DE3820478C2 - - Google Patents
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- DE3820478C2 DE3820478C2 DE19883820478 DE3820478A DE3820478C2 DE 3820478 C2 DE3820478 C2 DE 3820478C2 DE 19883820478 DE19883820478 DE 19883820478 DE 3820478 A DE3820478 A DE 3820478A DE 3820478 C2 DE3820478 C2 DE 3820478C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
- A01K47/06—Other details of beehives, e.g. ventilating devices, entrances to hives, guards, partitions or bee escapes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Description
Die Erfindung betrifft eine Bienenbeute mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bienenbeuten, auch als Bienenkästen bezeichnet, sind
seit langem bekannt. Während sie früher im wesentlichen
einstückig aus Holz gefertigt waren, werden neuerdings
zunehmend aus einem aufgeschäumten Kunststoff, insbe
sondere Polystyrol, gefertigte Bienenbeuten verwendet,
die baukastenartig aus einem Bodenelement, mehreren
Zargenelementen und einem Deckelelement bestehen.
Bei der aus der DE-OS 28 43 400 bekannten Bienenbeute
der eingangs genannten Art sind zur Entlüftung besondere
Entlüftungskanäle vorgesehen. Diese machen die Herstellung
der Bienenbeute schwierig, die Entlüftungskanäle
können weiter nicht auf einfache Weise verschlossen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bienenbeute der eingangs genannten Art zu schaffen, die
eine wahlweise Entlüftung bei einfacher Herstellung der
Bienenbeute ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Bienenbeute, und
Fig. 2 eine entsprechende, vergrößerte Darstellung
des Zwischenelements und des auf diesem
aufsitzenden Deckels.
Die Bienenbeute besteht aus einem das Flugloch ausbildenden
Bodenelement 10, wenigstens einem die Wandungen
der Beute ausbildenden Zargenelement 12, einem Deckelelement
14 und einen Zwischenelement 20, das in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen der lediglich
einen Zarge 12 und dem Deckelement 14 angeordnet
ist, im Bedarfsfall jedoch auch zwischen mehreren Zargen
12, 12 und der obersten Zarge 12 und dem Deckel 14
angeordnet sein kann. Die einzelnen Elemente 10, 12,
14, 20 sind mit Falzen 16, 18 ausgebildet, die ein Zusammenpassen
aufeinander aufgesetzter Elemente ermöglichen,
wobei die oberen Falze 16 von Bodenelement, Zar
genelement und Zwischenelement einander ebenso entspre
chen wie die unteren Falze 18 von Zargenelement 12,
Deckelelement 14 und Zwischenelement 20. Die Kanten der
Falze 16, 18 verlaufen dabei jeweils konisch, so daß
auch bei Schrumpfungstoleranzen die einzelnen Elemente
10, 12, 14, 20 dichtend aufeinander aufsitzen.
Das Zwischenelement 20 ist mit einer sich bis etwa auf
die Hälfte der Dicke des Zwischenelements 20 erstreckenden,
mit einer sich konisch verjüngenden Wandung
versehenen Ausnehmung 24 ausgebildet, die zur Aufnahme
von sich entsprechend konisch verjüngenden und somit
pyramidenstumpfförmigen Einsätzen 26 versehen ist.
Diese Einsätze 26 sind je nach Funktion austauschbar.
Der Bereich des Zwischenelements 20 unterhalb der Aus
nehmung 24 ist als Stegplatte 28 ausgebildet, wobei der
Abstand zwischen den einzelnen Stegen den Abständen
zwischen den Wabenplatten, die von den Zargenelementen
12 aufgenommen wird, entspricht.
Fig. 2 verdeutlicht, daß zwischen dem Zwischenelement
20 und dem Deckelelement 14 eine Kunststoffleiste 32 in
den oberen Falz 16 des Zwischenelements 20 eingelegt
ist. Diese Kunststoffleiste 32 bewirkt, daß der Deckel
14 nicht unmittelbar auf dem Zwischenelement 20 auf
sitzt, sondern mit einem sich durch die Höhe der Kunst
stoffleiste 32 ergebenden Abstand, der das Durchströmen
von Luft zwischen dem Deckelelement 14 und dem Zwi
schenelement 20 in Richtung der Erstreckung der Kunst
stoffleiste 32 ermöglicht. Diese Kunststoffleiste 32
kann auch umgekehrt in eine entsprechende Nut 34 in dem
Falz 16 des Zwischenelements eingesetzt werden; in
dieser Position sitzt das Deckelelement 14 dichtend auf
dem Zwischenelement 20 auf.
Im Winter wird in die Ausnehmung 24 ein Einsatz 26, der
aus einem grobporigen, wärmeisolierenden, jedoch in
bestimmten Ausmaß luftdurchlässigen Material gefertigt
ist, eingesetzt. Die warme, feuchte Luft steigt durch
die Stegplatte 28 und durch den Einsatz 26 in den Raum
zwischen dem Zwischenelement 20 und dem Deckelelement
14. In dem Bereich zwischen dem Einsatz 26 und dem
Deckelelement 14 wird die feuchte Luft durch den hier
ermöglichten Luftaustausch mit der Umwelt abgeführt.
Dies ermöglicht die gewünschte zugfreie Entlüftung der
Bienenbeute bei nur geringen Wärmeverlusten.
Im Sommer dagegen wird die Leiste 32 umgekehrt einge
setzt, so daß sie in der Nut 34 verschwindet. Der
Deckel 14 sitzt jetzt dichtend auf dem Zwischenelement
20 auf, so daß auch kleine Insekten, insbesondere Amei
sen, nicht in den Raum zwischen Deckelelement 14 und
Zwischenelement 20 eindringen können. Im Sommer sind
entsprechend andere Einsätze 26 in die Ausnehmung 24 in
dem Zwischenelement einzubringen, beispielsweise ein
mit einem Gittertunnel versehenes Bienenflugschiet,
welches den Bienen einen Zugang von oben nach unten,
nicht aber von unten nach oben ermöglicht.
Zwischen dem Einsatz 26 und der Stegplatte 28 kann
weiter ein Absperrgitter 30 eingelegt werden, das wahl
weise jeden Durchtritt der Bienen, oder aber lediglich
den Durchtritt der Königin, verhindert. Einer der Ein
sätze 26 sollte weiter der Stegplatte 28 entsprechend
ausgebildet sein, wodurch bei Verwendung eines Absperr
gitters 30 ein Austritt der Bienen unmöglich ist, die
Warmluft im Sommer jedoch austreten kann, wie dies
beispielsweise bei dem Transport des Bienenvolks wün
schenswert ist.
Claims (3)
1. Bienenbeute mit einem das Flugloch ausbildenden
Bodenelement (10), wenigstens einem die Wandungen der
Beute ausbildenden Zargenelement (12), einem Deckelelement
(14) und einem zwischen zwei Zargenelementen (12)
und/oder zwischen einem Zargenelement (12) und dem
Deckelelement (14) angeordnetes Zwischenelement (20),
wobei die Elemente (10, 12, 14, 20) mit einem umlaufenden
Falz (16, 18) zum Zusammenpassen der einzelnen Elemente
(10, 12, 14, 20) versehen sind, wobei das Zwischenelement
(20) zur Aufnahme des Deckelelements (14)
wahlweise im wesentlichen luftdicht abschließend oder
aber unter Ausbildung eines zwischen Zwischenelement
(20) und Deckelelement (14) verbleibenden Luftspaltes
(22) eingerichtet ist, und zur Aufnahme von Einsätzen
(26) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenelement (20) zur Aufnahme von den Abstand zwischen
Zwischenelement (20) und Deckelelement bestimmenden
Kunststoffleisten (32) ausgebildet ist.
2. Bienenbeute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Fläche des Zwischenelementes (20)
als Stegplatte (28) ausgebildet ist.
3. Bienenbeute nach Anspruch 1 und Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (20) zur
Aufnahme eines Absperrgitters (30) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19883820478 DE3820478A1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Bienenbeute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883820478 DE3820478A1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Bienenbeute |
Publications (2)
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DE3820478A1 DE3820478A1 (de) | 1989-12-21 |
DE3820478C2 true DE3820478C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6356655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883820478 Granted DE3820478A1 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Bienenbeute |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3820478A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009009132A1 (de) | 2008-05-08 | 2009-12-17 | Parpart, Jens | Doppelboden für Bienenmagazinbeuten |
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-
1988
- 1988-06-16 DE DE19883820478 patent/DE3820478A1/de active Granted
Cited By (2)
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DE102009009132A1 (de) | 2008-05-08 | 2009-12-17 | Parpart, Jens | Doppelboden für Bienenmagazinbeuten |
DE102009009132B4 (de) * | 2008-05-08 | 2013-06-06 | Jens Parpart | Doppelboden für Bienenmagazinbeuten |
Also Published As
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DE3820478A1 (de) | 1989-12-21 |
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