DE4229520C1 - Vorrichtung zum speichern von fotografischen filmstreifen - Google Patents
Vorrichtung zum speichern von fotografischen filmstreifenInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/62—Holders for the original
- G03B27/6271—Holders for the original in enlargers
- G03B27/6285—Handling strips
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
In der DE-OS 40 31 025 ist eine Vorlagenbühne für belichtete
Filmstreifen an einem Printer beschrieben. Die
Filmstreifen werden durch eine Kopier- und eine
Scan-Station in einen Zwischenspeicher transportiert
und während des Durchganges durch die Scan-Station vermessen.
Während des Rücktransportes werden die Einzelbilder
in der Kopierstation auf Fotopapier belichtet.
Um eine schnellere Abarbeitung zu ermöglichen, weist
die Vorlagebühnen separate Einrichtungen zum Einziehen
und zum Auswerfen der Filmstreifen auf. Auf diese Weise
kann ein Filmstreifen bereits dann eingelegt werden,
wenn der vorhergehende noch abgearbeitet wird.
Um die ausgeworfenen Filme aufzufangen, kann eine
Auffangschale angebracht werden, soweit es sich um Filmstreifen
begrenzter Länge handelt. Ungeschnittene
Filme, wie beispielsweise Kleinbildfilme mit 36 Einzelbildern,
müssen von einer Bedienperson beim Verlassen
des Printers aufgefangen werden, um ein Herabfallen des
Filmendes auf den Boden zu verhindern.
Aus der DE-OS 38 23 076 ist zwar eine Einrichtung bekannt,
die das vorlaufende Ende eines ausgeschobenen
Filmes klemmt und das nachlaufende Ende festhält, so
daß eine hängende Filmschlaufe gebildet wird und der
Film nicht herabfallen kann. Diese Einrichtung ist aber
bei einer Bühne mit getrenntem Ein- und Auslaufkanal
nicht ohne weiteres einsetzbar.
Aus der DE-OS 38 33 732 ist eine Vorrichtung zum Kopieren
von Filmstreifen bekannt, bei der der Anfang des
Filmstreifens von einer Bedienperson in eine Aufnahmevorrichtung
eingeschoben wird. Der Film wird von einem
Antrieb erfaßt und über eine Scan-Station in einen Zwischenspeicher
geleitet. Nach der Berechnung der Bildpositions-
und Belichtungsdaten wird der Film in entgegengesetzter
Richtung wieder aus dem Speicher herausgezogen
und die einzelnen Bilder in umgekehrter Reihenfolge
in einer Kopierstation auf lichtempfindliches Papier
belichtet. Der Zwischenspeicher weist einen
Wickelkern auf, in den der Film automatisch eingefädelt
wird, der den Film aufspult und von dem der Film nach
der Berechnung der Bilddaten wieder abgezogen wird. Ein
Speicher dieser Art ist jedoch für die Filmausgabe
nicht verwendbar, da der Film von einer Bedienperson in
umständlicher Weise erst von dem Wickelkern abgezogen
werden müßte.
Die DE-OS 34 37 222 zeigt einen Printer, der nach dem
gleichen Funktionsprinzip arbeitet. Im Gegensatz zu der
aus der DE-OS 38 33 732 bekannten Vorrichtung wurde der
Film in diesem Gerät noch in einem kreiszylindrischen
Speicherraum ohne Wickelkern zwischengespeichert. Es
hat sich jedoch herausgestellt, daß trotz relativ großzügiger
Dimensionierung des Speicherraumes Funktionsstörungen
durch hohe Reibungskräfte zwischen der Außenwindung
des Filmwickels und der Innenseite der Mantelfläche
des Speicherraumes nicht zu vermeiden waren,
wenn eine bestimmte Länge des Filmstreifens überschritten
wurde.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, einen wickelkernlosen
Speicher für fotografische Filmstreifen so
auszubilden, daß auch lange Streifen problemlos eingeschoben
werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs. Durch die relative Beweglichkeit
der beiden Kassettenteile zueinander ist gewährleistet,
daß es beim Zuführen eines längeren Filmstreifens
nicht zu einer Verklemmung kommt, wenn bereits
mehrere Windungen übereinanderliegen und wegen
möglicher Wickeldurchmesservergrößerung eine sehr hohe
Reibung auftritt. Die Kraft, die die beiden Kassettenteile
zusammenhält, ist so dimensioniert, daß sich die
Kassettenteile auseinander bewegen, bevor es zu der
Verklemmung kommt. Auf diese Weise weicht die Außenwand
der Speicherkassette dem Film aus, wenn dieser nachgeschoben
wird und der Wickel sich dadurch vergrößert.
In bevorzugter Weise sind die beiden Kassettenteile
über ein Scharnier verbunden, so daß die Speicherkassette
nach der Ausgabe eines Filmstreifens von einer
Bedienperson geöffnet werden kann, um den Filmwickel zu
entnehmen. Um spezielle Mittel zum Aufbringen der Kraft
einzusparen, ist ein Teil der Speicherkassette in unveränderbarer
Lage fixiert, während das zweite Teil
beweglich so angebracht ist, daß die Haltekraft aus der
Gewichtskraft dieses Teils resultiert.
Die Kraft, mit der beide Kassettenteile zusammengehalten
werden, ist abhängig von dem Durchmesser der leeren
Speicherkassette, da ein kleiner Filmwickel beim Einspulen
entsprechend mehr Andruckkraft auf die Innenwände
der Speicherkassette ausübt. Weist der Innenraum
der Speicherkassette einen Durchmesser von 50 bis 80 mm
auf, muß die Verschlußkraft in einem Bereich zwischen
0,03 und 0,3 N liegen.
Um ggf. eine Entnahme des Filmwickels bei geschlossener
oder nur halb geöffneter Speicherkassette zu ermöglichen,
ist eine Stirnseite lediglich mit einer kreissegmentförmigen
Abdeckung versehen. Diese Abdeckung ist
so dimensioniert, daß eine saubere Führung des Filmstreifens
beim Einspulen gewährleistet ist, eine Entnahme
des Wickels aber kaum behindert wird.
Um Kratzer auf der Filmoberfläche während des Einspulvorgangs
zu verhindern, ist die Innenseite der Mantelfläche
der Speicherkassette so ausgebildet, daß lediglich
die Randstreifen des Filmes mit stufenförmigen
Erhöhungen in Berührung kommen. Hierdurch läßt sich zusätzlich
die Reibung zwischen der Innenseite der Mantelfläche
des Speichers und dem Filmstreifen minimieren.
Um diese Vorteile auch erzielen zu können, wenn Filme
verschiedenen Formats verarbeitet werden sollen, kann
die Mantelfäche der Speicherkassette auch eine Krümmung
senkrecht zur Transportrichtung des Filmstreifens
aufweisen. Durch diese Maßnahme berührt der Film die
Mantelfläche nur mit seinen Seitenkanten. Der unterschiedliche
Wickeldurchmesser, den Filme verschiedenen
Formats beim Einspulen annehmen, wirkt sich auf die
Funktion der Vorrichtung nicht störend aus.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung
eingehend erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines fotografischen
Kopiergerätes mit einem erfindungsgemäßen
Ausgabespeicher,
Fig. 2 eine Rückansicht des Ausgabespeichers und
Fig. 3 ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Um Kundenaufträge bearbeiten zu können, wird der
Film 19 mit seinem einen Ende 1 von der Bedienungsperson
in den Einführschacht 2 der Vorlagenbühne eingeschoben
und mit seinem anderen Ende 20 an der
Klammer 21 befestigt, so daß sich eine hängende Schlaufe
22 ausbildet und der Film auf dem beweglichen Speicherkassettenteil
23 aufliegt. Kurz vor dem ersten Antriebsrollenpaar
4 befindet sich ein Signalgeber 5.
Hierbei kann es sich in beliebiger Weise um einen
Mikroschalter oder etwa eine Lichtschranke handeln.
Durch den Signalgeber wird das Vorhandensein des Films
festgestellt und ein entsprechendes Signal an eine
nicht dargestellte Steuereinheit gegeben. Liegt kein
entsprechendes Signal von den Gebern 6 und 7 vor, so
läuft der Antriebsmotor 8 in Richtung des Pfeiles A an.
Der Geber 7 kann auch eingespart und das Signal direkt
von dem Scanner 13 abgenommen werden. Über den Riemen
10 wird das Antriebsrollenpaar 4 angetrieben, welches
den Film 19 sodann einzieht. Die Feder 9 ist so
weich ausgelegt, daß sie von dem auf ihr auftreffenden
Film nach unten gedrückt werden kann und somit den Film
zu dem zweiten Antriebsrollenpaar 11 leitet. Sobald der
Filmanfang von dem Signalgeber 6 detektiert wird, läuft
der Antriebsmotor 12 in Richtung des Pfeiles C an. Der
Film wird nun durch die Scan-Station 13 transportiert,
in der die Transparenzwerte gemessen werden. Über das
Transportrollenpaar 14 wird der Film dann in den Speicher
15 geschoben. Dieser Speicher kann in bekannter
Weise mit einer Wickelwelle ausgeführt sein, da der
Film hier nicht manuell entnommen wird. Sobald von dem
Signalgeber 7 das Filmende festgestellt wird, schaltet
der Motor 12 um und läuft in Richtung des Pfeiles D an.
Der Film wird nun wieder aus dem Speicher 15 gezogen
und über die Kopierstation 16 transportiert. Mit Hilfe
der in der Scan-Station 13 ermittelten Positions- und
Transparenzdaten werden hier die vom Kunden gewünschten
Abzüge belichtet. Durch die Feder 9, die wie eine Weiche
wirkt, ist für den Film der Weg in den Einführschacht
2 versperrt und er wird durch das Antriebsrollenpaar
11 in den Auswurfschacht 17 geschoben.
Wenn von dem Signalgeber 6 der Filmanfang erkannt wird,
läuft der Motor 8 in Richtung des Pfeiles B an. Der
Film wird vom Antriebsrollenpaar 18 erfaßt und ausgeworfen.
Um das Antriebsrollenpaar 4 während der Auswurfphase
nicht bereits in Betrieb zu setzen, ist bei
einer Betriebsart des Motors 8 in Richtung des Pfeiles
B ein Freilauf vorgesehen. Wird nun von dem Signalgeber
6 das Ende des auszuwerfenden Films festgestellt,
so schaltet nach einer vorher bestimmten Umdrehungszahl,
die ausreicht, um den Film ganz aus dem Auswurfschacht
17 zu befördern, der Motor 8 wieder um in Laufrichtung
des Pfeils A, so daß der nächste Film eingezogen
werden kann. Für den Fall, daß der bearbeitete
Film nach dem Auswerfen so zu liegen kommt, daß er von
dem Antriebsrollenpaar 18 wieder ergriffen werden könnte,
ist hier ebenfalls ein Freilauf vorgesehen, der
entgegengesetzt zum Freilauf des Antriebsrollenpaares 4
in Drehrichtung des Pfeiles A des Motors 8 wirkt. Da
die Schaltung des Antriebs 8 nicht nur von dem Signalgeber
5, sondern auch von den beiden Signalgebern 6 und
7 abhängig ist, ist gewährleistet, daß der neue Film
immer erst dann eingezogen wird, wenn der vorhergehende
Film fertig bearbeitet und durch den Auswurfschacht 17
wieder ausgestoßen wurde. Dadurch besteht für die Bedienperson
die Möglichkeit, sobald ein Film eingezogen
wurde, bereits den nächsten in den Einfuhrschacht 2
einzulegen, ohne daß er von dem Antriebswalzenpaar 4
sogleich erfaßt werden würde. In der Zeit, während der
erste Film durch die Scan-Station 13 in den Speicher 15
transportiert wird und während bei dem Zurücktransport
über die Kopierstation 16 die gewünschten Abzüge gefertigt
werden, kann die Bedienperson bereits die Daten
für den nächsten Film - wie z. B. Anzahl der Abzüge und
evtl. Farbkorrekturwerte - in das Gerät eingeben. Gegenüber
Vorrichtungen, bei denen der Film über denselben
Führungsschacht eingezogen und wieder ausgestoßen
wird, bedeutet dies eine erhebliche Zeiteinsparung.
Um nun zu verhindern, daß der lange Filmstreifen auf
den Boden fällt und dort evtl. beschädigt wird, ist die
Speichereinrichtung 24 direkt hinter dem Auswurfschacht
17 angebracht. Durch das Antriebsrollenpaar 18
wird der Film in den Schacht 25 geschoben und von dort
weiter in den Innenraum 26 der Speicherkassette 24.
Dort wird er zu einem leicht handhabbaren Filmwickel
geformt. Der Filmspeicher wird aus einer festen Rückwand
27 und einer daran befestigten Führungsfläche 28
gebildet. Über das Scharnier 29 sind an diesen feststehenden
Teilen 27, 28 die bewegliche Führung 30 und
die daran fixierte Seitenabdeckung 31 sowie die Seitenführung
32 für den aufliegenden Film 19 verbunden. Bei
größer werdendem Filmwickel wird die bewegliche Führung
30 entgegen ihrer eigenen Gewichtskraft in Richtung
des Pfeiles 33 verschwenkt, um den Filmwickel
nicht zu behindern.
Der Fim reibt an der Innenseite der Mantelfläche der
Speichereinrichtung 24. Hohe Reibungskräfte zwischen
Film und Mantel können manchmal dazu führen, daß der
Film staut oder der bewegliche Teil ganz aufklappt. Zur
Reibungsverminderung sind an der Innenfläche des beweglichen
Teils 30 Noppen 30a im Filmperforationsbereich
eingelassen. Diese erzeugen bei der Filmbewegung ein
leichtes Vibrieren sowohl des Films als auch der Klappe.
Dadurch wird die Reibung vermindert.
Steht das Ende des Films nicht mehr in Eingriff mit den
Transportrollen 18, so kann die Speicherkassette von
einer Bedienperson gänzlich aufgeklappt und der Filmwickel
entnommen werden. Um die Entnahme zu erleichtern
und ein besseres Ergreifen des Wickels zu ermöglichen,
ist die Rückwand 27 mit einer Ausnehmung 34 versehen.
An der Rückwand 27 können noch die Entladungsbürsten 35
befestigt sein, die vor dem Einlaufen des Films in den
Einfuhrschacht 2 statische Aufladungen entfernen.
Um zu gewährleisten, daß der Film lediglich in seinem
Randbereich mit den Führungsflächen 23 und 28 in Berührung
kommt, sind diese an ihrer Innenseite so ausgeformt,
daß sich auf jeder Seite eine stufenartige Erhebung
36 ergibt. Sollen Filme mit unterschiedlicher
Breite verarbeitet werden, können die Führungen 23,
28 - wie in Fig. 3 gezeigt - auch mit einer Rundung
quer zur Transportrichtung des Films versehen sein. Bei
dieser Ausführungsform liegt jeder Film, ohne Rücksicht
auf seine Breite, nur mit den Seitenkanten an den Führungen
an.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Speichern von fotografischen
Filmstreifen mit einer Anzahl von Einzelbildern
als Filmwickel in einer als zylinderförmiger
Hohlkörper ausgebildeten Speicherkassette mit
einer in diese mündenden Führungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkassette
(24) zweiteilig ausgebildet ist und beide
Kassettenteile (28, 30) so miteinander verbunden
sind, daß ein Auseinanderbewegen der Kassettenteile
relativ zueinander beim Einspulen
des Filmstreifens (1) eine Vergrößerung des
Innenraumes (26) der Speicherkassette bewirkt
und daß die Kassettenteile mit einer Kraft zusammengehalten
werden, die so bemessen ist, daß
ein in die Speicherkassette transportierter
längerer Filmstreifen beide Kassettenteile auseinanderbewegt
und daß die Führungsflächen (23,
28) der Speicherkassette reibungsarm ausgeführt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kassettenteil (28) der Speicherkassette
in seiner Lage fixiert ist und
beide Kassettenteile über ein Scharnier (29)
miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Innenfläche des beweglichen
Kassettenteils (30), insbesondere nach
einem Drittel von dessen Länge, im Bereich der
Fimperforation Noppen (30a) angeordnet sind,
die beim Darüberschieben der Filmperforation
eine Schwingbewegung dieses Kassettenteiles
(30) bewirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraft zum Zusammenhalten der
Kassettenteile (28, 30) über die Gewichtskraft
des beweglichen Kassettenteils (30) aufgebracht
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Innenraumes
(26) der Speicherkassette (24) 50 bis 80 mm
und die Haltekraft zwischen beiden Teilen 0,03
bis 0,3 N beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherkassette (24) an ihrer
einen Stirnseite eine kreissegmentförmige
Abdeckung (31) als Seitenführung für den Filmstreifen
(1) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche an der Innenseite
der Speicherkassette (24) stufenförmige
Erhöhungen (36) aufweist, die eine Führung des
Filmstreifens (1) an seinen seitlichen Randbereichen
gewährleistet.
8. Vorrichtung nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche der Speicherkassette
(24) eine Krümmung senkrecht zur
Transporteinrichtung des Filmstreifens (1) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229520 DE4229520C1 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Vorrichtung zum speichern von fotografischen filmstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229520 DE4229520C1 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Vorrichtung zum speichern von fotografischen filmstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229520C1 true DE4229520C1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6467201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229520 Expired - Fee Related DE4229520C1 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Vorrichtung zum speichern von fotografischen filmstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229520C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437222A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und vorrichtung zum kopieren fotografischer kopiervorlagen |
DE3823076A1 (de) * | 1988-07-07 | 1990-01-11 | Agfa Gevaert Ag | Handhabungsgeraet fuer fotografische filmstreifen |
DE4031025A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-04-02 | Agfa Gevaert Ag | Vorlagenbuehne zur fuehrung von belichteten und entwickelten filmstreifen |
-
1992
- 1992-09-04 DE DE19924229520 patent/DE4229520C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4031025A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-04-02 | Agfa Gevaert Ag | Vorlagenbuehne zur fuehrung von belichteten und entwickelten filmstreifen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AGFAPHOTO GMBH, 51373 LEVERKUSEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |