DE381945C - Doppelkettenstichnaehmaschine - Google Patents

Doppelkettenstichnaehmaschine

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DE381945C
DE381945C DEF47229D DEF0047229D DE381945C DE 381945 C DE381945 C DE 381945C DE F47229 D DEF47229 D DE F47229D DE F0047229 D DEF0047229 D DE F0047229D DE 381945 C DE381945 C DE 381945C
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thread
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DEF47229D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Doppelkettenstichnähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Mehrnadel-Doppelkettenstichnähmaschinen und ist unter anderem für die Vereinigung der aneinanderstoßenden Kanten von zerschnittenen .Strick warenstücken in einem einzigen Arbeitsgange bestimmt.
  • Wenn ein einzelner Greifer in Verbindung mit einer Mehrzahl von Nadeln verwendet wird und die Maschine mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, werden, bei einer Dreinadelmaschine die dritte und auch die zweite Nadelfadenschleife aus der Bahn des Greifers leicht abgelenkt, so daß Fehlstiche entstehen. Dieser Übelstand erhöht sich mit dem Hinzukommen von einer oder mehreren Nadeln in der Weise, daß die Vermeidung dieser Nachteile für die Vergrößerung der Nadelanzahl überhaupt ausschlaggebend ist. Bei der Herstellung einer Naht durch eine Mehrnadelmaschine mit einem einzigen Greifer wird die Greiferfadenschleife durch die Nadelfadenschleifen hindurchgezogen, und wenn die Nadeln herabgehen, gehen sie in die Greiferfadenschleife hinein. Wenn die Nadeln in ihrer Abwärtsbewegung fortfahren, sind sie bestrebt, die vorher gebildeten Nadelfadenschleifen, ztisannnenztiziehen. Da aber der eine Schenkel der Greiferfadenschleife durch die herabgehenden Nadeln gespreizt gehalten wird, sind die sich zusammenziehenden Nadelfadenschleifen bestrebt, den gespreizten. Schenkel der Greiferfadenschleife in einer Zickzackbahn abzuziehen, so daß er um die Nadeln und durch die Nadelfadenschleifen geschlungen wird, wenn letztere angezogen werden. Mit einer Vermehrung der Nadelzahl wird es ittimer schivieriger, die Nadelfadenschleifen vollständig anzuziehen und mittels der bisher bekannten Fadenregelungsvorrichtung eine ansehnliche Naht zu bilden. Es sind zwar bereits verschiedene Viernadelmaschinen zum Vereinigen der aneinanderstoßenden Kanten von gestrickten Kleidungsstücken in einem einzigen Arbeitsvorgang vorgeschlagen worden, die jedoch in den meisten Fällen die oben erwähnte Sclnvierigkeit dadurch überwinden, daß sie eine Mehrzahl von Greifern verwenden. Mine Stichbildevorrichtung finit mehreren Greifern ist aber unvorteilhaft, (La diese unnötig große Fadenmengen erfordern und die hergestellte Naht infolge der durch die übereinanderliegenden Greiferfäden an der Mittellinie gebildeten Rippe nicht einwandfrei ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht nun eine veränderliche Steuerung der Nadelfadenschleifen vor, so daß eine jede Nadelfadenschleife uninittelbar vor ihrem Erfaßtwerden durch den Greifer auf eine vorher bestimmte Größe verkleinert wird. Die Nadelfadenschleifen werden dicht an rleni Greifer während seiner Zurückbewegung gehalten, so daß sie gleichmäßig in einem Abstand voneinander verbleiben und eine jede Schleife auf der einen Seite ihrer zugehörigen abwärtsgehenden Nadel liegt. Weiterhin werden die Nadelfadenschleifen schnell nacheinander aufgenommen, so daß eine übermäßige Schlingung des Greiferfadens um die :`adeln und die Nadelfadenschleifen vermieden wird, wodurch letztere bequem und vollständig aufgenommen werden können, ohne die Nadelfäden übermäßigen Beanspruchtnigen auszusetzen.
  • Die Nadelfadenregelungsvorrichtung umfaßt eine Reihe von Kurvenscheiken, die auf die Nadelfäden unmittelbar einwirken, so daß eine zwangläufige Wirkung auf die Nadelfäden gesichert ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Alb. i eine Ansicht der rechten Seite der Maschine, teilweise ein Schnitt.
  • Abb. 2 'ist eine entsprechende Ansicht der linken Seite der Maschine.
  • Abb.3 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Maschine, wobei die schräg verlaufende Antriebswelle für die Kurvenscheiben zur Steuerung der Nadelfäden weggelassen ist.
  • Abb. ¢ zeigt eine Vorder- (Stirn=) Ansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
  • Alb. 5 ist ein Querschnitt durch den die Kurvenscheiben tragenden .Rahmen.
  • Abb.6 ist ein in vergrößertem Maßstabe dargestellte Ansicht, aus der die Gestalt der einzelnen Kurvenscheiben hervorgeht.
  • Die Erfindung ist an einer Maschine veranschaulicht, von deren Grundplatte i sich der Ständer 2 mit dein Maschinenarm 3 erstreckt, der in den hohlen Kopf d. ausläuft. An dein Ständer 2 ist das mit einem Flansch versehene hintere Ende des röhrenförmigen Stoff tragarmes 5 befestigt, an dessen freiem Ende die Stichplatte 9 festgelegt ist. In dem Ständer 2 ist ferner oberhalb des Stofftragarmes und quer zu ihm die Maschinenantriebswelle 12 gelagert.
  • 21 bezeichnet die auf und ab gehende Nadelstange, an deren unterem Ende ein Nadelklenimklotz 23 befestigt ist, der zur Aufnahme von vier Nadeln ra', 7i=, 111, ia' durchbohrt ist, die in einer senkrechten Ebene quer zu dein Stoi-ftragarm 5 liegen. Mit den Nadeln arbeitet ein Greifer 24 zusammen. Der Greiferträger ist an dein vorderen Ende einer schwingenden und längsbeweglichen Greiferwelle 2; festgeklemmt, die . innerhalb und längs (1e-; Stofftragarmes 5 gelagert ist.
  • Aus Abb.4 geht hervor, daß die Nadelöhre in einer schrägen Linie angeordnet sind, und beginnend mit der Nadel n' fortschreitend näher an der Nadelspitze liegen, um einen Ausgleich für die Aufwärtsbewegung der -Na-1ein zti schaffen, wenn die Greiferspitze sich quer über den Ratten zwischen den Nadeln vorbewegt. Hierdurch wird der Vorbeigang der Greiferspitze in der richtigen Entfernung e:berhalb eines jeden Nadelöhres gesichert, so claß die betreffende '-,#Tadelfadenschleife finit Sicherheit erfaßt wird. Aus Abb. q. ist ferner zu erkennen, daß die Nadelspitzen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene parallel zur Ebene der Stichplatte liegen. Hierdurch wird erreicht, daß die vorher hergestellten Nadelfadenschleifen an dein Greifer gleichzeitig ihre betreffenden Nadeln zu der Zeit vorbeigehen lassen, wo die untere 1@ante des Greiferblattes eine im wesentlichen wagerechte Stellung einnimmt.
  • Zwei auf der Oberseite der Naht anzubringende Deckfäden werden durch ein Paar Fadenvorleger 127 zugeführt. Letztere werden quer zur Nahtlinie vor den :Tadeln hin und leer geschwungen, so daß jeder Fadenvorleger seinen Faden den Nadeln abwechselnd zti beiden Seiten der Nahtlinie darbietet.
  • An dem oberen Ende der Nadelstange 21 ist ein Arm 143 befestigt, dessen wagerecht verlaufende Stange Nadelfadenösen 1q-. besitzt.
  • Zur Steuerung der Nadelfäden t1, t2, t3 und t4 dienen die mit dem Faden in Eingriff tretenden Kurvenscheiben cl, c2, c3, und c4, von denen jede Leim Ausführungsbeispiel aus zwei ähnlich gestalteten und in einem Abstande voneinanderliegenden Scheiben besteht, die zeit einer gemeinsamen Nabe aus einem Stück gefertigt sind. Diese Kurvenscheiben sitzen auf einer Welle 145, die in einem Rahmen 146 gelagert ist, der auf der Oberseite des Tragarmes sitzt. Die Welle 145 wird mittels Kegelräder 147 von dem oberen Ende einer schräg verlaufenden Welle 1:I8 angetrieben, die in einem Gelzäuse 148' sitzt. Das untere Ende der Welle 148 ist mit einer durch die Hauptwelle 12 getriebenen Gegenwelle 141 durch Kegelräder 149 verbunden. Von dem Rahmen 146 erstrecken sich Ständer 15o, und an jedem der letzteren sind die Schäfte von zwei ähnlich ausgebildeten gabelförmigen Fadenführungen 151 schwingbar angebracht. Die Zinken einer jeden Gabel liegen zu beiden Seiten -einer der Kurvenscheiben und sind bei 152 durchbohrt. In dem Schaft einer jeden Fadenführungsgabel 151 ist eine Einstellschraube 153 eingeschraubt, die die Lage oder Höhe der Fadenösen 15a bestimmt. Eine Feder 154 drückt gegen das abgeschrägte Ende des Schaftes einer jeden Gabel und hält die Schraube 153 nachgiebig in Berührung mit der Oberfläche des Ständers 15o. Eine der Zinken einer jeden Gabel 151 ist behufs Herstellung eines Fingers 155 verlängert, der bequem durch den Arbeiter gelüftet werden kann, um die Gabel in Einfädelstellung zu verschieben, die in der Abb. 1 durch 'die gestrichelten Linien angedeutet ist. Zwischen den in einem Abstand voneinander stehenden Gliedern einer jeden Kurvenscheibe befindet sich eine Abstreifplatte 156, deren oberes Ende hei 157 geschlitzt ist, um den Faden zu führen.
  • Mit den Kurvenscheiben wirken eine Reihe Fadenklemmen r und je eine für jeden Faden zusammen. Da diese Klemmen alle gleich gestaltet sind, genügt ,die Beschreibung einer einzigen.
  • Eine jede Klemme besteht aus einer Hülse 158, die in einer Bohrung in einem nach oben ragenden Ansatz 159 des Rahmens 146 befestigt ist. In der Hülse 158 ist der Schaft eines mit einem Kopf versehenen Stiftes 16o befestigt, der den Faden gegen die Oberfläche der Hülse 158 durch die Wirkung einer verhältnismäßig starken Feder 161 festklemmt. Die Feder 161 umgibt den Stift 16a und wirkt gegen eine Schulter der Hülse 158 und eine gegenüberliegende Schulter an einer kleineren Hülse 162, die teleskopartig in der Hülse 158 sitzt und von einem Querstift 163 getragen wird, der durch cle:i Stift 16o liin d.:rchgeht. In dem Rahmen 146 befindet sich an den unteren Enden der Stifte 16o eine Schwingwelle 16q., die unterhalb eines jeden Stiftes ausgeschnitten ist, so daß eine Lüftungsschulter 164' gebildet wird. Die Schwingwelle 164 trägt einen Kurbelarm 165, der schwingbar zeit einem Lenker 166 verbunden ist, der seinerseits- durch ein auf der Welle 145 sitzendes- Exzenter 167 beeinflußt wird. Die Fadenklemmen r wirken dahin, die Nadelfäden während eines jeden Stichbildungskreislaufs festzuklemmen und loszulassen, wie lies «eher unten noch näher beschrieben wird.
  • Außer den Kurvenscheiben cl, c=, c3, c4 trägt die Welle 145 Kurvenscheiben c' und cl;, die auf die Deckfäden einwirken. Diese Kurvenscheiben und ihre mitwirkenden Fadenführungen sind im wesentlichen von derselben Bauart wie die Kurvenscheiben cl, c=, c3, c4 und bedürfen daher keiner weiteren Beschreibung.
  • Auf der Oberseite des Maschinenarmes au dem hinteren Ende der Maschine ist ein Rahmen 17o0 angebracht, der eine Reihe von Spannvorrichtungen 171 für die Fäden trägt: Die mit dem Faden unmittelbar in Eingriff tretenden Kurvenscheiben auf der Welle 145 besitzen die aus der Abb.6 ersichtliche Gestalt. In der hier dargestellten Lage befindet sich die Nadelstange an ihrem höchsten Punkte und die Fadenklemmen r sind geöffriet. Wenn die Nadeln herabgehen, nehmen die nach außen schräg verlaufenden Teile der Kurvenscheiben links von den Fadenösen 152 zwangläufig die von den herabgehenden Führungsstangen 143 gebildete Lockerung auf; so daß die vorher hergestellten Nadelfadenschleifen dicht an dem Greiferblatt liegen.
  • Das Ohr der Nadel za4 tritt in den Stoff ein, wenn die Fadenklemmen r- die Nadelfäden festklemmen und wenn der hervorragende Teil u4 der Kurvenscheibe c4 an den. Fadenösen 152 vorbeigeht. Die auf den hervorragenden Teil 11.4 folgende, einwärts gerichtete Schrägfläche der Kurvenscheibe c4 gibt den für das Ohr der Nadeln iz4 erforderlichen Faden preis. In entsprechender Weise gehen bei den aufeinanderfolgenden tspäteren Arbeitsstufen die hervorragenden Teile zt3, -1s2 und u1 der Kurvenscheiben c3, c2 und c' an den Ösen 152 vorbei, wenn die Öhre der Nadeln n3, n2 und izl unter den Stoff herabgehen, und die auf diese hervorragenden Teile folgenden, einwärts gerichteten Schrägflächen geben den für die zugehörigen Nadelöhre erforderlichen Faden preis.
  • An dem Punkt v4 wird die vorher gebildete Schleife der Nadeln' von dem Greifer freigegeben, und die auf den Punkt v4 folgende, nach außen gerichtete, zu dem hervorragenden Teil w¢ führende Schrägfache wirkt dahin, diese Schleife zwangläufig und schnell aufzunehmen oder straffzuziehen. Itt entsprechender Weise werden an den Stellen v3, z12 und v' die betreffenden Schleifen der Nadeln n', 3a2 und n' nacheinander durch den Greifer freigegeben und nacheinander und zwangläufig durch die nach außen gerichteten Schrägflächen straffgezogen, die auf die Punkte v3, v2 und v' folgen und zu den zugehörigen hervorragenden Teilen w3, w2 und w' führen. Die auf die letztgenannten hervorragenden Teile folgenden einwärts gerichteten Schrägflächen geben den für die Nadeln erforderlichen Faden preis, damit diese ihre Abwärtsbewegungen vollenden können.
  • Wenn die Nadeln das Ende ihres Abwärtshubes erreichen, haben sich die Kurvenscheiben um i8o° gedreht und die hierauf folgende geringe Einwärtsneigung der Kurvenscheibe c' lockert etwas den Faden t', so daß die Schleife der Nadel n1 nichts von ihrem Faden einbüßt oder infolge der Zusammenziehung des von seiner Spannung befreiten Fadens in ihrer Größe verringert wird. Die der i8o'-Stellung folgenden, fortschreitend steiler werdenden und nach außen gerichteten Schrägflächen der Kurvenscheiben c2, c3 und c4 wirken dahin, die Größe der betreffenden, durch die Nadeln n2, n' und n4 dargebotenen Schleifen dadurch zu verkleinern, daß sie den Faden durch die Öhre dieser Nadeln zurückziehen, um die Schleifen auf ihre richtige Größe vor ihrem Erfassen durch die Greiferspitze zu verringern. Da das Öhr der Nadel n4 unter dem Stoff um eine größere Entfernung nach unten geht, als die Nadel n' usw., wird mehr Faden durch das Öhr der Nadel n4 zurückgezogen werden als durch das Öhr der Nadel n3 usw. vor dem Erfassen der Nadelfadenschleifen an dem Greifer, damit diese Schleifen im wesentlichen auf dieselbe Größe verkleinert werden. Die Fadenklemmen r sind geöffnet, wenn die Nadeln im Begriff sind aufwärts zu gehen.
  • Wenn der hervorragende Teil x' die Lage der Fadenösen i52 erreicht, wird die Greiferspitze gerade in die Schleife der Nadel n' eingetreten sein, und die auf den hervorragenden Teil x1 folgende, einwärts gerichtete Neigung der Kurvenscheibe & wird gerade genügend Faden preisgeben, um die Aufnehmerwirkung der Nadelstange auszugleichen und die Schleife der Nadel n' dicht an dem Greiferblatt zu halten. Wenn in entsprechender Weise die hervorragenden Teile x2, x:' und x4 an den Fadenösen 152 bei den aufeinanderfolgenden späteren Arbeitsstufen vorbeigehen, wird der Greifer nacheinander die Schleifen der Nadeln u=, sa3 und sa4 erfaßt haben, und die auf die fraglichen hervorragenden Teile folgenden Einwärtsneigungen werden wiederum gerade genügend Faden preisgeben, um die Aufnehmerwirkung der emporgehenden Nadelstange auszugleichen und die Schleifen dieser Nadel dicht an dein Greiferblatt zu halten.
  • Wenn die Kurvenscheiben sich um 325° gedreht haben, hört die zuletzt erwähnte fadenpreisgebende Wirkung der Kurvenscheiben auf, und die fortgesetzte Aufwärtsbewegung der Nadelstangenfadenführungen 144 wirkt dahin, die für den nächsten Stich erforderliche Fadenmenge von dem Vorrat abzuziehen; die Fadenklemmen r sind hierbei immer noch offen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Doppelkettenstichnähmaschine mit einem einzigen in einer bogenförmigen Bahn schwingenden Greifer, der mit einer Mehrzahl von Nadeln zusammenwirkt, die in einer quer zur Vorschubrichtung gerichteten Ebene liegen, wobei, beginnend mit der Nadel, in deren Schleife der Greifer zuerst eintritt, die Nadelöhre in fortschreitend näher an der Nadelspitze befindlichen Ebenen liegen, und mit einer Reihe von auf die Nadelfäden einwirkenden, umlaufenden Kurvenscheiben, die .mit Fadenführungen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben Faden in fortschreitend geringeren Mengen von den entstehendem Nadelfadenschleifen aufnehmen, beginnend mit der letzten Schleife, in die der Greifer eintritt, und nacheinander die Nadelfadenschleifen straffziehen, sobald letztere von dem Greifer freigegeben sind.
  2. 2. Doppelkettenstichnähmaschine nach Anspruch i, bei der eine Mehrzahl von Fadenklemmen die Nadelfäden während der schleifenanziehendenWirkung der Kurvenscheiben festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kurvenscheiben tragende Welle (145) dazu dient, einer anderen Welle (i64) Schwingbewegungen für die Beeinflussung der Fadenklemmen zu erteilen.
  3. 3. Doppelkettenstichnähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurvenscheiben zur Regelung der Nadelfäden tragende Welle (i45) auf einen Deckfaden einwirkende Kurvenscheiben trägt.
DEF47229D 1917-08-10 1920-07-09 Doppelkettenstichnaehmaschine Expired DE381945C (de)

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