DE4427458A1 - Angelrolle - Google Patents
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Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelrolle mit einem Rol
lenkörper, einem Griff, einer vorn auf dem Rollenkörper abgestütz
ten Wickelspule, einem durch die vom Griff übertragene Antriebs
kraft um eine Achse drehbaren Drehteil zum Aufwickeln einer An
gelschnur auf die Wickelspule, wobei das Drehteil einen ersten Arm
und einen zweiten Arm aufweist, die sich beide vom Umfang des
Drehteils nach vorn erstrecken; ferner ein Schnurführungsteil, das
auf dem ersten Arm so angebracht ist, daß es im wesentlichen in
eine Richtung vor und hinter dem Rollenkörper beweglich ist; einen
Bügel, der sich von einer Stelle in der Nähe des Schnurführungs
teils aus erstreckt, und eine Übertragungseinrichtung zum Bewegen
des Schnurführungsteils.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Angelrolle,
bei welcher zum Nivellieren der Wickellage der auf die Wickelspule
aufgewickelten Angelschnur in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
das Schnurführungsteil gegenüber dem Rollenkörper und der Wickel
spule hin- und herbeweglich ist, statt daß sich die Wickelspule
vor- und zurückbewegt.
Eine in der vorbeschriebenen Weise aufgebaute Angelrolle ist
beispielsweise aus dem veröffentlichten japanischen Gebrauchsmu
ster Kokai Nr. 3-99959 bekannt. Diese Konstruktion umfaßt eine
Übertragungsmechanik mit einer parallel zu einer Wickelspulenwelle
verlaufenden Gewindewellle und mit einem Pendelteil, das mit einer
Schrägverzahnung auf der Gewindewelle in Eingriff steht. Die Über
tragungsmechanik ist zwar in einem Bereich außerhalb des Rollen
körpers angeordnet, doch kann sie in axialer Richtung störend auf
den Rollenkörper einwirken. Die Übertragungsmechanik übernimmt
dabei die hin- und hergehende Antriebskraft und überträgt die An
triebskraft auf das Schnurführungsteil.
Dieser vorstehend beschriebene Aufbau hat den Vorteil, daß
der Rollenkörper kompakt gestaltet werden kann, da die Übertra
gungsmechanik für den Antrieb des Schnurführungsteils vor und
zurück außerhalb des Rollenkörpers angeordnet ist. Das Drehteil al
lerdings kann insgesamt nicht kompakt ausgeführt werden, und
zwar weil die Übertragungsmechanik in einem Bereich vor dem Rol
lenkörper und hinter der Wickelspule angeordnet ist, was voraus
setzt, daß der Rollenkörper und die Wickelspule voneinander beab
standet sind. Außerdem muß in dem Rollenteil freier Raum für die
Bewegung eines Kupplungsteils vorgesehen sein, welches die An
triebskraft von der Übertragungsmechanik auf das Schnurfüh
rungsteil überträgt. In dieser Hinsicht sind Verbesserungen wün
schenswert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Angelrol
le zu schaffen, die insgesamt kompakt aufgebaut ist und bei wel
cher das Drehteil kompakt ausgeführt ist, ohne dabei den kompak
ten Aufbau des Rollenkörpers zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Angelrolle der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
die Übertragungseinrichtung radial außerhalb der Wickelspule angeordnet ist und sich nach vorn und hinten erstreckt; und daß
die Angelrolle des weiteren eine zwischengeschaltete Übertra gungseinrichtung aufweist, die sich in Radialrichtung der Achse er streckt und die Antriebskraft vom Handgriff auf die Übertragungs einrichtung überträgt.
die Übertragungseinrichtung radial außerhalb der Wickelspule angeordnet ist und sich nach vorn und hinten erstreckt; und daß
die Angelrolle des weiteren eine zwischengeschaltete Übertra gungseinrichtung aufweist, die sich in Radialrichtung der Achse er streckt und die Antriebskraft vom Handgriff auf die Übertragungs einrichtung überträgt.
Bei diesem Aufbau ist die Übertragungsmechanik zur Hin-
und Herbewegung des Schnurführungsteils radial außerhalb der
Wickelspule angeordnet. Damit muß zwischen der Wickelspule und
dem Rollenkörper kein freier Raum zur Aufnahme der Übertra
gungsmechanik vorgesehen werden.
Diese Angelrolle ist insgesamt kompakt ausgeführt, wobei so
wohl das Drehteil als auch der Rollenkörper kompakt ausgebildet
sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Übertragungsmechanik zur Hin- und Herbewegung des Schnur
führungsteils in einem Arm untergebracht, der radial außerhalb der
Wickelspule angeordnet ist und das Schnurführungsteil abstützt.
Damit treibt die Übertragungsmechanik das Schnurführungsteil von
einer sehr nahe gelegenen Position an. Dies bedeutet, daß für ein
zwischen der Übertragungsmechanik und dem Schnurführungsteil
angeordnetes Kupplungsteil die Gefahr gering ist, daß darauf un
günstige Einflüsse einwirken, die beispielsweise zu seiner elasti
schen Verformung führen. Somit vereinfacht die Erfindung den
kompakten Aufbau des Rollenkörpers und macht es außerdem mög
lich, daß die Angelschnur an vorgegebenen Positionen auf der Wickel
spule jederzeit präzise aufgewickelt werden kann, während das
Schnurführungsteil auch dann relativ zur Wickelspule fest stehen
bleibt, wenn die Angelschnur so gewickelt wird, daß auf das
Schnurführungsteil eine starke Zugwirkung ausgeübt wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlicheren Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie
in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, in welcher:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Angelrolle ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Vertikalschnitt durch die Angel
rolle gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Drehteils der Angelrolle gemäß
Fig. 1 ist und die Bahn einer zwischengeschalteten Übertragungs
einrichtung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Pendelmechanik und die dieser
benachbarten Teile der Angelrolle gemäß Fig. 1 im Querschnitt zeigt;
Fig. 5 eine Rückansicht im Vertikalschnitt durch eine Bügel
rückstellmechanik der Angelrolle gemäß Fig. 1 ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rückstellmechanik im Quer
schnitt bei Bügelöffnungsstellung zeigt;
Fig. 7 eine vertikal geschnittene Rückansicht der Rückstell
mechanik im Querschnitt bei Bügelöffnungsstellung ist;
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt, bei welchem ein
Schnurführungsteil von einem Abtriebsteil abgestützt wird;
Fig. 9 eine abgeänderte Pendelmechanik darstellt, bei welcher
eine Endloskette verwendet wird;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer staubdichten Gummiabdeckung
ist, die für das Schnurführungsteil vorgesehen wird;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Angelrolle zeigt;
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der zweiten
Angelrolle gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Pendel
mechanik bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 14 eine Unteransicht eines Antriebsteils bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Dreh
teils bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 16 einen Schnitt durch das Abtriebsteil bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 17 eine Vorderansicht des Drehteils bei dem zweiten Aus
führungsbeispiel darstellt;
Fig. 18 eine Vorderansicht des Drehteils bei dem zweiten Aus
führungsbeispiel ohne die Pendelelemente ist, welche einen Zustand
zeigt, bei dem ein Moment aufgebracht wird;
Fig. 19 eine Vorderansicht der Pendelelmente bei dem zwei
ten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, bei dem ein Moment
einwirkt;
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Angel
rolle gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer modifi
zierten Angelrolle gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 22 eine Vorderansicht eines Drehteils einer Angelrolle ge
mäß einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 23 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Drehteils
bei dem vierten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 24 eine Vorderansicht eines Drehteils bei einem fünften
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Angelrolle ist;
Fig. 25 eine Seitenansicht des Drehteils bei dem fünften Aus
führungsbeispiel darstellt;
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Unteransicht eines Stütz
arms für eine Angelrolle gemäß einem sechsten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 27 eine Bügelrückstellmechanik bei dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel in teilweise geschnittener Rückansicht darstellt;
Fig. 28 eine Draufsicht auf einen Arm bei dem sechsten Aus
führungsbeispiel ist;
Fig. 29 einen Schnitt durch eine Bügelstützkonstruktion bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 30 einen Schnitt durch ein Schnurführungsteil und die
Bügelstützkonstruktion bei dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 31 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Dreh
teils bei dem sechsten Ausführungsbeispiel mit der Darstellung ei
ner beweglichen Ausgleichseinrichtung ist;
Fig. 32 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ritzel
trägerkonstruktion bei einer Angelrolle gemäß einem siebten Aus
führungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 33 das siebte Ausführungsbeispiel der Angelrolle in per
spektivischer Ansicht zeigt;
Fig. 34 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Rückstell
mechanik bei dem siebten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 35 und 36 jeweils eine teilweise geschnittene Unteran
sicht eines Stützarms mit Bügel in Schnuraufwickelstellung bei dem
siebten Ausführungsbeispiel.
Nachfolgend werden nun verschiedene bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung
beschrieben.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist eine Angelrolle einen Griff 1 auf, der
an einem Rollenkörper 2 befestigt ist, sowie ein Drehteil 4, das ei
nen Bügel 3 trägt und auf einem vorne liegenden Abschnitt des Rol
lenkörpers 2 angebracht ist, und eine Wickelspule 5, die mit dem
vorderen Teil des Rollenkörpers verbunden ist.
Das Drehteil 4 stützt sich auf dem Rollenkörper 2 in der Wei
se ab, daß es gegenüber diesem um eine Achse X drehbar ist. Au
ßerdem weist es ein Paar Arme 4A auf, die integral mit ihm ausge
bildet sind. Bei einem der Arme 4A ist ein Gleitstück 6 vorgesehen,
das gegenüber dem Arm vor und zurück verschieblich ist. Auf dem
anderen Arm 4A ist ein Abtriebsteil 7 ebenfalls relativ dazu hin- und
her verschieblich. Das Gleitstück 6 und das Abtriebsteil 7 stützen
einen Armnocken 8A und einen Stützarm 8B so ab, daß diese jeweils
um eine Achse Y bzw. Z verschwenkbar sind. Der Armnocken 8A um
faßt ein Schnurführungsteil G, während der Bügel an dem Schnur
führungsteil und dem Stützarm 8B befestigt ist und zwischen die
sen verläuft.
Im Rollenkörper 2 ist ein Aufwickel-Antrieb montiert, welcher
das Drehteil 4 in Drehung versetzt. Der Antrieb überträgt eine An
triebskraft von einem über eine mit dem Griff 1 verbundene Griff
welle 9 drehbaren Antriebsrad 10 über ein Ritzel 11 und eine inte
gral mit dem Ritzel 11 ausgebildete Hohlwelle 12 auf das Drehteil 4.
Die Wickelspule 5 ist mit einer Spulenwelle 13 verbunden, die in die
Hohlwelle 12 eingepaßt ist. Integral mit der Hohlwelle 12 ist ein
Sperr- bzw. Klinkenrad 14 ausgebildet, das die Drehbewegung der
Spulenwelle 13 in Schnurabwickelrichtung bremst und ein Bremsteil
15 aufweist, das schwenkbar im Rollenkörper 2 für den Eingriff mit
einer Zähnung auf dem Sperrad 14 angeordnet ist. Hinter dem Rol
lenkörper 2 ist eine Rollenbremsmechanik D angeordnet, die auf die
Spulenwelle 13 einen seitlichen Zug ausübt.
Gemäß Fig. 2 ist das Bremsteil 15 über den Kontakt mit einem
mit einem Umschalthebel 16 verbundenen Nocken 17 zwischen einer
Betriebsstellung und einer Ruhestellung umschaltbar. Die Rollen
bremsmechanik D weist eine Vielzahl von Reibplatten 20A auf, die
auf der Spulenwelle 13 so angebracht sind, daß sie nicht relativ zu
dieser drehbar sind, sowie weitere Reibplatten 20B, die im Rollen
körper 2 so angebracht sind, daß sie sich nicht relativ zu diesem
drehen, ferner zwischengeschaltete Reibplatten 21, die entweder re
lativ zur Spulenwelle 13 oder relativ zum Rollenkörper 2 drehbar
sind, und schließlich eine Skalenscheibe, die über eine Schraubzu
stellung so ansteuerbar ist, daß sie diese Reibplatten 20A und 20B
gegeneinander drückt, wobei die zwischengeschalteten Platten 21
dazwischen liegen.
Gemäß Fig. 4 enthält der Arm 4A mit dem Gleitstück 6 eine
Pendelmechanik C mit einer Gewindewelle 23, in deren Oberfläche ei
ne endlose Schrägverzahnung 23A ausgebildet ist, sowie ein beweg
liches Teil 25, das mit einem Eingriffselement 24 beweglich ist, wel
ches mit der Schrägverzahnung 23A in Eingriff steht. Dabei ist das
bewegliche Teil 25 mit dem Gleitstück 6 starr verbunden. Das Gleit
stück 6 umfaßt ein Stoppteil 6a, das ein Verwirren der Angelschnur
verhindert und integral mit diesem Gleitstück aufgebaut ist und ei
ne Kipphebelfeder 26 aufweist, welche selektiv den Armnocken 8A in
Schnureinholstellung und in Schnurauswurfstellung hält.
Das Stoppteil 6a ist so geformt, daß es an den Arm 4A heran
führbar ist, wenn sich dieser nach hinten erstreckt, um so ein Lö
sen der mit dem Arm 4A in Berührung stehenden Angelschnur in
Vorwärtsrichtung zu vereinfachen. Das Schnurführungsteil G umfaßt
eine drehbar auf dem Armnocken 8A abgestützte Rolle 27, während
ein Führungsteil 28, das integral mit dem Armnocken 8A ausgebildet
ist, ein Ende des Bügels 3 überdeckt.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist an einer vorn auf dem Rollenkör
per 2 liegenden Stelle ein Sonnenrad 29 so befestigt, daß es zur
Achse X koaxial verläuft. Auf der Gewindewelle 23 ist dabei ein An
triebsrad 30 an einem Ende vorgesehen. Zwischen Sonnenrad 29 und
Abtriebsrad 30 ist ein Planetenrad 31 angeordnet. Diese Zahnräder
bilden zusammen einen Antrieb zur Verminderung und Übertragung
eines Drehmoments vom Drehteil 4 unter Drehung auf die Gewinde
welle 23, um so das Schnurführungsteil G hin- und herzubewegen.
Gemäß Fig. 4 bis 7 weist der Arm 4A mit dem Schnurfüh
rungsteil G ein Steuerteil 33 auf, das über den Kontakt mit einem
Nockenelement 32, das integral am Armnocken 8A ausgebildet ist,
verschwenkbar ist. Das Steuerteil 33 ist auf einer Stange 34 verrie
gelt, die durch das bewegliche Teil 25 verläuft. Der Arm 4A enthält
ein Rückstellteil 35, das nahe einem Ende der Stange 34 um eine
parallel zur Achse X der Wickelspule 5 verlaufende Achse ver
schwenkbar angeordnet ist. Außerdem ist auf einer vorne auf dem
Rollenkörper 2 liegenden Stelle ein Nockenteil 36 ausgebildet, wel
chers mit einem ersten Schwingteil 37 in Berührung kommt und die
ses schwenkt. Ein zweites Schwingteil 38 ist direkt mit dem Rück
stellteil 35 gekoppelt. Ein Gelenk verbindet das erste Schwingteil 37
mit dem zweiten Schwingteil 38. Diese Elemente bilden zusammen ei
ne Bügelrückstellmechanik R zur automatischen Rückstellung des
Bügels 3 aus einer Schnurauswurfstellung in eine Schnureinholstel
lung im Ansprechen auf eine Drehbewegung des Drehteils 4 in
Schnureinholrichtung.
Wenn sich der Bügel 3 in Schnurauswurfstellung befindet, wie
Fig. 6 und 7 dies zeigen, steht die Stange 34 vor, um das Rück
stellteil 35 zu verschwenken und das erste Schwingteil 37 mit dem
Nockenteil 36 in Berührung zu bringen. Läuft in diesem Zustand
das Drehteil 4 in Schnureinrichtung um (durch den Pfeil S in
Fig. 7 angegeben), so übt das Nockenteil 36 über das erste
Schwingteil 37, das Gelenk 39 und das zweite Schwingteil 38 auf
das Rückstellteil 35 eine Andruckkraft aus. Infolgedessen dreht sich
das Rückstellteil 35 und schiebt die Stange 34 zurück, wodurch das
Steuerteil 33 und das Nockenteil 32 zum Zurückstellen des Armnockens
8A und des Bügels 3 in Schnureinholstellung zu veranlassen.
Bei einer Angelrolle mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
treibt bei Betätigung des Griffs 1 nach Einstellung des Bügels 3 in
Schnureinholstellung die Pendelmechanik C im Ansprechen auf die
Drehbewegung des Drehteils 4 den Armnocken 8A und das Schnur
führungsteil G hin und her an, um so ein Aufwickeln der Angel
schnur an den entsprechenden Positionen auf der Wickelspule zu
veranlassen. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Stützarm 8B auf
der anderen Seite, die mit dem Schnurführungsteil G über den Bü
gel 3 verbunden ist, ebenfalls zusammen mit dem Schnurführungs
teil hin und her. Zum Auswerfen eines Köders wird der Bügel 3 in
Schnurausfwerfposition gebracht und in dieser Position durch die
Spannkraft der Kipphebelfeder 26 gehalten. Wird in dieser Situation
der Handgriff 1 betätigt, so wird über die Bügelrückstellmechanik R
eine Rückstellkraft aufgebracht, um den Bügel 3 in die Schnurein
holposition zurückzubringen. Danach wird der Armnocken 8A durch
die Spannkraft der Kipphebelfeder 26 in Schnureinhol- bzw. -auf
wickelstellung gehalten.
Gemäß Fig. 8 kann das Schnurführungsteil G statt an dem
Arm 4A mit der Pendelmechanik C an dem Abtriebsteil 7 angebracht
werden, das über den anderen Arm 4A hin- und herbewegt werden
kann. Auch in diesem Fall erfüllt das Schnurführungsteil G die
gleiche Funktion, indem es ein Aufrollen der Angelschnur auf die
Wickelspule gestattet.
Wie Fig. 9 zeigt, kann die Pendelmechanik C aus einem Paar
Kettenräder 61, einer um die Kettenräder 61 geführten Endloskette
62, einem Einrückstift 63, der an einer der Gelenkplatten der End
loskette 62 angebracht ist, und einem Gleitstück 64 bestehen, in
welchem ein Langloch 64A zur Aufnahme des Einrückstifts 63 ausge
bildet ist. Eines der Kettenräder 61 wird angetrieben, um das
Schnurführungsteil G mit dem Gleitstück 64 vor und zurück zu be
wegen.
Gemäß Fig. 10 kann zwischen dem Armnocken 8a und dem Arm
4A eine weiche Gummiabdeckung 59 so ausgebildet sein, daß der
Armnocken 8A betätigt werden kann. Durch diese Konstruktion wird
das Eindringen von Staub in den Innenraum des Arms verhindert.
Im folgenden werden nun weitere Ausführungsbeispiele erläu
tert, wobei zur Bezeichnung gleicher Teile wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel auch gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird nur das Schnurfüh
rungsteil hin- und herbewegt. Da das Schnurführungsteil an einer
Position angeordnet ist, die von der Drehachse des Drehteils ver
gleichsweise weit entfernt ist, könnte die Bewegung des Schnurfüh
rungsteils eine dynamische Unwucht des Drehteils verursachen.
Wenn außerdem nur das Schnurführungsteil G und seine Abstützung
hin- und herbewegt werden können, bewegt sich beim Einholen der
Schnur der Schwerpunkt des Schnurführungsteils ebenfalls vor
und zurück. Auf diese Weise verändert sich mit immer weiterem
Aufwickeln der Schnur die Gleichgewichtslage in jedem Moment, wo
durch das Drehteil in komplexer Weise in Schwingungen versetzt
werden könnte, die die Betriebsfähigkeit beeinträchtigen. Um eine
verbesserte dynamische Gleichgewichtslage des Drehteils zu gewähr
leisten, wird bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur eine festste
hende Ausgleichseinrichtung, sondern auch eine bewegliche Aus
gleichseinrichtung eingesetzt.
Gemäß Fig. 15 und 16 wird auf dem Umfang des Drehteils 4
ein Gewicht, beispielsweise aus Metall, vorgesehen, das als Aus
gleichsteil 134 dient, um die Drehbewegung des Drehteils 4 - mit
Ausnahme des Schnurführungsteils G und der mit dem Schnurfüh
rungsteil G zusammen hin- und herbeweglichen Teile (nachstehend
als Pendelsystem bezeichnet) - auszugleichen. Diese Ausgleichskon
struktion unterdrückt somit ein Moment, das bei Drehung des Dreh
teils 4 erzeugt wird. Außerdem ist die bewegliche Ausgleichseinrich
tung dazu vorgesehen, einer Gewichtsverlagerung der Wickelspule 5
entlang der Achse X entgegenzuwirken, die bei der Hin- und Her
bewegung des Schnurführungsteils G auftritt, um so ein Moment zu
unterdrücken, das bei Drehung des Drehteils 4 erzeugt wird.
Die Ausgleichskonstruktion für das Drehteil 4 - mit Ausnahme
der beweglichen Teile - wird nun unter Heranziehung des Konzepts
der Momente anhand von Fig. 18 als erstes erläutert. Dabei wirkt
ein addiertes Moment der Bestandteile des Drehteils, ohne das Arm
paar 4A, ein einem Punkt PS in einer imaginären Ebene S. Um die
sem addierten Moment entgegenzuwirken, sind die beiden Arme 4A
so angeordnet, daß an einem Punkt QS, der quer zur Achse X einem
Punkt PS gegenüberliegt, ein Moment erzeugt wird. Dementspre
chend wird das Gewicht der Arme 4A gewählt. Nun wirkt an einem
Punkt PT in einer imaginären Ebene T ein addiertes Moment der
Teile des Drehteils, allerdings ohne die beiden Arme 4A. Um diesem
addierten Moment entgegenzuwirken, wird das Ausgleichsteil 134 so
angeordnet, daß es an einem Punkt QT, der dem Punkt PT quer zur
Achse X gegenüberliegt, ein Moment erzeugt wird. Auf diese Weise
wird die Drehbewegung des Drehteils 4 ausgeglichen.
Anhand von Fig. 10 wird nun als nächstes ein Ausgleich der
Drehbewegung des Drehteils 4 bezüglich des Schnurführungsteils G,
des Bügels 3, des Abtriebteils 7 usw. erläutert. Ein Moment des
Bügels 3 ist an einem Punkt PU wirksam. Um diesem Moment entge
genzuwirken, ordnet man das Abtriebsteil 7, den neben dem Ab
triebsteil 7 liegenden Stützarm 8B, das Schnurführungsteil G, den
neben dem Schnurführungsteil G liegenden Armnocken 8A und das
bewegliche Teil 25 so an, daß an einem Punkt QU, der quer zur
Achse X dem Punkt PU gegenüberliegt, ein Moment erzeugt wird.
Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Drehteils 4 bezüglich
des Pendelsystems ausgeglichen.
Zur praktischen Umsetzung des bei diesem Ausführungsbei
spiel vorgesehenen Ausgleichsmerkmal werden, wie Fig. 14 bis 16
dies zeigen, das Abtriebsteil 7 und der Stützarm 8B, der mit diesem
verbunden ist, unter Verwendung von Druckgußteilen aus Zink als
Gewichte ausgebildet, die dann bewegliche Ausgleichseinrichtung
fungieren, die im wesentlichen zusammen mit dem Schnurführungs
teil G hin- und herbewegt werden kann.
Das Abtriebsteil 7 weist eine Vielzahl von Kugeln 60 auf, die
mit einer Innenfläche des Arms 4A so in Berührung stehen, daß sie
reibungslos beweglich sind. Damit läßt sich das Abtriebsteil 7 in
Übereinstimmung mit dem Schnurführungsteil G bewegen.
Gemäß Fig. 12 weist die hier als zweites Ausführungsbeispiel
dargestellte Angelrolle eine in einer Richtung wirksame Rollenkupp
lung 114 zwischen der Hohlwelle 12 und dem Rollenkörper 2 auf, um
so die Drehbewegung des Drehteils 4 in Schnurauswerfrichtung zu
bremsen.
Außerdem ist bei der Angelrolle gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel die Spulenwelle 13 zwar drehbar, jedoch in axialer
Richtung unbeweglich auf dem Rollenkörper 2 abgestützt, während
im rückwärtigen Endbereich des Rollenkörpers 2 eine Drehbegren
zungsmechanik für die Spulenwelle 13 angebracht ist. Die Drehbe
grenzungsmechanik für die Spulenwelle 13 umfaßt ein Sperrad 115,
das auf einem rückwärtigen Ende der Spulenwelle 13 integral mit
diesem ausgebildet ist, eine Sperrklinke 117, die auf dem Rollenkör
per 2 so abgestützt ist, daß sie zwischen einer Einrückstellung, in
welcher sie mit einem Zahn auf dem Sperrad 115 in Eingriff steht,
und einer Ausrückstellung, in der sie außer Eingriff mit diesem Rad
gebracht ist, verschieblich ist, und ferner einen Umschalthebel 116
zur Betätigung der Sperrklinke 117 zur Lageveränderung. Wird die
Sperrklinke 117 über ein mit dem Umschalthebel 116 verbundenes
Nockenteil 118 in die Ausrückstellung geschaltet, so kann sich die
Wickelspule 5 in beide Richtungen drehen, wodurch es möglich wird,
den Betrag völlig frei zuu bestimmen, um den die Angelschnur von
der Wickelspule 5 abgewickelt wird. Wird dagegen die Sperrklinke
117 in Einrückstellung geschaltet, wird zwar die Drehbewegung der
Wickelspule 5 in Schnurabwickelrichtung angehalten, doch ist unter
Einwirkung einer Kraft, die die Spannkraft einer auf der Sperrklin
ke 117 betätigten Feder überwindet, die Drehbewegung der Wickel
spule 5 in Schnureinholrichtung möglich, wodurch sich die Wickel
spule 5 in einer Richtung drehen kann, in der die abgewickelte An
gelschnur wieder auf die Wickelspule 5 aufgewickelt wird.
Wird bei der in vorstehend beschriebener Weise aufgebauten
Angelrolle der Griff 1 nach Einstellung des Bügels 3 in Schnurein
holstellung betätigt, treibt im Ansprechen auf die Drehbewegung
des Drehteils 4 die Pendelmechanik C den Schwenkarm 8 und das
Schnurführungsteil G in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an, um
so ein Aufwickeln der Angelschnur an der entsprechenden Position
auf der Wickelspule zu veranlassen. Auch wenn das Drehteil 4 beim
Einholen der Angelschnur mit hoher Geschwindigkeit umläuft, wer
den das Drehteil 4 und das Pendelsystem mit dem Bügel 3 unabhän
gig voneinander ausgewuchtet. Infolgedessen wird die Angelschnur
schwingungsfrei und reibungslos aufgewickelt, auch wenn die
schweren Bauelemente wie das Schnurführungsteil G sich vor und
zurück bewegen.
Um bei einer Angelrolle dieser Art ein reibungsloses Aufwickeln
der Angelschnur zu erreichen, sollte die Unwucht in der Dreh
bewegung des Drehteils 4 günstigerweise 200 g-mm oder weniger
betragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird deshalb die Drehun
wucht des Drehteils 4 auf 200 g-mm oder weniger eingestellt.
Gemäß Fig. 20 weist eine Übertragungsmechanik zur Hin- und
Herbewegung des Schnurführungsteils G bei Drehung des Drehteils
4 ein Hauptrad 41 mit Schrägverzahnung auf, das an einer Stelle
vor dem Rollenkörper 2 koaxial zur Achse X der Wickelspule ausge
bildet ist, ein Abtriebsrad 42 mit Schrägverzahnung, das an einem
Ende der Gewindewelle 23, ein Paar schrägverzahnte Räder 43, die
jeweils mit einem der beiden Zahnräder mit Schrägverzahnung käm
men, und eine Übertragungswelle 44 auf, die die paarigen Zahnrä
der 43 mit einander verbindet.
Bei dieser Übertragungstechnik sind die Arme 4A so ver
bunden, daß sie um eine mit der Achse P der Übertragungswelle 44
zusammenfallende Achse relativ zum Drehteil 4 so verschwenkbar
sind, daß sie den Bügel zwischen der Schnureinholstellung und der
Schnurauswurfstellung umschalten.
Gemäß Fig. 21 kann anstelle des schrägverzahnten Getriebes
auch eine Anordnung mit stirnverzahnten Rädern 41 und 42 und ei
ne mit diesen jeweils kämmenden Paaar Ritzel 43 vorgesehen wer
den.
Wie Fig. 22 und 23 zeigen, ist ein Paar Arme 4A so angeord
net, daß sie sich jeweils quer zur Achse X der Wickelspule gegen
überstehen. Ein Antriebsarm 45, der die Pendelmechanik C enthält,
ist auf dem Umfang auf dem Drehteil 4 im Abstand von den beiden
Armen 4A und gegenüber dem Bügel 3 angeordnet. Dabei erstreckt
sich vom Antriebsarm 45 zum Armnocken 8A und zum Stützarm 8B
ein Rahmen 46. Eine vom Antriebsarm 45 übernommene hin- und
hergehende Antriebskraft wird gleichmäßig über den Rahmen 46 auf
den Armnocken 8A und den Stützarm 8B so übertragen, daß der
Armnocken 8A und der Stützarm 8B vorwärts und rückwärts ange
trieben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthalten die Arme
4A Federn 47, welche den Armnocken 8A und den Stützarm 8B je
weils zum Rollenkörper 2 nach hinten spannen. Damit wird eine
gleichmäßige Aufbringung der linearen Antriebskraft auf den Arm
nocken 8A und den Stützarm 8B gewährleistet.
Außerdem wird zur Erzielung einer besseren Gleichgewichtsla
ge bei Drehung des Drehteils 4 bei diesem Ausführungsbeispiel das
Gewicht des Antriebsarms 45 so gewählt, daß der Antriebsarm 45
zumindest einem Teil des Gewichts des Bügels 3 entgegengewirkt, das
radial zur Drehachse des Drehteils ungleichmäßig verteilt ist.
Gemäß Fig. 24 und 25 ist die Pendelmechanik C auf dem Um
fang des Drehteils 4 angeordnet, während das Gleitstück 6 und das
Abtriebsteil 7 quer zur Pendelmechanik C sich gegenüberstehen.
Auf diese Weise sind das Schnurführungsteil G auf dem Armnocken
8A und der Stützarm 8B relativ nah beieinander angeordnet. Dar
über hinaus sind der Armnocken 8A und der Stützarm 8B um eine
einzige Achse Q verschwenkbar, die senkrecht zur Achse X der
Wickelspule verläuft. Infolgedessen wird der zwischen dem Armnocken
8a und dem Stützarm 8B verlaufende Bügel 3 selektiv in
Schnuraufwickelstellung und Schnurabwickelstellung eingestellt.
Bei diesem Aufbau werden der Armnocken 8A und der Stütz
arm 8B durch die sehr nah bei diesen Elementen angeordnete Pen
delmechanik C angetrieben. Deshalb läßt sich das Schnurführungs
teil G sehr reibungslos betätigen, wobei die Gefahr, daß Torsions
kräfte wirksam werden, gering ist.
Der dem Schnurführungsteil G gegenüberliegende Stützarm 8B
wird vom Arm 4A des Drehteils 4 in der Weise abgestützt, daß er
zwar um die Achse Z verschwenkbar, jedoch nicht hin- und herbe
wegbar ist. Wie Fig. 26 und 27 zeigen, stützt der Stützarm 8B den
Bügel 3 über eine Achse 48 schwenkbar ab. Die Schwenkbewegung
des Bügels 3 um die Achse 48 gestattet eine Bewegung des Bügels
3, die an dem mit dem Stützarm 8B verbundenen Ende auftritt und
der Bewegung des Schnurführungsteils G nach vorn und hinten
entspricht. Der Arm 4A auf dieser Seite umfaßt eine Bügelrückstell
mechanik R, welche den Bügel in Schnuraufwickelstellung zurück
stellt, wenn das Drehteil 4 in Schnuraufwickelstellung gedreht wird,
während der Bügel in seiner Schnurauswurfposition steht.
Zu einer Kipphelbelmechanik, mit der der Stützarm 8B in
Schnuraufwickelstellung und Schnurabwickelstellung selektiv einge
stellt wird, gehört ein Stift 51, der durch eine Feder 50 so ge
spannt ist, daß er über ein Schwenkgehäuse 49 übersteht. Die Bü
gelrückstellmechanik R umfaßt ein auf dem Rollenkörper 2 ausgebil
detes Nockenteil 36, ein erstes Schwingteil 37 zur Berührung mit
dem Nockenteil 36, ein zweites Schwingteil 38 zum Verschwenken
des Gehäuses 49, und ein Gelenk 39, das das erste Schwingteil 37
und das zweite Schwingteil 38 miteinander verbindet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird der Bügel 3 bei Drehung des Drehteils 4
in der in Fig. 27 angegebenen Richtung S wieder in Schnuraufwickel
stellung geschaltet.
Außerdem enthält, wie Fig. 31 dies zeigt, der den Stützarm 8B
tragende Arm 4A ein bewegliches Teil 107, das entlang der Achse X
der Wickelspule 5 bei Drehung der Gewindewelle 23 verschieblich
ist. Das bewegliche Teil 107 besteht aus einem schweren Werkstoff,
beispielsweise Metall, um so auch als Gewicht zu dienen. Dieses be
wegliche Teil 107 dient als bewegliche Ausgleichsvorrichtung, die
der Bewegung des Gewichts des Pendelsystems entgegenwirkt, um
so eine bessere Gleichgewichtslage bei Drehung des Drehteils 4 zu
schaffen. Die Gewindewelle 23 kann über ein Planetengetriebe wie
beim ersten Ausführungsbeispiel oder über eine Wellenübersetzung
wie beim dritten Ausführungsbeispiel angetrieben werden.
Gemäß Fig. 28 und 29 ist der Innenraum im Arm 4A durch ein
Schutzteil 53 aus Weichgummi oder dergleichen gegen Staub ge
schützt und wird von einer Vielzahl von freilaufenden Rollen 52 so
geführt, daß eine Hin- und Herbewegung der beweglichen Teile mög
lich ist.
Das Schnurführungsteil G weist, wie Fig. 29 und 30 zeigen,
eine Mutter 55 auf, die mit einer durch den Armnocken 8A verlau
fenden Schraube 54 in Eingriff steht, ein Gehäuse 56 in Kontakt mit
der Mutter 55, eine Hülse 57 und eine Rolle 27. Ein Ende des Bügels
3 erstreckt sich dabei durch Schlitze H, die im Gehäuse 56 und in
der Mutter 55 ausgebildet sind, während mit dem vorstehenden En
de des Bügels 3 ein Sicherungsteil 58 in Eingriff steht. Bei dieser
Konstruktion entfällt ein Verdrehen des Bügels 3.
Fig. 32 zeigt eine Angelrolle, die dem ersten Ausführungsbei
spiel ähnlich ist und eine Pendelmechanik aufweist, die in einem
Arm 4A angeordnet ist. Bei dieser Angelrolle handelt es sich aller
dings um eine sogenannte Frontzugangel mit einer Zugmechanik, die
vor der Wickelspule liegt. Bei dieser Angelrolle ist ein Ritzel 11
rohrförmig ausgebildet und weist integral damit ausgebildete Wellen
11A und 11B auf. Die Wellen 11A und 11B stützen sich über jeweili
ge Wälzlager 209 so auf dem Rollenkörper 2 ab, daß sie um eine
Achse X drehbar sind, welche sich vom Rollenkörper 2 aus nach
vorn und hinten erstreckt. Die Wälzlager 209 vorn und hinten ste
hen sich quer zu einer Stelle gegenüber, an welcher das Ritzel 11
mit einem Antriebsrad 10 in Eingriff steht, gesehen in einer Rich
tung entlang der Achse des Antriebsrades 10. Die Wälzlager 209
sind von der Eingriffsstelle mindestens um 10 mm beabstandet. In
folgedessen machen es bei Drehung des Drehteils 4 zum Aufwickeln
der Angelschnur die beiden Lager 209 möglich, daß sich das Ritzel
11 reibungslos ohne Auslenkung dreht, um so ein reibungsloses
Aufwickeln der Angelschnur zu ermöglichen. In einer Biegerichtung
würde in dem Augenblick, in dem ein Fisch an den Haken genommen
wird, auf das Ritzel 11 eine starke Belastung einwirken. Diese Last
wird jedoch von den beiden Wälzlagern 209 aufgenommen, um so das
Ritzel 11 in axial fluchtender Stellung zu halten. Das Ritzel 11 kann
auch in mehr als zwei, beispielsweise drei, Wälzlagern gelagert sein.
Die sich vor dem Ritzel 11 erstreckende Welle 11A weist ein
Paar Paßflächen 11C auf, die auf ihrem Umfang ausgebildet sind. Am
vorderen Ende der Welle 11A ist das Drehteil 4 so befestigt, daß es
zusammen mit den in passende Vertiefungen auf dem Drehteil 4 ein
gesetzten Paßflächen 11C und mit einer fest auf der Welle 11A an
gezogenen Mutter 210 drehbar ist. Die Wickelspule 5 ist dabei mit
einer Spulenwelle 11 verbunden, die sich koaxial zur Achse X durch
das Ritzel 11 erstreckt.
Die Spulenwelle 13 verläuft koaxial durch das Ritzel 11 unter
Freilassung eines freien Raumes in Umfangsrichtung zwischen der
Spulenwelle 13 und einer Innenfläche des Ritzels 11. Auf diese Wei
se ist das Ritzel 11 drehbar, ohne die Spulenwelle 13 zu berühren,
weshalb die Spulenwelle 13 der Drehbewegung des Ritzels 11 keinen
Widerstand entgegensetzt. Die Spulenwelle 13 ist an ihrem hinteren
Ende im Rollenkörper 2 über ein Stützteil 212 und einen am rück
wärtigen Ende des Rollenkörpers 2 angeordneten Stift 213 so gela
gert, daß sie realtiv zu diesem nicht drehbar ist. (Dabei können die
Spulenwelle 13 und das Stützteil 212 integral miteinander ausgebil
det sein.) An einer in der Mitte der Spulenwelle 13 liegende Positi
on ist letztere über ein in der Mutter 210 angebrachtes Wälzlager
214 relativ drehbar auf dem Drehteil 4 abgestützt, wodurch die be
abstandete Anordnung der Spulenwelle 13 relativ zur Innenseite des
Ritzels 11 gewährleistet ist. Ein vorne liegendes Ende der Spulen
welle 13 ist über eine (hier nicht dargestellte) Rollenbremsmechanik
mit der Wickelspule 5 verbunden.
Gemäß Fig. 35 und 36 stützt sich ein Stützarm 222 drehbar
über ein Wälzlager 214 auf dem Arm 4A ab. Der Stützarm 222 ist
zwischen der Schnuraufwickelstellung und der Schnurabwickelrich
tung mittels einer Kipphebelmechanik umschaltbar, welche einen von
einer Feder 232 so gespannten Stift 233 aufweist, daß er über ein
auf dem Arm 4A abgestütztes Gehäuse 231 übersteht und damit um
eine Achse 231A verschwenkbar ist.
Gemäß Fig. 34 weist der auf dieser Seite den Stützarm 222
abstützende Arm 4A eine darin angeordnete Bügelrückstellmechanik
auf. Die Rückstellmechanik umfaßt einen Schaltarm 237, der über ei
ne rückwärtige Fläche des Drehteils 4 so abgestützt wird, daß er
um eine Achse 37A verschwenkbar ist, während auf der rückwärti
gen Fläche des Drehteils ein Kontaktteil 235 so gelagert ist, daß es
um eine Achse 235A verschwenkbar ist. Die Rückstellmechanik stellt
den Bügel in die Schnuraufwickelstellung zurück, wenn sich das
Drehteil 4 in Schnuraufwickelrichtung dreht, während der Bügel
noch auf die Schnurabwickelposition gestellt ist. Insbesondere dreht
sich, wie Fig. 36 dies zeigt, das Kontaktteil 235 über den Kontakt
mit einem Nocken, der an einer Stelle vor dem Rollenkörper 2 aus
gebildet ist, wenn sich das Drehteil 4 dreht. Die Drehkraft wird
über den Schaltarm 237 auf das Gehäuse 231 der Kipphebelmechanik
übertragen. Dann schaltet das Gehäuse 231 den Bügel 3 ebenfalls in
Schnuraufwickelstellung um.
Bei dieser Angelrolle ist der Stützarm 222 so gelagert, daß er
relativ zum Drehteil 4 sich nicht hin- und herbewegt. Wie Fig. 35
zeigt, ist das von einem Armnocken 221 entfernte Ende des Bügels
3 verschieblich im Stützarm 222 gelagert, um so ein Verdrehen des
Bügels 3 zu umgehen, wenn der Armnocken 221 wirksam ist. Der
Bügel 3 ist über eine Hublänge verschieblich, die einer Hublänge
der Pendelmechanik C entspricht. An diesem Ende des Bügels 3 ist
ein Sicherungselement 238 angebracht.
Bei Betrieb dieser Angelrolle wird ein Köder ausgeworfen,
wenn der Bügel auf Schnurauswerfposition gestellt ist, wodurch die
Angelschnur wie bei einer herkömmlichen Angelrolle von der Wickel
spule 5 abgewickelt wird. Der den Stützarm 222 tragende Arm 4A
weist, wie Fig. 32 und 33 zeigen, eine kleinere Länge vorn und hin
ten auf als der Arm 4A, der den Armnocken 221 trägt (was bedeu
tet, daß ein vorne liegendes Ende des ersteren hinter dem des
zweiten angeordnet ist). Durch diese Bauweise wird ein über den
Kontakt mit den Armen 4A beim Abwickeln der Angelschnur auf die
se aufgebrachter Widerstand erheblich verringert. Infolgedessen
kann der Köder über eine größere Entfernung ausgeworfen werden.
Mit anderen Worten steht, wie Fig. 32 dies zeigt, der den Armnocken
221 tragende Arm 4A um einen Betrag T nach vorn und hinten
über, der sich mit der Schnuraufwickelbreite S der Wickelspule
überdeckt (wobei der Betrag T in etwa zwei Drittel der Schnurauf
wickelbreite S beträgt). Der den Stützarm 222 tragende Arm 4A
überdeckt dabei die Schnuraufwickelbreite S der Wickelspule 5
höchstens zur Hälfte.
Claims (23)
1. Angelrolle mit
einem Rollenkörper (2);
einem Griff (1);
einer vorn auf dem Rollenkörper (2) abgestützten Wickelspule (5);
einem durch die vom Griff (1) übertragene Antriebskraft um eine Achse drehbaren Drehteil (4) zum Aufwickeln einer Angel schnur (6A) auf die Wickelspule (5),
wobei das Drehteil (4) einen ersten Arm (4A) und einen zwei ten Arm (4A) aufweist, die sich beide vom Umfang des Drehteils (4) nach vorn erstrecken;
ferner ein Schnurführungsteil (G), das auf dem ersten Arm (4A) so angebracht ist, daß es im wesentlichen in eine Richtung vor und hinter dem Rollenkörper (4) beweglich ist;
einen Bügel (3), der sich von einer Stelle in der Nähe des Schnurführungsteils (G) aus erstreckt,
und eine Übertragungseinrichtung zum Bewegen des Schnur führungsteils (G),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungseinrichtung (23, 29, 30, 31) radial außerhalb der Wickelspule (5) angeordnet ist und sich nach vorn und hinten erstreckt, und daß
die Angelrolle des weiteren eine zwischengeschaltete Übertra gungseinrichtung (C) aufweist, die sich in Radialrichtung der Achse erstreckt und die Antriebskraft vom Handgriff (1) auf die Übertra gungseinrichtung (23, 29, 30, 31) überträgt.
einem Rollenkörper (2);
einem Griff (1);
einer vorn auf dem Rollenkörper (2) abgestützten Wickelspule (5);
einem durch die vom Griff (1) übertragene Antriebskraft um eine Achse drehbaren Drehteil (4) zum Aufwickeln einer Angel schnur (6A) auf die Wickelspule (5),
wobei das Drehteil (4) einen ersten Arm (4A) und einen zwei ten Arm (4A) aufweist, die sich beide vom Umfang des Drehteils (4) nach vorn erstrecken;
ferner ein Schnurführungsteil (G), das auf dem ersten Arm (4A) so angebracht ist, daß es im wesentlichen in eine Richtung vor und hinter dem Rollenkörper (4) beweglich ist;
einen Bügel (3), der sich von einer Stelle in der Nähe des Schnurführungsteils (G) aus erstreckt,
und eine Übertragungseinrichtung zum Bewegen des Schnur führungsteils (G),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungseinrichtung (23, 29, 30, 31) radial außerhalb der Wickelspule (5) angeordnet ist und sich nach vorn und hinten erstreckt, und daß
die Angelrolle des weiteren eine zwischengeschaltete Übertra gungseinrichtung (C) aufweist, die sich in Radialrichtung der Achse erstreckt und die Antriebskraft vom Handgriff (1) auf die Übertra gungseinrichtung (23, 29, 30, 31) überträgt.
2. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des
Bügels (3) auf dem Schnurführungsteil (G) abgestützt ist.
3. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung eine Gewindewelle (23) mit einer Drehachse auf
weist, die sich nach vorn und hinten erstreckt, sowie ein bewegli
ches Teil (25), welches mit einer Schrägverzahnung (23A) in der
Gewindewelle (23) in Eingriff steht und dabei die Drehbewegung der
Gewindewelle (23) in eine hin- und hergehende Bewegung umsetzt.
4. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung eine Kette (62) zur festen Verbindung eines Paa
res voneinander beabstandeter Kettenräder (61) in Richtung nach
vorn und hinten miteinander, sowie ein an der Kette (62) bewegli
ches Teil (64) aufweist.
5. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
geschaltete Übertragungseinrichtung (C) ein fest auf dem Rollen
körper (2) angeordnetes Sonnenrad (29) und ein Planetenrad (31)
zur Verbindung zwischen dem Sonnenrad (29) und der Übertra
gungseinrichtung aufweist.
6. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil
(4) des weiteren eine mit diesem drehbare Drehteilwelle aufweist,
wobei die zwischengeschaltete Übertragungseinrichtung (C) Ein
rückzähne umfaßt, die auf dem Umfang der Drehteilwelle (11A) aus
gebildet sind, während sich in radialer Richtung des Drehteils (4)
eine Übertragungswelle (44) erstreckt.
7. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie des weite
ren eine mit der Hin- und Herbewegung des Schnurführungsteils
(G) bewegliche Ausgleichseinrichtung (134; 107) aufweist, die dem
Gewicht des Schnurführungsteils (G) bei Drehbewegung des Dreh
teils (4) zumindest teilweise dynamisch entgegenwirkt.
8. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung auf dem ersten Arm (4A) angebracht ist.
9. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung auf dem zweiten Arm (4A) angebracht ist, und das
Drehteil (4) außerdem eine Kupplungseinrichtung (114) zur Verbin
dung zwischen der Übertragungseinrichtung und dem Schnurfüh
rungsteil (G) aufweist.
10. Angelrolle nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung ein bewegliches Teil aufweist, das entlang dem
ersten Arm (4A) beweglich ist, wobei das Schnurführungsteil (G)
schwenkbar auf dem beweglichen Teil abgestützt ist.
11. Angelrolle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Arm (4A) einen Stützarm (8B) aufweist, der um eine relativ zum
zweiten Arm (4A) feststehende Achse verschwenkbar ist, wobei der
Bügel (3) sich verschwenkbar auf dem Stützarm (8B) abstützt.
12. Angelrolle nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Arm eine bewegliche Ausgleichseinrichtung (107) aufweist, die im
Ansprechen auf die Bewegung des Schnurführungsteils (G) parallel
zum zweiten Arm (4A) beweglich ist.
13. Angelrolle nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk
achse des Stützarms (8B) an einer Stelle auf dem zweiten Arm (4A)
angebracht ist, die gegenüber einer mittleren Position innerhalb des
Bewegungsbereichs des Schnurführungsteils (G) bezüglich der Ach
se gegenüberliegt.
14. Angelrolle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3)
mit einem entlang des zweiten Armes (4A) beweglichen Stützarm (8B)
verbunden ist.
15. Angelrolle nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm
(8B) ein Gewicht (45; 134) aufweist, das mit dem Stützarm (8B) be
weglich ist und dabei dem Gewicht des Schnurführungsteils (G) bei
Drehung des Drehteils (4) zumindest teilweise dynamisch entgegen
wirkt.
16. Angelrolle nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm
(4A) und der zweite Arm (4A) schwenkbar auf dem Drehteil (4) ab
gestützt sind.
17. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung zwischen dem ersten Arm (4A) und dem zweiten
Arm (4A) angeordnet ist, wobei das Drehteil (4) des weiteren eine
Kupplungseinrichtung zur Verbindung zwischen der Übertragungs
einrichtung und dem Schnurführungsteil (G) aufweist.
18. Angelrolle nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp
lungseinrichtung der Bügel (3) ist.
19. Angelrolle nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schnur
führungsteil (G) schwenkbar von einem Abtriebsteil (7) abgestützt
wird, das entlang dem ersten Arm (4A) hin- und herbeweglich ist.
20. Angelrolle nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertra
gungseinrichtung eine bewegliche Ausgleichseinrichtung (107) auf
weist, welche zumindest teilweise dem Gewicht des Schnurführungs
teils (G) bei Drehung des Drehteils (4) dynamisch entgegenwirkt.
21. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem
ein am Drehteil (4) befestigtes Gegengewicht (134) aufweist, welches
das Drehteil (4) ohne das Gewicht des Schnurführungsteils (G) dy
namisch ausgleicht, sowie eine mit dem Schnurführungsteil (G) hin-
und herbewegliche Ausgleichseinrichtung (107).
22. Angelrolle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie des weite
ren ein durch die Antriebskraft vom Handgriff (1) in Drehung ver
setzbares Antriebsrad (10), ein mit dem Antriebsrad (10) in Eingriff
stehendes und mit dem Drehteil (4) drehbares Ritzel (11), ein erstes
Wälzlager (209) zum Lagern des Ritzels (11) an einer Position vor
der Eingriffsstelle zwischen dem Ritzel (11) und dem Antriebsrad
(10), und ein zweites Wälzlager (214) zum Lagern des Ritzels (11) an
einer Position hinter der Eingriffsstelle aufweist.
23. Angelrolle nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel
(11) die Spulenwelle (13) unter Belassung eines freien Raumes da
zwischen koaxial umschließt.
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