DE3817318C2 - Hubkolben-Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Drehkolben-Lader der Verdrängerbauart - Google Patents
Hubkolben-Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Drehkolben-Lader der VerdrängerbauartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubkolben-Brennkraftmaschine mit
wenigstens einem Drehkolben-Lader der Verdrängerbauart nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus GB-A-403 245 bekannten Brenn
kraftmaschine dieser Art, die als Vierzylinder-Vier
taktbrennkraftmaschine mit zylinderkopfseitigem
Brennraumeinlaß und einem seitlich neben dem
Maschinenzylinder angeordneten Brennraumauslaß
ausgebildet ist, ist oberhalb des Maschinenzylinders
ein vierflügliger Flügelzellenlader angeordnet.
Der die vier Flügel führende Rotor ist dabei in einer
mit gleicher Drehzahl umlaufenden exzentrisch ver
setzten Büchse angeordnet, wobei die Flügel durch
Feder und Fliehkräfte unterstützt einen ständigen
Kontakt zur Innenfläche dieser Büchse haben. Zu
sammen mit zwei seitlichen Abschlußdeckeln werden
so vier Kammern mit während einer Umdrehung
variablem Volumen gebildet.
Durch jeweils ein Fenster in der Büchse im
Bereich einer Laderkammer, das jeweils der Brenn
raumöffnung eines der vier Zylinder zugeordnet ist,
erfolgt die Befüllung der jeweiligen Laderkammer
mit Frischluft im Lufteinlaßbereich des Ladergehäuses,
sowie die Entleerung durch das jeweilige
Brennraumfenster in den entsprechenden Zylinder.
Der geschlossene Teil der Büchse dichtet den
Brennraum während des Hochdruckprozesses ab.
Der Auslaß der verbrannten Gase erfolgt durch ein
stehendes Auslaßventil. Befüllung und Entleerung
erfolgen in Phase mit der Kolbenbewegung, wozu
eine Übersetzung von jeweils 1 : 2 sowohl der Lader
rotoren als auch der Auslaß-Nockenwelle jeweils
bezogen auf die Kurbelwellendrehzahl für die Vier
taktmaschine vorgesehen ist.
Die bekannte Brennkraftmaschine soll auch im
Zweitaktverfahren betrieben werden können. Hier
bei wirkt sich aber die enge Nachbarschaft von
Brennraumein- und -Auslaßöffnung und die genau
auf das gleichzeitig offenstehende Auslaßventil zielende
Einlaßströmung sehr negativ aus. Es entsteht
in großem Umfang eine Kurzschlußspülung mit den
bekannten unerwünschten Folgen für den Kraft
stoffverbrauch und die Kohlenwasserstoff-Emission.
Als ungünstig für das Kopfverhalten erweist
sich das seitlich stehende heiße Auslaßventil, zumal
bei der weit entfernt angebrachten Zündkerze.
Weitere Nachteile sind in dem Ladertyp be
gründet. Die Flügel führen oszillierende Bewegungen
aus und gleiten reibungsbehaftet auf der Innenfläche
der Büchse. Verstärkt wird diese Reibung
und damit der Verschleiß durch steigende
Fliehkräfte bei höheren Drehzahlen.
Hinzu tritt ein Verkanten der Flügel in ihren
Führungen, die daher relativ lang ausgeführt werden
müssen, wodurch das Schluckvolumen des
Laders im Vergleich zu seinem Bauvolumen un
günstig klein ausfällt, was wiederum zu ungünstig
hohen Gleitgeschwindigkeiten, Reibleistung und
Verschleiß an der Brennraum-Dichtung führt.
Ein weiterer bedeutsamer Nachteil für die
Funktionssicherheit der bekannten Brennkraftmaschine
ist dadurch gegeben, daß während des Ver
brennungsprozesses die dünne von außen immer
an der gleichen Stelle aufgeheizte und innen nahe
zu ungekühlte Büchsenwand den Brennraum ge
gen den hohen Verbrennungsdruck abdichten soll,
was aufgrund des Wärmeverzuges und der daraus
resultierenden Unrundheit kaum möglich ist.
Bei einer ähnlich aufgebauten, aus US-PS 1 869 787 bekannten
Brennkraftmaschine ist ein zusätzlicher druckdifferenz-
gesteuertes Tellerventil vorhanden, welches die Hülse von der
Aufgabe der Brennraum-Abdichtung entbindet. Hierbei entsteht
aber zwischen Hülse und Tellerventil ein schädlicher Raum.
Ferner werden insbesondere bei höherer Last hohe Spüldrücke
benötigt, um zum Zeitpunkt "Einlaß öffnet" den dann noch vor
handenen Zylinderdruck zu überwinden. Bei hohen Drehzahlen
wirken sich zudem die Massenträgheit und die Federvorspannung
des Tellerventils negativ auf seine Öffnungsdauer aus, wodurch
die Zylinderfüllung abnimmt, die Aufnahmeleistung des
Spülgebläses hingegen zunimmt.
Aus DE-OS 34 32 915 ist eine 2/3 innenachsige Drehkolben
maschine bekannt, bei der jedoch kein Außenläufermantel
vorhanden ist. Folglich fehlt auch jeglicher Hinweis auf die
Möglichkeit, den Außenläufer als Gaswechselsteuerorgan zu
verwenden.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Brennkraftmaschine derart weiterzubilden, daß unter
Beibehaltung eines kompakten Aufbaus eine Verbesserung der
Füllung und der Abdichtung des Brennraums erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Durch sie wird sichergestellt, daß alle beweglichen
Laderteile ausschließlich Drehbewegungen
ausführen.
Eine gegenseitige Berührung von Innen- und
Außenläufer findet nicht statt, folglich auch kein
Verschleiß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Dreizylinder-Zweitaktbrennkraftmaschine
in einem Querschnitt,
Fig. 2 die Brennkraftmaschine nach Fig. 1 in Schräg
ansicht,
Fig. 3 die Brennkraftmaschine nach Fig. 1 und 2 in
einem Längsschnitt.
Die Brennkraftmaschinen nach Fig. 1 bis 8 weisen übli
che, nicht als Kurbelkastenspülpumpengehäuse gestaltete
Brennkraftmaschinengehäuse mit Maschinenzylindern und
übliche Kurbeltriebe mit Kurbelwellen und Pleuelstangen
und Hubkolben auf. Im Zylinderkopf ist jeweils mindestens ein
Drehkolbenlader angeordnet, welcher der Gasförderung
dient und gleichzeitig den Gaseinlaß in den Brennraum
steuert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 weist eine
Zweitaktbrennkraftmaschine 1 ein Maschinengehäuse 2 mit
drei in Reihe angeordneten Maschinenzylindern 3 mit
Wasserkühlung, eine Kurbelwelle 4, Pleuelstangen 5 und
Hubkolben 6 auf. Die Maschinenzylinder 3 sind an den
unteren Enden der Brennräume 7 mit von den Hubkolben 6
gesteuerten Auslaßschlitzen 8 und sich zumindest an
nähernd quer zu den Maschinenzylinderachsen erstrecken
den seitlichen Abgaskanälen 9 versehen.
Auf den Maschinenzylindern 3 ist ein Zylinderkopf 10
angeordnet, der an den Kühlwasserkreislauf der Maschi
nenzylinder 3 angeschlossen ist. Der Zylinderkopf 10
bildet das feststehende Ladergehäuse 11 eines sich über
alle drei Maschinenzylinder 3 in deren Reihenanordnungs
richtung hinweg erstreckenden für alle drei Maschinen-
Zylinder 3 gemeinsamen Drehkolbenladers 12. In der
Mantelwand des Ladergehäuses 11 ist im wesentlichen auf
der von den Maschinenzylindern 3 abgewandten Seite eine
zumindest annähernd radiale Ladereinlaßöffnung 13
(Fig. 1) vorgesehen, die sich annähernd über die gesamte
Länge des Ladergehäuses 11 erstreckt. Die Ladereinlaß
öffnung 13 ist mit ihrer Einströmseite an einen sich in
Laderlängsrichtung erstreckenden Frischgaskanal ange
schlossen, in dem eine um die Kanallängsachse schwenkbar
gelagerte Steuerhülse angeordnet ist, die ein radiales
Fenster aufweist und der Füllungsregelung dient. Ferner
sind in der Mantelwand des Ladergehäuses 11 in dem den
Maschinenzylindern 3 zugewandten Bereich in die Brenn
räume 7 mündende Laderauslaßöffnungen 14 vorgesehen.
Innerhalb des Ladergehäuses 11 sind zwei exzentrisch
zueinander ineinander angeordnete zahnradartige Drehkol
ben angeordnet, die gleichsinnig, jedoch mit unter
schiedlichen Winkelgeschwindigkeiten umlaufen können.
Der eine der beiden Drehkolben ist an der Außenseite
zylindrisch ausgebildet und bildet einen Außenläufer 15
mit einem Außenläufermantel 16 und drei gleichmäßig über
den Umfang verteilt angeordneten Außenläufer-Eingriffs
teilen 17, zwischen denen drei einander gleiche Verdich
tungskammern 18 gebildet sind. Diese erstrecken sich
ohne Querschotten über die gesamte Länge des Außenläu
fers 15 und sind über ihre gesamte Länge radial nach
innen offen, nach außen jedoch durch den Außenläufer-
Mantel 16 weitgehend geschlossen. Die drei Verdich
tungskammern 18, deren Volumen auf das der Brennräume 7
abgestimmt ist, sind jeweils einem der drei Maschinen
zylinder 3 zugeordnet und lediglich im Bereich des
Zuordnungszylinders durch ein Fenster 19 in dem Außen
läufermantel 16 radial nach außen offen. Die drei
Fenster 19 sind demgemäß in axialer Richtung des Dreh
kolbenladers 12 mit Abstand voneinander und in Umfangs
richtung um jeweils 120° gegeneinander versetzt angeord
net. In axialer Richtung des Drehkolbenladers 12 weisen
die Fenster 19 jeweils eine Länge auf, die zumindest
annähernd der lichten Weite der Laderauslaßöffnungen 14
gleich ist. Der andere der beiden Drehkolben ist in dem
Außenläufer 15 angeordnet und bildet einen Innenläufer
20 mit zwei Innenläufer-Eingriffsteilen 21. Diese können
in die Verdichtungskammern 18 eingreifen und sind derart
bemessen, daß ihre Außenseite jeweils in der äußeren
Extremlage, die in Fig. 1 dargestellt ist, bis auf einen
engen Spalt an die Innenseite des Außenläufermantels 16
heranreicht. Der Innenläufer 20 ist mit einem Wellenan
satz 22 versehen, der dem Innenläufer 20 benachbart ein
Zahnrad 23 mit Außenverzahnung und an seinem äußeren
freien Ende ein Antriebszahnrad 24 ebenfalls mit Außen
verzahnung jeweils drehfest trägt. Das Zahnrad 23 kämmt
mit einem Zahnkranz 25 mit Innenverzahnung, der an dem
Außenläufer 15 befestigt ist. Das Antriebszahnrad 24
steht über eine nicht dargestellte Kette mit der Kurbel
welle 4 der Brennkraftmaschine 1 in Antriebsverbindung.
Neben dem Drehkolbenlader 12 trägt der Zylinderkopf 10
drei in die Brennräume 7 ragende Zündkerzen 26.
Beim Betrieb der Brennkraftmaschine 1 wird der Drehkol
benlader 12 von der Kurbelwelle 4 aus über das Antriebs
zahnrad 24 derart angetrieben, daß die Kurbelwelle 4 und
der Außenläufer 15 des Drehkolbenladers 12 mit gleicher
Drehzahl umlaufen. Das dabei durch die Ladereinlaß
öffnung 13 in radialer Richtung quer zu den Drehkolben
achsen in den Drehkolbenlader 12 strömende Frischgas,
das Luft oder ein Kraftstoff-Luft-Gemisch sein kann,
tritt durch das jeweils in der Einströmstellung befind
liche Fenster 19 in dem Außenläufermantel 16 in die
zugeordnete Verdichtungskammer 18 ein und wird in dem
Drehkolbenlader 12 verdichtet und durch die Laderauslaß
öffnungen 14, die auch Brennraumeinlaßöffnungen sind, in
die Brennräume 7 geschoben.
Der Außenläufer 15 wirkt bei jedem der drei Maschinen
zylinder 3 als Steuerorgan für die Brennraumeinlaßöff
nung. Während des letzten Teils des Verdichtungstaktes
und während des Arbeitstaktes schließt der Außenläufer
mantel 16 die Laderauslaßöffnung 14 ab. Zum Ende der
Abwärtsbewegung des Hubkolbens 6 und zu Beginn von
dessen Aufwärtsbewegung, während also die verbrannten
Gase durch die Auslaßschlitze 8 und den Abgaskanal 9 aus
dem Maschinenzylinder 3 entweichen, tritt die Verdich
tungskammer 18, die diesem Maschinenzylinder 3 zugeord
net ist, durch ihr Fenster 19 und die zugeordnete
Laderauslaßöffnung 14 mit dem Brennraum 7 in Verbindung
und läßt Frischgas am zylinderkopfseitigen Ende des
Brennraumes 7 in diesen strömen. Durch die derart
bewirkte Gleichstromspülung wird ein guter Gasaustausch
im Maschinenzylinder 3 erreicht. Bei dem weiteren
Aufwärtshub des Hubkolbens 6 strömt weiter Frischgas in
den Brennraum 7, in dem sich nach Schließen der Auslaß
schlitze 8 während einer Nachladephase der Druck des
Frischgases auf einen Wert erhöht, der deutlich über dem
Umgebungsdruck liegt. Der Außenläufermantel 16 schließt die La
derauslaßöffnung 14 rechtzeitig ab, so daß das Gas
weiter verdichtet und gezündet werden und ein neuer
Arbeitstakt folgen kann.
Wird dem Drehkolbenlader 12 nicht ein Kraftstoff-Luft-
Gemisch, sondern Luft zugeführt, kann Kraftstoff in den
Drehkolbenlader 12 eingespritzt werden. Hierzu reicht
ein Kraftstoff-Einspritzventil aus, das an der Stirn
seite des Drehkolbenladers 12 angeordnet ist und von den
Stirnseiten der Verdichtungskammern 18 überfahren wird.
Es können jedoch auch für jeden Maschinenzylinder 3
gesonderte Kraftstoff-Einspritzventile vorgesehen sein,
die in radialer Anordnung jeweils durch das zugeordnete
Fenster 19 in die Verdichtungskammern 18 einspritzen.
Auch eine Direkteinspritzung in die Brennräume 7 ist
möglich.
Bezugszeichenliste:
1 Zweitaktbrennkraftmaschine
2 Maschinengehäuse
3 Maschinenzylinder
4 Kurbelwelle
5 Pleuelstange
6 Hubkolben
7 Brennraum
8 Auslaßschlitz
9 Abgaskanal
10 Zylinderkopf
11 Ladergehäuse
12 Drehkolbenlader
13 Ladereinlaßöffnung
14 Laderauslaßöffnung
15 Außenläufer
16 Außenläufermantel
17 Außenläufer-Eingriffsteil
18 Verdichtungskammer
19 Fenster
20 Innenläufer
21 Innenläufer-Eingriffsteil
22 Wellenansatz
23 Zahnrad
24 Antriebszahnrad
25 Zahnkranz
26 Zündkerze
2 Maschinengehäuse
3 Maschinenzylinder
4 Kurbelwelle
5 Pleuelstange
6 Hubkolben
7 Brennraum
8 Auslaßschlitz
9 Abgaskanal
10 Zylinderkopf
11 Ladergehäuse
12 Drehkolbenlader
13 Ladereinlaßöffnung
14 Laderauslaßöffnung
15 Außenläufer
16 Außenläufermantel
17 Außenläufer-Eingriffsteil
18 Verdichtungskammer
19 Fenster
20 Innenläufer
21 Innenläufer-Eingriffsteil
22 Wellenansatz
23 Zahnrad
24 Antriebszahnrad
25 Zahnkranz
26 Zündkerze
Claims (3)
1. Mehrzylinder-Hubkolben-
Zweitaktbrennkraftmaschine (1) mit wenigstens
einem Drehkolbenlader (12) der in ständiger
Antriebsverbindung mit der Maschinenkurbel
welle (4) steht und ein an die Maschinenzylinder
(3) angrenzendes Ladergehäuse (11) auf
weist, dessen Auslaßöffnung (14) die Brenn
raumeinlaßöffnung bildet, die durch ein von
dem Maschinenkolben gesondertes, als Dreh
schieber ausgebildetes Gaswechselsteuerorgan
verschließbar ist, und zwei im Ladergehäuse
drehbar gelagerte Teile (15, 20) aufweist,
wobei das Ladergehäuse (11) des Drehkolben
laders (12) Bestandteil des Zylinderkopfes ist,
wobei eines der drehbar gelagerten Teile als
zylindrischer Außenläufer (15) ausgebildet ist,
der einen Außenläufermantel (16) und in diesem
Außenläufermantel (16) angeordnete Fenster
(19) aufweist, die die Laderauslaßöffnungen
(14) bilden, wobei der Außenläufer (15)
das als Drehschieber ausgebildete Gaswechsel
steuerorgan bildet, wobei der zylindrische
Außenläufer (15) nach Abschluß des Ladungs
wechsels eine ortsfeste Berandungsfläche des
Brennraums darstellt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkraftmaschine drei Zylinder (3) oder ein Vielfaches hiervon aufweist,
daß die Maschinenzylinder (3) an den unteren Enden der Brennräume (7) mit von den Hub kolben (6) gesteuerten Auslaßschlitzen (8) ver sehen sind,
daß der Außenläufer (15) drei gleichmäßig über den Umfang des Außenläufermantels (16) verteilt angeordneten Außenläufer-Eingriffsteile (17) aufweist.
daß die Brennkraftmaschine drei Zylinder (3) oder ein Vielfaches hiervon aufweist,
daß die Maschinenzylinder (3) an den unteren Enden der Brennräume (7) mit von den Hub kolben (6) gesteuerten Auslaßschlitzen (8) ver sehen sind,
daß der Außenläufer (15) drei gleichmäßig über den Umfang des Außenläufermantels (16) verteilt angeordneten Außenläufer-Eingriffsteile (17) aufweist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer
Brennraumreihen den Brennraumreihen gesonderte
Drehkolbenlader zugeordnet sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Drehkolbenlader
in Reihe hintereinander angeordnet sind.
Priority Applications (6)
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DE3817318A DE3817318C2 (de) | 1988-05-20 | 1988-05-20 | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Drehkolben-Lader der Verdrängerbauart |
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AT89906069T ATE103370T1 (de) | 1988-05-20 | 1989-05-19 | Brennkraftmaschine mit wenigstens einem lader der verdraengerbauart. |
EP89906069A EP0420863B1 (de) | 1988-05-20 | 1989-05-19 | Brennkraftmaschine mit wenigstens einem lader der verdrängerbauart |
US07/640,401 US5375581A (en) | 1988-05-20 | 1989-05-19 | Internal combustion engine with supercharger of positive displacement design |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3817318A1 DE3817318A1 (de) | 1989-11-23 |
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- 1988-05-20 DE DE3817318A patent/DE3817318C2/de not_active Expired - Fee Related
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1989
- 1989-05-19 US US07/640,401 patent/US5375581A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-05-19 JP JP1505486A patent/JP2736391B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-19 WO PCT/EP1989/000554 patent/WO1989011584A1/de active IP Right Grant
- 1989-05-19 EP EP89906069A patent/EP0420863B1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MUELLER-ALANDER, GERD, DIPL.-ING., 80638 MUENCHEN, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |