DE3813256A1 - Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrett - Google Patents
Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrettInfo
- Publication number
- DE3813256A1 DE3813256A1 DE3813256A DE3813256A DE3813256A1 DE 3813256 A1 DE3813256 A1 DE 3813256A1 DE 3813256 A DE3813256 A DE 3813256A DE 3813256 A DE3813256 A DE 3813256A DE 3813256 A1 DE3813256 A1 DE 3813256A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carriage
- spring clip
- functional
- legs
- functional position
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlitten für eine Mastfußver
ankerung für ein Surfbrett nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Heutige Schlitten sind in einem Surfbrett in Längsrichtung
in verschiedene Stellen verfahr- und verankerbar, um da
durch je nach Windverhältnissen und den Wünschen bzw.
dem Können des Surfers eine beliebige individuelle Anpas
sung der Segelstellung bezogen auf das Surfbrett vornehmen
zu können.
Aus der DE 33 00 117 C2 ist eine Mastfußanordnung für ein
Surfbrett bekannt geworden, die einen in Längsrichtung in
einer Schiene im Surfbrett verfahrbaren Schlitten umfaßt.
In dem Schlitten ist eine Vertikalbohrung eingebracht, in
der ein Verankerungszapfen lösbar eingreift, auf welchem
oberhalb des Schlittens in der Regel ein Universalgelenk
sitzt, über welches ein davon ausgehender Mast allseits
frei verschwenkbar gehalten wird.
Der Verankerungszapfen weist eine Ringnut auf, in wel
cher ein Federbügel eingreift. In der aus der DE 33 00 117
C2 bekannten Mastfußanordnung umfaßt der Sicherungsbü
gel zwei Schenkel, die beidseitig in die Ringnut des Ver
ankerungszapfen eingreifen.
In einer ersten Funktionsstellung sind dabei die Schlitze
zur Aufnahme der Schenkel des Sicherungsbügels beidseitig
des Verankerungszapfens mit seitlichen Erweiterungen ver
sehen, so daß bei axialen Zugkräften auf den Veranke
rungszapfen die Schenkel des Sicherungsbügels an einer
konischen Abflachung im Bereich der Ringnut des Veran
kerungszapfens seitlich nach außen gedrängt werden und
somit den Verankerungszapfen und damit den Mast bei Über
schreiten der federabhängigen Kraft freigeben. Hierdurch
wird die Sicherungsfunktion gewährleistet.
Der Sicherungsbügel in Form eines U-Bügels kann in ent
sprechend verschiedenen Raststellungen eingelegt werden,
um unterschiedliche Löse- und Sicherheitskräfte einzustellen.
In einer zweiten Funktionsstellung allerdings ist der U-Bü
gel mit seinen parallelen Schenkeln soweit auf den Ver
ankerungszapfen zu aufgeschoben, daß die freien Schenkel
enden in axiale Längsbohrungen eingreifen, die ohne nach
außen weisende seitliche Erweiterungen versehen sind. In
dieser Stellung können die Schenkel bei noch so großen am
Verankerungszapfen ansetzenden Lösekräften nicht nach
außen gedrängt werden, so daß eine Freigabe des Veran
kerungszapfens und damit des Mastes völlig unterbunden
wird.
Nach den allgemeinen Sicherheitsbestimmungen muß jede
Mastfußverankerung entsprechend der geschilderten ersten
Funktionsstellung nach Überschreiten von bestimmten Aus
lösekräften eine selbsttätige Freigabe des Verankerungs
zapfens und damit des Mastens gewährleisten. Viele Surfer
wollen allerdings bei starken Windverhältnissen eine völ
lig sichere Halterung und Befestigung des Mastes, wes
halb sie die oben geschilderte zweite Funktionsstellung
wählen, in der eine Freigabe des Verankerungszapfens un
möglich ist. Da in diesem Falle aber beliebig große Kräfte
ansetzen können, hat sich nunmehr gezeigt, daß der Siche
rungsbügel und sein einer oder seine beiden Schenkel sich
so in Zugrichtung in den Kunststoff einarbeiten, d. h. ein
gravieren können, daß auch bei der gewählten, eine Frei
gabe an sich ermöglichende ersten Funktionsstellung der
eine bzw. die beiden Schenkel des Sicherungsbügels nicht
mehr nach außen aus der Ringnut des Verankerungszapfens
herausgedrängt werden können, obwohl sie an einer koni
schen Abflachung des Sicherungszapfens anliegen. Dies kann
zu gefährlichen Verletzungen führen, wenn vor allem ein
weniger geübter Surfer bewußt die Sicherungsstellung ent
sprechend der ersten Funktionsstellung gewählt hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher die
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
einen Schlitten für eine Mastfußverankerung für ein Surf
brett zu schaffen, bei welcher mit einfachen Mitteln die
jeweils gewählte Sicherungsfunktion auch zum Auslösen des
Verankerungszapfens immer gewährleistet wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechendden im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Der erfindungsgemäße Schlitten zeichnet sich im wesentlichen
dadurch aus, daß der Sicherungsbügel mit seinem einen oder
gegebenenfalls seinen beiden Schenkeln in der ersten und
zweiten Funktionsstellung, in der also einmal ein Auslösen
gewünscht und im anderen Fall sicher vermieden werden
soll, so unterschiedlich verstellt, d. h. beispielsweise ver
schoben, verdreht, gespreizt oder mit seinen Schenkeln auf
einander zugespannt wird, daß der eine oder bei
de Schenkel in Draufsicht nicht deckungsgleich zueinander
liegen. Dadurch wird gewährleistet, daß in der ein Auslö
sen des Verankerungszapfens vermeidenden zweiten Funktions
stellung, in der bei den enorm auftretenden Zugkräften am
Verankerungszapfen der eine oder beide Schenkel des Siche
rungsbügels sich im Kunststoffmaterial des Schlittens lang
sam eingraben und einkerben können, eine andere Lage ein
nehmen als in der ersten, ein Auslösen ermöglichenden Funk
tionsstellung. In dieser Lage können sich der eine oder
beide Schenkel des Sicherungsbügels nicht in das Kunststoff
material des Schlittens eingraben, da bei Überschreiten
einer gewissen Auslösekraft der Verankerungszapfen durch
den Sicherungsbügel freigegeben wird. Diese Kräfte reichen
in der Regel nicht, entsprechende Einkerbspuren im Kunst
stoffmaterial zu hinterlassen. Der eine oder beide Schenkel
des Sicherungsbügels können sich dabei durchaus in beiden
Funktionsstellungen kreuzen oder teilweise sogar etwas über
lappen, solange nur die wesentlichen Bereiche vor allem be
nachbart zum Verankerungszapfen in beiden Funktionsstel
lungen unterschiedliche Lagen einnehmen, so daß sich die
Schenkel an unterschiedlichen Stellen im Kunststoffmaterial
in beiden Funktionsstellungen abstützen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist dabei der eine oder beide Schenkel des Sicherungs
bügels nicht parallel zur Längsrichtung des Schlittens und
der Verstellschiene angeordnet. Dadurch kann durch Sprei
zen bzw. durch Vorspannen quer zur Längsrichtung eine
Winkellagenveränderung des Sicherungsbügels und damit des
sen Schenkels erzielt werden, wodurch sich diese in den bei
den Funktionsstellungen an unterschiedlichen Stellen des Kunst
stoffmateriales des Schlittens abstützen können.
Dabei kann der eine oder beide Schenkel des Sicherungsbü
gels durchaus in einer Lage parallel, vorzugsweise in Längs
richtung des Schlittens liegen, sofern nur in der anderen
Funktionsstellung eine davon abweichende, beispielsweise
winklig aufeinander zu oder auseinanderlaufende Lage der
Schenkel gewählt wird.
Möglich ist auch, daß der Sicherungsbügel insgesamt bei
spielsweise um den Verankerungszapfen leicht verdreht wird,
um in beiden Funktionsstellungen unterschiedliche Abstütz
lagen einzunehmen.
Eine Veränderung der Funktionsstellung kann beispielsweise
durch ein Keil- oder Spreizglied durchgeführt werden, wel
ches in Vertikalrichtung ein- oder ausgeschoben werden kann.
Ein derartiger Keil kann auch in Längsrichtung am Schlitten
so verstellt werden, daß an der Neigungsfläche des Keils die
beiden freien Enden oder das zumindest eine freie Ende des
Sicherungsbügels nach außen oder innen verspannt werden, um
auch hier eine unterschiedliche Zwangslage einzustellen. Ein
derartiger Keil kann auch nach Art einer einfachen oder
Doppelschnecke am Umfang eines um eine horizontale Quer
achse gelagerten Zylinders ausgebildet sein.
Anstelle eines derartigen Spreizgliedes, durch welches der
jeweilige Schenkel entsprechend der Funktionsstellung von
innen nach außen in eine andere Zwangslage gepreßt wird,
könnte auch ein Vorspannglied beispielsweise nach Art einer
Klammer verwandt werden, welches in Vertikal- oder Längs
richtung des Schlittens so aufgesteckt wird, daß in den
beiden unterschiedlichen Funktionsstellungen der eine oder
beide Schenkel beim Umstellen von der einen in die andere
Funktionsstellung zugespannt werden, wodurch auch sie
dann eine andere Abstützlage am Schlitten einnehmen.
Schließlich könnte auch der Sicherungsbogen selbst am Schlit
ten in Längsrichtung in unterschiedliche Funktionslagen ver
stellt oder sogar um den Verankerungszapfen herum ver
schwenkt werden. Solange die Längsverstellrichtung nicht
parallel zur Längsrichtung des einen oder beiden Schenkel
gewählt wird, stützen sich diese in beiden Funktionsstellun
gen immer an unterschiedlichen Stellen des Kunststoffmate
riales am Schlitten ab. Bei beispielsweise zusammen- oder
leicht auseinanderlaufenden freien Schenkeln kann bei ent
sprechender Längsverstellung des Sicherungsbügels automatisch
ein Spreizen oder Wiederaufeinanderzubewegen der freien
Enden dann gewährleistet werden, wenn sich die Schenkel
am Boden an der Ringnut am Verankerungszapfen jeweils
aufgrund der eigenen Vorspannkräfte abstützen. Durch die
nichtparallele Lage der Schenkel wird aber dann durch das
Ein- und Aufschieben des Sicherungsbügels auf die Ringnut
ein Spreizen und Zusammenführen der freien Schenkel in den
unterschiedlichen Funktionsstellungen automatisch erzielt.
Bei Verstellen des Sicherungsbügels zur Erzielung unterschied
licher Abstützlagen kann in einer Weiterbildung der Erfindung
ein separates Betätigungsglied beispielsweise in Form einer
Abrollwalze vorgesehen sein, wodurch zudem noch eine die Be
tätigung erleichternde Kraftübersetzung möglich wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein
zelnen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Querschnittsdarstel
lung durch einen Schlitten;
Fig. 2 eine auszugsweise schematische versetzt zur ver
tikalen Mittellängsebene des Schlittens verlau
fende vertikale Längsschnittdarstellung durch den
Schlitten gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine auszugsweise horizontale Draufsicht auf den
in Fig. 1 und 2 gezeigten Schlitten ohne sepa
rates Verstellglied für den Sicherungsbügel;
Fig. 4a-4c eine schematische Seiten-, Front- und Unter
ansicht in Längsrichtung auf ein Betätigungs
glied in Form eines Verstellzylinders zur Ver
stellung des Sicherungsbügels zwischen einer
ersten und zweiten Funktionsstellung;
Fig. 5a-5c das in Fig. 4a-4c gezeigte Betätigungs
glied in einer anderen Funktionsstellung;
Fig. 6a-6c das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Betäti
gungsglied in einer dritten Funktionsstellung;
Fig. 7a-12 eine abstrakte und rein schematische Über
sicht über unterschiedliche Lösungsprin
zipien der Erfindung;
Fig. 13 und 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schema
tischer Draufsicht in zwei Stellungen;
Fig. 15 eine Seitendarstellung des Ausführungsbeispie
les gemäß Fig. 14.
Nachfolgend wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug ge
nommen, in denen ein Schlitten 1 gezeigt ist, der beispielsweise
mittels Räder in einer in einem Surfbrett in Längsrichtung
verankerten Schiene längsverschieblich verfahrbar und an un
terschiedlichen Stellen mittels einer nicht mehr gezeigten Ar
retiervorrichtung feststellbar ist. Der beispielsweise aus Kunst
stoff bestehende Schlitten 1 kann dazu zwei in Längsrichtung
versetzt liegende Achsen 3 aufweisen, an denen die nicht nä
her gezeigten Räder sitzen, über welche der Schlitten in der
Schiene verfahrbar ist.
Im Schlitten 1 ist eine Vertikalbohrung 5 eingebracht, in wel
cher ein Verankerungszapfen 7 mit einer unten liegenden Ring
nut 9 einschiebbar ist. Am Verankerungszapfen 7 ist in der
Regel ein oberhalb des Schlitten liegendes nicht näher ge
zeigtes Universalgelenk verankerbar, über welches ein Mast
eines Riggs allseits frei verschwenkbar ist.
Die Ringnut 9 ist an ihrer unteren Ringwand 11 entgegenge
setzt zu den auf den Verankerungszapfen 7 in Auslöserichtung
einwirkenden Zugkräften mit einem ersten radialen Ringwand
abschnitt 11′ und einer daran angrenzend nach unten ab
fallenden konischen Ringschulter 11′′ versehen.
Im Schlitten ist in einem entsprechenden Hohlraum ein Siche
rungsfederbügel 13 untergebracht. Der Federbügel 13 umfaßt
mindestens einen Schenkel 13′. Im gezeigten Ausführungsbei
spiel umfaßt der Sicherungsfederbügel 13 zwei Schenkel 13′,
die an einem Stirnende des Schlittens nicht über einen ein
fachen Querbügel, sondern über eine Schleife 15 unter Vor
spannung miteinander verbunden sind.
Die Schenkel 13′ verlaufen zu ihrem freien Ende hin aufein
ander zu und stehen im gezeigten Ausführungsbeispiel auf
aufeinander zu gerichteter Vorspannung.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Schlitten 1
benachbart zur Ringnut 9 mit seitlichen Erweiterungen 17 ver
sehen, so daß in der ersten oder Grundfunktionsstellung die
beiden Schenkel 13′ in diese Erweiterung 17 gedrängt werden
könnten, wenn die auf den Verankerungszapfen 7 eingeleite
ten Kräfte eine bestimmte Auslösekraft übersteigen, so daß die
beiden Schenkel 13′ des Sicherungsfederbügels 13 längs der
konischen Ringschulter 11′ radial nach außen in die Erweite
rung 17 unter Freigabe des Verankerungszapfens 7 gedrängt
werden. Demgegenüber soll in der zweiten Funktionsstellung
ein derartiges Auslösen und Freigeben des Verankerungszap
fens 7 unterbunden werden, wozu noch ein noch nachfolgend
erläutertes Betätigungsglied zur Verstellung zwischen der er
sten und zweiten Funktionslage vorgesehen ist. Dazu wird im
folgenden auf die Fig. 4a bis 6c verwiesen.
Das Betätigungsglied 19 besteht im gezeigten Ausführungsbei
spiel aus einem Verstellzylinder 21, welcher um eine Achse
23 zwischen einer gabelförmigen Ausnehmung 25 am gegenüber
liegenden Stirnende zur Schleife 15 am Schlitten 1 verstellbar
gelagert ist. Das Betätigungsglied 19 umfaßt einen obenliegenden
Hebelansatz 27 und ist nach Art einer doppelt wirkenden
Schnecke mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Keil
29 versehen.
In der in den Fig. 4a bis 4c gezeigten Sicherungsstel
lung, die der zweiten Funktionsstellung entspricht, wird
ein Lösen und Freigeben des Verankerungszapfens 7 un
abhängig von den auf ihn einwirkenden Zugkräften sicher
vermieden. Dazu ist in dem Betätigungsglied 10 beidseitig
zu dem konisch zusammenlaufenden Keilende jeweils eine
Bohrung 31 eingebracht, die innenliegend im Betätigungs
glied 19 zusammenlaufen (was nicht zwingend notwendig
ist), so daß in dieser Endlage die freien Enden der Schen
kel 13′ entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 3 un
mittelbar miteinander in Berührung stehen.
Durch Verdrehen des Betätigungsgliedes 19 um seine Dreh
achse 23 entsprechend dem Pfeil 33 um einen ersten Win
kelschritt wird der in Umfangsrichtung in Drehrichtung brei
ter werdende Schnecken- oder Keilansatz zwischen die bei
den freien Enden der Schenkel 13′ eingeschoben, wobei
gleichzeitig die freien Enden der Schenkel 13′ aus den Boh
rungen 31 im Betätigungsglied 19 austreten und nunmehr
nach außen freiliegen. In dieser Grundstellung, der
sogenannten ersten Funktionsstellung sind die beiden Schen
kel 13′ etwas mehr in Spreizrichtung verstellt und können
nunmehr bei Uberschreiten bestimmter auf dem Veranke
rungszapfen 7 einwirkender Zugkräfte frei nach außen so
gespreizt werden, bis sie in die seitliche Erweiterung im
Schlitten 1 eintreten können. Dabei werden die Spreizkräfte
durch die konische Ringschulter 11′ aufgebracht (Fig. 5a-5c).
Durch Weiterverdrehen entsprechend dem Pfeil 33 des Betä
tigungsgliedes 10 um einen größeren Winkelabschnitt können
nunmehr die beiden freien Schenkelenden 13′ so nach außen
verspreizt werden, daß sie beispielsweise sogar eine divergie
rende Lage einnehmen. In dieser Endlage werden die Schen
kel 13′ über das Betätigungsglied 19 in der seitlichen Er
weiterung 17 im Schlitten 1 gehalten, so daß in dieser Lage
der Verankerungszapfen 7 ohne Kraftaufwendung ein- und
ausgeschoben werden kann (Fig. 6a-6c).
Um in der ersten und zweiten Funktionsstellung ein unbe
absichtigtes Verstellen des Betätigungsgliedes 19 zu verhin
dern, sind in Parallellage zur Achse 23 zwei Einkerbungen 34
vorgesehen, in die ein Querabschnitt 35 eines Rastbügels 37
schnappend eingreift.
Sollten also an der oberen Begrenzungswand im Schlitten ein
an der unmittelbaren Anlagefläche der Schenkel 13′ Einker
bungen im Kunststoffmaterial des Schlittens 1 in der zweiten
Funktionsstellung im Laufe der Zeit eingearbeitet worden
sein, so können diese Einkerbungen in der ersten Funktions
stellung ein Spreizen der Schenkel 13′ nach außen bei Über
schreiten bestimmter auf den Verankerungszapfen 7 einwir
kender Zugkräfte nicht unterbinden, da in dieser ersten Funk
tionsstellung die Schenkel 13′ sich an anderen Berührlinien
am Kunststoffmaterial beidseitig der Verankerungsbohrung 5
im Gegensatz zur zweiten Funktionsstellung abstützen.
Ergänzend wird zum erläuterten Ausführungsbeispiel noch an
gemerkt, daß in der in Fig. 1 bis 3 gezeigten zweiten Funk
tionsstellung, bei der ein Auslösen des Verankerungszapfens
7 unterbunden ist, die Größenverhältnisse der im Querschnitt
kreisförmigen Schenkel 13′ und der Tiefe der Ringnut derart
sein können, daß die beiden Schenkel 13′ an der radialen
Ringschulter 11′ anliegen, so daß bei auf den Verankerungs
zapfen 7 einwirkenden Zugkräften ohnehin keine Spreizkräfte
auf die Schenkel 13′ einwirken können. Erst bei Spreizung
der Schenkel 13′ in ihrer ersten Funktionsstellung werden
diese leicht nach außen verstellt, so daß in dieser Funk
tionsstellung die Schenkel 13′ erst an der konisch abfal
lenden Ringschulter 11′′ anliegen, so daß erst in dieser
Funktionsstellung überhaupt radiale Spreizkräfte erzeugt
werden können.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungen sollen nur rein
schematisch weitere Prinziplösungen gezeigt werden, wobei
die Fig. 7a in Draufsicht und die Fig. 7b in schema
tischer Stirnseitenansicht vereinfacht das anhand der Fig.
1 bis 3 erläuterte Lösungsprinzip zeigen, bei der in
der Stellung gemäß Fig. 4a über das Betätigungsglied 19
die Schenkel 13′ in Verschlußlage gehalten werden, in der
sie nicht nach außen spreizbar sind, so daß in dieser
zweiten Funktionsstellung ein Auslösen des Verankerungs
zapfens 7 sicher verbunden wird. Nach Freigabe der freien
Schenkel 13′ beispielsweise durch vertikales oder horizon
tales Wegschieben oder Verdrehen des Betätigungsgliedes 19
und beispielsweise durch vertikales Einschieben eines Keiles
20 gemäß Fig. 4b können dann die freistehenden Schen
kel 13′ leicht nach außen zur Einnahme der ersten Funk
tionsstellung gepreßt werden, um in dieser Auslösestellung
eine unterschiedliche Abstützlage im Gegensatz zur zwei
ten Funktionsstellung einzunehmen.
Fig. 8 zeigt zu Fig. 7a und 7b eine Abwandlung dahin
gehend, daß der Keil 29 nicht in Vertikalrichtung von oben
nach unten oder umgekehrt, sondern in Längsrichtung zwi
schen die freien Enden der Schenkel 13′ eingeführt wird.
Fig. 9a und 9b sollen zeigen, daß eine unterschiedliche
Lageabstützung der Schenkel 13′ auch durch Verstellen des
Sicherungsfederbügels 13 vorgenommen werden kann. In
Fig. 9a sind dabei die freien Schenkel 13′ durch ein auf
dem Schlitten 1 feststehendes Sperrglied entsprechend den
Bohrungen 31 im Betätigungsglied 19 nach außen unspreiz
bar gehalten, so daß hier durch die den Verankerungszap
fen 7 immer festhaltende zweite Funktionsstellung gegeben
ist. Durch Verschieben des Federbügels 13 gemäß dem Pfeil
41 werden die freien Schenkelenden aus ihrer, der Boh
rung 31 vergleichbaren Sperrlage herausgeführt. Sind dabei
die zu ihren freien Enden hin konisch aufeinander zu vorgespannt
gehaltenen Schenkel 13′ immer am Boden der Ringnut 9 an
liegend gehalten, so werden durch die Verschiebung des
Sicherungsfederbügels 13 gemäß der Pfeildarstellung 41 nach
links die freien Schenkelenden 13′ beim Verstellen in die
erste Funktionsstellung weiter geöffnet, so daß sie auch
hier eine unterschiedliche Abstützlage am Schlitten 1 ein
nehmen, wie dies Fig. 9b zeigt.
Der gleiche Effekt könnte gemäß der Prinzipdarstellung nach
Fig. 10a und 10b auch dadurch gewährleistet werden, daß
auch hier die Schenkel 13′ in Nichtparallellage zum Schlit
ten 1 und damit zur Verstellrichtung des Pfeiles 41, d. h.
im gezeigten Ausführungsbeispiel zu ihrem freien Ende auf
einander zu laufend ausgebildet sind. Bei diesem Lösungs
prinzip liegen die beiden Schenkel 13′ in der in Fig. 10a
gezeigten zweiten Funktionsstellung nicht am Boden der Ring
nut 9 am Verankerungszapfen 7 an. Durch Verschieben ge
mäß Pfeildarstellung 41 nach links werden die freien Schen
kelenden 13′ ebenfalls wieder aus der Sperrstellung, d. h.
einer der Bohrung 31 im Betätigungsglied 19 vergleichbaren
Sperrstellung herausgeführt, wobei dann der Federbügel 13
die in Fig. 10b gezeigte erste Funktionsstellung einnimmt,
in der die Schenkel 13′ bei Überschreiten von bestimmten
Zugkräften an dem Verankerungszapfen 7 wieder nach außen
vorgespannt und den Verankerungszapfen 7 wieder freigeben
können. In dieser in Fig. 10b gezeigten Lage können dann
die Schenkel 13′ beispielsweise am Boden der Ringnut 9 an
liegen. Mit anderen Worten ist bei dieser Lösungsvariante
der Federbügel 13 zwischen seinen Funktionsstellungen in
Längsrichtung des Schlittens um eine bestimmte, wenn auch
geringe Wegstrecke verschoben, ohne daß sich die Win
kellage der Schenkel 13′ zueinander verändert hat. Durch
die translatorische Verstellung aber ist die Abstützlage der
Schenkel 13′ in beiden Funktionsstellungen ebenfalls un
terschiedlich.
Anhand von Fig. 11a und 11b wird gezeigt, daß eine un
terschiedliche Abstützlage des Sicherungfederbügels 13 auch
durch eine Verdrehung des Sicherungsbügels erzielbar ist.
In der in Fig. 11a gezeigten Stellung können auch dabei
die freien Schenkelenden in der zweiten Funktionsstellung
durch entsprechende Bohrungen oder Anschläge unspreizbar
in der Ringnut 9 des Verankerungszapfens 7 gehalten wer
den. Vor dem Verdrehen des Sicherungsbügels wird dieser
zunächst translatorisch von den Anschlägen weg bzw. von
den Bohrungen heraus gezogen, um ihn dann z. B. in
die in Fig. 11b gezeigte Lage zu verdrehen.
Die Schenkelenden 13′ müssen aber nicht immer konisch zu
ihrem freien Ende hin zusammenlaufen, sondern könnten
sogar divergieren, wenn auch in dieser Stellung eine unter
schiedliche Abstützlage in den beiden erwähnten ersten und
zweiten Funktionsstellung gewährleistet wird.
Die Schenkel 13′ könnten sogar dann beide parallel zuein
ander liegen,wenn - wie in Fig. 12 gezeigt ist - beispiels
weise seitlich wegstehende Ansätze 43 an den Schenkeln 13′
ausgebildet sind. Allein durch translatorisches Verschieben
der Sicherungsbügel stützen sich dann die Ansätze 43 an
unterschiedlichen Stellen an der angrenzenden Wand im
Kunststoffmaterial des Schlittens 1 ab, so daß trotz der an
sich deckungsgleichen in Längsrichtung verlaufenden Ein
zelabschnitte der Schenkel 13′ auch in der ersten Funk
tionsstellung ein Festhalten in möglicherweise entstandenen
Eingrabungen und Einkerbungen im Kunststoffmaterial sicher
ausgeschlossen und vermieden wird.
Nachfolgend wird eine Verstellmöglichkeit mittels eines
Betätigungsgliedes 19 entsprechend der Prinzipdarstel
lung gemäß den Fig. 9a und 9b unter Bezugnahme
auf die Fig. 13 bis 15 im größeren Detail er
läuert.
In der in Fig. 13 gezeigten Stellung nimmt der Sicherungs
federbügel 13 die ein Freigeben des Verankerungszapfens 7
unterbindende zweite Funktionsstellung ein. Das freie Schen
kelende 13′ greift hierbei in eine entsprechende am Schlit
ten 1 fest ausgebildete Bohrung ein bzw. wirkt mit einem
außen liegenden Anschlag zusammen, so daß in dieser Stel
lung der unten liegende Schenkel 13′ nicht in eine den Ver
ankerungszapfen 7 freigebende Außenlage verschwenkbar ist.
Durch in Längsrichtung in Fig. 13 nach links Verschieben
wird der Winkel zur Längsrichtung ausgerichtete Schenkel
13′ etwas mehr in Längsrichtung verschwenkt, d. h. nach
außen ausgestellt, da er stets am Boden der Ringnut 9 an
liegt, wobei gleichzeitig das freie Ende des Schenkels 13′
aus der Bohrung 31 herausgezogen wird. In dieser ersten
Funktionsstellung wird dann die gewünschte Sicherungsfunk
tion unter Freigabe des Verankerungszapfens 7 bei Über
schreiten bestimmter Zugkräfte gewährleistet (Fig. 14).
Das Verstellen kann hier mittels eines Rotationskörpers 45
als Betätigungsglied 19 erfolgen. Der Rotationskörper 45 wirkt
dabei mit einem Abrollvorsprung 27, der am Schlitten 1 ausge
bildet ist, zusammen. Der Rotationskörper dreht dabei an
einem Quersteg 47, über welchen die beiden Schenkel 13′ mit
einander verbunden sind. Der Rotationskörper 45 und der
Abrollvorsprung 49 können nach Art eines Zahnrades bzw.
einer Zahnstrenge ausgebildet sein. Durch diesen Rotations
körper 45 wird auch eine Kraftübersetzung von 1 : 2 er
zielt, wodurch die Betätigungskräfte vermindert werden. Die
Zentralbohrung des Rotationskörpers 45 kann mit einer den
Rollwiderstand erhöhenden Kunststoffhülse/-schlauch ver
sehen sein, wobei zur erleichternden Montage der Rotations
körper 45 parallel zur Rotationsachse geschlitzt sein kann,
um ihn auf den Quersteg 47 aufzustecken.
Anhand des letzten Ausführungsbeispieles sollte stellvertre
tend auch für die anderen erläuterten Prinzipdarstellungen
ebenfalls verdeutlicht werden, daß grundsätzlich der Siche
rungsfederbügel 13 auch nur mit einem einzigen mit dem
Verankerungszapfen 7 zusammenwirkenden Schenkel 13′ aus
gebildet sein kann. Im zuletzt erläuterten Ausführungsbei
spiel dient der zweite Schenkel 13′, der in einer Längsboh
rung 51 verschiebbar sitzt, lediglich als Längsführung für
den Federbügel 13.
Claims (21)
1. Längsverfahrbarer Schlitten für eine Mastfußverankerung
an einem Surfbrett, mit einer im Schlitten (1) eingebrachten
Vertikalbohrung (5) zur Aufnahme eines mit dem Mastfuß ver
bindbaren Verankerungszapfens (7), der mit einer Nut (9) verse
hen ist, in die in einer ersten Funktionsstellung ein Sicherungs-
Federbügel (13) eingreift, der bei entsprechenden auf den Veran
kerungszapfen (7) einwirkenden Zugkräften aus dem Querschnitt
der Vertikalbohrung (5) herausdrängbar ist, und der in eine
weitere unlösbare Funktionsstellung bringbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungs-Federbügel (13) zwischen
der ersten und zweiten Funktionsstellung so verstellbar ist,
daß sich bei Draufsicht entgegen der axialen Zugbelastung
am Verankerungszapfen (7) der Sicherungs-Federbügel (13)
an der seinen Bewegungsraum in Zugrichtung des Veranke
rungszapfen (7) begrenzenden und im Schlitten ausgebildeten
Anschlagwand in der ersten und zweiten Funktionsstellung
in nicht-deckungsgleicher, unterschiedlicher Lage abstützt.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest bei einer um die Verankerungsbohrung (5) herum be
nachbarten Zone die Abstützlage des Federbügels (13) in
den beiden Funktionsstellungen zumindest teilweise unter
schiedlich sind.
3. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel (13′)
in ihrer ersten und zweiten Funktionsstellung unterschied
liche Winkellagen bezogen auf die Längsachse des Schlit
tens (1) einnehmen.
4. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel (13′)
bei in erster und zweiter Funktionsstellung einnehmender
Parallellage zueinander in beiden Funktionsstellungen zu
mindest leicht seitlich versetzt zueinander liegen.
5. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungs-Federbügel (13) bzw.
dessen Schenkel (13′) zwischen ihrer ersten und zweiten
Funktionsstellung gegebenenfalls neben einer zumindest
kleinen translatorischen Verschiebung durch Verdrehen um
die Vertikalbohrung (5) bzw. den darin eingesetzten Ver
ankerungszapfen (7) verstellbar ist bzw. sind.
6. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Sicherungs-Federbügel (13) bzw. dessen Schen
kel (13′) zur Ermöglichung einer Längsverschiebbarkeit in
dessen bzw. in deren Längsrichtung zwischen der ersten und
zweiten Funktionsstellung mit seitlich vorstehenden Ansätzen
(43) ausgebildet ist bzw. sind, die in Längsrichtung ver
setzt zueinander liegen.
7. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner eine Betätigungseinrichtung
(19) zur Verstellung des Sicherungs-Federbügels (13) bzw.
dessen Schenkel (13′) zumindest zwischen der ersten und
zweiten Funktionsstellung vorgesehen ist.
8. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (19) aus einem keilförmigen Stell
glied (29) besteht, über welches der Sicherungs-Federbügel
(13) bzw. dessen Schenkel oder beide Schenkel (13′) zwi
schen ihrer ersten und zweiten Funktionsstellung in unter
schiedliche Abstützlagen mit in Draufsicht unterschiedlicher
Winkellage bringbar ist bzw. sind.
9. Schlitten nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungsglied (19) aus einem Drehzylinder
(21) mit an dessen Umfangsrand ausgebildetem Keil (29) be
steht, wobei durch Verdrehen des Betätigungsgliedes (19)
das bzw. die freien Schenkelenden (13′) des Sicherungs-
Federbügels (13) in Draufsicht in beiden Funktionsstellungen
in unterschiedliche winklige Abstützlagen bewegbar ist bzw.
sind.
10. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsglied (19) zumindest
ein Anschlag bzw. ein Bohrung (31) ausgebildet ist, worüber
in der zweiten Funktionsstellung das bzw. die freien Enden
der Schenkel (13′) in der Nut (9) am Verankerungszapfen
(7) nach außen nicht herausdrängbar gehalten ist bzw. sind.
11. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Drehzylinder (21) ausgebil
dete Betätigungsglied (19) zumindest in der ersten und zwei
ten Funktionsstellung mit einem Rastmechanismus (Einker
bung 34, Rastbügel 37) versehen ist.
12. Schlitten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastmechanismus durch ein am Schlitten (1) bzw.
am Betätigungsglied (19) gehaltenes Feder- oder Rast
element (37) gebildet ist, das mit einer am Betätigungs
glied (10) bzw. am Schlitten (1) ausgebildeten Vertiefung
bzw. Einkerbung (34) eingreifbar zusammenwirkt.
13. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) in eine
dritte Funktionsstellung bringbar ist, in welcher der Siche
rungs-Federbügel (13) bzw. dessen Schenkel (13′) völlig aus
der Nut (9) am Verankerungszapfen (7) und damit aus dem
Querschnitt der Vertikalbohrung (5) herausgedrängt gehal
ten ist bzw. sind.
14. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) am Schlitten
(1) drehbar gelagert bzw. verschiebbar gehalten ist.
15. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsglied (19) am Sicherungs-Federbügel (13), vor
zugsweise an einem zu dessem Schenkel (13′) quer verlaufen
den bzw. dessen Schenkeln (13′) verbindenden Quersteg (27) angreift
und aus einem Rotationskörper (45) besteht, der mit einem
mit dem Schlitten (1) verbundenen Abrollvorsprung (49) zu
sammen wirkt.
16. Schlitten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (45) auf dem Quersteg (47) drehbar
sitzt.
17. Schlitten nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abrollvorsprung (49) aus einer Zahnstange
und der Rotationskörper (45) aus einem Zahnrad besteht.
18. Schlitten nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Abrollvorsprung (40) an dar
zur Vertikalbohrung (5) im Schlitten (1) gegenüberliegen
den Seite eine ein weiteres Abrollen verhindernde Sperre für
den Rotationskörper (45) vorgesehen ist.
19. Schlitten nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentralbohrung des Rotationskörpers
(45) mit einer den Rollwiderstand erhöhenden Kunststoffhülse
/-schlauch versehen ist.
20. Schlitten nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (45) zumindest mit
einer in Längsrichtung des Rotationskörpers (45) verlaufen
den, vorzugsweise parallel zur Rotationsachse verlaufenden
Linie geschlitzt ist.
21. Schlitten nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) gemeinsam
mit dem Schlitten (1) ganz oder über 90% innerhalb der den
Schlitten (1) aufnehmenden am Surfbrett anbringbaren Längs
schiene aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813256A DE3813256A1 (de) | 1988-04-20 | 1988-04-20 | Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813256A DE3813256A1 (de) | 1988-04-20 | 1988-04-20 | Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrett |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813256A1 true DE3813256A1 (de) | 1989-11-02 |
DE3813256C2 DE3813256C2 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6352458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813256A Granted DE3813256A1 (de) | 1988-04-20 | 1988-04-20 | Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3813256A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001202A1 (de) * | 1980-01-15 | 1981-07-23 | Windglider Fred Ostermann GmbH, 6621 Überherrn | Mastfussgelenksicherung fuer ein windsurfgeraet |
DE8300703U1 (de) * | 1983-01-13 | 1983-06-30 | Robert Thoma GmbH Rotho Kunststoffwerke, 7800 Freiburg | Surfbrett |
DE8400588U1 (de) * | 1984-01-11 | 1984-05-03 | Top-Reff Edelstahlverarbeitung GmbH, 5952 Attendorn | Masthalterung an einem surfbrett |
DE3300117C2 (de) * | 1983-01-04 | 1984-10-31 | Pertramer, Siegfried, 8080 Fürstenfeldbruck | Mastfußanordnung für ein Segelbrett |
EP0135947A2 (de) * | 1983-09-02 | 1985-04-03 | FABRIQUE NATIONALE HERSTAL en abrégé FN Société Anonyme | Mastfussbefestigung für Segelbretter und ähnliches |
-
1988
- 1988-04-20 DE DE3813256A patent/DE3813256A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001202A1 (de) * | 1980-01-15 | 1981-07-23 | Windglider Fred Ostermann GmbH, 6621 Überherrn | Mastfussgelenksicherung fuer ein windsurfgeraet |
DE3300117C2 (de) * | 1983-01-04 | 1984-10-31 | Pertramer, Siegfried, 8080 Fürstenfeldbruck | Mastfußanordnung für ein Segelbrett |
DE8300703U1 (de) * | 1983-01-13 | 1983-06-30 | Robert Thoma GmbH Rotho Kunststoffwerke, 7800 Freiburg | Surfbrett |
EP0135947A2 (de) * | 1983-09-02 | 1985-04-03 | FABRIQUE NATIONALE HERSTAL en abrégé FN Société Anonyme | Mastfussbefestigung für Segelbretter und ähnliches |
DE8400588U1 (de) * | 1984-01-11 | 1984-05-03 | Top-Reff Edelstahlverarbeitung GmbH, 5952 Attendorn | Masthalterung an einem surfbrett |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3813256C2 (de) | 1992-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0760640B1 (de) | Testprothese | |
DE4212694C2 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung | |
EP2255693B1 (de) | Verriegelungsmechanismus | |
DE3604926A1 (de) | Skischuh | |
EP0011258A1 (de) | Vorrichtung zur äusseren Festlegung der Teile eines gebrochenen Knochens | |
DE8814195U1 (de) | Gelenkleiter | |
DE2601168A1 (de) | Zentral verankerte stellvorrichtung fuer maschinen | |
DE69909725T2 (de) | Faltbarer Tischtennistisch mit Verriegelungsmitteln | |
DE1936360A1 (de) | Duebel | |
AT515189B1 (de) | Ferseneinheit für eine Tourenbindung und Tourenbindung | |
EP0336921A2 (de) | Skischuh | |
DE4332437C2 (de) | Tisch und Tischsystem | |
DE2449404A1 (de) | Verstellvorrichtung fuer skibindungen | |
DE3813256A1 (de) | Laengsverfahrbarer schlitten fuer eine mastfussverankerung an einem surfbrett | |
DE2350304A1 (de) | Tuerband | |
DE3703008A1 (de) | Absatzhaltevorrichtung einer sicherheits-skibindung | |
DE2248724C3 (de) | Türband | |
DE3409772A1 (de) | Mastfussanordnung fuer ein segelbrett | |
DE19517278A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE3611445C2 (de) | ||
DE2016988A1 (de) | Ski-Sicherheitsbindung | |
DE3803598A1 (de) | Stiefelputz-haltevorrichtung | |
DE29618172U1 (de) | Lagergestell für Beton-Fertigteile und daran befestigbarer Steckbolzen | |
DE9016827U1 (de) | Schwenkvorrichtung | |
DE29713452U1 (de) | Balance- und Wippsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |