DE3820084A1 - Formwerkzeug zur herstellung von spritzteilen - Google Patents
Formwerkzeug zur herstellung von spritzteilenInfo
- Publication number
- DE3820084A1 DE3820084A1 DE19883820084 DE3820084A DE3820084A1 DE 3820084 A1 DE3820084 A1 DE 3820084A1 DE 19883820084 DE19883820084 DE 19883820084 DE 3820084 A DE3820084 A DE 3820084A DE 3820084 A1 DE3820084 A1 DE 3820084A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core element
- segment elements
- segment
- elements
- molding tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/44—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
- B29C45/4421—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles using expansible or collapsible cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zur Herstellung von
Hinterschneidungen aufweisenden Spritzteilen mit einem
zentralen Kernelement und mit zwei Gruppen von
Segmentelementen, die abwechselnd entlang des Umfangs des
Kernelementes angeordnet und entlang des Kernelementes
zwischen einer Gießposition und einer Entformposition
verschiebbar sind, und die in jeder Verschiebeposition
relativ zum Kernelement mit Berührungsflächen aneinander
anliegen, wobei das Kernelement eine der Anzahl erster
Segmentelemente entsprechende Anzahl konisch verlaufende
Außenflächen aufweist, entlang welchen die zugehörigen
Segmentelemente zur Durchführung einer axialen und
gleichzeitig einer radialen Bewegung verschiebbar sind.
Formwerkzeuge dieser Art dienen dazu, Gegenstände aus
Kunststoff oder Metall mit Innengewinden, Nasen, inneren
Vertiefungen, Kernen, Aussparungen, Durchbrüchen und
sonstigen Hinterschneidungen zu spritzen.
Aus der DE-PS 8 08 644 ist ein Formwerkzeug zur Herstellung
von Hinterschneidungen aufweisenden Spritzteilen bekannt,
welches zwei Gruppen von Segmentelementen aufweist. Diese
beiden Gruppen von Segmentelementen sind mit Hilfe eines
zentralen Kernelementes, das gegen die Segmentelemente
axial verschiebbar ist, in radialer Richtung verstellbar.
Um den mit Hinterschneidungen versehenen gespritzten
Gegenstand entformen zu können, ist es erforderlich, daß
die Segmentelemente der einen Gruppe relativ gegen die
Segmentelemente der anderen Gruppe verschiebbar sind. Bei
diesem Formwerkzeug dienen die aneinander anliegenden
Berührungsflächen der Segmentelemente der beiden Gruppen
zur Führung der Segmentelemente in Bezug zueinander. Die
Segmentelemente der ersten Gruppe sind bei diesem
Formwerkzeug im Querschnitt einem Kreisringsektor ähnlich,
während die Segmentelemente der zweiten Gruppe einen
Querschnitt aufweisen, der einem Trapez ähnlich ist. Das
Kernelement weist einen kreisrunden Querschnitt und eine
konische Außenmantelfläche auf. Die annähernd
trapezförmigen zweiten Segmentelemente liegen mit einer
entsprechend bogenförmig gestalteten Fläche am zentralen
Kernelement an. Die Führung und Zentrierung der zweiten
Segmentelemente im Bezug auf die ersten Segmentelemente ist
allein durch die Berührungsflächen zwischen den ersten und
den zweiten Segmentelementen gewährleistet, so daß sich
insbes. nach einer langen Einsatzdauer eines derartigen
Formwerkzeuges zwischen den ersten und den zweiten
Segmentelementen ein Abmessungsspiel ergeben kann, so daß
es in diesem Zustand mit einem derartigen Formwerkzeug nur
noch sehr bedingt möglich ist, mit Hinterschneidungen
ausgebildete Spritzteile mit einer gewünschten
Maßgenauigkeit herzustellen. Dieses Formwerkzeug ist
insbes. zur Herstellung von Kunststoff-Spritzteilen
vorgesehen.
Ein Formwerkzeug zur Herstellung von Hinterschneidungen
aufweisenden runden Hohlkörpern aus Kunststoff ist aus der
DE-AS 14 78 374 bekannt. Dieses Formwerkzeug weist ein
zentrales Kernelement und zwei Gruppen von Segmentelementen
auf, die abwechselnd entlang des Umfangs des Kernelementes
angeordnet und entlang des Kernelementes zwischen einer
Gießposition und einer Entformposition verschiebbar sind.
Das Kernelement weist sowohl für die ersten Segmentelemente
als auch für die zweiten Segmentelemente spezielle
Außenflächen auf, entlang denen die entsprechenden
Segmentelemente relativ zum Kernelement verschiebbar sind.
Die Außenflächen für die zweiten Segmentelemente weisen
bei diesem Formwerkzeug einen mindestens doppelt so großen
Konuswinkel auf als die Außenflächen für die ersten
Segmentelemente. Durch diese beiden voneinander
verschiedenen Konuswinkel ist die Herstellung des zentralen
Kernelementes für dieses Formwerkzeug aufwendig. Ein
weiterer Mangel dieses bekannten Formwerkzeuges besteht
darin, daß zwischen jedem ersten Segmentelement und dem zu
diesem ersten Segmentelement unmittelbar benachbarten
zweiten Segmentelement in jeder Stellung der
Segmentelemente relativ zum zentralen Kernelement ein
unerwünschter Zwischenraum verbleibt. Da in diese
Zwischenräume kein Material des herzustellenden bzw.
hergestellten Spritzteiles eindringen darf, wodurch die
Beweglichkeit und Funktionstüchtigkeit insbes. der zweiten
Segmentelemente behindert bzw. ausgeschlossen würde, ist es
bei diesem Formwerkzeug erforderlich, an dem verjüngten
Endabschnitt des zentralen Kernelementes ein Abdeckteil
vorzusehen. Dieses Abdeckteil bedingt nicht nur einen
eigenen Herstellungsvorgang sowie einen Montagevorgang,
sondern durch dieses Abdeckteil ist außerdem die
Mindesttiefe des mit Hinterschneidungen ausgebildeten
Hohlraumes des Spritzteiles beschränkt.
Um bei einem Formwerkzeug der zuletzt beschriebenen Art die
ungewollten Zwischenräume zwischen den ersten und den
zweiten Segmentelementen zu vermeiden und somit auf ein am
zentralen Kernelement vorzusehendes Abdeckteil verzichten
zu können, ist in der DE-PS 26 18 064 ein Formwerkzeug zur
Herstellung von Hinterschneidungen aufweisenden
Spritzteilen beschrieben, bei dem die ersten
Segmentelemente im Querschnitt die Form eines
Kreissegmentes aufweisen, während die zweiten
Segmentelemente so ausgebildet sind, daß jede Schmalfläche
der zweiten Segmentelemente stets vollständig an der Sehne
der ersten Segmentelemente anliegt. Auch bei diesem
Formwerkzeug liegen jedoch sowohl die ersten
Segmentelemente als auch die zweiten Segmentelemente an
entsprechenden Außenflächen des zentralen Kernteiles an
und sind entlang dieser Außenflächen verschiebbar
gelagert. Die Außenflächen des Kernelementes für die
zweiten Segmentelemente weisen auch bei diesem Formwerkzeug
einen Konuswinkel auf, der mindestens doppelt so groß ist
wie der Konuswinkel der für die ersten Segmentelemente
vorgesehenen Außenflächen. Durch diese beiden
unterschiedlichen Konuswinkel ergibt sich auch bei diesem
Formwerkzeug ein nicht zu vernachläßigender
Herstellungsaufwand für das zentrale Kernelement und
gestattet nur sehr stark unterschiedliche Querschnitte der
beweglichen Segmentelemente über ihre Länge mit
entsprechend deutlich beeinflußten Festigkeitsnachteilen
und einem möglichen Wärmebehandlungsverzug. Durch die
Berührung der einzelnen Segmentelemente mit der jeweils
zugehörigen Außenfläche entlang einer Ebene, die
selbstverständlich durch ein Führungselement z.B. in Form
einer Schwalbenschwanzführung unterbrochen sein kann,
ergibt sich nur durch das entsprechende Führungselement
eine Führung der einzelnen Segmentelemente. Diese Führung
wird durch die gemeinsamen Berührungsflächen zwischen den
Segmentelementen der beiden Segmentelementgruppen
unterstützt, so lange zwischen diesen Berührungsflächen
keine zu großen Abmessungstoleranzen gegeben sind. Diese
Abmessungstoleranzen bilden sich jedoch insbes. nach einer
längeren Einsatzdauer dieses Formwerkzeuges aus. Die
Zentrierung der Segmentelemente, d.h. insbes. der zweiten
Segmentelemente kann somit noch Wünsche offen lassen.
Außerdem ist durch die beiden voneinander verschiedenen
Konuswinkel der Außenflächen für die beiden Gruppen von
Segmentelementen der zentrale Nutzbereich des
Formwerkzeuges beeinträchtigt. Dieser zentrale Nutzbereich
dient bspw. zur Ausbildung eines für Kühlungszwecke
dienenden Hohlraums im Kernelement oder zur Anordnung von
Auswerfern im Kernelement o.dgl., so daß ein möglichst
großer zentraler Nutzbereich wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Formwerkzeug
der eingangs genannten Art zur Herstellung von
Hinterschneidungen aufweisenden Spritzteilen zu schaffen,
bei dem die zweiten Segmentelemente eine wesentlich
verbesserte Führung aufweisen, wobei gleichzeitig durch
diese verbesserte Führung eine gute Selbstzentrierung der
zweiten Segmentelemente in Bezug auf das zentrale
Kernelement gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
jedem durch zwei benachbarte Außenflächen bestimmten
Eckenbereich des Kernelementes zwei zusätzliche zweite
Flächen vorgesehen sind, durch welche im Kernelement je
eine Ausnehmung zur Aufnahme eines der Segmentelemente der
zweiten Gruppe von Segmentelementen bestimmt ist. Diese
beiden sich schneidenden zweiten Flächen bilden eine
Ausnehmung zur Aufnahme je eines zweiten Segmentelementes,
wobei diese beiden zweiten Flächen nicht nur eine gute
Selbstzentrierung jedes zweiten Segmentelementes ergeben,
sondern auch die Verschleißfestigkeit verbessern, weil
seitlich wirksam werdende Kräfte durch die jeweils zwei
zusätzlichen zweiten Flächen aufgeteilt und somit reduziert
werden. Dadurch wird eine Verbesserung der
Verschleißfestigkeit erzielt. Zudem wird durch die
selbstzentrierende Form, z.B. quadratisch, rechteckig usw.,
eine solche Querschnittsform der zweiten Segmentelemente
erzielt, die von der Stirn bis zur Bodenfläche eine
gleichmäßige Dimension und somit höchste Festigkeit
aufweist. Desweiteren ergibt sich bei einem direkten
Kontakt der zweiten Segmentelemente mit dem hergestellten
Spritzteil bzw. wärmedehnungsbedingter Flächenüberhöhung
dieser zweiten Segmentelemente durch die zum Zentrum
verlaufende Keilform der zweiten Segmentelemente
("Pflugwirkung") eine oberflächenschonendere Entformung des
hergestellten Spritzteiles mit vergleichsweise sehr
geringer Schälwirkung.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß jede
erste Auflagefläche und die von dieser ersten Auflagefläche
entfernte zweite Fläche der zur ersten Auflagefläche
benachbarten Ausnehmung zueinander parallel verlaufen.
Durch eine solche Ausbildung ergibt sich eine
verkantungsfreie Beweglichkeit jedes zweiten
Segmentelementes in Bezug auf das Kernelement des
Formwerkzeugs. Außerdem ergibt sich durch die parallele
Ausbildung einer ersten Auflagefläche und der von dieser
ersten Auflagefläche entfernten zweiten Fläche der zur
ersten Auflagefläche benachbarten Ausnehmung eine einfache
Herstellbarkeit des zentralen Kernelementes des
Formwerkzeugs.
Eine besonders einfache Herstellbarkeit des zentralen
Kernelementes und somit des Formwerkzeugs zur Herstellung
von Hinterschneidungen aufweisenden Spritzteilen ergibt
sich, wenn die ersten Außenflächen für die ersten
Segmentelemente und die zweiten Flächen für die zweiten
Segmentelemente alle den gleichen Neigungswinkel aufweisen.
In diesem Fall braucht ein Bearbeitungswerkzeug zur
Herstellung des zentralen Kernelementes des Formwerkzeugs
nur einmal eingestellt zu werden, um das zentrale
Kernelement eng toleriert herzustellen. Das kann bspw. mit
Hilfe der an sich bekannten NC-Technologie, z.B. durch
Drahterodierung erfolgen, wobei diese Technologie sowohl
für die Herstellung einzelner Formwerkzeuge als auch zur
Herstellung größerer Fertigungslose derartiger
Formwerkzeuge anwendbar ist. Das gilt selbstverständlich
nicht nur für eine Ausbildung des Formwerkzeuges, bei dem
die ersten Außenflächen für die ersten Segmentelemente und
die zweiten Flächen für die zweiten Segmentelemente entlang
des Umfangs des zentralen Kernelementes alle den gleichen
Neigungswinkel aufweisen, sondern auch für Formwerkzeuge,
bei denen der Neigungswinkel, d.h. der Konuswinkel der
verschiedenen ersten Außenflächen entlang des Umfangs des
zentralen Kernelementes nicht gleich ist.
Wie bereits ausgeführt worden ist, können sich die zweiten
Flächen jeder Ausnehmung entlang einer gemeinsamen
Schnittlinie schneiden. Es ist jedoch auch möglich, daß
jede Ausnehmung und das zugehörige zweite Segmentelement an
der dem Zentrum des Kernelementes zugewandten Seite
abgerundet ist. Durch eine Ausbildung des Formwerkzeuges
mit abgerundeten Ausnehmungen und entsprechend abgerundeten
zweiten Segmentelementen ergibt sich in vorteilhafter Weise
eine Vergrößerung des zentralen Nutzbereiches, so daß es
möglich ist, Hinterschneidungen mit relativ großen
radialen Abmessungen problemlos auszubilden, d.h.
Gegenstände mit derartigen Hinterschneidungen auszuformen.
Mindestens die ersten Segmentelemente und die zugehörigen
ersten Außenflächen des Kernelementes können mit einander
entsprechenden Führungselementen ausgebildet sein, entlang
welchen die ersten Segmentelemente und damit gleichzeitig
die zweiten Segmentelemente zwischen der Gießposition und
der Entformposition verschiebbar sind. Bei diesen
Führungselementen kann es sich um Feder und Federnut, um an
sich bekannte Schwalbenschwanzführungen o.dgl. handeln.
Wenn nur die ersten Außenflächen des Kernelementes und die
zugehörigen ersten Segmentelemente mit einander
entsprechenden Führungselementen ausgebildet sind, ergibt
sich ein vergleichsweise einfacher Aufbau des
Formwerkzeugs.Durch die Führung der zweiten Segmentelemente
entlang zweier zweiter Flächen ergibt sich in jedem Fall
eine gute Führung der zweiten Segmentelemente und eine
Selbstzentrierung derselben in Bezug auf das zentrale
Kernelement. Die Bewegung der ersten und der zweiten
Segmentelemente entlang dem zentralen Kernelement erfolgt
in an sich bekannter Weise mittels einer an sich bekannten
Antriebseinrichtung für die Segmentelemente beider Gruppen
von Segmentelementen.
Bei einer anderen Ausbildung des Formwerkzeuges sind
sowohl die ersten Segmentelemente und die zugehörigen
ersten Außenflächen des Kernelementes als auch die zweiten
Segmentelemente und die zugehörigen Ausnehmungen im
Kernelement jeweils mit einander entsprechenden
Führungselementen ausgebildet, entlang welchen die ersten
Segmentelemente und damit gleichzeitig die zweiten
Segmentelemente zwischen der Gießposition und der
Entformposition verschiebbar sind. Die Verschiebung aller
Segmentelemente erfolgt auch bei dieser Ausführungsform des
Formwerkzeugs mit Hilfe einer an sich bekannten
Antriebseinrichtung für die Segmentelemente. Wenn nicht nur
die ersten Segmentelemente mit Führungselementen geführt
sind, sondern auch die zweiten Segmentelemente, ergibt sich
der Vorteil, daß eine ungewollte Entfernung der zweiten
Segmentelemente vom zentralen Kernelement auch dann
verhindert wird, wenn die ersten Segmentelemente vom
Kernelement entfernt worden sind. Außerdem kann durch die
Führungselemente zwischen den zweiten Segmentelementen und
dem zentralen Kernelement die Führung und leichtgängige
Verschiebbarkeit der Segmentelemente weiter verbessert
werden.
Beim erfindungsgemäßen Formwerkzeug kann das Kernelement
einen zentralen Hohlraum aufweisen, durch den sich ein
Halteteil hindurcherstreckt. Dieses Halteteil kann mit
einem Kopfteil ausgebildet sein. Ein derartiges Kopfteil
wird insbes. an der verjüngten Seite des zentralen
Kernelementes vorgesehen, um eine Andeutung der
Umrißlinien der verschiedenen Segmentelemente und des
zentralen Kernelementes am mit einem solchen Formwerkzeug
hergestellten Spritzteil zu vermeiden. Das mit oder ohne
Kopfteil ausgebildete Halteteil kann auch dazu vorgesehen
sein, die Kühlung des Formwerkzeuges zu unterstützen. Dem
gleichen Zweck dient es, wenn das Halteteil mit einem
Hohlraum für ein Kühlmedium ausgebildet ist.
Das zentrale Kernelement kann erste Außenflächen
aufweisen, die am zentralen Kernelement ein regelmäßiges
oder ein unregelmäßiges Mehreck bilden, wobei die
Eckenbereiche dieser Mehrecke durch die Ausnehmungen zur
Aufnahme der zweiten Segmentelemente unterbrochen sind.
Bspw. kann das zentrale Kernelement durch die ersten
Außenflächen für die ersten Segmentelemente regelmäßig
oder unregelmäßig viereckig, d.h. quadratisch, rechteckig,
rautenförmig, trapezförmig o.dgl. gestaltet sein.
Desgleichen ist es möglich, daß die ersten Außenflächen
ein regelmäßiges oder unregelmäßiges Fünfeck, Sechseck
o.dgl. bilden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen des
erfindungsgemäßen Formwerkzeugs zur Herstellung von mit
Hinterschneidungen ausgebildeten Spritzteilen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des
Formwerkzeuges in der Gießposition von oben,
Fig. 2 eine Ansicht des Formwerkzeugs gemäß Fig. 1 in
Blickrichtung von oben in der Entformposition,
Fig. 3 auf der linken Seite eine Seitenansicht eines
zentralen Kernelementes mit einer Sacklochbohrung
und auf der rechten Seite eine Schnittdarstellung
einer anderen Ausbildung des zentralen
Kernelementes mit einer Durchgangsbohrung,
Fig. 4 auf der linken Seite eine Ansicht des zentralen
Kernelementes entsprechend der linken Seite der
Fig. 3 in Blickrichtung von oben, und auf der
rechten Seite eine Ansicht des auf der rechten
Seite der Fig. 3 dargestellten Ausbildung des
zentralen Kernelementes in Blickrichtung von oben,
Fig. 5 auf der linken Seite einen Längsschnitt durch ein
zentrales Kernelement und durch ein am zentralen
Kernelement vorgesehenes Segmentelement in der
Gießposition, und auf der rechten Seite einen
Längsschnitt durch eine andere Ausbildung des
Formwerkzeugs, wobei sich das Segmentelement in
Bezug auf das zentrale Kernelement in der
Entformposition befindet,
Fig. 6 zwei unterschiedliche halbseitig in Blickrichtung
von oben dargestellte Ausführungsformen des
Formwerkzeugs mit zweiten Segmentelementen, die
nicht mit einer annähernd quadratischen
Grundfläche, sondern mit einer rechteckigen
Grundfläche ausgebildet sind, um den vorhandenen
zentralen Nutzungsbereich optimal auszunutzen,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei
die ersten und die zweiten Segmentelemente im
Vergleich zur in Fig. 6 dargestellten Gießposition
in der Entformposition gezeichnet sind,
Fig. 8 eine abschnittweise Darstellung eines
Formwerkzeuges mit zwei unterschiedlich
ausgebildeten zweiten Segmentelementen,
Fig. 9 ein Formwerkzeug mit einem zentralen Kernelement,
das einen regelmäßig fünfeckigen Querschnitt, d.h.
fünf am Umfang gleichmäßig verteilte erste
Segmentelemente und fünf zwischen den ersten
Segmentelementen gleichmäßig verteilte zweite
Segmentelemente aufweist, in der Gießposition,
Fig. 10 ein Formwerkzeug zur Herstellung einer Anzahl
voneinander beabstandeter Hinterschneidungen, wobei
das zentrale Kernelement einen unsymmetrisch
ausgebildeten Querschnitt aufweist, um
darzustellen, auf wie vielfältige Weise das
zentrale Kernelement des Formwerkzeugs gestaltbar
ist, und
Fig. 11 eine andere Ausbildung des Formwerkzeugs mit einem
zentralen Kernelement und geeignet geformten ersten
und zweiten Segmentelementen.
Fig. 1 zeigt ein Formwerkzeug 10 in Blickrichtung von oben,
das ein zentrales Kernelement 12 und zwei Gruppen einander
entlang des Umfangs des Kernelementes 12 abwechselnde erste
Segmentelement 14 und zweite Segmentelemente 16 aufweist.
Das Kernelement 12 weist vier Außenflächen 18 auf, die
jeweils zu der zur Zeichnungsebene senkrechten Ebene um
einen Konuswinkel geneigt sind. Das Kernelement 12 bildet
mit den Außenflächen 18 einen Kegelstumpf mit einem sehr
spitzen Öffnungswinkel. Jede Außenfläche 18 ist mit einer
Schwalbenschwanznut 20 ausgebildet. An jeder Außenfläche
18 liegt eines der ersten Segmentelemente 14 an, wobei
jedes erste Segmentelement 14 mit einer der
Schwalbenschwanznut 20 entsprechenden Schwalbenschwanzfeder
22 versehen ist. Mit Hilfe der Schwalbenschwanzfeder 22
kann jedes erste Segmentelement 14 entlang der zugehörigen
Schwalbenschwanznut 20 und damit entlang der Außenfläche
18 in axialer Richtung verschoben werden, wobei infolge der
kegelstumpfförmigen Ausbildung des zentralen Kernelementes
12 jedes erste Segmentelement 14 während der Durchführung
einer axialen Verschiebebewegung gleichzeitig auch eine
radiale Bewegung ausführt. In Fig. 2 ist eine Stellung der
Segmentelemente 14 und 16 dargestellt, die sich von der in
Fig. 1 gezeichneten Stellung der Segmentelemente 14 und 16
dadurch unterscheidet, daß die Segmentelemente 14 und 16
in Fig. 1 die Gießposition einnehmen, während sie in Fig.
2 die radial zusammengezogene Entformposition einnehmen.
Mit den beiden strichpunktierten Kreisen 24 ist in Fig. 2
auch die Gießposition der Segmentelemente 14 und 16
angedeutet. Damit ist ersichtlich, daß das Formwerkzeug 10
in der in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien angedeuteten
Entformposition aus dem mit diesem Formwerkzeug 10
hergestellten Spritzteil entfernt werden kann, weil die
größten Außenkonturen des Formwerkzeuges 10 in dieser
Entformposition kleiner sind als die kleinste Innenkontur
des hergestellten Spritzteiles, wobei diese kleinste
Innenkontur des Spritzteiles durch den inneren
strichpunktierten Kreis 24 angedeutet ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich ersichtlich ist, sind
in jedem durch zwei benachbarte Außenflächen 18 bestimmten
Eckenbereich des zentralen Kernelementes 12 zwei
zusätzliche zweite Flächen 26 vorgesehen, durch welche im
Kernelement je eine Ausnehmung 28 zur Aufnahme eines
zweiten Segmentelementes 16 bestimmt ist. Um bei den beiden
Segmentelementen 16 auf einfache Weise eine
Selbstzentrierung zu erzielen, verlaufen jede Außenfläche
18 und die von dieser ersten Auflagefläche 18 entfernte
zweite Fläche 26 der zur ersten Auflagefläche 18
benachbarten Ausnehmung 28 zueinander parallel. Diese
Parallelität ist in Fig. 1 durch die beiden dünnen Linien
30 angedeutet.
In den Fig. 1 und 2 ist nicht nur ein zentrales
Kernelement 12 mit einem quadratischen Querschnittsprofil
gezeichnet, sondern es sind auch die zusätzlichen Flächen
26 zur Festlegung der Ausnehmungen 28 für die zweiten
Segmentelemente 16 derart ausgebildet, daß die zweiten
Segmentelemente 16 ein quadratisches Querschnittsprofil mit
einer durch die Hinterschneidung des herzustellenden
Spritzteiles bedingten Abflachung 32 ausgebildet. Bei einer
solchen Ausbildung des Formwerkzeuges 10 ergibt sich ein
der Selbstzentrierung der zweiten Segmentelemente 16
dienender Mittelwinkel, der genau ins Zentrum 34 des
Kernelementes 12 gerichtet ist. Wie ohne weiteres zu
erkennen ist, ergibt bei einer solchen Ausbildung des
Formwerkzeuges 10 eine Verschiebung der ersten
Segmentelemente 14 in radialer Richtung um eine Wegstrecke
a eine radiale Verschiebung der zweiten Segmentelemente um
eine Wegstrecke, die durch die Formel 2 a bestimmt ist.
In Fig. 2 ist durch einen strichpunktierten Kreis 36 der
zentrale Nutzungsbereich des Formwerkzeuges 10 festgelegt,
der durch die dem Zentrum 34 zugewandten Kanten 38 der
zweiten Segmentelemente 16 in der Entformposition bestimmt
ist. Um diesen zentralen Nutzungsbereich zu vergrößern,
können die zusätzlichen Flächen 26 und dementsprechend die
zweiten Segmentelemente 16 abgerundet ausgebildet sein, was
im linken oberen Quadranten der Fig. 2 durch einen
strichpunktierten Viertelkreis 40 angedeutet ist. Mit nkk
ist der Radius des zentralen Nutzungsbereiches bei
scharfkantiger Ausbildung der Ausnehmungen 28 und der
zweiten Segmentelemente 16 bezeichnet, während nkg den
entsprechenden zentralen Nutzungsbereich bezeichnet, wenn
die zusätzlichen Flächen 26 und damit die zweiten
Segmentelemente 16 wie bei 40 angedeutet abgerundet sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen auf der linken Seite ein
zentrales Kernelement 12 mit Außenflächen 18, wobei aus
Fig. 3 der Konuswinkel k jeder Außenfläche 18 ersichtlich
ist. Auf der rechten Seite der Fig. 3 und 4 sind mit
durchgezogenen Linien Außenflächen 18 gezeichnet, deren
Konuswinkel dem Konuswinkel k genau entspricht. Mit
strichpunktierten Linien sind auf der rechten Seite
Außenflächen 18′angedeutet, die einen größeren
Konuswinkel besitzen als die daran anschließenden
Außenflächen 18. Jede Außenfläche 18 ist mit einer
Schwalbenschwanznut 20 ausgebildet. In jedem durch zwei
benachbarte Außenflächen 18 bestimmten Eckenbereich des
zentralen Kernelementes 12 sind zwei zusätzliche zweite
Flächen 26 vorgesehen, durch welche im zentralen
Kernelement 12 je eine Ausnehmung 28 ausgebildet ist. Aus
den Fig. 3 und 4 ist auch ersichtlich, daß jede erste
Außenfläche 18 und die von dieser ersten Außenfläche 18
entfernte zweite Fläche 28 der zur ersten Außenfläche 18
benachbarten Ausnehmung 28 zueinander parallel verlaufen.
Diese Parallelität ist in Fig. 3 durch die beiden dünnen
Linien 42 angedeutet. Durch diese Parallelität ergibt sich
eine verkantungsfreie Selbstzentrierung jedes in einer der
Ausnehmungen 28 befindlichen zweiten Segmentelementes 16
(siehe Fig. 1 und 2). Das in den Fig. 3 und 4 auf der
linken Seite dargestellte zentrale Kernelement 12 weist
einen Ansatz 44 mit einem Außengewinde sowie eine
Sacklochbohrung 46 auf. Die Sacklochbohrung 46 ist bspw.
zur Aufnahme eines Kühlmediums vorgesehen.
Auf der rechten Seite der Fig. 3 und 4 ist ein zentrales
Kernelement 12 gezeichnet, das ebenfalls einen Ansatz 44
aufweist, und das mit einem Durchgangsloch 48 versehen ist,
das zur Aufnahme eines Halteteiles dient, wie es weiter
unten in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wird. Mit der
Bezugsziffer 50 sind Sacklöcher mit einem
Innengewindeabschnitt bezeichnet, die zur Verschraubung des
zentralen Kernelementes 12 mit einer (nicht dargestellten)
Halteplatte dienen. Dabei ist der Ansatz 44 zur genauen
Zentrierung des Kernelementes 12 auf der (nicht
dargestellten) Halteplatte vorgesehen, die zu diesem Zweck
mit einer dem Ansatz 44 entsprechenden Ausnehmung
ausgebildet ist.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Kernelement 12 mit
Außenflächen 18 und zusätzlichen Flächen 26, die alle
denselben Konuswinkel k aufweisen, ergibt den Vorteil einer
einfachen Herstellbarkeit des Kernelementes 12 bspw. in
einer NC-Technologie in Verbindung z.B. mit einer
Drahterodiermaschine.
In Fig. 5 ist auf der linken Seite ein zentrales
Kernelement 12 mit einem Außengewindeansatz 44 und einem
Sackloch 46 in einem Längsschnitt dargestellt, wobei das
Kernelement 12 dem in den Fig. 3 und 4 auf der linken
Seite dargestellten Kernelement 12 entspricht. Das
Kernelement 12 weist eine konische Außenfläche 18 mit
einer Schwalbenschwanznut 20 auf, entlang der ein erstes
Segmentelement 14 zwischen einer Gießposition und einer
Entformposition verstellbar ist. Auf der linken Seite der
Fig. 5 ist das erste Segmentelement 14 in der Gießposition
dargestellt. Zur Verstellung der ersten Segmentelemente 14
und gleichzeitig der in dieser Figur nicht dargestellten
zweiten Segmentelemente 16 (siehe Fig. 1 und 2) sind die
Segmentelemente 14 und 16 bspw. mit radial wegstehenden
Ansätzen 52 ausgebildet. Selbstverständlich wäre es auch
möglich, die Segmentelemente 14 und 16 von ihrer Unterseite
54 her mit Hilfe von Stiften oder dergleichen zwischen der
Gießposition und der Entformposition zu verstellen.
Mit einer dünnen Linie ist auf der linken Seite der Fig. 5
ein mit einer Hinterschneidung 54 versehener Gegenstand,
d.h. ein mit einer Hinterschneidung 54 versehenes
Spritzteil 56 angedeutet.
Auf der rechten Seite der Fig. 5 ist ein zentrales
Kernelement 12 angedeutet, das dem in den Fig. 3 und 4
auf der rechten Seite gezeichneten Kernelement 12
formmäßig entspricht. Durch das Durchgangsloch 48 des
zentralen Kernelementes 12 erstreckt sich ein Halteteil 57
hindurch, das mit einem Kopfteil 58 ausgebildet ist. Auf
der rechten Seite der Fig. 5 ist das Segmentelement 14
gegen die Gießposition um eine Strecke rh in die
Entformposition verschoben dargestellt. Mit der
Bezugsziffer 56 ist auch hier das mit einer
Hinterschneidung 54 ausgebildete Spritzteil bezeichnet. Aus
dieser Zeichnungshälfte der Fig. 5 ist ersichtlich, daß
die radial äußerste Ausdehnung der Segmentelemente 14 bzw.
16 in der Entformposition kleiner ist als die kleinste
lichte Innenweite des Spritzteiles 56, so daß es
problemlos möglich ist, in der Entformposition das
Formwerkzeug 10 aus dem Spritzteil 56 zu entfernen, ohne
das Spritzteil 56 zu beschädigen.
Das Kopfteil 58 dient dazu,spezielle Konturformen zu
ermöglichen, oder am Spritzteil 56 Konturlinien zu
vermeiden, wie sie durch die Trennkanten zwischen den
Segmentelementen 14 und 16 und dem zentralen Kernelement 12
möglich sein können. Mit strichpunktierten dünnen Linien
ist in Fig. 5 auf der rechten Seite die Gießposition der
Segmentelemente 14 und 16 und des Halteteiles 57 mit seinem
Kopfteil 58 angedeutet. Die Bewegung des Halteteiles 57 mit
dem Kopfteil 58 erfolgt somit simultan mit der Bewegung der
Segmentelemente 14 und 16 des Formwerkzeuges 10.
Fig. 6 zeigt zwei voneinander verschiedene Hälften einer
weiteren Ausbildung des Formwerkzeuges 10 in der
Gießposition, wobei sich diese Formwerkzeuge von den in
Fig. 1 dargestellten Formwerkzeug 10 insbes. dadurch
unterscheidet, daß die zusätzlichen Flächen 26 nicht
gleich lang, sondern ungleich lang ausgebildet sind, so
daß sich Ausnehmungen 28 ergeben, die nicht annähernd
quadratisch, sondern als rechteckig zu betrachten sind.
Entsprechend sind die zweiten Segmentelemente 16 nicht
quadratisch sondern rechteckig ausgebildet. Dadurch ist es
möglich, den zentralen Nutzungsbereich speziellen
Erfordernissen wunschgemäß anzupassen. Ein solches
Erfordernis ist in Fig. 6 auf der linken Seite durch zwei
strichliert angedeutete Kühlungsbohrungen 62 verdeutlicht.
Auf der rechten Seite der Fig. 6 sind zwei Auswerferstifte
64 angedeutet, durch die der zentrale Nutzungsbereich
festgelegt wird. Außerdem ist auf der rechten Seite der
Fig. 6 ein Kühlungslängsschlitz 66 angedeutet, durch den
der zentrale Nutzungsbereich ebenfalls wesentlich
beeinflußt wird. Auch bei dieser Ausbildung ergibt sich
jedoch durch die beiden zusätzlichen Flächen 26 eine genaue
Selbstzentrierung der zweiten Segmentelemente 16, so daß
die zweiten Segmentelemente 16 gemeinsam mit den ersten
Segmentelementen 14 störungsfrei zwischen der in Fig. 6
dargestellten Gießposition und der in Fig. 7 dargestellten
Entformposition in Bezug auf das zentrale Kernelement 12
verstellt werden können. In den Fig. 6 und 7 sind
gleiche Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, so daß es sich erübrigt, diese Einzelteile in
Verbindung mit Fig. 7 noch einmal zu beschreiben.
In Fig. 7 ist mit den beiden äußersten dünnen
strichpunktierten Linien die mit diesem Formwerkzeug 10
erzielte Hinterschneidung 54 eines (nicht dargestellten)
Spritzteiles bezeichnet. Aus dieser Figur ist ersichtlich,
daß die kleinste lichte Innenweite des nicht dargestellten
Spritzteiles, die durch den inneren strichpunktierten Kreis
gegeben ist, größer ist als die größte radiale Ausdehnung
des Formwerkzeuges 10 in der Entformposition, wie sie in
Fig. 7 dargestellt ist.Auch bei dieser quasi rechteckigen
Ausbildung der zweiten Segmentelemente 16 ist der radiale
Verschiebeweg der zweiten Segmentelemente 16 gemäß dem
pythagoreischen Lehrsatz größer als der radiale
Verschiebeweg der ersten Segmentelemente 14. Infolge der
quasi rechteckigen Ausbildung der zweiten Segmentelemente
16 bzw. der zugehörigen Ausnehmungen 28 im zentralen
Kernelement 12 ergibt sich eine Bewegung der zweiten
Segmentelemente 16 am Zentrum 34 des Kernelementes 12
vorbei.
Fig. 8 zeigt auf der linken Seite ein zweites
Segmentelement 16, das nicht nur durch die zusätzlichen
Flächen 26, sondern gleichzeitig auch durch eine
Führungsnut 68 und durch einen der Führungsnut 68
entsprechenden Führungsansatz 70 geführt und zentriert ist,
wobei der Führungsansatz 70 am zweiten Segmentelement 16
vorgesehen ist. Auf der rechten Seite der Fig. 8 ist ein
zweites Segmentelement 16 angedeutet, das eine Abrundung 72
aufweist. Entsprechend sind die beiden zusätzlichen Flächen
26 abgerundet. Durch die Abrundung 72 ergibt sich eine
Vergrößerung des zentralen Nutzungsbereiches des
Kernelementes 12, ohne daß durch diese Vergrößerung des
zentralen Nutzungsbereiches die Zentrierung des zweiten
Segmentelementes 16 in Bezug auf das Kernelement 12
beeinträchtigt wird. Mit der Bezugsziffer 14 sind drei
gleich ausgebildete erste Segmentelement 14 angedeutet, die
am Kernelement 12 quasi quadratischen Querschnittsprofils
in an sich bekannter Weise zwischen einer Gießposition und
einer Entformposition verschiebbar sind. Da die ersten
Segmentelemente 14 die zweiten Segmentelemente 16 mit ihren
Endabschnitten überlappen, werden die zweiten
Segmentelemente 16 bei einer Bewegung der ersten
Segmentelemente 14 von der Gießposition in die
Entformposition verkantungsfrei mitgenommen. Um diese
Mitnahme ganz sicher und problemlos zu gestalten, ist es
selbstverständlich vorteilhaft, nicht nur die ersten
Segmentelemente 14 zwangszubewegen, sondern gleichzeitig
auch die zweiten Segmentelemente 16. Das geschieht bspw.
mit Hilfe von an den ersten Segmentelementen und an den
zweiten Segmentelementen 16 vorgesehenen Ansätzen 52, wie
sie in Verbindung mit Fig. 5 bereits beschrieben worden
sind.
Während in den Fig. 1, 2 und 4 ein zentrales Kernelement
12 mit vier gleichmäßig verteilten Außenflächen 18
dargestellt ist, ist in Fig. 8 ein zentrales Kernelement 12
in Blickrichtung von oben gezeichnet, das fünf
Außenflächen 18 mit Schwalbenschwanznuten 20 aufweist,
wobei die Außenflächen 18 entlang des Umfanges des
Formwerkzeuges 10 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. An
jeder Außenfläche 18 ist ein erstes Segmentelement 14
vorgesehen, wobei die ersten Segmentelemente 14 ein
kreisabschnittförmiges Profil besitzen. Zwischen
benachbarten ersten Segmentelementen 14 sind fünf zweite
Segmentelemente 16 vorgesehen, die entlang zusätzlicher
Flächen 26 mit einer ausgezeichneten Zentrierung geführt
sind. Mit einer solchen fünfeckigen Ausbildung des
Kernelementes 12 bzw. des Formwerkzeuges 10 ist es möglich,
das Kernelement 12 mit einem vergleichsweise großen
zentralen Nutzungsbereich auszubilden. Daraus folgt jedoch,
daß der Nutzungsbereich im Kernelement 12 umso größer
wird, je größer die Anzahl Außenflächen 18 bzw. je
größer die Anzahl der ersten und zweiten Segmentelemente
14 und 16 ist.
Die Außenflächen 18 müssen entlang des Umfangs des
zentralen Kernelementes 12 nicht gleichmäßig verteilt
angeordnet sein, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. In Fig.
10 sind vier verschieden große erste Segmentelemente 14
und vier zwischen benachbarten ersten Segmentelementen 14
vorgesehene unterschiedlich große und unterschiedlich
gestaltete zweite Segmentelemente 16 angedeutet. Jedes
Segmentelement 14 bzw. 16 ist mit mindestens einem radialen
Ansatz 60 versehen, der zur Ausbildung einer
Hinterschneidung an einem (nicht dargestellten) Spritzteil
dient. Derartige Hinterschneidungen sind bspw. zur
Ausbildung von Bajonettverschlüssen an Spritzteilen
vorgesehen. Auch bei dieser unsymmetrischen bzw.
unregelmäßigen Ausbildung des Formwerkzeuges 10 ist es
jedoch so, daß in jedem durch zwei erste Segmentelemente
14 bestimmten Eckenbereich des Kernelementes 12 zwei
zusätzliche zweite Flächen 26 vorgesehen sind, durch welche
im Kernelement 12 je eine Ausnehmung 28 zur Aufnahme eines
zweiten Segmentelementes 16 bestimmt ist. Dabei ist jede
erste Außenfläche 18 und die von dieser ersten
Außenfläche 18 entfernte zweite Fläche 26 der zur ersten
Außenfläche 18 benachbarten Ausnehmung 28 parallel
ausgerichtet, was durch die Linienpaare 30 (siehe auch z.B.
die Fig. 1 und 4) angedeutet ist. Die zweiten
Segmentelemente 16 unterscheiden sich in Fig. 10 dadurch,
daß sie abgerundet, mit einer Schwalbenschwanzführung oder
einfach eckig ausgebildet sind.
Die Fig. 11 zeigt in einer schematischen Darstellung eine
andere Ausbildung eines Formwerkzeuges 10 mit einer von der
Kreisform abweichenden Außenkontur und einem Kernelement
12, bei dem vier Außenflächen 18 unsymmetrisch verteilt
vorgesehen sind. An jeder Außenfläche 18 ist ein erstes
Segmentelement 14 in Bezug auf das Kernelement 12
verschiebbar gelagert, wobei durch die ersten
Segmentelemente 14 die Außenkontur des Formwerkzeugs in
der in dieser Figur dargestellten Gießposition
größtenteils bestimmt ist. Die verbleibende Außenkontur
wird durch die zweiten Segmentelemente 16 bestimmt, die
zwischen benachbarten ersten Segmentelementen 14 vorgesehen
sind. Auch hier weist das Formwerkzeug 10 im Kernelement 12
für jedes zweite Segmentelement 16 zwei zusätzliche Flächen
26 auf, so daß sich für jedes zweite Segmentelement 16
eine genaue Zentrierung und Führung in Bezug auf das
Kernelement 12 ergibt. Aus dieser Figur ist auch
ersichtlich, daß die zusätzlichen Flächen 26 jeder
Ausnehmung 28 zu den von ihnen abgewandten Außenflächen 18
parallel verlaufen.
In jedem Fall umgreifen die ersten Segmentelemente 14 mit
ihren beiden voneinander abgewandten Endabschnitten die
zweiten Segmentelemente 16 und können, wie auch bei runder
oder anderer Anwendung, im Bereich 52 (siehe Fig. 5) als
Hebemitnahme lose mit Nut/Feder oder mit Stiften usw.
verbunden sein.
Die Schwalbenschwanzfedern und -nuten können
selbstverständlich auch vertauscht, d.h. am jeweils anderen
Teil vorgesehen sein.
Claims (9)
1. Formwerkzeug zur Herstellung von Hinterschneidungen
aufweisenden Spritzteilen mit einem zentralen
Kernelement (12) und mit zwei Gruppen von
Segmentelementen (14, 16), die abwechselnd entlang
des Umfangs des Kernelementes (12) angeordnet und
entlang des Kernelementes (12) zwischen einer
Gießposition und einer Entformposition verschiebbar
sind, und die in jeder Verschiebeposition relativ zum
Kernelement (12) mit Berührungsflächen aneinander
anliegen, wobei das Kernelement eine der Anzahl
erster Segmentelemente (14) entsprechende Anzahl
konisch verlaufende Außenflächen (18) aufweist,
entlang welchen die zugehörigen Segmentelemente (14)
zur Durchführung einer axialen und gleichzeitig einer
radialen Bewegung verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem durch zwei benachbarte Außenflächen
(18) bestimmten Eckenbereich des Kernelementes (12)
zwei zusätzliche zweite Flächen (26) vorgesehen sind,
durch welche im Kernelement (12) je eine Ausnehmung
(28) zur Aufnahme eines der Segmentelemente (16) der
zweiten Gruppe von Segmentelementen bestimmt ist.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Außenfläche (18) und die von dieser
Außenfläche (18) entfernte zweite Fläche (26) der
zur ersten Außenfläche (18) benachbarten Ausnehmung
(28) zueinander parallel verlaufen.
3. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Außenflächen (18) für die ersten
Segmentelemente (14) und die zweiten Flächen (26) für
die zweiten Segmentelemente (16) alle den gleichen
Neigungswinkel aufweisen.
4. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ausnehmung (28) und das zugehörige zweite
Segmentelement (16) an der dem Zentrum (34) des
Kernelementes (12) zugewandten Seite abgerundet (bei
72) ist.
5. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die ersten Segmentelemente (14) und
die zugehörigen ersten Außenflächen (18) des
Kernelementes (12) mit einander entsprechenden
Führungselementen (20, 22) ausgebildet sind, entlang
welchen die ersten Segmentelemente (14) und damit
gleichzeitig die zweiten Segmentelemente (16)
zwischen der Gießposition und der Entformposition
verschiebbar sind.
6. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die ersten Segmentelemente (14) und die
zugehörigen ersten Außenflächen (18) des
Kernelementes (12) als auch die zweiten
Segmentelemente (16) und die zugehörigen Ausnehmungen
(28) im Kernelement (12) jeweils mit einander
entsprechenden Führungselementen (20, 22; 68)
ausgebildet sind, entlang welchen die ersten
Segmentelemente (14) und damit gleichzeitig die
zweiten Segmentelemente (16) zwischen der
Gießposition und der Entformposition verschiebbar
sind.
7. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernelement (12) einen zentralen Hohlraum
(48) aufweist, durch den sich ein Halteteil (57)
hindurcherstreckt.
8. Formwerkzeug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (57) mit einem Kopfteil (58)
ausgebildet ist.
9. Formwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (57) mit einem Hohlraum und/oder
daß das zentrale Kernelement (12) mit einem Hohlraum
(46) für ein Kühlmedium ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820084 DE3820084A1 (de) | 1988-06-02 | 1988-06-13 | Formwerkzeug zur herstellung von spritzteilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3818778 | 1988-06-02 | ||
DE19883820084 DE3820084A1 (de) | 1988-06-02 | 1988-06-13 | Formwerkzeug zur herstellung von spritzteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3820084A1 true DE3820084A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3820084C2 DE3820084C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=25868714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883820084 Granted DE3820084A1 (de) | 1988-06-02 | 1988-06-13 | Formwerkzeug zur herstellung von spritzteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820084A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19805466A1 (de) * | 1998-02-11 | 1999-09-02 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Fluidbehältern |
WO1999055476A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Jonathan Aerospace Materials Europe Ab | Vorrichtung und verfahren zum giessen von dreidimensional strukturierten gegenständen |
DE19819007A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Jonathan Aerospace Materials E | Vorrichtung und Verfahren zum Gießen von dreidimensional strukturierten Gegenständen |
FR2871092A1 (fr) * | 2004-06-03 | 2005-12-09 | Legrand Sa | Procede et dispositif de moulage d'un coffret comportant un rebord saillant |
CN102441638A (zh) * | 2010-10-07 | 2012-05-09 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 模具嵌件装置及其使用方法 |
DE102012221790A1 (de) * | 2012-11-28 | 2014-05-28 | Oskar Frech Gmbh + Co. Kg | Faltkern und damit ausgerüstete Gießformhälfte |
FR3026674A1 (fr) * | 2014-10-07 | 2016-04-08 | Snecma | Procede de demoulage d'un materiau composite a matrice organique |
WO2018036949A1 (de) * | 2016-08-25 | 2018-03-01 | Gkn Driveline International Gmbh | Spritzgusswerkzeug mit mindestens einer kavität und verfahren zur zumindest teilweisen extraktion eines formkernes |
CN111070594A (zh) * | 2019-12-30 | 2020-04-28 | 青岛海信模具有限公司 | 一种注塑模具 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417281C2 (de) * | 1994-05-13 | 1998-01-15 | Brose Fahrzeugteile | Gehäuse für Kraftfahrzeugverstelleinrichtungen und Vorrichtung zur Herstellung dieses Gehäuses |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE808644C (de) * | 1949-12-30 | 1951-07-16 | Daniel Gateau | Form zur Herstellung von Hohlkoerpern mit ausgebauchter Innenflaeche durch Einspritzen von thermoplastischen Kunststoffen |
DE1479374B2 (de) * | 1963-11-12 | 1971-07-08 | Ketch Plastics Ltd , Lichfield, Staffordshire (Großbritannien) | Formwerkzeug zum herstellen von hinterschneidun gen aufweisenden runden hohlkoerpern aus kunststoff |
DE2619064C3 (de) * | 1976-05-03 | 1980-03-20 | Geyer Werkzeugbau Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid | Formkern zum Herstellen von Spritzteilen |
DE2845655C2 (de) * | 1977-11-03 | 1987-06-19 | Wien-Fischamender Metallwarenfabrik Josef Suschny & Soehne, Fischamend, At |
-
1988
- 1988-06-13 DE DE19883820084 patent/DE3820084A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE808644C (de) * | 1949-12-30 | 1951-07-16 | Daniel Gateau | Form zur Herstellung von Hohlkoerpern mit ausgebauchter Innenflaeche durch Einspritzen von thermoplastischen Kunststoffen |
DE1479374B2 (de) * | 1963-11-12 | 1971-07-08 | Ketch Plastics Ltd , Lichfield, Staffordshire (Großbritannien) | Formwerkzeug zum herstellen von hinterschneidun gen aufweisenden runden hohlkoerpern aus kunststoff |
DE2619064C3 (de) * | 1976-05-03 | 1980-03-20 | Geyer Werkzeugbau Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid | Formkern zum Herstellen von Spritzteilen |
DE2845655C2 (de) * | 1977-11-03 | 1987-06-19 | Wien-Fischamender Metallwarenfabrik Josef Suschny & Soehne, Fischamend, At |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19805466B4 (de) * | 1998-02-11 | 2006-01-12 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Fluidbehältern |
DE19805466A1 (de) * | 1998-02-11 | 1999-09-02 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Fluidbehältern |
WO1999055476A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Jonathan Aerospace Materials Europe Ab | Vorrichtung und verfahren zum giessen von dreidimensional strukturierten gegenständen |
DE19819007A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Jonathan Aerospace Materials E | Vorrichtung und Verfahren zum Gießen von dreidimensional strukturierten Gegenständen |
FR2871092A1 (fr) * | 2004-06-03 | 2005-12-09 | Legrand Sa | Procede et dispositif de moulage d'un coffret comportant un rebord saillant |
CN102441638B (zh) * | 2010-10-07 | 2016-06-15 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 模具嵌件装置及其使用方法 |
CN102441638A (zh) * | 2010-10-07 | 2012-05-09 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 模具嵌件装置及其使用方法 |
DE102011083268B4 (de) * | 2010-10-07 | 2013-11-14 | Gm Global Technology Operations, Llc | Formeinsatzanordnung und Verfahren zum Gießen |
US8714513B2 (en) | 2010-10-07 | 2014-05-06 | GM Global Technology Operations LLC | Mold insert assembly and method of use |
DE102012221790A1 (de) * | 2012-11-28 | 2014-05-28 | Oskar Frech Gmbh + Co. Kg | Faltkern und damit ausgerüstete Gießformhälfte |
US10441996B2 (en) | 2012-11-28 | 2019-10-15 | Oskar Frech Gmbh + Co. Kg | Collapsible core and a casting mold half equipped therewith |
WO2016055717A1 (fr) * | 2014-10-07 | 2016-04-14 | Snecma | Procede de demoulage d'un matériau composite à matrice organique |
FR3026674A1 (fr) * | 2014-10-07 | 2016-04-08 | Snecma | Procede de demoulage d'un materiau composite a matrice organique |
CN106794640A (zh) * | 2014-10-07 | 2017-05-31 | 赛峰航空器发动机 | 脱模具有有机基质的复合材料的方法 |
US10166708B2 (en) | 2014-10-07 | 2019-01-01 | Safran Aircraft Engines | Method for demoulding a composite material with an organic matrix |
RU2686190C2 (ru) * | 2014-10-07 | 2019-04-24 | Сафран Эркрафт Энджинз | Способ извлечения из пресс-формы композиционного материала с органической матрицей |
WO2018036949A1 (de) * | 2016-08-25 | 2018-03-01 | Gkn Driveline International Gmbh | Spritzgusswerkzeug mit mindestens einer kavität und verfahren zur zumindest teilweisen extraktion eines formkernes |
CN111070594A (zh) * | 2019-12-30 | 2020-04-28 | 青岛海信模具有限公司 | 一种注塑模具 |
CN111070594B (zh) * | 2019-12-30 | 2022-04-01 | 青岛海信模具有限公司 | 一种注塑模具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3820084C2 (de) | 1990-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0630734B1 (de) | Verfahren zur Entformung von Spritzgusshohlkörpern mit Hinterschneidungen in der Innenkontur und zugehöriger Formkern | |
CH666427A5 (de) | Metallspritz-giessform. | |
DE2619064C3 (de) | Formkern zum Herstellen von Spritzteilen | |
DE102013008302A1 (de) | Werkzeug zum Spritzgießen von Kunststoffteilen | |
DE3820084C2 (de) | ||
DE102010004227B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entformen von Spritzgusshohlkörpern mit Hinterschneidungen in der Innenkontur | |
CH712554A1 (de) | Spritzgusswerkzeug mit justierbarer Kernzentrierungseinrichtung. | |
EP1243398A1 (de) | Werkzeug zur Herstellung und Entformung von Formteilen, insbesondere Kunststoff-Formteilen | |
EP3595829B1 (de) | Vorrichtung zum schiessen eines giesskernes | |
DE10302248B3 (de) | Spritzgießwerkzeug zum Herstellen von Spritzgußteilen mit Hinterschnitten aus Kunststoffen | |
DE102012100075A1 (de) | Behältnis mit Gewinde sowie Formwerkzeug zur Herstellung eines solchen | |
EP3077683B1 (de) | Spreizdübel mit spreizbereich mit einstichen | |
DE2638619C3 (de) | Spritzgießform zum Herstellen eines Spritzgußteiles mit einer Hinterschneidung | |
DE2619066C3 (de) | Formkern für ein Formwerkzeug | |
CH714587A2 (de) | Spritzgiessform zur Herstellung komplexer Formteile aus Kunststoff, mit einer Schieberanordnung zur Bildung eines Formhohlraumes in zumindest einer der Formhälften. | |
DE3640391A1 (de) | Giess- oder spritzwerkzeug zur herstellung eines schnappkaefigs fuer rillenkugellager und schnappkaefig, der in diesem werkzeug hergestellt ist | |
DE10014611C1 (de) | Spritzgießwerkzeug und Verfahren zum Herstellen eines inneren Formteils desselben | |
EP1769870A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Welle oder einer Mutter als Teil eines Kugelgewindetriebs umfassend eine Welle und eine Mutter | |
EP3704391B1 (de) | Wälzlagerkäfig, verfahren zur herstellung eines wälzlagerkäfigs und verwendung eines schiebers | |
DE2209166C3 (de) | Spritzgießform zum Herstellen von SpritzguBteilen mit auf einem Teil der Umfangsfläche einer Bohrung angeordneten Gewindeprofilen | |
DE102022115107A1 (de) | Druckgießform | |
DE2844978A1 (de) | Druckgiessform mit backen | |
DE1938025A1 (de) | Spritzgiessform zum Herstellen von Kunststoffhohlkoerpern mit Hinterschneidungen | |
DE202019102344U1 (de) | Abstimmplatte für eine Formvorrichtung und mit dieser ausgestattete Formvorrichtung zum Formen von geformten Gegenständen | |
DE202004012169U1 (de) | Offene Gleitführung an einem Spritzgusswerkzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |