DE381739C - Vorrichtung zum OEffnen des Deckels von Konservenglaesern - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen des Deckels von Konservenglaesern

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DE381739C
DE381739C DED42371D DED0042371D DE381739C DE 381739 C DE381739 C DE 381739C DE D42371 D DED42371 D DE D42371D DE D0042371 D DED0042371 D DE D0042371D DE 381739 C DE381739 C DE 381739C
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Germany
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lid
tongues
opening
screw
tongue
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Expired
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DED42371D
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WILHELM DOMINICK
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WILHELM DOMINICK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/20Hand- or power-operated devices for opening closed containers for breaking vacuum seals between lids or covers and bodies of preserving jars, e.g. by wedge action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen des Deckels von Konservengläsern. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Öffnen) des Deckels der Konservenl;läser, bei welcher zwei beweglich miteinander verbundene Zungen durch eine Schraube werden.
  • Das kennzeichnende -Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zungen, deren Enden flach zusammenliegen, durch eine in ihrer Längsrichtung zwischen: sie vor-2-schraubte Sehraube auseiniande.rgespreizt werden. Diese Konstruktion ermöglicht es. dtß für die Zungen dünne Stahlbänder verwendet werden können, die sich ohne Schwierigkeit unter den Dichtungsring des Glases schieben lassen, ohne daß dadurch eine dauernde Deformatioar>< zu befürchten ist, wenn sie durch die Schraube auseinandergespreizt «erden, weil sich die Schraube in, der Längsrichtung der Zungen ganz allmählich vorschiebt und ebenfalls zwischen den Oberrand des Deckels und den Dichtungsring eintritt, so diaß ein Verbiegen der Zungen durch die Schraube nicht stattfinden kann.
  • Bei den bekannten Einrichtungen:, bei denen ein Keil zwisdhen. den Dichtungsring und den Deckelrand hineingetrieben wird, um den Deckel zu öffnen:, muß dier Keil einen so großen Winkel besitzen, daß er, nachdiem er zwischen .den Deckel und den Gefäßrand hineingeschoben: worden ist, den Deckel geöffrnet hat. Hierbei ist aber eine Verletzung des Gummiringes nicht zu vermeiden. Bei d(-in neuen Büchsenöffner können dagegen die heiden Zungen, die messerflach aufeinander liegen, leicht unter den Gu:mmirin@g geschoben werden, ohne daß irgend-weldhe Verletzung d-es Gummiringes eintritt, und wenn dann die Schraube vorgeschraubt wird, so heben sich .die beiden Zungen ganz allmählich voneinander ab, so daß auch hierbei eine Beschädigung des Gummiringes nicht eintreten kann.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in zwei versahiedienen Ausführungsbeispielfen. I Bei der Ausführung nach Abb. i bis, 3 besteht die Platte i m t derr federnden Zungen 2 aus einem Stück und; ist an ihrer vorderen Kante 3 messerartig zugeschärft. An der Platte i ist eine Führung q. angebracht, in welche ein Balzen. 5 eingeschraubt ist, der mit einem Handgriff 6 versehen ist und mit seinem vorderen Ende 7 zwischen der Grundplatte i und der federnden Zunge 2 liegt. Schraubt man den Bolzen 5 nadh 'vorn:, so .spreizt er die Zunge 2, wie es aus A.bb. 3 ersichtlich ist, von der Platte i ab und öffnet dadurch den Deckel, wenn di-e Vorrichtung vorher zwischen den Gummiring und den Dichtungsrand des Dekkels eingeschoben worden ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 bis 6 ist die Zunge 2 mittels Scharniere 8 an der Grundplatte befestigt. Die Grundplatte i weist, wie bei -der ersten. Ausführung, eine Führung d. auf, in: welche der Bölzen 5 einigeschraubt ist. Schraubt man den Bolzen 5 mittels -des Handgriffes 6 in der Führung .M vor, so spreizt das vordere Ende 7 des Bolzens, wie es aus Abb. 6 ersichtlich ist, die Zunge 2 -von der Platte i ab und öffnet .dadurch den Deckel.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Vorrichtung zum- öffnendes Deckels von Konservengläsern, .bei welcher zwei beweglich. miteinander verbundene Zungen durch eine Schraube auseinandergespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (i und' 2), deren Enden (3) flach zusammenliegen, durch eine in ihrer Längsrichtung zwischen. sie vorgeschraubte Schraube (5) .auseinandergespreizt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die .beiden Zungen (i und 2) aus einem Stück bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch; gekennzeichnet, daß die Zunge (2) mittels Scharniere (8) mit der Zunge (i) verbunden ist.
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