DE382051C - Leckgefaess fuer Salz und andere Massengueter - Google Patents

Leckgefaess fuer Salz und andere Massengueter

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DE382051C
DE382051C DEM71429D DEM0071429D DE382051C DE 382051 C DE382051 C DE 382051C DE M71429 D DEM71429 D DE M71429D DE M0071429 D DEM0071429 D DE M0071429D DE 382051 C DE382051 C DE 382051C
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DE
Germany
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leakage
vessel
salt
jacket
leak
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DEM71429D
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Maschinenbau-Akt-Ges Balcke
Balcke AG
Original Assignee
Maschinenbau-Akt-Ges Balcke
Balcke AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/365Devices for emptying from the top comprising a vertical passage located inside the container

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Leckgefäß für Salz und andere Massengüter. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Vorrichtung zur Ausbringung von Salz und anderen Massengütern aus Leckgefäßen u. dgl. Salz oder andere feinkörnige Produkte wurden bisher zur Aufspeicherung, zum Decken oder Lecken vielfach in große schmiedeeiserne Behälter zylindrischer Form mit großem Durchmesser und großer Höhe gebracht, namentlich bei Leckgefäßen so lange stehen gelassen, bis das aufgespeicherte Produkt entweder mechanisch oder mit sonstigen Hilfsmitteln entfernt wurde. Zum Entleeren derartiger Gefäße war es üblich, das Produkt durch ein oberhalb des Bodens angebrachtes Mannloch entweder von unten oder von oben her zu entfernen. Bei der Entleerung von unten her wurde j e nach Art des aufgespeicherten Produktes dasselbe ent`veder ausgespült oder aber mit geeigneten Werkzeugen entfernt. Oftmals wurde auch von oben her entweder durch ein Rohr, einen Bohrer oder sonstwie eine Art Schacht durch das Produkt getrieben und durch diesen die Entleerung nach unten hin vorgenommen. Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen auf dem Boden des Gefäßes ein in der Länge veränderbares Rohr aufgesetzt wurde, das einen Schacht bildet und durch das die Entleerung von oben her erfolgte. Selbstverständlich war hierbei die Benutzung einer mechanischen Austragsvorrichtung ziemlich ausgeschlossen. Auf jeden Fall war sehr viel Handarbeit erforderlich und viel Zeitverlust. Es ist andererseits bekannt, Gefäße und Kammern mit seitlich herausziehbaren Wänden zu versehen bzw. mechanische von oben nach unten fortschreitende Räume zur Ausräumung zu benutzen. Die bekannten Konstruktionen sind aber entweder zum Ablecken der Massengüter oder für eine einwandfreie Ausbringung nicht geeignet.
  • Die Erfindung bezweckt, die bisher beim Ablecken von Massengütern und bei der Entleerung der Leckgefäße aufgetretenen Mängel zu vermeiden und die Entleerung durch mechanische Austragsvorrichtungen schnell und sicher zu gewährleisten, ohne die Leckmögüchkeit zti l;eeinträclitigen.
  • Zu diesem Zweck erhält das Leckgefäß eine von oben nach unten durchgehende Austragsöffnung, wie eine solche beispielsweise bei Aufsc3aielivorrichtungen für Phosphate schon bekannt ist. Diese Öffnung wird nun gemäß der Erfindung durch Klappen verschlossen, welche eine» Teil des Gefäßmantels bilden. Durch diese Ausbildung des Verschlusses ist die Gewähr gegeben, daß die durchgehende Austragsö ffnung auch wieder geöffnet werden kann, weil die Klappe die Sicherheit bietet, daß sie nicht verkrustet.
  • Ausführungsl,eispiele der Erfindung sin,a in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Abb. i und 2 zeigen eine Anordnung, in welcher zwei zylindrische Behälter ea einander gegeniibersteliend angeordnet sind. Die Behälter besitzen einen Siebboden d und einen geneigten Ausflußboden c. Zwischen beiden Zylindern ist ein Ausräumeschaft d vorgesehen. Über die ganze Länge von oben bis unten durchgehend sind an beiden Beh'tiltern Längsöffnungen c vorgesehen. Diese Längsöffnungen e sind verschließbar, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch an der Längsöffnung angelenkte Klappen f, die mit Hilfe einer Lenkereinrichtung g oder beliebiger ähnlicher \littel betätigt werden. Vor dem Einfüllen des Gutes werden die Klappen geschlossen, und zwar im vorliegenden Beispiel derart, daß sie, wie der rechte Teil , der Abb. i und 2 -neigt, in (las Innere des' Behälters a hineinragen. Der Behälter wird also nicht vollständig gefüllt, sondern es bleibt ein in Abb. d schraffiert gezeichneter Teil des Behälters ohne Füllung. Soll der Behälter ausgeräumt werden, so werden die Klappen f durch Schwingung der Lenkereinrichtung g in die in Abb. 2 rechts dargestellte Lage ausgeschwenkt, und es ist runmehr ein freier Ausräunieschacht vorhanden, durch den hindurch das Material finit Hilfe eines selbsttätigen Ausräumers h ausgeräumt werden kann. Der Antrieb dieser Ausräunier ist beliebig. Ini vorliegenden Ausführungsbeispiel wird er durch Kegelräder uizd Rahmenscheiben bewirkt. Die Klappen f können gleichzeitig oder aber, wie in der Abb. i gezeigt ist, nacheinander in der Weise geöffnet «-erden, daß zunächst die oberen Klappen und mit fortschreitender Ausrätimung die unteren Klappen geöffnet werden. Das aus dein Ausräumeschacht d ausfallende Gut gelangt auf ein Transportmittel, beispielsweise ein Förderband. In der Ausführungsform nach den Abb. 3 und q. ist eine ähnliche Einrichtung dargestellt. Hier sind nicht mehrere Klappen, sondern nur eine einzige Klappe f vorgesehen. Die Klappen f werden ebenfalis wieder durch ein beliebiges Lenkersystem g _l)etätigt, reichen aber hei der vorliegenden Ausführungsform nicht in (las Innere der Zylinder a. hinein, sondern schließen diese in ihrer Mantellinie ab. Um auch bei dieser Ausführungsform die Ausräumung sicherzustellen, sind die Siebböden L) und, die Ausräumer le, konisch ausgebildet, so daß das von dem Räumer abgeschabte Gilt stets mit Fallbewegung zur Ausräumeöttnung o hinbewegt wird. Im übrigen entspricht die Einrichtung nach Abt. 3 und d. im wesentlichen der nach Abb. i und 2.

Claims (3)

  1. PATEN -r-A#xsPRLCr-iE: i. Leckgefäß für Salz und andere :1lasseiigüter, bei welchem zum Ausbringen des Gutes eine von oben bis unten durchgehende Austragsöffnung und ein selbständiger Ausräumer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausräunieschacht durch einen als Klappe ausgebildeten, in das Füllgut hineinragenden lizw. heratisklappbaren Mantelteil des Gefäßes gebildet wird, der ebenso wie die Böden als Leck-wand dient.
  2. 2. Leckgefäßanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei L eckgefäße einander gegenüberstehend angeordnet und ihre die 'Mantelöffnungen abdeckenden Abschlußklappen durch eine gemeinsame Steuereinrichtung abwechselnd oder gemeinsam geöffnet oder geschlossen werden. 3. Leckgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung allmählich mit der von oben nach unten fortschreitenden Ausräumung von oben nach unten freigegeben wird. .4. Leckgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausräumevorrichtung mit dein Antrieb der Abschlußvorrichtung derart verbinden ist, daß mit Beginn der Räumerarbeit der Abschluß der Austragsöffnungen über die ganze Länge oder allmählich von oben nach unten fortschreitend selbsttätig geöffnet wird.
  3. 3. Leckgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dein L eckgefäß ein konischer Räumer (h,) angeordnet ist, der das Material mit Gefälle zur Mantelöffnung befördert.
DEM71429D 1920-11-16 1920-11-16 Leckgefaess fuer Salz und andere Massengueter Expired DE382051C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409394C1 (de) * 1994-03-18 1995-10-05 Siemens Ag Verfahren zur Abstrahlung eines akustischen Rufsignals mittels eines Lauthörfernsprechers

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