DE3813256A1 - Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrett - Google Patents

Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrett

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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlitten für eine Mastfußver­ ankerung für ein Surfbrett nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Heutige Schlitten sind in einem Surfbrett in Längsrichtung in verschiedene Stellen verfahr- und verankerbar, um da­ durch je nach Windverhältnissen und den Wünschen bzw. dem Können des Surfers eine beliebige individuelle Anpas­ sung der Segelstellung bezogen auf das Surfbrett vornehmen zu können.
Aus der DE 33 00 117 C2 ist eine Mastfußanordnung für ein Surfbrett bekannt geworden, die einen in Längsrichtung in einer Schiene im Surfbrett verfahrbaren Schlitten umfaßt. In dem Schlitten ist eine Vertikalbohrung eingebracht, in der ein Verankerungszapfen lösbar eingreift, auf welchem oberhalb des Schlittens in der Regel ein Universalgelenk sitzt, über welches ein davon ausgehender Mast allseits frei verschwenkbar gehalten wird.
Der Verankerungszapfen weist eine Ringnut auf, in wel­ cher ein Federbügel eingreift. In der aus der DE 33 00 117 C2 bekannten Mastfußanordnung umfaßt der Sicherungsbü­ gel zwei Schenkel, die beidseitig in die Ringnut des Ver­ ankerungszapfen eingreifen.
In einer ersten Funktionsstellung sind dabei die Schlitze zur Aufnahme der Schenkel des Sicherungsbügels beidseitig des Verankerungszapfens mit seitlichen Erweiterungen ver­ sehen, so daß bei axialen Zugkräften auf den Veranke­ rungszapfen die Schenkel des Sicherungsbügels an einer konischen Abflachung im Bereich der Ringnut des Veran­ kerungszapfens seitlich nach außen gedrängt werden und somit den Verankerungszapfen und damit den Mast bei Über­ schreiten der federabhängigen Kraft freigeben. Hierdurch wird die Sicherungsfunktion gewährleistet.
Der Sicherungsbügel in Form eines U-Bügels kann in ent­ sprechend verschiedenen Raststellungen eingelegt werden, um unterschiedliche Löse- und Sicherheitskräfte einzustellen. In einer zweiten Funktionsstellung allerdings ist der U-Bü­ gel mit seinen parallelen Schenkeln soweit auf den Ver­ ankerungszapfen zu aufgeschoben, daß die freien Schenkel­ enden in axiale Längsbohrungen eingreifen, die ohne nach außen weisende seitliche Erweiterungen versehen sind. In dieser Stellung können die Schenkel bei noch so großen am Verankerungszapfen ansetzenden Lösekräften nicht nach außen gedrängt werden, so daß eine Freigabe des Veran­ kerungszapfens und damit des Mastes völlig unterbunden wird.
Nach den allgemeinen Sicherheitsbestimmungen muß jede Mastfußverankerung entsprechend der geschilderten ersten Funktionsstellung nach Überschreiten von bestimmten Aus­ lösekräften eine selbsttätige Freigabe des Verankerungs­ zapfens und damit des Mastens gewährleisten. Viele Surfer wollen allerdings bei starken Windverhältnissen eine völ­ lig sichere Halterung und Befestigung des Mastes, wes­ halb sie die oben geschilderte zweite Funktionsstellung wählen, in der eine Freigabe des Verankerungszapfens un­ möglich ist. Da in diesem Falle aber beliebig große Kräfte ansetzen können, hat sich nunmehr gezeigt, daß der Siche­ rungsbügel und sein einer oder seine beiden Schenkel sich so in Zugrichtung in den Kunststoff einarbeiten, d. h. ein­ gravieren können, daß auch bei der gewählten, eine Frei­ gabe an sich ermöglichende ersten Funktionsstellung der eine bzw. die beiden Schenkel des Sicherungsbügels nicht mehr nach außen aus der Ringnut des Verankerungszapfens herausgedrängt werden können, obwohl sie an einer koni­ schen Abflachung des Sicherungszapfens anliegen. Dies kann zu gefährlichen Verletzungen führen, wenn vor allem ein weniger geübter Surfer bewußt die Sicherungsstellung ent­ sprechend der ersten Funktionsstellung gewählt hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und einen Schlitten für eine Mastfußverankerung für ein Surf­ brett zu schaffen, bei welcher mit einfachen Mitteln die jeweils gewählte Sicherungsfunktion auch zum Auslösen des Verankerungszapfens immer gewährleistet wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechendden im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Der erfindungsgemäße Schlitten zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der Sicherungsbügel mit seinem einen oder gegebenenfalls seinen beiden Schenkeln in der ersten und zweiten Funktionsstellung, in der also einmal ein Auslösen gewünscht und im anderen Fall sicher vermieden werden soll, so unterschiedlich verstellt, d. h. beispielsweise ver­ schoben, verdreht, gespreizt oder mit seinen Schenkeln auf­ einander zugespannt wird, daß der eine oder bei­ de Schenkel in Draufsicht nicht deckungsgleich zueinander liegen. Dadurch wird gewährleistet, daß in der ein Auslö­ sen des Verankerungszapfens vermeidenden zweiten Funktions­ stellung, in der bei den enorm auftretenden Zugkräften am Verankerungszapfen der eine oder beide Schenkel des Siche­ rungsbügels sich im Kunststoffmaterial des Schlittens lang­ sam eingraben und einkerben können, eine andere Lage ein­ nehmen als in der ersten, ein Auslösen ermöglichenden Funk­ tionsstellung. In dieser Lage können sich der eine oder beide Schenkel des Sicherungsbügels nicht in das Kunststoff­ material des Schlittens eingraben, da bei Überschreiten einer gewissen Auslösekraft der Verankerungszapfen durch den Sicherungsbügel freigegeben wird. Diese Kräfte reichen in der Regel nicht, entsprechende Einkerbspuren im Kunst­ stoffmaterial zu hinterlassen. Der eine oder beide Schenkel des Sicherungsbügels können sich dabei durchaus in beiden Funktionsstellungen kreuzen oder teilweise sogar etwas über­ lappen, solange nur die wesentlichen Bereiche vor allem be­ nachbart zum Verankerungszapfen in beiden Funktionsstel­ lungen unterschiedliche Lagen einnehmen, so daß sich die Schenkel an unterschiedlichen Stellen im Kunststoffmaterial in beiden Funktionsstellungen abstützen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist dabei der eine oder beide Schenkel des Sicherungs­ bügels nicht parallel zur Längsrichtung des Schlittens und der Verstellschiene angeordnet. Dadurch kann durch Sprei­ zen bzw. durch Vorspannen quer zur Längsrichtung eine Winkellagenveränderung des Sicherungsbügels und damit des­ sen Schenkels erzielt werden, wodurch sich diese in den bei­ den Funktionsstellungen an unterschiedlichen Stellen des Kunst­ stoffmateriales des Schlittens abstützen können.
Dabei kann der eine oder beide Schenkel des Sicherungsbü­ gels durchaus in einer Lage parallel, vorzugsweise in Längs­ richtung des Schlittens liegen, sofern nur in der anderen Funktionsstellung eine davon abweichende, beispielsweise winklig aufeinander zu oder auseinanderlaufende Lage der Schenkel gewählt wird.
Möglich ist auch, daß der Sicherungsbügel insgesamt bei­ spielsweise um den Verankerungszapfen leicht verdreht wird, um in beiden Funktionsstellungen unterschiedliche Abstütz­ lagen einzunehmen.
Eine Veränderung der Funktionsstellung kann beispielsweise durch ein Keil- oder Spreizglied durchgeführt werden, wel­ ches in Vertikalrichtung ein- oder ausgeschoben werden kann. Ein derartiger Keil kann auch in Längsrichtung am Schlitten so verstellt werden, daß an der Neigungsfläche des Keils die beiden freien Enden oder das zumindest eine freie Ende des Sicherungsbügels nach außen oder innen verspannt werden, um auch hier eine unterschiedliche Zwangslage einzustellen. Ein derartiger Keil kann auch nach Art einer einfachen oder Doppelschnecke am Umfang eines um eine horizontale Quer­ achse gelagerten Zylinders ausgebildet sein.
Anstelle eines derartigen Spreizgliedes, durch welches der jeweilige Schenkel entsprechend der Funktionsstellung von innen nach außen in eine andere Zwangslage gepreßt wird, könnte auch ein Vorspannglied beispielsweise nach Art einer Klammer verwandt werden, welches in Vertikal- oder Längs­ richtung des Schlittens so aufgesteckt wird, daß in den beiden unterschiedlichen Funktionsstellungen der eine oder beide Schenkel beim Umstellen von der einen in die andere Funktionsstellung zugespannt werden, wodurch auch sie dann eine andere Abstützlage am Schlitten einnehmen.
Schließlich könnte auch der Sicherungsbogen selbst am Schlit­ ten in Längsrichtung in unterschiedliche Funktionslagen ver­ stellt oder sogar um den Verankerungszapfen herum ver­ schwenkt werden. Solange die Längsverstellrichtung nicht parallel zur Längsrichtung des einen oder beiden Schenkel gewählt wird, stützen sich diese in beiden Funktionsstellun­ gen immer an unterschiedlichen Stellen des Kunststoffmate­ riales am Schlitten ab. Bei beispielsweise zusammen- oder leicht auseinanderlaufenden freien Schenkeln kann bei ent­ sprechender Längsverstellung des Sicherungsbügels automatisch ein Spreizen oder Wiederaufeinanderzubewegen der freien Enden dann gewährleistet werden, wenn sich die Schenkel am Boden an der Ringnut am Verankerungszapfen jeweils aufgrund der eigenen Vorspannkräfte abstützen. Durch die nichtparallele Lage der Schenkel wird aber dann durch das Ein- und Aufschieben des Sicherungsbügels auf die Ringnut ein Spreizen und Zusammenführen der freien Schenkel in den unterschiedlichen Funktionsstellungen automatisch erzielt. Bei Verstellen des Sicherungsbügels zur Erzielung unterschied­ licher Abstützlagen kann in einer Weiterbildung der Erfindung ein separates Betätigungsglied beispielsweise in Form einer Abrollwalze vorgesehen sein, wodurch zudem noch eine die Be­ tätigung erleichternde Kraftübersetzung möglich wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Querschnittsdarstel­ lung durch einen Schlitten;
Fig. 2 eine auszugsweise schematische versetzt zur ver­ tikalen Mittellängsebene des Schlittens verlau­ fende vertikale Längsschnittdarstellung durch den Schlitten gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine auszugsweise horizontale Draufsicht auf den in Fig. 1 und 2 gezeigten Schlitten ohne sepa­ rates Verstellglied für den Sicherungsbügel;
Fig. 4a-4c eine schematische Seiten-, Front- und Unter­ ansicht in Längsrichtung auf ein Betätigungs­ glied in Form eines Verstellzylinders zur Ver­ stellung des Sicherungsbügels zwischen einer ersten und zweiten Funktionsstellung;
Fig. 5a-5c das in Fig. 4a-4c gezeigte Betätigungs­ glied in einer anderen Funktionsstellung;
Fig. 6a-6c das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Betäti­ gungsglied in einer dritten Funktionsstellung;
Fig. 7a-12 eine abstrakte und rein schematische Über­ sicht über unterschiedliche Lösungsprin­ zipien der Erfindung;
Fig. 13 und 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schema­ tischer Draufsicht in zwei Stellungen;
Fig. 15 eine Seitendarstellung des Ausführungsbeispie­ les gemäß Fig. 14.
Nachfolgend wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug ge­ nommen, in denen ein Schlitten 1 gezeigt ist, der beispielsweise mittels Räder in einer in einem Surfbrett in Längsrichtung verankerten Schiene längsverschieblich verfahrbar und an un­ terschiedlichen Stellen mittels einer nicht mehr gezeigten Ar­ retiervorrichtung feststellbar ist. Der beispielsweise aus Kunst­ stoff bestehende Schlitten 1 kann dazu zwei in Längsrichtung versetzt liegende Achsen 3 aufweisen, an denen die nicht nä­ her gezeigten Räder sitzen, über welche der Schlitten in der Schiene verfahrbar ist.
Im Schlitten 1 ist eine Vertikalbohrung 5 eingebracht, in wel­ cher ein Verankerungszapfen 7 mit einer unten liegenden Ring­ nut 9 einschiebbar ist. Am Verankerungszapfen 7 ist in der Regel ein oberhalb des Schlitten liegendes nicht näher ge­ zeigtes Universalgelenk verankerbar, über welches ein Mast eines Riggs allseits frei verschwenkbar ist.
Die Ringnut 9 ist an ihrer unteren Ringwand 11 entgegenge­ setzt zu den auf den Verankerungszapfen 7 in Auslöserichtung einwirkenden Zugkräften mit einem ersten radialen Ringwand­ abschnitt 11′ und einer daran angrenzend nach unten ab­ fallenden konischen Ringschulter 11′′ versehen.
Im Schlitten ist in einem entsprechenden Hohlraum ein Siche­ rungsfederbügel 13 untergebracht. Der Federbügel 13 umfaßt mindestens einen Schenkel 13′. Im gezeigten Ausführungsbei­ spiel umfaßt der Sicherungsfederbügel 13 zwei Schenkel 13′, die an einem Stirnende des Schlittens nicht über einen ein­ fachen Querbügel, sondern über eine Schleife 15 unter Vor­ spannung miteinander verbunden sind.
Die Schenkel 13′ verlaufen zu ihrem freien Ende hin aufein­ ander zu und stehen im gezeigten Ausführungsbeispiel auf aufeinander zu gerichteter Vorspannung.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Schlitten 1 benachbart zur Ringnut 9 mit seitlichen Erweiterungen 17 ver­ sehen, so daß in der ersten oder Grundfunktionsstellung die beiden Schenkel 13′ in diese Erweiterung 17 gedrängt werden könnten, wenn die auf den Verankerungszapfen 7 eingeleite­ ten Kräfte eine bestimmte Auslösekraft übersteigen, so daß die beiden Schenkel 13′ des Sicherungsfederbügels 13 längs der konischen Ringschulter 11′ radial nach außen in die Erweite­ rung 17 unter Freigabe des Verankerungszapfens 7 gedrängt werden. Demgegenüber soll in der zweiten Funktionsstellung ein derartiges Auslösen und Freigeben des Verankerungszap­ fens 7 unterbunden werden, wozu noch ein noch nachfolgend erläutertes Betätigungsglied zur Verstellung zwischen der er­ sten und zweiten Funktionslage vorgesehen ist. Dazu wird im folgenden auf die Fig. 4a bis 6c verwiesen.
Das Betätigungsglied 19 besteht im gezeigten Ausführungsbei­ spiel aus einem Verstellzylinder 21, welcher um eine Achse 23 zwischen einer gabelförmigen Ausnehmung 25 am gegenüber­ liegenden Stirnende zur Schleife 15 am Schlitten 1 verstellbar gelagert ist. Das Betätigungsglied 19 umfaßt einen obenliegenden Hebelansatz 27 und ist nach Art einer doppelt wirkenden Schnecke mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Keil 29 versehen.
In der in den Fig. 4a bis 4c gezeigten Sicherungsstel­ lung, die der zweiten Funktionsstellung entspricht, wird ein Lösen und Freigeben des Verankerungszapfens 7 un­ abhängig von den auf ihn einwirkenden Zugkräften sicher vermieden. Dazu ist in dem Betätigungsglied 10 beidseitig zu dem konisch zusammenlaufenden Keilende jeweils eine Bohrung 31 eingebracht, die innenliegend im Betätigungs­ glied 19 zusammenlaufen (was nicht zwingend notwendig ist), so daß in dieser Endlage die freien Enden der Schen­ kel 13′ entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 3 un­ mittelbar miteinander in Berührung stehen.
Durch Verdrehen des Betätigungsgliedes 19 um seine Dreh­ achse 23 entsprechend dem Pfeil 33 um einen ersten Win­ kelschritt wird der in Umfangsrichtung in Drehrichtung brei­ ter werdende Schnecken- oder Keilansatz zwischen die bei­ den freien Enden der Schenkel 13′ eingeschoben, wobei gleichzeitig die freien Enden der Schenkel 13′ aus den Boh­ rungen 31 im Betätigungsglied 19 austreten und nunmehr nach außen freiliegen. In dieser Grundstellung, der sogenannten ersten Funktionsstellung sind die beiden Schen­ kel 13′ etwas mehr in Spreizrichtung verstellt und können nunmehr bei Uberschreiten bestimmter auf dem Veranke­ rungszapfen 7 einwirkender Zugkräfte frei nach außen so gespreizt werden, bis sie in die seitliche Erweiterung im Schlitten 1 eintreten können. Dabei werden die Spreizkräfte durch die konische Ringschulter 11′ aufgebracht (Fig. 5a-5c).
Durch Weiterverdrehen entsprechend dem Pfeil 33 des Betä­ tigungsgliedes 10 um einen größeren Winkelabschnitt können nunmehr die beiden freien Schenkelenden 13′ so nach außen verspreizt werden, daß sie beispielsweise sogar eine divergie­ rende Lage einnehmen. In dieser Endlage werden die Schen­ kel 13′ über das Betätigungsglied 19 in der seitlichen Er­ weiterung 17 im Schlitten 1 gehalten, so daß in dieser Lage der Verankerungszapfen 7 ohne Kraftaufwendung ein- und ausgeschoben werden kann (Fig. 6a-6c).
Um in der ersten und zweiten Funktionsstellung ein unbe­ absichtigtes Verstellen des Betätigungsgliedes 19 zu verhin­ dern, sind in Parallellage zur Achse 23 zwei Einkerbungen 34 vorgesehen, in die ein Querabschnitt 35 eines Rastbügels 37 schnappend eingreift.
Sollten also an der oberen Begrenzungswand im Schlitten ein an der unmittelbaren Anlagefläche der Schenkel 13′ Einker­ bungen im Kunststoffmaterial des Schlittens 1 in der zweiten Funktionsstellung im Laufe der Zeit eingearbeitet worden sein, so können diese Einkerbungen in der ersten Funktions­ stellung ein Spreizen der Schenkel 13′ nach außen bei Über­ schreiten bestimmter auf den Verankerungszapfen 7 einwir­ kender Zugkräfte nicht unterbinden, da in dieser ersten Funk­ tionsstellung die Schenkel 13′ sich an anderen Berührlinien am Kunststoffmaterial beidseitig der Verankerungsbohrung 5 im Gegensatz zur zweiten Funktionsstellung abstützen.
Ergänzend wird zum erläuterten Ausführungsbeispiel noch an­ gemerkt, daß in der in Fig. 1 bis 3 gezeigten zweiten Funk­ tionsstellung, bei der ein Auslösen des Verankerungszapfens 7 unterbunden ist, die Größenverhältnisse der im Querschnitt kreisförmigen Schenkel 13′ und der Tiefe der Ringnut derart sein können, daß die beiden Schenkel 13′ an der radialen Ringschulter 11′ anliegen, so daß bei auf den Verankerungs­ zapfen 7 einwirkenden Zugkräften ohnehin keine Spreizkräfte auf die Schenkel 13′ einwirken können. Erst bei Spreizung der Schenkel 13′ in ihrer ersten Funktionsstellung werden diese leicht nach außen verstellt, so daß in dieser Funk­ tionsstellung die Schenkel 13′ erst an der konisch abfal­ lenden Ringschulter 11′′ anliegen, so daß erst in dieser Funktionsstellung überhaupt radiale Spreizkräfte erzeugt werden können.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungen sollen nur rein schematisch weitere Prinziplösungen gezeigt werden, wobei die Fig. 7a in Draufsicht und die Fig. 7b in schema­ tischer Stirnseitenansicht vereinfacht das anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterte Lösungsprinzip zeigen, bei der in der Stellung gemäß Fig. 4a über das Betätigungsglied 19 die Schenkel 13′ in Verschlußlage gehalten werden, in der sie nicht nach außen spreizbar sind, so daß in dieser zweiten Funktionsstellung ein Auslösen des Verankerungs­ zapfens 7 sicher verbunden wird. Nach Freigabe der freien Schenkel 13′ beispielsweise durch vertikales oder horizon­ tales Wegschieben oder Verdrehen des Betätigungsgliedes 19 und beispielsweise durch vertikales Einschieben eines Keiles 20 gemäß Fig. 4b können dann die freistehenden Schen­ kel 13′ leicht nach außen zur Einnahme der ersten Funk­ tionsstellung gepreßt werden, um in dieser Auslösestellung eine unterschiedliche Abstützlage im Gegensatz zur zwei­ ten Funktionsstellung einzunehmen.
Fig. 8 zeigt zu Fig. 7a und 7b eine Abwandlung dahin­ gehend, daß der Keil 29 nicht in Vertikalrichtung von oben nach unten oder umgekehrt, sondern in Längsrichtung zwi­ schen die freien Enden der Schenkel 13′ eingeführt wird.
Fig. 9a und 9b sollen zeigen, daß eine unterschiedliche Lageabstützung der Schenkel 13′ auch durch Verstellen des Sicherungsfederbügels 13 vorgenommen werden kann. In Fig. 9a sind dabei die freien Schenkel 13′ durch ein auf dem Schlitten 1 feststehendes Sperrglied entsprechend den Bohrungen 31 im Betätigungsglied 19 nach außen unspreiz­ bar gehalten, so daß hier durch die den Verankerungszap­ fen 7 immer festhaltende zweite Funktionsstellung gegeben ist. Durch Verschieben des Federbügels 13 gemäß dem Pfeil 41 werden die freien Schenkelenden aus ihrer, der Boh­ rung 31 vergleichbaren Sperrlage herausgeführt. Sind dabei die zu ihren freien Enden hin konisch aufeinander zu vorgespannt gehaltenen Schenkel 13′ immer am Boden der Ringnut 9 an­ liegend gehalten, so werden durch die Verschiebung des Sicherungsfederbügels 13 gemäß der Pfeildarstellung 41 nach links die freien Schenkelenden 13′ beim Verstellen in die erste Funktionsstellung weiter geöffnet, so daß sie auch hier eine unterschiedliche Abstützlage am Schlitten 1 ein­ nehmen, wie dies Fig. 9b zeigt.
Der gleiche Effekt könnte gemäß der Prinzipdarstellung nach Fig. 10a und 10b auch dadurch gewährleistet werden, daß auch hier die Schenkel 13′ in Nichtparallellage zum Schlit­ ten 1 und damit zur Verstellrichtung des Pfeiles 41, d. h. im gezeigten Ausführungsbeispiel zu ihrem freien Ende auf­ einander zu laufend ausgebildet sind. Bei diesem Lösungs­ prinzip liegen die beiden Schenkel 13′ in der in Fig. 10a gezeigten zweiten Funktionsstellung nicht am Boden der Ring­ nut 9 am Verankerungszapfen 7 an. Durch Verschieben ge­ mäß Pfeildarstellung 41 nach links werden die freien Schen­ kelenden 13′ ebenfalls wieder aus der Sperrstellung, d. h. einer der Bohrung 31 im Betätigungsglied 19 vergleichbaren Sperrstellung herausgeführt, wobei dann der Federbügel 13 die in Fig. 10b gezeigte erste Funktionsstellung einnimmt, in der die Schenkel 13′ bei Überschreiten von bestimmten Zugkräften an dem Verankerungszapfen 7 wieder nach außen vorgespannt und den Verankerungszapfen 7 wieder freigeben können. In dieser in Fig. 10b gezeigten Lage können dann die Schenkel 13′ beispielsweise am Boden der Ringnut 9 an­ liegen. Mit anderen Worten ist bei dieser Lösungsvariante der Federbügel 13 zwischen seinen Funktionsstellungen in Längsrichtung des Schlittens um eine bestimmte, wenn auch geringe Wegstrecke verschoben, ohne daß sich die Win­ kellage der Schenkel 13′ zueinander verändert hat. Durch die translatorische Verstellung aber ist die Abstützlage der Schenkel 13′ in beiden Funktionsstellungen ebenfalls un­ terschiedlich.
Anhand von Fig. 11a und 11b wird gezeigt, daß eine un­ terschiedliche Abstützlage des Sicherungfederbügels 13 auch durch eine Verdrehung des Sicherungsbügels erzielbar ist. In der in Fig. 11a gezeigten Stellung können auch dabei die freien Schenkelenden in der zweiten Funktionsstellung durch entsprechende Bohrungen oder Anschläge unspreizbar in der Ringnut 9 des Verankerungszapfens 7 gehalten wer­ den. Vor dem Verdrehen des Sicherungsbügels wird dieser zunächst translatorisch von den Anschlägen weg bzw. von den Bohrungen heraus gezogen, um ihn dann z. B. in die in Fig. 11b gezeigte Lage zu verdrehen.
Die Schenkelenden 13′ müssen aber nicht immer konisch zu ihrem freien Ende hin zusammenlaufen, sondern könnten sogar divergieren, wenn auch in dieser Stellung eine unter­ schiedliche Abstützlage in den beiden erwähnten ersten und zweiten Funktionsstellung gewährleistet wird.
Die Schenkel 13′ könnten sogar dann beide parallel zuein­ ander liegen,wenn - wie in Fig. 12 gezeigt ist - beispiels­ weise seitlich wegstehende Ansätze 43 an den Schenkeln 13′ ausgebildet sind. Allein durch translatorisches Verschieben der Sicherungsbügel stützen sich dann die Ansätze 43 an unterschiedlichen Stellen an der angrenzenden Wand im Kunststoffmaterial des Schlittens 1 ab, so daß trotz der an sich deckungsgleichen in Längsrichtung verlaufenden Ein­ zelabschnitte der Schenkel 13′ auch in der ersten Funk­ tionsstellung ein Festhalten in möglicherweise entstandenen Eingrabungen und Einkerbungen im Kunststoffmaterial sicher ausgeschlossen und vermieden wird.
Nachfolgend wird eine Verstellmöglichkeit mittels eines Betätigungsgliedes 19 entsprechend der Prinzipdarstel­ lung gemäß den Fig. 9a und 9b unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 15 im größeren Detail er­ läuert.
In der in Fig. 13 gezeigten Stellung nimmt der Sicherungs­ federbügel 13 die ein Freigeben des Verankerungszapfens 7 unterbindende zweite Funktionsstellung ein. Das freie Schen­ kelende 13′ greift hierbei in eine entsprechende am Schlit­ ten 1 fest ausgebildete Bohrung ein bzw. wirkt mit einem außen liegenden Anschlag zusammen, so daß in dieser Stel­ lung der unten liegende Schenkel 13′ nicht in eine den Ver­ ankerungszapfen 7 freigebende Außenlage verschwenkbar ist.
Durch in Längsrichtung in Fig. 13 nach links Verschieben wird der Winkel zur Längsrichtung ausgerichtete Schenkel 13′ etwas mehr in Längsrichtung verschwenkt, d. h. nach außen ausgestellt, da er stets am Boden der Ringnut 9 an­ liegt, wobei gleichzeitig das freie Ende des Schenkels 13′ aus der Bohrung 31 herausgezogen wird. In dieser ersten Funktionsstellung wird dann die gewünschte Sicherungsfunk­ tion unter Freigabe des Verankerungszapfens 7 bei Über­ schreiten bestimmter Zugkräfte gewährleistet (Fig. 14).
Das Verstellen kann hier mittels eines Rotationskörpers 45 als Betätigungsglied 19 erfolgen. Der Rotationskörper 45 wirkt dabei mit einem Abrollvorsprung 27, der am Schlitten 1 ausge­ bildet ist, zusammen. Der Rotationskörper dreht dabei an einem Quersteg 47, über welchen die beiden Schenkel 13′ mit­ einander verbunden sind. Der Rotationskörper 45 und der Abrollvorsprung 49 können nach Art eines Zahnrades bzw. einer Zahnstrenge ausgebildet sein. Durch diesen Rotations­ körper 45 wird auch eine Kraftübersetzung von 1 : 2 er­ zielt, wodurch die Betätigungskräfte vermindert werden. Die Zentralbohrung des Rotationskörpers 45 kann mit einer den Rollwiderstand erhöhenden Kunststoffhülse/-schlauch ver­ sehen sein, wobei zur erleichternden Montage der Rotations­ körper 45 parallel zur Rotationsachse geschlitzt sein kann, um ihn auf den Quersteg 47 aufzustecken.
Anhand des letzten Ausführungsbeispieles sollte stellvertre­ tend auch für die anderen erläuterten Prinzipdarstellungen ebenfalls verdeutlicht werden, daß grundsätzlich der Siche­ rungsfederbügel 13 auch nur mit einem einzigen mit dem Verankerungszapfen 7 zusammenwirkenden Schenkel 13′ aus­ gebildet sein kann. Im zuletzt erläuterten Ausführungsbei­ spiel dient der zweite Schenkel 13′, der in einer Längsboh­ rung 51 verschiebbar sitzt, lediglich als Längsführung für den Federbügel 13.

Claims (21)

1. Längsverfahrbarer Schlitten für eine Mastfußverankerung an einem Surfbrett, mit einer im Schlitten (1) eingebrachten Vertikalbohrung (5) zur Aufnahme eines mit dem Mastfuß ver­ bindbaren Verankerungszapfens (7), der mit einer Nut (9) verse­ hen ist, in die in einer ersten Funktionsstellung ein Sicherungs- Federbügel (13) eingreift, der bei entsprechenden auf den Veran­ kerungszapfen (7) einwirkenden Zugkräften aus dem Querschnitt der Vertikalbohrung (5) herausdrängbar ist, und der in eine weitere unlösbare Funktionsstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungs-Federbügel (13) zwischen der ersten und zweiten Funktionsstellung so verstellbar ist, daß sich bei Draufsicht entgegen der axialen Zugbelastung am Verankerungszapfen (7) der Sicherungs-Federbügel (13) an der seinen Bewegungsraum in Zugrichtung des Veranke­ rungszapfen (7) begrenzenden und im Schlitten ausgebildeten Anschlagwand in der ersten und zweiten Funktionsstellung in nicht-deckungsgleicher, unterschiedlicher Lage abstützt.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einer um die Verankerungsbohrung (5) herum be­ nachbarten Zone die Abstützlage des Federbügels (13) in den beiden Funktionsstellungen zumindest teilweise unter­ schiedlich sind.
3. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel (13′) in ihrer ersten und zweiten Funktionsstellung unterschied­ liche Winkellagen bezogen auf die Längsachse des Schlit­ tens (1) einnehmen.
4. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel (13′) bei in erster und zweiter Funktionsstellung einnehmender Parallellage zueinander in beiden Funktionsstellungen zu­ mindest leicht seitlich versetzt zueinander liegen.
5. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungs-Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel (13′) zwischen ihrer ersten und zweiten Funktionsstellung gegebenenfalls neben einer zumindest kleinen translatorischen Verschiebung durch Verdrehen um die Vertikalbohrung (5) bzw. den darin eingesetzten Ver­ ankerungszapfen (7) verstellbar ist bzw. sind.
6. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sicherungs-Federbügel (13) bzw. dessen Schen­ kel (13′) zur Ermöglichung einer Längsverschiebbarkeit in dessen bzw. in deren Längsrichtung zwischen der ersten und zweiten Funktionsstellung mit seitlich vorstehenden Ansätzen (43) ausgebildet ist bzw. sind, die in Längsrichtung ver­ setzt zueinander liegen.
7. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Betätigungseinrichtung (19) zur Verstellung des Sicherungs-Federbügels (13) bzw. dessen Schenkel (13′) zumindest zwischen der ersten und zweiten Funktionsstellung vorgesehen ist.
8. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (19) aus einem keilförmigen Stell­ glied (29) besteht, über welches der Sicherungs-Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel oder beide Schenkel (13′) zwi­ schen ihrer ersten und zweiten Funktionsstellung in unter­ schiedliche Abstützlagen mit in Draufsicht unterschiedlicher Winkellage bringbar ist bzw. sind.
9. Schlitten nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betätigungsglied (19) aus einem Drehzylinder (21) mit an dessen Umfangsrand ausgebildetem Keil (29) be­ steht, wobei durch Verdrehen des Betätigungsgliedes (19) das bzw. die freien Schenkelenden (13′) des Sicherungs- Federbügels (13) in Draufsicht in beiden Funktionsstellungen in unterschiedliche winklige Abstützlagen bewegbar ist bzw. sind.
10. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsglied (19) zumindest ein Anschlag bzw. ein Bohrung (31) ausgebildet ist, worüber in der zweiten Funktionsstellung das bzw. die freien Enden der Schenkel (13′) in der Nut (9) am Verankerungszapfen (7) nach außen nicht herausdrängbar gehalten ist bzw. sind.
11. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Drehzylinder (21) ausgebil­ dete Betätigungsglied (19) zumindest in der ersten und zwei­ ten Funktionsstellung mit einem Rastmechanismus (Einker­ bung 34, Rastbügel 37) versehen ist.
12. Schlitten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus durch ein am Schlitten (1) bzw. am Betätigungsglied (19) gehaltenes Feder- oder Rast­ element (37) gebildet ist, das mit einer am Betätigungs­ glied (10) bzw. am Schlitten (1) ausgebildeten Vertiefung bzw. Einkerbung (34) eingreifbar zusammenwirkt.
13. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) in eine dritte Funktionsstellung bringbar ist, in welcher der Siche­ rungs-Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel (13′) völlig aus der Nut (9) am Verankerungszapfen (7) und damit aus dem Querschnitt der Vertikalbohrung (5) herausgedrängt gehal­ ten ist bzw. sind.
14. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) am Schlitten (1) drehbar gelagert bzw. verschiebbar gehalten ist.
15. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) am Sicherungs-Federbügel (13), vor­ zugsweise an einem zu dessem Schenkel (13′) quer verlaufen­ den bzw. dessen Schenkeln (13′) verbindenden Quersteg (27) angreift und aus einem Rotationskörper (45) besteht, der mit einem mit dem Schlitten (1) verbundenen Abrollvorsprung (49) zu­ sammen wirkt.
16. Schlitten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (45) auf dem Quersteg (47) drehbar sitzt.
17. Schlitten nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abrollvorsprung (49) aus einer Zahnstange und der Rotationskörper (45) aus einem Zahnrad besteht.
18. Schlitten nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abrollvorsprung (40) an dar zur Vertikalbohrung (5) im Schlitten (1) gegenüberliegen­ den Seite eine ein weiteres Abrollen verhindernde Sperre für den Rotationskörper (45) vorgesehen ist.
19. Schlitten nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralbohrung des Rotationskörpers (45) mit einer den Rollwiderstand erhöhenden Kunststoffhülse /-schlauch versehen ist.
20. Schlitten nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (45) zumindest mit einer in Längsrichtung des Rotationskörpers (45) verlaufen­ den, vorzugsweise parallel zur Rotationsachse verlaufenden Linie geschlitzt ist.
21. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) gemeinsam mit dem Schlitten (1) ganz oder über 90% innerhalb der den Schlitten (1) aufnehmenden am Surfbrett anbringbaren Längs­ schiene aufgenommen ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001202A1 (de) * 1980-01-15 1981-07-23 Windglider Fred Ostermann GmbH, 6621 Überherrn Mastfussgelenksicherung fuer ein windsurfgeraet
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EP0135947A2 (de) * 1983-09-02 1985-04-03 FABRIQUE NATIONALE HERSTAL en abrégé FN Société Anonyme Mastfussbefestigung für Segelbretter und ähnliches

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