DE3817563A1 - Doppelt gelagerte angelrolle - Google Patents
Doppelt gelagerte angelrolleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine doppelt gelagerte
Angelrolle und insbesondere eine solche doppelt gelagerte
Angelrolle, die drehbar eine Spulenachse mit einer Spule
an einem Rollenkörper abstützt, der ein Paar Seitenrahmen
aufweist, und die mit einem Antriebsmechanismus versehen
ist, um die Spule anzutreiben, sowie einem Bremsmechanis
mus, um auf die Drehung der Spule in Bezug auf den An
triebsmechanismus eine Bremswirkung auszuüben.
Im allgemeinen ist bei dieser Art einer doppelt gelager
ten Angelrolle, wie sie in der japanischen Gebrauchs
muster-Veröffentlichung Nr. Sho 57-28 629 offenbart ist,
drehbar an einem Rollenkörper, der mit einem Paar Seiten
rahmenteilen versehen ist, eine Spulenachse gelagert,
die starr eine Spule trägt, und ist versehen mit einem
Antriebsmechanismus, der mit einer Antriebswelle versehen
ist, einem relativ hierzu drehbar gelagerten Hauptzahn
rad und einem Ritzel, das in Eingriff mit dem Hauptzahn
rad bringbar ist und an der Spulenachse getragen ist,
wobei die Antriebswelle angetrieben wird, um die Spulen
achse zu drehen, sowie mit einem Bremsmechanismus, der
mit einer Bremsscheibe gegenüber dem Hauptzahnrad sowie
einer Einstelleinrichtung versehen ist, die auf die
Antriebswelle aufgeschraubt wird, um die Bremsscheibe
gegen das Hauptzahnrad anzudrücken, um die Rotations-
Bremskraft des Hauptzahnrades bezüglich der Antriebswelle
einzustellen.
Eine solche herkömmliche doppelt gelagerte Angelrolle
weist jedoch keine Anzeige auf, um die Bremskraft anzu
zeigen, die durch die Einstelleinrichtung eingestellt
wurde, so daß dahingehend jenes Problem erzeugt wird,
daß selbst dann, wenn die Einstelleinrichtung so betätigt
wurde, daß die Bremskraft des Bremsmechanismus entspre
chend jener Art eines Fisches eingestellt wurde, der ge
fangen werden soll, ein Angler nicht von der genauen vor
liegenden Bremskraft informiert werden kann.
Wenn beabsichtigt ist, dieselbe Art eines angestrebten
Fisches zu fangen, dann ist es bevorzugt, die Einstellein
richtung so einzustellen, daß sie eine solche Lage ein
nimmt, daß eine optimale Bremskraft erhalten wird, und
zwar angesichts der Zuordnung zwischen dem angestrebten
Fisch und der Normfestigkeit einer verwendeten Angel
schnur. Die Einstelleinrichtung wird jedoch jedes Mal
dann eingestellt, wenn eine unterschiedliche Art von
Fisch auf den Haken genommen werden soll, und ist auch
von einem Minimum bis zu einem Maximum der optimalen
Bremskraft einstellbar, so daß selbst dann, wenn die
optimale Bremskraft vorliegt, es schwierig für die Ein
stelleinrichtung ist, um mit Genauigkeit in jene Lage
zurückzukehren, in welcher die optimale Bremskraft erhal
ten wird.
Deshalb muß die Einstelleinrichtung, wenn sie entsprechend
dem angestrebten Fisch verschoben wurde, so eingestellt
werden, daß sie eine solche Position einnimmt, daß jeder
zeit die optimale Bremskraft erreicht wird, oder der
nachfolgende Angelvorgang muß durchgeführt werden, wäh
rend die Einstelleinrichtung gegenüber jener Position
versetzt ist, in welcher die optimale Bremskraft erreicht
wird.
Ein Hauptziel der Erfindung ist es, eine doppelt gelager
te Angelrolle vorzusehen, die zuverlässig eine genaue
Bremskraft messen und überprüfen kann, die vom Bremsme
chanismus entsprechend der Art des zu fangenden Fisches
vorher eingestellt ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine doppelt ge
lagerte Angelrolle vorzusehen, welche stets die Einstell
einrichtung in jene Lage versetzen kann, in welcher die
optimale Bremskraft vorher festgelegt und gemessen ist,
welche, in anderen Worten, genau und mühelos die Einstell
einrichtung in jene Position zurückführen kann, in wel
cher die optimale Bremskraft wieder erhalten wird, selbst
wenn die Einstelleinrichtung zur Einstellung gegenüber
jener Lage versetzt ist, in welcher die vorher festgeleg
te optimale Bremskraft erhalten wird.
Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich dadurch ge
kennzeichnet, daß eine doppelt gelagerte Angelrolle, die
mit einem Rollenkörper versehen ist, der ein Paar Seiten
rahmen aufweist, einer Spulenachse, die eine Spule auf
weist und drehbar am Rollenkörper getragen ist, einen
Antriebsmechanismus zum Aufwickeln einer Angelschnur auf
die Spule und einen Bremsmechanismus aufweist, um eine
Bremskraft gegenüber der Drehung der Spule in Bezug auf
den Antriebsmechanismus auszuüben, wobei der Bremsmecha
nismus mit einer Einstelleinrichtung versehen ist, um die
Bremskraft einzustellen, sowie einem Bremskraft-Meßmecha
nismus zum Messen der Bremskraft, die von der Einstell
einrichtung festgesetzt wurde, der Bremskraft-Meßmechanis
mus mit einem elastischen Teil versehen ist, das zwischen
einem Bremskraft-Wirkungsteil, das der Bremstätigkeit
ausgesetzt ist, die vom Bremsmechanismus ausgeübt wird,
und einem für die Bremskraft unwirksamen Teil angeordnet
ist, das bezüglich dem Bremskraft-Wirkungsteil relativ
verdrehbar ist, ein Zeiger an einem vom Bremskraft-Wir
kungsteil und gegenüber der Bremskraft unwirksamen Teil
vorgesehen ist und eine Anzeige am anderen dieser Teile
vorgesehen ist, um die Bremskraft des Bremsmechanismus
entsprechend dem Zeiger anzuzeigen.
Die erfindungsgemäße doppelt gelagerte Angelrolle kann
eine optimale Bremskraft mittels der Einstelleinrichtung
einstellen und sie durch Ablesen einer Unterteilung auf
der Anzeige messen, welche mit dem Zeiger übereinstimmt.
In anderen Worten, vom Bremskraft-Wirkungsteil und dem
gegenüber der Bremskraft unwirksamen Teil wird eines re
lativ zum anderen so verdreht, daß die Bremskraft gemessen
wird. Die Relativdrehung verformt das elastische Teil,
und wenn seine Gegenwirkung die Bremskraft überschreitet,
die von der Einstelleinrichtung eingestellt wurde, dann
halten die Teile mit ihrer Relativdrehung ein. Somit wird
in diesem Zustand die Skala der Anzeige, die mit dem
Zeiger übereinstimmt, abgelesen, um es zu ermöglichen,
daß eine genaue Bremskraft gemessen wird.
Zusätzlich sind das Bremskraft-Wirkungsteil und das gegen
über der Bremskraft unwirksame Teil, die noch weiter
unten zu erörtern sind, in typischer Weise aus einem
Teil gebildet, das gegenüber der Spulenachse relativ un
verdrehbar ist, beispielsweise einem Drehteil, das hier
mit gekoppelt ist, als Bremskraft-Wirkungsteil, und ein
gegenüber der Spulenachse relativ verdrehbares Teil,
beispielsweise die Spule selbst, ist als gegenüber der
Bremskraft wirkungsloses Teil ausgebildet. Es sind auch
beide Teile aus der Antriebswelle oder einem Teil gebil
det, das hauptsächlich aus einer Bremsscheibe auf der
Seite der Antriebswelle ausgebildet ist, die relativ ver
drehbar an der Antriebswelle getragen ist, und zwar als
Bremskraft-Wirkungsteil, und der Rollenkörper oder ein
Teil, das hieran abgestützt ist, ist als gegenüber der
Bremskraft wirkungsloses Teil ausgebildet.
Die vorliegende Erfindung ist ferner dadurch gekennzeich
net, daß zusammen mit dem Bremskraft-Meßmechanismus
ein Bezugspositions-Einstellmechanismus vorgesehen ist,
um die Bezugsposition einzustellen, in welcher die Brems
kraft, die von der Einstelleinrichtung am Bremsmechanis
mus eingestellt wurde, in Zuordnung zum angestrebten Fisch
und der Nennbelastung der Angelschnur optimal wird.
Somit kann der Bremskraft-Meßmechanismus jene Lage über
prüfen, in welcher die optimale Bremskraft erhalten wird,
und es kann nachfolgend die Einstelleinrichtung an der
Bezugsposition festgelegt werden, wo die optimale Brems
kraft erhalten wird. Somit kann die Einstelleinrichtung
selbst dann, wenn sie so eingestellt wurde, daß die Brems
kraft in Bezug auf die Bezugsposition erhöht oder verrin
gert wird, einfach und genau in die Bezugsposition dadurch
zurückgeführt werden, daß man einen die Position fest
legenden Abschnitt an dem Einstellmechanismus für die
Bezugsposition auf einen Bezugsabschnitt einstellt.
Die obigen und andere Ziele der Erfindung werden aus der
detaillierten Beschreibung und den folgenden Beispielen
noch näher ersichtlich.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Schnitts durch ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen,
doppelt gelagerten Angelrolle, wobei Teile weggelassen
sind,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Abschnitts, der
die Zuordnung zwischen einem Zeiger und einer Anzeige
zeigt,
Fig. 3 die Teilansicht eines Schnitts durch
ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, das gegen
über dem ersten Ausführungsbeispiel modifiziert ist und
nur den Hauptabschnitt zeigt,
Fig. 4 die Teilansicht eines Schnitts durch
ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei nur
der Hauptabschnitt gezeigt ist,
Fig. 5 die Teilansicht eines Schnitts durch
ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung entspre
chend Fig. 1,
Fig. 6 eine abgeschnittene Teilansicht durch
den Hauptabschnitt des vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Perspektivansicht nur einer die
Rückwärtsdrehung verhindernden Klinke und eines Schwing
teils,
Fig. 8 eine Perspektivansicht des gesamten
vierten Ausführungsbeispiels in Fig. 5,
Fig. 9 eine abgeschnittene Teil-Seitenansicht,
die die Wirkungsweise eines Sperrteils erläutert, und
zwar entsprechend Fig. 6,
Fig. 10 eine abgeschnittene Teilansicht durch
ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung entspre
chend Fig. 1,
Fig. 11 eine abgeschnittene Teilansicht durch
den Hauptabschnitt des fünften Ausführungsbeispiels in
Fig. 10,
Fig. 12 eine Perspektivansicht nur eines Betä
tigungsteils im fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 eine abgeschnittene Teilansicht durch
den Hauptabschnitt zum Betätigen des Betätigungsteils
entsprechend Fig. 11, und
Fig. 14 eine abgeschnittene Seitenansicht
durch ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wo
bei dessen Hauptabschnitt gezeigt ist.
Die erfindungsgemäße, doppelt gelagerte Angelrolle ist
grundsätzlich so aufgebaut, wie bekannt, wobei eine Spulen
achse 3 mit einer Spule drehbar zwischen Seitenrahmen
teilen 1 a und 1 b an einem Rollenkörper 1 getragen ist,
ein Antriebsmechanismus A aus einer Antriebsachse 4
(nachfolgend die Handgriffachse genannt) gebildet ist,
die einen Handgriff 4 a aufweist und drehbar an einer
festliegenden Achse 40 gelagert ist, die am einen Seiten
rahmenteil 1 a befestigt ist, wobei ein Hauptzahnrad 5 re
lativ verdrehbar an der Handgriffachse 4 getragen ist,
und ein Ritzel 6 in Eingriff mit dem Hauptzahnrad 5
bringbar ist und an der Spulenachse 3 getragen ist, wobei
die Handgriffachse 4 angetrieben wird, um die Spule 2
zum Aufwickeln einer Angelschnur hierauf zu drehen; fer
ner ist ein Bremsmechanismus B vorgesehen, der aus Brems
platten 7 gebildet ist, die gegen eine Seitenfläche des
Hauptzahnrads 5 anliegen, Bremsscheiben 8, die gegen
die Bremsplatten 7 anliegen, und einer Einstelleinrichtung
9, die auf die Handgriffachse 4 aufgeschraubt ist, um
eine vorbestimmte Last auf die Bremsplatten 7 auszuüben,
wobei die Einstelleinrichtung 9 drehbar ist, um die Brems
kraft, die auf das Hauptzahnrad 5 einwirkt, in Bezug auf
die Handgriffachse 4 einzustellen und eine vorbestimmte
Bremskraft gegenüber der Drehung der Spule 3 bezüglich
dem Antriebsmechanismus A aufzubringen.
Zusätzlich ist bei der Angelrolle, die in Fig. 1 gezeigt
ist, eine Kupplungseinrichtung 10 zwischen dem Ritzel 6
und der Spulenachse 3 vorgesehen, ein Kupplungshebel 11
ist verschieblich am ersten Seitenrahmenteil 1 a gelagert
und wird verschoben, um axial das Ritzel 6 zu verrutschen,
um die Kupplungseinrichtung 10 zu lösen, und eine Rück
stellplatte 13 mit Kupplungsstiften 12 ist an der Hand
griffachse 4 so getragen, daß die Handgriffachse 4
bei Rückwärtsdrehung den Kupplungsstift 12 in Berührung
mit dem äußersten Ende des Kupplungshebels 11 bringt, um
den Kupplungshebel 11 zurückzustellen, wobei die Kupp
lungseinrichtung 10 wieder in Eingriff gebracht wird.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen,
doppelt gelagerten Angelrolle, die in den Fig. 1 und
2 gezeigt ist, ist die Spule 2 drehbar an der Spulen
achse 3 getragen, ein scheibenartig geformtes Drehteil
14 gegenüber der Endfläche der Spule 2 ist relativ
unverdrehbar an der Spulenachse 3 getragen, ein elasti
sches Teil 15 aus einer Spiralfeder mit einem Paar
Federenden ist zwischen der Spule 2 und dem Drehteil 14
angeordnet, ein Zeiger 16, wie in Fig. 2 gezeigt, ist
an der äußersten Umfangsfläche des Flansches 2 a an der
Spule 2 vorgesehen, und eine Anzeige 17, die dem Zeiger
16 entspricht und die zum Anzeigen der Bremskraft des
Bremsmechanismus B dient, ist an der Außenumfangsfläche
des Drehteils 14 vorgesehen.
Bei der oben erwähnten Anordnung sind an der einen End
fläche der Spule 2 eine Aussparung 2 b, in der das elasti
sche Teil 15 aufgenommen ist, und eine Haltebohrung 2 c
vorgesehen, die sich axial einwärts von der Aussparung
2 b aus erstreckt, und das Drehteil 14 ist mit einer sich
axial erstreckenden Haltebohrung 14 a versehen, wobei die
Federenden des elastischen Teils 15 in den Haltebohrungen
2 c bzw. 14 a so gehalten sind, daß die Drehung der Spule
2 auf die Spulenachse 3 über das elastische Teil 15
übertragen wird.
Die Spulenachse 3 ist an der Außenfläche des einen Endab
schnitts mit ebenen Flächen versehen, um einen Abschnitt
3 a zu bilden, der im Schnitt unrund ist, so daß das Dreh
teil 14 relativ unverdrehbar auf die Spulenachse 3 durch
den unrunden Abschnitt 3 a aufgepaßt ist.
An der äußeren Umfangsfläche des Flansches 2 a sind mehrere
Paßbohrungen 2 d vorgesehen, die unter bestimmten Zwischen
räumen mit Umfangsabstand angebracht sind, am Außenum
fangsabschnitt des Drehteils 14 ist ein Flansch 14 b vor
gesehen, der dem Außenumfang des Flansches 2 a an der
Spule 2 gegenüberliegt, und ein Sperrstift 18 ist am
Flansch 14 b in einer solchen Zuordnung getragen, daß er
herausnehmbar in die Paßbohrung 2 d einführbar ist, wobei
eine Sperreinrichtung gebildet ist, die den Sperrstift 18
betätigt, um die Drehung der Spule 2 in Bezug auf das
Drehteil 14 zu blockieren.
Die Spulenachse 3 ist auch mit Federringen 19 und 20 ver
sehen, um die Axialbewegung der Spule 2 und des Drehteils
14 zu sperren.
Zusätzlich ist die Angelrolle, die in Fig. 1 gezeigt ist,
an der Handgriffachse 4 mit einem Bezugsteil 21 versehen,
das einen Bezugsabschnitt 21 a in einer solchen Zuordnung
aufweist, daß es relativ unverdrehbar und axial beweg
lich ist, und an der einen Seite der Einstelleinrichtung
9 ist ein Lage-Einstellteil 22 mit einem ausgesparten
Lage-Einstellabschnitt 22 a, der dem Bezugsabschnitt 21 a
entspricht, in der Lage bezüglich der Einstelleinrichtung
9 veränderlich vorgesehen, wobei es dem Lage-Einstellab
schnitt 22 a ermöglicht wird, mit dem Bezugsabschnitt 21 a
übereinzustimmen. Somit ist die Einstelleinrichtung 9
dazu eingerichtet, so positioniert zu werden, daß die
optimale Bremskraft erhalten wird.
Das Bezugsteil 21 ist scheibenartig geformt und weist an
der Mitte eine Durchgangsbohrung und einen Eingriffsab
schnitt auf, der bezüglich der Innenfläche der Durchgangs
bohrung einwärts vorsteht und mit einer Nut 4 b in Eingriff
bringbar ist, die am Außenumfang der Handgriffachse 4
vorgesehen ist und sich axial zu dieser erstreckt, wobei
es auf die Handgriffachse 4 relativ unverdrehbar und
passend aufgebracht ist, und wobei der Bezugsabschnitt 21 a
an der einen Seitenfläche des Außenumfangsabschnitts des
Bezugsteils 21 vorgesehen ist. Das Lage-Einstellteil 22
ist scheibenartig geformt, liegt der Einstelleinrichtung
9 gegenüber und weist eine Durchgangsbohrung auf, durch
welche dieses relativ unverdrehbar auf die Handgriff
achse 4 passend aufgesetzt ist. Eingriffsabschnitte 22 b
und 9 a, die axial zueinander relativ beweglich sind,
sind am Lage-Einstellteil 22 bzw. an der Einstelleinrich
tung 9 so vorgesehen, daß das Lage-Einstellteil 22 der
Einstelleinrichtung 9 zugeordnet ist. Eine Druckfeder 23
ist zwischen dem Lage-Einstellteil 22 und dem Handgriff 4 a
angeordnet, um den Eingriff des Eingriffsabschnitts 22 b
mit jenem 9 a aufrechtzuerhalten. Das Lage-Einstellteil 22
wird gegen die Wirkung der Feder 23 bewegt, um den
Eingriffsabschnitt 22 b von jenem 9 b zu lösen, wobei sich
das Lage-Einstellteil 22 relativ zur Einstelleinrichtung
9 dreht.
Bei der auf die oben erwähnte Weise aufgebauten Angelrolle
wird vor dem Angeln die Einstelleinrichtung 9 gedreht,
um die Bremskraft des Bremsmechanismus B entsprechend
jener Art von Fisch voreinzustellen, die gefangen werden
soll.
Der Sperrstift 18 wird herausgezogen, um die Spule 2 von
der Spulenachse 3 freizusetzen, und dann wird die Angel
schnur, die auf die Spule 2 aufgewickelt ist, abgezogen,
wobei die Spule 2 unter Überwindung des elastischen
Teils 15 sich in Bezug auf die Spulenachse 3 dreht und
das elastische Teil 15 verformt wird. Wenn die elastische
Rückstellkraft des elastischen Teils 15 größer ist als
eine Kraft, die jener Bremskraft gleichwertig ist, die
durch den Bremsmechanismus B voreingestellt ist, dann
überwindet die Spulenachse 3 die Bremskraft des Bremsme
chanismus B und ist hierbei gemeinsam mit der Spule 2
drehbar.
An einer Stelle, in welcher die Spulenachse 3 und die
Spule 2 sich gemeinsam drehen, wird die Skala der Anzeige
17, welche mit dem Zeiger 16 übereinstimmt, abgelesen,
wobei eine genaue Bremskraft des Bremsmechanismus B zuver
lässig beobachtet werden kann.
Nach der Messung der Bremskraft wird der Sperrstift 18
wieder in die Paßbohrung 2 d eingeführt, um die Drehung
der Spule 2 in Bezug auf die Spulenachse 3 zu hemmen, wo
bei verhindert wird, daß die Spule 2 sich während des
Angelns durch den Zug der Angelschnur unter einer Kraft
dreht, die kleiner ist als die Bremskraft des Bremsme
chanismus B.
Zu jenem Zeitpunkt, in dem die genaue Bremskraft des Brems
mechanismus B beobachtet wird, wird der Sperrstift 18
betätigt, um die Drehung der Spule 2 zu hemmen, wie oben
erwähnt, das Lage-Einstellteil 22 wird in Bezug auf die
Einstelleinrichtung 9 verdreht, und das Einstellteil 22
stimmt mit dem Bezugsabschnitt 21 a überein, wobei die
Lage genau festgelegt wird, in welcher eine optimale
Bremskraft erreicht wird. Somit wird selbst dann, nachdem
die Einstelleinrichtung 9 betätigt wurde, um die Brems
kraft des Bremsmechanismus B entsprechend einer Zugkraft
eines am Haken befindlichen Fisches zu ändern, die Ein
stelleinrichtung 9 in die oben erwähnte Lage so zurückge
führt, daß sie genau und mühelos in ihre Lage versetzt
werden kann, in welcher eine optimale Bremskraft erreich
bar ist.
Dementsprechend ist die erfindungsgemäße Angelrolle bequem im Gebrauch
und erreicht einen guten Fang. Es greift auch der Bezugsabschnitt 21 a
in den Lage-Einstellabschnitt 22 a ein, um die Bremskraft nicht
übermäßig zu verringern, wobei verhindert wird, daß die
Angelschnur abgewickelt wird und sich verheddert. Die
Druckfeder 23 belastet das Lage-Einstellteil 22, so daß
Geräusche erzeugt werden, wenn das Bezugsteil 21 a hier
mit in Eingriff tritt, wobei ein Angler auf die Geräusche
horcht, um zu überprüfen, daß die Einstelleinrichtung 9
in die ordnungsgemäße Lage zurückkehrt.
Wie in einem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ge
zeigt, kann die Spule 2 aber auch relativ unverdrehbar
an der Spulenachse 3 angebracht werden, und das Drehteil
14 kann drehbar hieran getragen sein, so daß das Drehteil
14 gedreht werden kann, wobei es die Wirkung des elasti
schen Teils 15 überwindet und es hierbei einem Angler er
möglicht, von der Bremskraft des Bremsmechanismus B infor
miert zu werden.
Es kann auch der Zeiger 16 gemäß einer anderen Ausführungs
form am Drehteil 14 und die Anzeige 17 an der Spule 2 vor
gesehen sein. Das elastische Teil 15 verwendet die Spiral
feder und ist im Spiralendurchmesser verringert, wenn
sich die Spule 2 dreht, kann aber auch zusammengedrückt
werden, so daß es im Aufbau nicht speziellen Beschränkun
gen unterliegt.
Es sind auch der Bezugsabschnitt 21 a und das Lage-Einstell
teil 22 nicht unverzichtbar. Beide Teile können umgekehrt
eingesetzt sein und können miteinander auch nicht in
Eingriff treten, sondern nur in Übereinstimmung gelangen.
Wie in einem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ge
zeigt, können auch eine erste und zweite Einstelleinrich
tung 24 und 25 verwendet werden.
In diesem Fall ist die erste Einstelleinrichtung 24 auf
die Handgriffachse 4 aufgeschraubt, zwischen der ersten
Einstelleinrichtung 24 und einer Bremsscheibe 8 sind die
zweite Einstelleinrichtung 25, die einen Vorsprung 25 a
aufweist, und ein Nockenkörper 28 angeordnet, der wunsch
gemäß an der Handgriffachse 4 über eine Anzahl von Beilag
scheiben 26 und ein Distanzstück 27 angeordnet ist, und
ein Eingriffsvorsprung 25 b ist an der Endfläche der zwei
ten Einstelleinrichtung 25 gegenüberliegend der Nocken
fläche des Nockenteils 28 angeordnet. Die erste Einstell
einrichtung 24 wird betätigt, um eine Mindestbremskraft
festzusetzen, und die zweite Einstelleinrichtung 25 stellt
auch die Bremskraft ein, die durch die erste Einstellein
richtung 24 festgesetzt wurde.
In diesem Fall ist ein Bezugsteil 29 mit einem Bezugsab
schnitt 29 a relativ unverdrehbar und axial beweglich be
züglich der Handgriffachse 4 angeordnet, und ein Lage-
Bezeichnungsabschnitt 25 c, der hauptsächlich eine Kugel
verwendet, die mit dem Bezugsabschnitt 29 a in Eingriff
bringbar ist, ist an der zweiten Einstelleinrichtung 25
vorgesehen, wobei der Lage-Bezeichnungsabschnitt 25 c und
der Bezugsabschnitt 29 a miteinander zusammenfallen, wo
durch es der zweiten Einstelleinrichtung 25 ermöglicht
wird, genau positioniert zu werden, um eine optimale
Bremskraft zu erreichen.
Bei den oben genannten Ausführungsbeispielen kann gemäß
einer anderen Ausführung das elastische Teil 15 auch
zwischen der Handgriffachse 4 oder einem Teil auf der
Seite der Handgriffachse, das die Bremsscheibe 8 umfaßt,
und dem Rollenkörper 1 oder einem hieran getragenen Teil
angeordnet sein.
Als nächstes wird ein viertes Ausführungsbeispiel erläu
tert, das in den Fig. 5 bis 9 gezeigt ist.
In Fig. 5 sind das Hauptzahnrad 5 und die Bremsscheibe 8
an der Handgriffachse 4 gelagert, um einen Bremsmechanis
mus B zu bilden, und zwar ebenso wie bei den oben genann
ten Ausführungsbeispielen, ein die Rückwärtsdrehung ver
hinderndes Zahnrad 30 ist an der Handgriffachse 4 getra
gen, ein Schwingteil 32 ist schwenkbar an der festliegen
den Achse 40 getragen, die ihrerseits die Handgriffachse
4 drehbar stützt, eine die Rückwärtsdrehung verhindernde
Klinke 31, die mit dem die Rückwärtsdrehung verhindern
den Zahnrad 30 in Eingriff bringbar ist, um die Hand
griffachse 4 daran zu hindern, sich in Rückwärtsrichtung
zu drehen, ist schwenkbar am vorderen Endabschnitt des
Schwingteils 32 gelagert und ist hierbei in der Drehrich
tung des die Rückwärtsdrehung verhindernden Zahnrads 30
in Bezug auf das Seitenrahmenteil 1 a über das Schwingteil
32 versetzbar, wobei ein elastisches Teil 33, das eine
Spiralfeder aufweist, zwischen dem Schwingteil 32 und
dem Seitenrahmenteil 1 a angeordnet ist, wie in Fig. 6
gezeigt, ein Fenster 1 d an einer Abdeckung 1 c am ersten
Seitenrahmenteil 1 a vorgesehen ist, ein Zeiger 34 an der
Kante des Fensters 1 d vorgesehen ist und eine Anzeige 35,
die dem Zeiger 34 entspricht und die Bremskraft des
Bremsmechanismus B anzeigt, am Schwingteil 32 vorgesehen
ist, wobei es der Anzeige 35 ermöglicht wird, von außen
durch das Fenster 19 betrachtet zu werden.
Bei dem obigen Aufbau ist das Schwingteil 32 mit einem
plattenartigen Körper 32 a versehen, der am einen Ende
eine Durchgangsbohrung aufweist und sich längs des Seiten
rahmens 1 a erstreckt, sowie mit einem Vorsprung 32 b, der
senkrecht vom äußersten Ende des Körpers 32 a her umge
bogen ist, und ist an der festliegenden Achse 40 durch
die Durchgangsbohrung schwenkbar gelagert. Die die Rück
wärtsdrehung verhindernde Klinke 31 ist am vorderen Endab
schnitt des Körpers 32 a gelagert, und ein Ende des ela
stischen Teils 33 ist hieran gehalten. Ein Anschlag 32 c
zur Anlage gegen ein Sperrteil, das noch unten zu erörtern
ist, ist am Körper 32 a vorgesehen, und die Anzeige 35 am
Vorsprung 32 b.
Ein Federhalter 36 ist am ersten Seitenrahmenteil 1 a vor
gesehen und hält das andere Ende des elastischen Teils
33. Am ersten Seitenrahmenteil 1 a ist schwenkbar ein
Sperrteil 37 gelagert, das gegen den Anschlag 32 c am
Schwingteil 32 anliegt, um die Schwingbewegung des Schwing
teils 32 zu regulieren, und ein Betätigungsteil 38 für
das Sperrteil 37 ist beweglich an der Abdeckung 1 c ge
lagert. Das Sperrteil 37 ist durch eine Feder 39 belastet,
die zwischen dem Sperrteil 37 und der Abdeckung 1 c in
jener Richtung angeordnet ist, in welcher sie sich vom
Schwingteil 32 wegbewegt, und das Betätigungsteil 38 wird
betätigt, um das Sperrteil 37 gegen die Wirkung der Feder
39 zu schwingen, um gegen den Anschlag 32 c anzuliegen,
wobei das Schwingteil 32 daran gehindert ist, in Richtung
der Verformung des elastischen Teils 33 zu schwingen.
Die die Rückwärtsdrehung verhindernde Klinke 31 ist an
beiden Seiten des vorderen Endabschnitts mit einem Paar
von Reibungsplatten 41 versehen, die gegen beide Seiten
des äußeren Umfangsabschnitts des Anti-Drehungszahnrades
30 anliegt, so daß dann, wenn sich das die Rückwärts
drehung verhindernde Zahnrad 30 in Kehrrichtung dreht,
die die Rückwärtsdrehung verhindernde Klinke 31 in Rich
tung des Eingriffs mit dem die Rückwärtsdrehung verhin
dernden Zahnrades 30 über die Reibungsplatten 41 gelangt,
und wenn das Zahnrad 30 sich normal dreht, dann schwingt
die Klinke 31 in Richtung des Wegbewegens von dem Zahn
rad 30 durch die Reibungsplatten 41.
Zusätzlich ist beim vierten Ausführungsbeispiel ebenso
wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein Bezugsteil 21 mit
einem vorspringenden Bezugsabschnitt 21 a relativ unver
drehbar und axial beweglich an der Handgriffachse 4 ge
tragen, und ein die Lage festlegendes Teil 22 mit einem
ausgesparten, die Lage festlegenden Abschnitt 22 a ent
sprechend dem Bezugsabschnitt 21 a ist bezüglich der Ein
stelleinrichtung 9 verschieblich angeordnet, so daß der
die Lage festlegende Abschnitt 22 a und der Bezugsabschnitt
21 a miteinander übereinstimmen, um die Einstelleinrich
tung 9 genau in die optimale Lage zu bringen.
Bei der auf die obige Weise aufgebauten Angelrolle wird
vor dem Angeln die Einstelleinrichtung 9 so gedreht, daß
die Bremskraft des Bremsmechanismus entsprechend einem
angestrebten Fisch vorher eingestellt wird.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen; in jenem Zustand,
in welchem das Schwenkteil 32 aus der Sperrlage in
Fig. 9 in Bezug auf das erste Seitenrahmenteil 1 a ver
setzbar ist, wird die Angelschnur, die auf der Spule 2
aufgewickelt ist, abgezogen, um die Spule 2 in Rückwärts
richtung zu drehen, oder die Spule 2 wird unmittelbar in
Rückwärtsrichtung gedreht. Somit drehen die Bremsplatte
7, die Bremsscheibe 8, die Handgriffachse 4 und das Zahn
rad 30 gegen die Rückwärtsdrehung gemeinsam in Richtung
der Rückwärtsdrehung durch die Spulenachse 3, die Kupp
lungseinrichtung 10, das Ritzel 6 und das Hauptzahnrad 5,
so daß die Klinke 31 gegen die Rückwärtsdrehung, die in
das Zahnrad 30 gegen die Rückwärtsdrehung eingreift
und am Schwenkteil 32 getragen ist, dem Zahnrad 30 nach
folgend in Richtung der Rückwärtsdrehung hiervon ver
setzt wird, wobei die Kraft des elastischen Teils 33 über
wunden wird. Wenn die elastische Rückstellkraft hiervon
größer wird als die Kraft, die äquivalent ist der Brems
kraft, die vom Bremsmechanismus B festgesetzt ist, dann
stellen das Zahnrad 30, die Handgriffachse 4 und die
Bremsscheibe 8 ihre Drehung ein.
An einer Stelle, an der die Drehung des Zahnrads 30 zum
Stillstand kommt, wird die Skala an der Anzeige 35 dort,
wo sie mit dem Zeiger 34 zusammenfällt, abgelesen, damit
man sich der genauen Bremskraft versichern kann.
In diesem Fall wird die Handgriffachse 4 gedreht, und
die Klinke 31 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung wird
durch die elastische Rückstellkraft des elastischen
Teils 33 über das Schwenkteil 32 zurückgestellt. Nachdem die
Klinke 31 zurückgestellt wurde, wird das Betätigungsteil
38 in Richtung des Pfeils in Fig. 6 bewegt, um es dem
Sperrteil 37 zu ermöglichen, gegen den Anschlag 32 c an
zuliegen, wie in Fig. 9 gezeigt, wobei die Klinke 31
an der Bewegung in Bezug auf das erste Seitenrahmenteil
1 a gehemmt ist. Somit ist die Spule 2 während des Angelns
daran gehindert, sich durch jene Zugspannung zu drehen,
die auf die Angelschnur aufgebracht wird, sowie unter
einer Kraft, die kleiner ist als die Bremskraft für den
Bremsmechanismus B.
Zum Zeitpunkt der Überprüfung der genauen Bremskraft des
Bremsmechanismus B wird selbst dann, wenn das Sperrteil
37 gegen das Schwenkteil 32 anliegt, um die Bewegung der
die Rückwärtsdrehung verhindernden Klinke 31 in Bezug auf
das Seitenrahmenteil 1 a zu blockieren, das die Lage fest
legende Teil 22 in Bezug auf die Einstelleinrichtung 9
gedreht, um es dem die Lage festlegenden Teil 32 zu
ermöglichen, mit dem Bezugsabschnitt 21 a übereinzustim
men, und die Einstelleinrichtung 9 wird betätigt, um die
Bremskraft des Bremsmechanismus B entsprechend einer Zug
kraft eines am Haken befindlichen Fisches zu ändern, und
die Einstelleinrichtung 9 wird nach dem Angelvorgang
in jene Lage zurückgebracht, in welcher der die Lage
festlegende Abschnitt 22 a mit dem Bezugsabschnitt 21 a
zusammenfällt, wobei die Einstelleinrichtung 9 mühelos
und genau in jene Lage zurückgeführt werden kann, in der
die vorher festgesetzte Bremskraft erreichbar ist.
Es kann auch ein länglicher Schlitz, der konzentrisch zur
Handgriffachse 4 verläuft, am Seitenrahmenteil 1 a vor
gesehen sein und kann die der Rückwärtsdrehung entgegen
wirkende Klinke 31 so tragen, daß das elastische Teil 33
zwischen dem Seitenrahmenteil 1 a und der die Rückwärts
drehung verhindernden Klinke 31 angeordnet sein kann.
Die Anzeige 35 kann auch unmittelbar an der die Rückwärts
drehung verhindernden Klinke 31 vorgesehen sein.
Es kann die Anzeige 35 aber auch am Rollenkörper 1 vorge
sehen sein, und der Zeiger 34 an der die Rückwärtsdrehung
verhindernden Klinke 31.
Es kann das elastische Teil 33 aus einer Spiralfeder, die
auf Zugbelastung anspricht, auch gemäß einer anderen
Ausführungsform zusammengedrückt sein, was nicht speziell
festgelegt ist.
Das Sperrteil 37 ist nicht unverzichtbar. In diesem Fall,
in dem kein Sperrteil verwendet wird, wird die maximale
Bewegung der die Rückwärtsdrehung verhindernden Klinke 31
vorher festgesetzt, um hierdurch deren Bewegung in der
Lage der Größenbewegung zu hemmen. Die die Rückwärts
drehung verhindernde Klinke 31 kann aber auch so gehemmt
sein, daß sie um nicht mehr als einen bestimmten Bereich
in der Lagezuordnung zwischen der Klinke 31 und dem
Schwingteil 32 und dem die Rückwärtsdrehung verhindernden
Zahnrad 30 versetzt wird, wenn die Klinke 31 versetzt
wird.
Es kann der Mechanismus zum Einstellen der Bezugslage,
der in Fig. 5 gezeigt ist, auch im Aufbau geändert wer
den, wie in Fig. 4 gezeigt.
Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die
vorher festgesetzte, genaue Bremskraft sicherstellen kann
und auf der Seite der Handgriffachse überprüft wird, kann
auch auf dem spulenseitigen Abschnitt aufgebaut werden,
und zwar ebenso wie bei einer vorliegenden Angelrolle,
wobei das Problem gelöst wird, daß die Angelschnur ver
heddert wird. Ferner ist die Spule 2 ebenso mühelos aus
tauschbar wie eine herkömmliche.
Da ferner die Klinke zum Verhindern der Rückwärtsdrehung
verwendet werden kann, ist die Angelrolle im Aufbau ein
fach und wenig aufwenig herzustellen, verglichen mit
einer Angelrolle, die ein spezielles Drehteil an der
Spulenachse zum Überprüfen der Bremskraft vorsieht.
Zusätzlich sind in den Fig. 5 bis 9 jene Bestandteile,
die im Aufbau dieselben sind wie jene in Fig. 1 bis 4,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Als nächstes wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert, das in den Fig. 10 bis 13 gezeigt
ist.
Das fünfte Ausführungsbeispiel ist ebenso wie das vier
te Ausführungsbeispiel so aufgebaut, daß ein Bremsmecha
nismus B geformt ist, ein Zahnrad 50 zum Verhindern der
Rückwärtsdrehung an der Handgriffachse 4 getragen ist,
eine Klinke 51 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung, die
mit dem Zahnrad 50 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung
in Eingriff bringbar ist, schwenkbar an der Seitenplatte
1 e eines Hauptteils am ersten Seitenrahmenteil 1 a durch
eine Schwenkachse 52 gelagert ist, und ein Betätigungs
teil 53 für die Klinke 51 zum Verhindern der Rückwärts
drehung an einer Abdeckung 1 c so verschieblich getragen
ist, daß die Klinke 51 mit dem Zahnrad 50 in Eingriff
gelangt, um die Handgriffachse 4 an der Rückwärtsdrehung
zu hemmen.
Die Klinke 51 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung ist
durch eine Klinkenfeder (nicht gezeigt) belastet, die
zwischen der Klinke 51 und der Seitenplatte 1 e angeordnet
ist, und zwar in Richtung des Eingriffs mit dem Zahnrad
50 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung, ein Arm 51 a ist
am einen Ende der Klinke 51 zum Verhindern der Rückwärts
drehung an deren schwenkgelagerter Seite vorgesehen, und
ein Eingriffsvorsprung 53 a, der mit dem Arm 51 a in Ein
griff bringbar ist, ist am Betätigungsteil 53 vorgesehen.
Das Betätigungsteil 53 ist, wie in Fig. 12 gezeigt, mit
einem Betätigungsabschnitt 53 b versehen, der durch eine
längliche Führungsbohrung 54 c nach außen vorsteht, die
an der Oberwand der Abdeckung 1 c, ferner dem Eingriffs
vorsprung 53 a und zwei Eingriffsvorsprüngen 53 c diesem
gegenüberliegen.
Ein elastisches Teil 55 aus einer Spiralfeder greift mit
dem einen Ende in eine Bremsscheibe 80 und mit dem ande
ren Ende in eine Steuerung 56 ein, die schwenkbar an
der Schwenkachse 52 gelagert ist, ein Fenster 1 f ist an
der Abdeckung 1 c an jenem Abschnitt dieser vorgesehen,
der der Außenfläche der Bremsscheibe 80 gegenüberliegt,
ein Zeiger 57 ist an der Außenseite der Kante des Fensters
1 f vorgesehen, und eine Anzeige 58, die dem Zeiger 57 ent
spricht und die Bremskraft des Bremsmechanismus B an
zeigt, ist an der außenseitigen Fläche des äußeren Um
fangsabschnitts der Bremsscheibe 80 vorgesehen, wobei die
Anzeige 58 von außen her sichtbar ist.
Bei der obigen Anordnung ist am einen Ende des elastischen
Teils 55 ein erstes Eingriffsende 55 a vorgesehen, das sich
radial einwärts von der Spirale aus erstreckt, und am
anderen Ende ist ein zweites Eingriffsende 55 b vorgesehen,
das radial auswärts verhakt ist. Die Bremsscheibe 80 ist
an der außenseitigen Fläche eines mittleren Abschnitts
hiervon mit einem zylindrischen Federhalter 80 a versehen,
der eine Haltebohrung aufweist, so daß der spiralige
Abschnitt der Feder 55 am Federhalter 80 a getragen ist,
und das erste Eingriffsende 55 a ist in die Haltebohrung
eingeführt, wobei sich das elastische Teil 55 gemeinsam
mit der Bremsscheibe 80 dreht.
Die Steuerung 56 ist am vorderen Ende der verlängerten
Schwenkachse 52 für die Klinke 51 angebracht und schwenk
bar an der Seitenplatte 1 e gelagert und ist am vorderen
Endabschnitt mit einem Steuervorsprung 56 a versehen, der
in das zweite Eingriffsende 55 b in Eingriff bringbar ist,
sowie an der Wurzel mit einem Arm 56 b, der hiervon ab
steht, wobei der Arm 56 b in die beiden Eingriffsvorsprünge
53 c am Betätigungsteil 53 so eingreift, daß dann, wenn
die Klinke 51 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung in das
Zahnrad 50 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung eingreift,
die Steuerung 56 in Bewegungsrichtung vom elastischen
Teil 55 weggeschwenkt wird, um den Steuervorsprung 56 a
aus dem Eingriff mit dem zweiten Eingriffsende 55 b zu
bringen. Wenn die die Rückwärtsdrehung verhindernde Klinke
51 aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 50 zum Verhindern der
Rückwärtsdrehung gelangt, dann schwenkt die Steuerung 56
zum elastischen Teil 55 hin, wobei der Steuerabschnitt
56 a in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsende 55 b gelangt.
Die Steuerung 56 kann aber auch der Klinke 51 zum Verhin
dern der Rückwärtsdrehung zugeordnet sein, ohne daß man
die Eingriffsvorsprünge 53 c vorsieht.
Zusätzlich ist bei dem fünften, in Fig. 10 gezeigten Aus
führungsbeispiel ein Bezugsteil 21 mit einem vorstehen
den Bezugsabschnitt 21 a relativ unverdrehbar und axial
beweglich an der Handgriffachse 4 getragen, und ein die
Lage bestimmendes Teil 22 mit einem ausgesparten, die
Lage bestimmenden Abschnitt 22 a entsprechend dem Bezugs
abschnitt 21 a ist an der Einstelleinrichtung 9 in einer
solchen Zuordnung vorgesehen, daß er in der Lage diesbe
züglich veränderlich ist, so daß der die Lage bestimmen
de Abschnitt 22 a mit dem Bezugsabschnitt 21 a zusammen
fällt, wobei es der Einstelleinrichtung 9 ermöglicht wird,
so angeordnet zu werden, daß die optimale Bremskraft
erhalten wird.
Wenn die auf die oben erwähnte Weise aufgebaute Angel
rolle benutzt wird, dann wird ebenso wie bei den früheren
Ausführungsbeispielen die Einstelleinrichtung 9 vor dem
Angeln betätigt, um die Bremskraft des Bremsmechanismus
B entsprechend einem angestrebten Fisch vorher einzu
stellen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, greift das zweite Eingriffsende
55 b in den Steuervorsprung 56 a an der Steuerung 56 ein,
und in jenem Zustand, in welchem das elastische Teil 55
an der Drehung gemeinsam mit der Bremsscheibe 80 gehemmt
ist, wird die auf die Spule 2 aufgewickelte Angelschnur
so eingezogen, daß sie die Spule 2 in Rückwärtsrichtung
dreht, oder die Spule 2 wird unmittelbar in Rückwärts
richtung gedreht. Somit drehen sich die Bremsplatte 7,
die Bremsscheibe 80 und die Handgriffachse 4 gemeinsam
durch die Spulenachse 3, Kupplungseinrichtung 10, das
Ritzel 6 und das Hauptzahnrad 5, wobei das elastische
Teil 55, das an seinem einen Ende am Bremsmechanismus 80
befestigt ist, elastisch in Richtung der Vergrößerung
des Wicklungsdurchmessers (coil diameter) verformt wird.
Wenn die elastische Rückstellkraft des elastischen Teils
55 größer ist als die Kraft, die der Bremskraft gleich
wertig ist, welche vom Bremsmechanismus B festgesetzt
ist, dann stellen die Bremsscheibe 80 und die Handgriff
achse 4 ihre Drehung durch das elastische Teil 55 ein.
Dann wird an einer Stelle, wo die Bremsscheibe 80 und die
Handgriffachse 4 ihre Drehung einstellen, die Skala der
Anzeige 58 übereinstimmend mit dem Zeiger 57 abgelesen,
wobei es ermöglicht wird, daß die genaue Bremskraft des
Bremsmechanismus B überprüft wird.
Zu jenem Zeitpunkt, zu dem die genaue Bremskraft des
Bremsmechanismus B überprüft wird, wird auch das Betäti
gungsteil 53 in Richtung des Pfeils in Fig. 11 bewegt,
und die Klinke 51 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung
greift in das Zahnrad 50 zum Verhindern der Rückwärts
drehung ein, wie in Fig. 13 gezeigt. In diesem Fall
schwenkt die Steuerung 56, wie in Fig. 13 gezeigt, in
Richtung der Wegbewegung vom elastischen Teil 55 (in
Fig. 11 im Uhrzeigersinn), so daß der Steuervorsprung 56 a
zurückfährt, um sich aus dem Eingriff mit dem zweiten
Eingriffsende 55 b zu lösen. Dementsprechend wird während
des Angelns die Handgriffachse 4 an der Rückwärtsdrehung
gehemmt, und der Bremsmechanismus B wird betätigt, um die
Leitung auf die Spule 2 aufzuwickeln.
Nachdem die genaue Bremskraft des Bremsmechanismus B ge
prüft wurde, wird das die Lage bestimmende Teil 22 be
züglich der Einstelleinrichtung 9 gedreht, um es dem die
Lage bestimmenden Abschnitt 22 a zu ermöglichen, mit dem
Bezugsabschnitt 21 a übereinzustimmen, so daß selbst dann,
wenn die Einstelleinrichtung 9 entsprechend dem am Haken
befindlichen Fisch betätigt wird und der Fisch dadurch
gefangen wird, daß man die Bremskraft des Bremsmechanis
mus B ändert, die Einstelleinrichtung 9 in die überein
stimmende Lage zurückgeführt wird, so daß sie mühelos
und genau wiederpositioniert werden kann, um die optimale
Bremskraft zu erhalten.
Das elastische Teil 55 kann gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform auch zwischen einem von der Bremsscheibe 80 ge
trennten Teil und dem ersten Seitenrahmenteil 1 a oder
zwischen der Handgriffachse 4 und diesem angeordnet sein.
Die Steuerung 56 kann auch an dem ersten Seitenrahmenteil
1 a getragen sein, ohne daß man die Schwenkachse 52 ver
wendet, oder kann von der Außenseite her betätigt werden,
ohne daß man das Betätigungsteil 53 benutzt.
Die Steuerung 56 kann aber auch so aufgebaut sein, daß
sie den Eingriff von der Handgriffachse 4 her oder einem
seitens der Handgriffachse gelegenen Teil löst.
Die Anzeige 58 kann auch am Rollenkörper 1 vorgesehen
sein, und der Zeiger 57 an der Handgriffachse 4 oder an
einem Teil, das diesbezüglich unverdrehbar getragen ist.
Das elastische Teil 55 kann auch zusammengedrückt und
nicht im Durchmesser aufgeweitet werden, was nicht spe
ziell festgelegt ist.
Zusätzlich ist in jenem Fall, in dem die Spiralfeder im
Durchmesser zusammengedrückt wird, um die Bremskraft zu
überprüfen, beispielsweise die erfindungsgemäße Angelrolle
so aufgebaut, wie dies im sechsten Ausführungsbeispiel
in Fig. 14 gezeigt ist.
Im sechsten Ausführungsbeispiel ist ein elastisches Teil
65 an einem ersten Eingriffsende 65 a hiervon, ebenso wie
beim fünften Ausführungsbeispiel, an einer Haltebohrung
an einer Bremsscheibe 80 gehalten, eine Steuerung 66 ist
aus einem halbkreisförmigen, gebogenen Abschnitt 66 a und
einem Arm 66 b gebildet, der von einem Ende hiervon aus
wärts gebogen ist, ein länglicher Schlitz 66 c, der am
Arm 66 b ausgebildet ist, ist an einem Schwenkzapfen 52
getragen, der die Klinke 61 zum Verhindern der Rückwärts
drehung trägt, am äußersten Ende des gebogenen Abschnitts
66 a sind ein Steuervorsprung 66 e, der einwärts vorsteht,
um in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsende 65 b des
elastischen Teils 65 zu treten, und ein länglicher Schlitz
66 d vorgesehen, ein Stift 67, der vom Deckel 1 c absteht,
ist hierin eingeführt, zwischen dem gebogenen Abschnitt
66 a und dem Deckel 1 c ist eine Rückstellfeder 68 zum
Belasten der Steuerung 66 in Richtung der Aufrechterhal
tung des Eingriffs des Steuervorsprungs 66 c mit dem
zweiten Eingriffsende 65 b angeordnet, und ein Betätigungs
teil 63, das am Deckel 1 c getragen ist, ist mit einer
Kurvenfläche 63 a versehen, die mit der Endfläche des Arms
66 b der Steuerung 66 in Eingriff bringbar ist.
Das Betätigungsteil 63 wird in Richtung des Pfeils X in
Fig. 14 bewegt, um die Steuerung 66 in Richtung des
Pfeils Y in Fig. 14 durch die Kurvenfläche 63 a zu bewe
gen, wobei der Steuervorsprung 66 e aus dem Eingriff mit
dem zweiten Eingriffsende 65 b gelöst wird. In diesem
Fall löst sich der Eingriffsvorsprung 63 b am Betätigungs
teil 63 aus dem Eingriff mit einem Arm 61 a an der Klinke
61, und die Klinke 61 zum Verhindern der Rückwärtsdrehung
greift in das Zahnrad 60 zum Verhindern der Rückwärts
drehung durch eine Klinkenfeder (nicht gezeigt) ein. Das
Betätigungsteil 63 wird auch wieder rückgestellt, um das
Steuerteil 66 zurückzustellen, und zwar durch die Rück
stellfeder 68, und der Steuervorsprung 66 e bewegt sich,
wie in Fig. 14 gezeigt, zum zweiten Eingriffsende 65 b,
um hiermit in Eingriff zu treten. Die Klinke 61 schwenkt
gegen die Wirkung der Klinkenfeder und löst sich aus dem
Eingriff mit dem Zahnrad 60 zum Verhindern der Rückwärts
drehung. Beim sechsten Ausführungsbeispiel ist ein Posi
tionierungsmechanismus zum Halten des Betätigungsteils
63 in seiner Betriebslage zwischen der Innenfläche des
Deckels 1 c und dem Betätigungsteil 63 vorgesehen, wobei
der Positionierungsmechanismus einen Vorsprung 69 auf
weist, der an der Innenfläche des Deckels 1 c vorgesehen
ist, sowie eine Blattfeder 70, die einen Eingriffsabschnitt
70 a aufweist, der in Eingriff mit dem Vorsprung 69 bring
bar ist, sowie eine rechteckige Paßöffnung 70 b, so daß
das Betätigungsteil 63 hieran passend eingesetzt und
durch einen Sperrstift 71 gehalten ist. Wenn das Betäti
gungsteil 63 betätigt wird, dann läuft der Eingriffsab
schnitt 70 a über den Vorsprung 69 hinweg, um die Betriebs
lage des Betätigungsteils 3 beizubehalten.
Der Deckel 1 c ist, wie in Fig. 14 gezeigt, an der Seiten
wand mit einem Fenster 1 d und an der Ecke hiervon mit
einem Zeiger 72 versehen, und die Bremsscheibe 80 ist
mit einer Anzeige 73 versehen.
Zusätzlich sind jene Bestandteile in den Fig. 10 bis
14, die im Aufbau die gleichen sind wie jene in den
Fig. 1 bis 4, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Der Mechanismus in Fig. 10 zum Einstellen der Bezugslage
kann im Aufbau auch abgeändert werden, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden,
sind sie nur beispielhaft für die Erfindung und sollen
nicht als einschränkend angesehen werden.
Claims (13)
1. Doppelt gelagerte Angelrolle mit einem Rollenkörper,
der ein Paar Seitenrahmenteile aufweist, einer Spulen
achse, die eine Spule aufweist und am Rollenkörper dreh
bar gelagert ist, einem Antriebsmechanismus zum Auf
wickeln einer Angelschnur auf die Spule und einem Brems
mechanismus zum Ausüben einer Bremskraft gegenüber der
Drehung der Spule in Bezug auf den Antriebsmechanismus,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bremsmechanismus (B) mit einer Einstelleinrichtung
(9) zum Einstellen der Bremskraft und einem Bremskraft-
Meßmechanismus zum Messen der Bremskraft versehen ist,
daß der Bremskraft-Meßmechanismus mit einem elastischen
Teil (15) versehen ist, das zwischen einem Bremskraft-
Wirkungsteil (2), das der Bremswirkung ausgesetzt ist,
die vom Bremsmechanismus (B) ausgeübt ist, und einem
gegenüber der Bremskraft wirkungslosen Teil (14) angeord
net ist, das relativ zum Bremskraft-Wirkungsteil verdreh
bar ist, ein Zeiger (16) an einem beider Teile vorgesehen
ist und eine Anzeige (17) am anderen der beiden Teile
vorgesehen ist und dem Zeiger so entspricht, daß hierdurch
die Bremskraft des Bremsmechanismus (B) angezeigt wird.
2. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Spulenachse
mit einem drehbaren Teil gegenüber der Spule versehen
ist, daß vom drehbaren Teil und Spule eines bezüglich
der Spulenachse relativ unverdrehbar ist, das andere von
Drehteil und Spule in Bezug auf die Spulenachse relativ
unverdrehbar ist, das elastische Teil zwischen der Spule
und dem Drehteil eingesetzt ist, der Zeiger von Spule und
Drehteil an einem dieser Teile vorgesehen ist, und eine
Anzeige am anderen von Spule und Drehteil vorgesehen
ist.
3. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Spule in
Bezug auf die Spulenachse relativ verdrehbar gelagert ist,
das Drehteil in Bezug auf die Spulenachse relativ unver
drehbar getragen ist und eine Sperreinrichtung zwischen
Spule und Drehteil vorgesehen ist, die wahlweise die
Spule an der Relativdrehung in Bezug auf die Spulenachse
hindert.
4. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Bremsmecha
nismus mit einer Antriebsachse versehen ist, ein Haupt
zahnrad relativ in Bezug auf die Antriebsachse verdrehbar
gelagert ist und ein Ritzel an der Spulenachse getragen
ist und in Eingriff mit dem Hauptzahnrad bringbar ist,
und eine Bremsscheibe dem Hauptzahnrad gegenüberliegend
und zum Aufbringen einer Bremskraft gegenüber der Drehung
des Hauptzahnrads in Bezug auf die Antriebsachse an der
Antriebsachse in einer solchen Zuordnung getragen ist,
daß sie relativ bezüglich der Antriebsachse unverdrehbar
ist, das elastische Teil zwischen dem Rollenkörper und
mindestens einem Teil von Antriebsachse und einem Teil
an der Seite der Antriebsachse angeordnet ist, das re
lativ zur Antriebsachse unverdrehbar ist und die Brems
scheibe umfaßt, der Rollenkörper mit einer aktiven/inak
tiven Steuereinrichtung für die aktive/inaktive Steue
rung des elastischen Teils versehen ist und der Zeiger
und die Anzeige am Rollenkörper und an einem Teil von An
triebsachse und einem Teil auf der Seite der Antriebs
achse vorgesehen ist.
5. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß das elastische
Teil zwischen der Bremsscheibe und dem aktiven/inaktiven
Steuerteil angeordnet ist.
6. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebs
achse mit einem Zahnrad zum Verhindern der Rückwärts
drehung versehen ist, um die Rückwärtsdrehung der An
triebsachse zu hemmen, der Rollenkörper mit einer Klinke
zum Verhindern der Rückwärtsdrehung versehen ist, die
mit dem Zahnrad zum Verhindern der Rückwärtsdrehung in
Eingriff bringbar ist, sowie einem Betätigungsteil zum
Betätigen der Klinke zum Verhindern der Rückwärtsdrehung,
um in oder außer Eingriff mit dem Zahnrad zum Verhindern
der Rückwärtsdrehung zu gelangen, das aktive/inaktive
Steuerteil dem Betätigungsteil zugeordnet ist und das
elastische Teil in Eingriff mit dem aktiven/inaktiven
Steuerteil steht.
7. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Klinke
zum Verhindern der Rückwärtsdrehung mit einem Schwenkzapfen
versehen ist, durch welchen die Klinke zum Verhindern der
Rückwärtsdrehung am Rollenkörper getragen ist, und das
aktive/inaktive Steuerteil an dem Schwenkzapfen getragen
ist.
8. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Antriebs
mechanismus mit einer Antriebsachse versehen ist, einem
Hauptzahnrad, das in Bezug auf die Antriebsachse relativ
verdrehbar getragen ist, sowie einem Ritzel, das an der
Spulenachse getragen ist und in Eingriff mit dem Haupt
zahnrad bringbar ist, die Antriebsachse mit einem Zahnrad
zum Verhindern der Rückwärtsdrehung versehen ist, um die
Antriebsachse an der Rückwärtsdrehung zu hemmen, sowie
einem die Klinke unterstützenden Teil, das die Klinke zum
Verhindern der Rückwärtsdrehung in Eingriff bringbar mit
dem Zahnrad zum Verhindern der Rückwärtsdrehung bei Auf
treten der Rückwärtsdrehung hält, das elastische Teil
zwischen dem Klinken-Trageteil und dem Rollenkörper an
geordnet ist und der Zeiger an einem von Klinken-Trage
teil und Rollenkörper vorgesehen ist sowie die Anzeige
am anderen vorgesehen ist.
9. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Rollenkörper
mit einem Sperrteil versehen ist, das die Drehung des
Klinken-Trageteils in Richtung der Rückwärtsdrehung regu
liert, sowie einem Betätigungsteil, um das Sperrteil
zur Regulierungslage und zur Nicht-Regulierungslage zu
betätigen.
10. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 1,
ferner gekennzeichnet durch einen Bezugs
abschnitt zum Einstellen der Bezugslage, in welcher die
von der Einstelleinrichtung eingestellte Bremskraft des
Bremsmechanismus optimal wird, und einen Bezugslage-Ein
stellmechanismus mit einem die Bezugslage bestimmenden
Abschnitt zum Bestimmen der Lage der Einstelleinrichtung
entsprechend dem Bezugsabschnitt.
11. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Antriebs
mechanismus mit einer Antriebsachse versehen ist, einem
Hauptzahnrad, das in Bezug auf die Antriebsachse relativ
verdrehbar getragen ist, sowie einem Ritzel, das an der
Spulenachse getragen ist und mit dem Hauptzahnrad in
Eingriff bringbar ist, wobei die Antriebsachse in Bezug
hierzu relativ unverdrehbar eine Bremsscheibe trägt, die
dem Hauptzahnrad gegenüberliegt und eine Bremskraft
gegen die Drehung des Hauptzahnrads in Bezug auf die An
triebswelle aufbringt, sowie ein Bezugsteil mit einem
Bezugsabschnitt, wobei die Antriebsachse ferner das die
Lage bestimmende Teil trägt, das den die Lage bestimmen
den Abschnitt aufweist, und zwar relativ in Bezug auf
die Antriebsachse verdrehbar und in Bezug auf die Ein
stelleinrichtung in der Lage veränderlich.
12. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Antriebs
mechanismus mit einer Antriebsachse versehen ist, ein
Hauptzahnrad relativ in Bezug auf die Antriebsachse ver
drehbar getragen ist und ein Ritzel an der Antriebsachse
getragen ist und mit dem Hauptzahnrad in Eingriff bring
bar ist, wobei die Antriebsachse mit einer Bremsscheibe
versehen ist, die in Bezug auf die Antriebsachse relativ
unverdrehbar und dem Hauptzahnrad gegenüber getragen ist,
sowie eine erste Einstelleinrichtung, die die Brems
scheibe gegen das Hauptzahnrad drückt, um die Bremskraft
gegenüber der Drehung des Hauptzahnrades in Bezug auf
die Antriebsachse einzustellen, sowie eine zweite Einstell
einrichtung zum Einstellen der Bremskraft, die von der
ersten Einstelleinrichtung eingesetzt wurde, wobei der
die Bezugslage feststellende Mechanismus mit einem Be
zugsabschnitt versehen ist, um den Bezugsabschnitt der
zweiten Einstelleinrichtung einzustellen, und einem die
Lage bestimmenden Abschnitt, der die Lage der zweiten
Einstelleinrichtung entsprechend dem Bezugsabschnitt
festlegt.
13. Doppelt gelagerte Angelrolle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
achse relativ unverdrehbar das Bezugsteil trägt, das den
Bezugsabschnitt aufweist, und daß das zweite Einstellteil
mit dem die Lage festlegenden Abschnitt versehen ist.
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