DE3819204A1 - Artikulator fuer kiefermodelle - Google Patents
Artikulator fuer kiefermodelleInfo
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- A61C11/00—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
- A61C11/02—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
- A61C11/022—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators
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- A61C11/08—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
- A61C11/087—Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using magnets
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Description
Die Erfindung betrifft einen Artikulator (Gelenkmaschine)
für Kiedermodelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Lagebeziehung der Kiefer soll im Gerät einerseits
in der Schlußbiß-Stellung (Zentrale Okklusion) genau
fixierbar sein, andererseits sollen aber auch die kom
plizierten Bewegungen des Unterkiefers nachgeahmt werden.
Zur Erfüllung dieser Forderungen gibt es eine Anzahl Geräte,
die jedoch noch erhebliche Mängel aufweisen, nicht zuletzt
durch die Verwendung von nur einem Gelenk zur Fixierung
der Schlußbißstellung und zur Nachahmung der Bewegungen.
Zwangsläufig führt dies zu unterschiedlichen Ergebnissen
und Ungenauigkeiten. Die Modelle sind nicht frei und zugäng
lich genug im Gerät untergebracht, die Fixierung im Gerät
entweder zu starr oder zu ungenau, die Geräte sind nicht
variabel genug in der Stellung und entbehren einer ein
fachen, schnell und sicher zu handhabenden Ausrichtungs
möglichkeit der Modelle in dreidimensionaler Beziehung.
Runde Stützstifte an der Frontseite der Geräte erschweren
die Bestimmung und Kontrolle der Mittellinie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu
vermeiden und dem Praktiker ein handliches, zuverlässiges
Gerät zu bieten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung
von zwei getrennten Gelenken und eine fast vollständige
Neukonstruktion der Funktionen eines Artikulators gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß es dem Praktiker leichter wird, mit größer
rer Genauigkeit Zahnersatz in optimaler Kaufunktion zu
fertigen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung von der Er
findung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 das Gerät in Seitenansicht,
Fig. 2 ist ein Draufblick auf das Gerät
nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt das Gerät von vorn und das darin
verwendete Kugel-Führungspfannengelenk
beidseitig im senkrechten Querschnitt
mit den Spannfedern.
Fig. 4 zeigt die im Gerät einsetzbare Meß
ebene (Einrichtschlüssel) in Drauf
sicht und von der Seite.
Die Kugel-Führungspfannen-Gelenke (1) sind im natürlichen
Lageverhältnis zu den Kiefermodellen plaziert und das spe
zielle Scharniergelenk, mit breiten Führungsflächen und zwei
Anschlägen (2) ist genau über der Achse der beiden Kugelge
lenke montiert. Mittels eines Schiebers (12) und einer Fest
stellschraube (22) kann das Gleitbahngelenk (1) gelöst und
fest verriegelt werden. Zwei Federn (18) seitlich innen, neben
den Gelenken, halten diese im gelösten Zustand, beweglich zu
sammen. Bei der Funktion der Nachahmung der Unterkiefer-Be
wegungen wird und muß das Scharniergelenk (2) mittels seiner
Feststellschraube (21) in Anschlagstellung, unbeweglich, starr
gestellt. Bei der Aufstellung und Modellation der Zähne wird
das Scharniergelenk (2) gelöst und dafür das Gleitbahngelenk
verriegelt.
Eine Besonderheit der Gleitbahngelenke ist, daß diese Teile
auswechselbar sind und unterschiedliche Führungsbahnen in
den Oberteilen in Verbindung mit den Kugeln die sich rollen
lassen, die Bewegungen des Unterkiefers nachahmen lassen.
Durch die Anordnung nur eines Stütz-Verbindungspfeilers (3)
von der Bodenplatte zum Oberteil des Gerätes wird eine freie
Zugänglichkeit zu den Kiefermodellen ermöglicht, die auf den
Doppelplatten (6) befestigt sind. Außerdem ist dadurch Platz
für einen oder mehrere Spiegel (10) zur Einsicht in die Mo
delle von ihrer Rückseite her, was bei der Arbeit nützlich ist.
Die Meßlatten-Stützstift-Kombination (17) ist höhenverstellbar
durch Feststellschraube (8) und besteht aus einem Metall-Lineal
mit einem Führungsstift unten (23) oder auch aus einem glas
klaren Kunststoffstab in spitzer Dreiecksform.
Der Einrichtschlüssel (Meßebene) dient zur dreidimensionalen
Ausrichtung der Kiefermodelle und hat stets seinen griffbereiten
Platz am Gerät. Fig. 4 und Fig. 1 (24). Durch Magnet-Halterung.
Durch die Doppelplatten-Magnet-Steckverbindung (6), (25), (26)
und (27) zur Modell-Halterung im Gerät werden Gips-Führungsflächen
vermieden. Das Resultat ist die Bewahrung der exakten Führungen.
Die Kiefermodelle werden auf parallelgeführte Stifte mittels
Gips befestigt und können dann leicht aus dem Gerät genommen
und wieder zurückgesetzt werden (25) mittels Magnet (26) und
Führungsflächen (27) trennbarer Doppelplatten (6).
Das Gerät ist in vier verschiedenen Stellungen standfest ver
wendbar.
- 1. Normalstellung = horizontal auf der Bodenplatte (4);
- 2. In Schrägstellung mit angehobenem Vorderteil durch Aufstellen der in der Bodenplatte befindlichen schwenkbaren Scharnierklappe (11), was den Vorteil der besseren Sicht-Blickrichtung auf die Zahnstellung erbringt;
- 3. Im Stand auf der Rückseite mittels Stützstifte (28) dies bringt den Vorteil der besseren Unterbringung auf schmalen Regalen oder Arbeitsschalen.
- 4. In "Kopf"-Stellung, stehend auf den Stützstiften (14) und (16). Vorteilhaft beim Eingipsen der oberen Kiefermodelle.
Zusätzlich ist eine Manschette (29) verwendbar, die auf die
Doppelplatten als Umrahmung gesteckt wird und eine Verschmutzung
des Gerätes beim Gipsen verhindert.
Claims (7)
1. Artikulator (Gelenkmaschine) mit dessen Hilfe anhand
montierter Kiefermodelle die Lagebeziehung der Kiefer
zueinander und die Unterkiefer-Bewegungen nachgeahmt
werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät über zwei getrenn
te Gelenke verfügt - ein spezielles Scharnier-Gelenk
und ein zweiseitiges Kugel-Führungspfannen-Gelenk für
Gleitbahn-Bewegungen, das austauschbar ist.
2. Artikulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Stütz-Verbindungs
pfeiler vom Ende der Bodenplatte zum Oberteil des Gerä
tes führt.
3. Artikulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am Stützpfeiler einer oder
mehrere Spiegel angebracht sind.
4. Artikulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderfront des Gerä
tes eine dünne Meßlatte als Stützstift dient, und der
dazu gehörende Führungsteller austauschbar ist.
5. Artikulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Einrichtschlüssel zur
Montage der Kiefermodelle in dreidimensionaler Ausrich
tung dem Gerät beigeordnet ist.
6. Artikulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen, abnehmbaren
Modell-Fixierung im Gerät eine Doppelplatten-Magnet-
Steckverbindung vorhanden ist.
7. Artikulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Zusatzteile Halterungen
am Gerät haben und das Gerät in vier Stellungen ver
wendbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819204 DE3819204A1 (de) | 1988-06-06 | 1988-06-06 | Artikulator fuer kiefermodelle |
DE19893924853 DE3924853A1 (de) | 1988-06-06 | 1989-07-25 | Artikulator (gelenkmaschine) mit dessen hilfe anhand montierter kiefermodelle, ihre lagebeziehung und kaubewegung nachgeahmt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819204 DE3819204A1 (de) | 1988-06-06 | 1988-06-06 | Artikulator fuer kiefermodelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819204A1 true DE3819204A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6355963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819204 Withdrawn DE3819204A1 (de) | 1988-06-06 | 1988-06-06 | Artikulator fuer kiefermodelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819204A1 (de) |
-
1988
- 1988-06-06 DE DE19883819204 patent/DE3819204A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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