DE381372C - Modellplatte fuer Wendeplattenformmaschinen - Google Patents

Modellplatte fuer Wendeplattenformmaschinen

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DE381372C
DE381372C DESCH66673D DESC066673D DE381372C DE 381372 C DE381372 C DE 381372C DE SCH66673 D DESCH66673 D DE SCH66673D DE SC066673 D DESC066673 D DE SC066673D DE 381372 C DE381372 C DE 381372C
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molding
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insert molding
model plate
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Expired
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DESCH66673D
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AUG RICH SCHMITZ JR
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AUG RICH SCHMITZ JR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/04Pattern plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wendeplatte für Formmaschinen, deren Größe so bemessen ist, daß zwei oder mehr Formkästen darauf Platz haben.
Es sind derartige Wendeplatten Lekannt, bei denen sitzen aber die Drehzapfen und deren Stützen an den Schmalseiten der Wendeplatte, so daß die Formkästen nebeneinander zwischen den Stützen bzw. den Drehzapfen stehe \ und ίο zwar in der Mittelachse der letzteren.
Diesen bekannten Wendeplattenformmaschinen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Drehzapfen und die Stützen der Wendeplatte in der Mitte der Längsseiten derselben sitzen, so daß die Stützen an den Schmalseiten der Wendeplatte stehen. Die Formkästen stehen nicht in der Achsenmitte der Drehzapfen nebeneinander, sondern rechts und links von den letzteren hintereinander, und zwar auf jeder Seite der Platte je ein Kasten, so daß beim Wenden der Wendeplatte die Lage der Formkästen gewechselt wird, z. B. aus der Lage rechts unten nach links oben oder umgekehrt. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß während der Arbeit an dem auf dem bekannten Wagen gestellten Formkasten an dem an der j Wendeplatte festsitzenden, nach oben ge- ! schwenkten Formkasten die Nebenarbeiten, | wie Einstäuben der Formen u. dgl., ausgeführt werden können. Es wird dadurch an Zeit des Einformens gespart und somit die Leistung der Maschine wesentlich erhöht.
Es steht naturgemäß nichts im Wege, mehrere Formkästen noch nebeneinander zu , stellen, das Wesen der Erfindung besteht eben ]
darin, daß die Formkästen nicht wie bisher in i der Mittelachse der Drehzapfen stehen, sondern |
rechts und links außerhalb derselben. !
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem j Ausführungshei spiel dar. Es sind Abb. 1 eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht.
Zwei Säulen α sind mit Kolben- oder Fühningsstangen b versehen, an denen mittels Zapfen c die Wendeplatte (/ drehbar gelagert ist. Die Führungsstangen b sind in bekannter Weise am unteren Ende als Zahnstange ausgebildet, in deren Zähne je ein Zahnrad eingreift, welche auf der Welle e befestigt sind. An dem einen Ende der Welle e ist ein Handhebel f befestigt, durch dessen Bewegung in der Pfeilrichtung der Abb. 1 die Wendeplatte rf in bekannter Weise nach unten gezogen wird.
Gemäß der Erfindung ist die Wendeplatte rf so lang, daß an jeder Seite der Drehzapfen c neben diese ein Formkasten g Platz hat, so daß also die Länge der Wendeplatte mehr als die Länge zweier Formkästen beträgt. An der Wendeplatte rf sind zwei Formkästen g befestigt, und zwar an jeder iMäche derselben je einer rechts und links neben den Drehzapfen c.
An den Säulen α sind nach einer Seite Laufschienen h angebracht, die neben der Wendeplatte rf liegen, so daß sich letztere beim Wenden zwischen die Laufschienen hindurchschwenken läßt. Auf den Laufschienen h befindet sich der auf Rollen laufende Wagen i, auf dem die Formkästen k aufgestellt werden.
Zum Feststellen der Wendeplatte rf. ist nach der Zeichnung mit der Führungsstange b eine Stütze / o. dgl. verbunden, die mit einem federnden Stift »ι \-ersehen ist. Letzterer greift in ein Loch η der Wendeplatte ein und hält diese in wagerechter Lage fest.
Der Wagen i wird in die strichpunktierte Lage geschoben und dann die Wendeplatte rf zum Fertigstellen der Form bis auf den Formkasten k gesenkt. Nachdem wird die Wendeplatte wieder gehoben, der Wagen in die gezeichnete Lage gefahren und die Wendeplatte gewendet, so daß der soeben rechts neben den Drehzapfen c unter der Wendeplatte sitzende Formkasten g nun links neben den Drehzapfen oben liegt und umgekehrt, der vorher links oben 1 efindliche rechts unten liegt.
Der Vorteil der Formmaschine besteht darin, daß während der Vorbereitung der auf dem Wagen i gestellten Formkästen k durch einen ungelernten Arbeiter die Nebenarbeiten an den an der Wendeplatte sitzenden, jeweils links go oben liegendem Formkasten g ausgeführt werden können. Die Leistung der Maschine wird dadurch um etwa 100 Prozent gegenüber den bisher bekannten erhöht, weil es gar keinen Aufenthalt gurt.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU CH:
    Zur Aufnahme zweier Formkasten geeignete Modellplatte für Wendeplattenformmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen ai den Längsseiten der Platte angeordnet sind und die Formkästen rechts und links neben der Mittelachse der Drehzapfen der Wendeplatte Aufnahme finden, und zwar je einer auf der oberen und unteren Seite der letzteren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH66673D Modellplatte fuer Wendeplattenformmaschinen Expired DE381372C (de)

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