DE2718005A1 - Fluessigkeitszerstaeuber mit handbetaetigter pumpe - Google Patents
Fluessigkeitszerstaeuber mit handbetaetigter pumpeInfo
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Description
DR. A. VAN DERWERTH
DlPL-ING. (1934-1974)
PATENTANWÄLTE
DR. FRANZ LEDERER
DlPL-CHEM.
REINER F. MEYER
DlPL-ING.
2718QQ5
8000 MÜNCHEN 80 LUCILE-GRAHN-STRASSE
TELEFON: (039) 472947 TELEX: 524624 LEDER O TELEGR.: LEDERERPATENT
22. April 1977 M/Ra U 2O47
Unilever N.V.
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U.2047
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Kosmetika, Reinigungsmittel oder dergleichen,
mit einer handbetätigten Pumpe sowie einem unter Federkraft stehenden Speicher für die Flüssigkeit, der bei Ilubende der
Pumpe entleerbar ist.
Aus der DT-OS 18 04 838 ist bereits ein derartiger Flüssigkeitszerstäuber
bekannt, dem jedoch der entscheidende Kachteil anhaftet, daß die bei einer Betätigung zerstäubbare
Menge maximal gleich dem Pumpvolumen ist. Bei vielen Flüssigkeiten
reicht dieses Volumen aber nicht aus, so daß mehrfach
hintereinander gepumpt werden muß. Wird die Flüssigkeit an schwierig zu erreichenden Stellen versprüht, beispielsweise
Haarspray am Hinterkopf, so ist ein Pumpen dort nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitszerstäuber
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß unterschiedliche Flüssigkeitsmsngen abgebbar sind, insbesonclen
solche,die größer sind als die einem Pumpsnhub entsprechende Menge
Diese Aufgabe v.'ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Speicher mit einem Ventil versehen ist, das sowohl vom in der
Pumpe bei deren Betätigung herrschenden Druck als auch vom
Betätigungsglied der Pumpe unmittelbar oder mittelbar zu öffnen ist.
Dadurch ist es möglich, mehrere purapvolumina in den Speicher
zu befördern und dort durch das Ventil festzuhalten. Die abzugebende Flüssigkeitsrcenge kann dann mit Hilfe dieses Ventils
ebenfalls geregelt werden.
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Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung
der Speicher als federelastischer oder federbalasteter elastischer Balg ausgebildet ist.
Es ist zwar auch denkbar, den Speicher als Zylinder mit in diesem beweglichen Kolben auszubilden, doch wird durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung eine weitere Dichtfläche vermieden.
Um das Betätigungsglied wieder in seine Ausgangslage zurückzutransportieren,muß
dieses mit einer Rückstellkraft beaufschlagt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung v;ird diese
Rückstellkraft dadurch erzeugt, daß das äußere Betätigungsglied der Pumpe als ein auf einen abgeschlossenen Raum wirkender
Kolben ausgebildet bzw. mit einem solchen Kolben verbunden ist. Dieser Kolben erzeugt in dem abgeschlossenen Raum einen Überdruck,
welcher das Betätigungsglied beim Nachlassen des Betätigungsdruckes in seine Ausgangslage zurückdrückt.
Die Rückstellkraft kann gemäß der Erfindung auch durch eine
Feder erzeugt werden, die vorzugsweise außerhalb des Naßbereiches angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitszerstäubers
mit einer Kolbenpumpe liegt darin, daß der Pumpenkolben zweiteilig ausgebildet ist, mit einem äußeren
Kolbenteil und einem inneren, koaxial zu diesem angeordneten Ventilteil, das axial gegenüber dem Kolbenteil bewegbar ist.
Pumpe und Ventil sind dabei auf einfache Weise zusammengefaßt
und das Ventil wird zwangsläufig vom Kolben in seine Betätigungsstellung am Ende des Kolbenhubes gebracht. Bei Anordnung eines
entsprechenden Anschlages wird das Ventil am Ende des Kolbenhubes geöffnet, wodurch keine getrennte Betätigung des Ventils
notwendig ist.
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Vorteilhafterv;eise wird dabei gemäß der Erfindung das
Ventilteil an einer Dichtfläche des Kolbenteiles anliegen.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, den Anlagedruck des
Ventilteiles am Kolbenteil durch den von der Pumpe erzeugten Druck aufzubringen.
Dadurch ist es möglich, auf eine Feder gänzlich zu verzichten und einen einfacheren Aufbau zu ermöglichen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung . wird dadurch erreicht, daß das Öffnen des Ventils in
Pumpenkolben durch das axial in Reine mit diesem liegende Ventil des Speichers erfolgt.
Durch diese hintereinander liegende Anordnung der beiden Ventile wird deren gegenseitige Betätigung erzielt.
V7erden bei derartigen Flüssigkeitszerstäubern Ventilteile mit Federn beaufschlagt, so sind diese der Flüssigkeit
ausgesetzt und nüssen deshalb gegen Angriff geschützt werden.
Gemäß der Erfindung wird deshalb bei einem Flüssigkeitszerstäuber mit einem zv?eiteilig ausgebildeten Pumpenkolben,
der ein äußeres Kolbenteil und ein inneres, koaxial zu diesem angeordnetes Ventilteil aufweist, vorgeschlagen, daß
am Ventilteil eine Blatt- oder Membranfeder angreift.
Derartige Federn sind viel leichter gegen Korrosion zu schützen als Schraubenfedern,bzw. sie können aus einem nicht
korrodierenden Material bestehen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Blatt- oder Meinbranfeder in das äußere Betätigungs—
glied des Pumpankolbens eingesetzt. Dadurch kann die Feder
so angeordnet werden, daß sie nur einseitig von der Flüssigkeit beaufschlagt wird, wobei die Feder gleichzeitig als
Bsgrenzungswand des Flüssigkeitskanals dienen kann.
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Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn dabei die Blatt- oder Membranfeder an einer Verlängerung des Ventilteils
angeformt ist. 2718005 Die Blatt- oder Membranfeder wird bevorzugt aus Kunststoff
hergestellt sein und damit von der Flüssigkeit nicht angegriffen werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, die Blatt- oder Membranfeder an das äußere Betätigungsglied des Pumpenkolbens anzuformen. Damit wird neben den vorstehenden
Vorteilen noch ein einfacherer Aufbau mit weniger Teilen erzielt.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung der Speicher-Balg zusammen mit der diesen beaufschlagenden
Feder in einem gegen den Flüssigkeitsbehälter hin. abgeschlossenen
Raum angeordnet ist.
Dadurch wird auch für diese Feder erreicht, daß keine Behandlung gegen Korrosion notwendig ist.
Gemäß der Erfindung wird bei einem Flüssigkeitszerstäuber mit einem axial beweglichen Betätigungsglied für eine Pumpe
weiterhin vorgeschlagen, daß das Betätigungsglied in eine Ringnut eingreift, die zum Auffangen von Leckflüssigkeit vorgesehen
ist.
Nach einer vorteilhaften ^Weiterbildung der Erfindung steht
diese Ringnut über eine Durchbrechung mit dem Inneren des Flussigkeitsbahälters in Verbindung. Über diese Durchbrechung
wird die evtl. auftretende Leckflüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter zurückgeführt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß das Innere des Flüssigkeitsbehälters über eine
Durchbrechung mit der Umgebung in Verbindung steht/ wobei an der inneren Mündung dieser Durchbrechung ein Rückschlagventil
angeordnet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß bei der Entnahme von Flüssigkeit
im Behälter kein Unterdruck entsteht, der die Wirkung der Zerstäubereinrichtung nachteilig beeinflussen würde.
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Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß der Erfindung
dieses Rückschlagventil gleichzeitig als Dichte^ement
zwischen Flüssigkeitsbehälter und Zerstäubereinrichtung dient.
Der Speicher-Balg kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als ein einseitig offener, flaschenförmiger
Körper ausgebildet sein, an dessen geschlossenem Boden die Belastungsfeder angreift. Dadurch werden Dichtprobleme
am Speicher weitgehend vermieden. Dabei ist es zweckmäßig, die Ansaugleitung der Pumpe
seitlich neben dem Speicher-Balg vorbei zu führen. Erfindungsgemäß wird diese Saugleitung in einer seitlich
angeformte η Rippe angeordnet.
Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, den Speicher-Balg
als zv/eiseitig offenen Faltenbalg auszubilden, dessen eines Ende fest eingespannt ist und dessen anderes Ende
dichtend und axial verschiebbar an einem Zentralrohr anliegt.
Die Dichtwirkung kann dabei von dem Balg selbst oder von
einer zusätzlich·vorgesehenen Dichtung übernommen "werden.
Zur Verbindung der Zerstäubereinrichtung mit der Flüssigkeit mündet gemäß der Erfindung in die Pumps eine Ansaugleitung,
in deren unterem Ende ein flexibles Schlauchstück eingesetzt ist, dessen oberes Ende gleichzeitig als Dichtfläche für ein
Rückschlagventil dient.
Das bewegliche Teil des Rückschlagventils ist dabei als Kugel ausgebildet, die sich beim Ansaugen der Pumpe gegen
mehrere,über den Umfang einer Abflußleitung verteilte
Rippen abstützt.
Hierdurch wird die Kugel auf einfache Weise gehalten,ohne
daß eine Dichtwirkung in Ansaugrichtung eintritt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß ein Flüssigkeitszerstäuber rait einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse, das unlösbar in einen flaschenförmigen
Behälter eingesetzt ist, im Bereich der Befestigungsstelle des Gehäuses am Behälter eine Sollbruchstelle aufweist. Durch diese
Sollbruchstelle soll verhindert warden, daß der Benutzer des Flüssigkeitszerstäubers die Zerstäubereinrichtung von einem
Behälter abnimmt und auf andere Behälter aufsetzt. Die Flüssigkeit im neuen Behälter kann durch Mischung mit Flüssigkeitsresten
im Zerstäuber unbrauchbar oder durch chemische Reaktionen sogar giftig werden. " "
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Flüssigkeitszerstäuber mit einer Kolbenpumpe und einem einseitig offenen
Faltenbalg als Speicher;
Fig. 2 einen -iängs&chnitt- durch- einen-weitexen. FlussiglceLts.--zerstäuber
mit einer weiteren Kolbenpumpe und eineia zweiseitig offenen Faltenbalg;
Fig. 3 einen Längsschnitt mit einer weiteren Tiusführungsform
eines zweiseitig offenen Faltenbalges;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Flüssigkeitszerstäuber mit einem weiteren Ausführungsbeispiel für die Federbelastung
des Ventils dar Kolbenpumpe;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Flüssigkeitszerstäuber mit einer weiteren Ausführung für das Kolbenpumpenventil
und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Flüssigkeitszerstäuber mit einer anderen Ausgestaltung des Betätigungsgliedes.
In Fig. 1 ist in eine Flasche 1 ein Flüssigkeitszerstäuber 2 eingesetzt und mit einer Schutzkappe 3 verschlossen. In das
Gehäuse des Flüssigkeitszerstäubers 2 ist in eine zylindrische Ausnehmung om oberen Ende ein ebenfalls zylindrisches äußeres
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Betätigungsglied 4 eingesetzt. Dieses als Ringkoiban ausgebildete
Betätigungsglied 4 ist Bestandteil einer Kolbenpumpe, die aus einem zweiteiligen Pumpenkolben 5,6 und einem Pumpenzylinder
7 besteht. Der Pumperikolben besitzt ein äußeres Kolbenteil 5, welches an seinem oberen Ende fest mit dem Betätigungsglied
verbunden ist,und ein inneres Ventilteil 6, welches in axialer Richtung gegenüber dem Kolbenteil 5 bewegbar
ist. Zwischen Kolbenteil 5 und Ventilteil 6 befindet sich ein Ringspalt 8, der mit einem Hohlraum 9 im Betätigungsglied 4
verbunden ist, welcher über eine Sprühdüse 10 mit der Außenluft in Verbindung steht. Die Führung des Ventilteils 6 im
Kolbenteil 5 erfolgt durch Nocken 11, die am Ventilteil 6 angeformt
sind. Am oberen Ende des Ventilteils 6 greift eine in das Betätigungsglied 4 eingeformte Membranfeder 12 an. Am
unteren Ende des Ventilteils 6 ist ein Ventil 13 angeformt,
das an einer Dichtfläche 14 im Inneren des Kolbenteils 5 anliegt. In den Pumpenzylinder 7 mündet seitlich eine Ansauglei- "
tung 15, die in einer seitlich angeformten Bippe 16 an unteren
Teil des Flüssigkeitszerstäubers 2 verläuft. In die Ansaugleitung 15 ist ara unteren Ende ein.flexibles Schlauchstück 17
eingesetzt, dessen oberes Ende gleichzeitig als Dichtfläche für eine Ventilkugel 18 dient und dessen unteres Ende in die
in der Flasche 1 enthaltene Flüssigkeit eintaucht.
Unterhalb und in Reihe mit dem Pumpenzylinder 7 befindet sich ein Teil 19 mit einer als Ventilsitz ausgearbeiteten Durchbrechung
20, in welche ein Spaicherventil 21 eingreift. Über dieses in der Durchbrechung 20 angeordnete Speicherventil 21
kann die Verbindung zwischen Pumpenzylinder 7 und einem Speicherbalg 22 hergestellt oder unterbrochen werden.
Der Speicherbalg 22 ist ein einseitig offener, flaschenförmiger
Behälter, an dessen geschlossenem Boden eine vorgespannte Feder 23 angreift. Speicherbalg 22 und Feder 23 befinden sich
in einem zylinderförmigen Hohlraum 24 im unteren Teil des
Flüssigkeitszerstäubers 2, wobei sich die Feder 23 an dessen Boden abstützt. Speicherventil 21, Spsicherbalg 22 und Feder
liegen in Reihe.
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Die Funktion des Flüssigkeitszerstäubers ist folgende: Durch Druck auf das Betätigungsglied 4 wird der Pumpenkolben 5,S
im Pumpenzylinder 7 nach unten bewegt. Der dabei im Pumpenzylinder
7 entstehende Überdruck öffnet das Speicherventil 21, während das Ventil 13 im Pumpenkolben 5,6 durch die Membranfeder
12 geschlossen gehalten wird.
Das Betätigungsglied 4 der Pumpe ist als Kolben ausgebildet, der dichtend in eine Ringnut 39 eingreift und mit dieser einen
abgeschlossenen Hohlraum bildet. Die Rückstellkraft für das Betätigungsglied 4 wird dadurch erzeugt, daß in diesem Hohlraum
beim Herunterdrücken des Betatigungsgliedes 4 ein überdruck entsteht, der bewirkt, daß beim Nachlassen des Betätigungsdruckes das Betätigungsglied 4 mit dem Pumpenkolben 5,6 in
seine Ausgangslage zurückkehrt.
Der beim Zurückgehen des Betatigungsgliedes 4 im Pumpenzylinder
7 entstehende Unterdruck öffnet das Kugelventil 17,18 in der Ansaugleitung 15 und bewirkt, daß Flüssigkeit aus der
Flasche 1 durch die Ansaugleitung 15 in den Pumpenzylinder 7 eingesaugt wird. Während dieses Vorganges wird das Speicherventil
21 durch die Feder 23, welche über den Boden des Speicherbalges 22 auf die Verlängerung des Speicherventils 21 drückt,
geschlossen gehalten. Der beim nächsten Betätigungshub des Pumpenkolbens 5,6 auf die Flüssigkeit im Pumpenzylinder 7
ausgeübte Druck öffnet das Speicherventil 21 und preßt die Flüssigkeit in den Speicherbalg 22.
Durch mehrmaligen Druck auf das Betätigungsglied 4 wird der
Speicherbalg 22 mit einer beliebigen Flüssigkeitsmenge gefüllt. Dabei wird durch die unter Druck in den Speicherbalg
•χ» gepresste Flüssigkeit die außen am Boden des Speicherbalges
co anliegende, bereits vorgespannte Feder 23 weiter gespannt.Da
^, durch das fortwährende Ansaugen von Flüssigkeit.in der Flasche
^ ein Unterdruck entsteht, wäre das Funktionieren des Flüssig- ° Jceitszerstäubers 2 nicht möglich. Aus diesem Grund steht das
oo
<o Innere der Flasche 1 über eine Durchbrechung 25 mit der Umgebung
in Verbindung, an der inneren Kündung dieser Durchbrechung 25 ist ein Rückschlagventil 25 angeordnet, welches
gleichzeitig als Dichtelement zv;ischen Flüssigkeitsbehälter
und Flüssigkeitszerstäuber 2 dient.
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Der Flüssigkeitszerstäuber 2 weist im 3ereich seiner Befestigungsstelle
an der Flasche 1 eine Sollbruchstelle 40" auf, die ein Wiederbefestigen an einem anderen Behälter
verhindern soll.
Fig. 1 zeigt den Flüssigkeitszerstäuber 2 in betriebsbereitem Zustand mit gefülltem Speicherbalg 22 und gespannter Feder 23.
Zum Versprühen der im Speicherbalg 22 gesammelten Flüssigkeit wird nun das Betätigungsglied 4 mit dem Pumpenkolben 5,6 so
weit heruntergedrückt, daß sich durch mechanische Betätigung das Ventil 13 und, das Speicherventil 21 gegenseitig offnem.
Dadurch kann die unter Spannung stehende Feder 23 die im Speicherbalg 22 gesammelte Flüssigkeit unter großem Druck
durch die Durchbrechung 20, den Ringspalt 8 und den Hohlraum 9 pressen und durch die Sprühdüse 10 austreiben. Der Sprühvorgang
ist spätestens dann zu Ende, wenn der Speicherbalg 22 so»-
weit entleert ist, daß die Feder 23 über den Boden des Speicherbalges auf die Verlängerung des Spsicherventiles 21 drückt
und dieses damit schließt. Wenn der Druck auf das Betätigungsglied 4 nachlässt, schließt die während des Sprühvorganges
hochgewölbte ilembranfeder 12 das Ventil 13. Durch den Überdruck im bzw. am Speicherbalg 22 wird außerdem das Ventil 21
geschlossen, so daß beim weiteren Kochgehen des Pumperikolbans 5,6
neue Flüssigkeit angesaugt wird.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitszerstäubers,
der im Unterschied zu dem in Fig. 1 gezeigten eine andere Kolbenpumpe und einen zweiseitig offenen
Faltenbalg hat. Die Kolbenpumpe besteht aus einem Pumpenkolben 105, 106 und einem Pumpenzylinder 7, wobei der zweiteilige
Pumpenkolben seinerseits aus einem äußeren Kolbenteil 105 und einem inneren Ventilteil 106 besteht. In einer zylindrischen
Ausnehmung des Betätigungsgliedes 104 ist eine Membranfeder 112 angeordnet, an die ein hohlzylindrischer Ansatz 127 angeformt
ist.In diesen Ansatz 12 7 greift das obere Enda des Kolbenteils 105 ein und liegt mit seiner Stirnseite an der Ilembranfeder
112 unmittelbar an. Das innere Ventilteil lOS des Punpan-
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kolbens ist in axialer Richtung gegenüber dem äußeren Kolben—
teil 105 bewegbar. Am unteren Ende des Ventilteils 106 ist ein Ventil 113 angeformt, daß an einer Dichtfläche 114 im Inneren
des Kolbenteils 105 anliegt. Die übrigen Teile der Kolbenpumpe sind die gleichen wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben
und sind mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
Unterhalb und in Reihe mit dem Pumpenzylinder 7 befindet sich ein Teil 119, welches^Surchbrechung 120 hat und als Ventilteil
ausgebildet ist. Das in dieser Durchbrechung 120 angeordnete Speicherventil 121 ist mit einer axialen Bohrung 128 versehen,
welche den Pumpenzylinder 7 mit der Ansaugleitung 115 verbindet. Pumpenzylinder 7, Speicherventil 121 und Ansaugleitung 115 liegen
dabei in Reihe, die Ansaugleitung 115 verläuft in einem Zentralrohr
.130, das im unteren Teil des Flüssigkeitszerstäubers 102 eingeformt ist.
Der Speicherbalg 122 besteht aus einem zweiseitig offenen Faltenbalg, der an seinem oberen Ende zwischen dem Teil 119
und der Kand des Flüssigkeitszerstäubers 102 eingespannt ist
und an seinem unteren Ende dichtend und axial verschiebbar an dar Außenseite des Zentralrohrs 130 anliegt. Am Boden des
Speicherbalges 122 greift eine vorgespannte Feder 123 an. Speicherbalg 122 und Feder 123 befinden sich in einem zylinderförmigen
Hohlraum 124 im unteren Teil des Flüssigkeitszerstäubers 102 und sind um das Zentralrohr 130 angeordnet. Der
zylinderförmige Hohlraum 124 steht über eine Durchbrechung 131 mit dem Inneren der Flasche 1 in Verbindung. Alle übrigen Teile
entsprechen den im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen und sind mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
Dieses Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitszerstäubers funktioniert
folgendermaßen:
Durch Druck auf das Betätigungsglied 104 wird der Pumpenkolben 105, 106 im Pumpenzylinder 7 nach unten bewegt. Der dabei entstehende
Überdruck öffnet das Speicherventil 121, während das Ventil 113 durch den Innendruck im Pumpenzylinder 7 geschlossen
gehalten v/ird. Die für das Rückstellen des Betätigungsgliedes benötigte Kraft wird dug(jh«9i&f rfS§^" !32 erzeugt, die sich in
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einer Ringnut 139 abstutzt. Diese Ringnut 139 ist auch für das Auffangen von Leckflüssigkeit vorgesehen, sie steht
über eine Durchbrechung 133 mit dem Inneren der'Flasche 1 .
in Verbindung, wodurch die eventuell auftretende Leckflüssigkeit zurückgeführt wird.
Der beim Rückstellen des Betätigungsgliedes 104 und damit auch
des Pumpenkolbens 105, 106 entstehende Unterdruck öffnet das
Kugelventil 17,13 und bewirkt, daß Flüssigkeit aus der Flasche
durch die Ansaugleitung 115 und die axiale Bohrung 123 in den
Pumpenzylinder 7 eingesaugt wird. V/ährend dieses Vorganges wird
das Speicherventil 121 durch den beim 7\nsaugan im Pumpenzylinder entstehenden Unterdruck und den Überdruck im Speicherbalg 122
geschlossen gehalten.
Der beim darauffolgenden Betätigungshub des Pumpenkolbens 105,106
auf die Flüssigkeit im Pumpenzylinder 7 ausgeübte Druck öffnet das Speicherventil 121 und preßt die Flüssigkeit in den Spsichsrbalg
122, der auf diese Art durch mehrmaliges Pumpen gefüllt
wird. Die unten am Speicherbalg 122 anliegende, bereits vorgespannte
Feder 123 wird durch diesen Druck weiter gespannt. Zum Versprühen der Flüssigkeit aus dem Speicherbalg wird
durch Druck auf das Betätigungsglied 104 der Pumpenkolben 105,106
so weit heruntergedrückt, daß das Speicherventil 121 durch das Kolbehteil 105 mechanisch geöffnet wird. Beim Aufsetzen des
Kolbenteils 105 auf das Speicherventil 121 und weiterem Drücken auf das Betätigungsglied 104 wird das Ventilteil 106 entgegen
der Kraft der Kembranfeder 112 nach unten.gedrückt und somit
auch das Ventil 113, 114 geöffnet.
Durch 6en Druck der Feder 123 wird nun die Flüssigkeit aus deia
Inneren des Spaicherbalges 122 durch die Durchbrechung 120, den Ringspalt 3 und den Hohlrauinl09 im 3etätigungsglied 104
gepreßt und tritt aus der Sprühdüse 110 in Form von feinverteiltem Nebel aus.
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Pig. 3 zeigt eine weitere Ausführung eines Zerstäubers, der
im Unterschied zu dem in Fig. 2 gezeigten eine verkürzte Bauform hat. In eine Flasche 1 ist ein Flüssigkeitszerstäuber
eingesetzt, in dessen Gehäuse, wie im Zusammenhang mit Fig.
beschrieben, eine Kolbenpumpe 205,205,7 mit einem Betätigungsglied 204 eingesetzt ist. In einer zylindrischen Ausnehmung
des Betätigungsgliedes 204 ist eine Membranfeder 212 angeordnet, an die ein hohlzylindrischer Ansatz 127 angeformt ist. In
diesen Ansatz greift das obere Ende des Kolbenteils 205 ein und liegt mit seiner Stirnseite an der Membranfeder 212 unmittelbar
an. .
Unterhalb und in Reihe mit dem Pumpenzylinder 7 befindet sich
ein Speicherventil 221,welches in einer axialen Bohrung in einen·.
Zentralrohr 230 sitzt.Das Zentralrohr 230 ist im unteren Teil des Flüssigkeitszerstäubers 202 zentral eingeformt. Das Spcicber-
ventil 221 ist mit einer axialen Bohrung 228 versehen, durch die der Pumpenzylinder 7 mit der Ansaugleitung 215 verbunden
ist, diese ist axial durch das Zentralrohr 230 geführt. Die Ventilkugel 18 in der Ansaugleitung 215 und das an der Anr.augleitung
215 befestigte flexible Schlauchstück 17 entsprechen derr' im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Teilen.-Der
Speicherbalg 222 besteht aus einem zweiseitig öffeite'n Faltenbalg,
der an seinem unteren Ende am Zerstäubergehäuse fest eingespannt ist und dessen oberes Ende dichtend und axial
verschiebbar an der Außenseite eines hohlzylindrischan Bauteiles 234 anliegt. Am oberen Ende des Speicherbalges 222
greift eine vorgespannte Feder 223 an, beide befinden sich in einem zylinderförmigen Kohlraum 224 im unteren Teil des
Flüssigkeitszerstäubers 202 und sind um das hohlzylindrische Bauteil 234 angeordnet. Die Feder 223 stützt sich in einer
kreisringförmigen Ausnehmung 235 im Gehäuse des Puir.penzylinders
ab. Alle übrigen Teile entsprechen den im Zusammenhang mit Fig. 1 oder 2 beschriebenen.
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Die Kolbenpumpe dieses in Fig. 3 dargestellten Flüscigkeitszerstäubers
funktioniert auf die gleiche Art/wie^Sia Zusammenhang
mit Fig. 2 beschrieben wurde. Sie saugt Flüssigkeit in den Pumpenzylinder 7, 'während des Ansaugvorgangs v;ird das
Speicherventil 221 durch den entstehenden Unterdruck und durch*,
den Überdruck im Speicherbalg geschlossen gehalten. Die in den Pumpenzylinder 7 eingesaugte Flüssigkeit wird durch einen
»eiteren Hub des Pumpenkolbens 205, 206 unter Druck gesetzt, dieser Druck öffnet das Speicherventil 221 und preßt die
Flüssigkeit in den Speicherbalg 222, der so durch mehrmaliges
Pumpen gefüllt wird. Die am Speicherbalg 222 angreifende Feder 223 wird durch das Füllen des Speicherbalges weiter gespannt.
Das Versprühen der Flüssigkeit erfolgt durch verstärkten Druck auf das Betätigungsglied 204, wobei der Pumpenkolben 205, 206
so va:l'. heruntergedrückt wird, daß das Speicherventil 221 durch
das Kolbenteil 205 mechanisch geöffnet wird. Beim Aufsetzen des Kolbenteils 205 auf das Speicherventil 221 und weiterem
Drücken des Betätigungsgliedes 204 wird das Ventilteil 205 entgegen der" Kraft der Membranfeder 212 nach unten gedrückt
und damit auch das Ventil 113, 214, geöffnet. Durch den Druck der Feder 223 wird die Flüssigkeit, aus dem Spaicherbalg 222
durch einen Kanal 236, den Ringspalt 8 und den Hohlraum 109 gepreßt und tritt aus der -Sprühdüse 110 aus.
In Fig. 4 ist eine Kolbenpumpe für einen Flüssigkeitszerstäuber
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel für die Federbelastung des Ventils dieser Kolbenpumpe dargestellt. In einsr
koaxialen Ausnehmung in der Stirnseite des Betätigungsgliedes 304 ist eine Membranfeder 337 angebracht, in die das obere Ende
des Ventilteils 306 eingesetzt ist. Die übrigen Teile der Kolbenpumpe entsprechen den im Zusammenhang mit den Fig. 1, 2
und 3 beschriebenen. Das Ventil 113 bleibt beim Drücken des Betätigungsgliedes 304 durch die Kraft der Herubranfeder 337
geschlossen. Zum Sprühen muß, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, durch Druck auf das Betätigungsglied 304 der
Pumpenkolben 205, 306 so weit heruntergedrückt werden, daß das Speicherventil mechanisch geöffnet wird. Das Ventil 113,
214 wird daran anschließend durch Druck auf die Membranfeder 337 geöffnet und die Flüssigkeit kann durch den Ringspalt 8,
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5LO
den Hohlraum 309 im Betätigungsglied 304 und die Sprühdüse 110 austreten. Wenn der Sprühvorgang beendet werden soll, läßt der
Druck auf die Membranfeder 337 nach,und diese schließt das
Ventil 113, 214 wieder.
Fig. 5 zeigt eine Kolbenpumpe mit einem weiteren. Ausführungsbeispiel für das Kolbenpumpenventil. Dabei ist am oberen Ende
des Ventilteils 406 eine Membranfeder 438 angeformt, die in einer zylindrischen Ausnehmung des Betätigungsgliedes 404 angeordnet
ist. Die übrigen Teile der Kolbenpumpe entsprechen den im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen. Das Ventilteil
1.13 bleibt beim Drücken des Betätigungsgliedes 404 durch die Kraft der Membranfeder 438 geschlossen. Beim Sprühen wird,
wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, das Ventil 13, durch das Speicherventil mechanisch geöffnet. Läßt dar
mechanische Druck des Speicherveritxls. auf das Ventil 13,. 14 nach, so schließt die Membranfeder 433 dieses Ventil wieder.
Einer .ähnliche Ausgestaltung wie. in. Fig. »5 ist in Fig.-"-6 dargestellt, vjobsi dort lediglich die iicnbranfeder 438, rait der.
an ihr angeformten Ventilteil von unten in ein Betätigungsglied 504 eingesetzt werden muß.
- 16 -
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Claims (1)
- J. 2047AnsprücheFlüssigkeitszerstäuber, insbesondere für Kosmetika, Reinigungsmittel oder dergleichen, mit einer handbetätigten Pumps sov;ie einem unter Federkraft stehenden Speicher für die Flüssigkeit, der bei Hübende der Pumpe entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (22, 122, 222) mit einem Ventil (21, 121, 221) verseher, ist, das sowohl vom in der Pumpe bei deren Betätigung herrschenden Druck als auch von einein Eatätigungsglied (4,1C4 204, 304, 404, 50.4) der. Pumpe unmittel- oder mittelbarFlüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß der Speicher (22, 122, 222) ein mehrfaches des-Pumpvolumens, aufzunehmen vjänsag. ' . -.-■■'.'_. "Flüssigkeitszerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (22, 122, 222) als federelastischer oder federbelasteter elastischer Balg ausgebildet ist.Flüssigkeitszerstäuber.insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Betätigungsgliec (4, 104, 204, 304, 404, 504) der Pumps als ein auf einen abgeschlossenen Raum wirkender Kolben ausgebildet , bzw. mit einem solchen Kolben verbunden ist.Flüssigkeitszerstäuber nach einem der vorhergehenden ?»nsprüche mit einer Kolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben zweiteilig ausgebildet ist, mit einem äußeren I'.olbenteil (5, 105, 205) und einem inneren, koaxial zu diesem angeordneten Ventilteil (δ', 10-5, 2OS, 30δ, 40ό),das axial Gegenüber dem Kolbenteil bewegbar ist.7 ÖA5a9ÄORIGINAL INSPECTED6. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch C, ccdurch tjeks-nnzeichnst, daß das Ventil (13, 113) an einer Dichtfläche des Kolbenteils (5, 105, 205) anliegt.7. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagedruck des Ventils am Kolbenteil (5, 105, 205) durch eine Feder aufgebracht v?ird.8. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagedruck des Ventils am Kolbanteil (5, 105, 205) durch den von der Pumpe erzeugten Druck aufgebracht wird.9. Flüssigkeitszerstäuber nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen des Ventils (13,113) im Pumpenkolben durch das axial in Reihe mit diesem liegende Ventil (21, 121, 221) des Speichers (22, 122, 222) erfolgt.10. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherventil (21, 121, 221) einen seine Öffnung begrenzenden Anschlag aufweist, gegen welchen es vorn Ventil (13, 113) im Pumpenkolben gedrückt11. Flüssigkeitszerstäuber,insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem z'weiteilig ausgebildeten Pumpenkolben, der ein äußeres Kolbenteil und ein inneres,ν. koaxial zu diesem angeordnetes Vantilteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß aia Ventilteil eine Blatt-, oder Kembranfedsr (12, 112, 212, 337, 43S) angreift.12. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt- oder Membranfeder (12, 112, 212, 337, 433) in das äußere Betätigungsglied (4, 104, 204, 304, 404, 504) des Pumpenkolbens eingesetzt ist.- 18 -7 0 9 Q 4 r> / 0 B 3 6
ORIGINAL INSPECTED13. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt- oder Merrbranfeder (12, 112, 212, 337, 438) an einer Verlängerung des Ventilteils angeformt ist.14. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die. Blatt- oder Membranfeder (12, 112, 212, 337, 438) an das äußere Betätigungsglied (4, 104, 204, 304, 404, 504) des Pumpenkolbens angeformt ist.15. Flürsigkeitszerstäuber nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbalg (22, 122, 222) zusammen mit der diesen beaufechlagenden Feder (23, 123, 223) in einem gegen den Flüssigkeitsbehälter hin abgeschlossenen Raum (24, 124, 224) angeordnet ist.16. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem axial beweglichen Betätigungsglied für eine Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das Eetätigungsglied (104,204,304,404,504) in eine Ringnut (139) eingreift, die z.um Auffangen von Leckflüssigkeit vorgesehen. ist.17. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (139) über eine Durchbrechung (133) mit dem Inneren des Flüssigkeitsbehälters (1) in Verbindung steht.18. Flüssigkeitszerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Flüssigkeitsbehälters (1) über eine Durchbrechung (25) mit der Umgebung in Verbindung steht, wobei an der inneren Mündung dieser Durchbrechung ein Rückschlagventil (26) angeordnet ist.19. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil- (26) gleichzeitig als Dichtelement zv.-ischen Flüssigkeitsbehälter (1) und Zerstäubereinrichtung (2, 102, 2o2) dient.7 0 984 W0096- 19 -U.2047"^ 271800b20. Flüssigkeitszerstäuber nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbälg(22) als einseitig offener, flaschenförmiger Körper ausgebildet ist, an dessen geschlossenem Boden die Belastungsfeder (23) angreift.21. Flüssigkeitszerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbalg (122, 222) als zweiseitig offener Faltenbalg ausgebildet ist, dessen eines Ende fest eingespannt ist und dessen anderes Ende dichtend und axial, verschiebbar an einem· Zentralrohr (130) bzv>. an einem hohlzylindrischen Bauteil (234) anliegt.22. Flüssigkeitszerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Pumpe eine Ansaugleitung (15, 115, 215) mündet, in deren unteres Ende ein flexibles Schlauchstück (17) eingesetzt ist, dessen oberes Ende gleichzeitig als Dichtfläche für ein Rückschlagventil dient.23. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 22, mit einem als - Kuge'l ausgebildeten, beweglichen Teil des Rückschlagventils, dadurch gekennzeichnet, daß über den inneren umfang der Ansaugleitung (15, 115, 215)y verteilt zwischen Rückschlagventil (17, 18) und Pumpe,mehrere Rippen angeordnet sind, gegen welche sich die Ventilkugel (18) beim Ansaugen der Pumpe abstützt.24. Flüssigkeitszerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung(15) der Pumpe in einer seitlich an das Gehäuse des Flüssigkeitszerstäubers (2) angeformten Rippe (15) vorgesehen ist.- 20 -709845/0896U.20475. Flüssigkeitszerstäuber nach exnera der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsglied (104, 204, 304, 404, 504) der Pumpe eine die Rückstellkraft erzeugende Feder (132) angreift.26. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (4) der Pumpe als Kolben ausgebildet ist, der dichtend in eine Ringnut (39) eingreift und mit dieser einen abgeschlossenen Hohlraum, mit beirr. Bewegen des Betätigungsgliedes (4) veränderlichem Volumen, bildet.27. Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem ars Kunststoff hergestellten Gehäuse, das unlösbar in einen fla sehenförreigen Behälter eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigungsstelle des Gehäuses ain Behälter eine Sollbruchstelle (40) vorgesehen ist,ura ein V«iederbefestigen des Flüssigkeitszerstäubers zu verhindern.7098 4 5/0898 ORIGINAL INSPECTED
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