DE2719887A1 - Handbetaetigte ausgabevorrichtung - Google Patents

Handbetaetigte ausgabevorrichtung

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DE2719887A1 DE19772719887 DE2719887A DE2719887A1 DE 2719887 A1 DE2719887 A1 DE 2719887A1 DE 19772719887 DE19772719887 DE 19772719887 DE 2719887 A DE2719887 A DE 2719887A DE 2719887 A1 DE2719887 A1 DE 2719887A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Handbetätigte Ausgabevorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aus6abcvorrichtun für fließfähige Materialien.
  • Es ist üblich, Flüssigkeit geringer Viskosität in Druckbehältern zusammen mit einem Treibgas unterzubringen, las die Flüssigkeit zu einem feinen Nebel ausgibt, brenn eine Auslaßventil geöffnet wird. Diese Art einer Vorrichtung wird zwar in sehr großen Stückzahlen eingesetzt, ist aber aus zwei Gründen in Mißgunst gefallen: (a) Die Kosten des Treibgases und der Raum, den es notwendigerweise im Behälter einnimmt; (b) die nachteiligen ökologischen Auswirkungen des am häufigsten eingesetzten Treibgases (Freon).
  • Die Einwände gegen die Aerosol-Vorrichtungen haben zu einem zunehmenden Einsatz von Ausgabevorrichtungen geführt, die in der Art einer kleinen Pumpe wirken, die gewöhnlich durch Fingerdruck betätigt wird und die Flüssigkeit im Behälter unmittelbar beaufschlagt. Die Pumpe und die Aerosolsysteme sind jedoch auf das Ausgeben von Flüssigkeiten niedriger Viskosität beschränkt.
  • Eine Abänderung des Qerosolbehalters ist vorgeschlagen worden, die einen leicht verformbaren Innenbehälter für die auszugebende Flüssigkeit aufweist und den Gasdruck ausschließlich in dem Raum zwischen dem Innen- und dem .tuRenbehälter zuläßt. Diese unordnung ist in der t keine Antwort auf die gestellte Frage, da der Raum für das Gas immer noch etwa gleich groß ist und sie das ökologische Problem nicht löst. Obgleich das Treibgas während der Benutzungsdauer des Behälters nicht an die .htmosphäre abgegeben wird, geschieht dies schließlich doch, nämlich wenn der Behälter, nachdem er weggeworfen worden ist, zerstört wird. uch ind die Aerosolbehälter Einwegeinrichtungen, denn zur Zeit der vorliegenden Anmeldung gibt es keine allgemeinen Aufbereitungsprogramme für sie. Pumpeinrichtungen lassen sich leicht erneut verwenden und werden oft für kleine Behälter mit Fensterreinigungslösungen eingesetzt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Ausgabevorrichtung für fließfähige Materialien anzugeben, bei denen die Ausgabefunktion ohne Einsatz der üblichen Treibgase erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft also eine Ausgabevorrichtung mit einem Gehäuse aus einem Material, das sich unter Handdruckbeaufschlagung erheblich elastisch verformen kann, einem Behälter aus einem leicht verformbarem Material in dem Gehäuse und einer Kappe für das Gehäuse, die einen auslaß aufweist, schließlich einer Einrichtung, die den Behälter in Strömungsverbindung mit dem Ausla3 hält, und eine Einrichtung, die eine Offnung im äußeren Gehäuse bildet, wobei die Offnung eine Gestaut und Anordnung auf dem Gehäuse aufweist, die so gewählt sind, daß die Öffnung von einem Teil der Hand abgedeckt werden kann, die die Ausgabevorrichtung hölt.
  • Eine Abänderung der vorliegenden Erfindung sieht die zusatzliche Verwendung von Luftdruck zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter vor, indem Strahlen am Auslaß vorgesehen sind, die nichtviskose Flüssigkeiten, die au dem Inncnbehälter austreten, zu vernebeln. In liesor Ausführungsform der Vorrichtung kann es erwünscht sein, ein Rückschlegventil am Lufteinlaß des Gehäuses vorzusehen, das ausschließlich eine Lufteinströmung zuläßt und einen austritt des Inhaltes aus dieser Öffnung verhindert.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Ausgabevorrichtung der allgemeinen Größe und Gestalt einer Zaimpastatube; Fig. 2 ist ein Axialschnitt der Vorrichtung aus Fig. 1 in ihrem anfänglich vollständig gefüllten Zustand; Fig. 3 ist eine Ansicht der Vorrichtung der Fig. 2, aber teilweise entleert; Fig. 4 zeigt die Ausgabevorrichtung in einem Zustand, indem der Innenbehälter fast vollständig entleert ist; Fig. 5 zeigt die Art und Weise der Benutzung der Vorrichtung der Fig. 1 - 4; Fig. 6 zeigt eine Ausgebeanordnung, die für niedrigviskose flüssigkeiten besser geeignet ist; Fig. 7 ist ein Axialschnitt der Vorrichtung der Fig. 6 bei im wesentlichen gefülltem Innerbehälter; Fig. 8 ist eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht einer modifizierten Form der Erfindung bei fast leerem Innenbehälter; Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung auf der Achse der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung und zeigt die Art und Weise, in der diese verwendet wird; Fig.10 ist eine Perspektivansicht einer modifizierten Form der Erfindung, bei der zusätzlich zu einer Druckausgabe der in ihr enthaltenden Flüssigkcit Luft zum Vernebeln eingesetzt wird; Fig.11 ist ein Axialschnitt der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung bei im wesentlichen gefülltem Innenbehälter; Fig.12 ist eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht bei fast leerem Innenbehälter; Fig.13 ist eine Darstellung der Anwendung der Vorrichtung der Fig. 10 - 12; Fig.14 ist ein Perspektivansicht einer modifizierten Form der Erfindung, bei der Auswenksel-Innenbehälter auf den Merkt gebracht werden können; Fig.15 ist ein Axialschnitt durch den Außenbehälter der in Fig. 14 gezeigten Einheit; Fig.16 ist ein Axialschnitt, der die Anordnung das Innen- und des Außenbehälters in der Anordnung der Fig. 14 zeigt; Fig.17 ist ein Seiteuriß einer weiteren Abünderung der Erfindung; Fig.18 ist ein Axialschnitt, der die Anordnung des Innen- und des Außenbehälters in der Anordnung der Fig. 17 zeigt; Fig.19 ist eine Darstellung des Innenbehälters in der Form, in der er als Auswechseleinheit auf dem Markt sein würde; Fig.20 ist ein Seitenriß einer modifizierten Form der Erfindung; Fig21 ist ein Schnitt in der Ebene 21-21 der Fig. 20 und zeigt den Innenbehälter mit einem Teilschnitt; Fig.22 ist ein teilgeschnittener Riß einer weiteren Abänderung der vorliegenden Erfindung; Fig.23 ist ein axialer Teilschnitt und zeigt eine Form einer Sprühdüse, die mit der Ausführungsform nach Fig. 10 - 13 zusammen einsetzbar ist; es handelt sich um einer Schnitt auf der Ebene 23-23 der Fig. 24; Fig.24 ist eine Dreufsicht der in Fig. 23 gezeigten Modifika-Lion.
  • Wie in en Fig. 1 bis 5 dargestellt, weist die dort gezeigte Ausgabevorrichtung nin äußeren Gehäuse 20 aus einem Material und mit einer Dicke auf, daß es sich unter Handdruck leicht und elastisch verformt. Der Innenbehilter 21 ist vorzugsweise in folienartigen Konsistenz ausgeführt und der Innenbehälter und das Außengehäuse sind vorzugsweise einem Kunststoff hergestellt, der sich unter Wärme teilweise verflüssigt, um eine Schweißnaht entlang Drucklinien zu bilden. Diese Eigenschaften dieser Werkstoffe werden bein anfänglichen Zusammenbau der Ausgabevorrichtung ausgenutzt, indem man die anfänglich schlauch-bzw. rohrförmigen Elemente 20 und 21 entlang einer bei 22 gezeigten Linie zusammenbringt und dann dort Druck und Wärme aufbringt, um ste miteinander zu verschweißen und an dem der Ausgabeöffnung 23 entgegengesetzten Ende dicht zu verschließen.
  • Wo andere Werkstoffe eingesetzt werden, kann man den Verschluß durch Verwendung von üblichen C-Profilspangen herstellen, die gesickt werden um das Material des Gehäuses und des Innenbehälters festzuklemmen. Das äußere Gehäuse 20 ist vorzugsweise mit an einem Ende einteilig angeformter Kappe 24 ausgebildet, die die Ausgaböffnung bildet, durch die der Inhalt des inneren Behälters 21 ausgegeben wird. Die Kappe 24 kann mit einem Außengewinde versehen in, auf das eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Abdeckung aufgebracht werden kann, falls erwünscht.
  • Das äußere Gehäuse 20 hat eine Lufteinlaßöffnung 25, die mit dem Luftraum zwischen dem Gehäuse und dem Behälter 21 in Strömungsverbindung steht. Die Öffnung 25 ist vorzugsweise von eine; Oberflächengestaltung umgeben, die eine Vertiefung (bezüglich der AuBenfläche des Gehäuses) bildet, die einen speziellen Punkt darstellt, der den Finger oder Daumen des Benutzers aufnimmt, wie in Fig. 5 gezeigt. Während der Benutzer auf die Ausgabevorrichtung drückt, wobei die Öffnung 25 verschlossen ist, überträgt der Luftdruck im Luftraum sich auf den Innenbehälter, so daß dessen Inhalt durch den Auslaß 23 austritt. Die spezielle Konfiguration des Gehäuses, wie bei 26 gezeigt, die die Oberflächenunstetigkeit um den Einlaß 25 herum erzeugt, ist sekundär. Es ist sogar vorstellbar, daß auch eine angehobene Fläche mit einer nach außen konvexen Oberfläche um die Ausgabeöffnung 25 herum der Hand des Benutzer die erforderliche Orientierung gibt, um den Lufteinlaß 25 einwandfrei abzudecken, wenn Druck aufgebracht wird. Der Inhalt 27 des Innenbehälters kann eine Viskosität innerhalb eines breiten Bereiches haben - von dünnen wässrigen Flüssigkeiten bis zu pastenartigen Materialien wie Fetten oder Zanpaste. Werden dünne Flüssigkeiten verwendet, wenn es wünschenswert sein, ein Rückschlagventil vorzusehen, wie es bei 28 gezeigt ist, um ein Entweichen des Inhalts aus der Vorrichtung zu verhindern, wenn kein Druck aufgebracht wird Die in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausgabevorrichtungen sind für niedrigviskose Flüssigkeiten wässriger Konsistenz besser geeignet. Das Gehäuse 29 und der innere Behälter 30 entsprechen im wesentlichen den in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschriet benen. Die örtliche Konfiguration 31 auf dem Gehäuse bildet eine Vertiefung, die den Lufteinlaß 32 umgibt. Die Fig. 7 zeigt eine Konstruktion, bei der der innere Behälter 30 am oberen Zusammenschluß mit dem Gehäuse verschweißt sein kann. Der Innenbehälter wird dann gefüllt, gefolgt von der Zugabe der Kappe 33 die das Rohr 34 trägt, das zu einem Punkt nahe dem Boden des Innenbehälters verläuft. Die Kappe weist einen Kopf 35 auf, der die Sprühdüse 36 enthält, und kann weiterhin ein Rückschlagventil 37 aufweisen.
  • In der in Fig. 8 gezeigten Modifikation bilden der innere Behälter 38, die Kappe 39 und das Rohr 40 eine Untereinheit, die durch die seitliche Öffnung 41 vor dem abschließenden Auisetzen der Kappe (wenn die Öffnung 41 über der Oberkante des Gehäuses 42 liegt) gefüllt werden kann, Die Ausgabeöffnung 43 und das Rückschlagventil 44 entsprechen dem in Fig. 7 gezeigten Aufbau.
  • Wie in den Fig. 10 bis 13 dargestellten, bildet die Kappe 45 den Verschluß des Gehäuses 46. Die usgabeöffnung 47 in der Kappe nimmt aufwirts durch das Rohr 48 getriebene Flüssigkeit und auch die durch Zusammendrücken der Gehäuses unter Druck gesetzte Luft auf. Die Flüssigkeit 49 mischt sich mit der Luft beim Durchlenfen der Auslasgen 47, so daß der Sprühstrahl stänker vernebelt wird. Die Luft bewegt wird aus dem Raum 50 zwischen dem inneren Behälter 51 und dem Schäuse 46 Aufwärts durch die Räume zwischen den radial verlaufenden und winklig beabstandsten Rippen 52 und durch den Raum zwischen der Kappe 47 und dem inneren Stopfen, dessen angeformte Teile di Rippen 52 sind.
  • Tröpfchen der Flüssigkeit können sich unmittelbar auf der Innenseite des Auslasses 47 ansammeln und dann zwischen dem Gehäuse 54 und dem inneren Behälter 51 zurückfließen. Wenn diese 6.nsammlung zu sehr anwächst, kann die Flüssigkeit die Neigung zeigen, aus dem Lufteinlaß 55 auszutreten, was unerwiinscht ist.
  • Dies läßt sich unterdrücken, indem man entweder ein flaches flexiblen Stück Material, wie bei 56 gezeigt, vorsieht, das auf der Innenseite des Behälters 57 festgeschweißt ist und ein Rückschlagventil bildet, das eine Einströmung ausschließlich in den Behälter erlaubt. Das Vorliegen dieses Klappe unterdrückt offensichtlich jede Neigung der Flüssigkeit, aus dieser Öffnung auszutreten. Die Konfiguration des Gehäuses 54 an der Basis kann ebenfalls so ausgeführt sein, wie dargestellt, um einen solchen unerwünschten Flüssugkeitsaustritt zu verhindern. Der vergrößerte Basisteil 58 hölt kleine Flüssugkeitsansammlungen zurück, wenn die Einhalt auf der Seite liegt; an diesem Punkt wird das Rückflußprobalm kritisch. Dieser Rückfluß läßt sich auch unterdrüken, indem meh die das Einleß 55 umgebende Vertiefung bis zu der Punkt be , so ein stark in das Schäuseinnere hin@inragt.
  • Die Fig. 14 und 16 zeigen eine modifizierte Form der vorliegenden Erfindung, bei den der äußere Behälter 59 einen auswechselbaren Innenbehälter 60 aufnimmt. Die Anordnung, die den Innenbehälter 60 darstellt, weist einen folienartigen Beutel 61 und einen Verschlußkopf 62 auf, der mit einem Umfangsflansch 63 verschen ist. Dieser Flansch wird über dar offene Ende des Gehäuses 59 gelegt und in der Sollage von einem Ring 64 mit dem Halteflansch 65 festgehalten. Die Kapppe 66 schließt den Ausdaß 67 im Kopf 62 in der üblichen Anordnung einer Zahnpastetube ab. Das Gehäüse 59 ist mit einem Lüftungsloch 68 versehen, wie in den oben erläuterten Anordnungen.
  • Die Tig. 17 bis 1? zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der der Innenbehälter einen Beutel G9 aufweist, der mit dem Kopf 70 verklabt ist, der im äußeren Gehause 71 sitzt. Der Kopf 70 hat einen Gewindeteil 72, der in Eingriff steht mit einem entsprechenden Gewindeteil auf dem Gehäuse. Die Kappe 73 und das Lüftungsloch 7/! sind den im Fig. 1 - 10 gezeigten ähnlich. In den Fig. 14 - 16 und 17 - 19 gezeigten Modifikationen kann der vollständige abgeschlossene Innenbehälter als Auswechselteil auf den Markt gebracht werden. Nachdem man das äußere Gehäuse gekauft hat, lassen sich diese Auswechseleinheiten etwas billiger vorkaufen, als wenn jedesmal ein neues Gehäuse erworten werden müßte. Die gibt insbbesondere, wenn das äußere Gehäuse mit einer umfangreichen dreidimensionelen Kontur ausgeführt ist. Wenn der Inhalt des Innenbehälters bspw. durch Kinder benutzt werden soll, macht diese Anordnung es möglich, puppenartige Gegenstände als Außenbehälter vorzusehen, Weiterhin erlaubt sie eine sehr viel breitere Vielfalt des Inhalts des Innenbehälters bezüglich der Farbc, des Geschmack und dergl., ohne daß das teuere geformte Außengehäuse iberflTissig oft dupliziert werden muß.
  • Die Fig. 20 und 21 zeigen ein Gehäuse 75 mit einer Kappe 76 und einer mit dem Ende 78 des Innenbehälters verschraubten Abdeckung 77. Der Gewindeteil 78 ist auch mit der Kappe 76 verschraubt. Das Gehäuse 75 weist einen einwärts gebogenen Flansch 79 auf, der in einer entsprechenden Nut in der Kappe 76 sitzt.
  • Die Konfiguration der Kappe bei 80 schafft eine Keilklemmung zwischen dem Flansch 79 und der Anordnung, um den Flansch eingeschnappt festzuhalten. Die Werkstoffe des Gehäuses 75 und der Kappe 76 sind unter Enddruck leicht verformbar und die Kappe läßt sich vom Flansch 79 durch eines Abziehens lösen.
  • Das Gehäuse 75 ist mit einem Lufteinlaß 81 wie in den vorhergehenden Modifikationen versehen. Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders geeignet für den Verkauf des Innenbehälters 82 als separaten Gegenstand. Diese Innenbehälter lassen sich wie Zahnpastetuben in einer getrennten Schachtel abpacken, und zar vorzugsweisc mit entweder einem Deckel 77 oder einer anderen Form einer leicht entfernbaren vorübergehenden Abdeckun verschen.
  • In den in Fig. 22 gezeigten Modifikation ist das Gehäuse 83 der Gehäuse 75 öhnlich, wobei der Gewindeteil 84 in Eingriff mit dem entsprechenden Gewirdeteil der Kappe 85 steht. Das Gewindeende 86 des Innenbehälters 87 steht in Gewindeeingriff mit der Kappe 85, wie in Fig. 21 gezeigt, wobei die Innenbehälter 82 und 87 einander im wesentlichen gleich sind.
  • Die bei jedem Drücken ausgepreßte Luftmenge läßt sich innerhalb gewisser Grenzen durch die relative axiale Verschiebung des Mantels 88 bezüglich der Schulter 97 einstellen; es handelt sich hier um eine Besonderheit, die gemeisam mit verschiedenen anderen Düsenarten eingesetzt wird. Wenn Flüssigkeiten mit sehr geringer Viskosität ausgegeben werden sollen, ist es oft erwünscht, ein Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche der Öffnung 75 und der Öffnung 89 von etwa 1 : 10 aufrechtzuerhalten. In der Draufsicht kann dic Öffnung 89 entweder kreisförmig (um den Sprühnebel gleichmäßig über eine kreisrunde Fläche zu verteilen) oder entlang einer Achse langgestreckt sein, wie in Fig. 24 gezeigt, damit ein fächerförmiger Nebel ensteht.
  • Er wird auffallen, da? in beiden Fällen die Verlängerung des rohrförmigen Vorsprungs 95 über die Fläche 91 hinaus bewirkt, daß der Luftstrahl die Oberflache 9G (und die benachbarten Flächenteile) von sich ansammelnden Flüssigkeitströpfchen freibläst, die ansonsten nach dem Zusammendrücken dort verbleiben könnten. Die relative Anordnung des rohrförmlgen Vorsprungs 90 in der Öffnung 89 wird durch winklig beabstandete Rippen beibehalten, wie bei 98 und 99 in Fig. 23 gezeigt, die einteilig mit dem Mantel 88 ausgeführt sein können.
  • Ein sehr weites Anwendungsfeld für din vorliegend^ Erfindung liegt im Ausgeben von an der Luft trocknenden bzw. härtenden Materialien. Die Abtrennung dieser Stoffe von der Luft durch die Verwendung eines verformbaren Innenbehälters beseitigt die Neigung, Luft einzusaugen, die das Volumen der ausgegebenen Materials erdetzen soll. Mit den Vorrichtungen nach der vorliegen den Erfindung lassen sich Kunststoffe und Dichtmassen sehr wirkungsvoll ausgeben. Die Verschlußabdeckungen zum Einsatz bei solchen Materialien weisen normaler-reise einen Ansatz auf, der in den Innenbehälter hinein vorsteht, um den usgabekanal frei von sich verfestigendem Material zu halten. Derartige Ansätze sind aus Klebstoffbehältern bekannt.
  • Das Ausgeben von Pulvermaterialien läßt sich mit einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung besorgen, in der der Innenbehälter elastisch ist und nach einer Verformung in seine ursprüngliche Form zuriickkehrt. Dieser Innenbehälter ist mit dem Pulver teilweise gefüllt, um einen Luftraum vorzuhälten, der komprimiert werden kann, um einen Ausgabeluftstrahl zu erzeugen, der einen Teil des Pulvers beim Austritt mitreißt.
  • Ergänzende Luftstrahlen der in den Fig. 11 - 13 und 23 gezeigten Art können verwendet werden, um Pulvermassen w:jhrend des Austnetens aufzuspalten. Die Elektrisität des Innenbehälters bewirkt weit rhin ein Einseugen von Luft, die das ausgegebene Pulvererusetzt, wenn der Innenbehälter eine Ausgangsgestelt wiele errimmt. Normalerweise zür man dabei eine Abdeckung der in Fig 16 gezeigten Art @rber.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Handbetätigte Ausgabevorrichtung mit einem äußeren Gehäuse, einem Behalter aus leicht verformbarem Material in dem Gehäuse und einer Kappe für das Gehäuse, die einen Auslaß -owie Mittel aufweist, um den Behälter in Strömungsverbindung mit dem Auslaß zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß äußere Gehäuse aus einem Werkstoff gefertigt ist, der sich unter von Hand aufgebrachter Kraft erheblich elastisch verformt, daß Mittel vorgesehen sind, die eine Öffnung in dem außeren Gehäuse bilden, und daß die Öffnung so gestaltet und auf dem Gehäuse angeordnet ist, daß sie mit einem Teil einer der Ausgabevorrichtung haltenden Hand abgedeckt werde.
    kann.
  2. 2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ei Rückschlagventil in der Strömungsverbindung zwischen dem Be hält er und dem Auslaß.
  3. 3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch g.ekcnnzeichnet daß das Gehäuse und der Behälter rohrförmig und auf einer gemeinsamen Achse an dem auslaß entgegengesetzter Ende verschlossen sind.
  4. 4. Ausgabevorrichtung nach P.nspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Teil aufweist, der einc der Öffnung umgebende Oberflächenunstetigkeit bildet.
  5. 5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß @@ sich bei der Unstetigkeit um eine Vertiefung bezüglich der Außenfläche des Gehäuses handelt.
  6. 6. Ausgabevorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil, das eine Strömung aus dem Gehäuse heraus durch die Öffnung sperren kann.
  7. 7. Ausgabevorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen verengten Querschnitt zwischen der Öffnung und dem Auslaß entgegengesetzten Gehäuseende aufweist.
  8. 8. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mindestens einen Kanal aufweist, der von dem raum zwischen dem Gehäuse und dem Behälter zu einem Punkt am Auslaß verläuft.
  9. 9. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen ersten, durch sie verlaufenden Kanal, der mit dem Behälterinnern in Strömungsbverbindung steht, und mindestens einen zweiten Kanal aufweist, der mit dem außerhalb des Behälter liegenden Gehäuseinnern in Strömungsverbindung steht, wobei der zweite Kanal an einem Punkt nahe des äußeren Ende der ersten Öffnung endet, so daß durch den zweiten Kanal bei einer Verformung de@ Gehäuseinneren Hand ausgepreßt@ Luft die durch den ersten Kanal austretende Flüssigkeit vernebelt.
  10. 10. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kanal sich innerhalb des Kappenelements schneiden.
  11. 11. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kanal sich unter einem 6rroften spitzen Winkel schneiden.
  12. 12. Ausgabevorrichtung nach aspruch 9, 10 oder 11, dadurch gckennzeichnet, daß der zweite Kanal auf der Außenseite der Kappe unmlttelbar am ersten Kanal endet und die Mündung des zweiten kanals eine geschrägte Oberfläche aufweist, um die durch die zweiten Kanal abgegebene Luft an einem Punkt unmittelbar am Ende des ersten Kanals in die aus diesem austretende Flüssigkeit zu ri hten.
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