DE3823076A1 - Handhabungsgeraet fuer fotografische filmstreifen - Google Patents

Handhabungsgeraet fuer fotografische filmstreifen

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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verarbeitungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Verarbeitungsgerät, genauer ein Kopierge­ rät, ist beschrieben in der DE-OS 34 37 222, bei der ein Filmstreifen zusammengerollt in einen kassetten­ artig geformten Filmspeicher eingelegt, der Filmanfang in einen Filmführungskanal eingeführt und dann durch eine Filmtransporteinrichtung schrittweise in eine zweite, ähnliche Speichereinrichtung überführt wird. Das Einlegen des Filmstreifens in den ersten Filmspei­ cher erfordert verhältnismäßig viel Handhabung, da der Film in Rollenform einzulegen ist. Beim Aufspulen des Films zur Rollenform ist auch darauf zu achten, daß der Film nicht verkratzt wird. Es gibt zwar auch die Mög­ lichkeit, den Film nach dem Einführen des Anfangs in den Filmführungskanal frei nach unten hängen zu lassen und den frei hängenden Film schrittweise durch die Ver­ arbeitungsstationen zu führen. Die Filmstreifen des 135er-Formats (35 mm breiter Film mit beidseitiger Per­ foration) hat bei der größten vorkommenden Bildkapazi­ tät von 36 Aufnahmen eine Länge von etwa 1,5 Metern. Bei dieser Länge hängt der Film bei normaler Höhe des Arbeitstisches von etwa 80 cm bis auf den Boden und liegt auch noch mit einem Teil seiner Länge auf dem Bo­ den. Dies bedeutet, daß er stark verstaubt und auch möglicherweise am Boden verkratzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verarbeitungsgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Handhabung des Films möglichst einfach und frei von der Gefahr des Verkratzens ist, andererseits Kontakt des Films mit dem Boden bei normaler Arbeitshöhe des Film­ führungskanals vermieden wird.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch den kennzeich­ nenden Teil von Anspruch 1. Durch diese Merkmale wird ein Film sowohl auf der Zufuhr- als auch auf der Aus­ schubseite an Anfang und Ende gehalten, so daß auch eine maximale Schlaufe von 75 cm Länge bei der üblichen Tischhöhe von 80 cm den Boden nicht berühren kann. Das Festhalten der zuletzt eingezogenen, bzw. am Anfang ausgeschobenen Filmenden bewirkt zusätzlich, daß der Film als Ganzes nicht schleifend über die Kante der Filmauflage gezogen wird, sondern nur ein kurzes Stück abrollend die Kante berührt; dadurch wird die Gefahr von Kratzern weiter verringert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung eingehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schlaufenbildner für ein erfindungsge­ mäßes Verarbeitungsgerät auf der Einlaufseite des Films in einen Filmführungskanal in der Seitenansicht, z. T. geschnitten,
Fig. 2 den Schlaufenbildner nach Fig. 1 bei seiner Verwendung zur Bildung einer Schlaufe mit einem auslaufenden Film,
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 1 im Grundriß,
Fig. 4 eine Schlaufeneinrichtung für eine einzuziehen­ de Schlaufe mit einer zusätzlichen Reinigungs­ einrichtung und
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 für die Bildung einer Schlaufe eines auslaufenden Films.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Filmführungskanal bezeichnet, dessen freie Querschnittsfläche der Breite und Dicke eines Films 3 angepaßt ist. Der Kanal hat eine Kanalab­ deckung 1 a, die sich zusammen mit dem Ünterteil auf der Einlaufseite trichterförmig zu einem Einführtrichter 1 b erweitert. Die Filmabdeckung 1 a hat ferner eine Abtast­ öffnung 1 c, an der in bekannter Weise das Vorhandensein eines Films erkannt werden kann. Dies kann z. B. eine Reflexlichtschranke sein, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist und in der DE-PS 22 46 066 ausführlich beschrieben ist wobei die Öffnung 1 c nur als Durchgangsöffnung für den Lichtstrahl dient, der bei Vorhandensein eines Films unter dem Reflexionswinkel auf den Lichtempfänger geworfen wird. Schließlich weisen das Filmkanalunter­ teil und die Abdeckung 1 a Aussparungen für ein Trans­ portrollenpaar 9, 10 auf, dessen Rollenspalt in etwa in der Filmtransportebene des Filmführungskanals liegt. Ein in den Einführtrichter 1 b eingeschobener Filman­ fang 3 a passiert zunächst den Fühler 8 an der Öff­ nung 1 c, erzeugt ein Filmsignal in einer geeigneten Steuereinrichtung und gelangt dann in den Berührungs­ spalt der Rollen 9 und 10. Der unmittelbar oder mit Verzögerung anlaufende Antrieb für die Rollen 9, 10 be­ wirkt dann, daß der Film sukzessive in dem Kanal von links nach rechts bewegt wird.
Der Filmführungskanal kann z. B. Bestandteil eines Ko­ piergerätes nach der DE-OS 34 37 222 sein, bei der bei­ derseits einer Abtast- und Kopierstation Filmspeicher­ einrichtungen vorhanden sind, so daß ein Filmstreifen zunächst zur gesamten Abtastung seiner Meßwerte von dem linken in den rechten Speicher überführt wird und dann für einen Kopiervorgang in umgekehrter Richtung von dem rechten Speicher in den linken Speicher zurückbewegt wird.
Der Filmführungskanal 1 kann jedoch auch in einem ande­ ren Filmverarbeitungsgerät vorgesehen sein, z. B. in einer Einrichtung, die einen Film mit einer Folge von fotografischen Kopiervorlagen sukzessive auf das Vor­ handensein von Bildstegen abtastet, deren erkannte Po­ sitionen speichert und durch einen Vergleich der Bild­ längen untereinander die Richtigkeit dieser Bildsteg­ positionen überprüft. Ein solcher Abtastvorgang kann über die ganze Filmlänge unter Speicherung der Stegpo­ sitionen während eines Transports von einem linken in einen rechten Speicher erfolgen, während das Anbringen von die Lage markierenden Randkerben während des Rück­ laufs von dem rechten in den linken Speicher erfolgt.
Vor dem Einführtrichter 1 b erstreckt sich eine Filmauf­ lage 2, die eine ebene Fläche darstellt. An der Ünter­ seite dieser Filmauflage 2 ist ein Bügelantrieb 5 be­ festigt, der im wesentlichen ein Getriebemotor ist. Die Achse der Abtriebsseite dieses Motors verläuft senk­ recht zur Transportrichtung des Films 3. An dieser Ach­ se 5 a befestigt ist ein doppelt abgewinkelter Bügel 4, dessen an der Achse 5 a befestigter Arm durch eine in Filmtransportrichtung verlaufende Aussparung 2 a der Filmauflage zu deren Oberseite reicht. Oberhalb der Filmauflage 2 ist dieser Bügel zunächst um annä­ hernd 90° in der Ebene senkrecht zur Achse 5 a nach links abgewinkelt, dann um weitere 90° aus der Zeich­ nungsebene heraus derart, daß das Klemmstück 4 a des Bügels parallel zur Oberfläche der Filmauflage 2, je­ doch parallel zur Achse 5 a verläuft. Der Bügel ist so gelagert und ausgebildet, daß er in seiner linken End­ stellung durch Andruck des Antriebs 5 ein Filmende 3 b auf der Filmauflage festklemmen kann, daß er jedoch in seiner, bei einer Schwenkung im Uhrzeigersinn um etwa 60° erreichten anderen, gestrichelt gezeichneten End­ stellung mit dem Klemmstück 4 a oberhalb dem Ende der Kanalabdeckung 1 a zu liegen kommt.
Die Wirkungsweise der Klemmeinrichtung im Zusammenwir­ ken mit der Transporteinrichtung für die Phase des Ein­ zugs des Films in das Filmverarbeitungsgerät ist wie folgt: Zunächst wird das Ende des Filmstreifens, der - wie angeführt - bis zu 1,50 m lang sein kann und des­ halb aus einem Filmführungskanal in normaler Tischplat­ tenhöhe bis auf den Boden und weiter reichen würde, am Ende erfaßt und unter den leicht angehobenen Bügel ge­ schoben. Sodann wird der Filmanfang erfaßt und durch den Einführtrichter 1 b in den Filmführungskanal einge­ führt, wobei der Film nicht verdreht werden soll. Dort passiert der Filmanfang die Öffnung 1 c mit dem Füh­ ler 8, der z. B. sofort oder verzögert den Antrieb 9, 10 in Bewegung setzen kann. Der weiter von Hand vorge­ schobene Filmanfang wird deshalb im Rollenspalt erfaßt und sukzessive weitertransportiert.
Die frei nach unten hängende Schlaufe des Films, die nunmehr zu kurz ist, um den Boden zu erreichen, wird durch den Transportvorgang stetig verkleinert, bis sich der Film um das Klemmstück 4 a herumlegt und dieses et­ was anhebt. Dadurch wird das Filmende freigegeben; die­ ses läuft ebenfalls in den Filmführungskanal ein. Der Fühler 8 gibt beim Vorbeilaufen des Filmendes an der Öffnung 1 c ein Filmendesignal, das je nach Bedarf durch eine Verzögerungseinrichtung oder nach einer zusätzli­ chen Laufstrecke von einer Steuervorrichtung des An­ triebs 9, 10 dazu genutzt wird, das Filmende in der ge­ wünschten Position zum Stehen zu bringen.
Ist nun der Abtastvorgang beendet und sind die entspre­ chenden Meßwerte in einen Meßwertspeicher eingegeben, kann die Transportrichtung des Filmtransportes umge­ schaltet werden, wobei bei einem Verbleiben des Film­ endes zwischen den Rollen 9, 10 der Rücklauf bereits durch diese Rollen bewirkt werden kann. Mit dem Durch­ lauf des Filmendes an dem Fühler 8 wurde auch der Mo­ tor 5 in Tätigkeit gesetzt, um den Bügel 4 von der durchgezogen gezeichneten linken Stellung in die ge­ strichelt gezeichnete rechte Stellung zu überführen.
Erreicht nun das bisherige Filmende 3 b - nunmehr als vorlaufende Filmkante - das Ende der Kanalabdeckung 1 a, so wird es entweder gerade herausgeschoben oder abhän­ gig von seiner Krümmung nach oben bewegt. Die Position des aufgeklappten Klemmbügels ist so bestimmt, daß der Filmanfang in keinem Fall zwischen Klemmbügel und Rand der Kanalabdeckung durchlaufen kann. Der Fühler 8 be­ wirkt mit einer gewissen Verzögerung nach Erkennen des Films die Überführung des Bügels 4 von der gestrichelt in die durchgezogen gezeichnete Stellung. Die Verzöge­ rungszeit und die Schwenkgeschwindigkeit des Bügels sind so bemessen, daß die vorgeschobene Filmkante nicht unter dem Klemmstück 4 a hindurchrutschen kann. Durch diese Schwenkbewegung des Bügels 4 wird der nunmehrige Filmanfang 3 b zwischen Filmauflage 2 und Klemmstück 4 a eingeklemmt. Bei weiterem Vorschieben des im Verarbei­ tungsgerät bearbeiteten Filmes bildet sich erneut eine Schlaufe, die sich frei über die Kante des Tischs nach unten ausbreiten kann, ohne aufgrund der gegebenen Län­ genverhältnisse den Boden zu erreichen.
Der Filmtransport durch die Rollen 9, 10 endet auf je­ den Fall mit dem Auslaufen des nunmehrigen Filmendes 3 a aus dem Rollenspalt; das in dem Filmführungskanal ver­ bliebene Filmstück wird auf jeden Fall noch so durch Reibungskräfte oder die Rollen 9, 10 gehalten, daß der Film nicht unter dem Gewicht der Schlaufe herausgezogen werden kann.
Nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs kann nunmehr der als Schlaufe hängende, stillstehende Film von Hand entnommen und der weiteren Bearbeitung zugeführt werden.
Eine andere Ausgestaltung der Schlaufenbildungseinrich­ tung gemäß den Fig. 1 bis 3 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hier hat die Klemmeinrichtung eine zusätz­ liche Funktion. Funktionell gleiche Teile wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 haben auch in den Fig. 4 und 5 dieselben Bezugszeichen. Die Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 bis 3 durch folgende Merkmale: Das Klemmstück 4 a gemäß Fig. 1 ist durch eine für fotografische Filme ge­ eignete Reinigungsbürste 6 ersetzt, deren zur Filmrei­ nigung geeignete Seite in der linken, durchgezogenen Stellung parallel zur Filmoberfläche verläuft. Gleich­ zeitig ist auf der Filmauflage 2 zusätzlich eine Reini­ gungsbürste 7 angebracht, die in ihrem Aufbau etwa der Bürste 6 entspricht. Für solche Reinigungsbürsten haben sich als geeignet erwiesen Ziegenhaarbürsten, Kohle­ faserbürsten oder solche aus anderen, nicht die Film­ oberfläche angreifenden Materialien, die zur Ableitung elektrostatischer Aufladungen möglichst elektrisch lei­ tend sein sollen. Das Abführen solcher Aufladungen kann auch unterstützt werden durch Anblasen mit ionisierter Luft oder durch Schaffen einer Atmosphäre mit erhöhter Luftfeuchtigkeit an dieser Stelle.
Ferner ist in der Filmauflage 2 ein Spalt 2 b ange­ bracht, dessen Breite und Tiefe so bemessen sind, daß das sonst frei hängende Filmende 3 b eingesteckt werden kann. Ferner sind die Wandflächen des Spalts 2 b an den Stellen, an denen der einzuziehende Film unter dem Ge­ wicht der Schlaufe anliegt, mit einem Belag 11 z. B. aus Weichgummi versehen, der gegenüber fotografischem Film einen hohen Reibwert aufweist.
Die Wirkung der Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5 ent­ spricht weitgehend der nach den Fig. 1 bis 3; aller­ dings wird der einzuziehende Film mit seinem Anfang 3 a zunächst zwischen den Reinigungsbürsten 6, 7 hindurch­ gezogen und dann in den Kanal 1 eingeführt, während das Ende 3 b in den Spalt 2 b eingeführt wird. Während des Einziehvorgangs durch die in Fig. 4 nicht nochmals dar­ gestellten Antriebsrollen 9 und 10 wird unter Verklei­ nerung der Schlaufe der Film durch die Bürsten 6 und 7 gereinigt. Die Überführung der Bürste 6 an dem Bügel 4 in die gestrichelt gezeichnete Ruhestellung wird wie­ derum veranlaßt durch ein Signal des Fühlers 8 nach dem Durchlauf des Filmendes 3 b, ebenso wie die Umstellung in die Klemmstellung gemäß Fig. 5 zur Bildung des Schlaufe des auslaufenden Films durch das Umschwenken der Bürste 6 von der gestrichelt gezeichneten Stellung mit dem darum herumgelegten Filmende 3 b in die durchge­ zogen gezeichnete linke Endstellung des Bügels 4 er­ folgt. In diesem Falle haben die Bürsten keine Reini­ gungsaufgabe mehr, sondern dienen vielmehr nur zur Klemmung des Filmendes.
Die beschriebenen Einrichtungen können auch dann zweck­ mäßig verwendet werden, wenn Filme in konventioneller Weise verarbeitet werden, d. h. an einer Seite nur ein­ gezogen und an der anderen Seite nur ausgeschoben wer­ den. Die beschriebenen Klemmvorrichtungen werden dann allerdings zweimal benötigt.

Claims (8)

1. Verarbeitungsgerät, insbesondere Kopiergerät, für fotografische Filmstreifen mit einer Film­ transportvorrichtung und einer Speichereinrich­ tung für die durch die Verarbeitungsstation zu transportierenden oder transportierten Film­ streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spei­ chereinrichtung eine freie Schlaufe ist, bei der das eine Ende (3 a) des Filmstreifens (3) in einem den Film durch Reibungskräfte haltenden, die Transportvorrichtung enthaltenden Filmfüh­ rungskanal (1) und das andere Ende in einer Klemmeinrichtung gehalten ist, die eine an den Filmführungskanal (11) anschließende Filmauf­ lage (2) und einen beweglichen Klemmbügel (4) umfaßt.
2. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Film (3) in die Schlaufe über eine von der Klemmstelle (2; 4) auf der dem Filmführungskanal (1) abgewandten Seite folgende Abschlußkante der Filmauflage hinaus frei hängend vorschiebbar ist, wobei das im Filmführungskanal (1) geführte Filmende nach dem Ende des Transportvorgangs durch Reibungs­ kräfte in dem Filmführungskanal (1) und/oder den Transportrollen (9, 10) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Filmstreifen (1) in einem ersten Arbeitsschritt "Messen" in einer ersten Transportrichtung an einer Abtaststation vorbeigeführt wird und in einem zweiten Arbeitsschritt "Kopieren" mit schrittweisem Transport in einer der ersten Transportrichtung entgegengesetzten Richtung an einer Kopierstation vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmanfang (3 a) von Hand in den Filmführungskanal (1) und das Film­ ende (3 b) in die Klemmeinrichtung (2; 4) ein­ führbar sind.
4. Verarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (2; 4) einen unterhalb der Filmführungsbahn schwenkbar gelagerten Bü­ gel (4) aufweist, der zwischen der Klemmstel­ lung und einer oberhalb dem Ende des Filmfüh­ rungskanals (1) liegenden Ruhestellung hin und her bewegbar ist.
5. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Bewegung des Bügels (4) eine elektrische oder pneumatische Antriebsein­ richtung (5) vorgesehen ist, die - gesteuert von einem fotoelektrischen Fühler (8) - für das Vorhandensein eines Filmes (3) am Anfang des Filmführungskanals (1) den Bügel (4) nach Einlauf des Filmendes (3 b) in den Filmführungs­ kanal (1) in die Ruhestellung und nach dem Aus­ treten des nunmehrigen Filmanfangs (3 b) aus dem Filmführungskanal (1) evtl. unter Mitnahme des Films (3) in die Klemmstellung bewegt.
6. Verarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bü­ gel (4) eine dem Film zugewandte Reinigungsbür­ ste (6) trägt, daß an der gegenüberliegenden Filmauflage (2) eine weitere Reinigungsbür­ ste (7) angebracht ist und daß während des Filmdurchlaufes der Bügel (4) in der Klemmstel­ lung über die erste Reinigungsbürste (6) den Film (3) an die filmauflageseitige Bürste (7) andrückt.
7. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Halterung für das Film­ ende (3 b) ein Spalt (2 b) in der Filmauflage (2) vorgesehen ist, dessen Neigung zur Filmauflage und/oder Reibwerte an den Spaltflächen so be­ schaffen sind, daß das Filmende (3 b) als Teil der Schlaufe mit für das Halten von deren Ge­ wicht ausreichender Kraft gehalten ist, jedoch beim Einziehen in den Filmführungskanal (1) sich leicht herausziehen läßt.
8. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandflächen des Spalts (2 b), an denen der Film unter Wirkung des Schlaufengewichts anliegt, mit einem Mate­ rial hohen Reibwertes zum Film, insbesondere mit Gummi, belegt sind.
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