DE2040242A1 - Bienenkasten - Google Patents

Bienenkasten

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DE2040242A1 DE19702040242 DE2040242A DE2040242A1 DE 2040242 A1 DE2040242 A1 DE 2040242A1 DE 19702040242 DE19702040242 DE 19702040242 DE 2040242 A DE2040242 A DE 2040242A DE 2040242 A1 DE2040242 A1 DE 2040242A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Bienenkasten Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Bienenkasten, insbesondere einen Waflderbienenkasten, aus einem rahmenförmigen Magazin, einem Boden und einem Deckel.
  • Bienenkästen werden bis heute aus Holz hergestellt.
  • Qbwohl Bienenkästen und insbesondere Wanderbienenkästen vielfach im Freien aufgestellt sind und aus Holz hergestellte Kästen innerhalb weniger Jahre verwittern, rissig, unaosehnlich und schließlich unbrauchbar werden, ist bisher noch kein Bienenkasten aus Kunststoff hergestellt worden. Gründe hierfür liegen darin, daß ein aus Kunstharz hergestellter, beispielsweise gegossener Bienenkasten schwer und relativ teuer wäre. Die üblichen Kunststoffe weisen außerdem eine höhere Wärmeleitfähig ke; auf als Holz, sie isolieren also schlechter.
  • Außerdem weisen sie eine sehr glatte Oberfläche auf, so daß die Bienen auf diesen Oberflächen nur schlecht einen Halt finden und auf senkrechten derartigen Flächen nicht hochlaufen könnten. Durch die Verwendung eines Schaumstoffes ließe sich zwar das Gewicht eines Bienenkastens verringern und die Isolierung gegenüber einem Holzbienenkasten sogar noch verbessern. Viele Schaumstoffe sind jedoch schon deshalb nicht für Bienenkästen verwendbar, weil ihre mechanische Stabilität gering oder ihre Poren offen oder ihre Oberfläche so rauh und uneben ist, daß sie sehr schnell verschmutzen.
  • Diese aufgezählten Gründe haben wohl bisher den Imker und den Hersteller von Bienenkästen davon abgehalten, Bienenkästen aus anderen Werkstoffen als Holz herzustellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen preiswert herstellbaren, dauerhaften, stabilen und pflegeleichten Bienenkasten zu schaffen. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß Magazin, Boden und Deckel aus einem geschlossenporigen, äußerlich glattflächigen, schlagzähen Hartschaum hergestellt sind und daß einzelne der im Kasteninneren befindlichen Oberflächenbereiche derart aufgerauht sind, daß die Bienenfüße auf diesen Flächen aufflh in senkrechter oder tiborkopflage ausreichenden Halt finden.
  • Die Vorteile eines derartigen Bienenkastens liegen einmal darin, daß sein Gewicht sehr gering gehalten werden kann und daß er eine gute thermische Isolierung aufweist. Außerdem ist ein derartiger Kasten beständig gegen Witterungseinflüße und läßt eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer erwarten. Durch die geschlossene Außenhaut kann keine Feuchtigkeit eindringen. Der Kunststoffschaum "arbeitet" nicht und ist maßhaltig.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß wegen der geschlossenen glattflächigen Oberfläche keine Oberflächenbehandlung erforderlich ist. Durch die Verwendung eines schlagzähen Hartschaumes wird eine hohe Stabilität des Bienenkastens erzielt. Außerdem ist der erfindungsgefäße Bienenkasten leicht zu reinigen, da der Schmutz nicht in das Material eindringt und von den glatten Oberflächen leicht abzulösen ist. Durch das Aufrauhen derjenigen Flächen, an denen die Bienen sollen kriechen können ohne herabzufallen wird auch ein im übrigen glattflächiger Kunststoffkasten als Bienenkasten brauchbar. Besonders vorteilhaft ist es, einen Hartschaum wie zum Beispiel Polyurethanschaum zu verwenden, der beim Aufschäumen an den Außenflächen eine "Schwarte" bildet.. Durch diese Schwarte erhält man einen Kasten, dessen Außenflächen in gewünschter Weise glatt sind und die sich gegeneinander durch eine Schaumzwischenschicht abstützen. Ein derartiger Kasten ist sehr leicht und dennoch sehr stahil. Dabei bleibt dieser Schaum in gewissen Grenzen elastisch, so daß der Bienenkasten, der in einer Form aufgeschäumt wird, bereits in der Form die aufgerauhten Flächen erhalten kann, da wegen der Elastizität des Hartschaumes ein Entformen auch dann noch gut möglich ist, wenn die Form nicht völlig zerlegbar ist und der Kasten aus seiner Form herausgezogen wird. Durch die hohe Festigkeit der Schwarte und die Elastizität ist es möglich, die aufgerauhte äußere Schwartenfläche entlang der aufgerauhten Formoberfläche zu entformen. Unterstützt wird dieses Entformen durch eine gewisse Konizität der Formwände zueinander.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Bienenkasten mit einer an sich bekannten Wanderkammer versehen, die durch eine zu der kleineren Stirnwand des Magazins parallelen Trennwand von dem Wabenraum getrennt ist; dabei ist die Wanderkammer durch an der Stirnwand des Magazins vorgesehene Öffnungen belüftet und diese Belüftungsöffnungen sind in je einer Reihe in Bodennähe und in Deckennähe angeordnet und im Inneren der Wanderkammer durch ein feinmaschiges Gitter abgedeckt. Diese belüftete Wanderkammer ist bei Wanderbienenkästen deshalb vorteilhaft, weil beim Transport der Bienenkästen zu einem anderen Aufstellort das Flugloch verschlossen ist und durch die Wanderkammer der Bienenkasten ausreichend Frischluft erhält, ohne daß Zugluft in den eigentlichen Wabenraum gelangen kann. Es wird dadurch ein Einhalten günstiger Temperaturwerte in dem Wabenraum und das Zuführen ausreichender Frischluft in die Wanderkammer gewährleistet. Vorzugsweise sind die in die Wanderkammer führenden Öffnungen konisch zur Kammer hin verengt, damit etwa auf die Öffnungswand auftreffendes Regenwasser nach außen abfließt und nicht in die Wanderkammer eindringt. Durch die Anordnung von zwei in der Höhe gestaffelten Reihen von Öffnungen wird in vorteilhafter Weise eine Kaminwirkung erzielt, es wird also hierdurch eine Luftzirkulation erreicht, die eine praktisch zugfreie Frischluftzu- und abfuhr ergibt. Dabei können zur Unterstützung dieser Kaminwirkung die Öffnungen der einen Reihe einen größeren Querschnitt aufweisen als die Offnungen der anderen Reihe.
  • Das Gitter kann an der Innenfläche der Wand der Wanderkammer unmittelbar auf die Mündungen der Offnungen aufgelegt sein. Das hat jedoch den Nachteil, daß die Öffnungen von auf. dem Gitter wimmelnden Bienen praktisch verstopft sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher das Gitter in Abstand von der mit den Öffnungen versehenen Innenfläche angeordnet. Es ist dadurch die Luftdurchtrittsfl Elcllo durch duo Gittor wenantltch vergrößert gegenüber der LuStdurchbrlttflfl(iche der Öffnungen und eelbst wenn das Gitter völlig von Bienen bedeckt ist kommt wegen der vergrößerten Fläche immer noch genügend Frischluft hindurch.
  • Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung iss innerhalb der Wanderkammer zwischen den beiden Öffnungsreihen ein sich über die ganze Länge der Stirnwand erstreckender Vorsprung vorgesehen. Dieser Vorsprung, der vorzugsweise parallel zu den beiden Öffnungsreihen verläuft, bewirkt, daß die in der unteren Offnungsreihe eintretende Frischluft nicht unmittelbar an der inneren Wandfläche entlangstreicht und sogleich wieder durch die obere Reihe von Entlüftungsöffnungen wieder entweicht, ohne eigentlich in das Innere der Wanderkammer einzudringen. Durch diesen Vorsprung wird die eintretende Luft in das Innere der Wanderkammer hin abgelenkt und erfüllt somit ihre Aufgabe, die Wanderkammer zu belüften. Dabei kann in vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Gitter sich von der einen zu der anderen Reihe von Öffnungen gewölbt erstrecken. Der Vorsprung dient dabei als Auflage im Scheitelbereich der Wölbung des Gitters. Es wird dadurch die zu der. unteren offnungsreihe eindringende Luft gezwungen, durch das Gitter hindurch in die Wanderkammer einzutreten, da durch den Vorsprung und das Gitter der Lufteintrittsraum abgeschlossen ist. Außerdem wird dadurch die Luft auch wieder gezwungen, aus der Wanderkammer durch das Gitter zu der oberen Reihe von Entlüftungsöffnungen hinauszuströmen. Es ist also eine Art Zwangskonvektion erzielt. Die Stärke der Entlüftung kann durch Wahl der Größe der Öffnungen und ihrer Anzahl bestimmt werden, ohne daß die Lüftungswirkung durch auf dem Gitter befindliche Bienen merklich beeinträchtigt wird, da diese Fläche, durch die die Luft zweimal hindurchtritt, der halben Wandfläche entspricht, also wesentlich größer ist als die Fläche der Entlüftungsöffnungen. Um eine gute allseitige Auflage des Gitters zu erzielen, können dem Wölbungsbogen entsprechende seitliche Auflageräennder in der Wanderkammer vorgesehen sein, auf der/das Gitter aufliegt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung führt von der Wanderkammer eine zentrale, an sich bekannte Öffnung durch die Trennwand zu dem Wabenraum; dabei ist diese Öffnung im dunklen zentralen Bereich zwischen den in der gegenüberliegenden Wand befindlichen Entlüftungsöffnungen vorgesehen. Durch diese Öffnung kann Frischluft in begrenztem Umfang auch in den Wabenraum gelangen.Durch die gewählte Lage dieser Öffnung ist jedoch verhindert, daß Licht in den Wabenraum eindringt.
  • In dem Wabenraum sind entlang der Trennwand und entlang der gegenüberliegenden Stirnwand des Magazins Auflageränder für die Wabenrahmen vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungnform der Erfindung weisen diese Auflageränder eine abfallende Rinne auf, an deren tieferen Enden Abflußaussparungen vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise verlaufen die Rinnen von der Mitte der Auflageränder nach beiden Seiten hin abfallend und die Abflußaussparungen sind jeweils im Bereich der mit der angrenzenden Wand des Magazins gebildeten Ecke vorgesehen. Außerdem sind im Bereich der Enden der Auflageränder für die Wabenrahmen in der Magazin wand Aussparungen vorgesehen. Diese Aussparungen erleichtern das Herausnehmen der Wabenrahmen, da sie unter die Auflageholme der jeweils äußeren Wabenrahmen zu fassen geraten; nach dem Herauonehmen des äußeren Wabenrahmens ist es auch möglich, unter den dann jeweils nächsten Wabenrahmen zu fassen, so daß alle Wabenrahmen ohne Schwierigkeiten herausgehoben werden können.
  • Ist das Flugloch in einer Stirnwand, vorzugsweise der kleineren Stirnwand des das Magazin bildenden Rahmens vorgesehen, dann kann der Boden als einfache Platte ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen weist das Magazin kein Flugloch auf und der Boden ist als Platte mit an drei Seiten umlaufenden, dem Magazin zugewandten Randleisten ausgebildet. Der Ort der fehlenden vierten Randleiste, die an der Schmalseite des rechteckigen Bodens fehlt,ist als Flugloch ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der dem Deckel zugewandte Rand des Magazins und/oder der dem Magazin zugewandte Rand der Randleisten des Bodens im äußeren Bereich ihrer Fläche nach außen abfallend ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß auch bei Regen kein Wasser in das Innere des Bienenkastens eindringt, da selbst seitlich auf den Bienenkasten auftreffendes Wasser durch diese Schrägfläien nach außen abgeleitet wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die dem Magazin zugewandte Fläche des Bodens und/oder die nach außen gekehrte Oberseite des Deckels über ihre ganze Fläche hinweg mit Längsrillen versehen. Diese Längsrillen haben eine ganz wesentliche Bedeutung insofern, als sie den Tod vieler Bienen verhindern können. Insbesondere auf die dem Magazin zugewandte Fläche des Bodens tropft immer wieder Si>itzwasser aus dem Inneren des Bienenkastens. Viele auf dem Boden entlangkriechende Bienen verkleben ihre Flügel an diesem Wasser und kommen um. Viele von einem Flug zurückkehrende Bienen landen auf der Oberseite des Deckels. Durch von Bäumen herabtropfendes Wasser oder durch Reste von Regenwasser nach einem Regenschauer befindet sich auch Hier oft noch Wasser, was ebenfalls zum Tod vieler Bienen führt, die sich ihre Flügel hier verkleben.
  • Durch die Rillen jedoch kann sich das Wasser in diesen Vertiefungen ansammeln, so daß die Gefahr, daß die Bienenflügel mit dem Wasser in Berührung kommen, wesen-tlich tormLndert jot. Außerdem flt(ißt dnn Wasser tn don Rillen gut ab. Dabei ist dafür genorgt, daß die Rillen in AbfluBrichtung einen fallenden Boden aufweisen, beispielsweise indem die Rillen über ihre Länge hinweg eine unterschiedliche Tiefe aufweisen oder indem die gesamte Rillenfläche zur Horizontalen geneigt angeordnet ist. Besonders gefördert wird die durch die Rillen erreichte Wirkung noch dadurch, daß die Stege zwischen den Rillen eine gering gewölbte und/oder die Rillen eine im Querschnitt gerundete Oberfläche aufweisen. Insbesondere durch die Wölbung der Stege wird ein gutes Abfließen des Wassers in die Rillen erreicht. Die Stege haben dabei vorzugsweise mindestens die Breite, die eine Biene als Standflächenbreite benötigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an der randleistenlosen Schmalseite des Bodens ein Flugbrett vorgesehen, das um zwei seitlich in die Längsrandleisten eingelassene Stifte schwenkbar ist. Das Flugbrett dient also außer seinem Bestimmungszweck als Start- und Landefläche für die Bienen gleichzeitig noch als Verschlußklappe für das Flugloch, beispielsweise wenn der Kasten zu einem anderen Aufstellort transportiert wird. Dabei endet, wie in weitercr Ausgestaltung dieser Ausführungsform vorgesehen, im Bereich des Flugbrettes die fliilenfläche in einer Stufe und die Schwenkachse des Flugbrettes liegt im Bereich der Aussparung dieser Stufe, derart, daß das Flugbrett in ausgeschwenkter Lage auf der unteren Stufenfläche in zur Bodenfläche paralleler Lage aufliegt. Es erübrigt sich hierdurch, für das Flugbrett eine besondere zusätzliche Unterstützung oder Rastung vorzusehen.
  • Für die Lage des Flugbrettes, in der es das Flugloch abschließt, ist eine Verriegelung in Form von durch Öffnungen in den seitlichen Längsrandleisten gesteckten Stiften vorgesehen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung-sform der Erfindung besteht das Flugbrett aus einer Lochplatte und ist auswechselbar am Boden des Bienenkastens gelagert. Durch die Lochung der Platte kann auch bei verschlossenem Flugloch noch etwas Luft in den Kasten gelangen. Im Herbst kann die Lochplatte, die mit einer relativ kleinen Lochung versehen ist, ausgewechselt und gegen eine Platte mit größerer Lochung ausgetauscht werden. Die größere Lochung ist so groß bemessen, daß sie es ermöglicht, daß Bienen hindurchkönnen, daß aber beispielsweise Mäuse, die im Winter in Bienenkästen einzudringen pflegen, nicht hindurchkönnen.
  • Außerdem ist es dadurch nicht erforderlich, daß der Imker während des Winters oder während des Uberganges zum Frühjahr an jedem etwas wärmeren Tag das Flugloch öffnet, wenn einzelne Bienen schon herauskommen.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung sind die Außenkanten der unteren Fläche des Bodens und der oberen Fläche des Deckels mit eingeschäumten Kantenschutzstreifen, insbesondere aus Metall, versehen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind Boden, Magazin und Deckel mit beim Aufschäumen ausgesparten Vertiefungen für Beschläge versehen und es sind Gewindebuchsen mit eingeschäumt. Dadurch entfällt jegliche nachträgliche formgebende Bearbeitung des Bienenkastens. Zur Fertigstellung des Kastens genügt es, die Beschläge einzusetzen und fest zuschrauben.
  • Dabei können, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, die Aussparungen für das Schloß mit einer Wasserablaufrinne versehen sein. Durch diese Wasserablaufrinne kann das in das Schloß eindringende Wasser, dessen Eindringen sich nie verhindern läßt, wieder abfließen, so daß kein Wasser im Schloß zurückbleibt und das Schloß ist deshalb weniger korrosions-und störanfällig als ein in einer Aussparung ohne Ablaufrinne eingesetztes Schloß.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden langen Randleisten des Deckels innen mit Aussparungen versehen zum Einlegen eines Fluglochverschlußbalkens, der das Flugloch ganz oder teilweise abschließt.
  • Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist an der Unterseite des Bodens in einer Aussparung in an sich bekannter Weise ein Schloß zum Befestigen des Bienenkastens an einem mit einer Schloßplatte versehenen Gegenstand angebracht. Dadurch hat der Imker die Möglichkeit, den Bienenkasten beispielsweise an dem Boden eines Fahrzeuges anzuschließen. Er kann jedoch auch mehrere Bienenkästen hierdurch übereinander anordnen und miteinander zu einer festen Baugruppe verbinden.
  • Dieses Schloß hält nicht nur den Bienenkasten während des Transportes fest, er schützt den Bienenkasten auch nach der Aufstellung gegen mutwilliges Umstoßen und gegen Diebstahl.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist zumindest ein Teil der Außenflächen des Bienenkastens versenkt ausgebildet,derart, daß ein umlaufender erhöhter Rand diese Flächen umgibt. Dadurch ist der Bienenkasten sehr handlich und griffig. Außerdem wird hierdurch das Gewicht des Bienenkastens ohne Beeinträchtigung seiner Stabilität weiter vermindert.
  • Durch die Herstellung des Bienenkastens aus einem Schaumstoff und durch die Wahl eines hierfür geeigneten Schaumstoffes eröffnen sich also dem Fachmann neue Gestaltungsmöglichkeiten für Bienenkästen. Beispielsweise war es bei Holzbienenkästen praktisch nicht möglich, Rillen für den Wasserablauf an Boden und Deckel vorzusehen. Zum einen wäre das Einfräsen von Rillen in Boden und Deckel bei Holzkästen sehr teuer. Zum andern aber würde das Einfräsen von Rillen bei Holzkästen die Verwendung von Massivholz voraussetzen, weil bei der Verwendung von Sperrholz die einzelnen Schichten angeschnitten werden und dann das Wasser selbst bei wasserfest verleimten Schichtholz in die angeschnittenen Schichten eindringen kann.
  • Die Verwendung von Massivholz jedoch würde die Bienenkästen unerträglich verteuern, ganz abgesehen davon, daß Massivholz sich unter Witterungseinflüssen stark wirft und arbeitet was die Lebensdauer der Kästen stark beeinträchtigen würde. Erst durch die Verwendung eines ausgesuchten Schaumkunststoffes mit besonders ausgesuchten Eigenschaften sind die vorstehend beschriebenen nicht ohne weiteres voraussehbaren Möglichkeiten zu Verbesserungen an Bienenkästen geschaffen worden.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bienenkasten mit im Abstand voneinander gezeichneten Deckel, Magazin und Boden, Fig. 2 einen ausschnittsweise dargestellten Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 in Vergrößerung, Fig. 3 eine Ansicht auf das Magazin in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1, und Fig. 4 die Ansicht eines vergrößert dargestellten Ausschnittes auf die Stirnseite des Bodens in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 1.
  • Der Bienenkasten besteht im wesentlichen aus einem Deckel 1, einem als Magazin dienenden Rahmen 2 und einem Boden 3. Deckel 1, Magazin 2 und Boden 3 sind miteinander durch entsprechende Beschläge verbindbar.
  • Der Deckel 1 weist die Gestalt einer Platte auf, deren obere Außenseite mit Längsrillen 4 versehen ist. An seiner dem Magazin 2 zugekehrten Innenseite weist der Deckel 1 eine große Aussparung 5 und eine kleine Aussparung 6 auf, die als flache Vertiefungen, von einem Rand umgeben, ausgebildet sind. An seiner einen Schmalseite ist der Deckel mit einem haken 7 versehen, der zum Einhängen in ein entsprechendes Beschlagteil an dem Magazin 2 dient. An der anderen Schmalseite ist der Deckel 1 mit einer Schloßplatte 8 versehen, in die ein Sperr-Riegel 9 eines Schloßes 10 eingreift, dasan dem Magazin 2 befestigt ist und das zur Fiihrung noch einen ebenfalls in die Schloßplatte 8 einfallenden Führungsstift 11 aufweist.
  • Das Magazin 2 umfaßt zwei Längsseitenwände 12, eine vordere Stirnwand 13 und eine rückwärtige Stirnwand 14.
  • Die vier Wände umschliessen im Grundriß ein Rechteck.
  • Sie sind als rechteckige Platten ausgebildet mit einem ringsum laufenden Versteifungsrand. Der obere, an der Trennfuge zum Deckel ringsum laufende Versteifungsrand 15 weist eine in ihrem inneren Bereich in einer Ebene liegende Fläche 16 auf, die im äußeren Bereich nach außen hin abfällt. Dieser schräg abfallende Flächenabechnitt 17 sorgt dafür, daß auch bei seitlich an den Bienenkasten herangepeitschten Regen kein Wasser in den Kasten eindringt, sondern daß das Wasser entlang dem geneigten Flächenabschnitt 17 abläuft. In einem Abstand von der vorderen Stirnwand 13, der etwa 1/5 bis 1/10 der Länge des Magazins entspricht, ist eine zur vorderen Stirnwand 13 parallele Trennwand 18 vorgesehen. Die Trennwand 18 schließt einen Wabenraum 19 von einer kleineren, an die Stirnwand 13 anschließenden Wanderkammer 20 ab. Die Stirnwand 13 weist in der Nähe eines unteren Versteifungsrandes 21 vorgesehene, nach innen sich konisch verengende Öffnungen 22 auf.
  • Gleichartige, sich von außen zur Wanderkammer 20 hin verengende Öffnungen sind in einer Reihe unterhalb und entlang des oberen Versteifungsrandes 15 vorgesehen.
  • Zwischen den Mündungen der beiden Reihen von Öffnungen 22 und 23 ist im Inneren der Wnnderkammer eine quer von der einen Längsseitenwand 12 zur anderen Längsseitenwand 12 verlaufende Rippe 24 angeformt. Ein Gitter, beispielsweise ein Maschendrahtgitter 25, dessen Breite gleich der Breite der Innenfläche der vorderen Stirnwand 13 ist und dessen Länge etwas größer ist als die Höhe des Magazins, ist gewölbt über die Rippe 24 gespannt, derart, daß der obere und der untere Rand des Gitters 25 an der Innenfläche der vorderen Stirnwand 13 anliegt. Etwa im Scheitel seiner Wölbung liegt das Gitter 25 an der Rippe 24 an. An den Längsseitenwänden 12 sind der Wölbung des Gitters entsprechende, an den Rand der Innenfläche der vorderen Stirnwand 13 angrenzende Auflageränder 26 vorgesehen, an denen entlang das Gitter 25 ebenfalls befestigt t. Durch das Gitter 25, die Innenfläche der vorderen Stirnwand 13 und die Rippe 24 sind zwei im Längsschnitt gemäß Fig. 1 dreieckförmige Räume begrenzt. In den unteren dieser beiden Räume münden die Öffnungen 22, in den oberen dieser beiden Räume münden die Öffnungen 23. Auch bei im übrigen geschlossenen Bienenkasten kann also durch die Öffnungen 22 Luft eintreten, die durch das Gitter 25 hindurch in den übrigen Raum der Wanderkammer 20 auch dann eintritt, wenn das Gitter 25 völlig mit Bienen bedeckt ist. In der Wanderkammer 20 erwärmt sich diese Luft etwas, tritt durch den oberen Bereich des Gitters 25 wieder hindurch und durch die oberen Öffnungen 23 aus. Es bildet sich also eine Art Kamineffekt aus, der zu einer vorteilhaften praktisch zugfreien Be- und Entlüftung der Wanderkammer 20 führt. Diese Art der Belüftung ist wesentlich günstiger als eine Belüftung durch in Richtung vom Boden zum Deckel verlaufende Schlitze, da bei solchen Schlitzen die Kaminwirkung sich nicht ausbilden kann und durch die Schlitze die gesamte Wanderkammer in unerwünschtem Ausmaß erhellt wird.
  • Von der Wanderkammer 20 führt eine Bohrung 27 durch die Trennwand 18 in den Wabenraum 19. Damit erhält auch der Wabenraum einen Frischluftanschluß. Die Bohrung 27 ist dabei derart in der Trennwand 18 plaziert, daß kein Licht durch die Öffnungen 22 oder 23 unmittelbar in den Wabenraum 19 fallen kann.
  • Die Trennwand 18 und die rückwärtige Stirnwand 14 sind in ihrem oberen, dem Deckel 1 zugewandten und an den Wabenraum 19 angrenzenden Bereich mit je einer, von der einen Längsseitenwand 12 zur anderen Längsseitenwand 12 verlaufenden, absatzförmigen Aussparung 28 versehen. Eine Fläche 29 der absatzförmigen Aussparung dient als Auflagefläche für in den Wabenraum 19 einzuhängende Wabenrähmchen.
  • An die Auflagefläche 29 schließt sich zum Wandinneren hin eine Nut 30 an, die von der Mitte der Wand nach außen hin abfällt und in einen seitlichen Auslauf 31 mündet. Etwa sich bildendes Schwitzwasser kann daher durch die abfallenden Nuten 30 nach außen fließen und wird durch den Auslauf 31 abgeleitet. In den beiden Längsseitenwänden 12 ist im Bereich der angrenzenden Auflagefläche 29 je eine Vertiefung 32 vorgesehen. Die Vertiefungen 32 gestatten es dem Imker mit einem Finger unter das äußere Wabenrähmchen zu fassen und es herauszuheben.
  • Der Boden 3 ist an dem Magazin 2 in gleicher Weise befestigt wie das Magazin 2 an dem Deckel 1. Das Magazin weist also an seinem unteren Rand an der vorderen Stirnwand 13 mindestens einen Haken 7 auf, der in ein an dem Boden 3 angebrachtes Beschlagteil eingreift. Die rückwärtige Stirnwand 14 ist mit einer Schloßplatte versehen, in die ein Sperr-Riegel 9 eines am Boden 3 in eine Aussparung eingesetzten Schlosses 10 eingreift. Der Boden 3 umfaßt eine Grundplatte 33, die mit zwei nach oben ragenden Längsrandleisten 34 versehen ist, die an der der rückwärtigen Stirnwand 14 des Magazins entsprechenden Schmalseite durch eine Querrandleiste 35 miteinander verbunden sind, in der auch das Schloß 10 des Bodens untergebracht ist. Die innere, dem Magazin 2 zugewandte Oberfläche 36 des Bodens 3 ist ebenfalls mit Längsrillen 4 versehen. Die Längsrillen 4 sind im Querschnitt abgerundet halbkreisförmig; die dazwischen befindlichen Stege 37 weisen eine leicht nach oben gewölbte Oberfläche auf. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß Wasser von den Stegen 37 stets sofort in die Rillen 4 hinabfließt. Es wird dadurch in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Stege 37, auf denen sich die Bienen entlangbewegen, wasserfrei sind, wodurch ein Verkleben der Flügel der Bienen vermieden ist, wodurch die Zahl der Bienen die wegen Verkleben ihrer Flügel eingehen, erheblich reduziert wird. Die innere Oberfläche 36 des Bodens 3 ist dabei von der Querrandleiste 35 ausgehend nach unten geneigt. Entweder ist die gesamte Oberfläche geneigt oder es ist zumindest der Rillengrund von der Querrandleiste 35 wegführend geneigt, um einen guten Wasserablauf zu erzielen und jegliche Wasseransammlungen zu vermeiden.
  • Die innere Oberfläche 36 endet bereits vor dem der vorderen Stirnwand 13 des Magazins entsprechenden vorderen Rand des Bodens 3. Es ist hier eine parallel zur Querrandleiste 35 verlaufende Nut 38 vorgesehen, die durch einen am Rand des Bodens 3 entlangverlaufenden Steg 39 begrenzt ist. Der Steg 39 ist mit mehreren in Rillenlängsrichtung verlaufenden Aussparungen versehen, die in die Nut 38 münden.
  • Das durch die Rillen 4 herabsickernde Wasser durchquert die Nut 38 und fließt durch diese Vertiefungen im Steg 39 nach außen ab. Im Bereich der Nut 38 ist eine Welle 40 vorgesehen, die an ihren beiden Enden in den Längsrandleisten 34 gelagert ist. Um die Welle 40 schwenkbar ist ein Flugbrett 41, das durch Hochklappen in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage das Flugloch verschließt. Bei geöffnetem Flugloch liegt das Flugbrett 41 an der oberen Fläche des Steges 39 auf. Dabei befindet sich die Flugbrettfläche in etwa horizontaler Lage. Das Flugbrett ist zweimal abgekröpft und weist im Querschnitt eine Z-ähnliche Form auf. Der von der Welle 40 ausgehende Steg des Z entspricht in seiner Breite etwa der lichten Höhe des Flugloches, der anschließende mittlere Bereich des Z entspricht etwa dem Abstand.
  • der Welle 40 von der Außenkante des Bodens 3. Der an diesen Steg angrenzende kurze Abschnitt des Z liegt bei geschlossenem Flugloch an der Stirnseite des Versteifungsrandes 21 des Magazins 2 an. In dieser Lage ist das Flugbrett durch seitlich durch Öffnungen der Längsrandlei6ten 34 hindurchgesteckte Stifte 42 gesichert. Das Flugbrett 41 ist durch Herausziehen der Welle 40 auswechselbar. Es besteht vorsugsweise aus einem Lochblech.
  • In dem Bereich, in dem die Tre wand 18 Dabei zusammengebautem Bienenkasten m die obere Seite der Länge randleiste 34 angrenzt sind in den beiden Längs randleisten 34 äe eine Aussparung 43 vorgesehen0 Die Aussparungen 43 dienen in an sich bekannter Weise zum Einsetzen eines Fluglochverschlußbalkens, der den Wabenraum 19. völlig oder zumindest teilweise nach außen hin abschließt. Die obere, dem Magazin 2 zugewandte Fläche der Längsrandleiste 34 und der Querrandleiste 35 verläuft im inneren Bereich als zum Boden etwa parallele lage fläche 44 und geht nach außen hin in eine nach außen geneigte Schrägfläche 45 über. Die Schrägfläche 45 entspricht dem Flächenabschnitt 17 und dient ebenfalls zum Ableiten ton Regenwasser, um das Eindringen oder Einsickern von Wasser zu verhindern.
  • Die Außenkanten des Bienenkastens sind gerundet ausgeführt. Um diese Kanten gegen Beschädigung bei besonders harter Beanspruchung su schützen, sind Kantenschutzleisten 46 gleich bei der Herstellung mit eingeschäumt.
  • Der Boden 3 und das Magazin 2 sind mit Aussparungen zur Aufnahme je eines Schloßes 10 versehen. Die Aussparungen für das Schloß 10 sind im mittleren Bereich nach unten mit nach außen schräg verlaufender Fläche erweitert. Diese Erweiterung bildet einen Wasserablauf 47, durch den in den Schloßbereich eingedrungenes Wasser oder sich dort bildendes Schwitzwasser wieder abfließen können.
  • Verschiedene der Innenflächen des Bienenkastens sind aufgerauht, beispielsweise die Fläche der kleinen Aussparung 6 und/oder der großen Aussparung 5. Ebenfalls können die senkrechten Flächen der Trennwand 18 zumindestan der der Wanderkammer ;?O ugewandten Seite aufgerauht sein, damitdie Bienen hier entlangkriechen könne Im übrigen sind die Oberflächen, insbesondere im Wasenraum 19 und alleAußenflächen völl@@ @@@ @@führt, so daß sich diese Flächen mi@@@ @@wand gutreinigenlassen.
  • Es vers@eht sich,daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, einzelne der Merkmale für sich oder zu mehreren kombiniert anzuwenden.

Claims (25)

  1. Patent ansprüche
    % Quaderförmiger Bienenkasten, insbesondere Wanderbienenkasten, aus einem rahmenförmigen Magazin, einem Boden und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß Magazin (2), Boden (3) und Deckel (1) aus einem geschlossenporigen, äußerlich glattflächigen, schlagzähen Hart schaum hergestellt sind, und daß einzelne der im Kasteninneren befindlichen Oberflächen so aufgerauht sind, daß die Bienenfüße auf derartigen Flächen auch in senkrechter oder Uberkopflage ausreichenden Halt finden.
  2. 2. Bienenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß ein an den Außenflächen beim Aufschäumen eine Schwarte bildender, in gewissen Grenzen elastischer Hartschaum, wie beispielsweise Polyurethanschaum verwendet ist.
  3. 3, Bienenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer an sich bekannten Wanderkammer (20) versehen ist, die durch eine zu der vorderen Stirnwand (13) des Magazins (2) parallelen Trennwand (18) von einem Wabenraum (19) getrennt ist, daß die Wanderkammer (20) durch an der Stirnwand (13) des Magazins (2) vorgesehene Öffnungen (22 und 23) belfiftet ist und daß die Belüftungsöffnungen in je einer Reihe in Bodennähe und in Deckelnähe angeordnet und im Inneren der Wanderkammer (20) durch ein feinmaschiges Gitter (25) abgedeckt sind.
  4. 4. Bienenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (22 und 23) nach innen hin konisch verengen.
  5. 5. Bienenkasten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (25) in Abstand von der mit den Öffnungen (22 und 23) versehenen Innenfläche der vordern Stirnwand (13) angeordnet ist.
  6. 6. Bienenkasten nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wanderkammer (20) zwischen den beiden Öffnungsreihen eine sich über die ganze Länge der vorderen Stirnwand (13) erstreckender Vorsprung (24) vorgesehen ist.
  7. 7. Bienenkasten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (25) sich von der einen zu der anderen Reihe von Belüftungsöffnungen (22 und 23) gewölbt erstreckt.
  8. 8. Bienenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wölbungsbogen des Gitters (25) entsprechende seitliche Auflageränder (26) in der Wanderkammer (20) vorgesehen sind, auf denen das Gitter (25) aufliegt.
  9. 9. Bienenkasten nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Wanderkammer (20) eine zentrale, an sich bekannte Bohrung (27) durch die Trennwand (18) zu dem Wabenraum (19) führt, und daß diese Bohrung (27) im dunklen, zentralen Bereich zwischen den in der gegenüberliegenden Stirnwand (13) befindlichen Belüftungsöffnungen (22 und 23) vorgesehen ist.
  10. 10. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wabenrähmchen vorgesehene Auflageränder (29) eine abfallende Rinne (30) aufweisen, an deren tieferen Enden Abflußaussparungen (31) vorgesehen sind.
  11. 11. Bienenkasten nach einem der yorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB im Bereich der Enden der Auflageränder (29) für die Wabenrähmchen in den Längsseitenwänden (12) Aussparungen (32) vorgesehen sind.
  12. 12. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) als PMlte mit an drei Seiten umlaufenden, dem Magazin (2) zugewandten Randleisten (34, 35) ausgebildet ist.
  13. 13. Bienenkasten nach einem der torhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Deckel (1) zugewandte Rand des Magazins (2) und/oder der dem Maga%in (2) zugewandte Rand der Randleiste (34, 35) des Bodens (3) im Außenbereich ihrer oberen Fläche (16, 17 bzw. 44,45) nach außen abfallend ausgebildet sind.
  14. 14. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Magazin (2) zugewandte Fläche (36) des Bodens (3) und/oder die nach außen gekehrte Oberseite des Deckels (1) über ihre ganze Fläche hinweg mit Längsrillen (4) versehen sind.
  15. 15. Bienenkasten nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (37) zwischen den Rillen (4) und/oder die Rillen eine im Querschnitt gering gewölbte Oberfläche aufweisen.
  16. 16. Bienenkasten nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillengrund im Boden (3) in Richtung auf die randleistenlose Schmalseite hin abfällt.
  17. 17 3ienenkasten nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der randleistenlosen Schmalseite des Bodens (3) ein Flugbrett (41) vorgesehen ist, das um zwei seitlich in die Längsrandleisten (34) eingelassene Stifte (40) schwenkbar ist.
  18. 18, Bienenkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Flugbrettes (41) die Rillenfläche (36) in einer Stufe endet und die Schwenkachse des Flugbretts (41) im Bereich der Aussparung (38) dieser Stufe liegt, derart, daß das Flugbrett (41) in ausgeschwenkter Lage auf der unteren Stufenfläche in zur Bodenfläche (36) paralleler Lage aufliegt.
  19. 19. Bienenkasten nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Flugbrett (41) aus einer Lochplatte besteht und auswechselbar gelagert ist.
  20. 20. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten von Deckel, Magazin und Boden mit eingeschäumten Kantenschutzstreifen (46), insbesondere aus Metall, versehen sind.
  21. 21. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (3), Magazin (2) und Deckel (1) mit beim Aufschäumen ausgesparten Vertiefungen für Beschläge versehen sind und Gewindebuchsen mit eingeschäumt sind.
  22. 22. Bienenkasten nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen für ein Schloß (10) mit einer Wasserablaufrinne (47) versehen sind.
  23. 23. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsrandleisten (34) des Bodens (3) innen init Aussparungen (43) versehen sind zum Einlegen eines Fluglochverchlußbalkens,
  24. 24. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Sekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (3) in einer Aussparung in an sich bekannter Weise ein Schloß zum Befestigen des Bienenkastens an einem mit einer Schloßplqtte versehenen Gegenstand angebracht ist.
  25. 25. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Außenflächen des Bienenkastens vertieft ausgebildet ist, derart, daß ein umlaufender erhöhter Rand (15 bzw. 21) diese Flächen umgibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968531A (en) * 1974-12-18 1976-07-13 Cartwright Patrick E Molded plastic beehive
FR2682260A1 (fr) * 1991-10-14 1993-04-16 Provot Jean Michel Fonds de ruche rotomoule.
US11246297B2 (en) * 2018-12-27 2022-02-15 Charles Linder Container for a nucleus hive of bees
US11291192B2 (en) * 2019-05-28 2022-04-05 Uncle A's Beehive LLC Modular beehive apparatus

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