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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Trennwand für
einen Tierzuchtraum.
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Solche Trennwände werden unter anderem verwendet,
um Abtrennungen in Tierscheunen zu bilden, insbesondere in der Massentierhaltung
wie zum Beispiel auf Schweinezuchtfarmen, wo die Wände verwendet
werden, um Wurfstationen und Ferkelaufzuchtstationen in getrennte
Boxen zu unterteilen.
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In der Massentierhaltung müssen die
Ställe regelmäßig gründlich gereinigt
werden, unter anderem, um die Verbreitung von Bakterien und Krankheitserregern
so weit wie möglich
zu verhindern.
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Unter anderem, nachdem eine Gruppe
von Tieren aus einem Stall entfernt wurde und bevor eine andere
Gruppe von Tieren ihren Platz einnimmt, muss der Stall besonders
gründlich
gereinigt und desinfiziert werden, um die mögliche Übertragung von Krankheiten
von den Tieren der ersten Gruppe auf die Tiere der zweiten Gruppe
zu verhindern.
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Darum ist es von größter Wichtigkeit,
dass der Tierzuchtraum und somit auch die angewendeten Trennwände sehr
gründlich
gereinigt werden können. Darüber hinaus
muss es möglich
sein, dass die Reinigung schnell und effizient erfolgt, zum Beispiel
mittels Wasser unter hohem Druck.
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Die Dicke und das Gewicht dieser
Trennwände
darf nicht zu groß werden,
da die Wände
oft manuell verschoben werden müssen.
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Es gibt Trennwände, die aus laminierter Faserplatte
hergestellt sind. Auf die Dauer sind solche Faserplatten jedoch
nicht beständig
gegen die feuchte Umgebung und verlieren ihre Stabilität und hygienischen
Merkmale durch Anschwellen.
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Auch stahlumrandete und verstärkte massive
dünnwandige
Platten sind bekannt, bestehend aus thermoplastischem oder thermohärtendem
Synthetikmaterial. Diese Platten erfordern jedoch eine Stahlumrandung
und sind infolgedessen schwer und weniger hygienisch.
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Manchmal werden Trennwände aus
extrudierten, ziemlich schmalen und langen rechteckigen geschlossenen
Platten aus Synthetikmaterial wie PVC, HDPE oder PP geformt, die
in mehreren Lagen übereinander
und nebeneinander befestigt werden, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
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Ein Nachteil solcher zusammengesetzter Trennwände besteht
darin, dass die inneren Rippen der durch Extrusion erhaltenen Platten
sich über
die gesamte horizontale Länge
erstrecken und dass, wenn sie, wenn sie durch Reinigungswasser,
Urin usw. verschmutzt worden sind, es unmöglich ist, sie gründlich zu
reinigen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Fugen zwischen
den aneinander befestigten Platten schwierig zu reinigen sind.
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Aufgrund der inneren Verschmutzung
lassen diese Platten sich am Ende ihrer Lebensdauer schlecht rezyklieren.
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DE-A-3.838.641 offenbart eine solche
extrudierte Wand, deren offene Enden durch flexible Folie geschlossen
sind, um innere Verschmutzung zu vermeiden. Solche Folie kann leicht
eingerissen oder durchbrochen werden, so dass Schmutz in die Wand eindringen
kann. Da Folien an den Enden verklebt werden müssen, ist die Herstellung der
Wand relativ kompliziert und teuer.
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Für
den Zweck der Tierhaltung ist es technisch sehr wichtig, dass die
Trennwände
einerseits eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um der dynamischen
Last der Tiere zu widerstehen, und andererseits an ihrem Umfang
vollständig
abgeschlossen sind, so dass sich an versteckten Plätzen keine
Bakterien oder Krankheitseneger einnisten können.
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Aus EP-A-0.872.177 sind Sandwichwände aus
Kunststoff bekannt, die an allen Enden geschlossen sind und die
eine innere Struktur aufweisen, die aus Teilern in horizontaler
wie auch vertikaler Richtung bestehen. Eine ähnliche Sandwichwand aus Kunststoff
ist in DE-A-4.267.912 offenbart.
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In beiden Fällen sind die Sandwichwände aus
zwei Hälften
gefertigt, die aneinander verschweißt sind, wodurch ihre Herstellung
relativ kompliziert und infolge des hohen Anteils an Synthetikmaterial
auch teuer ist.
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Aufgrund ihrer Dicke und ihres relativ
hohen Gewichts sind solche Sandwichwände ungeeignet als Trennwände, da
ihre häufige
Handhabung schwierig ist.
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Diese Erfindung zielt auf eine Trennwand
ab, die nicht die zuvor genannten Nachteile aufweist und die relativ
einfach und zu relativ geringen Kosten herzustellen ist, die aber
trotzdem ohne zusätzliche äußere Verstärkung mit
einem Minimum an Befestigungsteilen in den Ecken aufgestellt werden
kann, und die infolge eines relativ geringen Gewichts leicht manuell
gehandhabt werden kann, jedoch trotzdem noch eine ausreichende mechanische
Stabilität
aufweist.
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Gemäß dieser Erfindung ist das
Ziel in einer Trennwand für
einen Tierzuchtraum in einer länglichen,
hohlen Wand erreicht, die an allen Seiten geschlossen ist und aus
Synthetikmaterial besteht, zwei parallele längliche Seitenwände umfasst
und zwischen diesen zwei Paar zueinander parallele Kanten, und an
den inneren Teilern, die parallel zueinander und senkrecht zu zwei
parallelen Kanten ausgerichtet sind, und die dadurch gekennzeichnet
ist, dass eine der Kanten ein separater Streifen ist, der zwischen
den Seitenwänden
bereit gestellt ist, und dass die Teiler senkrecht in Bezug auf
diese Kante ausgerichtet sind.
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Diese Wand ist leicht im Spritzgussverfahren herzustellen,
mit Ausnahme des Streifens. Dieser Streifen kann durch Extrudieren
hergestellt werden.
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Obwohl die Wand mit einem Minimum
an Synthetikmaterial hergestellt werden kann, bereitet die Erhaltung
der erforderlichen hohen Steifigkeit und Beständigkeit gegen Stöße keinerlei
Problem. Aufgrund der inneren Höhlungen,
gebildet durch parallele Teiler, kann das benötigte Basismaterial sehr begrenzt
gehalten werden, und Trennwände
mit einem relativ geringen Gewicht in Bezug auf ihre Dicke können erhalten
werden.
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Die Tatsache, dass die Trennwand
an allen Kanten geschlossen ist, sorgt für eine minimale Ablagerung
von Schmutz auf diesen Wänden,
während eine
optimale Zugänglichkeit
und Möglichkeit
zum Reinigen erreicht ist, da keine zusätzliche Verstärkung durch
Stahlprofile notwendig ist und nur ein Minimum an Befestigungsstücken in
den Ecken benötigt
wird.
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Die Wand kann sehr gründlich,
leicht und schnell gereinigt werden, und ist außerdem sehr beständig gegen
chemische Produkte, Schimmel, Bakterien und Desinfektionsmittel,
die im Stall vorhanden sind. Korrosion oder Zersetzung der Trennwand
ist völlig
ausgeschlossen.
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Vorzugsweise wird der Streifen zwischen den
Seitenwänden
aufgeschnappt.
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Da der Streifen sehr schnell am Rest
der Trennwand zu befestigen ist, ist die Herstellung schnell. Der
aufgeschnappte Streifen ermöglicht
es, den Streifen auszutauschen, zum Beispiel, gegen einen Streifen
mit einer anderen Form, falls erforderlich. Wenn Isoliermaterial
in der Trennwand bereit gestellt ist, kann dieses Isoliermaterial
nach dem Entfernen des Streifens entfernt werden, so dass die Trennwand
doch rezykliert werden kann.
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Der Streifen kann eine in Längsrichtung
ausgerichtete Kante sein, wobei die Teiler dann senkrecht zu der
Längsrichtung
der Trennwand ausgerichtet sind.
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Vorzugsweise sind die inneren Teiler
in regelmäßigen Abständen voneinander
bereit gestellt und daher modular, so dass die Wände anschließend pro Modul
gesägt
werden können.
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Falls erforderlich, können die
Wände pro
Modul gesägt
werden, wobei eine geschlossene Kante neben dem Sägeschnitt
erhalten wird. Ein Teiler bildet dann eine neue Kante, so dass eine
Trennwand, bei der ein Teil abgesägt worden ist, senkrecht zur Längsrichtung
gemäß einem
Vielfachen des Moduls, an den Seiten, wo ein Teil abgesägt worden
ist, vollständig
geschlossen bleibt.
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Dies ist unter anderem wichtig für die hygienischen
Eigenschaften der Trennwand. Die Standardabmessungen können daher
stets sehr einfach angepasst werden, während die angepasste Wand ihre
Originaleigenschaften beibehält.
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Meistens ist die Trennwand so installiert, dass
die schrägen
Seitenwände
vertikal ausgerichtet sind.
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Vorzugsweise hat eine Kante der Trennwand eine
konvexe Außenseite,
während
die dazu parallele Kante entweder eine entsprechende hohle Außenseite
hat so dass die beiden Trennwände
leicht mit ihren Kanten gegeneinander oder aufeinander platziert werden
können,
oder ist flach, um auf den Boden gestellt werden zu können.
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Die Räume zwischen den Teilern oder
zwischen einem Teiler und einer Kante, die dazu parallel ist, kann
mit Isoliermaterial gefüllt
werden.
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Die Erfindung betrifft ebenfalls
ein Verfahren zum Herstellen der zuvor beschriebenen Trennwand auf
einfache Weise.
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Die Erfindung betrifft folglich ein
Verfahren zum Herstellen einer Trennwand gemäß einem der nachfolgenden Ansprüche, die
also zwei parallele Seitenwände
und zwischen diesen zwei Paar zueinander parallele Kanten und an
der Innenseite Teiler umfasst.
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Gemäß der Erfindung ist dieses
Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass, mit Ausnahme einer Kante,
die Wand aus einem Stück
mittels Spritzguss in einer äußern Gussform
hergestellt ist, wobei die Räume
zwischen den Kanten und einem Teiler und zwischen den Teilern erhalten
sind mittels Kernen in der äußeren Gussform,
wobei, nachdem sie von der äußeren Gussform
entfernt worden ist, die unvollständige Kante durch Anbringen
eines Streifens vervollständigt
wird.
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Dieses Verfahren ist sehr einfach
und schnell, und ermöglicht
es, eine relativ geringe Menge Material für große Stärke zu verwenden. Eine einfache
Gussform kann verwendet werden.
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Der Streifen zum Abschließen wird
getrennt, möglicherweise
gleichzeitig, im Spritzgussverfahren oder durch Extrusion hergestellt.
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Vorzugsweise sind die Teiler senkrecht
zu den Längskanten
gebildet.
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Im Gegensatz zu den Platten, die
durch Extrusion hergestellt sind und die an beiden Enden offen sind,
sind die Teiler nicht in Längsrichtung
sondern in Querrichtung geformt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Längskante,
die in der Form eines Streifens bereit gestellt ist, zwischen den
Seitenwänden
aufgeschnappt.
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Schnappen ist eine leichte und schnelle
Methode, um den Streifen am Rest der Wand zu befestigen. Dieser
Vorgang kann durch den Benutzer ausgeführt werden. Schnappen ermöglicht auch
ein leichtes Entfernen des Streifens.
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Zu diesem Zweck sind die Wände etwas
länger
gemacht als die Teiler und ragen an der offenen Seite über die
Teiler hinaus, und in dem herausragenden Teil der Wände, an
der Innenseite, sind kleine Rillen für die Kanten des Streifens
geformt.
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Für
das Spritzgießen
werden eine äußere Gussform
und eine innere Gussform verwendet, wobei die innere Gussform aus
Kernen besteht, die auf einem länglichen
Basisteil befestigt sind.
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Indem die Gussform oder Spritzgussform
pro Modul mit beweglichen Segmenten versehen ist, können mehrere
Standardabmessungen in Länge hergestellt
werden, in Abhängigkeit
von den Methoden, die in der Massentierhaltung angewendet werden
und die je nach Land verschieden sind.
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Mehrere dieser Trennwände können mit
ihren Teilen verschweißt
werden, vorzugsweise mittels des Spiegelschweißverfahrens, mit einer Schweißnaht, die über ihre
gesamte Länge
dicht ist, wobei nur die offene Seite am Ende der Einheit mittels
eines Streifens abgedichtet werden muss, so dass auf diese Weise
eine neue und größere Trennwand
gebildet wird.
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Dies ermöglicht die Herstellung von
Trennwänden
in der gewünschten
Abmessungen, um spezifische Anforderungen zu erfüllen, die von den Standardabmessungen
abweichen, und dies mit minimalen Verlusten.
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In der Absicht, die Merkmale der
Erfindung besser zu veranschaulichen, ist im Folgenden als Beispiel
ohne irgendeinen einschränkenden
Charakter eine bevorzugte Ausführungsform
einer Trennwand für
einen Tierzuchtraum und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen
Trennwand gemäß der Erfindung
beschrieben, mit Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen, in denen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Trennwand gemäß der Erfindung zeigt;
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2 einen
Querschnitt entlang der Linie II-II in 1 zeigt;
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3 einen
Querschnitt entlang der Linie III-III in 1 zeigt;
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4 in
einem größeren Maßstab das
durch F4 in 2 angegebene
Teil darstellt;
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5 eine
Perspektivansicht mit einem teilweisen Aufschnitt von einem Teil
einer Gussform darstellt, die für
die Herstellung der Trennwand der vorhergehenden Figuren verwendet
wird;
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6 eine
Perspektivansicht einer Trennwand ähnlich der von 1 darstellt, die aber zu einer anderen
Ausführungsform
dieser Erfindung gehört;
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7 einen
Schnitt entlang der Linie VII-VII in 6 in
einem viel größeren Maßstab darstellt.
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Die Trennwand für einen Tierzuchtraum, die in 1 bis 4 dargestellt ist, ist länglich,
hohl, an allen Kanten geschlossen und aus Synthetikmaterial.
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Die Wand besteht also aus zwei länglichen Seitenwänden 1 und 2,
mit dazwischen zwei Längskanten 3 und 4,
zwei Querkanten 5 und 6 und zwischen den zwei
Querkanten 5 und 6 eine Anzahl von Teilern 7,
die sich parallel dazu erstrecken und folglich senkrecht zur Längsrichtung
der Trennwand ausgerichtet sind, welche Trennwände die länglichen Seitenwände 1 und 2 miteinander
verbinden.
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Die Teiler 7 befinden sich
in regelmäßigen Abständen voneinander,
so dass ein modulares System entsteht.
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Das bedeutet, dass die Trennwand
gekreuzt zu ihrer Längsrichtung
abgesägt
werden kann, zum Beispiel um direkt neben einem Teiler 7 eine
Tür zu bilden,
so dass dieser Teiler 7 die Querkante 5 oder 6 der
verkürzten
Trennwand bildet.
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Die Räume zwischen den Teilern 7 und
zwischen den äußersten
Teilern 7 und den Querteilern 5 und 6 können mit
einem Isoliermaterial 8 gefüllt sein. In 3 ist als Beispiel einer dieser Räume als
gefüllt dargestellt,
wobei jedoch klar ist, dass normalerweise entweder keine oder alle
Räume mit
Isoliermaterial 8 gefüllt
sind.
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Die Längskante 3 hat eine
konvexe Außenseite,
während
die andere Längskante 4 eine
entsprechende hohle Außenseite
hat.
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Normalerweise sind die Trennwände mit
ihrer Längsrichtung
horizontal angeordnet, mit der konvex gebogenen Längskante 3 obenauf,
und im Weiteren ist die Trennwand in dieser Position beschrieben;
es ist jedoch klar, dass sie ebenfalls mit ihrer Längsrichtung
und folglich auch mit ihrer Längskante 3 senkrecht
installiert werden können.
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Der Boden der Teiler 7 ist
konkav, entsprechend zur konvexen Oberseite der hohlen untersten Kante 4,
wie deutlich in 4 zu
sehen ist.
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Unten ragen die Seitenwände 1 und 2 ein wenig über die
unterste Kante 4 hinaus, und in den Teilen der Seitenwände 1 und 2,
die sich an der Außenseite
der untersten Kante 4 befinden, ist eine Rille 9 für die laterale
Längskante
der untersten Kante 4 an der Innenseite über die
gesamte Länge
bereit gestellt.
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In dem in 1 bis 4 gezeigten
Beispiel ragen die stehenden lateralen Wandkanten 5 und 6 nicht über die
unterste Kante 4 hinaus, Ihre unterste Kante ist gebogen
und entspricht praktisch in Form und Position der unteren Seite
des Streifens, der Kante 4 bildet.
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In einer Variante haben die Querkanten 5 und 6 dieselben
unteren Enden wie die Teiler 7, wobei dann der Streifen
der untersten Längskante 4 mit beiden
Enden sich durchgehend bis unter diese Kanten 5 und 6 erstreckt.
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In beiden Fällen kann das untere Ende der Querkanten 5 und 6 direkt
mit der geeigneten konkaven unteren Kante geformt werden.
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Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Querkanten 5 und 6 unten
mit einer Zange auszuschneiden, nachdem die Wand mit den von der
untersten Längskante 4 herausragenden
Querkanten 5 und 6 in derselben Weise wie die
Seitenwände 1 und 2 hergestellt
worden ist. Das Ausschneiden ist so, dass das unterste Ende dieser
Querkanten 5 und 6 deckungsgleich mit der Unterseite
des Streifens ist.
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Während
die Seitenwände 1 und 2,
die oberste Längskante 3,
die lateralen Kanten 5 und 6 und die Teiler 7 aus
einem Stück
bestehen, ist die unterste Längskante 4 ein
separater Streifen, der folglich mit seinen lateralen Kanten in
die Rillen 9 aufgeschnappt ist, wie im Detail in 4 dargestellt ist.
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Dieses Aufschnappen kann durch eine
kleine elastische Deformierung der Unterseiten der Seitenwände 1 und 2 erfolgen
oder durch elastische Deformierung des Streifens, in welchem Fall,
um diese Deformierung zu berücksichtigen,
eine kleine Lücke 10 zwischen
der untersten Kante 4 und den Teilern 7 offen
bleibt.
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Die Kanten 3 und 4 sind
komplementär,
so dass zwei Trennwände
aufeinander gesetzt werden können,
wobei die hohl gebogene unterste Kante 4 der obersten Wand über die
konvex gebogene oberste Kante 3 der untersten Wand anschließt.
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Wenn die Querkanten 5 und 6 unten
gebogen sind, wie oben beschrieben, dann kann die oberste Längskante 3 dieselbe
Form über
ihre gesamte Länge
haben.
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Die im Vorhergehenden beschriebene Trennwand
ist in einer einfachen, schnellen und preiswerten Weise mittels
Spritzguss wie folgt, mittels einer Gussform oder Spritzgussform
hergestellt, wie in 5 dargestellt.
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Diese Gussform umfasst eine äußere Form 11,
die an einem Ende offen ist, und eine innere Form 12, 13,
bestehend aus einer Basis 12, die das offene Ende abschließt, und
darauf stehenden Kernen 13, mit deren Hilfe die Teiler 7 geformt
sind.
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Mit Ausnahme der untersten Längskante 4 ist
die Trennwand also in einem Stück
aus einem thermoplastischen Synthetikmaterial hergestellt, vorzugsweise
einem Synthetikmaterial aus der Gruppe von Polyolefinen wie zum
Beispiel Polyethylen oder Polypropylen.
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Die zuletzt genannten Synthetikmaterialien sind
bevorzugt, da sie besonders gut gegen aggressive chemische Produkte
beständig
sind – unter
anderem ausgehend von Reinigungsmitteln und Desinfektionsmitteln –, die in
den meisten Ställen
vorhanden sind.
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Der Streifen, der die unterste Längskante 4 bildet,
ist separat aus einem thermoplastischen Synthetikmaterial hergestellt,
zum Beispiel aus PVC. Dieser Streifen kann sowohl durch Gussverfahren
als auch durch Extrusion hergestellt sein.
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Bevor die unterste Längskante 4 angebracht wird,
kann Isoliermaterial durch die Öffnungen
an der Unterseite der Trennwand in die Wand gebracht werden.
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Aufgrund der inneren Teiler 7 ist
es möglich, die
Trennwand zu einem Element von kleinerer Länge zu sägen und dennoch die geschlossene
Struktur beizubehalten.
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Die Querkanten 5 und 6 müssen nicht
unbedingt ein konkaves unteres Ende haben.
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In einer anderen Ausführungsform
der Wand können
diese Querkanten 5 und 6 untere Enden haben und über die
unterste Kante 4 in derselben Weise hinausragen wie die
Seitenwände 1 und 2,
wie in 6 gezeigt.
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In dieser Ausführungsform muss die oberste Längskante 3 an
ihren Enden für
die Aufnahme der Unterseite der Querkanten 5 und 6 geformt
sein.
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Des Weiteren muss der Streifen, der
die unterste Kante 4 bildet, nicht immer ein konvex gebogener
Streifen sein. Denn wenn die Wand direkt auf die Erde oder einen
Boden gestellt wird, kann der Streifen eine flache Unterseite haben,
wie in 7 gezeigt.
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Dies vermeidet, dass die Ansammlung
von Schmutz sich in dem Hohlraum des Streifens ansammeln kann.
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Der flache Streifen ist zwischen
den Seiten 1 und 2 aufgeschnappt, und dieselben Rillen 9 in
diesen Seiten 1 und 2 sind wie für
den oben erwähnten gebogenen
Streifen verwendet. Wie in 7 gezeigt, hat
der Streifen tatsächlich
einen U-förmigen
Querabschnitt und hat folglich ein flaches Unterteil 14 und zwei
stehende Beine 15. Diese Beine 15 sind an der Außenseite
mit Rippen 16 versehen, die durch elastische Deformierung
der Beine 14 in die Rillen 9 eingeführt werden
können.
Die unterste Seite des Streifens ist eben mit den untersten Kanten
der Seitenwände 1 und 2.
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Mit dem oben erwähnten flachen Streifen haben
die Querkanten 5 und 6 vorzugsweise ein gerades
unteres Ende, wie in 6 gezeigt.
Wenn die Querkanten 5 und 6 gebogene untere Enden
haben, wie in 1 gezeigt,
muss das Loch zwischen dem unteren Ende von jeder Kante 5 und 6 und
dem flachen Streifen geschlossen sein, zum Beispiel durch Aufkleben
eines Stücks
Synthetikmaterials.
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Mittels des Spiegelschweißverfahrens
können
die Wände
in Längs-
wie auch in Querrichtung auf eine vom Kunden gewünschte Länge gedehnt werden, die von
den Standardabmessungen abweicht, die gemäß den Abmessungen der Spritzgussform
erhalten werden.