DE3812101A1 - Messgeraet fuer eine mehrzahl von messstellen - Google Patents

Messgeraet fuer eine mehrzahl von messstellen

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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/08Indicating value of two or more variables simultaneously using a common indicating element for two or more variables

Description

Die Erfindung betrifft ein Meßgerät für eine Mehrzahl von Meßstel­ len mit Einstellmitteln zur Einstellung eines Sollwertes und einer vergleichenden Anzeige für Soll- und gemessenen Ist-Wert sowie mit einem Rechner zur Durchführung mehrerer Funktionen, die durch eine auf einem Bildschirm dargestellte Menueauswahl abrufbar und durch eine Menuesteuerung ausführbar sind.
Es liegt nahe, Meßwerte einer Mehrzahl von Meßstellen mit einem Rechner zu erfassen, zu überwachen und anzuzeigen. Die Anzeige kann dabei auf einem Bildschirm für jede Meßstelle gesondert oder ggf. auch für alle Meßstellen zusammen erfolgen. Die Überwachung geschieht zweckmäßigerweise dadurch, daß bei einer Abweichung des Ist-Wertes vom Soll-Wert, die einen vorgegebenen oder vorher ein­ gestellten Betrag überschreitet, ein Alarmsignal gegeben wird. Übernimmt das Meßgerät an dieser Meßstelle eine Regelfunktion, zeigt das Alarmsignal an, daß die Regelung aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert hat und ein unerwünschter, möglicher­ weise gefährlicher Zustand eingetreten ist.
Zwar bietet die Rechnerauswertung der Meßstellen und ggf. Steuerung der Regelung mit dem Rechner erhebliche Vorteile und eine Vielzahl von Darstellungs-, Eingriffs- und Nutzungsmöglich­ keiten des Meßgerätes, die Bedienbarkeit wird aber hierdurch erheblich komplizierter. Die Bedienung eines derartigen Meßge­ rätes soll auch von solchen Bedienpersonen möglich sein, die keine Erfahrung mit EDV-Anlagen haben. Eine übliche Menuesteuerung mit einer üblichen Computer-Tastatur ist für eine derartige Bedien­ person nicht zumutbar. Darüber hinaus ist es wesentlich, daß die Anzeigewerte während der Handhabung des Rechners zur Verfügung stehen, um eine kontinuierliche Kontrolle der Meßstellen zu er­ möglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Meßgeräte der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine kontinuierliche Anzeige möglich ist und die Darstellung auf dem Bildschirm so erfolgt, daß die Menueauswahl und -steuerung mit einfacher Be­ tätigung ohne Spezialkenntnisse bewältigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Meßgerät der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß auf dem Bildschirm während der Menueauswahl und der Menuesteuerung dieselbe Anzeigeanordnung mit für je eine Meßstelle vorgesehenen Feldern erscheint, die für an­ geschlossene Meßstellen jeweils eine Skala zeigen und Raum für je eine Balkenanzeige des Soll- und des Ist-Wertes sowie ein Status­ anzeigefeld und eine Nummerierung aufweisen, daß oberhalb der festen Anzeigeanordnung Kopfzeilen mit Wahlfeldern einblendbar sind, die mit Hilfe einer Cursorsteuerung ansteuerbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Meßgerät wird auf dem Bildschirm dem­ zufolge immer die feste Anzeigeanordnung mit den Feldern für jede Meßstelle dargestellt, unabhängig davon, ob gerade eine Menue­ auswahl oder eine menuegeführte Steuerung in Form einer Einstel­ lung vorgenommen wird. Der Benutzer kann daher in jeder Phase die Meßwerte erkennen und kontrollieren. Die mit einer üblichen Cur­ sorsteuerung ansteuerbaren Wahlfelder erlauben eine leichte Be­ dienbarkeit und Erkennbarkeit.
Vorzugsweise wird die Menueauswahl und die Menuesteuerung, also die gesamte Bedienung des Meßgeräts, ausschließlich mit Cursor­ funktionstasten "rechts-links", "oben-unten" sowie einer weiteren Funktionstaste ausgeführt. Dabei sind vorzugsweise die Wahlfelder in den Kopfzeilen oberhalb der Anzeigeanordnung zeilenmäßig an­ steuerbar. In wenigstens einem Untermenue können jedem Meßstellen­ feld Wahlfelder zugeordnet sein, die mit Hilfe der Cursorsteuerung spaltenmäßig ansteuerbar sind. Hierdurch kann beispielsweise die Funktionsweise (messen-regeln-aus) für jede Meßstelle angewählt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die qualitative Ablesbarkeit durch die Skalen, eine genaue quantitative Ablesbarkeit aber durch Digital­ anzeigen vorgenommen wird. Vorzugsweise sind daher in jedem Feld im Anschluß an die Skala Räume für zwei Digitalanzeigen vorgese­ hen.
Die angewählten Meßstellenfelder bzw. Wahlfelder können als solche sehr gut identifiziert werden, wenn sie durch Änderung des Hinter­ grundes optisch heraushebbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind in allen Meßstellenfel­ dern die Balkenanzeigen des Sollwertes mit einer übereinstimmenden Helligkeit bzw. Farbe und die andere Balkenanzeige des Ist-Wertes mit einer hiervon verschiedenen Helligkeit bzw. Farbe vorgesehen. Hierdurch läßt sich in jedem Feld sehr leicht die Anzeige für den eingestellten Soll-Wert von der Anzeige für den gemessenen Ist- Wert unterscheiden. Vorzugsweise sind auch die Digitalanzeigen in entsprechender Farbe bzw. Helligkeit ausgeführt. Besonders vor­ teilhaft ist es, wenn in den Meßstellenfeldern die Balkenanzeigen für die Ist-Werte in einer verschiedenen Farbe ausgeführt werden. In diesen verschiedenen Farben kann auch der Hintergrund des Status-Anzeigefeldes geändert werden, um beispielsweise den ein­ geschalteten bzw. ausgeschalteten Zustand eines Regelmechanismus zu kennzeichnen. Hierdurch fällt der Status an der jeweiligen Meßstelle sofort ins Auge und ist auch für eine Mehrzahl von Meßstellen sofort überschaubar.
Da die Meßstellenfelder zu unterschiedlichen Zwecken angewählt werden können bzw. zur Anzeige hervorgehoben werden, ist es zweckmäßig, wenn das optische Hervorheben des Meßstellenfeldes in unterschiedlicher Weise möglich ist, nämlich einmal in einer für alle Felder gleichen Weise und zu einem anderen Zweck mit einer einem Feld zugeordneten Farbe.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Meßgerätes mit einem eingebauten Bildschirm,
Fig. 2 - eine Bildschirmanzeige für das Hauptmenue,
Fig. 3 - eine Bildschirmanzeige für die Einstellung des Soll-Wertes
Fig. 4 - eine Bildschirmanzeige für die Einstellung der Betriebsart der einzelnen Meßstellen
Fig. 5 - eine Bildschirmanzeige für eine Druckfunktion,
Fig. 6 - eine Bildschirmanzeige für das Abspeichern einer Einstellungskombination als Programm,
Fig. 7 - eine Bildschirmdarstellung für die Einstellung von Datum und Uhrzeit in einem Untermenue zum Programm­ menue,
Fig. 8 - eine Bildschirmdarstellung zum Kalibrieren der Meßstellen,
Fig. 9 - eine allgemeine Anzeige mit einer optischen Alarm­ gabe.
Fig. 1 zeigt ein Meßgerät in einem Gehäuse 1, daß eine der Anzahl der Meßstellen entsprechende Anzahl (hier: 10) von Einschüben 2 aufweist, die die Meßelektronik für die einzelnen Meßstellen tragen. Darüber ist ein Bedienfeld 3 angeordnet, das als zentra­ les Bedienorgan eine Cursorsteuerung 4 mit Cursortasten 5 "oben", "unten", "rechts" und "links" sowie eine weitere Funktionstaste E aufweist.
Das Bedienfeld weist noch zwei Schlüsselschalter 6, 7 auf, mit denen bestimmte Bedienfunktionen nur ausgewählten Inhabern der entsprechenden Schlüssel vorbehalten werden können.
Oberhalb des Bedienfeldes 3 ist ein Bildschirm 8 eingebaut, dessen Aufteilung zum Zwecke der Anzeige der Meßwerte und der menuege­ steuerten Auswahl von Funktionen anhand der Fig. 2 bis 8 erläutert wird.
Fig. 2 verdeutlicht eine typische Bildschirmaufteilung, hierfür das Hauptmenue. Für die zehn Meßstellen ist jeweils ein Meßstel­ lenfeld 9 in Form einer Spalte vorgesehen. Das Meßstellenfeld trägt am unteren Ende eine Ziffer 10 zur Charakterisierung der Meßstelle. Darüber befindet sich ein Status-Anzeigesymbol 11, das im vorliegenden Beispiel eines Viskositäs-Meß- und Regelgeräts ein Ventilzeichen beinhaltet. Darüber befindet sich eine vertikale längliche Skala 12, die beidseitig Platz für Balkenanzeigen 13, 14 aufweist. Die Balkenanzeigen unterscheiden sich in ihrer Hellig­ keit bzw. vorzugsweise Farbe, wobei die Balkenanzeige 13 für den Ist-Wert in allen Feldern gleich ist und im dargestellten Aus­ führungsbeispiel weiß erscheint, während die Balkenanzeigen für den Soll-Wert 14 in jedem Meßstellenfeld 9 in unterschiedlichen Farben erscheinen. Oberhalb der Skala erscheint in der Farbe des Ist-Wertbalkens 14 eine Digitalanzeige 15 des dargestellten Ist- Wertes und darüber in der Farbe des Soll-Wertbalkens 13 eine Digitalanzeige 16 für den für die betreffende Meßstelle einge­ stellten Soll-Wert.
Oberhalb der Meßstellenfelder 9, die die gesamte Breite des Bildschirms 8 einnehmen, befindet sich eine Hinweiszeile 17 auf die Betätigung der Cursortasten 4 bzw. der Funktionstaste E ("Enter").
Darüber befindet sich eine Zeile mit Wahlfeldern 18, die mit den Cursortasten 4 "rechts" und "links" anwählbar sind. Das jeweils angewählte Wahlfeld 18 wird durch einen andersfarbigen Hinter­ grund optisch hervorgehoben, wie dies in Fig. 2 mit dem Wahlfeld "Soll-Wert" dargestellt ist.
Eine farbige Hinterlegung zur optischen Heraushebung zeigen in Fig. 12 die Status-Anzeigefelder 11 für die Meßstellen 2, 7, 9 und 10, die verdeutlichen, daß die entsprechenden Ventile geöff­ net sind, um beispielsweise einer Druckfarbe zur Viskositäts­ erniedrigung Lösungsmittel zuzuführen.
Fig. 3 zeigt die Unterfunktion "Soll-Werteinstellung". Mit den Cursortasten 4 "rechts" und "links" kann eine der Meßstellen aus­ gewählt werden. Die ausgewählte Meßstelle ist durch eine weiße Unterlegung des Meßstellenfeldes 9 verdeutlicht, was in Fig. 3 für die Meßstelle 6 zutrifft. Durch die Cursortasten 4 "oben" und "unten" läßt sich der Soll-Wert nach oben bzw. nach unten ver­ stellen. Entsprechend verändert sich die Balkenanzeige 13 für den Soll-Wert, die aufgrund des weiß hinterlegten Hintergrundes des Meßstellenfeldes 9 in eine andere Farbe umgeschaltet worden ist. Mit der Änderung der Soll-Balkenanzeige 13 ändert sich auch die entsprechende Digitalanzeige 16.
Im übrigen ist erkennbar, daß das Meßstellenfeld 9 für die Meß­ stelle 3 keine Skala 12 darstellt. Dies ist ein Zeichen dafür, daß an diese Meßstelle kein Meßwertgeber angeschlossen ist.
Fig. 4 zeigt die Unterfunktion "Betriebsart", bei der für eine ausgewählte Meßstelle, für die wiederum das entsprechende Meß­ stellenfeld 9 weiß unterlegt ist, mit Hilfe der Cursortasten 4 "oben" und "unten" eins von drei oberhalb der Spalte des Meß­ stellenfeldes 9 angeordneten Wahlfeldern 19 auswählbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich die Funktion "regeln", "messen" und "aus" einstellen. Die gewählte Einstellung wird durch farbliche Unterlegung des entsprechenden Wahlfeldes kenntlich gemacht.
Fig. 5 zeigt das Druckmenue mit einer Zeile von Wahlfeldern 20, die teilweise noch in Unter-Wahlfelder 21 aufgeteilt sind. Mit den Wahlfeldern 20 lassen sich verschiedene Funktionen anwählen, nämlich beispielsweise, wann nach einem Regelvorgang ein gedruck­ tes Protokoll erscheinen soll, ggf. auch, ob nach einem gegebenen Alarm sofort ein Ausdruck erfolgen soll. Die entsprechenden Funk­ tionen lassen sich in der Zeile der Unter-Wahlfelder 21 mit Hilfe der Cursortasten 4 "rechts" und "links" anwählen.
Fig. 6 zeigt das Untermenue "Programm", durch das vorher einge­ stellte Soll-Werte, Betriebsarten, Druckanweisungen und ggf. wei­ tere Parameter unter einer Programmnummer 22 abgespeichert werden können. Mit verschiedenen Funktionstasten können abgespeicherte Programme abgerufen werden ("laden"), eingestellte Daten gespeichert werden ("speichern") und automatisch gespeicherte Ventilöffnungszeiten gelöscht werden ("VO-Zeiten löschen"). Bei Anwahl des Wahlfeldes "Uhr" erscheint die Anzeige gemäß Fig. 7. Mit Wahlfeldern 24 kann das Stellen des Datums und der Uhrzeit vorgenommen bzw. aus diesem Untermenue ins Hauptmenue zurück­ gegangen werden.
Fig. 8 zeigt die Anzeige für das Unterprogramm "Kalibrieren". Durch dieses Unterprogramm ist es möglich, die Ausgangsdaten der Meßwertgeber mit einem positiven bzw. negativen Vorgabewert, wie er in Feldern 25 oberhalb der jeweiligen Meßstellenfeldern 9 angegeben ist, zu korrigieren, um so beispielsweise Unterschiede bei den Meßwertgebern auszugleichen.
Fig. 9 verdeutlicht an einer nicht mit einer besonderen Funktion versehenen Anzeige des Bildschirms 8 eine Unterlegung eines Meßstellenfeldes 9, das der Meßstelle 2 zugeordnet ist, zum Zwecke der Alarmanzeige. In diesem Fall weicht der angezeigte Ist- Wert 14 von dem vorgegebenen Soll-Wert 13 über ein vorgegebenes Maß hinaus ab, so daß für diese Meßstellen Alarm gegeben wird. Optisch ist dies durch die andersfarbige Unterlegung des Meß­ stellenfeldes 9 erkennbar. Selbstverständlich können mit dieser Anzeige weitere Alarmgaben, beispielsweise ein akkustisches Signal, verbunden werden.
Es ist erkennbar, daß über alle Anzeigen des Bildschirmes 8 die Anordnung der Meßstellenfelder 9 gleichbleibt. Die gemessenen Ist- Werte werden daher immer angezeigt, sofern an die entsprechende Meßstelle ein Meßwertgeber angeschlossen ist. Soll-Werte werden dann angezeigt, wenn für die entsprechende Meßstelle die Funktion "regeln" entsprechend den Wahlfeldern 19 ausgewählt worden ist. Ist nur die Funktion "messen" ausgewählt, erscheint nur die Ist- Wertanzeige 14, wie dies anhand der Meßstelle 6 in den Fig. 2 bis 9 verdeutlicht ist.

Claims (11)

1. Meßgerät für eine Mehrzahl von Meßstellen mit Einstell­ mitteln zur Einstellung eines Soll-Wertes (13, 16) und einer vergleichenden Anzeige für Soll-Wert (13) und gemessenen Ist- Wert (14) sowie mit einem Rechner zur Durchführung mehrerer Funktionen, die durch eine auf einem Bildschirm (8) darge­ stellte Menueauswahl abrufbar und durch eine Menuesteuerung ausführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bild­ schirm (8) während der Menueauswahl und der Menuesteuerung dieselbe Anzeigeanordnung (9-16) mit für je eine Meßstelle vorgesehenen Feldern (9) erscheint, die für angeschlossene Meßstellen jeweils eine Skala (12) zeigen und Raum für je eine Balkenanzeige (13, 14) des Soll- und des Ist-Wertes sowie ein Statusanzeigefeld (11) und eine Numerierung (10) aufweisen, daß oberhalb der festen Anzeigeanordnung (9-16) Kopfzeilen mit Wahlfeldern (18, 19, 20, 21, 22) einblendbar sind, die mit Hilfe einer Cursorsteuerung (4) ansteuerbar sind.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß all­ gemeine Wahlfelder (18, 20, 21, 23, 24) zeilenmäßig durch die Cursorsteuerung (4) ansteuerbar sind und daß in wenigstens einem Untermenue jedem Meßstellenfeld (9) Wahlfelder (19) zu­ geordnet sind, die mit Hilfe der Cursorsteuerung (4) spalten­ mäßig ansteuerbar sind.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menuewahl und die Menuesteuerung ausschließlich mit Cursorfunktionstasten (4) "rechts", "links", "oben" und "unten" sowie einer weiteren Funktionstaste E ausführbar sind.
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in jedem Meßstellenfeld (9) im Anschluß an die Skala (12) Raum für zwei Digitalanzeigen (15, 16) vorhanden ist.
5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Balkenanzeigen (13, 14) beiderseits der Skala (12) angeordnet sind.
6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßstellenfelder (9) durch Änderung ihres Hintergrundes optisch heraushebbar sind.
7. Meßgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wahlfelder (18, 19, 20, 21, 23, 24) durch Änderung ihres Hintergrundes optisch heraushebbar sind.
8. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Hintergrundes eines Meßstellenfeldes (9) ent­ weder mit einer einem Feld zugeordneten Farbe oder in einer für alle Felder (9) gleichen Weise erfolgt.
9. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in allen Meßstellenfeldern (9) die Balken­ anzeige (13) des Soll-Wertes mit einer übereinstimmenden Helligkeit bzw. Farbe und die Balkenanzeige (14) des Ist­ Wertes mit einer hiervon verschiedenen Helligkeit bzw. Farbe erfolgt.
10. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenanzeige (14) für die Ist-Werte der einzelnen Felder (9) mit unterschiedlichen Farben erfolgt.
11. Meßgerät nach Anspruch 4, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalanzeigen (15, 16) in den Farben bzw. Hellig­ keiten der Balkenanzeigen (13, 14) in jedem Meßfeld (9) dar­ gestellt sind.
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