DE4229520C1 - Vorrichtung zum speichern von fotografischen filmstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum speichern von fotografischen filmstreifen

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DE4229520C1
DE4229520C1 DE19924229520 DE4229520A DE4229520C1 DE 4229520 C1 DE4229520 C1 DE 4229520C1 DE 19924229520 DE19924229520 DE 19924229520 DE 4229520 A DE4229520 A DE 4229520A DE 4229520 C1 DE4229520 C1 DE 4229520C1
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Friedrich-K Steinlehner
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
In der DE-OS 40 31 025 ist eine Vorlagenbühne für belichtete Filmstreifen an einem Printer beschrieben. Die Filmstreifen werden durch eine Kopier- und eine Scan-Station in einen Zwischenspeicher transportiert und während des Durchganges durch die Scan-Station vermessen. Während des Rücktransportes werden die Einzelbilder in der Kopierstation auf Fotopapier belichtet. Um eine schnellere Abarbeitung zu ermöglichen, weist die Vorlagebühnen separate Einrichtungen zum Einziehen und zum Auswerfen der Filmstreifen auf. Auf diese Weise kann ein Filmstreifen bereits dann eingelegt werden, wenn der vorhergehende noch abgearbeitet wird.
Um die ausgeworfenen Filme aufzufangen, kann eine Auffangschale angebracht werden, soweit es sich um Filmstreifen begrenzter Länge handelt. Ungeschnittene Filme, wie beispielsweise Kleinbildfilme mit 36 Einzelbildern, müssen von einer Bedienperson beim Verlassen des Printers aufgefangen werden, um ein Herabfallen des Filmendes auf den Boden zu verhindern.
Aus der DE-OS 38 23 076 ist zwar eine Einrichtung bekannt, die das vorlaufende Ende eines ausgeschobenen Filmes klemmt und das nachlaufende Ende festhält, so daß eine hängende Filmschlaufe gebildet wird und der Film nicht herabfallen kann. Diese Einrichtung ist aber bei einer Bühne mit getrenntem Ein- und Auslaufkanal nicht ohne weiteres einsetzbar.
Aus der DE-OS 38 33 732 ist eine Vorrichtung zum Kopieren von Filmstreifen bekannt, bei der der Anfang des Filmstreifens von einer Bedienperson in eine Aufnahmevorrichtung eingeschoben wird. Der Film wird von einem Antrieb erfaßt und über eine Scan-Station in einen Zwischenspeicher geleitet. Nach der Berechnung der Bildpositions- und Belichtungsdaten wird der Film in entgegengesetzter Richtung wieder aus dem Speicher herausgezogen und die einzelnen Bilder in umgekehrter Reihenfolge in einer Kopierstation auf lichtempfindliches Papier belichtet. Der Zwischenspeicher weist einen Wickelkern auf, in den der Film automatisch eingefädelt wird, der den Film aufspult und von dem der Film nach der Berechnung der Bilddaten wieder abgezogen wird. Ein Speicher dieser Art ist jedoch für die Filmausgabe nicht verwendbar, da der Film von einer Bedienperson in umständlicher Weise erst von dem Wickelkern abgezogen werden müßte.
Die DE-OS 34 37 222 zeigt einen Printer, der nach dem gleichen Funktionsprinzip arbeitet. Im Gegensatz zu der aus der DE-OS 38 33 732 bekannten Vorrichtung wurde der Film in diesem Gerät noch in einem kreiszylindrischen Speicherraum ohne Wickelkern zwischengespeichert. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß trotz relativ großzügiger Dimensionierung des Speicherraumes Funktionsstörungen durch hohe Reibungskräfte zwischen der Außenwindung des Filmwickels und der Innenseite der Mantelfläche des Speicherraumes nicht zu vermeiden waren, wenn eine bestimmte Länge des Filmstreifens überschritten wurde.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, einen wickelkernlosen Speicher für fotografische Filmstreifen so auszubilden, daß auch lange Streifen problemlos eingeschoben werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Durch die relative Beweglichkeit der beiden Kassettenteile zueinander ist gewährleistet, daß es beim Zuführen eines längeren Filmstreifens nicht zu einer Verklemmung kommt, wenn bereits mehrere Windungen übereinanderliegen und wegen möglicher Wickeldurchmesservergrößerung eine sehr hohe Reibung auftritt. Die Kraft, die die beiden Kassettenteile zusammenhält, ist so dimensioniert, daß sich die Kassettenteile auseinander bewegen, bevor es zu der Verklemmung kommt. Auf diese Weise weicht die Außenwand der Speicherkassette dem Film aus, wenn dieser nachgeschoben wird und der Wickel sich dadurch vergrößert.
In bevorzugter Weise sind die beiden Kassettenteile über ein Scharnier verbunden, so daß die Speicherkassette nach der Ausgabe eines Filmstreifens von einer Bedienperson geöffnet werden kann, um den Filmwickel zu entnehmen. Um spezielle Mittel zum Aufbringen der Kraft einzusparen, ist ein Teil der Speicherkassette in unveränderbarer Lage fixiert, während das zweite Teil beweglich so angebracht ist, daß die Haltekraft aus der Gewichtskraft dieses Teils resultiert.
Die Kraft, mit der beide Kassettenteile zusammengehalten werden, ist abhängig von dem Durchmesser der leeren Speicherkassette, da ein kleiner Filmwickel beim Einspulen entsprechend mehr Andruckkraft auf die Innenwände der Speicherkassette ausübt. Weist der Innenraum der Speicherkassette einen Durchmesser von 50 bis 80 mm auf, muß die Verschlußkraft in einem Bereich zwischen 0,03 und 0,3 N liegen.
Um ggf. eine Entnahme des Filmwickels bei geschlossener oder nur halb geöffneter Speicherkassette zu ermöglichen, ist eine Stirnseite lediglich mit einer kreissegmentförmigen Abdeckung versehen. Diese Abdeckung ist so dimensioniert, daß eine saubere Führung des Filmstreifens beim Einspulen gewährleistet ist, eine Entnahme des Wickels aber kaum behindert wird.
Um Kratzer auf der Filmoberfläche während des Einspulvorgangs zu verhindern, ist die Innenseite der Mantelfläche der Speicherkassette so ausgebildet, daß lediglich die Randstreifen des Filmes mit stufenförmigen Erhöhungen in Berührung kommen. Hierdurch läßt sich zusätzlich die Reibung zwischen der Innenseite der Mantelfläche des Speichers und dem Filmstreifen minimieren.
Um diese Vorteile auch erzielen zu können, wenn Filme verschiedenen Formats verarbeitet werden sollen, kann die Mantelfäche der Speicherkassette auch eine Krümmung senkrecht zur Transportrichtung des Filmstreifens aufweisen. Durch diese Maßnahme berührt der Film die Mantelfläche nur mit seinen Seitenkanten. Der unterschiedliche Wickeldurchmesser, den Filme verschiedenen Formats beim Einspulen annehmen, wirkt sich auf die Funktion der Vorrichtung nicht störend aus.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines fotografischen Kopiergerätes mit einem erfindungsgemäßen Ausgabespeicher,
Fig. 2 eine Rückansicht des Ausgabespeichers und
Fig. 3 ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Um Kundenaufträge bearbeiten zu können, wird der Film 19 mit seinem einen Ende 1 von der Bedienungsperson in den Einführschacht 2 der Vorlagenbühne eingeschoben und mit seinem anderen Ende 20 an der Klammer 21 befestigt, so daß sich eine hängende Schlaufe 22 ausbildet und der Film auf dem beweglichen Speicherkassettenteil 23 aufliegt. Kurz vor dem ersten Antriebsrollenpaar 4 befindet sich ein Signalgeber 5. Hierbei kann es sich in beliebiger Weise um einen Mikroschalter oder etwa eine Lichtschranke handeln. Durch den Signalgeber wird das Vorhandensein des Films festgestellt und ein entsprechendes Signal an eine nicht dargestellte Steuereinheit gegeben. Liegt kein entsprechendes Signal von den Gebern 6 und 7 vor, so läuft der Antriebsmotor 8 in Richtung des Pfeiles A an. Der Geber 7 kann auch eingespart und das Signal direkt von dem Scanner 13 abgenommen werden. Über den Riemen 10 wird das Antriebsrollenpaar 4 angetrieben, welches den Film 19 sodann einzieht. Die Feder 9 ist so weich ausgelegt, daß sie von dem auf ihr auftreffenden Film nach unten gedrückt werden kann und somit den Film zu dem zweiten Antriebsrollenpaar 11 leitet. Sobald der Filmanfang von dem Signalgeber 6 detektiert wird, läuft der Antriebsmotor 12 in Richtung des Pfeiles C an. Der Film wird nun durch die Scan-Station 13 transportiert, in der die Transparenzwerte gemessen werden. Über das Transportrollenpaar 14 wird der Film dann in den Speicher 15 geschoben. Dieser Speicher kann in bekannter Weise mit einer Wickelwelle ausgeführt sein, da der Film hier nicht manuell entnommen wird. Sobald von dem Signalgeber 7 das Filmende festgestellt wird, schaltet der Motor 12 um und läuft in Richtung des Pfeiles D an. Der Film wird nun wieder aus dem Speicher 15 gezogen und über die Kopierstation 16 transportiert. Mit Hilfe der in der Scan-Station 13 ermittelten Positions- und Transparenzdaten werden hier die vom Kunden gewünschten Abzüge belichtet. Durch die Feder 9, die wie eine Weiche wirkt, ist für den Film der Weg in den Einführschacht 2 versperrt und er wird durch das Antriebsrollenpaar 11 in den Auswurfschacht 17 geschoben.
Wenn von dem Signalgeber 6 der Filmanfang erkannt wird, läuft der Motor 8 in Richtung des Pfeiles B an. Der Film wird vom Antriebsrollenpaar 18 erfaßt und ausgeworfen. Um das Antriebsrollenpaar 4 während der Auswurfphase nicht bereits in Betrieb zu setzen, ist bei einer Betriebsart des Motors 8 in Richtung des Pfeiles B ein Freilauf vorgesehen. Wird nun von dem Signalgeber 6 das Ende des auszuwerfenden Films festgestellt, so schaltet nach einer vorher bestimmten Umdrehungszahl, die ausreicht, um den Film ganz aus dem Auswurfschacht 17 zu befördern, der Motor 8 wieder um in Laufrichtung des Pfeils A, so daß der nächste Film eingezogen werden kann. Für den Fall, daß der bearbeitete Film nach dem Auswerfen so zu liegen kommt, daß er von dem Antriebsrollenpaar 18 wieder ergriffen werden könnte, ist hier ebenfalls ein Freilauf vorgesehen, der entgegengesetzt zum Freilauf des Antriebsrollenpaares 4 in Drehrichtung des Pfeiles A des Motors 8 wirkt. Da die Schaltung des Antriebs 8 nicht nur von dem Signalgeber 5, sondern auch von den beiden Signalgebern 6 und 7 abhängig ist, ist gewährleistet, daß der neue Film immer erst dann eingezogen wird, wenn der vorhergehende Film fertig bearbeitet und durch den Auswurfschacht 17 wieder ausgestoßen wurde. Dadurch besteht für die Bedienperson die Möglichkeit, sobald ein Film eingezogen wurde, bereits den nächsten in den Einfuhrschacht 2 einzulegen, ohne daß er von dem Antriebswalzenpaar 4 sogleich erfaßt werden würde. In der Zeit, während der erste Film durch die Scan-Station 13 in den Speicher 15 transportiert wird und während bei dem Zurücktransport über die Kopierstation 16 die gewünschten Abzüge gefertigt werden, kann die Bedienperson bereits die Daten für den nächsten Film - wie z. B. Anzahl der Abzüge und evtl. Farbkorrekturwerte - in das Gerät eingeben. Gegenüber Vorrichtungen, bei denen der Film über denselben Führungsschacht eingezogen und wieder ausgestoßen wird, bedeutet dies eine erhebliche Zeiteinsparung.
Um nun zu verhindern, daß der lange Filmstreifen auf den Boden fällt und dort evtl. beschädigt wird, ist die Speichereinrichtung 24 direkt hinter dem Auswurfschacht 17 angebracht. Durch das Antriebsrollenpaar 18 wird der Film in den Schacht 25 geschoben und von dort weiter in den Innenraum 26 der Speicherkassette 24. Dort wird er zu einem leicht handhabbaren Filmwickel geformt. Der Filmspeicher wird aus einer festen Rückwand 27 und einer daran befestigten Führungsfläche 28 gebildet. Über das Scharnier 29 sind an diesen feststehenden Teilen 27, 28 die bewegliche Führung 30 und die daran fixierte Seitenabdeckung 31 sowie die Seitenführung 32 für den aufliegenden Film 19 verbunden. Bei größer werdendem Filmwickel wird die bewegliche Führung 30 entgegen ihrer eigenen Gewichtskraft in Richtung des Pfeiles 33 verschwenkt, um den Filmwickel nicht zu behindern.
Der Fim reibt an der Innenseite der Mantelfläche der Speichereinrichtung 24. Hohe Reibungskräfte zwischen Film und Mantel können manchmal dazu führen, daß der Film staut oder der bewegliche Teil ganz aufklappt. Zur Reibungsverminderung sind an der Innenfläche des beweglichen Teils 30 Noppen 30a im Filmperforationsbereich eingelassen. Diese erzeugen bei der Filmbewegung ein leichtes Vibrieren sowohl des Films als auch der Klappe. Dadurch wird die Reibung vermindert.
Steht das Ende des Films nicht mehr in Eingriff mit den Transportrollen 18, so kann die Speicherkassette von einer Bedienperson gänzlich aufgeklappt und der Filmwickel entnommen werden. Um die Entnahme zu erleichtern und ein besseres Ergreifen des Wickels zu ermöglichen, ist die Rückwand 27 mit einer Ausnehmung 34 versehen.
An der Rückwand 27 können noch die Entladungsbürsten 35 befestigt sein, die vor dem Einlaufen des Films in den Einfuhrschacht 2 statische Aufladungen entfernen.
Um zu gewährleisten, daß der Film lediglich in seinem Randbereich mit den Führungsflächen 23 und 28 in Berührung kommt, sind diese an ihrer Innenseite so ausgeformt, daß sich auf jeder Seite eine stufenartige Erhebung 36 ergibt. Sollen Filme mit unterschiedlicher Breite verarbeitet werden, können die Führungen 23, 28 - wie in Fig. 3 gezeigt - auch mit einer Rundung quer zur Transportrichtung des Films versehen sein. Bei dieser Ausführungsform liegt jeder Film, ohne Rücksicht auf seine Breite, nur mit den Seitenkanten an den Führungen an.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Speichern von fotografischen Filmstreifen mit einer Anzahl von Einzelbildern als Filmwickel in einer als zylinderförmiger Hohlkörper ausgebildeten Speicherkassette mit einer in diese mündenden Führungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkassette (24) zweiteilig ausgebildet ist und beide Kassettenteile (28, 30) so miteinander verbunden sind, daß ein Auseinanderbewegen der Kassettenteile relativ zueinander beim Einspulen des Filmstreifens (1) eine Vergrößerung des Innenraumes (26) der Speicherkassette bewirkt und daß die Kassettenteile mit einer Kraft zusammengehalten werden, die so bemessen ist, daß ein in die Speicherkassette transportierter längerer Filmstreifen beide Kassettenteile auseinanderbewegt und daß die Führungsflächen (23, 28) der Speicherkassette reibungsarm ausgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenteil (28) der Speicherkassette in seiner Lage fixiert ist und beide Kassettenteile über ein Scharnier (29) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenfläche des beweglichen Kassettenteils (30), insbesondere nach einem Drittel von dessen Länge, im Bereich der Fimperforation Noppen (30a) angeordnet sind, die beim Darüberschieben der Filmperforation eine Schwingbewegung dieses Kassettenteiles (30) bewirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft zum Zusammenhalten der Kassettenteile (28, 30) über die Gewichtskraft des beweglichen Kassettenteils (30) aufgebracht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Innenraumes (26) der Speicherkassette (24) 50 bis 80 mm und die Haltekraft zwischen beiden Teilen 0,03 bis 0,3 N beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkassette (24) an ihrer einen Stirnseite eine kreissegmentförmige Abdeckung (31) als Seitenführung für den Filmstreifen (1) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche an der Innenseite der Speicherkassette (24) stufenförmige Erhöhungen (36) aufweist, die eine Führung des Filmstreifens (1) an seinen seitlichen Randbereichen gewährleistet.
8. Vorrichtung nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Speicherkassette (24) eine Krümmung senkrecht zur Transporteinrichtung des Filmstreifens (1) aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437222A1 (de) * 1984-10-10 1986-04-17 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und vorrichtung zum kopieren fotografischer kopiervorlagen
DE3823076A1 (de) * 1988-07-07 1990-01-11 Agfa Gevaert Ag Handhabungsgeraet fuer fotografische filmstreifen
DE4031025A1 (de) * 1990-10-01 1992-04-02 Agfa Gevaert Ag Vorlagenbuehne zur fuehrung von belichteten und entwickelten filmstreifen

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