DE3819136C2 - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • D05B33/02Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work and connected, for synchronous operation, with the work-feeding devices of the sewing machine
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets

Description

Die Erfindung betrifft eine Näheinheit nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In einem Typenblatt der Firma Pfaff für einen Taschenaufnäh-Automaten der Klasse 3518 (Druckdatum März 1986) ist eine Transportvorrichtung beschrieben, die auf einer an der Vorderseite dieser auch als gattungsgemäß anzusehenden Näheinheit verlaufenden Führung bewegbar angeordnet ist und zum Transport eines aus einem Zuschnitteil und einem Taschenzuschnitt gebildeten Nähgutes von einer als Umbuggstation ausgebildeten Beschickungsstation zu einer den Nähguthalter entsprechend des herzustellenden Nahtbildes im Bereich der Nähmaschine bewegenden Vorschubvorrichtung dient.
Für eine muster- und lagegenaue Positionierung des Taschenzuschnittes auf dem Zuschnitteil werden beide Nähgutstücke in der Beschickungsstation zueinander ausgerichtet. Da sich an der Vorderseite der Näheinheit die zur Aufnahme der Transportvorrichtung dienende Führung befindet, ist einer Bedienungsperson der Zugang zur Beschickungsstation von vorne aus versperrt, weshalb das Nähgut von der Seite aus eingelegt werden muß. Dies macht sich beim Ausrichten der beiden Nähgutstücke besonders dann nachteilig bemerkbar, wenn das Nähgut mit einem senkrecht zum seitlichen Zugang der Näheinheit verlaufenden Streifenmuster ausgebildet ist.
Um die Positionierung eines derart gemusterten Nähgutes zu erleichtern, ist die Näheinheit mit einem Positioniertisch ausrüstbar, der von der Vorderseite der Näheinheit aus beschickt werden kann. Nach muster- und lagegenauer Ausrichtung der Nähgutstücke wird der Positioniertisch zur Beschickungsstation gefahren, an der das Nähgut automatisch ergriffen und in die Beschickungsstation gezogen wird.
Durch die DE-PS 32 31 783 ist eine bei der Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 berücksichtigte Näheinheit bekannt, bei der ein Nähguthalter mit einem Schlitten lösbar verbunden werden kann, um von diesem programmgesteuert auf eine der herzustellenden Naht entsprechenden Bewegungsbahn geführt zu werden. Zum Beschicken des Nähguthalters wird dieser vom Schlitten gelöst und kann hierzu in eine Beschickungsstation überführt werden.
Beim Überführen des Nähgutes vom Positioniertisch in die Beschickungsstation besteht die Gefahr, daß eine Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutstücken stattfindet. Da die Bedienungsperson wegen des Positioniertisches keinen Zugang zur Beschickungsstation hat, besteht keine Möglichkeit, korrigierend an der Beschickungsstation einzugreifen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung einer gattungsgemäßen Näheinheit so auszubilden, daß das Nähgut zum Zweck einer lage- und mustergenauen Ausrichtung ohne Behinderung durch die Transportvorrichtung von der Vorderseite der Näheinheit aus direkt in einer Beschickungsstation positionierbar ist und daß der Nähguthalter ohne Störung der Bedienungsperson möglichst dicht an der Vorderseite der Näheinheit heranführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Näheinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch die gegenüber der vorderen Endkante des Nähguthalters zurückversetzte Anordnung der Transportvorrichtung, sowie durch deren hinter der vorderen Begrenzungskante des Nähguthalters liegenden Angriffspunkte ist der Nähguthalter entlang seiner Bewegungsbahn geführt, ohne daß die Transportvorrichtung zwischen einer an der Vorderseite der Näheinheit stehenden Bedienungsperson und dem Nähguthalter angeordnet ist und den Zugang zu der Beschickungsstation, wie beispielsweise einer Umbuggstation, von dieser Seite der Näheinheit aus behindert oder versperrt. Durch diese Maßnahme besteht die Möglichkeit, ein Nähgut direkt von der Vorderseite der Näheinheit aus zu positionieren, so daß die einzelnen Nähgutstücke in der Beschickungsstation unabhängig von ihrer Musterung muster- und lagegenau zueinander ausgerichtet werden können.
Die zwangsläufige Führung des Lenkergetriebes verursacht bei einer Wegänderung der vorgegebenen Führungsbahn eine zugeordnete Ausgleichsbewegung des Schlittens des Ausgleichsgetriebes und damit des Lenkergetriebes. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß der der Beschickungsstelle des Nähguthalters entsprechende Endpunkt von dessen Bewegungsbahn im unmittelbaren Bereich der Vorderseite der Näheinheit liegen und der Nähguthalter auf dem überwiegenden Teil seiner Bewegungsbahn im wesentlichen geradlinig hinter der Vorderseite der Näheinheit bewegt werden kann.
Durch die Ausbildung der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 als Schubkurbelgetriebe besteht die Möglichkeit, den Antriebsmotor außerhalb des Wirkungsbereichs der Transportvorrichtung anzuordnen und das die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Lenkergetriebe herstellende Drehschiebegelenk als Bauteil zu verwenden, das als Führungselement in der dem Lenkergetriebe zugeordneten Führung bewegbar ist und die von der Ausbildung der Führung abhängige Ausgleichsbewegung auf das Lenkergetriebe überträgt.
Durch die Ausbildung des Lenkergetriebes gemäß Anspruch 3 als Lenkerparallelogramm kann der Nähguthalter ohne eine Schwenkbewegung entlang seiner Bewegungsbahn verschoben werden. Durch diese Maßnahme ist inbesondere großes, an der Vorderseite der Näheinheit herunterhängendes Nähgut vorteilhaft transportierbar.
Es wird noch erklärt, daß es aus der DE-PS 36 07 107 an sich bekannt ist, einen Nähguthalter über ein Lenkerparallelogramm verdrehungsfrei zu verschieben. Das Lenkerparallelogramm ist auf einem Ausgleichsgetriebe gelagert, das so angetrieben werden kann, daß die bei Schwenkbewegungen des Lenkerparallelogramms auftretenden Bewegungskomponenten des Nähguthalters in Erstreckungsrichtung der Lenker ausgeglichen werden. Hierbei ist der Nähguthalter ein Teil einer das Nähgut entsprechend des herzustellenden Nahtbildes im Bereich der Nähmaschine bewegenden Vorschubvorrichtung. Eine derartige Vorschubvorrichtung ist nicht dazu geeignet, ein Nähgut an einer Beschickungsstation zu übernehmen und, nach einem Transport über eine mitunter relativ große Strecke, an eine andere Station zu übergeben.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Näheinheit;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Näheinheit in Schnittdarstellung nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Auf einem Auflagetisch (1) einer Näheinheit ist eine schematisch dargestellte Umbuggvorrichtung (2) und eine Nähmaschine (3) angeordnet. Die Nähmaschine (3) ist durch eine Grundplatte (4), einen Ständer (5) (Fig. 2), einen Arm (6) und einen Kopf (7) gebildet. Im Kopf (7) ist eine in bekannter Weise angetriebene Nadelstange (8), die eine Nadel (9) trägt, gelagert.
Dicht hinter der zur Beschickung vorgesehenen Vorderseite (10) der Näheinheit ist auf dem Auflagetisch (1) ein Nähguthalter (11) mit einer das Nähgut reibschlüssig erfassenden Platte angeordnet. Der Nähguthalter (11) ist an einem Träger (12) aufgenommen. Dieser weist Zylinder (13) mit Kolbenstangen (14) auf, deren Enden konisch geformt und mit ebenso ausgebildeten Bohrungen (Fig. 3) des Nähguthalters (11) in Eingriff bringbar sind. Die der Vorderseite (10) der Näheinheit zugewandte Begrenzungskante des Nähguthalters (11) ist mit (15) bezeichnet.
An dem Träger (12) greift ein Lenkergetriebe (16) in Form eines Schwenkarmes (17) und ein Führungsgetriebe (18) in Form eines zum Schwenkarm (17) parallelen Hilfslenkers (19) an. Der Schwenkarm (17) und der Hilfslenker (19) bilden zusammen mit dem als Koppel wirkenden Träger (12) eine Transportvorrichtung (20).
Der Schwenkarm (17) und der Hilfslenker (19) tragen einen Lagerblock (21), an dessen Oberseite eine Schwinge (22) gelenkig angreift und an dessen Unterseite eine Rolle (23) (Fig. 2) gelagert ist.
Die Schwinge (22) ist mit einem Ende einer Kurbel (24) verbunden, deren entgegengesetztes Ende auf der umlaufenden Welle (25) eines Antriebsmotors (26) drehfest aufgenommen ist. Die Elemente (22) und (24 bis 26) bilden eine Antriebsvorrichtung (27).
Die am Lagerblock (21) aufgenommene Rolle (23) dient als Führungselement (28) und greift in den Führungsschlitz (29) einer als Führung (30) dienenden, am Auflagetisch (1) befestigten Schablone ein. Die Elemente (23 und 30) sind als Führungsvorrichtung (31) wirksam.
Der Schwenkarm (17) und der Hilfslenker (19) sind um Zapfen eines Lagerelementes (32) schwenkbar gelagert. Das Lagerelement (32) ist in einer als Schlitten (33) ausgebildeten Lagervorrichtung (34) aufgenommen. Diese ist auf am Auflagetisch (1) befestigten Schienen (35) verschiebbar geführt und bewegbarer Teil eines Ausgleichsgetriebes (36).
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Lagerelement (32) in vertikaler Richtung bewegbar in einer entsprechenden Ausnehmung des Schlittens (33) geführt, wobei der obere und der untere Teil des Lagerelementes (32) gegenüber dessen Mittelteil größere Durchmesser aufweisen und als Anschläge (37 und 38) wirksam sind. Am unteren Anschlag (38) greift die Kolbenstange (39) eines Zylinders (40) an, der als Hubvorrichtung (41) verwendet wird. Der Zylinder (40) wird von einem Schlitten (42) getragen, der auf parallel zu den Schienen (35) verlaufenden, am Auflagetisch (1) befestigten Gleitstangen (43) verschiebbar gelagert ist.
An der in Fig. 1 linken Seite der Näheinheit ist eine Vorschubvorrichtung (44) mit einem an einem Lenkermechanismus (45) gelenkig aufgenommenen Träger (46) vorgesehen. An dem Träger (46) sind Zylinder (47) aufgenommen, deren Kolbenstangen ebenso wie die der Zylinder (13) des Trägers (12) ausgebildet und mit entsprechend geformten Bohrungen (48) des Nähguthalters (11) in Eingriff bringbar sind.
Die Anordnung arbeitet wie folgt:
An der in Fig. 1 rechten Seite wird eine erste Stofflage, z. B. ein Hemden- oder Hosenteil, von der Vorderseite der Näheinheit aus auf dem Auflagetisch (1) positioniert. Danach wird eine zweite Stofflage, beispielsweise ein Taschenzuschnitt auf ein nicht dargestelltes, über die erste Stofflage fahrbares Taschenblech der Umbuggvorrichtung gelegt, entsprechend der Musterung der ersten Stofflage ausgerichtet und danach umgebuggt.
Auf das derart vorbereitete Nähgut wird der Nähguthalter (11) in seiner in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten rechten Endstellung abgesenkt und eine das Nähgut bis dahin fixierende, nicht dargestellte Haltevorrichtung der Umbuggvorrichtung (2) vom Nähgut zurückgezogen.
Der Antriebsmotor (26) wird eingeschaltet und zieht die Transportvorrichtung (20) über die Kurbel (24) und die Schwinge (22) in ihre in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeichnete linke Endstellung. Während dieser Bewegung wird die Rolle (23) (Fig. 2) im Führungsschlitz (29) der Führung (30) geführt. Der Führungsschlitz (29) ist in seiner Krümmung so ausgebildet, daß der Schlitten (33) bei der Bewegung der Transportvorrichtung (20) durch diese im Bereich vom rechten Ende des Führungsschlitzes (29) bis zu dessen Mitte nach hinten geschoben und nach Durchgang durch die Mitte bis zum Erreichen des linken Endes nach vorne gezogen wird. Die Krümmung des Führungsschlitzes (29) ist dabei so gewählt, daß die ansonsten erfolgende Bewegung des Nähguthalters (11) auf einem Kreisbogen um das Lagerelement (32) zu einer geradlinigen Bewegung des Nähguthalters (11) entlang der Vorderseite (10) des Auflagetisches (1) umgeformt wird.
In der linken Endstellung wird der Antriebsmotor (26) abgeschaltet und der Träger (46) der Vorschubvorrichtung (44) aus der in Fig. 1 eingezeichneten Ruhestellung nach rechts bewegt, bis er den linken Rand des Nähguthalters (11) mit den Bohrungen (48) übergreift. Dann werden die Zylinder (47) der Vorschubvorrichtung (44) zum Ausfahren der Kolbenstangen und die Zylinder (13) der Transportvorrichtung (20) zum Einfahren der Kolbenstangen angesteuert und damit der Nähguthalter (11) an die Vorschubvorrichtung (44) übergeben. Der nicht dargestellte Antrieb der Vorschubvorrichtung (44) wird daraufhin so angesteuert, daß der Nähguthalter (11) zur Nähmaschine (3) geführt und der Form des auszuführenden Nahtbildes entsprechend durch den Stichbildebereich der Nähmaschine (3) bewegt wird.
Nach der Nahtbildung wird die Vorschubvorrichtung (44) an die linke Seite des Trägers (12) der Transportvorrichtung (20) zurückgefahren, wo durch entsprechende Ansteuerung der Zylinder (13 und 47) der Nähguthalter (11) an die Transportvorrichtung (20) zurückgegeben wird. Danach fährt die Vorschubvorrichtung (44) in ihre Ruhestellung zurück.
Die Transportvorrichtung (20) wird zur Freigabe des Nähgutes angehoben, so daß dieses durch eine nicht dargestellte Vorrichtung vom Auflagetisch (1) fortführbar ist.
Zum Anheben der Transportvorrichtung (20) wird der Zylinder (40) angesteuert, so daß dieser das Lagerelement (32) nach oben drückt, bis dessen Anschlag (38) an der Unterseite des Schlittens (33) anliegt.
Der Antriebsmotor (26) wird eingeschaltet und die Transportvorrichtung (20) in angehobener Stellung aus ihrer linken in die rechte Endstellung geschwenkt. Dort wird der Antriebsmotor (26) abgeschaltet und der Zylinder (40) umgesteuert, so daß dieser den Anschlag (37) des Lagerelementes (32) gegen die Oberseite des Schlittens (33) zieht und dadurch den Nähguthalter (11) auf ein neues, vorbereitetes Nähgut absenkt.
Während der Bewegung der Transportvorrichtung (20) zwischen ihren beiden Endstellungen ist der Schlitten (42) über den Zylinder (40) vom Schlitten (33) angetrieben, so daß der Zylinder (40) stets synchron zum Lagerelement (32) bewegt wird.

Claims (3)

1. Näheinheit mit einer Beschickungsstation, einer den Nähguthalter zwischen der Beschickungsstation und der Nähmaschine bewegenden, eine Antriebsvorrichtung aufweisenden Transportvorrichtung und einer den Nähguthalter im Bereich der Nähmaschine entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn bewegenden Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (20) zur Erzielung einer die Vorderseite (10) der Näheinheit nicht kreuzenden Bewegungsbahn des Nähguthalters (11) hinter der der Vorderseite (10) der Näheinheit zugekehrten Begrenzungskante (15) des Nähguthalters (11) angeordnet ist und an diesem ausschließlich hinter der Begrenzungskante (15) angreift, wobei die Transportvorrichtung (20) ein mit der Antriebsvorrichtung (27) verbundenes, in einer Führung (30) zwangsläufig geführtes Lenkergetriebe (16) aufweist, dem ein Ausgleichsgetriebe (36) zugeordnet ist, das von einem mit dem Lenkergetriebe (16) verbundenen Schlitten (33) und einer zur Vorderseite (10) der Näheinheit im wesentlichen quer angeordneten Schlittenführung (35) gebildet ist.
2. Näheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (27) als Schubkurbelgetriebe ausgebildet ist, dessen Drehschiebegelenk (Lagerblock 21) mit dem Lenkergetriebe (16) verbunden ist.
3. Näheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergetriebe (16) als Lenkerparallelogramm ausgebildet ist, dessen Lenker (Schwenkarm 17, Hilfslenker 19) einerends mit dem Nähguthalter (11) und anderenends mit dem Schlitten (33) des Ausgleichsgetriebes (36) verbunden sind.
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