DE7902583U1 - Geraet zum Abgeben eines Mediums z b einer Fluessigkeit - Google Patents
Geraet zum Abgeben eines Mediums z b einer FluessigkeitInfo
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Description
Gerät zum Abgeben eines Mediums, z.B· einer Flüssigkeit
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Abgeben eines Mediums,
insbesondere zum Abgeben eines Mediums in Form eines Strahles, zum
Versprühen oder Verstäuben des Mediums, mit einem Behälter, mit
einem Ventilträger, u/elcher abnehmbar am Behälter befestigt ist
und im abgenommenen Zustand eine Behälteröffnung zum Füllen des
Behälters mit dem Medium freigibt, sovi/ie mit einem ersten Ventil,
welches an dem Ventilträger befestigt und federnd in seiner
geschlossenen Stellung gehalten ist, mit einem Rohr, welches
einerseits im Bereich des Behälterbodens endet und andererseits
mit dem ersten Ventil in Verbindung steht, sowie mit einem am :
Ventilträger vorgesehenen, manuell betätigbaren und zum Öffnen des |
I ersten Ventils dienenden Ventildruckknopf mit einer Düse zum |
Abgeben des Mediums, die bei geöffnetem ersten Ventil mit dem Rohr
in Verbindung steht
in Verbindung steht
Geräte zum Abgeben einer t-lüssigkeit in Form eines Strahles, eines *
e Sprays oder Aerosols sind heute in verschiedenen Ausführungen I
erhältlich. Typisch sind hier die sog. Aerosol-Behälter, die »
sowohl im Haushalt als auch in der Industrie weite Anwendung |
finden. Weiterhin sind durch einen Hebel betätigbare Einrichtun- t
gen, wie beispielsweise Ölkannen bekannt, mit denen die Flüssig- |
keit verspritzt werden kann. Ferner sind Farb-Spritz-Pistolen §
bekannt, die bei Verwendung dauernd mit einer Druckluftquelle I
1 verbunden sind; auch sind Sprühgeräte, wie beispielsweise Garten- <
sprühgeräte bekannt, bei denen der Raum oberhalb der Flüssigkeit |
mit Hilfe einer eingebauten Handpumpe mit Druck beaufschlagt wirr>. |
Ferner sind Einrichtungen zum Abgeben von Getränken bekannt, wie s
beispielsweise Soda-Siphons, in denen die Flüssigkeit mit Druck
beaufschlagt wird und bei denen manchmal eine zusätzliche
Beaufschlagung mit Druck bzw· mit einem unter Druck stehenden Gas
dadurch erfolgt, daß eine ein komprimiertes Gas enthaltene Patrone
beaufschlagt wird und bei denen manchmal eine zusätzliche
Beaufschlagung mit Druck bzw· mit einem unter Druck stehenden Gas
dadurch erfolgt, daß eine ein komprimiertes Gas enthaltene Patrone
πι j. u S ± Π S Πι vcriilj. au G c j. u c t. χ S ι iShucii L· j.hi xurruuny vciuUiiucn vt Λ. ι. \j $
um den Inhalt der Einrichtung bzw. des Gerätes unter Druck zu
setzen, und wobei dann die Patrone vor Verwendung des Gerätes
entfernt und weggeworfen wird. Es wurde weiterhin auch ein wieder füllbarer Aerosol-Behälter vorgeschlagen, der mit einer unter
Dru^x stehenden Flüssigkeit gefüllt werden kann; hierbei sind
jedoch relativ große Vorratstanks für die unter Druck stehende, nachzufüllende Flüssigkeit erforderlich. Außerdem sind komplizierte
Ventilmittel erforderlich, um den Vorratstank mit dem Gerät zum Abgeben der Flüssigkeit zu verbinden, wenn es notwendig ist,
dieses Gerät nachzufüllen. Außerdem sind Entlüftungsmittel in dem
Gerät zum Abgeben bzw. Versprühen der Flüssigkeit erforderlich, um
den Innenräum dieses Gerätes beim Wiederfüllen zu entlüften.
Seit langem besteht schon das Bedürfnis nach einem billigen, wirksamen und zuverlässigen Gerät zum Versprühen bzw. zum Abgeben
von Flüssig*.ι ten, welches (Gerät) in Garagen, Fabriken, Werkstätten
usw. verwendet werden kann. Es besteht insbesondere auch die Notwendigkeit für ein Gerät, welches verhältnismäßig klein ist
und leicht gehandhabt werden kann, so daß ein Medium bzw. eine Flüssigkeit auch an Teile abgegeben werden kann, die schwer
zugänglich sind. Insbesondere besteht auch das Bedürfnis nach Geräten, mitdenen Öle oder Ölverbindungen zum Schmieren, zum Lösen
und so weiter an Teile eines Fahrzeugs, einer Maschine oder eines Werkzeugs bzw. einer Werkzeugmaschine abgegeben werden können.
Aerosol-Behälter wurden bisher bei derartigen Anwendungen verwendet.
Diese Behälter sind jedoch relativ teuer und teilweise auch sehr unökonomisch, da es mit ihnen nicht immer möglich ist,
den gesamten Flüssigkeitsinhalt vollständig zu versprühen, bevor das Treibgas aufgebraucht ist. Ein weiteres Problem ist, sicherzustellen,
daß diese Aerosol-Behälter in sicherer Weise verwendet
werden. Außerdem ist deren Lagerung problematisch. Vielfach werden bei derartigen Anwendungen auch hebelbetätigbare Mittel zum
Abgeben einer Flüssigkeit verwendet. Mit diesen Geräten ist es jedoch vielfach nicht möglich, die zu versprühende bzw. zu
verstäubende Flüssigkeit mit genügendem Druck abzugeben. Außerdem sind diese bekannten Geräte vielfach schwer handhabbar. Geräte mit
eingebauten Handpumpen sind groß und unhandlich. Außerdem ist der
Druck, der bei diesen bekannten Geräten durch den Benutzer erzeugt werden kann, begrenzt. Auch Spritz- bzw. Sprühpistolen, die
permanent ait einer Druckluftleitung verbunden sind, sind schu/er
handhabbar. Es ist nicht bekannt, ob Einrichtungen, die Patronen
mit einem unter Druck stehenden Gas verwenden, um den Inhalt der
betreffenden Einrichtung unter Druck zu setzen, bisher für die
oben erwähnten Anwendungsfäl Ie verwendet wurden, im Hinblick auf
die Notwendigkeit, stets eine ausreichende Anzahl der relativ
teuren Patronen zur Verfügung zu haben, erscheint dies jedoch
Druck, der bei diesen bekannten Geräten durch den Benutzer erzeugt werden kann, begrenzt. Auch Spritz- bzw. Sprühpistolen, die
permanent ait einer Druckluftleitung verbunden sind, sind schu/er
handhabbar. Es ist nicht bekannt, ob Einrichtungen, die Patronen
mit einem unter Druck stehenden Gas verwenden, um den Inhalt der
betreffenden Einrichtung unter Druck zu setzen, bisher für die
oben erwähnten Anwendungsfäl Ie verwendet wurden, im Hinblick auf
die Notwendigkeit, stets eine ausreichende Anzahl der relativ
teuren Patronen zur Verfügung zu haben, erscheint dies jedoch
zweifelhaft und es muß daher davon ausgegangen werden, daß die
Verwendung dieser Einrichtungen hauptsächlich auf den Heimgebrauch zur Abgabe von Getränken beschränkt ist.
Verwendung dieser Einrichtungen hauptsächlich auf den Heimgebrauch zur Abgabe von Getränken beschränkt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Abgeben
eines Medium, insbesondere einer flüssigkeit aufzuzeigen, welches
(Gerät) die angegebenen Nachteile vermeidet und welches sowohl mit dem Medium (z.B. flüssigkeit) als auch mit dem dieses Medium unter Druck setztenden Druckmittel jederzeit neu gefüllt werden kann.
eines Medium, insbesondere einer flüssigkeit aufzuzeigen, welches
(Gerät) die angegebenen Nachteile vermeidet und welches sowohl mit dem Medium (z.B. flüssigkeit) als auch mit dem dieses Medium unter Druck setztenden Druckmittel jederzeit neu gefüllt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät der eingangsgeschilderten
Art erfindunggemäß so ausgebildet, daß am Ventilträger ein zweites Ventil zum zeitweisen Anschluß des Behälters an eine Druckquelle
vorgesehen ist, und daß am Ventilträger ein Überdruckventil
befestigt ist.
Art erfindunggemäß so ausgebildet, daß am Ventilträger ein zweites Ventil zum zeitweisen Anschluß des Behälters an eine Druckquelle
vorgesehen ist, und daß am Ventilträger ein Überdruckventil
befestigt ist.
Das neuerungsgemäße Gerät eignet sich insbesondere zum Abgeben von
Flüssigkeiten, und zwar dadurch, daß durch Betätigen des Ventildurckknopfes
das erste Ventil geöffnet wird, wobei zur Druckbeaufschlagung des Behälters jede geeignete Druck- oder Druckluftquelle
verwendet werden kann, wie beispielsweise ein Kompressor. Als
Kompressor kann z.B. ein Luftkompressor oder eine manuell betätigbare Einrichtung, wie beispielsweise eine fußpumpe verwendet
werden. Das zweite Ventil kann beispielsweise mit dem Auslaß einer üblichen Druckluftleitung verbunden werden, beispielsweise mit dem Auslaß eines flexiblen Druckluftschlauches, wie er in den meisten
Kompressor kann z.B. ein Luftkompressor oder eine manuell betätigbare Einrichtung, wie beispielsweise eine fußpumpe verwendet
werden. Das zweite Ventil kann beispielsweise mit dem Auslaß einer üblichen Druckluftleitung verbunden werden, beispielsweise mit dem Auslaß eines flexiblen Druckluftschlauches, wie er in den meisten
Garagen und Werkstätten vorhanden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, das zu/eite Ventil mit einem Schlauch einer FuGpumpe
oder dergleichen zu verbinden.
Als zweites Ventil wird beispielsweise ein Ventil verwendet, welches bei Fahrzeugreifen oder -schläuchen Anwendung findet, z.B.
ein Schrader-Ventil. Das erste Ventil bzw. die von diesem Ventil
angesteuerte Düse am Ventildruckknopf sind so angeordnet und
ausgebildet, daß mit ihnen die Abgabe des Mediums bzw. der Flüssigkeit in Form eines Strahles eines Sprays oder eines
Aerosols - entsprechend den jeweiligen Erfordernissen und Bedürfnissen
- möglich ist. Es ist vor allem auch möglich, die Ausbildung so zu treffen, daß das erste Ventil bzw. dessen die Düse
aufweisender Ventildruckknopf austauschbar sind, wodurch der
Benutzer des Gerätes dann bestimmen kann, in welcher Weise das Medium bzw. die Flüssigkeit abgegeben werden soll.
Das Überdruckventil am Ventilträger ist so ausgebildet, daß es dann öffnet, wenn der Druck im Behälter einen vorgegebenen oberen
Wert überschreitet, so daß ein gefahrloses Beaufschlagen des Behälters bzw. des Gerätes mit Druck möglich ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Gerätes;
Fig. 2 in Explosionsdarstellung einen Schnitt eines Teiles des Gerätes gemäß Fig. 1 in geändertem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Gerätes gemäß Fig. 1, im
zusammengebauten Zustand und in geändertem Maßstab.
In den Figuren ist ein Gerat 10 gezeigt, welches zu« Abgeben oder Ver- P
sprühen einer Flüssigkeit in Form eines Strahles bzw. zur Zerstäuben j|
einer Flüssigkeit dient.
Das Gerät besteht aus einen zylindorfSraigen Behäl-ir 12 »it eines Kais 14,
der eine Öffnung 16 aufweist, durch t©lcho d@r Behälter nit einer zu verteilenden bzw. zu versprühenden Flüssigkeit gefügt werden kann. Ae «ulstförnigen Rend 18 ist ein Verbindungsstück 20 befestigt, wobei dieser Rand
18 in eine Unfongsmit 22 des Verbindungsstück· hineinreicht und das Verbindungsstück 20 durch Aufschrauben eines Ringes 24 gesichert ist, der
ein Innengewinde aufweist und alt diese« Innengewinde auf des sit eine·
Außengewinde versehenen Teil 20a des Verbindungsstückes geführt ist.
Das Verbindungsstück besitzt weiterhin einen Flensch 20c, d@r gegen die
Innenflache des Randes 18 anliegt, wobei ein aus Gu «u. oder Kunststoff
bestehender O-Ring 26 zwischen des Rand und den Ring 2$ angeordnet ist,
UR eine gute Abdichtung zu bewirken. Der Ring 24 besitzt an seiner Unterseite bzw. unteren Stirnseite eine ringförmige Nut 24a, in der der O-Ring
26 angeordnet ist. Eine weitere ringförmige» Nut 24b ist an der Oberseite
bzw. an der oberen Stirnseite des Ringes 24 vorgesehen, wobei auch in diser
ringfämigen Nut ein aus Guwii oder Kwnststöffääteriäl bestehend«? G-Ring
(Dichtungsring) 28 angeordnet ist. Das Verbindungsstück 20 besitzt eine
axiale Öffnung 20b, die sich durch das Verbindungsstuck erstreckt und «it
d@9 Inneren des Behälter» 12 in Verbindung steht, υη das Füllen des Behälters nit der zu versprühenden bzw. zu zerstäubenden Flüssigkeit au orsaöglichon.
Das Gerät besitzt weiterhin einen in wesentlichen zylindorfönaigen Ventilträger 30 ait einer axialen Öffnung 30a, die einen alt eines Gewind© versehenen Abschnitt QOIb aufweist, der (Abschnitt) so diaensioniert ist, defl
dieser Abschnitt auf den «it des) Außengewinde versehenen Teil 20a des Verbindungsstücks 20 aufgeschraubt werden kann, und zwar in der Weise, daß das
Ende bzw. die Stirnseite 30c gegen die Scheiter 24d des Ringes 24 anliegt,
wobei der Dichtungsring bzw. D-Ring 28 In derNot 24b eine gute Dichtung
zwischen des Ring 24 und dem Ventiltrttger 30 bewirkt. Die öffnung 30a
geht en ihres oberen Ende in eine öffnung 3Od Ober, die so dimensioniert
ist, daS letztere ein Ventil 32, beispielsweise ein Aerosol-Ventil zus
Versprühen bzw. Verstauben einer Flüssigkeit eufnohmen kann«
Das Ventil 32 besitzt eine» in wesentlichen becherförmigen Abschnitt 34,
der in die Öffnung 3Od einsetzbar und dert festlegbar ist· Die Oberseite
34a d«r Wandung bzw. Unfangswandung des becherförmigen Abschnittes 34 ist
«■gebogen und livft ν« u#n Im weS«n*iish#n κσΒτβχΐπ Teil 30« d*i V«ntii
trSgers 30, wobei durch ein entsprechendes Formwerkzeug ein Teil der Umfangswandung des becherförmigen Teils in eine Unfangsnut 3Of hineingedrückt
ist, die in der Wand der öffnung 3Od vorgesehen ist, um das Ventil 32 zu
halten. Durch di® öffnung 34b im becherförmigen Teil 34 reicht ein flexibles
Rohr 36, welches so dimensioniert ist, daß es sich sit seinen einen Ende
bis in die Noise des Bodens des Behälters 12 erstreckt, wonn das Gerät TD
zusasaengebaut ist. Das andere Ende des Rohres 36 ondot in einen Üblichen
Ventildruckknopf 38, der eine Düse 40 zur Versprühen oder Zerstäuben,
beispielsweise eine Aoroool-DUae besitzt. Eine Druckfeder 42 ist in einen
Gehäuse 44 angeordnet, welches sich von dor Unterseite des becherförmigen
Teils bzw· Abschnittes 34 wegerstreckt, woboi durch diese Druckfeder das
Ventil 32 in seine normalerweise geschlossen© Stellung vorgespannt ist*
!Der Ventiltrttger 30 besitzt in seine© nittl«r@n Bereich sin® radial vor«
laufende und sit einen Innengewinde versehene öffnung Wf, die so diesonsionisrt ist, daß in dies© öffnung das alt oinom Außsngewinda versehene
Ende 42a ©ines Ventils 42 eingeschraubt werden kann. Das Ventil 42 besitzt
einen Umfangeflansch 42b, der die Eindring- bzw· Einschraubtiefe des Ventils 42 in den Ventilträger 30 festlegt. Außerdem besitzt das Ventil
einen Dichtungsring bzw« eine Fiberdichtung 44 zur Erzielung einer guten
Abdichtung» Das Ventil 42 ist normalerweise ©in Schroder-Ventil, wie es
1 * III
beispielsweise für Autoreifen und Schläuche verwendet wird. Außerdem ist
das Ventil 42 an seines anderen Ende 42c sit eines AuSengeinde zum Aufschrauben einer Verschlußkappe 46 versehen.
Der Ventilträger 30 besitzt in seines sittleren Abschnitt weiterhin eine
in radialer Richtung sich erstreckende und sit eines Innengewinde versehene öffnung 30g, die so dimensioniert ist, daß in sie das sit eines Außengewinde
verseh«r<e Ende 48a eines Drucksinderungsventils bzw. Sicherheitsventils 48
eingeschraubt werden kann. Das Sicherheitsventil 48 ist ebenfalls sit eines
Usfengsflausch 48b versehen, sit welches die Einsehraubtiefe dieses Sicher-
$ hcitsvervEÜs in den VeniijffltOger 30 festgelegt wiird, wobei eine ob Sicher»
1
heitsyentil vorgesehene Fiberdichtung bzw. ein Dichtungsring 50 eine gute
Dichtung bewirkt. Des Sicherheitsventil 48 ist so ausgebildet, daß es langias Bffnet, um den einen aaxisalen, vorgegebenen Wert übersteigenden
\
42
u bzw. der Behälter durch eine längere Verbindung des Ventils/sit einer
Druckluftquelle sit eines Druck beaufschlagt wird, der den voranstehend
genannten EOxiEalen Druckwert übersteigt.
Di@ Usfangstoilo des Ringes 24 sowie des Ventilträgers 30 kennen sit
flachen, parallelen Flächen versehen sein, um zur Füllen des Behälters 12
sit einer Flüssigkeit dos Entfernen des Ventilträgers alt Hilfe von Werkzeugen, z.B. Bolzen- oder Schraubenschlüsseln zu erleichtern· Es ist auch
südlich, die Usafangsteile des Ringes 24 sowie des Ventilträgers 30 sit
einer Riffelung bzw. Rändelung auszubilden.
Boia Füllen des Behälters 12 sit der zu versprühenden bzw· zu verstäubenden
Flüssigkeit wird der Ventilträger 30 oit seinen Ventilen 32, 42 und 48
voB Verbindungsstück 20 ebge«chraubt. Nach des Rillen wird der V«ntiltrager 30 euf dme Verbindungsstück atfeeschraubt und eine nicht dargestellte
Druckluftleitunii, die an tine Druckluftquelle, z.B. an einen Kospressor
ί! enfeschlossen ist, wird as Ventil 42 durch Aufschrauben befestigt? us den
- ίΙΟ
Inholt de« Behälter« unter Druck zu setzen. La Anschluß deren wird die
Druekluftleitang voa Ventil 42 abgenoraen, so daß das Gerät betriebsbereit
ist, d.h. ein Niederdrücken des Knopfes 38 bewirkt, daS die Flüsigkeit
aus der Düse 40 ausgesprüht wird, und zwar in einem Zustand, der durch
den verwendet©» Düsentyp besftiswt ist·
Drackluftkoapressoren, wie sie beispielsweise in Garagen oder Werkstätten
verwendet werden, liefern Druckluft «it ein·» Druck von ungefähr 80 p.s.i.
(5,625 kp/cm ). Es hat jinh herausgestellt, daß ein solcher Oruck brauchbar
bzw. ausreichend ist, ue den Inhalt eines Behälters nit eine» Fassungsvermögen van 2CC öder 4CC g zu
Falls jedoch der Druck nachläßt bzw. auf einen Wert reduziert ist, bei
den der Druck nicht aehr ausreiche/die ist Behälter verbliebene Flüssigkeit zu versprühen bzw· zu verstäuben, kann auf einfache Weise des Ventil
42 alt den Druekluftschlaueh wieder verbunden werden. In allgemeinen ist
daran gedacht, daß - falls nur noch geringe Kongen an Flüssigkeit oder
überhaupt keine Flüssigkeit Kehr im Behälter vorhanden ist - der Behälter
«it «liner Flüssigkeit aw$ einen Vorratsbehälter für diese Flüssigkeit wieder
gefüllt wird, bevor das Ventil 42 mit der Druckluftleitung verbunden wird.
Vorenetehend wurde ©in GertSt zvn Versprühen bzw. z&m ZeFscöybgs? einer
Flüssigkeit beschrieben, welches in ähnlicher Woise wie bekannte SprSJhdoson oder -behält©? arbeitet. Das ©rfindungegss^Se Gerät ist jedoch wiederverwendbar, und zwar in ©in@r billigen und wirksamen Weis®, da die Flüssigkeit wieder nachgefüllt werden kann und in großen Mengen gekauft werden
kenn und da der Behälter in recht einfacher Weis© durch Verbinden etit
einest Lyftkoaprossor eiit Druck beaufschlagt worden kann.
Obwohl entsprechend der obigen leschreibung das Gerät 10 so ausgebildet
sein soll, daß herkOimliche bzw. auf den Merkt erhältliche Behälter 12
verwendet werden tonnen, versteht es sich, daß das erfindungsgeMäße Gerät
- ill
ouch so auegebildet ooin kann, daß der Behälter 12 auch einstückig «it
dea Verbindungsstück 20 hergestellt ist , wftdurch der Ring 24 denn
entfallt.
Obwohl e9 zweckssBßig ist, die Ventile 32, 42 und 48 in des Vantiltröger
vorzusehen, sind Jedoch auch andere Ausfuhrungen euglieh. So ist es beispielsweise EÜglich, das Ventil 48 in der Wandung des 3ehält@?e anzubringen.
FUr das Versprühen von Medien «it einer relativ hohen Viskosität, beispielsweise von Leisi oder Klebervorbindungen kann es zweckmäßig sein, diese
Medien alt einer Flüssigkeit nit niedriges) Siedepunkt zu «lochen. Bei
Aroawverbindungen kenn es zweekneßig «ein, diese nit einer Hydroxylverbindung, ait n-Bujtyl-Alkohol (NBA), nit NBA und Toluol usw. zu siechen.
Es ist weiterhin auch aBglich, das crfindungsgei&ße Gsrät als tragbare
Versorgengequelle fUr ein unter Druck stehendes Gas, beispielsweise für
Druckluft zu verwenden, wobei dann dieses Gerät beispielsweise auch zuη
Wegblasen von Staub bei kleinen Mechanischen Geräten bzw. feinmechanischen jf
Geraten, elektronischen Einrichtungen usw. verwendet werden kann* |
Claims (5)
1. Gerät zum Abgeben eines Mediums, insbesondere zum Abgeben eines
Mediums in Form eines Strahles, zum Versprühen oder Verstäuben des Mediums, mit einem Behälter, mit einem Ventilträger,
welcher abnehmbar am Behälter befestigt ist und im abgenommenen Zustand eine Behälteröffnung zum Füllen des Behälters mit dem
Medium freigibt, sowie mit einem ersten Ventil, welches an dem yentilträger befestigt und federnd in seiner geschlossenen
Stellung gehalten ist, mit einem Rohr, welches einerseits im Bereich des Behälterbodens endet und andererseits mit dem
ersten Ventil in Verbindung steht, sowie mit einem am Ventilträger
vorgesehenen, manuell betätigbaren und zum Öffnen des
ersten Ventils dienenden Ventildruckknopf mit einer Düse zum Abgeben des Mediums, die bei geöffnet ε in ersten Ventil mit deni
Rohr in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilträger (30) ein zweites Ventil (42) zum zeitweisen
Anschluß des Behälters (12) an eine Druckquelle vorgesehen ist, und daß am Ventilträger (30) ein Überdruckventil (48) befestigt
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Ventil (42) ein bei Fahrzeugreifen und/oder -schlauchet,
üblicherweise verwendetes Ventil, beispielsweise ein Schrader-Ventil
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behälteröffnung (20b) von einem Verbindungs- oder Anschlußstück
(20) mit Außengewinde gebildet ist, welches in ein Innengewinde des Ventil trägers (30) eingreift.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilträger (30) im wesentlichen als Zylinderstück ausgebildet ist, und daß dieses Zylinderstück an einem Ende
durch eine von einem becherförmigen Abschnitt (34) gebildete
Wand verschlossen ist, an der das erste Ventil (32) vorgesehen
ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ventil (32) austauschbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4731/78A GB1592918A (en) | 1978-02-06 | 1978-02-06 | Pressurised fluid-dispensing containers |
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---|---|
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792903599 Granted DE2903599A1 (de) | 1978-02-06 | 1979-01-31 | Geraet zum abgeben eines mediums, z.b. einer fluessigkeit |
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