DE3816290A1 - Schneegleitgeraet - Google Patents

Schneegleitgeraet

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DE3816290A1
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BORMET GEB KUHN EDITH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1066Ski-stoppers for mono-skis or snow-ski boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneegleitgerät, gekennzeichnet durch einen Formkörper auf der Unterseite, bestehend aus einer Basisgleitfläche, zwei Steuerkufen, zwei Seitenbrems­ profilen, zwei Stopbremsprofilen, auf der Oberseite beste­ hend aus einer profilierten Trittfläche mit Schuhbefesti­ gungsvorrichtung und von der Oberseite zur Unterseite durch­ ragend, einer Bremskralle.
Ein ähnliches Gerät ist aus dem DE-GM 86 06 359 bekannt. Das bekannte Gerät hat allgemein brauchbare Nutzeigenschaften. Nachteilig ist jedoch, daß man beim Fahren seitwärts abglei­ tet.
Aus dem DE-GM 19 61 395 ist ein weiteres Gerät bekannt, das zum schlittenartigen Ausüben des Wintersports geeignet ist. Da der Gewichtsschwerpunkt des Nutzers hier sehr tief ange­ siedelt ist, werden an ein solches Gerät keine besonderen Ansprüche an die Fahreigenschaften und Laufqualität ge­ stellt.
Ähnliches trifft für das in der US-PS 35 80 598 beschriebene Gerät zu. Dessen Stabilisierung erfolgt lediglich über einen Kippschutz durch die Seitenkanten.
In den DE-OS 34 07 768 und 36 07 808 werden zwar auch Schneegleitbretter für das Fahren im aufrechten Stand be­ schrieben. Diese stützen sich jedoch weitgehend auf das Aus­ balancieren der Fahrweise mit Hilfe sogenannter Hilfsgleit­ flächen und mit Hilfe von Zugseilen.
Derartige Geräte sind lediglich darauf ausgerichtet, beim Abdriften vom stabilen Mittelpunkt mittels der Hilfsgleit­ flächen eine Fahrt überhaupt zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wintersportge­ rät zu schaffen, das nicht nur das Herunterrutschen bergab ermöglicht. Vielmehr ist ein Gerät geschaffen, das alle technischen Details besitzt, um ein skiähnliches Fahren zu ermöglichen. Man kann zwar ohne Skistöcke fahren. Vorteil­ haft ist es jedoch, solche zu benutzen. Die Kufen des neuen Gerätes sind zudem in Bezug auf den Kufen-Abstand der norma­ len Skiführung angepaßt.
Dies ist beim Fahren per Schlepplift von Vorteil, da es keine Spurprobleme gibt. Durch die spezielle Gestaltung der Gesamtlauffläche des Gerätes sowie auch der Seitenbremspro­ file, im speziellen, wird das seitliche Abdriften verhindert, und die Fahrstabilisierung erfolgt zur Schwerpunktmitte hin. Dadurch ist es möglich, nicht nur einfach geradeaus bergab zu fahren, sondern man kann sogar wedeln und mit Stockhilfe eine Fahrweise ausüben, die schon relativ anspruchsvoll ist. Andererseits werden mit dem neuen Gerät weit niedrigere Ge­ schwindigkeiten als beim Skifahren erreicht. Dies trägt we­ sentlich zur Erhöhung der Sicherheit bei der Ausübung des Wintersports bei. Das Gerät ist handlich und leicht. An das Schuhwerk des Benutzers werden keine besonderen Anforderun­ gen gestellt. Das Schuhwerk muß lediglich mit dem Schaft die Knöchel straff umfassen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Haupt­ anspruchs gelöst. Die Basisgleitfläche sorgt für den stabi­ len Stand und gutes Gleitverhalten. Die Steuer-Kufen stabi­ lisieren die Fahrt zum Schwerpunktmittelpunkt hin. Die Sei­ tenbremsprofile verhindern das Abdriften seitwärts. Das Stopbremsprofil dient dazu, bei zu schnell werdender Fahrt abzubremsen. Die profilierte Fläche der Oberseite des Gerä­ tes dient als Auftrittfläche, zur Schuhbefestigung und zur statischen Stabilisierung des Formkörpers 1. Die selbsttätig wirkende Bremskralle 8 verhindert das unkontrollierte Ab­ gleiten des Gerätes in außergewöhnlichen Situationen und insbesondere beim Aussteigen aus dem Gerät.
Die Steuerkufen 3 sind besonders konstruiert. Diese sind vorne breiter und ab 35 bis 55% der Länge beginnend, bezo­ gen auf die Gesamtlänge des Gerätes, von der Normalbreite von 8 bis 12 cm zur Seitenkante hin asymptotisch auslaufend und heben sich vorne ab 15 bis 25% der Länge des Gerätes be­ ginnend, bezogen auf die Gesamtlänge des Gerätes, linear bis zum Ende vom Niveau der Basisgleitfläche 2 so ab, daß am En­ de eine Kufenhöhe 10, 11, 13 von 0,5 bis 5,0 cm entsteht, wobei die Kufen rechtwinklig scharfkantig sind.
Die Steuerkufen sind darüber hinaus speziell geformt. Gene­ rell besitzen diese scharfe, rechtwinklige Kanten und eine geformte Ausbildung, in der Weise, daß die Außenkante stär­ ker vom Niveau der Basisgleitfläche abhebt, als die Innen­ kante 10, 11, 13. Die Formung der Steuerkufen ist ein we­ sentliches Erfindungsmerkmal. Die Formung der Steuerkufen bewirkt nämlich einen zentrierten Lauf des Gerätes. Der Schnee wird nicht einfach gefurcht oder weggedrückt, wie bei Geräten mit zentrierter Kielbauweise gemäß dem Stand der Technik. Vielmehr wird der Schnee so unter dem Gleitgerät während der Fahrt durchgeleitet, daß er eine breite Auflage­ fläche für das Gerät bildet. Bevorzugte Ausformungen der Steuerkufen ist die konkave Form 11. Es handelt sich um eine asymmetrische Konkavität. Das heißt, diese ist nicht gleich stark über die ganze Steuerkufenfläche ausgebildet, sondern verläuft so, daß zur Außenkante hin eine höhere Kante ent­ steht, bezogen auf die Basisgleitfläche, und die Innenkante fällt dementsprechend niedriger aus.
Ein weiteres besonderes Merkmal ist es, daß die Formung der Lauffläche der Steuerkufen 3 gemäß einer diagonalen Linie 7 verläuft, die ganz speziell die Stabilisierung der Fahrt des Gerätes auf Schnee bewirkt und auch ein seitliches Ausbre­ chen mindert. Diese Linie ist die Konkavitätsachse, die Bruchachse bei gebrochenem Schrägprofil wie in Fig. 1, 10 oder die Schrägprofilierungsachse wie in Fig. 2, 13.
Gemeinsam mit den Seitenbremsprofilen 4 wird dadurch auch beim Fahren in Seitenhanglage das seitliche Abdriften weit­ gehend beherrscht.
Die speziellen Formenprofile der Steuerkufen werden bei­ spielhaft in den Fig. 1 Schnitte A-A, B-B, B 1-B 1 und Fig. 2 Schnitt B 2-B 2 dargestellt.
Fig. 1 Schnitt A-A - zeigt das Steuerkufenprofil am oberen Anfang des Gerätes. An dieser Stelle ist nur eine minimale Abhebung vom Niveau der Basisgleitfläche vorhanden. Die Flä­ che der Steuerkufe 3 dieser Stelle 9 ist noch eben.
Fig. 1 Schnitt B-B - zeigt das deutlich ausgeprägte Steuer­ kufenprofil am Ende des Gerätes. An dieser ist das Profil deutlich vom Niveau der Basisgleitfläche 2 am Ende des Gerätes abgehoben. In der Regel liegt dieser Wert bei zwi­ schen 3 bis 4 cm an der Außenkante 19 und ca. 2 cm an der In­ nenkante 19 a. Hier handelt es sich um ein Profil, das da­ durch gekennzeichnet ist, daß die Flächen der Steuer-Kufen 3 von der Innen- zur Außenkante hin um 0,5 bis 3,0 cm schräg ansteigen, ab oberem Anfang der Kufen beginnend, und die Schrägausrichtung vorne weniger, hinten stärker ausgeprägt ist, geradlinig von vorne nach hinten ansteigend. Bei der bevorzugten Ausführung verläuft die Schräge nicht ganzflä­ chig, sondern erst ab der Achse 7, gemäß 10.
Fig. 1 Schnitt B 1-B 1 zeigt ein Steuerkufenprofil 3 das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuer-Kufen konkav aus­ gebildet sind 11, wobei die Konkavität der Steuer-Kufen ab oberem Anfang beginnt, vorne weniger und hinten stärker aus­ geprägt ist und die Konkavitätachse gemäß der Linie 7 ver­ läuft.
Schnitt B 1-B 1 zeigt ferner, daß die Basisgleitfläche 2 zwi­ schen den Steuer-Kufen 3 gemäß 12 konkav ausgebildet ist und die Konkavität geradlinig von vorne nach hinten ansteigt in der Mittelachse am hinteren Ende erreichend 0,5 bis 4,0 cm, ab der Basisgleitfläche.
Fig. 2 und 3, Schnitt B 2-B 2, zeigt ein Schrägprofil der Steuerkufen, bei dem die Flächen der Steuerkufen von der In­ nen- zur Außenkante hin von zwischen 0,5 bis 3,0 cm schräg ansteigen, in Bezug zur Basisgleitfläche, ab oberem Anfang der Kufen beginnend, und die Schrägausrichtung vorne weni­ ger, hinten stärker ausgeprägt ist, geradlinig von vorne nach hinten ansteigend.
Fig. 1 ist die Draufsicht auf das Schneegleitgerät von unten. Diese Draufsicht verdeutlicht die Basisgleitfläche 2 mit der Steuerkufe 3, den kielartig, vorn gerundeten 18, hinten stumpfkantigen Seitenbremsprofilen 4, der Querprofi­ lierung der Basisgleitfläche zwischen den Steuerkufen mit­ tels Sicken 5, zwecks statischer Stabilisierung des Gerätes, den Parallellauf der Innenkanten der Kufen 17, der aber be­ vorzugt nicht parallel verläuft, sondern die Innenkanten der Steuerkufen laufen von vorne nach hinten hin linear ausein­ ander und sind am Ende um zwischen 0,5 und 5,0 cm breiter voneinander entfernt als vorne.
Weiter zeigt die Draufsicht von unten die Bremskralle 6 aus Federstahldraht, die durch das Auftreten mit dem Schuh auf die Trittfläche 20, wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, in die waagerechte Lage umgelegt wird und ansonsten nach unten senkrecht herausragt.
Ferner zeigt Fig. 1 noch die Profilachse 7, der speziellen Linienführung der Ausrichtung der Formgebung der Steuer­ kufen, gemäß der Profilgebung, wie in Schnitt B 1-B 1 beim Konkavprofil, oder ab der die Bruchkante beim gebrochenen Schrägprofil, gemäß Schnitt B-B verläuft. 8 ist das Stop­ bremsprofil. Dieses besteht aus zwei Teilen hinten am Gerät in Höhe der Steuerkufen angeordnet. Diese zwei Teile sind in einer praktischen Ausführung über einen Verbindungssteg ver­ bunden, der von zwischen 1-2 cm kürzer ist als das Stop­ profil selbst.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht von oben auf das Schneegleitge­ rät, als offenen, profilierten, verstrebten Hohlkörper, im abgebildeten Fall mit einer Kreuzverstrebung 22, mit dem nach oben rundgebürdelten Bugteil 15, der Schuhbefestigung mittels Breitriemen 21, die durch Schlitze durchgezogen be­ festigt werden, die in dem Verstrebungsprofil vorhanden sind. 20 ist die Trittfläche, 6 die Bremskralle in umgeleg­ ter Position, 23 der vordere vertikale Verstrebungsprofilab­ schluß, der zwecks Stabilisierung des Vorderbereichs des Ge­ rätes konkav ausgebildet ist mit einer Konkavität in der Mittelachse von zwischen 3 bis 15 cm. Die Verstrebung der Oberseite des Gerätes besitzt auch andere geometrische For­ men, die die Stabilität des Hohlkörpers gewährleisten, z. B. eine Rundprofilierung.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht von oben einer verlängerten Ver­ sion des Schneegleitgerätes, mit einer Länge von zwischen 60 bis 100 cm. Ein solches Gerät erreicht höhere Gleitgeschwin­ digkeit als das Gerät mit der Basislänge von zwischen 50 bis ca. 70 cm, vorzugsweise 60 cm. Die Breite des Gerätes be­ trägt zwischen 35 bis 50 cm, vorzugsweise 40 cm.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des Schneegleitgerätes, die Formgebung des Seitenbremsprofils 4, mit der Rundung 18 am Anfang des Profils.
Fig. 4 Schnitt C-C zeigt speziell die Verstärkungssicken 5 im Bereich der mittleren Basisgleitfläche des Gerätes zwi­ schen den Steuerkufen.
Der Formkörper 1 besteht aus einem Stück. Vorzugsweise ist er aus einem spritzbaren Kunststoff gefertigt. Im Prinzip eignen sich alle auf Schnee gut gleitfähigen Thermoplaste. Insbesondere aber solche, die die frei oder arm an Stabili­ satoren und Weichmachern sind, wie z. B. Polyethylen (HDPE), Polyamid, ABS und ähnliche. Vor allem also solche, die zur Klasse der umweltfreundlichen Kunststoffe gehören, da sie bei einer, nach Nutzungsende eventuellen thermischen Entsor­ gung keine Schadstoffe an die Umwelt abgeben. Andererseits sind solche Kunststoffe auch stabil in Bezug auf plastische Elastizität. Im Klartext werden solche Kunststoffe bei Tem­ peraturen von z. B. -20°C nicht spröde und damit nicht bruchanfällig.
Es können aber auch Duroplaste, sogenannte Integralkunst­ stoffe verwendet werden, deren Zellen geschlossen sind und deren Oberfläche auf Schnee gut gleitet. Solche Kunststoffe sind z. B. Polyurethane. Ebenfalls können Gußmassen aus Polyestern oder Epoxydharzen, verstärkt mittels faserförmi­ gen Verstärkern auf der Basis von z. B. Glas oder Polyami­ den eingesetzt werden. Diese Verstärker können auch als vor­ inprägnierte Pre-pregs verwendet werden.
Das neue Gerät stellt eine Erfindung von hohem volkswirt­ schaftlichem Nutzen dar, denn es nützt dem Zweck der gesund­ heitsfördernden Sportausübung bei stark geminderter Verlet­ zungsgefahr, und das Gerät ist aus umweltfreundlichen Roh­ stoffen hergestellt.
Der Erfindergedanke war von allen diesen Erfordernissen ge­ tragen und führte zur Lösung der Aufgabe.

Claims (25)

1. Schneegleitgerät, gekennzeichnet durch einen Formkörper (1) (16) auf der Unterseite bestehend aus einer Basisgleitfläche (2), zwei Steuerkufen (3), zwei Seitenbremsprofilen (4), zwei Stopbremsprofilen (8), auf der Oberseite bestehend aus einer profilierten Trittfläche (20) mit Schuhbefestigungsvorrichtung (21) und von der Oberseite zur Unterseite durchragend, einer Bremskralle (6).
2. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerkufen (3) vorne breiter sind und ab 35 bis 55% der Länge beginnend, bezogen auf die Gesamtlänge des Gerätes, von der Normalbreite von 8 bis 12 cm zur Sei­ tenkante hin asymptotisch auslaufen und sich vorne ab 15 bis 25% der Länge beginnend, bezogen auf die Gesamtlänge des Gerätes, linear bis zum Ende vom Niveau der Basisgleitfläche (2) so abheben, daß am Ende eine Kufenhöhe (10, 11, 13) von 0,5 bis 5,0 cm erreicht ist und die Kufen rechtwinklig scharfkantig sind.
3. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-Kufen (3) konkav ausge­ bildet sind (11), wobei die Konkavität der Steuer-Kufen (3) ab oberem Anfang beginnt, vorne weniger und hinten stärker ausgeprägt ist und die Konkavitätsachse gemäß der Linie (7) verläuft.
4. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Steuer-Kufen (3) von der Innen- zur Außenkante hin um 0,5 bis 3,0 cm schräg an­ steigen, ab oberem Anfang der Kufen beginnend, und die Schrägausrichtung vorne weniger, hinten stärker ausgeprägt ist, geradlinig von vorne nach hinten ansteigend.
5. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Steuer-Kufen (3) von der Innen- zur Außenkante hin von 0,5 bis 3,0 cm schräg an­ steigen, ab oberem Anfang der Kufen beginnend, und die Schrägausrichtung vorne weniger, hinten stärker ausgeprägt ist, geradlinig von vorne nach hinten ansteigend, wobei die Schräge nicht ganzflächig verläuft, sondern erst ab der Ach­ se (7) beginnt gemäß (10).
6. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Basisgleitfläche (2) zwischen den Steuer- Kufen (3) mittels Sicken (5) querprofiliert ist.
7. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisgleitfläche (2) zwischen den Steuer-Kufen (3) gemäß (12) konkav ausgebildet ist und die Konkavität geradlinig von vorne nach hinten ansteigt in der Mittelachse am hinteren Ende erreichend 0,5 bis 4,0 cm, ab der Basisgleitfläche.
8. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuer-Kufeninnenkanten (17) parallellau­ fend zur mittleren Basisgleitfläche (2) sind.
9. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-Kufeninnenkanten von 0,5 bis 5,0 cm am Ende breiter auseinander sind als vorne in Be­ zug zur mittleren Basisgleitfläche (2), vom Parallelzustand abweichend.
10. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seitenbremsprofile (4) kielartig, stumpf­ kantig geformt sind, beginnend vorne ab 20 bis 40% der Ge­ samtlänge des Gerätes, vorne bugartig leicht ansteigend (18) ausgebildet sind und hinten stumpfkantig abschließen.
11. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bremskralle (6) aus einem Federstahldraht besteht, der durch das Auftreten mit dem Schuh auf die Trittfläche (20) in die waagerechte Lage umgelegt wird und ansonsten rechtwinklig nach unten herausragt.
12. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Formkörper (1) ein nach oben offener pro­ filiert-verstrebter Hohlkörper ist, deren Bugteil rundgebür­ delt ist (15).
13. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (22) querlängs ge­ formt ist.
14. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung aus einer Rundpro­ filierung besteht.
15. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung andere geometrische Formen besitzt, die die statische Stabilität des Formkörpers (1) gewährleistet.
16. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schuhbefestigung (21) mittels Breitriemen über Schlitze in den Profilen der Oberseite erfolgt.
17. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Formkörper (1) in einem Stück aus einem spritzbaren Kunststoff geformt ist.
18. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Formkörper 1 in einem Stück aus einem Integralkunststoff geformt ist.
19. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) aus Polyethylen (HDFE) geformt ist.
20. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) aus Polyamid ge­ formt ist.
21. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) aus Polyurethan geformt ist.
22. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß es als Langversion (16) gemäß Fig. 3 geformt ist mit einer Länge von zwischen 60 bis 100 cm.
23. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß es zwischen 35 bis 50 cm breit ist und zwischen 50 bis 70 cm lang ist.
24. Schneegleitgerät nach den Ansprüchen 1 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß es 40 cm breit und 60 cm lang ist.
25. Schneegleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der vordere vertikale Profilabschluß (23) auf der Oberseite des Formkörpers (1) konkav ausgebildet ist mit einer Konkavität in der Mittelachse von 3 bis 15 cm.
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