DE3816290A1 - Schneegleitgeraet - Google Patents
SchneegleitgeraetInfo
- Publication number
- DE3816290A1 DE3816290A1 DE3816290A DE3816290A DE3816290A1 DE 3816290 A1 DE3816290 A1 DE 3816290A1 DE 3816290 A DE3816290 A DE 3816290A DE 3816290 A DE3816290 A DE 3816290A DE 3816290 A1 DE3816290 A1 DE 3816290A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- snow glider
- glider according
- snow
- runners
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1066—Ski-stoppers for mono-skis or snow-ski boards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B15/00—Other sledges; Ice boats or sailing sledges
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/03—Mono skis; Snowboards
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/044—Structure of the surface thereof of the running sole
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schneegleitgerät, gekennzeichnet
durch einen Formkörper auf der Unterseite, bestehend aus
einer Basisgleitfläche, zwei Steuerkufen, zwei Seitenbrems
profilen, zwei Stopbremsprofilen, auf der Oberseite beste
hend aus einer profilierten Trittfläche mit Schuhbefesti
gungsvorrichtung und von der Oberseite zur Unterseite durch
ragend, einer Bremskralle.
Ein ähnliches Gerät ist aus dem DE-GM 86 06 359 bekannt. Das
bekannte Gerät hat allgemein brauchbare Nutzeigenschaften.
Nachteilig ist jedoch, daß man beim Fahren seitwärts abglei
tet.
Aus dem DE-GM 19 61 395 ist ein weiteres Gerät bekannt, das
zum schlittenartigen Ausüben des Wintersports geeignet ist.
Da der Gewichtsschwerpunkt des Nutzers hier sehr tief ange
siedelt ist, werden an ein solches Gerät keine besonderen
Ansprüche an die Fahreigenschaften und Laufqualität ge
stellt.
Ähnliches trifft für das in der US-PS 35 80 598 beschriebene
Gerät zu. Dessen Stabilisierung erfolgt lediglich über einen
Kippschutz durch die Seitenkanten.
In den DE-OS 34 07 768 und 36 07 808 werden zwar auch
Schneegleitbretter für das Fahren im aufrechten Stand be
schrieben. Diese stützen sich jedoch weitgehend auf das Aus
balancieren der Fahrweise mit Hilfe sogenannter Hilfsgleit
flächen und mit Hilfe von Zugseilen.
Derartige Geräte sind lediglich darauf ausgerichtet, beim
Abdriften vom stabilen Mittelpunkt mittels der Hilfsgleit
flächen eine Fahrt überhaupt zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wintersportge
rät zu schaffen, das nicht nur das Herunterrutschen bergab
ermöglicht. Vielmehr ist ein Gerät geschaffen, das alle
technischen Details besitzt, um ein skiähnliches Fahren zu
ermöglichen. Man kann zwar ohne Skistöcke fahren. Vorteil
haft ist es jedoch, solche zu benutzen. Die Kufen des neuen
Gerätes sind zudem in Bezug auf den Kufen-Abstand der norma
len Skiführung angepaßt.
Dies ist beim Fahren per Schlepplift von Vorteil, da es
keine Spurprobleme gibt. Durch die spezielle Gestaltung der
Gesamtlauffläche des Gerätes sowie auch der Seitenbremspro
file, im speziellen, wird das seitliche Abdriften verhindert,
und die Fahrstabilisierung erfolgt zur Schwerpunktmitte hin.
Dadurch ist es möglich, nicht nur einfach geradeaus bergab
zu fahren, sondern man kann sogar wedeln und mit Stockhilfe
eine Fahrweise ausüben, die schon relativ anspruchsvoll ist.
Andererseits werden mit dem neuen Gerät weit niedrigere Ge
schwindigkeiten als beim Skifahren erreicht. Dies trägt we
sentlich zur Erhöhung der Sicherheit bei der Ausübung des
Wintersports bei. Das Gerät ist handlich und leicht. An das
Schuhwerk des Benutzers werden keine besonderen Anforderun
gen gestellt. Das Schuhwerk muß lediglich mit dem Schaft die
Knöchel straff umfassen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Haupt
anspruchs gelöst. Die Basisgleitfläche sorgt für den stabi
len Stand und gutes Gleitverhalten. Die Steuer-Kufen stabi
lisieren die Fahrt zum Schwerpunktmittelpunkt hin. Die Sei
tenbremsprofile verhindern das Abdriften seitwärts. Das
Stopbremsprofil dient dazu, bei zu schnell werdender Fahrt
abzubremsen. Die profilierte Fläche der Oberseite des Gerä
tes dient als Auftrittfläche, zur Schuhbefestigung und zur
statischen Stabilisierung des Formkörpers 1. Die selbsttätig
wirkende Bremskralle 8 verhindert das unkontrollierte Ab
gleiten des Gerätes in außergewöhnlichen Situationen und
insbesondere beim Aussteigen aus dem Gerät.
Die Steuerkufen 3 sind besonders konstruiert. Diese sind
vorne breiter und ab 35 bis 55% der Länge beginnend, bezo
gen auf die Gesamtlänge des Gerätes, von der Normalbreite
von 8 bis 12 cm zur Seitenkante hin asymptotisch auslaufend
und heben sich vorne ab 15 bis 25% der Länge des Gerätes be
ginnend, bezogen auf die Gesamtlänge des Gerätes, linear bis
zum Ende vom Niveau der Basisgleitfläche 2 so ab, daß am En
de eine Kufenhöhe 10, 11, 13 von 0,5 bis 5,0 cm entsteht,
wobei die Kufen rechtwinklig scharfkantig sind.
Die Steuerkufen sind darüber hinaus speziell geformt. Gene
rell besitzen diese scharfe, rechtwinklige Kanten und eine
geformte Ausbildung, in der Weise, daß die Außenkante stär
ker vom Niveau der Basisgleitfläche abhebt, als die Innen
kante 10, 11, 13. Die Formung der Steuerkufen ist ein we
sentliches Erfindungsmerkmal. Die Formung der Steuerkufen
bewirkt nämlich einen zentrierten Lauf des Gerätes. Der
Schnee wird nicht einfach gefurcht oder weggedrückt, wie bei
Geräten mit zentrierter Kielbauweise gemäß dem Stand der
Technik. Vielmehr wird der Schnee so unter dem Gleitgerät
während der Fahrt durchgeleitet, daß er eine breite Auflage
fläche für das Gerät bildet. Bevorzugte Ausformungen der
Steuerkufen ist die konkave Form 11. Es handelt sich um eine
asymmetrische Konkavität. Das heißt, diese ist nicht gleich
stark über die ganze Steuerkufenfläche ausgebildet, sondern
verläuft so, daß zur Außenkante hin eine höhere Kante ent
steht, bezogen auf die Basisgleitfläche, und die Innenkante
fällt dementsprechend niedriger aus.
Ein weiteres besonderes Merkmal ist es, daß die Formung der
Lauffläche der Steuerkufen 3 gemäß einer diagonalen Linie 7
verläuft, die ganz speziell die Stabilisierung der Fahrt des
Gerätes auf Schnee bewirkt und auch ein seitliches Ausbre
chen mindert. Diese Linie ist die Konkavitätsachse, die
Bruchachse bei gebrochenem Schrägprofil wie in Fig. 1, 10
oder die Schrägprofilierungsachse wie in Fig. 2, 13.
Gemeinsam mit den Seitenbremsprofilen 4 wird dadurch auch
beim Fahren in Seitenhanglage das seitliche Abdriften weit
gehend beherrscht.
Die speziellen Formenprofile der Steuerkufen werden bei
spielhaft in den Fig. 1 Schnitte A-A, B-B, B 1-B 1 und Fig. 2
Schnitt B 2-B 2 dargestellt.
Fig. 1 Schnitt A-A - zeigt das Steuerkufenprofil am oberen
Anfang des Gerätes. An dieser Stelle ist nur eine minimale
Abhebung vom Niveau der Basisgleitfläche vorhanden. Die Flä
che der Steuerkufe 3 dieser Stelle 9 ist noch eben.
Fig. 1 Schnitt B-B - zeigt das deutlich ausgeprägte Steuer
kufenprofil am Ende des Gerätes. An dieser ist das Profil
deutlich vom Niveau der Basisgleitfläche 2 am Ende des
Gerätes abgehoben. In der Regel liegt dieser Wert bei zwi
schen 3 bis 4 cm an der Außenkante 19 und ca. 2 cm an der In
nenkante 19 a. Hier handelt es sich um ein Profil, das da
durch gekennzeichnet ist, daß die Flächen der Steuer-Kufen 3
von der Innen- zur Außenkante hin um 0,5 bis 3,0 cm schräg
ansteigen, ab oberem Anfang der Kufen beginnend, und die
Schrägausrichtung vorne weniger, hinten stärker ausgeprägt
ist, geradlinig von vorne nach hinten ansteigend. Bei der
bevorzugten Ausführung verläuft die Schräge nicht ganzflä
chig, sondern erst ab der Achse 7, gemäß 10.
Fig. 1 Schnitt B 1-B 1 zeigt ein Steuerkufenprofil 3 das
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuer-Kufen konkav aus
gebildet sind 11, wobei die Konkavität der Steuer-Kufen ab
oberem Anfang beginnt, vorne weniger und hinten stärker aus
geprägt ist und die Konkavitätachse gemäß der Linie 7 ver
läuft.
Schnitt B 1-B 1 zeigt ferner, daß die Basisgleitfläche 2 zwi
schen den Steuer-Kufen 3 gemäß 12 konkav ausgebildet ist und
die Konkavität geradlinig von vorne nach hinten ansteigt in
der Mittelachse am hinteren Ende erreichend 0,5 bis 4,0 cm,
ab der Basisgleitfläche.
Fig. 2 und 3, Schnitt B 2-B 2, zeigt ein Schrägprofil der
Steuerkufen, bei dem die Flächen der Steuerkufen von der In
nen- zur Außenkante hin von zwischen 0,5 bis 3,0 cm schräg
ansteigen, in Bezug zur Basisgleitfläche, ab oberem Anfang
der Kufen beginnend, und die Schrägausrichtung vorne weni
ger, hinten stärker ausgeprägt ist, geradlinig von vorne
nach hinten ansteigend.
Fig. 1 ist die Draufsicht auf das Schneegleitgerät von
unten. Diese Draufsicht verdeutlicht die Basisgleitfläche 2
mit der Steuerkufe 3, den kielartig, vorn gerundeten 18,
hinten stumpfkantigen Seitenbremsprofilen 4, der Querprofi
lierung der Basisgleitfläche zwischen den Steuerkufen mit
tels Sicken 5, zwecks statischer Stabilisierung des Gerätes,
den Parallellauf der Innenkanten der Kufen 17, der aber be
vorzugt nicht parallel verläuft, sondern die Innenkanten der
Steuerkufen laufen von vorne nach hinten hin linear ausein
ander und sind am Ende um zwischen 0,5 und 5,0 cm breiter
voneinander entfernt als vorne.
Weiter zeigt die Draufsicht von unten die Bremskralle 6 aus
Federstahldraht, die durch das Auftreten mit dem Schuh auf
die Trittfläche 20, wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, in
die waagerechte Lage umgelegt wird und ansonsten nach unten
senkrecht herausragt.
Ferner zeigt Fig. 1 noch die Profilachse 7, der speziellen
Linienführung der Ausrichtung der Formgebung der Steuer
kufen, gemäß der Profilgebung, wie in Schnitt B 1-B 1 beim
Konkavprofil, oder ab der die Bruchkante beim gebrochenen
Schrägprofil, gemäß Schnitt B-B verläuft. 8 ist das Stop
bremsprofil. Dieses besteht aus zwei Teilen hinten am Gerät
in Höhe der Steuerkufen angeordnet. Diese zwei Teile sind in
einer praktischen Ausführung über einen Verbindungssteg ver
bunden, der von zwischen 1-2 cm kürzer ist als das Stop
profil selbst.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht von oben auf das Schneegleitge
rät, als offenen, profilierten, verstrebten Hohlkörper, im
abgebildeten Fall mit einer Kreuzverstrebung 22, mit dem
nach oben rundgebürdelten Bugteil 15, der Schuhbefestigung
mittels Breitriemen 21, die durch Schlitze durchgezogen be
festigt werden, die in dem Verstrebungsprofil vorhanden
sind. 20 ist die Trittfläche, 6 die Bremskralle in umgeleg
ter Position, 23 der vordere vertikale Verstrebungsprofilab
schluß, der zwecks Stabilisierung des Vorderbereichs des Ge
rätes konkav ausgebildet ist mit einer Konkavität in der
Mittelachse von zwischen 3 bis 15 cm. Die Verstrebung der
Oberseite des Gerätes besitzt auch andere geometrische For
men, die die Stabilität des Hohlkörpers gewährleisten, z. B.
eine Rundprofilierung.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht von oben einer verlängerten Ver
sion des Schneegleitgerätes, mit einer Länge von zwischen 60
bis 100 cm. Ein solches Gerät erreicht höhere Gleitgeschwin
digkeit als das Gerät mit der Basislänge von zwischen 50 bis
ca. 70 cm, vorzugsweise 60 cm. Die Breite des Gerätes be
trägt zwischen 35 bis 50 cm, vorzugsweise 40 cm.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des Schneegleitgerätes, die
Formgebung des Seitenbremsprofils 4, mit der Rundung 18 am
Anfang des Profils.
Fig. 4 Schnitt C-C zeigt speziell die Verstärkungssicken 5
im Bereich der mittleren Basisgleitfläche des Gerätes zwi
schen den Steuerkufen.
Der Formkörper 1 besteht aus einem Stück. Vorzugsweise ist
er aus einem spritzbaren Kunststoff gefertigt. Im Prinzip
eignen sich alle auf Schnee gut gleitfähigen Thermoplaste.
Insbesondere aber solche, die die frei oder arm an Stabili
satoren und Weichmachern sind, wie z. B. Polyethylen (HDPE),
Polyamid, ABS und ähnliche. Vor allem also solche, die zur
Klasse der umweltfreundlichen Kunststoffe gehören, da sie
bei einer, nach Nutzungsende eventuellen thermischen Entsor
gung keine Schadstoffe an die Umwelt abgeben. Andererseits
sind solche Kunststoffe auch stabil in Bezug auf plastische
Elastizität. Im Klartext werden solche Kunststoffe bei Tem
peraturen von z. B. -20°C nicht spröde und damit nicht
bruchanfällig.
Es können aber auch Duroplaste, sogenannte Integralkunst
stoffe verwendet werden, deren Zellen geschlossen sind und
deren Oberfläche auf Schnee gut gleitet. Solche Kunststoffe
sind z. B. Polyurethane. Ebenfalls können Gußmassen aus
Polyestern oder Epoxydharzen, verstärkt mittels faserförmi
gen Verstärkern auf der Basis von z. B. Glas oder Polyami
den eingesetzt werden. Diese Verstärker können auch als vor
inprägnierte Pre-pregs verwendet werden.
Das neue Gerät stellt eine Erfindung von hohem volkswirt
schaftlichem Nutzen dar, denn es nützt dem Zweck der gesund
heitsfördernden Sportausübung bei stark geminderter Verlet
zungsgefahr, und das Gerät ist aus umweltfreundlichen Roh
stoffen hergestellt.
Der Erfindergedanke war von allen diesen Erfordernissen ge
tragen und führte zur Lösung der Aufgabe.
Claims (25)
1. Schneegleitgerät,
gekennzeichnet
durch einen Formkörper (1) (16) auf der Unterseite bestehend
aus einer Basisgleitfläche (2), zwei Steuerkufen (3), zwei
Seitenbremsprofilen (4), zwei Stopbremsprofilen (8), auf der
Oberseite bestehend aus einer profilierten Trittfläche (20)
mit Schuhbefestigungsvorrichtung (21) und von der Oberseite
zur Unterseite durchragend, einer Bremskralle (6).
2. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerkufen (3) vorne breiter sind und ab
35 bis 55% der Länge beginnend, bezogen auf die Gesamtlänge
des Gerätes, von der Normalbreite von 8 bis 12 cm zur Sei
tenkante hin asymptotisch auslaufen und sich vorne ab 15 bis
25% der Länge beginnend, bezogen auf die Gesamtlänge des
Gerätes, linear bis zum Ende vom Niveau der Basisgleitfläche
(2) so abheben, daß am Ende eine Kufenhöhe (10, 11, 13) von
0,5 bis 5,0 cm erreicht ist und die Kufen rechtwinklig
scharfkantig sind.
3. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuer-Kufen (3) konkav ausge
bildet sind (11), wobei die Konkavität der Steuer-Kufen (3)
ab oberem Anfang beginnt, vorne weniger und hinten stärker
ausgeprägt ist und die Konkavitätsachse gemäß der Linie (7)
verläuft.
4. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen der Steuer-Kufen (3) von
der Innen- zur Außenkante hin um 0,5 bis 3,0 cm schräg an
steigen, ab oberem Anfang der Kufen beginnend, und die
Schrägausrichtung vorne weniger, hinten stärker ausgeprägt
ist, geradlinig von vorne nach hinten ansteigend.
5. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen der Steuer-Kufen (3) von
der Innen- zur Außenkante hin von 0,5 bis 3,0 cm schräg an
steigen, ab oberem Anfang der Kufen beginnend, und die
Schrägausrichtung vorne weniger, hinten stärker ausgeprägt
ist, geradlinig von vorne nach hinten ansteigend, wobei die
Schräge nicht ganzflächig verläuft, sondern erst ab der Ach
se (7) beginnt gemäß (10).
6. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Basisgleitfläche (2) zwischen den Steuer-
Kufen (3) mittels Sicken (5) querprofiliert ist.
7. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisgleitfläche (2) zwischen
den Steuer-Kufen (3) gemäß (12) konkav ausgebildet ist und
die Konkavität geradlinig von vorne nach hinten ansteigt in
der Mittelachse am hinteren Ende erreichend 0,5 bis 4,0 cm,
ab der Basisgleitfläche.
8. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuer-Kufeninnenkanten (17) parallellau
fend zur mittleren Basisgleitfläche (2) sind.
9. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuer-Kufeninnenkanten von 0,5
bis 5,0 cm am Ende breiter auseinander sind als vorne in Be
zug zur mittleren Basisgleitfläche (2), vom Parallelzustand
abweichend.
10. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenbremsprofile (4) kielartig, stumpf
kantig geformt sind, beginnend vorne ab 20 bis 40% der Ge
samtlänge des Gerätes, vorne bugartig leicht ansteigend (18)
ausgebildet sind und hinten stumpfkantig abschließen.
11. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Bremskralle (6) aus einem Federstahldraht
besteht, der durch das Auftreten mit dem Schuh auf die
Trittfläche (20) in die waagerechte Lage umgelegt wird und
ansonsten rechtwinklig nach unten herausragt.
12. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Formkörper (1) ein nach oben offener pro
filiert-verstrebter Hohlkörper ist, deren Bugteil rundgebür
delt ist (15).
13. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstrebung (22) querlängs ge
formt ist.
14. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstrebung aus einer Rundpro
filierung besteht.
15. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstrebung andere geometrische
Formen besitzt, die die statische Stabilität des Formkörpers
(1) gewährleistet.
16. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schuhbefestigung (21) mittels Breitriemen
über Schlitze in den Profilen der Oberseite erfolgt.
17. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Formkörper (1) in einem Stück aus einem
spritzbaren Kunststoff geformt ist.
18. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Formkörper 1 in einem Stück aus einem
Integralkunststoff geformt ist.
19. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) aus Polyethylen
(HDFE) geformt ist.
20. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) aus Polyamid ge
formt ist.
21. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) aus Polyurethan
geformt ist.
22. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß es als Langversion (16) gemäß Fig. 3 geformt
ist mit einer Länge von zwischen 60 bis 100 cm.
23. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß es zwischen 35 bis 50 cm breit ist und
zwischen 50 bis 70 cm lang ist.
24. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 23, dadurch
gekennzeichnet, daß es 40 cm breit und 60 cm lang ist.
25. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der vordere vertikale Profilabschluß (23) auf
der Oberseite des Formkörpers (1) konkav ausgebildet ist mit
einer Konkavität in der Mittelachse von 3 bis 15 cm.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3816290A DE3816290A1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Schneegleitgeraet |
DE3840048A DE3840048A1 (de) | 1988-05-13 | 1988-11-28 | Schneegleitgeraet |
PCT/DE1989/000302 WO1989010776A1 (en) | 1988-05-13 | 1989-05-12 | Device for sliding on snow |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3816290A DE3816290A1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Schneegleitgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816290A1 true DE3816290A1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6354270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3816290A Withdrawn DE3816290A1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Schneegleitgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816290A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007063524A1 (en) * | 2005-12-02 | 2007-06-07 | New Invents Gmbh - S.R.L. | Sporting apparatus |
AT500213B1 (de) * | 2003-04-23 | 2007-09-15 | Atomic Austria Gmbh | Schi |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1961395U (de) * | 1964-12-23 | 1967-06-01 | Georg Heinrich | Lenkbarer rodelbob oder -schlitten. |
US3628804A (en) * | 1969-10-09 | 1971-12-21 | Ronald Carreiro | Snow surfboard |
US3635490A (en) * | 1969-08-21 | 1972-01-18 | John E Demaree | One-piece plastic sled |
DE7132761U (de) * | 1972-04-27 | Eberlein & Co | Kinder-Spielgefährt | |
DE2557275A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-07-07 | Friedrich Von Stumm | Mono-schi |
DE2647124A1 (de) * | 1975-12-19 | 1978-04-20 | Friedrich Von Stumm | Mono-schi |
DE2711930A1 (de) * | 1977-03-18 | 1978-09-21 | Wiedermann Riedel Gmbh | Vorrichtung zum gleiten auf schnee |
AT384365B (de) * | 1983-07-07 | 1987-11-10 | Schneegans & Co | Ski-skateboard |
-
1988
- 1988-05-13 DE DE3816290A patent/DE3816290A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7132761U (de) * | 1972-04-27 | Eberlein & Co | Kinder-Spielgefährt | |
DE1961395U (de) * | 1964-12-23 | 1967-06-01 | Georg Heinrich | Lenkbarer rodelbob oder -schlitten. |
US3635490A (en) * | 1969-08-21 | 1972-01-18 | John E Demaree | One-piece plastic sled |
US3628804A (en) * | 1969-10-09 | 1971-12-21 | Ronald Carreiro | Snow surfboard |
DE2557275A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-07-07 | Friedrich Von Stumm | Mono-schi |
DE2647124A1 (de) * | 1975-12-19 | 1978-04-20 | Friedrich Von Stumm | Mono-schi |
DE2711930A1 (de) * | 1977-03-18 | 1978-09-21 | Wiedermann Riedel Gmbh | Vorrichtung zum gleiten auf schnee |
AT384365B (de) * | 1983-07-07 | 1987-11-10 | Schneegans & Co | Ski-skateboard |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT500213B1 (de) * | 2003-04-23 | 2007-09-15 | Atomic Austria Gmbh | Schi |
WO2007063524A1 (en) * | 2005-12-02 | 2007-06-07 | New Invents Gmbh - S.R.L. | Sporting apparatus |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2632229A1 (de) | Ski | |
DE10102340A1 (de) | Vorrichtung zum Gleiten auf Schnee | |
EP3197572B1 (de) | Kombiski für aufstieg und abfahrt | |
DE3816290A1 (de) | Schneegleitgeraet | |
DE2221386A1 (de) | Einzelner schneeschi | |
CH622430A5 (en) | Ski | |
DE3617245C1 (de) | Bremseinrichtung fuer einen Rollski | |
DE4101915A1 (de) | Ski mit verstaerkter schaufel | |
DE8806303U1 (de) | Schneegleitgerät | |
DE3309502C2 (de) | ||
EP3554657B1 (de) | Langlauf-set mit einer langlaufbindung und mit einem langlaufschuh | |
AT394659B (de) | Kurzer alpinski | |
WO2014161517A1 (de) | Ski | |
DE3126286A1 (de) | Wintersportgeraet mit zwei parallelen gleitkufen | |
DE7709137U1 (de) | Skiartiges Sportgerät | |
AT517527B1 (de) | Alpinski mit einem Leitwerk für das Carving und Freeriding | |
CH557154A (de) | Schuhsohle, insbesondere fuer langlaufskischuh. | |
EP3117880A1 (de) | Alpinski mit einem leitwerk für das carving und freeriding | |
DE2327982C2 (de) | Einspuriger lenkbarer Kufenschlitten | |
DE2652393A1 (de) | Schneegleitgeraet | |
WO1989010776A1 (en) | Device for sliding on snow | |
EP0115297A2 (de) | Sportgerät | |
AT516463A1 (de) | Skiroller | |
CH627655A5 (en) | Ski surfboard | |
AT326536B (de) | Ski |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3840048 Format of ref document f/p: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |