DE2313394A1 - Bienenkasten - Google Patents

Bienenkasten

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DE2313394A1
DE2313394A1 DE19732313394 DE2313394A DE2313394A1 DE 2313394 A1 DE2313394 A1 DE 2313394A1 DE 19732313394 DE19732313394 DE 19732313394 DE 2313394 A DE2313394 A DE 2313394A DE 2313394 A1 DE2313394 A1 DE 2313394A1
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DE
Germany
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magazine
beehive
edge
condensation
edge strips
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DE19732313394
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DE2313394C3 (de
DE2313394B2 (de
Inventor
Dieter Dipl Kfm Horn
Walter Plessing
Klaus-Juergen Szelinski
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HORN DIETER 7062 RUDERSBERG
Original Assignee
HORN DIETER 7062 RUDERSBERG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Bienenkasten Zusatz zu Patent ... (Az.: P 20 40 242.0) Die Erfindung betrifft einen Bienenkasten, insbesondere einen tanderbienenkasten, aus einem rahmenförmigen Magazin, einen Boden und einem Deckel, die nach Patent (P 20 40 242. 0) aus einem geschlossenporigen, äußerlich glattflächigen, schlagzähen Hartschaum hergestellt sind, der in gewissen Grenzen elastisch ist und beim Aufschäumen an den Außenflächen eine schwarze bildet, wobei einzelne der im Kasteninneren befindlichen Oberflächen so aufgerauht sind, daß die Bienenfüße auf derartigen Flächen auch in senkrechkter oder Mberkopflage ausreichenden Kalt finden, und bei dem der Boden als Platte mit an drei Seiten umlaufenden, dem Magazin zugewandten Randleisten ausgebildet ist.
  • Bienenkästen gemäß der Stammanmeldung haben sich in der Praxis gut bewährt. Der Bienenkasten nach dem Hauptpatent weist einen mit Längsrillen versehenen Boden auf, dessen Rillen mit Gefälle nach außen laufen.
  • In diesen Rillen wird an den Viänden sich bildendes Kondenswasser gesammelt und abgeleitet. Die Rillen sind dabei erforderlich, um den Bienen die Möglichkeit zu geben, auf dendazschen befindlichen Stegen entlangzulaufen, ohne an der Feuchtigkeit festzukleben. Au2-grund der Rillen ist jedoch der Boden nicht sehr bequem zu reinigen.
  • Die rufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Bienenkasten gemaß dem Hauptpatent so auszubilden, daß der Boden leicht zu reinigen ist.und dennoch nicht die Gefahr besteht, daß der Boden naß wird und Bienen ankleben und möglicherweise das Flugloch verstopfen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von eine; Bienenkasten der eingangs genannten. Art, erfindungsgemäß dadurch, daß der Boden glattflächig ist und Randleisten mit Kondenswasserauffangkanten versehen sind, die über die innere Oberflache des benachbarten Bereiches; der Magazinwände hinaus nach innen ragen, und daß an die Kondenswasserauffangkanten mit Gefälle nach außen führende hblaufrinnen anschließen.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Bienenkastens liegt darin, daß trotz der Verwendung eines glattflächigen und daher leicht zu reinigenden Bodens der Boden stets über seine ganze Fläche hinweg trocken bleibt und nicht die Gefahr besteht, daß Bienen kleben bleiben. Das sich witterungsabhängig bildende Kondenswasser, das zu jn den Wänden herabläuft, wird von den Auffangkanten aufgefangen und durch die Ablaufrinnen nach außen abgeleitet.
  • Diese Kondenswasserauffangkanten ermoglicnen die glattflächige Ausbildung des Bodens bei Bienenkästen, die aus Kunststoff hergestellt sind. Da der Kunststoff praktisch kein Wasser absorbiert, muß das Wasser abgeleitet werden. Aus Holz aufgebaute Bienenkästen absorbieren zwar das Wasser, sie sind jedoch wegen der üblicherweise im Freien erfolgenden Aufstellung derartiger Bienenkaster.
  • aufgrund der Witterungseinflüsse schon nach wenigen Jahren nicht mehr brauchbar. Durch die erfindungsgemäße Kombination ist es möglich, einen glattflächigen Boden auch bei einem Kunststoffbienenkasten zu verwirklichen.
  • Die Kondenswasserablaufkanten können unterschiedlich gestaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Kanten durch eine etwa senkrechte, dem Kasteninneren zugewandte und eine schräge, dachförmige Fläche begrenzt, die an den oberen Rand der etwa senkrechten Flache anschließt. Der Querschnitt der Kante ist also etwa dreieckförmig, wobei die Spitze des Dreiecks über die Kantenlänge hinweg den First der pultdachförmigen Kante bildet.
  • Diese Form der Kante ergibt die gewünschte Wirkung und ermdglcht eine sehr einfache Herstellung der Form, in der der erfindungsgemäße Bienenkastenboden aufgeschäumt wird.
  • Die Ablaufrinnen können unterschiedlich angeordnet und gestaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsforn der erfindung sind die Ablaufrinnen als Vertiefungen in die Randleisten eingeformt, so daß auch bei auf die Randleisten aufgesetztem Magazin ein Ablaufquerschnitt frei bleibt.
  • Bei Bienenkästen, mit einer an der vorderen Stirnwand eines durch das Magazin umschlossenen Wabenraumes anschließender Wanderkammer entsteht an der Trennwand zwischen Wabenraum und Wanderkammer kein oder nur sehr wenig Kondenswasser, weil diese Wand durch die Wanderkammer nach außen isoliert ist und weil diese Wand außerdem belüftet ist. Bei einem derartigen Bienenkasten sind die Kondenswasserauffangkanten entlang der an die Wanderkammer anschließenden, den Mabenraum begrenzenden Längswände und entlang der der Wanderkammer gegenüberliegenden Wand des iiabenraumes vorgesehen.
  • Diese dem Wanderraum gegenüberliegende Wand befindet sich an der Rückseite, also an der dem Flugloch abgewandten Seite des Bienenkastens.
  • An die kondenswasserauffangkanten können die Ablaufrinnen in Abständen anschließen. Von den zwischen den Ablaufrinnen befindlichen Bereichen der Kondenswasserauffangkanten sickert das Wasser zu den Ablaufrinnen hin. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen ist entlang mindestens einer der Nondenswasserauffangkanten eine Sammelrinne in die Randleiste des Bodens eingeformt. An diese Sammelrinne schließen dann eine oder mehrere Ablaufrinnen an. Die Sammelrinne ergibt eine gute Drainage des an die Kondenswasserauffangkante anschließenden Bereiches der Randleiste.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Boden, Fig. 2 einen Scnnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Ein erfindungsgemäßer Bienenkasten umfaßt einen nicht dargestellten Deckel, einen als Magazin dienenden Rahmen 2, und einen Boden 3. Deckel 1, Magazin 2 und Boden 3 sind miteinander durch entsprechende Beschläge verbindbar.
  • Der Deckel weist die Gestalt einer Platte auf, wogegen das Magazin 2 die Gestalt eines rechteckigen Rahmens aus zwei Längsseitenwänden 12 und zwei Stirnwänden aufweist. In geringen abstand von der vorderen Stirnwand ist eine Trennwand vorgesehen, die einen größeren Wabenraum von einer kleineren Wanderkammer abtrennt. Der Boden 3 ist an dem Magazin 2 durch Beschläge befestigbar. Es wcist zu diesem Zweck der Boden 3 Beschlagteile in Form von Schlössern 10 mit Sperriegeln 9 bzw. entsprechende Schloßplatten 8 auf. Der Boden umfaßt eine Grundplatte 33, die mit zwei nach oben ragender Län'gsrandlcIsten )r' versehen ist, die ihrseits an der der rückwärtigen Stirnwand des Magazine 2 entsprechenden Schmalseite durch eine Querrandleisste 35 miteinander verbunden sitzt, in der auch -das Schloß 10 des Bodens untergebrazht-ist. Die innere, dem Magazin 2 zugewandte Oberfläche 36" desfBodens 3 ist eben ausgebildet. Bevorzugt fällt die innere Oberfläche 36' des Bodens 3 von der Querrandleiste 35 ausgehend mit leichtem Gefälle ab. An der der Querrandleiste 35 gegenüberliegenden Schmalseite ist an dem Boden 3 ein um 90° schwenkbares Pflugblech 41 gelagert, das aus Lochblech besteht und das entweder in eine im wesentlichen zur Bodenplatte 33 senkrechte oder in eine im wesentlichen zur Bodenplatte 33 parallele Ebene schwenkbar ist.
  • Die Längs- und die Querrandleisten 34 bzw. 35 weisen im Querschnitt eine rechteckförmige Gestalt auf. An dieses Rechteck ist entlang der inneren, der Grundplatte 33 abgewandten Ecke eine Kondenswasserauffangkante 50 angeformt, die ihrerseits einen etwa dreieckförmigen Querschnitt hat. Eine Flache dieser Kante ist durch die Verlängerung der dem Innenraum zugewandten Randfläche 51 der Randleisten gebildet, an die unter einem spitzen Winkel nach außen hin abfallend eine Dachfläche 52 anschließt. Die Dicke der Randleisten 34 und 35 ist etwa um den Bereich, der von der Dachfläche 52 eingenommen wird, größer alsdie Dicke der Seitenwände des Rahmens 2.
  • n einer inneren-Oberfläche 53 des Rahmens 2 sich bi derdes Schwitzwasser fließt nach unten ab und sammelt sicn in der Rinne, die durch die Wände des Ralirens 2 und die Kondenswasserauffangkante 50 bzw. deren Dachfläche 52 gebildet ist. Es ist dadurch verhindert, daß Wasser auf Gle innere Oberfläche 36 des Bodens gelangt.
  • Entlang der Querrandleiste 35 schließt an die Dachfläche 52 eine flache, gerundete, vertiefte Rinne 54 an, die über die ganze Länge der Querrandleiste 35 verläuft und jeweils nach außen mündet. Im Querschnitt der Rinne 54 gleichende Ablaufrinnen 55 schließen senkrecht an die Kondenswasserauffangkanten der Langsrandleisten 34 an. Die Rinne 54 und die Ablaufrinnen 55 sind gegenüber einer Anlagefläche 56 versenkt. An der snlagefläche 56 der Längsrandleisten 34 und der Querrandleiste 35 liegen die entsprechenden Stirnflachen des Rahmens 2 an.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann die Gestalt der Kondenswasserauffangkante unterschiedlich sein.
  • Es kann auch die Kondenswasserauffangkante unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen verlaufen, wodurch ein Gefälle in Längsrichtung der Kante entsteht. Ebenso kann eine Längsrinne entlang der an der Längsrandleiste vorgesehenen Kondenswasserauffangkante vorgesehen sein, die mit einer oder mehreren iblaufrinnen verbunden ist, die nach außen führen.
  • Bevorzugt ist der erfindungsgemäße Bienenkastenais Polyurethan-Schauin hergestellt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Bienenkasten, insbesondere Wanderbienenkasten, aus einem raiimenförrnigen Magazin, einen Boden und einem Deckel, die nach Patent ... (P 20 40 242.0) aus einem geschlossenporigen, äußerlich glattflächigen, schlagzähen Hartschaum hergestellt sind, der in gewissen Grenzen elastisch ist und beim Aufschäumen an den Außenflächen eine Schwarte bildet, wobei einzelne der im Kasteninneren befindlichen Oberflächen so aufgerauht sind, daß die Bienenfüße auf derartigen Flächen auch in senkrechter ober Überkopflage ausreichenden Halt finden, und bei dem der Boden als Platte mit an drei Seiten umlaufenden, dem Magazin zugewandten Randleisten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (33) glattflächig ist und Randleisten (34 bzw. 35) mit Kondenswasserauffangkanten (50) versehen sind, die über die innere Oberfläche (53) des benachbarten Bereiches der Magazinwand (12) hinaus nach innen ragen, und daß an die Auffangkante (50) nach außen führende Ablaufrinnen (54 bzw. 55) anschließen.
2. Bienenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondenswasserauffangkanten (50) durch eine etwa senkrechte, dem Kasteninneren zugewandte Flache (51) und eine schräge, dachförmige Fläche (52) begrenzt sind, die an den oberen Rand der etwa sexil rechten Fläche (51) anschließt
3. Bienenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinnen (54 bzw. 55) als Vertiefungen in die Randleisten (34 bzj. 35) eingeformt sind, so daß auch bei aufgesetztem Magazinrahhmen (2) ein hblaufquerschnitt frei bleibt.
4. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer an der vorderen Stirnwand eines durch das Magazin umschlossenen Wabenraumes anschließenden Wanderkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondenswasserauffangkante (50) entlang der an die Wanderkammer anschließenden, den Wabenraum begrenzenden xangswänden und entlang der der Wanderkammer gegenüberliegenden Wand des labenraunes vorgesehen sind.
5. Bienenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang mindestens einer der KondenswasserauflarLgkanten (50) eine Sammelrinne (54) in die Randleisten (34 oder 35) des Bodens (3) eingeformt sind.
L e e r s e i t e
DE19732313394 1973-03-17 1973-03-17 Bienenkasten Granted DE2313394B2 (de)

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DE2313394B2 DE2313394B2 (de) 1976-08-19
DE2313394C3 DE2313394C3 (de) 1977-03-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4199832A (en) * 1977-12-13 1980-04-29 Glasscock David E Molded polyurethane beehives

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4199832A (en) * 1977-12-13 1980-04-29 Glasscock David E Molded polyurethane beehives

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DE2313394B2 (de) 1976-08-19

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent