 90° in der Phase gegeneinander gedreht NF-Signale
bilden, die in einer Stereoverknüpfungsmatrix miteinan
der verknüpft und für die Wiedergabe in voneinander ge
trennten NF-Wiedergabegeräten demoduliert werden, daß die
Stereodifferenzsignalkomponente auf eine vorbestimmte
obere Grenzfrequenz bandbegrenzt ist und daß sich der
NF-Arbeitsfrequenzbereich des oder der Phasenschieber
netzwerke (212, 128) über die vorbestimmte obere Grenzfrequenz
hinauserstreckt und derart in einen vorbestimmten Frequenz
bereich reicht, daß auftretende Nachbarkanalstörungen
hauptsächlich auf einen der Stereokanäle beschränkt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76447677A | 1977-01-31 | 1977-01-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2803979A1 DE2803979A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2803979C2 true DE2803979C2 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=25070842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782803979 Granted DE2803979A1 (de) | 1977-01-31 | 1978-01-30 | Verfahren und vorrichtung zur verminderung der nachbarkanalstoerung beim empfang eines amplitudenmodulierten funksignales |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS5396702A (de) |
AU (1) | AU513310B2 (de) |
BR (1) | BR7800554A (de) |
CA (1) | CA1127717A (de) |
DE (1) | DE2803979A1 (de) |
FR (1) | FR2379192A1 (de) |
GB (2) | GB1593834A (de) |
IL (2) | IL53821A (de) |
IT (1) | IT1192325B (de) |
MX (2) | MX150961A (de) |
NL (1) | NL187883C (de) |
NZ (1) | NZ186319A (de) |
SE (1) | SE420881B (de) |
SU (1) | SU976864A3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927873A1 (de) * | 1988-08-24 | 1990-03-22 | Pioneer Electronic Corp | Entstoerungssystem zur unterdrueckung von stoerung durch nachbarkanal fuer einen fm-empfaenger und verfahren hierfuer |
DE10116358A1 (de) * | 2001-04-02 | 2002-11-07 | Micronas Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Unterdrückung von Störungen |
DE10141394A1 (de) * | 2001-08-23 | 2003-03-13 | Siemens Ag | Adaptives Filterverfahren und Filter zum Filtern eines Funksignals in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005537A1 (de) * | 1980-02-14 | 1981-08-20 | Wolf, Max, 8103 Oberammergau | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von, auf einem hoeherfrequenten uebertragungsweg angelangerten stoerungen |
US4653095A (en) * | 1986-02-06 | 1987-03-24 | Kahn Leonard R | AM stereo receivers having platform motion protection |
US5222255A (en) * | 1991-08-05 | 1993-06-22 | Ford Motor Company | Intermodulation controller for radio receiver |
US5307515A (en) * | 1991-08-05 | 1994-04-26 | Ford Motor Company | Adjacent channel controller for radio receiver |
DE4241362C2 (de) * | 1992-12-09 | 1997-06-05 | Blaupunkt Werke Gmbh | Rundfunkempfänger |
CN100367677C (zh) | 2001-08-23 | 2008-02-06 | 西门子公司 | 用于在移动无线通信系统中无线信号滤波的适配滤波方法和滤波器 |
JP2004347474A (ja) * | 2003-05-22 | 2004-12-09 | Sharp Corp | 携帯型ナビゲーション装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3218393A (en) * | 1960-02-11 | 1965-11-16 | Leonard R Kahn | Compatible stereophonic transmission and reception systems, and methods and components characterizing same |
DE1938838C3 (de) * | 1969-07-28 | 1979-06-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka (Japan) | Rauschunterdrfickungssystem |
JPS5225681B1 (de) * | 1970-12-11 | 1977-07-09 | ||
US3908090A (en) * | 1972-05-10 | 1975-09-23 | Leonard R Kahn | Compatible AM stereophonic transmission system |
US3944749A (en) * | 1972-05-10 | 1976-03-16 | Kahn Leonard R | Compatible AM stereophonic receivers involving sideband separation at IF frequency |
US3973203A (en) * | 1972-09-13 | 1976-08-03 | Kahn Leonard R | Carrier isolation system |
US4018994A (en) * | 1974-07-10 | 1977-04-19 | Kahn Leonard R | Compatible AM stereophonic receivers |
US3947749A (en) * | 1975-01-31 | 1976-03-30 | Hitachi, Ltd. | Apparatus for generating high voltage for cathode-ray tube |
-
1978
- 1978-01-16 IL IL53821A patent/IL53821A/xx unknown
- 1978-01-18 GB GB1919/78A patent/GB1593834A/en not_active Expired
- 1978-01-18 GB GB17759/80A patent/GB1593835A/en not_active Expired
- 1978-01-19 CA CA295,324A patent/CA1127717A/en not_active Expired
- 1978-01-20 AU AU32588/78A patent/AU513310B2/en not_active Expired
- 1978-01-25 NZ NZ186319A patent/NZ186319A/xx unknown
- 1978-01-27 FR FR7802334A patent/FR2379192A1/fr active Granted
- 1978-01-30 BR BR787800554A patent/BR7800554A/pt unknown
- 1978-01-30 SE SE7801100A patent/SE420881B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-01-30 DE DE19782803979 patent/DE2803979A1/de active Granted
- 1978-01-30 JP JP920678A patent/JPS5396702A/ja active Granted
- 1978-01-30 SU SU782573752A patent/SU976864A3/ru active
- 1978-01-30 IT IT67175/78A patent/IT1192325B/it active
- 1978-01-31 NL NLAANVRAGE7801097,A patent/NL187883C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-01-31 MX MX172262A patent/MX150961A/es unknown
- 1978-01-31 MX MX192948A patent/MX158303A/es unknown
-
1980
- 1980-04-03 IL IL59757A patent/IL59757A0/xx unknown
-
1985
- 1985-05-29 JP JP60116341A patent/JPS6121636A/ja active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927873A1 (de) * | 1988-08-24 | 1990-03-22 | Pioneer Electronic Corp | Entstoerungssystem zur unterdrueckung von stoerung durch nachbarkanal fuer einen fm-empfaenger und verfahren hierfuer |
DE10116358A1 (de) * | 2001-04-02 | 2002-11-07 | Micronas Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Unterdrückung von Störungen |
DE10141394A1 (de) * | 2001-08-23 | 2003-03-13 | Siemens Ag | Adaptives Filterverfahren und Filter zum Filtern eines Funksignals in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NZ186319A (en) | 1983-11-18 |
FR2379192A1 (fr) | 1978-08-25 |
JPS6121636A (ja) | 1986-01-30 |
DE2803979A1 (de) | 1978-08-03 |
IL53821A (en) | 1980-10-26 |
IL53821A0 (en) | 1978-04-30 |
NL7801097A (nl) | 1978-08-02 |
IT1192325B (it) | 1988-03-31 |
IL59757A0 (en) | 1980-06-30 |
IT7867175A0 (it) | 1978-01-30 |
AU3258878A (en) | 1979-07-26 |
AU513310B2 (en) | 1980-11-27 |
CA1127717A (en) | 1982-07-13 |
MX150961A (es) | 1984-08-29 |
GB1593835A (en) | 1981-07-22 |
JPS6341254B2 (de) | 1988-08-16 |
SU976864A3 (ru) | 1982-11-23 |
MX158303A (es) | 1989-01-20 |
JPS5396702A (en) | 1978-08-24 |
SE420881B (sv) | 1981-11-02 |
NL187883C (nl) | 1992-02-03 |
JPS6214974B2 (de) | 1987-04-04 |
GB1593834A (en) | 1981-07-22 |
FR2379192B1 (de) | 1984-02-24 |
BR7800554A (pt) | 1979-02-13 |
SE7801100L (sv) | 1978-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0358649B1 (de) | Anordnung zum filtern eines fm-empfangssignals | |
DE68928033T2 (de) | Stereosynthesizer und entsprechendes verfahren | |
EP0587655B1 (de) | Verfahren zur verarbeitung und wiedergabe empfangener digital codierter audio-daten und rundfunkempfänger zum empfang von digital codierten ton-rundfunkdaten (dab) | |
US3943293A (en) | Stereo sound reproducing apparatus with noise reduction | |
DE3939478C2 (de) | Vorrichtung zur Rauschunterdrückung in einem FM-Stereotuner | |
DE1416141B2 (de) | Verfahren und anordnung zur stereophonischen tonuebertragung | |
DE69029022T2 (de) | Reduktion von hörbarem Rauschen | |
DE2803979C2 (de) | ||
DE4309518A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ableitung mindestens eines von der Qualität eines empfangenen Signals abhängigen Qualitätssignals | |
DE3120050A1 (de) | Zf-verstaerker fuer einen mehrnormen-fernsehempfaenger | |
DE2334650B2 (de) | Trägerfrequenzmultiplexsystem | |
DE69120101T2 (de) | Quasiparallele ZF-Verarbeitung mit gemeinsamem akustischem Oberflächenwellenfilter | |
DE2427233B2 (de) | Rauschunterdrückungseinrichtung | |
DE4323015C2 (de) | Stereophoner Rundfunkempfänger | |
EP0642715B1 (de) | Rundfunkempfänger mit digitaler signalverarbeitung | |
DE4431481A1 (de) | Schaltungsanordnung mit steuerbarem Übertragungsverhalten | |
EP0653850A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung von Nachbarkanalstörungen | |
WO1992010039A1 (de) | Verfahren und anordnung zur kompensierung von nachbarkanalstörung in einem doppelzeitenband-amplitude-modulationssystem | |
DE69228624T2 (de) | Reduktion von hörbaren Rauschen bei Stereo-Empfang | |
DE2945783B1 (de) | Tonsignal-Verstaerkerschaltung | |
DE2252132C3 (de) | Decodierer für ein 4-2-4-Matrixsystem | |
WO2019219401A1 (de) | Linearphasiges fir-audio-filter, erzeugungsverfahren und signalprozessor | |
DE2826524B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Störverminderung in einem FM-Stereoempfänger | |
DE4447269C1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Aufteilung eines Frequenzgemisches auf mehrere Teilfrequenzbereiche, insbesondere für Mehrweglautsprecher mit verbessertem Phasenverhalten | |
DE1135967B (de) | Anordnung zur Symmetrierung von unsymmetrischen Hoerfrequenzsignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |