DE4427458A1 - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelrolle mit einem Rol­ lenkörper, einem Griff, einer vorn auf dem Rollenkörper abgestütz­ ten Wickelspule, einem durch die vom Griff übertragene Antriebs­ kraft um eine Achse drehbaren Drehteil zum Aufwickeln einer An­ gelschnur auf die Wickelspule, wobei das Drehteil einen ersten Arm und einen zweiten Arm aufweist, die sich beide vom Umfang des Drehteils nach vorn erstrecken; ferner ein Schnurführungsteil, das auf dem ersten Arm so angebracht ist, daß es im wesentlichen in eine Richtung vor und hinter dem Rollenkörper beweglich ist; einen Bügel, der sich von einer Stelle in der Nähe des Schnurführungs­ teils aus erstreckt, und eine Übertragungseinrichtung zum Bewegen des Schnurführungsteils.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Angelrolle, bei welcher zum Nivellieren der Wickellage der auf die Wickelspule aufgewickelten Angelschnur in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung das Schnurführungsteil gegenüber dem Rollenkörper und der Wickel­ spule hin- und herbeweglich ist, statt daß sich die Wickelspule vor- und zurückbewegt.
Eine in der vorbeschriebenen Weise aufgebaute Angelrolle ist beispielsweise aus dem veröffentlichten japanischen Gebrauchsmu­ ster Kokai Nr. 3-99959 bekannt. Diese Konstruktion umfaßt eine Übertragungsmechanik mit einer parallel zu einer Wickelspulenwelle verlaufenden Gewindewellle und mit einem Pendelteil, das mit einer Schrägverzahnung auf der Gewindewelle in Eingriff steht. Die Über­ tragungsmechanik ist zwar in einem Bereich außerhalb des Rollen­ körpers angeordnet, doch kann sie in axialer Richtung störend auf den Rollenkörper einwirken. Die Übertragungsmechanik übernimmt dabei die hin- und hergehende Antriebskraft und überträgt die An­ triebskraft auf das Schnurführungsteil.
Dieser vorstehend beschriebene Aufbau hat den Vorteil, daß der Rollenkörper kompakt gestaltet werden kann, da die Übertra­ gungsmechanik für den Antrieb des Schnurführungsteils vor und zurück außerhalb des Rollenkörpers angeordnet ist. Das Drehteil al­ lerdings kann insgesamt nicht kompakt ausgeführt werden, und zwar weil die Übertragungsmechanik in einem Bereich vor dem Rol­ lenkörper und hinter der Wickelspule angeordnet ist, was voraus­ setzt, daß der Rollenkörper und die Wickelspule voneinander beab­ standet sind. Außerdem muß in dem Rollenteil freier Raum für die Bewegung eines Kupplungsteils vorgesehen sein, welches die An­ triebskraft von der Übertragungsmechanik auf das Schnurfüh­ rungsteil überträgt. In dieser Hinsicht sind Verbesserungen wün­ schenswert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Angelrol­ le zu schaffen, die insgesamt kompakt aufgebaut ist und bei wel­ cher das Drehteil kompakt ausgeführt ist, ohne dabei den kompak­ ten Aufbau des Rollenkörpers zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Angelrolle der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
die Übertragungseinrichtung radial außerhalb der Wickelspule angeordnet ist und sich nach vorn und hinten erstreckt; und daß
die Angelrolle des weiteren eine zwischengeschaltete Übertra­ gungseinrichtung aufweist, die sich in Radialrichtung der Achse er­ streckt und die Antriebskraft vom Handgriff auf die Übertragungs­ einrichtung überträgt.
Bei diesem Aufbau ist die Übertragungsmechanik zur Hin- und Herbewegung des Schnurführungsteils radial außerhalb der Wickelspule angeordnet. Damit muß zwischen der Wickelspule und dem Rollenkörper kein freier Raum zur Aufnahme der Übertra­ gungsmechanik vorgesehen werden.
Diese Angelrolle ist insgesamt kompakt ausgeführt, wobei so­ wohl das Drehteil als auch der Rollenkörper kompakt ausgebildet sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Übertragungsmechanik zur Hin- und Herbewegung des Schnur­ führungsteils in einem Arm untergebracht, der radial außerhalb der Wickelspule angeordnet ist und das Schnurführungsteil abstützt. Damit treibt die Übertragungsmechanik das Schnurführungsteil von einer sehr nahe gelegenen Position an. Dies bedeutet, daß für ein zwischen der Übertragungsmechanik und dem Schnurführungsteil angeordnetes Kupplungsteil die Gefahr gering ist, daß darauf un­ günstige Einflüsse einwirken, die beispielsweise zu seiner elasti­ schen Verformung führen. Somit vereinfacht die Erfindung den kompakten Aufbau des Rollenkörpers und macht es außerdem mög­ lich, daß die Angelschnur an vorgegebenen Positionen auf der Wickel­ spule jederzeit präzise aufgewickelt werden kann, während das Schnurführungsteil auch dann relativ zur Wickelspule fest stehen bleibt, wenn die Angelschnur so gewickelt wird, daß auf das Schnurführungsteil eine starke Zugwirkung ausgeübt wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlicheren Be­ schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, in welcher:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Angelrolle ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Vertikalschnitt durch die Angel­ rolle gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Drehteils der Angelrolle gemäß Fig. 1 ist und die Bahn einer zwischengeschalteten Übertragungs­ einrichtung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Pendelmechanik und die dieser benachbarten Teile der Angelrolle gemäß Fig. 1 im Querschnitt zeigt;
Fig. 5 eine Rückansicht im Vertikalschnitt durch eine Bügel­ rückstellmechanik der Angelrolle gemäß Fig. 1 ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rückstellmechanik im Quer­ schnitt bei Bügelöffnungsstellung zeigt;
Fig. 7 eine vertikal geschnittene Rückansicht der Rückstell­ mechanik im Querschnitt bei Bügelöffnungsstellung ist;
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt, bei welchem ein Schnurführungsteil von einem Abtriebsteil abgestützt wird;
Fig. 9 eine abgeänderte Pendelmechanik darstellt, bei welcher eine Endloskette verwendet wird;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer staubdichten Gummiabdeckung ist, die für das Schnurführungsteil vorgesehen wird;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Angelrolle zeigt;
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der zweiten Angelrolle gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Pendel­ mechanik bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 14 eine Unteransicht eines Antriebsteils bei dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Dreh­ teils bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 16 einen Schnitt durch das Abtriebsteil bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 17 eine Vorderansicht des Drehteils bei dem zweiten Aus­ führungsbeispiel darstellt;
Fig. 18 eine Vorderansicht des Drehteils bei dem zweiten Aus­ führungsbeispiel ohne die Pendelelemente ist, welche einen Zustand zeigt, bei dem ein Moment aufgebracht wird;
Fig. 19 eine Vorderansicht der Pendelelmente bei dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, bei dem ein Moment einwirkt;
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Angel­ rolle gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer modifi­ zierten Angelrolle gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 22 eine Vorderansicht eines Drehteils einer Angelrolle ge­ mäß einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 23 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Drehteils bei dem vierten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 24 eine Vorderansicht eines Drehteils bei einem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Angelrolle ist;
Fig. 25 eine Seitenansicht des Drehteils bei dem fünften Aus­ führungsbeispiel darstellt;
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Unteransicht eines Stütz­ arms für eine Angelrolle gemäß einem sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 27 eine Bügelrückstellmechanik bei dem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel in teilweise geschnittener Rückansicht darstellt;
Fig. 28 eine Draufsicht auf einen Arm bei dem sechsten Aus­ führungsbeispiel ist;
Fig. 29 einen Schnitt durch eine Bügelstützkonstruktion bei dem sechsten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 30 einen Schnitt durch ein Schnurführungsteil und die Bügelstützkonstruktion bei dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 31 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Dreh­ teils bei dem sechsten Ausführungsbeispiel mit der Darstellung ei­ ner beweglichen Ausgleichseinrichtung ist;
Fig. 32 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ritzel­ trägerkonstruktion bei einer Angelrolle gemäß einem siebten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 33 das siebte Ausführungsbeispiel der Angelrolle in per­ spektivischer Ansicht zeigt;
Fig. 34 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Rückstell­ mechanik bei dem siebten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 35 und 36 jeweils eine teilweise geschnittene Unteran­ sicht eines Stützarms mit Bügel in Schnuraufwickelstellung bei dem siebten Ausführungsbeispiel.
Nachfolgend werden nun verschiedene bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
Erstes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist eine Angelrolle einen Griff 1 auf, der an einem Rollenkörper 2 befestigt ist, sowie ein Drehteil 4, das ei­ nen Bügel 3 trägt und auf einem vorne liegenden Abschnitt des Rol­ lenkörpers 2 angebracht ist, und eine Wickelspule 5, die mit dem vorderen Teil des Rollenkörpers verbunden ist.
Das Drehteil 4 stützt sich auf dem Rollenkörper 2 in der Wei­ se ab, daß es gegenüber diesem um eine Achse X drehbar ist. Au­ ßerdem weist es ein Paar Arme 4A auf, die integral mit ihm ausge­ bildet sind. Bei einem der Arme 4A ist ein Gleitstück 6 vorgesehen, das gegenüber dem Arm vor und zurück verschieblich ist. Auf dem anderen Arm 4A ist ein Abtriebsteil 7 ebenfalls relativ dazu hin- und her verschieblich. Das Gleitstück 6 und das Abtriebsteil 7 stützen einen Armnocken 8A und einen Stützarm 8B so ab, daß diese jeweils um eine Achse Y bzw. Z verschwenkbar sind. Der Armnocken 8A um­ faßt ein Schnurführungsteil G, während der Bügel an dem Schnur­ führungsteil und dem Stützarm 8B befestigt ist und zwischen die­ sen verläuft.
Im Rollenkörper 2 ist ein Aufwickel-Antrieb montiert, welcher das Drehteil 4 in Drehung versetzt. Der Antrieb überträgt eine An­ triebskraft von einem über eine mit dem Griff 1 verbundene Griff­ welle 9 drehbaren Antriebsrad 10 über ein Ritzel 11 und eine inte­ gral mit dem Ritzel 11 ausgebildete Hohlwelle 12 auf das Drehteil 4. Die Wickelspule 5 ist mit einer Spulenwelle 13 verbunden, die in die Hohlwelle 12 eingepaßt ist. Integral mit der Hohlwelle 12 ist ein Sperr- bzw. Klinkenrad 14 ausgebildet, das die Drehbewegung der Spulenwelle 13 in Schnurabwickelrichtung bremst und ein Bremsteil 15 aufweist, das schwenkbar im Rollenkörper 2 für den Eingriff mit einer Zähnung auf dem Sperrad 14 angeordnet ist. Hinter dem Rol­ lenkörper 2 ist eine Rollenbremsmechanik D angeordnet, die auf die Spulenwelle 13 einen seitlichen Zug ausübt.
Gemäß Fig. 2 ist das Bremsteil 15 über den Kontakt mit einem mit einem Umschalthebel 16 verbundenen Nocken 17 zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung umschaltbar. Die Rollen­ bremsmechanik D weist eine Vielzahl von Reibplatten 20A auf, die auf der Spulenwelle 13 so angebracht sind, daß sie nicht relativ zu dieser drehbar sind, sowie weitere Reibplatten 20B, die im Rollen­ körper 2 so angebracht sind, daß sie sich nicht relativ zu diesem drehen, ferner zwischengeschaltete Reibplatten 21, die entweder re­ lativ zur Spulenwelle 13 oder relativ zum Rollenkörper 2 drehbar sind, und schließlich eine Skalenscheibe, die über eine Schraubzu­ stellung so ansteuerbar ist, daß sie diese Reibplatten 20A und 20B gegeneinander drückt, wobei die zwischengeschalteten Platten 21 dazwischen liegen.
Gemäß Fig. 4 enthält der Arm 4A mit dem Gleitstück 6 eine Pendelmechanik C mit einer Gewindewelle 23, in deren Oberfläche ei­ ne endlose Schrägverzahnung 23A ausgebildet ist, sowie ein beweg­ liches Teil 25, das mit einem Eingriffselement 24 beweglich ist, wel­ ches mit der Schrägverzahnung 23A in Eingriff steht. Dabei ist das bewegliche Teil 25 mit dem Gleitstück 6 starr verbunden. Das Gleit­ stück 6 umfaßt ein Stoppteil 6a, das ein Verwirren der Angelschnur verhindert und integral mit diesem Gleitstück aufgebaut ist und ei­ ne Kipphebelfeder 26 aufweist, welche selektiv den Armnocken 8A in Schnureinholstellung und in Schnurauswurfstellung hält.
Das Stoppteil 6a ist so geformt, daß es an den Arm 4A heran­ führbar ist, wenn sich dieser nach hinten erstreckt, um so ein Lö­ sen der mit dem Arm 4A in Berührung stehenden Angelschnur in Vorwärtsrichtung zu vereinfachen. Das Schnurführungsteil G umfaßt eine drehbar auf dem Armnocken 8A abgestützte Rolle 27, während ein Führungsteil 28, das integral mit dem Armnocken 8A ausgebildet ist, ein Ende des Bügels 3 überdeckt.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist an einer vorn auf dem Rollenkör­ per 2 liegenden Stelle ein Sonnenrad 29 so befestigt, daß es zur Achse X koaxial verläuft. Auf der Gewindewelle 23 ist dabei ein An­ triebsrad 30 an einem Ende vorgesehen. Zwischen Sonnenrad 29 und Abtriebsrad 30 ist ein Planetenrad 31 angeordnet. Diese Zahnräder bilden zusammen einen Antrieb zur Verminderung und Übertragung eines Drehmoments vom Drehteil 4 unter Drehung auf die Gewinde­ welle 23, um so das Schnurführungsteil G hin- und herzubewegen.
Gemäß Fig. 4 bis 7 weist der Arm 4A mit dem Schnurfüh­ rungsteil G ein Steuerteil 33 auf, das über den Kontakt mit einem Nockenelement 32, das integral am Armnocken 8A ausgebildet ist, verschwenkbar ist. Das Steuerteil 33 ist auf einer Stange 34 verrie­ gelt, die durch das bewegliche Teil 25 verläuft. Der Arm 4A enthält ein Rückstellteil 35, das nahe einem Ende der Stange 34 um eine parallel zur Achse X der Wickelspule 5 verlaufende Achse ver­ schwenkbar angeordnet ist. Außerdem ist auf einer vorne auf dem Rollenkörper 2 liegenden Stelle ein Nockenteil 36 ausgebildet, wel­ chers mit einem ersten Schwingteil 37 in Berührung kommt und die­ ses schwenkt. Ein zweites Schwingteil 38 ist direkt mit dem Rück­ stellteil 35 gekoppelt. Ein Gelenk verbindet das erste Schwingteil 37 mit dem zweiten Schwingteil 38. Diese Elemente bilden zusammen ei­ ne Bügelrückstellmechanik R zur automatischen Rückstellung des Bügels 3 aus einer Schnurauswurfstellung in eine Schnureinholstel­ lung im Ansprechen auf eine Drehbewegung des Drehteils 4 in Schnureinholrichtung.
Wenn sich der Bügel 3 in Schnurauswurfstellung befindet, wie Fig. 6 und 7 dies zeigen, steht die Stange 34 vor, um das Rück­ stellteil 35 zu verschwenken und das erste Schwingteil 37 mit dem Nockenteil 36 in Berührung zu bringen. Läuft in diesem Zustand das Drehteil 4 in Schnureinrichtung um (durch den Pfeil S in Fig. 7 angegeben), so übt das Nockenteil 36 über das erste Schwingteil 37, das Gelenk 39 und das zweite Schwingteil 38 auf das Rückstellteil 35 eine Andruckkraft aus. Infolgedessen dreht sich das Rückstellteil 35 und schiebt die Stange 34 zurück, wodurch das Steuerteil 33 und das Nockenteil 32 zum Zurückstellen des Armnockens 8A und des Bügels 3 in Schnureinholstellung zu veranlassen.
Bei einer Angelrolle mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau treibt bei Betätigung des Griffs 1 nach Einstellung des Bügels 3 in Schnureinholstellung die Pendelmechanik C im Ansprechen auf die Drehbewegung des Drehteils 4 den Armnocken 8A und das Schnur­ führungsteil G hin und her an, um so ein Aufwickeln der Angel­ schnur an den entsprechenden Positionen auf der Wickelspule zu veranlassen. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Stützarm 8B auf der anderen Seite, die mit dem Schnurführungsteil G über den Bü­ gel 3 verbunden ist, ebenfalls zusammen mit dem Schnurführungs­ teil hin und her. Zum Auswerfen eines Köders wird der Bügel 3 in Schnurausfwerfposition gebracht und in dieser Position durch die Spannkraft der Kipphebelfeder 26 gehalten. Wird in dieser Situation der Handgriff 1 betätigt, so wird über die Bügelrückstellmechanik R eine Rückstellkraft aufgebracht, um den Bügel 3 in die Schnurein­ holposition zurückzubringen. Danach wird der Armnocken 8A durch die Spannkraft der Kipphebelfeder 26 in Schnureinhol- bzw. -auf­ wickelstellung gehalten.
Gemäß Fig. 8 kann das Schnurführungsteil G statt an dem Arm 4A mit der Pendelmechanik C an dem Abtriebsteil 7 angebracht werden, das über den anderen Arm 4A hin- und herbewegt werden kann. Auch in diesem Fall erfüllt das Schnurführungsteil G die gleiche Funktion, indem es ein Aufrollen der Angelschnur auf die Wickelspule gestattet.
Wie Fig. 9 zeigt, kann die Pendelmechanik C aus einem Paar Kettenräder 61, einer um die Kettenräder 61 geführten Endloskette 62, einem Einrückstift 63, der an einer der Gelenkplatten der End­ loskette 62 angebracht ist, und einem Gleitstück 64 bestehen, in welchem ein Langloch 64A zur Aufnahme des Einrückstifts 63 ausge­ bildet ist. Eines der Kettenräder 61 wird angetrieben, um das Schnurführungsteil G mit dem Gleitstück 64 vor und zurück zu be­ wegen.
Gemäß Fig. 10 kann zwischen dem Armnocken 8a und dem Arm 4A eine weiche Gummiabdeckung 59 so ausgebildet sein, daß der Armnocken 8A betätigt werden kann. Durch diese Konstruktion wird das Eindringen von Staub in den Innenraum des Arms verhindert.
Im folgenden werden nun weitere Ausführungsbeispiele erläu­ tert, wobei zur Bezeichnung gleicher Teile wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel auch gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird nur das Schnurfüh­ rungsteil hin- und herbewegt. Da das Schnurführungsteil an einer Position angeordnet ist, die von der Drehachse des Drehteils ver­ gleichsweise weit entfernt ist, könnte die Bewegung des Schnurfüh­ rungsteils eine dynamische Unwucht des Drehteils verursachen. Wenn außerdem nur das Schnurführungsteil G und seine Abstützung hin- und herbewegt werden können, bewegt sich beim Einholen der Schnur der Schwerpunkt des Schnurführungsteils ebenfalls vor und zurück. Auf diese Weise verändert sich mit immer weiterem Aufwickeln der Schnur die Gleichgewichtslage in jedem Moment, wo­ durch das Drehteil in komplexer Weise in Schwingungen versetzt werden könnte, die die Betriebsfähigkeit beeinträchtigen. Um eine verbesserte dynamische Gleichgewichtslage des Drehteils zu gewähr­ leisten, wird bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur eine festste­ hende Ausgleichseinrichtung, sondern auch eine bewegliche Aus­ gleichseinrichtung eingesetzt.
Gemäß Fig. 15 und 16 wird auf dem Umfang des Drehteils 4 ein Gewicht, beispielsweise aus Metall, vorgesehen, das als Aus­ gleichsteil 134 dient, um die Drehbewegung des Drehteils 4 - mit Ausnahme des Schnurführungsteils G und der mit dem Schnurfüh­ rungsteil G zusammen hin- und herbeweglichen Teile (nachstehend als Pendelsystem bezeichnet) - auszugleichen. Diese Ausgleichskon­ struktion unterdrückt somit ein Moment, das bei Drehung des Dreh­ teils 4 erzeugt wird. Außerdem ist die bewegliche Ausgleichseinrich­ tung dazu vorgesehen, einer Gewichtsverlagerung der Wickelspule 5 entlang der Achse X entgegenzuwirken, die bei der Hin- und Her­ bewegung des Schnurführungsteils G auftritt, um so ein Moment zu unterdrücken, das bei Drehung des Drehteils 4 erzeugt wird.
Die Ausgleichskonstruktion für das Drehteil 4 - mit Ausnahme der beweglichen Teile - wird nun unter Heranziehung des Konzepts der Momente anhand von Fig. 18 als erstes erläutert. Dabei wirkt ein addiertes Moment der Bestandteile des Drehteils, ohne das Arm­ paar 4A, ein einem Punkt PS in einer imaginären Ebene S. Um die­ sem addierten Moment entgegenzuwirken, sind die beiden Arme 4A so angeordnet, daß an einem Punkt QS, der quer zur Achse X einem Punkt PS gegenüberliegt, ein Moment erzeugt wird. Dementspre­ chend wird das Gewicht der Arme 4A gewählt. Nun wirkt an einem Punkt PT in einer imaginären Ebene T ein addiertes Moment der Teile des Drehteils, allerdings ohne die beiden Arme 4A. Um diesem addierten Moment entgegenzuwirken, wird das Ausgleichsteil 134 so angeordnet, daß es an einem Punkt QT, der dem Punkt PT quer zur Achse X gegenüberliegt, ein Moment erzeugt wird. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Drehteils 4 ausgeglichen.
Anhand von Fig. 10 wird nun als nächstes ein Ausgleich der Drehbewegung des Drehteils 4 bezüglich des Schnurführungsteils G, des Bügels 3, des Abtriebteils 7 usw. erläutert. Ein Moment des Bügels 3 ist an einem Punkt PU wirksam. Um diesem Moment entge­ genzuwirken, ordnet man das Abtriebsteil 7, den neben dem Ab­ triebsteil 7 liegenden Stützarm 8B, das Schnurführungsteil G, den neben dem Schnurführungsteil G liegenden Armnocken 8A und das bewegliche Teil 25 so an, daß an einem Punkt QU, der quer zur Achse X dem Punkt PU gegenüberliegt, ein Moment erzeugt wird. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Drehteils 4 bezüglich des Pendelsystems ausgeglichen.
Zur praktischen Umsetzung des bei diesem Ausführungsbei­ spiel vorgesehenen Ausgleichsmerkmal werden, wie Fig. 14 bis 16 dies zeigen, das Abtriebsteil 7 und der Stützarm 8B, der mit diesem verbunden ist, unter Verwendung von Druckgußteilen aus Zink als Gewichte ausgebildet, die dann bewegliche Ausgleichseinrichtung fungieren, die im wesentlichen zusammen mit dem Schnurführungs­ teil G hin- und herbewegt werden kann.
Das Abtriebsteil 7 weist eine Vielzahl von Kugeln 60 auf, die mit einer Innenfläche des Arms 4A so in Berührung stehen, daß sie reibungslos beweglich sind. Damit läßt sich das Abtriebsteil 7 in Übereinstimmung mit dem Schnurführungsteil G bewegen.
Gemäß Fig. 12 weist die hier als zweites Ausführungsbeispiel dargestellte Angelrolle eine in einer Richtung wirksame Rollenkupp­ lung 114 zwischen der Hohlwelle 12 und dem Rollenkörper 2 auf, um so die Drehbewegung des Drehteils 4 in Schnurauswerfrichtung zu bremsen.
Außerdem ist bei der Angelrolle gemäß dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel die Spulenwelle 13 zwar drehbar, jedoch in axialer Richtung unbeweglich auf dem Rollenkörper 2 abgestützt, während im rückwärtigen Endbereich des Rollenkörpers 2 eine Drehbegren­ zungsmechanik für die Spulenwelle 13 angebracht ist. Die Drehbe­ grenzungsmechanik für die Spulenwelle 13 umfaßt ein Sperrad 115, das auf einem rückwärtigen Ende der Spulenwelle 13 integral mit diesem ausgebildet ist, eine Sperrklinke 117, die auf dem Rollenkör­ per 2 so abgestützt ist, daß sie zwischen einer Einrückstellung, in welcher sie mit einem Zahn auf dem Sperrad 115 in Eingriff steht, und einer Ausrückstellung, in der sie außer Eingriff mit diesem Rad gebracht ist, verschieblich ist, und ferner einen Umschalthebel 116 zur Betätigung der Sperrklinke 117 zur Lageveränderung. Wird die Sperrklinke 117 über ein mit dem Umschalthebel 116 verbundenes Nockenteil 118 in die Ausrückstellung geschaltet, so kann sich die Wickelspule 5 in beide Richtungen drehen, wodurch es möglich wird, den Betrag völlig frei zuu bestimmen, um den die Angelschnur von der Wickelspule 5 abgewickelt wird. Wird dagegen die Sperrklinke 117 in Einrückstellung geschaltet, wird zwar die Drehbewegung der Wickelspule 5 in Schnurabwickelrichtung angehalten, doch ist unter Einwirkung einer Kraft, die die Spannkraft einer auf der Sperrklin­ ke 117 betätigten Feder überwindet, die Drehbewegung der Wickel­ spule 5 in Schnureinholrichtung möglich, wodurch sich die Wickel­ spule 5 in einer Richtung drehen kann, in der die abgewickelte An­ gelschnur wieder auf die Wickelspule 5 aufgewickelt wird.
Wird bei der in vorstehend beschriebener Weise aufgebauten Angelrolle der Griff 1 nach Einstellung des Bügels 3 in Schnurein­ holstellung betätigt, treibt im Ansprechen auf die Drehbewegung des Drehteils 4 die Pendelmechanik C den Schwenkarm 8 und das Schnurführungsteil G in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an, um so ein Aufwickeln der Angelschnur an der entsprechenden Position auf der Wickelspule zu veranlassen. Auch wenn das Drehteil 4 beim Einholen der Angelschnur mit hoher Geschwindigkeit umläuft, wer­ den das Drehteil 4 und das Pendelsystem mit dem Bügel 3 unabhän­ gig voneinander ausgewuchtet. Infolgedessen wird die Angelschnur schwingungsfrei und reibungslos aufgewickelt, auch wenn die schweren Bauelemente wie das Schnurführungsteil G sich vor und zurück bewegen.
Um bei einer Angelrolle dieser Art ein reibungsloses Aufwickeln der Angelschnur zu erreichen, sollte die Unwucht in der Dreh­ bewegung des Drehteils 4 günstigerweise 200 g-mm oder weniger­ betragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird deshalb die Drehun­ wucht des Drehteils 4 auf 200 g-mm oder weniger eingestellt.
Drittes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 20 weist eine Übertragungsmechanik zur Hin- und­ Herbewegung des Schnurführungsteils G bei Drehung des Drehteils 4 ein Hauptrad 41 mit Schrägverzahnung auf, das an einer Stelle vor dem Rollenkörper 2 koaxial zur Achse X der Wickelspule ausge­ bildet ist, ein Abtriebsrad 42 mit Schrägverzahnung, das an einem Ende der Gewindewelle 23, ein Paar schrägverzahnte Räder 43, die jeweils mit einem der beiden Zahnräder mit Schrägverzahnung käm­ men, und eine Übertragungswelle 44 auf, die die paarigen Zahnrä­ der 43 mit einander verbindet.
Bei dieser Übertragungstechnik sind die Arme 4A so ver­ bunden, daß sie um eine mit der Achse P der Übertragungswelle 44 zusammenfallende Achse relativ zum Drehteil 4 so verschwenkbar sind, daß sie den Bügel zwischen der Schnureinholstellung und der Schnurauswurfstellung umschalten.
Gemäß Fig. 21 kann anstelle des schrägverzahnten Getriebes auch eine Anordnung mit stirnverzahnten Rädern 41 und 42 und ei­ ne mit diesen jeweils kämmenden Paaar Ritzel 43 vorgesehen wer­ den.
Viertes Ausführungsbeispiel
Wie Fig. 22 und 23 zeigen, ist ein Paar Arme 4A so angeord­ net, daß sie sich jeweils quer zur Achse X der Wickelspule gegen­ überstehen. Ein Antriebsarm 45, der die Pendelmechanik C enthält, ist auf dem Umfang auf dem Drehteil 4 im Abstand von den beiden Armen 4A und gegenüber dem Bügel 3 angeordnet. Dabei erstreckt sich vom Antriebsarm 45 zum Armnocken 8A und zum Stützarm 8B ein Rahmen 46. Eine vom Antriebsarm 45 übernommene hin- und hergehende Antriebskraft wird gleichmäßig über den Rahmen 46 auf den Armnocken 8A und den Stützarm 8B so übertragen, daß der Armnocken 8A und der Stützarm 8B vorwärts und rückwärts ange­ trieben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthalten die Arme 4A Federn 47, welche den Armnocken 8A und den Stützarm 8B je­ weils zum Rollenkörper 2 nach hinten spannen. Damit wird eine gleichmäßige Aufbringung der linearen Antriebskraft auf den Arm­ nocken 8A und den Stützarm 8B gewährleistet.
Außerdem wird zur Erzielung einer besseren Gleichgewichtsla­ ge bei Drehung des Drehteils 4 bei diesem Ausführungsbeispiel das Gewicht des Antriebsarms 45 so gewählt, daß der Antriebsarm 45 zumindest einem Teil des Gewichts des Bügels 3 entgegengewirkt, das radial zur Drehachse des Drehteils ungleichmäßig verteilt ist.
Fünftes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 24 und 25 ist die Pendelmechanik C auf dem Um­ fang des Drehteils 4 angeordnet, während das Gleitstück 6 und das Abtriebsteil 7 quer zur Pendelmechanik C sich gegenüberstehen. Auf diese Weise sind das Schnurführungsteil G auf dem Armnocken 8A und der Stützarm 8B relativ nah beieinander angeordnet. Dar­ über hinaus sind der Armnocken 8A und der Stützarm 8B um eine einzige Achse Q verschwenkbar, die senkrecht zur Achse X der Wickelspule verläuft. Infolgedessen wird der zwischen dem Armnocken 8a und dem Stützarm 8B verlaufende Bügel 3 selektiv in Schnuraufwickelstellung und Schnurabwickelstellung eingestellt.
Bei diesem Aufbau werden der Armnocken 8A und der Stütz­ arm 8B durch die sehr nah bei diesen Elementen angeordnete Pen­ delmechanik C angetrieben. Deshalb läßt sich das Schnurführungs­ teil G sehr reibungslos betätigen, wobei die Gefahr, daß Torsions­ kräfte wirksam werden, gering ist.
Sechstes Ausführungsbeispiel
Der dem Schnurführungsteil G gegenüberliegende Stützarm 8B wird vom Arm 4A des Drehteils 4 in der Weise abgestützt, daß er zwar um die Achse Z verschwenkbar, jedoch nicht hin- und herbe­ wegbar ist. Wie Fig. 26 und 27 zeigen, stützt der Stützarm 8B den Bügel 3 über eine Achse 48 schwenkbar ab. Die Schwenkbewegung des Bügels 3 um die Achse 48 gestattet eine Bewegung des Bügels 3, die an dem mit dem Stützarm 8B verbundenen Ende auftritt und der Bewegung des Schnurführungsteils G nach vorn und hinten entspricht. Der Arm 4A auf dieser Seite umfaßt eine Bügelrückstell­ mechanik R, welche den Bügel in Schnuraufwickelstellung zurück­ stellt, wenn das Drehteil 4 in Schnuraufwickelstellung gedreht wird, während der Bügel in seiner Schnurauswurfposition steht.
Zu einer Kipphelbelmechanik, mit der der Stützarm 8B in Schnuraufwickelstellung und Schnurabwickelstellung selektiv einge­ stellt wird, gehört ein Stift 51, der durch eine Feder 50 so ge­ spannt ist, daß er über ein Schwenkgehäuse 49 übersteht. Die Bü­ gelrückstellmechanik R umfaßt ein auf dem Rollenkörper 2 ausgebil­ detes Nockenteil 36, ein erstes Schwingteil 37 zur Berührung mit dem Nockenteil 36, ein zweites Schwingteil 38 zum Verschwenken des Gehäuses 49, und ein Gelenk 39, das das erste Schwingteil 37 und das zweite Schwingteil 38 miteinander verbindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Bügel 3 bei Drehung des Drehteils 4 in der in Fig. 27 angegebenen Richtung S wieder in Schnuraufwickel­ stellung geschaltet.
Außerdem enthält, wie Fig. 31 dies zeigt, der den Stützarm 8B tragende Arm 4A ein bewegliches Teil 107, das entlang der Achse X der Wickelspule 5 bei Drehung der Gewindewelle 23 verschieblich ist. Das bewegliche Teil 107 besteht aus einem schweren Werkstoff, beispielsweise Metall, um so auch als Gewicht zu dienen. Dieses be­ wegliche Teil 107 dient als bewegliche Ausgleichsvorrichtung, die der Bewegung des Gewichts des Pendelsystems entgegenwirkt, um so eine bessere Gleichgewichtslage bei Drehung des Drehteils 4 zu schaffen. Die Gewindewelle 23 kann über ein Planetengetriebe wie beim ersten Ausführungsbeispiel oder über eine Wellenübersetzung wie beim dritten Ausführungsbeispiel angetrieben werden.
Gemäß Fig. 28 und 29 ist der Innenraum im Arm 4A durch ein Schutzteil 53 aus Weichgummi oder dergleichen gegen Staub ge­ schützt und wird von einer Vielzahl von freilaufenden Rollen 52 so geführt, daß eine Hin- und Herbewegung der beweglichen Teile mög­ lich ist.
Das Schnurführungsteil G weist, wie Fig. 29 und 30 zeigen, eine Mutter 55 auf, die mit einer durch den Armnocken 8A verlau­ fenden Schraube 54 in Eingriff steht, ein Gehäuse 56 in Kontakt mit der Mutter 55, eine Hülse 57 und eine Rolle 27. Ein Ende des Bügels 3 erstreckt sich dabei durch Schlitze H, die im Gehäuse 56 und in der Mutter 55 ausgebildet sind, während mit dem vorstehenden En­ de des Bügels 3 ein Sicherungsteil 58 in Eingriff steht. Bei dieser Konstruktion entfällt ein Verdrehen des Bügels 3.
Siebtes Ausführungsbeispiel
Fig. 32 zeigt eine Angelrolle, die dem ersten Ausführungsbei­ spiel ähnlich ist und eine Pendelmechanik aufweist, die in einem Arm 4A angeordnet ist. Bei dieser Angelrolle handelt es sich aller­ dings um eine sogenannte Frontzugangel mit einer Zugmechanik, die vor der Wickelspule liegt. Bei dieser Angelrolle ist ein Ritzel 11 rohrförmig ausgebildet und weist integral damit ausgebildete Wellen 11A und 11B auf. Die Wellen 11A und 11B stützen sich über jeweili­ ge Wälzlager 209 so auf dem Rollenkörper 2 ab, daß sie um eine Achse X drehbar sind, welche sich vom Rollenkörper 2 aus nach vorn und hinten erstreckt. Die Wälzlager 209 vorn und hinten ste­ hen sich quer zu einer Stelle gegenüber, an welcher das Ritzel 11 mit einem Antriebsrad 10 in Eingriff steht, gesehen in einer Rich­ tung entlang der Achse des Antriebsrades 10. Die Wälzlager 209 sind von der Eingriffsstelle mindestens um 10 mm beabstandet. In­ folgedessen machen es bei Drehung des Drehteils 4 zum Aufwickeln der Angelschnur die beiden Lager 209 möglich, daß sich das Ritzel 11 reibungslos ohne Auslenkung dreht, um so ein reibungsloses Aufwickeln der Angelschnur zu ermöglichen. In einer Biegerichtung würde in dem Augenblick, in dem ein Fisch an den Haken genommen wird, auf das Ritzel 11 eine starke Belastung einwirken. Diese Last wird jedoch von den beiden Wälzlagern 209 aufgenommen, um so das Ritzel 11 in axial fluchtender Stellung zu halten. Das Ritzel 11 kann auch in mehr als zwei, beispielsweise drei, Wälzlagern gelagert sein.
Die sich vor dem Ritzel 11 erstreckende Welle 11A weist ein Paar Paßflächen 11C auf, die auf ihrem Umfang ausgebildet sind. Am vorderen Ende der Welle 11A ist das Drehteil 4 so befestigt, daß es zusammen mit den in passende Vertiefungen auf dem Drehteil 4 ein­ gesetzten Paßflächen 11C und mit einer fest auf der Welle 11A an­ gezogenen Mutter 210 drehbar ist. Die Wickelspule 5 ist dabei mit einer Spulenwelle 11 verbunden, die sich koaxial zur Achse X durch das Ritzel 11 erstreckt.
Die Spulenwelle 13 verläuft koaxial durch das Ritzel 11 unter Freilassung eines freien Raumes in Umfangsrichtung zwischen der Spulenwelle 13 und einer Innenfläche des Ritzels 11. Auf diese Wei­ se ist das Ritzel 11 drehbar, ohne die Spulenwelle 13 zu berühren, weshalb die Spulenwelle 13 der Drehbewegung des Ritzels 11 keinen Widerstand entgegensetzt. Die Spulenwelle 13 ist an ihrem hinteren Ende im Rollenkörper 2 über ein Stützteil 212 und einen am rück­ wärtigen Ende des Rollenkörpers 2 angeordneten Stift 213 so gela­ gert, daß sie realtiv zu diesem nicht drehbar ist. (Dabei können die Spulenwelle 13 und das Stützteil 212 integral miteinander ausgebil­ det sein.) An einer in der Mitte der Spulenwelle 13 liegende Positi­ on ist letztere über ein in der Mutter 210 angebrachtes Wälzlager 214 relativ drehbar auf dem Drehteil 4 abgestützt, wodurch die be­ abstandete Anordnung der Spulenwelle 13 relativ zur Innenseite des Ritzels 11 gewährleistet ist. Ein vorne liegendes Ende der Spulen­ welle 13 ist über eine (hier nicht dargestellte) Rollenbremsmechanik mit der Wickelspule 5 verbunden.
Gemäß Fig. 35 und 36 stützt sich ein Stützarm 222 drehbar über ein Wälzlager 214 auf dem Arm 4A ab. Der Stützarm 222 ist zwischen der Schnuraufwickelstellung und der Schnurabwickelrich­ tung mittels einer Kipphebelmechanik umschaltbar, welche einen von einer Feder 232 so gespannten Stift 233 aufweist, daß er über ein auf dem Arm 4A abgestütztes Gehäuse 231 übersteht und damit um eine Achse 231A verschwenkbar ist.
Gemäß Fig. 34 weist der auf dieser Seite den Stützarm 222 abstützende Arm 4A eine darin angeordnete Bügelrückstellmechanik auf. Die Rückstellmechanik umfaßt einen Schaltarm 237, der über ei­ ne rückwärtige Fläche des Drehteils 4 so abgestützt wird, daß er um eine Achse 37A verschwenkbar ist, während auf der rückwärti­ gen Fläche des Drehteils ein Kontaktteil 235 so gelagert ist, daß es um eine Achse 235A verschwenkbar ist. Die Rückstellmechanik stellt den Bügel in die Schnuraufwickelstellung zurück, wenn sich das Drehteil 4 in Schnuraufwickelrichtung dreht, während der Bügel noch auf die Schnurabwickelposition gestellt ist. Insbesondere dreht sich, wie Fig. 36 dies zeigt, das Kontaktteil 235 über den Kontakt mit einem Nocken, der an einer Stelle vor dem Rollenkörper 2 aus­ gebildet ist, wenn sich das Drehteil 4 dreht. Die Drehkraft wird über den Schaltarm 237 auf das Gehäuse 231 der Kipphebelmechanik übertragen. Dann schaltet das Gehäuse 231 den Bügel 3 ebenfalls in Schnuraufwickelstellung um.
Bei dieser Angelrolle ist der Stützarm 222 so gelagert, daß er relativ zum Drehteil 4 sich nicht hin- und herbewegt. Wie Fig. 35 zeigt, ist das von einem Armnocken 221 entfernte Ende des Bügels 3 verschieblich im Stützarm 222 gelagert, um so ein Verdrehen des Bügels 3 zu umgehen, wenn der Armnocken 221 wirksam ist. Der Bügel 3 ist über eine Hublänge verschieblich, die einer Hublänge der Pendelmechanik C entspricht. An diesem Ende des Bügels 3 ist ein Sicherungselement 238 angebracht.
Bei Betrieb dieser Angelrolle wird ein Köder ausgeworfen, wenn der Bügel auf Schnurauswerfposition gestellt ist, wodurch die Angelschnur wie bei einer herkömmlichen Angelrolle von der Wickel­ spule 5 abgewickelt wird. Der den Stützarm 222 tragende Arm 4A weist, wie Fig. 32 und 33 zeigen, eine kleinere Länge vorn und hin­ ten auf als der Arm 4A, der den Armnocken 221 trägt (was bedeu­ tet, daß ein vorne liegendes Ende des ersteren hinter dem des zweiten angeordnet ist). Durch diese Bauweise wird ein über den Kontakt mit den Armen 4A beim Abwickeln der Angelschnur auf die­ se aufgebrachter Widerstand erheblich verringert. Infolgedessen kann der Köder über eine größere Entfernung ausgeworfen werden. Mit anderen Worten steht, wie Fig. 32 dies zeigt, der den Armnocken 221 tragende Arm 4A um einen Betrag T nach vorn und hinten über, der sich mit der Schnuraufwickelbreite S der Wickelspule überdeckt (wobei der Betrag T in etwa zwei Drittel der Schnurauf­ wickelbreite S beträgt). Der den Stützarm 222 tragende Arm 4A überdeckt dabei die Schnuraufwickelbreite S der Wickelspule 5 höchstens zur Hälfte.

Claims (23)

1. Angelrolle mit
einem Rollenkörper (2);
einem Griff (1);
einer vorn auf dem Rollenkörper (2) abgestützten Wickelspule (5);
einem durch die vom Griff (1) übertragene Antriebskraft um eine Achse drehbaren Drehteil (4) zum Aufwickeln einer Angel­ schnur (6A) auf die Wickelspule (5),
wobei das Drehteil (4) einen ersten Arm (4A) und einen zwei­ ten Arm (4A) aufweist, die sich beide vom Umfang des Drehteils (4) nach vorn erstrecken;
ferner ein Schnurführungsteil (G), das auf dem ersten Arm (4A) so angebracht ist, daß es im wesentlichen in eine Richtung vor und hinter dem Rollenkörper (4) beweglich ist;
einen Bügel (3), der sich von einer Stelle in der Nähe des Schnurführungsteils (G) aus erstreckt,
und eine Übertragungseinrichtung zum Bewegen des Schnur­ führungsteils (G),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungseinrichtung (23, 29, 30, 31) radial außerhalb der Wickelspule (5) angeordnet ist und sich nach vorn und hinten erstreckt, und daß
die Angelrolle des weiteren eine zwischengeschaltete Übertra­ gungseinrichtung (C) aufweist, die sich in Radialrichtung der Achse erstreckt und die Antriebskraft vom Handgriff (1) auf die Übertra­ gungseinrichtung (23, 29, 30, 31) überträgt.
2. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Bügels (3) auf dem Schnurführungsteil (G) abgestützt ist.
3. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung eine Gewindewelle (23) mit einer Drehachse auf­ weist, die sich nach vorn und hinten erstreckt, sowie ein bewegli­ ches Teil (25), welches mit einer Schrägverzahnung (23A) in der Gewindewelle (23) in Eingriff steht und dabei die Drehbewegung der Gewindewelle (23) in eine hin- und hergehende Bewegung umsetzt.
4. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung eine Kette (62) zur festen Verbindung eines Paa­ res voneinander beabstandeter Kettenräder (61) in Richtung nach vorn und hinten miteinander, sowie ein an der Kette (62) bewegli­ ches Teil (64) aufweist.
5. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen­ geschaltete Übertragungseinrichtung (C) ein fest auf dem Rollen­ körper (2) angeordnetes Sonnenrad (29) und ein Planetenrad (31) zur Verbindung zwischen dem Sonnenrad (29) und der Übertra­ gungseinrichtung aufweist.
6. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (4) des weiteren eine mit diesem drehbare Drehteilwelle aufweist, wobei die zwischengeschaltete Übertragungseinrichtung (C) Ein­ rückzähne umfaßt, die auf dem Umfang der Drehteilwelle (11A) aus­ gebildet sind, während sich in radialer Richtung des Drehteils (4) eine Übertragungswelle (44) erstreckt.
7. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weite­ ren eine mit der Hin- und Herbewegung des Schnurführungsteils (G) bewegliche Ausgleichseinrichtung (134; 107) aufweist, die dem Gewicht des Schnurführungsteils (G) bei Drehbewegung des Dreh­ teils (4) zumindest teilweise dynamisch entgegenwirkt.
8. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung auf dem ersten Arm (4A) angebracht ist.
9. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung auf dem zweiten Arm (4A) angebracht ist, und das Drehteil (4) außerdem eine Kupplungseinrichtung (114) zur Verbin­ dung zwischen der Übertragungseinrichtung und dem Schnurfüh­ rungsteil (G) aufweist.
10. Angelrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung ein bewegliches Teil aufweist, das entlang dem ersten Arm (4A) beweglich ist, wobei das Schnurführungsteil (G) schwenkbar auf dem beweglichen Teil abgestützt ist.
11. Angelrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (4A) einen Stützarm (8B) aufweist, der um eine relativ zum zweiten Arm (4A) feststehende Achse verschwenkbar ist, wobei der Bügel (3) sich verschwenkbar auf dem Stützarm (8B) abstützt.
12. Angelrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm eine bewegliche Ausgleichseinrichtung (107) aufweist, die im Ansprechen auf die Bewegung des Schnurführungsteils (G) parallel zum zweiten Arm (4A) beweglich ist.
13. Angelrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk­ achse des Stützarms (8B) an einer Stelle auf dem zweiten Arm (4A) angebracht ist, die gegenüber einer mittleren Position innerhalb des Bewegungsbereichs des Schnurführungsteils (G) bezüglich der Ach­ se gegenüberliegt.
14. Angelrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) mit einem entlang des zweiten Armes (4A) beweglichen Stützarm (8B) verbunden ist.
15. Angelrolle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (8B) ein Gewicht (45; 134) aufweist, das mit dem Stützarm (8B) be­ weglich ist und dabei dem Gewicht des Schnurführungsteils (G) bei Drehung des Drehteils (4) zumindest teilweise dynamisch entgegen­ wirkt.
16. Angelrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (4A) und der zweite Arm (4A) schwenkbar auf dem Drehteil (4) ab­ gestützt sind.
17. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung zwischen dem ersten Arm (4A) und dem zweiten Arm (4A) angeordnet ist, wobei das Drehteil (4) des weiteren eine Kupplungseinrichtung zur Verbindung zwischen der Übertragungs­ einrichtung und dem Schnurführungsteil (G) aufweist.
18. Angelrolle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungseinrichtung der Bügel (3) ist.
19. Angelrolle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnur­ führungsteil (G) schwenkbar von einem Abtriebsteil (7) abgestützt wird, das entlang dem ersten Arm (4A) hin- und herbeweglich ist.
20. Angelrolle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra­ gungseinrichtung eine bewegliche Ausgleichseinrichtung (107) auf­ weist, welche zumindest teilweise dem Gewicht des Schnurführungs­ teils (G) bei Drehung des Drehteils (4) dynamisch entgegenwirkt.
21. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein am Drehteil (4) befestigtes Gegengewicht (134) aufweist, welches das Drehteil (4) ohne das Gewicht des Schnurführungsteils (G) dy­ namisch ausgleicht, sowie eine mit dem Schnurführungsteil (G) hin- und herbewegliche Ausgleichseinrichtung (107).
22. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weite­ ren ein durch die Antriebskraft vom Handgriff (1) in Drehung ver­ setzbares Antriebsrad (10), ein mit dem Antriebsrad (10) in Eingriff stehendes und mit dem Drehteil (4) drehbares Ritzel (11), ein erstes Wälzlager (209) zum Lagern des Ritzels (11) an einer Position vor der Eingriffsstelle zwischen dem Ritzel (11) und dem Antriebsrad (10), und ein zweites Wälzlager (214) zum Lagern des Ritzels (11) an einer Position hinter der Eingriffsstelle aufweist.
23. Angelrolle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (11) die Spulenwelle (13) unter Belassung eines freien Raumes da­ zwischen koaxial umschließt.
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