DE382150C - Kaffeefilter mit einem das Kaffeemehl aufnehmenden Aufgusstrichter und mehreren uebereinanderliegenden Filtertellern - Google Patents

Kaffeefilter mit einem das Kaffeemehl aufnehmenden Aufgusstrichter und mehreren uebereinanderliegenden Filtertellern

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DE382150C
DE382150C DEG55614D DEG0055614D DE382150C DE 382150 C DE382150 C DE 382150C DE G55614 D DEG55614 D DE G55614D DE G0055614 D DEG0055614 D DE G0055614D DE 382150 C DE382150 C DE 382150C
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coffee
plates
filter
infusion funnel
rod
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0621Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for varying the infusion outflow velocity, e.g. for brewing smaller quantities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeefilter mit einem das Kaffeemehl aufnehmenden Aufgußtrichter und mehreren üäereinanderliegenden Filtertellern. Die Erfindung betrifft einen Kaffeefilter mit einem das Kaff eemehl aufnehmenden Aufgußtrichter und mehreren übereinanderliegenden Filtertellern.
  • Es ist bei solchen Kaffeefiltern wesentlich, die Geschwindigkeit regeln zu können, mit der das heiße Wasser durch das Kaffeemehl hindurchsickert. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die auf einer mittleren Stange sitzenden Tropfplatten durch je eine Hülse . gehalten werden, die auf der Stange längs verschoben und mit ihr durch eine Drehung verriegelt werden kann, und daß die Tropfplatten mit sektorförmig angeordneten Gruppen von Löchern von verschiedenem Durchmesser versehen sind, die durch drehbare Deckplatten mehr oder weniger freigelegt werden können. Auf diese Weise kann man durch Drehung der Platte den gesamten Durchflußquerschnitt beliebig ändern.
  • Es hat sich ferner als zweckmäßig herausgestellt" das Kaffeemehl in verschiedene Abteilungen zu unterteilen und die einzelnen Teile leicht trennnbar voneinander anzuordnen, so daß sie leicht gereinigt werden können. Diese. Aufgabe läßt sich bei Verwendung von Porzellan, das gegen Bruch sehr empfindlich ist, nicht ohne weiteres lösen. Insbesondere zeigt eine Anordnung von Gewinde auf der mittleren Stange nicht genügende Haltbarkeit. Gemäß der weiteren Erfindung wird deshalb die mittlere Stange mit einer Abflachung versehen, über die sich jede Hülse frei schieben läßt, derart, daß sie durch einen Zahn mit einer Kerbe in der Stange zwecks Verriegelung durch Drehung in Eingriff gebracht werden kann.
  • Schließlich besteht die weitere Erfindung noch darin, daß der Aufgußtrichter am unteren Ende mit einem Flansch versehen ist, der dann ohne weiteres als .Auflage für die auf dem Kaffeemehl aufruhende gelochte Deckplatte dient, falls diese Deckplatte als zu unterst liegende Filterplatte benutzt werden soll.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in sieben Abbildungen dargestellt: Abb. r zeigt die Maschine im Längsschnitt. Abb. 2 zeigt die Inneneinrichtung der Maschine in Seitenansicht.
  • Abb. 3 zeigt die obere gelochte Scheibe schaubildlich.
  • Abb. 4 zeigt eine Deckscheibe schaubildlich. Abb. 5 zeigt eine andere gelochte Scheibe schaubildlich.
  • Abb.6 zeigt die Inneneinrichtung gemäß Abb. 2 schaubildlich.
  • Abb. 7 zeigt einen V erschlußstöpsel zum Verschließen der Mittelöffnung der oberen gelochten Scheibe.
  • Der Kaffeetopf A besitzt den Griff a und die Tülle a1. B ist der Behälter für den Kaffee und für die Einrichtung zum Halten des Kaffees. Topf A und Behälter B bestehen zweckmäßig aus Porzellan o. dgl., wobei der Behälter B an seinem unteren Ende einen nach innen vorspringenden Rand b hat, ferner einen äußeren Rand b1 zum Aufsetzen auf den Kaffeetopf. C.' ist der Deckel. `Venn dieser abgenommen wird, so kann heilie,# Wasser in den Behälter B gegossen werden, (las zuerst durch den Kaffee geht und dann in den Topf .l hineintropft.
  • Die InneneinrichtungzurAufnahine des Kaffees besteht aus einer Mittelstange sowie aus Tropf- und Deckplatten und Hülsen. Die Platten h haben Löcher d von verschiedener Größe, zweckmäßig acht verschiedene Gruppen und zwei verschiedene Größen: jede Lochgruppe kann (lie Forin eines Sektors haben. Die Deckplatte F_ gemäß Abb. d hat vier sektorförinige Arme e und ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig vier Lochgruppen der Tropfplatte D abdecken kann.
  • Die in Abb.3 gezeigte Platte G ist auch gelocht, aber nicht mit einer Deckplatte verbunden. Ihre Verwendung ergibt sich aus Abb. i derart, (laß sie auf dem Kaffeepulver x im oberen Teil des Behälters B aufruht und das zu starke Aufblähen des Kaffees verhindert. Abb. i zeigt weiter zwei gelochte Platten D im Kaffeebehälter, die jede mit einer Deckplatte E verbunden sind, wobei die Platten h und E auf einer Stange P sitzen. Diese Stange ist nach oben leicht verjüngt, unten bei p rund und am unteren Ende mit einem Knopf p1 versehen. Oberhalb p ist die Stange an einer Seite in der Längsrichtung abgeflacht, so daß sich eine gerade und ebene Fläche x bildet, die sich von x1 aufwärts erstreckt. Am Rande der Fläche .r befinden sich eine oder mehrere Kerben 3-. Auf oder unter jeder Platte 1) oder E sitzt eine Hülse S, clie mit einem "Zahn s versehen ist, der sich längs der Fläche s bewegt. Durch eine Drehung der Hülse kann dieser Zahn zwecks Verriegelung mit einer der Kerben in Eingriff gebracht «erden.
  • Die Hülse S dient, wie Abh. i zeigt, zum Halten der Platten _D, E, und zwar erkennt man, daß zwei solche Hülsen finit zwei solchen Plattenpaaren vorgesehen sind. «renn die ganze Inneneinrichtung eingesetzt und Kaffee aufgeschüttet ist, wird der Deckel C abgenommen und heißes Wasser in den Behälter B gegossen, das durch die Platte G, den Kaffee und durch die darunter liegenden Platten fließt und dann in den Topf A tropft. Die Deckplatten E können so eingestellt werden, daß sie den Durchgang des heißen Wassers regeln. Zwecks Reinigung wird der Deckel C abgenommen und die Stange P mit den daraufsitzenden Teilen herausgezogen. Es lassen sich dann (lie einzelnen Platten und die Hülsen S', letztere nach entsprechender Drehung leicht abnehmen und für sich reinigen.
  • Falls auf die gelochten Tropfplatten, die Deckplatten und die Mittelstange kein Wert gelegt wird, kann man auch nur die obere Platte G allein verwenden. Diese wird dann auf den unteren inneren Rand b gelegt und dient einerseits zum Halten des Kaffeepulvers und anderseits zum Durchtropfen des Wassers. In diesem Fall wird die Mittelöffnung der Platte G durch einen Stöpsel l1 (Abb. ; t verschlossen.
  • Die Platten h sind am Rande mit Zapfen dl und die Platten E mit entsprechenden Einschnitten e1 versehen, wodurch die gegen-! seitige Lage der beiden Platten gesichert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-A,xsPRÜCAE: r. Kaffeefilter mit einem das Kaffeeniehl aufnehmenden Aufgußtrichter und mehreren übereinanderliegenden Filtertellern, dadurch gekennzeichnet. (laß die auf einer mittleren Stange (P) sitzenden Tropfplatten (D) durch je eine Hülse (S) gehalten werden, die auf der Stange längs verschoben und mit ihr durch eine Drehung verriegelt «-erden kann. und daß die Tropfplatten mit sektorförmig angeordneten Gruppen von Löchern (d) von v erschiedenein Durchmesser versehen sind. die durch drehbare Deckplatten (E) mehr oder weniger freigelegt werden können.
  2. 2. Kaffeefilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die mittlere Mange (P) mit einer Abflachung (a-) versehen ist, über die sich jede Hülse (S) frei schieben läßt, derart, (laß sie durch ihren Zahn (s) mix einer Kerbe (1q in der Stange (P) zwecks Verriegelung durch Drehung in Eingriff gebracht werden kann.
  3. 3. Kaffeefilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der Aufgußtrichter (B) am unteren Ende mit einem Flansch (b) versehen ist, der als Auflage für die auf dem Kaffeemehl aufruhende gelochte Deckplatte (G) dient für den Fall, daß diese Deckplatte als zu unterst liegende Filterplatte benutzt werden soll.
DEG55614D 1922-01-12 1922-01-12 Kaffeefilter mit einem das Kaffeemehl aufnehmenden Aufgusstrichter und mehreren uebereinanderliegenden Filtertellern Expired DE382150C (de)

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