DE3815327A1 - Vorrichtung zum verarbeiten des substrates von druckdosen, insbesondere von polyurethanschaeumen - Google Patents
Vorrichtung zum verarbeiten des substrates von druckdosen, insbesondere von polyurethanschaeumenInfo
- Publication number
- DE3815327A1 DE3815327A1 DE3815327A DE3815327A DE3815327A1 DE 3815327 A1 DE3815327 A1 DE 3815327A1 DE 3815327 A DE3815327 A DE 3815327A DE 3815327 A DE3815327 A DE 3815327A DE 3815327 A1 DE3815327 A1 DE 3815327A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bag
- substrate
- pressure
- pressure cell
- following
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/60—Contents and propellant separated
- B65D83/62—Contents and propellant separated by membrane, bag, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/16—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
- B65D83/20—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
- B65D83/207—Actuators comprising a manually operated valve and being attachable to the aerosol container, e.g. downstream a valve fitted to the container; Actuators associated to container valves with valve seats located outside the aerosol container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/0894—Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten
des Substrates von Druckdosen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von der stofflichen
Zusammensetzung des Substrates in der Druckdose unab
hängig verwendbar. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Verarbeitung des Substrates dient, enthält die
Druckdose jedoch vorzugsweise einen Werkstoff. Insbe
sondere handelt es sich hierbei um einen Polyurethan
schaum. Dann besteht das Substrat aus einem Prepolymer
und einem Verschäumungsmittel. Das Substrat wird mit
der Spritzpistole ausgebracht. Nach seinem Austritt
aus der Spitze der Spritzpistole schäumt das Substrat
auf und härtet aus.
Solche Druckdosen enthalten außer den Komponenten des
Substrates Treibgas in flüssiger Form. Wird das Ventil
der Druckdose geöffnet, so geht bei richtiger Anwendung
das Treibgas in der Druckdose aus seinem flüssigen
Aggregatzustand in die Gasform über. Die hierbei ein
tretende Volumenvermehrung treibt das Substrat durch
das Dosenventil aus. In vielen Druckdosen kann sich die
Treibgasfüllung der Druckdose mit den Komponenten des
Substrates in der Dose vermischen. Die Druckdose muß
dann beim Ausbringen des Substrates in einer be
stimmten Stellung und zwar so gehalten werden,
daß das Treibgas nicht unter Umgehung des Substrates
aus dem Ventil austreten kann.
Bei den erwähnten Polyurethanschäumen muß das Ventil
nach unten gehalten werden, um diesen unerwünschten
Effekt bis zur vollständigen Entleerung der Druckdose
auszuschalten.
Wenn jedoch das Substrat, im Fall von Polyurethanschäu
men Prepolymer und Verschäumungsmittel in der Druckdose
von dem Treibgas getrennt gehalten wird, ist die Stellung
der Druckdose beliebig, weil bei diesen Druckdosen nur
der Raum der Druckdose über das Ventil entleert wird,
der mit dem Substrat gefüllt ist. Die Abtrennung
dieses Raumes von der Treibgasfüllung kann durch einen
Kolben gewährleistet werden, der in dem Dosenzylinder
unter dem Einfluß des sich ausdehnenden Treibgases
unter das Ventil steigt und dabei das Substrat aus
treibt. Solche Kolbendosen haben allerdings die unan
genehme Eigenschaft, daß infolge der bei der Entspan
nung des flüssigen Treibgases auftretenden Abkühlung in
den Verarbeitungspausen der Druck unter dem Kolben
soweit abfallen kann, der Kolben unter dem Druck des
Substratgemisches zurückgesaugt wird. Diese Erscheinung
führt zum Versagen der Vorrichtung, weil eine erneute
Betätigung der Spritzpistole zu einem Gasstoß führt,
welcher die in der Spritzpistole verbliebenen Reste
des Substrates verspritzt.
Unter diesem Gesichtspunkt sind Druckdosen günstiger,
welche die Trennung des Substrates von der Treibgas
füllung durch einen Beutel bewerkstelligen, der in
der Druckdose untergebracht ist und das Substrat ent
hält. Diese Beutel werden bei geöffnetem Dosenventil
mit dem den Beutel in der Druckdose umgebenden Treib
gas zusammengedrückt, wodurch das Substrat durch das
Ventil ausgetrieben wird. Solche Beutel sind allerdings
nur sinnvoll, wenn sie vollständig entleert werden.
Der Beutelwerkstoff muß in vielen Fällen das Ein
diffundieren des Treibgases in den Beutel verhindern.
Die als Werkstoff für derartige Beutel in Frage kommen
den Kunststoffe sind jedoch nicht diffusionsdicht. Man
muß daher Metall als Werkstoff, insbesondere Aluminium
als Werkstoff für den Beutel verwenden. Solche Werk
stoffe sind wegen der schwierigen Verarbeitungsbe
dingungen, unter denen aus ihnen Beutel hergestellt
und in der Druckdose unter dem Dosenventil befestigt
werden können, nicht wirtschaftlich, wenn das Substrat
verhältnismäßig geringwertig ist, was auf die meisten
Werkstoffe zutrifft, welche aus Druckdosen verarbeitet
werden.
Spritzpistolen erleichtern die Verarbeitung solcher
Werkstoffe ganz wesentlich und ermöglichen diese häufig
erst. Denn es ist schwierig, den Werkstoff aus der
Ventilöffnung in Spalte, Risse und anderen Hohl
räume einzubringen, die schwer zu erreichen sind und
daher häufig eine ungewohnte Körperhaltung erfordern.
Spritzpistolen ermöglichen es dagegen, während der
gesamten Verarbeitungsdauer die Dose mit geöffnetem
Ventil festzuhalten und durch Betätigung des Abzugs
hahnes das Substrat aus dem Lauf auszubringen, dessen
vorderes Ende häufig eine Düse aufweist, die das
Substrat als dünnen Strahl austreten läßt. Bei der
Verarbeitung von Polyurethanschäumen bildet sich aus
dem Strahl bei entsprechender Bewegung der Spritzpistole
eine Raupe, mit der ein rationeller Einsatz des
Substrates gewährleistet wird.
Die Erfindung geht deswegen von einer vorbekannten
Spritzpistole dieser Art aus (DE-GM 87 04 657). Der
fest auf der Oberseite des Laufes angeordnete Adapter
ermöglicht das Einschrauben des Randes der Druckdose,
welcher das Dosenventil umgibt und drückt dabei gleich
zeitig den Ventilkörper ein, so daß dieser die Öffnung
der Dose freigibt. Im Lauf sitzt ein Ventil vor dem
radialen Eingang eines Düsenzylinders, dessen innerer
Deckel von der federnd gelagerten Stange einer Düsen
nadel durchdrungen wird, die mit dem Abzugshahn der
Pistole gegen die Kraft einer Schließfeder aus der
Düse zurückgezogen wird, wenn die Düsenöffnung frei
gegeben werden soll.
Bei der vorbekannten Spritzpistole ist durch die Bildung
einer Baueinheit aus der Spritzpistole und dem Adapter
sichergestellt, daß die Druckdose nur mit nach unten
gerichtetem Ventil in den Adapter von oben eingeschraubt
werden kann. Dabei wird davon ausgegangen, daß der
Pistolengriff bei Verarbeiten des Substrates im wesent
lichen senkrecht und nach unten gerichtet gehalten wird,
weil das der natürlichen d. h. ergonomischen Pistolen
stellung entspricht.
Schwierigkeiten treten bei der Verarbeitung des
Substrates an schwer zugänglichen Stellen, wie etwa
in den senkrechten Ecken eines Gebäudes oder in
unmittelbarer Nähe einer Gebäudedecke auf, weil dann
die radial vom Pistolenlauf nach oben vorstehende
Druckdose die Bewegung der Spritzpistole behindert oder
gar ausschließt. Die Verarbeitung ist dann erheblich
erschwert und führt häufig auch zu Fehlstellungen
der Druckdose mit den eingangs geschilderten nachtei
ligen Folgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die als
bekannt vorausgesetzte Vorrichtung so auszugestalten,
daß sie keine Verarbeitungsschwierigkeiten unter er
schwerten Bedingungen verursacht und den Raum der
Druckdose günstiger ausnutzt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung läßt sich durch Drehen des
Adapters um die Achse des Pistolenlaufes und damit des
Düsenzylinders um die Düsennadel in der Spritzpistole
die für die jeweiligen äußeren Verarbeitungsbedingungen
günstigste radiale Stellung der Druckdose einstellen.
Die Unterbringung des Substrates in einem Beutel
mit hinreichend großem Volumen wird durch das mit dem
Treibgas zusammengebrachte Druckgas ermöglicht. Dieses
Druckgas wird mit so hohem Druck eingefüllt, daß der
jeweilige Gasdruck dieses Gases den Druckabfall des
Treibgases durch Abkühlung in den Verarbeitungspausen
ausgleicht. Trotz des wesentlich vergrößerten Beutel
volumens kann sich daher in dem Beutel keine Gasblase
bilden, wodurch die Erfindung z.B. auf Polyurethan
schäume anwendbar ist, um das beschriebene Verspritzen
und die damit verbundenen Verunreinigungen der Umgebung
zu vermeiden. Die Erfindung läßt sich daher unabhängig
von der jeweiligen Stellung der Druckdose zum Pistolen
griff auf alle Substrate dieser Art anwenden.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 werden auch
die bisherigen Verarbeitungsschwierigkeiten der
diffusionsdichten Werkstoffe zu Substratbeuteln und
die Befestigung der Substratbeutel in der Druckdose
wesentlich vereinfacht. Das geschieht mit den Merkmalen
des Anspruches 2. Das hierbei angewandte Aluminium
laminat sorgt dafür, daß durch bloße Verschweißung
der Substratbeutel hergestellt und in der Dose
befestigt werden kann, so daß die bisherigen, die
rationelle Anwendung von Substratbeuteln erschwerenden
Verarbeitungsschwierigkeiten vollständig entfallen
und die Dose soweit vereinfacht wird, daß sie sich
auch für geringwertige Werkstoffe eignet.
Vorzugsweise, d. h. zur Vermeidung von unerwünschten
chemischen Reaktionen des Druckgases mit dem Treib
gas bzw. der Beutelfüllung wird die Erfindung mit
den Merkmalen des Patentanspruches 3 verwirklicht.
Die hiermit vorgeschlagene Stickstoffüllung, welche
in dem Treibgas oder in einem anderen Lösungsmittel,
in dem Stickstoff löslich ist, untergebracht sein
kann, läßt sich unter erheblichem Druck, z.B. von
10 bar setzen, wodurch eine vollständige Entleerung
des Substratbeutels gewährleistet wird.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 wird ein besonderes
Aluminiumlaminat vorgeschlagen, dessen Polypropylen
beschichtung die Verschweißung der Beutelkanten und
die Befestigung des Beutels am oberen Innenrand der
Druckdose wesentlich erleichtert.
Im übrigen ist dafür gesorgt, daß die einmal gewählte
Stellung der Druckdose zum Pistolengriff auch einge
halten wird, was Gegenstand des Anspruches 6 ist.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im
folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist.
In dieser zeigt
Fig. 1 in teilweise abgebrochener, aufgebrochener
Wiedergabe eine Vorrichtung gemäß der Er
findung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Einzelheit, die die Konfektion des
Substratbeutels betrifft im Schnitt,
Fig. 3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine
abgeänderte Ausführungsform der Erfindung zu
Beginn des Ausbringens des Substrates und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 nach Entleerung des
Beutelinhaltes.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung (1) dient
zum Verarbeiten eines Substrates, welches im Inneren
eines diffusionsdichten Beutels (2) untergebracht
ist. Dieser Beutel sitzt in einer in Fig. 1 unterbrochen
wiedergegebenen zylinderischen Druckdose (3). Er enthält
beispielsweise ein Polyurethanprepolymer, aus dem ein
Polyurethanschaum hergestellt wird. Die Druckdose
hat einen Dosenzylinder (4), welcher an einem Dom
(5) endet, aus dem ein nicht dargestelltes Druckdosen
ventil vorsteht. Der das Dosenventil umgebende Rand
ist in ein Adapter (6) eingeschraubt, durch den das
Dosenventil geöffnet wird.
Der Adapter (6) sitzt auf dem Lauf einer Spritzpistole
(7). Der rückwärtige Teil (8) des Laufes bildet mit
dem abgebrochen dargestellten Pistolengriff (9) eine
Baueinheit. In dieser ist der Pistolenabzug (10) in
einem Horizontalgelenk (11) drehbar gelagert. Eine
Rohrdrehverbindung (12) verbindet den rückwärtigen
Teil (8) des Pistolenlaufes mit einem Vorderteil
(14). Die Rohrdrehverbindung wird von einem inneren
Ringfortsatz (15) mit einem nach außen vorstehenden
Flanschring (16) und einem hinterschnittenen Abschnitt
(17) am vorderen Ende des rückwärtigen Teiles (8) ge
bildet. Im hinterschnittenen Abschnitt (17) sitzt
eine Ringnut, in die der Ringflansch (16) einrastet,
wenn das Vorderteil eingeschoben wird. Da die Teile
aus Kunststoff bestehen, besitzen sie ein ausreichendes
Federvermögen.
Der Drehwiderstand der Rohrdrehverbindung (12) ist so
gewählt, daß auch bei gefüllter Druckdose (3) der
Adapter in jeder radialen Stellung gegenüber dem
Pistolengriff (9) feststeht, nachdem die entsprechende
Drehbewegung vorgenommen worden ist.
Das Laufvorderteil (14) hat einen aufgeschraubten Deckel
(18). Ein Metallzylinder (19) endet an einer festen
Düse (20). Die Düse läßt sich mit einer Düsennagel
(21) verschließen, welche mit dem Abzug (10) gegen die
Kraft einer Feder zurückgezogen werden kann. Die Ein
stellung der Federkraft erfolgt über einen Drehknopf
(21 a) am hinteren Ende des Pistolenlaufes (8).
Bei geöffnetem Dosenventil wird das Substrat aus dem
Beutel (2) radial über ein Absperrorgan (22) in den
Innenzylinder (23) des Laufvorderteils (14) ein
gepreßt. Hierbei wird durch den Druck des Substrates
ein radiales Druckventil geöffnet, sobald die Düse
(20) mit der Düsennadel (21) freigegeben ist. Wird
die Düse (20) mit der Düsennadel (21) verschlossen,
so schließt das Druckventil und sperrt damit den
weiteren Eintritt von Substrat in den Zylinder (23)
ab.
Aus der Darstellung der Fig. 1 ist ersichtlich, daß
zwischen dem Substratbeutel (2) und dem Dosenzylinder
(4) ein Restraum (24) in der Dose freibleibt. Dieser
ist mit einem Treibgas üblicher Zusammensetzung und
mit einem Druckgas, z.B. mit Stickstoff unter einem
Druck von 10 bar gefüllt. Diese Gase werden durch den
nach innen gewölbten Boden (25) der Druckdose (3)
über ein selbstschließendes Ventil (26) eingebracht.
Der Substratbeutel besteht aus einem Aluminiumlaminat.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 2 ergibt, handelt
es sich hierbei um eine Aluminiumfolie (27), welche
auf jeder Seite eine Beschichtung (28 bzw. 29) aus
Polypropylen aufweist. Der thermoplastische Kunststoff
läßt sich durch das Aufbringen von Wärme wie bei
(30) in Fig. 2 dargestellt verschweißen. Bei der
Verschweißung verbinden sich auch die Aluminiumfolien
ausschnitte indirekt miteinander, so daß der Beutel
durch die Verschweißungen aus einem entsprechenden
Zuschnitt konfektioniert werden kann.
Da sich die Beschichtungen (28 und 29) auf beiden
Seiten des Laminats befinden, ist eine der Beschich
tungen außen auf dem fertig konfektionierten Beutel
angeordnet. Unterhalb des Domes (5) der Druckdose
(3) befindet sich ein leicht schmelzender Ring (31),
der z.B. aus einem Schmelzkleber z.B. Nylon bestehen
kann. Der obere Rand (32) des Substratbeutels (2) wird
nach Einbringen des gefüllten Substratbeutels mit dem
Ring (31) durch von außen aufgebrachte Wärme, beispiels
weise durch einen Induktionsprozeß, der zu einer
kurzzeitigen Erwärmung führt, sicher verbunden.
Im Betrieb wird zunächst die ihr günstigste Stellung
der Druckdose zum Pistolengriff (9) durch Betätigen
der Rohrdrehverbindung (12) eingestellt. Durch
Zurückziehen des Abzuges (10) wird die Düse (20)
freigegeben, wodurch das Substrat aus dem Beutel (2)
in den Düsenzylinder (19) über und aus der Düsenöffnung
als dünner Strahl austritt. Handelt es sich um Poly
urethanschaum, so bildet sich durch Bewegung der
Pistole eine Raupe, mit der Risse und Spalten ge
schlossen werden können. Der Polyurethanschaum härtet
in der Regel durch Flüssigkeitsaufnahme aus der Außen
luft. Das Treibgas drückt das Substrat aus dem Beutel
(2) aus und füllt sich dabei ab. In den Arbeitspausen
wird der Abzug (10) losgelassen, wodurch die Düse (20)
mit der Düsennadel (21) verschlossen wird. Durch den
Druck des Druckgases, d. h. die Stickstoffüllung wird
erreicht, daß diese den Substratbeutel (2) weiterhin
unter Druck hält.
Die Ausführungsform der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich
von der Ausführungsfom nach Fig. 1 durch einen kürzeren
Beutel. Während in der Ausführungsform nach Fig. 1 die
dem Beutel (2) mit dem Innenzylinder (34) der Druckdose
(3) verbindende Schweißnaht (34) am Rand (32) angeordnet
ist, welcher unter dem Dom (5) liegt, ist der Beutel
(2 a) nach den Fig. 3 und 4 nur etwa halb so lang wie
der Dosenzylinder (4). Die Beutelöffnung (33) ist etwa
in der Mitte des Dosenzylinders (4) angeschweißt. Dafür
läßt sich der Beutel (2 a) in Richtung auf das Aus
trittsende, also in Dom (6) , wie aus Fig. 3 ersichtlich,
umstülpen, wenn der Beutel (2 a) ganz entleert wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Verarbeiten des Substrates
von Druckdosen, insbesondere von Polyurethan
schäumen, welche aus der das Substrat und
gegebenenfalls hiervon getrenntes Treibgas
enthaltenden Druckdose und aus einer Spritz
pistole besteht, deren Lauf einen Adapter
zur Befestigung der Druckdose und zur
Öffnung des Druckdosenventils aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Substrat in einem diffusionsdichten Beutel
(2) enthaltene Druckdose (3) außerhalb
des Beutels (2) mit einem Druckgas ge
füllt ist und daß der Pistolenlauf (8, 14)
zwischen dem Adapter (6) und dem Abzugshahn
(10) eine Rohrdrehverbindung (12) aufweist,
die zur Einstellung der Druckdose (3) gegen
über dem Pistolengriff (10) durch Schwenken
des Adapters (6) mit dem vorderen Laufende
(14) um einen vollen Kreisbogen und nach
jeder Richtung dient (Fig. 1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Treibgas wenigstens zum
Teil außerhalb des Beutels (2) untergebracht
ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2)
aus einem Zuschnitt einer auf beiden Seiten
aus einem thermoplastischen Kunststoff be
schichteten Aluminiumfolie (27) besteht, dessen
Kanten durch Verschweißen der aufeinanderlie
genden Kunststoffränder (28, 29) miteinander
verbunden sind, und daß der Beutel (2) an
seiner Öffnung mit einem diese außen umgebenden
Kunststoffrand (31) an den Innenzylinder
(4) der Druckdose (3) angeschweißt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beutelöffnung (33)
etwa in der Mitte des Dosenzylinders (4) an
geschweißt ist und der Beutel (2 a) in Rich
tung auf das Austrittsende des Dosenzylinders
(4) einstülpbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Beutel (2) mit
dem Innenzylinder (34) der Druckdose (3)
verbindende Schweiße (35) an dem unter
einem Dom (5) der Druckdose (3) liegenden
Rand (32) des Innenzylinders angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckgas aus Stick
stoff besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtung der
Aluminiumfolie (27) aus Polypropylen be
steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrdrehverbindung
(12) aus einem Zylindervorsprung (15) mit
nach außen vorstehendem Ringflansch (16) und
aus einem zylindrischen Hinterschnitt (17) mit
einer Ringnut besteht, in die der Ringflansch
(16) einrastet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehwiderstand
der Rohrdrehverbindung (12) dazu dient,
die gegenüber dem Pistolengriff (9) einge
stellte Druckdose (3) in der gewählten Stel
lung festzuhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3815327A DE3815327C2 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Vorrichtung zum Verarbeiten des Substrates von Druckdosen, insbesondere von Polyurethanschäumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3815327A DE3815327C2 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Vorrichtung zum Verarbeiten des Substrates von Druckdosen, insbesondere von Polyurethanschäumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815327A1 true DE3815327A1 (de) | 1989-11-16 |
DE3815327C2 DE3815327C2 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=6353711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3815327A Expired - Fee Related DE3815327C2 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Vorrichtung zum Verarbeiten des Substrates von Druckdosen, insbesondere von Polyurethanschäumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815327C2 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416939A1 (de) * | 1994-05-13 | 1995-11-16 | Bruno Jesswein Kunststofftechn | Spritzpistole |
WO2001026820A1 (en) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Ham Il Co., Ltd. | Gun for one-liquid polyurethane foam injection |
DE202006003688U1 (de) * | 2006-03-09 | 2007-07-19 | Ditom Kanaltechnik Gmbh | Vorrichtung zur Rohr- und Bauwerksanierung |
DE102009013376A1 (de) * | 2009-03-09 | 2010-09-16 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Sprühpistole mit Vorratsbehälter |
DE202015003663U1 (de) * | 2015-05-22 | 2016-09-29 | Sata Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Beschichtung von Oberflächen, insbesondere von Farb- oder Lackoberflächen |
US9751100B2 (en) | 2011-02-09 | 2017-09-05 | 3M Innovative Properties Company | Nozzle tips and spray head assemblies for liquid spray guns |
US9802211B2 (en) | 2011-10-12 | 2017-10-31 | 3M Innovative Properties Company | Spray head assemblies for liquid spray guns |
US9802213B2 (en) | 2012-03-06 | 2017-10-31 | 3M Innovative Properties Company | Spray gun having internal boost passageway |
US10071388B2 (en) | 2009-01-26 | 2018-09-11 | 3M Innovative Properties Company | Liquid spray gun, spray gun platform, and spray head assembly |
US10493473B2 (en) | 2013-07-15 | 2019-12-03 | 3M Innovative Properties Company | Air caps with face geometry inserts for liquid spray guns |
DE102020120229A1 (de) | 2020-07-31 | 2022-02-03 | Sata Gmbh & Co. Kg | Fließbecher für eine Spritzpistole mit einer Belüftungseinrichtung |
DE102021006435A1 (de) | 2021-12-31 | 2023-07-06 | Chemprox Gmbh | Mobiles Sprühsystem zum Versprühen einer Flüssigkeit |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19700259B4 (de) * | 1997-01-07 | 2016-09-29 | C. Ehrensperger Ag | Pistole zum Erzeugen von Montageschaum |
ES2845618T3 (es) | 2011-07-28 | 2021-07-27 | 3M Innovative Properties Co | Unidad de cabezal de pulverización con tapón/boquilla para el aire integrado/a para una pistola pulverizadora de líquido |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3378169A (en) * | 1964-05-07 | 1968-04-16 | Allied Chem | Aerosol container |
DE1450303B1 (de) * | 1964-02-20 | 1970-06-04 | Crown Cork & Seal Co | Behaelter zur Ausgabe fliessfaehigen Behaelterinhalts durch Druckwirkung eines Treibmittels auf den Behaelterinhalt |
DE8704657U1 (de) * | 1987-03-28 | 1987-07-09 | Jesswein, Bruno, 6550 Bad Kreuznach | Spritzpistole für Schaumstoff |
-
1988
- 1988-05-05 DE DE3815327A patent/DE3815327C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1450303B1 (de) * | 1964-02-20 | 1970-06-04 | Crown Cork & Seal Co | Behaelter zur Ausgabe fliessfaehigen Behaelterinhalts durch Druckwirkung eines Treibmittels auf den Behaelterinhalt |
US3378169A (en) * | 1964-05-07 | 1968-04-16 | Allied Chem | Aerosol container |
DE8704657U1 (de) * | 1987-03-28 | 1987-07-09 | Jesswein, Bruno, 6550 Bad Kreuznach | Spritzpistole für Schaumstoff |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416939A1 (de) * | 1994-05-13 | 1995-11-16 | Bruno Jesswein Kunststofftechn | Spritzpistole |
US5875971A (en) * | 1994-05-13 | 1999-03-02 | Bruno Jesswein Kunststofftechnik | Spray gun |
WO2001026820A1 (en) * | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Ham Il Co., Ltd. | Gun for one-liquid polyurethane foam injection |
DE202006003688U1 (de) * | 2006-03-09 | 2007-07-19 | Ditom Kanaltechnik Gmbh | Vorrichtung zur Rohr- und Bauwerksanierung |
US10071388B2 (en) | 2009-01-26 | 2018-09-11 | 3M Innovative Properties Company | Liquid spray gun, spray gun platform, and spray head assembly |
DE102009013376A1 (de) * | 2009-03-09 | 2010-09-16 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Sprühpistole mit Vorratsbehälter |
US9751100B2 (en) | 2011-02-09 | 2017-09-05 | 3M Innovative Properties Company | Nozzle tips and spray head assemblies for liquid spray guns |
US9802211B2 (en) | 2011-10-12 | 2017-10-31 | 3M Innovative Properties Company | Spray head assemblies for liquid spray guns |
US9802213B2 (en) | 2012-03-06 | 2017-10-31 | 3M Innovative Properties Company | Spray gun having internal boost passageway |
US10493473B2 (en) | 2013-07-15 | 2019-12-03 | 3M Innovative Properties Company | Air caps with face geometry inserts for liquid spray guns |
DE202015003663U1 (de) * | 2015-05-22 | 2016-09-29 | Sata Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Beschichtung von Oberflächen, insbesondere von Farb- oder Lackoberflächen |
DE102020120229A1 (de) | 2020-07-31 | 2022-02-03 | Sata Gmbh & Co. Kg | Fließbecher für eine Spritzpistole mit einer Belüftungseinrichtung |
DE102021006435A1 (de) | 2021-12-31 | 2023-07-06 | Chemprox Gmbh | Mobiles Sprühsystem zum Versprühen einer Flüssigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3815327C2 (de) | 1996-11-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3815327C2 (de) | Vorrichtung zum Verarbeiten des Substrates von Druckdosen, insbesondere von Polyurethanschäumen | |
DE2742791C2 (de) | Abgabepistole für Schaumprodukte | |
DE1457440A1 (de) | Vorrichtung zum Zerstaeuben von Aerosolloesungen | |
EP0249099A1 (de) | Druckbehälter zur Aufnahme und Mischung von mindestens zwei getrennten Komponenten | |
DE4018528A1 (de) | Behaeltnis aus flexiblem kunststoff zur befestigung an einer starren haftflaeche und verfahren zur befestigung des behaeltnisses an einer starren haftflaeche | |
EP0585908A2 (de) | Sperrbeutel-Behälter | |
DE19612524A1 (de) | Spritzpistole | |
DE4231635C2 (de) | Behälter zur Aufbewahrung und zum Transport von fließfähigen Medien, vornehmlich von Flüssigkeiten | |
DE69310999T2 (de) | Handgehaltener Spender mit schwenkbarem Deckel für Tuben | |
DE7902583U1 (de) | Geraet zum Abgeben eines Mediums z b einer Fluessigkeit | |
DE2227310C2 (de) | Druckknopfbetätigbare Vorrichtung zum Abgeben eines Gemisches aus mehreren flüssigen Komponenten | |
DE102004037448A1 (de) | Pastenausgabevorrichtung mit Mitttelsäule | |
WO2016188618A1 (de) | Vorrichtung zur beschichtung von oberflächen, insbesondere von färb- oder lackoberflächen | |
EP0017147A1 (de) | Zweikammer-Druckdose zur Abgabe eines Füllgutes | |
DE2060636A1 (de) | Druckbehaelter mit entfernt von diesem angeordneter Spenderduese | |
DE3718948A1 (de) | Vorrichtung zum umfuellen von plastischen massen, wie silikon-kautschuk, dichtstoffe od. dgl. | |
EP4008442B1 (de) | Abgabeeinrichtung und spender | |
DE2719887A1 (de) | Handbetaetigte ausgabevorrichtung | |
DE4009705A1 (de) | Vorrichtung zum umweltfreundlichen versprayen von spruehgut | |
DE4002580A1 (de) | Spruehdose | |
EP2711091B1 (de) | Austragsvorrichtung für fließfähige Massen | |
DE102020129857A1 (de) | Wiederbefüllbarerer Fluidspender | |
DE10306166A1 (de) | Ausgabesatz für Kartuschen, Dosen oder Tuben zur Aufbewahrung von Baustoffen und zu deren Ausgabe während der Verarbeitung | |
DE4431181C1 (de) | Behälter für Flüssigkeiten | |
WO1981001130A1 (en) | Pressurized container |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., 4690 HERNE BO |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |