DE3820988C2 - Elektrischer Schalter, insbesondere Wippschalter mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Elektrischer Schalter, insbesondere Wippschalter mit Beleuchtungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter insbesondere Wippschalter mit Beleuchtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sofern man einen elektrischen Schalter, insbesondere Wippschalter mit einer Beleuchtungseinheit versehen will, ist dies stets mit einem aufwendigen Montagevorgang verbunden, der in großem Umfang manuell, d. h. durch Handarbeit durchgeführt werden muß. Zwar versucht man grundsätzlich, die Kontaktierung der einzelnen Bauelemente und Anschlüsse ohne aufwendige mechanische, elektrische oder löttechnische Verbindungsformen zu bewerkstelligen. Bei herkömmlichen Schaltern läßt sich dies jedoch nur in bestimmtem Umfang, jedoch meist nicht ohne manuelle Arbeitsgänge durchführen.
Aus der DE 86 02 722 U1 ist ein elektrischer Schalter mit einem Gehäuse bekannt, aus dem die Anschlußkontakte durch Gehäuseöffnungen herausragen. Im Gehäuse ist eine Glimmlampe mit einem Vorwiderstand angeordnet. Der erste Anschlußdraht der Glimmlampe ist in die Gehäuseöffnung für einen Anschlußkontakt geführt und ist zusammen mit diesem durch Preßsitz in der Gehäuseöffnung gehaltert. Der zweite Anschlußdraht ist zu einer weiteren Gehäuseausnehmung geführt und wird vom Vorwiderstand, der verschieblich in einer Gehäuserinne gelagert ist, belastet. Der Vorwiderstand wird wiederum von einem weiteren Anschlußkontakt in Richtung auf den zweiten Anschlußdraht belastet.
Bei diesem Schalter wird zwar eine gewisse Montagevereinfachung erzielt. Nach wie vor gestaltet sich jedoch das Einfädeln der Anschlußdrähte der Glimmlampe in die Gehäuseöffnung und Gehäuseausnehmung schwierig. Weiter nachteilig ist, daß der Kontaktdruck zwischen dem Anschlußdraht und dem Anschlußkontakt schwanken kann, wodurch Funktionsausfälle der Beleuchtung resultieren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalteraufbau für einen Schalter mit fest eingebauter Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, der einfach aufgebaut und insbesondere vollautomatisch montierbar ist. Dabei sollen die Außenabmaße des Schalters möglichst klein gehalten werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem elektrischen Schalter der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung und Verbesserung des erfindungsgemäßen Schalters angegeben.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe der automatischen Montierbarkeit eines Schalters mit Beleuchtung, ist es gemäß der Erfindung von Bedeutung, daß die Bestückung des Gehäuses mit den Einzelteilen durch die obere Öffnung des Gehäuses, in welche das Betätigungselement nachträglich eingesetzt wird, sehr leicht erfolgen kann. Die sortierten und ausgerichteten Bauteile können demnach in einem Fertigungsautomaten dem Gehäuse zugeführt und montiert werden, wobei die Verbindungstechnik zwischen den einzelnen Bauelementen äußerst einfach gehalten ist.
Um eine gute Montierbarkeit bzw. ein leichtes Zusammenfügen der Einzelteile zu erzielen, sind die Ausnehmungen für die Lampe (Lampensockel) sowie die Ausnehmungen für die Kontaktierungsfedern und gegebenenfalls für einen Vorwiderstand derart ausgebildet, daß diese Bauelemente leicht von oben eingesetzt werden können und durch das bloße Einsetzten der Kontakt hergestellt ist. Dabei ist der Vorwiderstand in Reihe mit der Lampe geschaltet.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform eines Schalters mit Beleuchtung können die Montagekosten durch Vollautomatisierung erheblich gesenkt werden. Weiterhin wird durch den einfachen Aufbau eine hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Schalters erzielt.
Um die Kontaktierungsbügel in ihrer Lage zu fixieren, bei gleichzeitiger Einsparung von Bauhöhe, ist gemäß Unteranspruch 2 vorgesehen, daß die Ausnehmungen vertikale Längsschlitze für das versenkte Einsetzen der Kontaktierungsbügel aufweisen.
Entsprechende vertikale Längsschlitze sind auch zwischen dem Lampensockel und den danebenliegenden beiden Ausnehmungen vorhanden, damit die vorgebogenen Anschlußdrähte der Lampe längs den Schlitzen in die beiden Ausnehmungen eingeführt werden können.
In Weiterbildung der Erfindung nach Unteranspruch 4 ist vorgesehen, daß der Gehäuseboden zusätzliche horizontal verlaufende schlitzförmige Ausnehmungen aufweist, in die die Anschlußdrähte der Lampe zu liegen kommen. Hierdurch ist eine Zwangsführung der Anschlußdrähte mit einem vorgegebenen seitlichen Abstand gegeben, so daß keinerlei Kurzschlüsse auftreten können. Weiterhin kann die Lampe, mit den nach unten herausragenden Anschlußdrähten, tiefer in das Gehäuse eingesetzt werden, da die Drähte in die schlitzförmigen Aussparungen eingelassen sind. Hierdurch kann die Höhe des Schaltgehäuses kleiner gehalten werden.
Gemäß Unteranspruch 5, sowie in Weiterbildung nach Unteranspruch 6 ist eine U-förmige Kontaktbrücke zur Verbindung der beiden Flachsteckanschlüsse und damit zur Schließung des Schalters vorgesehen. Hierfür ist der Lampensockel sowie die Ausnehmungen mit Kontaktierungsfedern und gegebenenfalls einem Vorwiderstand außermittig im Gehäuse angeordnet. Weiterhin muß der, das obere Ende des Vorwiderstands berührende Kontaktierungsbügel mehrfach gekröpft nach unten zum Gehäuseboden geführt werden, um einstückig zum Flachsteckanschluß und zur Auflage der Kontaktbrücke zu führen.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Gehäuse entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 4,
Fig. 2 einen weiteren Längsschnitt durch das Gehäuse entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 4,
Fig. 3 einen weiteren Schnitt durch das Gehäuse entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 4 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schalter.
Der in Fig. 1 dargestellte elektrische Schalter (1) besteht aus einem in Draufsicht rechteckförmigen Schaltergehäuse (2) mit einer aufsetzbaren Wippe (3) aus lichtdurchscheinendem Material. Die Wippe (3) weist wenigstens an einer Seitenwandung (38) eine nach unten ragende, im unteren Bereich V-förmig ausgestaltete Betätigungsnocke (4) auf, die auf den oberen Teil (5) einer U-förmig ausgebildeten Kontaktbrücke (6) im Sinne einer Umschnappmechanik einwirkt. In der Fig. 1 ist der Kontakt (7) geöffnet dargestellt. Die gestrichelt gezeichnete Kontaktbrücke (6′) zeigt den geschlossenen Kontakt (7′), der zu einer elektrischen Verbindung zwischen dem Flachsteckanschluß (8) über die Kontaktbrücke (6′) zu dem Flachsteckanschluß (9) führt. Durch die geöffnete Kontaktbrücke (6) wird demnach der Stromfluß zwischen den Flachsteckanschlüssen (8, 9) unterbrochen. Die Betätigungsnocke der Wippe (3) bei geschlossenem Kontakt (7′) ist mit Bezugszeichen (4′) angegeben.
Der untere Schenkel (10, 10′) der Kontaktbrücke (6) weist einen U-förmigen Wippendrehpunkt (11) auf, der auf einer nach oben gerichteten Schneide (12) des Kontaktierungsbügels (13) aufliegt. Dieser Kontaktierungsbügel (13) führt einstückig nach unten zum Flachsteckanschluß (9).
Der weiterhin in Fig. 1 dargestellte weitere Flachsteckanschluß (14) dient als Masseanschluß für die Schalterbeleuchtung.
Die Ausbildung der Schalterbeleuchtung ist in den Fig. 2 bis 4 näher dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist innerhalb des Schaltergehäuses (2) mit der vertikalen Längssymmetrieebene (16) ein zusätzliches Innengehäuseteil (17) mit der Längssymmetrieebene (18) vorgesehen. Dieses Gehäuseteil (17) dient der Aufnahme der für die Beleuchtungseinrichtung notwendigen Bauteile. Hierfür ist zunächst eine zylindrische oder topfförmige, nach oben hin offene Ausnehmung (19) als Lampensockel (19) für die Glimmlampe (15) vorgesehen.
Das Gehäuseteil (17) enthält weiterhin zwei nebeneinander liegende, zylinderförmige, ebenfalls nach oben hin offene Ausnehmungen (20, 21) zur Aufnahme von zusätzlichen Bauteilen. Die Ausnehmungen (20, 21) sind über Durchbrüche (22) oder vertikale Längsschlitze (22) mit der zylindrischen Bohrung des Lampensockels (19) verbunden. Zusätzlich sind am Boden (23) zwischen Lampensockel (19) und Ausnehmungen (20, 21) je eine schlitzförmige, horizontal verlaufende Vertiefung (24, 25), zur Aufnahme der beiden abgebogenen Anschlußdrähte (26) der Glimmlampe (15) vorgesehen. Hierdurch sind die Anschlußdrähte (26) genau im Abstand geführt und Kurzschlüsse können nicht auftreten. Außerdem ist der in der Fig. 4 dargestellte Sicherheitsabstand a ≈ 3 mm, zwischen den Anschlußdrähten (26) eingehalten.
Die Ausnehmungen (20, 21) weisen weiterhin ebenfalls nach oben hin offene, seitliche Längsschlitze (27, 28) auf, aus denen die Kontaktierungsbügel (13, 29) herausgeführt sind. Der obere Teil (30) des Kontaktierungsbügels (13) ist galgenförmig (34) ausgebildet und drückt den in der Ausnehmung (20) angeordneten Vorwiderstand (31) mit darunterliegender Druckfeder (32) nach unten (siehe Fig. 2, 3). Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, besteht deshalb der Kontaktierungsbügel (13) aus einem einstückigen horizontalen Blechteil (33) mit nach unten ragendem Flachsteckanschluß (9), mit nach oben ragender, V-förmiger Schneide (12) für den Wippendrehpunkt (11) im mittleren Bereich des Schalters, mit nach oben ragendem Arm (30) und dem galgenförmigen Überhang (34) oberhalb des Vorwiderstands (31).
Die zweite Ausnehmung (21) enthält wiederum eine Kontaktierungsfeder (35) bzw. Druckfeder (35), die von oben durch den zweiten Kontaktierungsbügel (29) nach unten hin gehalten ist. Dieser Kontaktierungsbügel (29) ist in Draufsicht L-förmig ausgebildet und läuft entlang der Innenwandung des Schaltergehäuses. Nach unten ist der Kontaktierungsbügel (29) durch den Flachsteckanschluß (14) nach außen geführt.
Die Kontaktierungsbügel (13, 29) sind durch Klemmnasen (z. B. 37) im Gehäuse gehalten. Die Montage des erfindungsgemäßen elektrischen Schalters geschieht durch die obere Wippenöffnung (40) wie folgt:
Die Anschlußdrähte (26) der Glimmlampe (15) werden vorab auf die passende Länge geschnitten und leicht L-förmig in einem separaten Arbeitsgang vorgebogen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die zu montierenden Teile werden einem Fertigungsautomaten durch geeignete Zuführeinrichtungen zugeführt.
Zuerst wird die Glimmlampe (15) mit den gebogenen Anschlußdrähten (26) in den nach oben hin offenen Lampensockel (19) des Gehäuseteils (17) derart eingeschoben, daß die Anschlußdrähte (26) in die Schlitze (22) bzw. Vertiefungen (24) am Boden des Lampensockels (19) sowie am Boden der Ausnehmungen (20, 21) zu liegen kommen, so daß die Glimmlampe (15) mit ihrem unteren Ende auf dem Boden (23) aufsitzt.
Danach werden die Kontaktierungsfedern bzw. Druckfedern (32, 35) in die Ausnehmungen (20, 21) derart eingesetzt, daß das untere Ende der Druckfedern auf die Anschlußdrähte der Glimmlampe (15) drückt.
In die in Fig. 4 rechts dargestellte Ausnehmung (20) wird sodann der Vorwiderstand (31) zusätzlich eingesetzt und danach der Kontaktierungsbügel (13) mit galgenförmiger Ausbildung (30, 34) aufgesetzt, so daß der Flachsteckanschluß (9) aus der entsprechenden unteren Gehäuseöffnung (36) herausragt. Zusätzliche Klemmnasen (37) fixieren die Lage bzw. verhindern ein nach oben Schieben des Kontaktierungsbügels (13). Durch Einsatz dieses Kontaktierungsbügels (13) wird gleichzeitig die nach oben gerichtete, V-förmige Schneide (12) für die Kontaktbrücke (6) gebildet.
Gleichermaßen wird die Kontaktierungsfeder (35) in der linken Ausnehmung (21) (Fig. 4) mit dem Kontaktierungsbügel (29) von oben her belastet, wodurch der weitere, aus dem Gehäuse herausragende Flachsteckanschluß (14) gebildet wird. Die beiden Kontaktierungsbügel (13, 29) können durch die Längsschlitze (27, 28) in die Ausnehmungen vertikal hineinfahren und so die richtige Höhenlage einnehmen.
Der weitere Flachsteckanschluß (8) wird in die hierfür vorgesehene Gehäuseaussparung eingesetzt und fixiert (Nase 39).
Auf die V-förmige Schneide (12) des Kontaktierungsbügels (13) wird sodann die Kontaktbrücke (6) aufgesetzt und von oben her durch die Befestigungsnocke (4) an der Seitenwandung (38) der Wippe (3) nach unten gehalten und betätigt.
Der Stromfluß durch den geschlossenen Schalter erfolgt über den Flachsteckanschluß (8), über die geschlossene Kontaktbrücke (6′), die Schneide (12) zum Flachsteckanschluß (9).
Hierdurch ist der Stromkreis in einem aufgetrennten Leiter geschlossen. Um die Beleuchtung des Schalters zu ermöglichen, wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Flachsteckanschluß (9) bzw. dem Kontaktierungsbügel (13) über den galgenförmigen Teil (30, 34) zum Vorwiderstand (31), der Druckfeder (32) und dem ersten Anschlußdraht (26) geschaffen. Über den zweiten Anschlußdraht (26) der weiteren Druckfeder (35) und dem Kontaktierungsbügel (29) wird der Lampenstrom zum als Masseanschluß dienenden Flachsteckeranschluß (14) geleitet.

Claims (7)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere Wippschalter mit Beleuchtungseinrichtung, mit in einem Gehäuse angeordneter Lampe, insbesondere Glimmlampe mit Vorwiderstand und mit Anschlußmittel zur Stromführung, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltergehäuse (2) ein nach oben hin offener, topfförmiger Lampensockel (19) für die Lampe (15) und daneben zwei parallel zueinander angeordnete, zylinderförmige, ebenfalls nach oben hin offene Ausnehmungen (20, 21) vorgesehen sind, daß der Lampensockel (19) mit den Ausnehmungen (20, 21) wenigstens im untersten Bereich über Durchbrüche (22) oder Schlitze (22) verbunden ist, durch die die Anschlußdrähte (26) der Lampe (15) zu den Ausnehmungen (20, 21) geführt sind, daß die Ausnehmungen (20, 21) durch die obere Öffnung mit Kontaktierungsfedern (32, 35) für die Anschlußdrähte (26) und mit die Ausnehmungen nach oben hin abschließenden Kontaktierungsbügeln (13, 30, 34; 29) mit Flachsteckanschlüssen (9, 14) zur Stromführung bestückbar sind, wobei für den Fall, daß es sich bei der Lampe (15) um eine Glimmlampe handelt, in einer Ausnehmung (20) ein Vorwiderstand (31) zwischen dem Kontaktierungsbügel (34) und der Kontaktierungsfeder (32) angeordnet ist, und daß die Öffnung (40) für ein Betätigungselement (3) des Schalters (1) im Schaltergehäuse (2) als Montageöffnung ausgebildet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20, 21) einen nach oben hin offenen, seitlichen Längsschlitz (27, 28) zur Einführung des Kontaktierungsbügels (13, 30, 34; 29) aufweist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (22) zwischen Lampensockel (19) und Ausnehmungen (20, 21) als nach oben hin offene Längsschlitze (22) ausgebildet sind.
4. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden zwischen Lampensockel (19) und Ausnehmungen (20, 21) je eine schlitzförmige Vertiefung (24, 25) zur Aufnahme der beiden abgebogenen Anschlußdrähte (26) der Lampe (15) aufweist.
5. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorwiderstand (31) nach oben hin abschließende Kontaktierungsbügel (13) mehrfach gekröpft zum Gehäuseboden führend (Teil 30) ausgebildet ist und eine vom Gehäuseboden nach oben hinführende Schneide (12) für eine U-förmige Kontaktbrücke (6) aufweist, die zu einem weiteren Flachsteckanschluß (8) führt.
6. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (2) rechteckförmig ausgebildet ist, wobei die zwischen den beiden Ausnehmungen (20, 21) liegende vertikale Symmetrieebene (18) der Ausnehmung (20, 21) und des Lampensockels (19) seitlich versetzt zur Längssymmetrieebene (16) des Gehäuses (2) liegt, zur Bildung eines freien Raumes für die U-förmige Kontaktbrücke (6).
7. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (6) durch eine an der seitlichen Wandung einer Wippe (3) angeordnete V-för­ mige Betätigungsnocke (4) betätigbar ist.
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