DE3812028C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3812028C2
DE3812028C2 DE3812028A DE3812028A DE3812028C2 DE 3812028 C2 DE3812028 C2 DE 3812028C2 DE 3812028 A DE3812028 A DE 3812028A DE 3812028 A DE3812028 A DE 3812028A DE 3812028 C2 DE3812028 C2 DE 3812028C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
slider
slides
column
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3812028A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3812028A1 (de
Inventor
Wolfgang 8069 Geroldshausen De Nuetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3812028A priority Critical patent/DE3812028A1/de
Priority to EP89106343A priority patent/EP0337363B1/de
Priority to AT89106343T priority patent/ATE107786T1/de
Priority to CA000596282A priority patent/CA1309760C/en
Priority to ES89106343T priority patent/ES2056996T3/es
Publication of DE3812028A1 publication Critical patent/DE3812028A1/de
Priority to US07/445,592 priority patent/US5086287A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3812028C2 publication Critical patent/DE3812028C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/001Teaching or communicating with blind persons
    • G09B21/003Teaching or communicating with blind persons using tactile presentation of the information, e.g. Braille displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Control Of El Displays (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigefläche zur Darstellung tastbarer Information gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie ein Verfahren zum Betrieb der Anzeigefläche (Ansprüche 19 und 20).
Zur Darstellung tastbarer Informationen für Blinde dient hauptsächlich die Braille-Punktschrift. Ihre Zeichen bestehen aus allen mit einer 2 × 3- bzw. 2 × 4-Matrix darstellbaren Mustern tastbarer Punkte. Es lassen sich durch Aneinanderreihung der Zeichen zu Zeilen beliebige Texte darstellen. Mit einer Anzeigefläche, die mehrere Braillezeichen umfaßt, ist es auch möglich, graphische Informationen darzustellen. Das dabei übliche Rastermaß beträgt ca. 2,5 mm.
Es sind Anzeigeflächen bekannt, bei denen rasterförmig angeordnete Tastpunkte selektiv elektromagnetisch in die Abtastposition verschoben und in ihrer Endlage verriegelt werden.
In der EP 01 61 401 A1 ist ein solches Flächendisplay beschrieben, bei dem die durch Öffnungen in einer Abtastfläche ragenden Kalotten von Tastkugeln als Tastpunkte dienen. Zum selektiven Setzen ist jeder Tastkugel eine federbelastete Verriegelungskugel zugeordnet, die durch einen von der Unterseite eingreifenden Stellanker gegen den Federdruck unter die Tastkugel geschoben wird. Zum Löschen eines Tastpunktes wird der jeweilige Stellanker zurückgezogen, so daß sich die Verriegelungskugel in die Ausgangslage bewegen und die Tastkugel freigeben kann. Zur Betätigung der Stellanker dienen zu einer Gruppe zusammengefaßte Magnetisierungswicklungen, die auf einer exzentrisch angetriebenen und auf Schienen verschiebbar gelagerten Hubvorrichtung auf der Unterseite des Anzeigefeldes angebracht sind.
Nachteilig ist hierbei, daß für jeden Tastpunkt ein gesonderter, kompliziert geformter Stellanker erforderlich ist, was zu erheblichen Kosten für ein mehrzeiliges Anzeigedisplay führt. Darüber hinaus stellt die Verschiebe- und Hubmechanik für Auswahl und Betätigung der Stellanker einen kostspieligen und störanfälligen mechanischen Aufwand dar. Wegen der konstruktionsbedingten Bauhöhe ist ein ermüdungsfreies Arbeiten über einen längeren Zeitraum nur möglich, wenn das Anzeigedisplay in die Arbeitsplatte versenkt eingebaut wird, was eine Benützung an unterschiedlichen Einsatzorten erschwert. Ein weiterer Nachteil entsteht durch die Verengung der Austrittskanäle an der Abtastfläche, die notwendig ist, um die Tastkugeln unverlierbar zu machen. An den dort vorhandenen Hinterschneidungen sammelt sich das an den Fingerkuppen stets haftende und beim Abtasten sich abstreifende Fett, sowie sonstige Fremdkörper. Die Tastkugeln können diese Ablagerungen nicht an die Oberfläche schieben, wodurch ihre leichte Beweglichkeit verlorengeht. Da die Tastkugeln lediglich entriegelt und nicht zwangsweise in ihre Versenkposition geführt werden, führt diese Einschränkung der Beweglichkeit rasch zu Fehlfunktionen. Im Gegensatz zur Schwarzschrift haben die Zeichen der Brailleschrift keine Redundanz, weshalb die möglichen Fehlfunktionen vor allem im Bereich der Zahlendarstellung einen erheblichen Nachteil bedeuten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigefläche der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie in ihrem Aufbau einfach und dadurch billig herzustellen ist, und so zuverlässig arbeitet, daß sie auch an Arbeitsplätzen eingesetzt werden kann, wo die sichere Erkennung von Zahlen vorausgesetzt wird, wobei sie eine so geringe Bautiefe aufweist, daß ein längeres ermüdungsfreies Arbeiten auch ohne Einbau in die Arbeitsplatte möglich ist. Darüber hinaus soll ihr Betrieb auch in senkrechter Lage möglich sein, um sie als Hinweis- und Orientierungstafel mit abrufbarem Inhalt zur Wandmontage einsetzen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In ihnen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Rasterspalte in räumlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt parallel zu einem Zeilenschieber in Verriegelposition
Fig. 3 einen Schnitt parallel zu einem Zeilenschieber in Verstellposition,
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht zu den Zeilenschiebern in der Ebene eines Spaltenschiebers,
Fig. 5 einen Schnitt senkrecht zu den Zeilenschiebern in der Ebene eines Spaltenschiebers,
Fig. 6 eine Tastfläche mit Antrieb und Steuerung,
Fig. 7 eine Phasenbeziehung der Nockenwellen in Verriegelposition der Zeilenschieber,
Fig. 8 eine Phasenbeziehung der Nockenwellen in Verstellposition der Zeilenschieber,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Verschiebeeinrichtung,
Fig. 10 eine Multiplex-Ansteuerschaltung für die Verschiebeeinrichtung,
Fig. 11 eine verschiebbare Stelleinrichtung mit Nocke,
Fig. 12 eine verschiebbare Stelleinrichtung für zwei Verschiebeeinrichtungen,
Fig. 13 eine verschiebbare Stelleinrichtung mit passiver Betätigung durch Feder, und
Fig. 14 eine Verschiebeeinrichtung an Spalten- und Zeilenschiebern.
Die Anzeigefläche besteht aus einer Trägerplatte 1, die rasterförmig verteilt Bohrungen zur Aufnahme der als Tastelemente 2 dienenden Zylinderstifte aufweist (Fig. 2, Fig. 3). Auf der Unterseite der Trägerplatte 1 sind in den Zwischenräumen der Tastelementspalten Nuten zur verschiebbaren Lagerung der streifenförmigen Spaltenschieber 3 vorgesehen. Die Nutenform und der Schieberquerschnitt sind vorteilhafterweise so gewählt, daß die Schieber 3 in ihrer Position parallel zur Plattendicke fixiert sind.
Die Spaltenschieber 3 weisen auf ihrer freiliegenden Kante stegförmige Verdickungen 4 zum Erfassen der Hubkörper 7 auf (Fig. 5), deren Höhe vorzugsweise etwa der halben Hubkörperhöhe und deren Abstand vorzugsweise etwa der doppelten Hubkörperbreite entspricht.
Parallel zum Verlauf der Rasterzeilen weist die Plattenunterseite Führungsrillen 5 entlang der Linien der Rasterbohrungen sowie der Rasterbohrungszwischenräume auf, die zur Fixierung der Lage der Hubkörper 7 in jeder der zwei möglichen Verriegelungspositionen 7 c, 7 d dienen (Fig. 1, Fig. 2, Fig. 4). Als Hubkörper 7 dienen vorzugsweise Kugeln, wobei jedoch viele andere Formen wie Keile oder Scheiben auch verwendet werden können. Der Querschnitt der Führungsrillen 5 entspricht dem oberen Teil des Querschnitts des Hubkörpers 7. Jedem Tastelement ist ein Hubkörper 7 zugeordnet wobei alle Hubkörper 7 je einer Rasterzeile auf einem Zeilenschieber 8 in nutenförmigen Vertiefungen 9 verschiebbar so gelagert sind, daß sie selektiv in der Ebene 7 b der Rasterzeilen oder in der Ebene 7 a der Rasterzeilenzwischenräume positioniert werden können. Durch die Verschiebung jedes Zeilenschiebers 8 können alle Hubkörper 7 jeweils einer Rasterzeile gemeinsam in die Ebene der Rasterspalten, dargestellt in Fig. 2, oder der Rasterspaltenzwischenräume, dargestellt in Fig. 3, verschoben werden.
Jeder Hubkörper 7 kann also vier verschiedene Positionen 7 a bis 7 d einnehmen, deren Funktionen an Hand der Fig. 2 bis 5 beschrieben werden.
In der als Verstellposition 8 a in Fig. 3 und Fig. 5 des Zeilenschiebers 8 bezeichneten Position befindet sich der Hubkörper 7 im Rasterspaltenzwischenraum im Eingriff des Spaltenschiebers 3 und kann von diesem zur Vorbereitung des Hebens eines Tastelementes in die Ebene 7 b der Rasterzeile, bzw. zur Verhinderung des Anhebens in die Ebene 7 a des Rasterzeilenzwischenraums verschoben werden.
In der als Verriegelungsposition 8 b in Fig. 2 und Fig. 4 bezeichneten Stellung des Zeilenschiebers 8 befindet sich der Hubkörper 7 entweder unter dem zugeordneten Tastelement 2 und hebt ihn an (7 c), oder im Zwischenraum neben dem zugeordneten Tastelement, ohne ihn zu heben (7 d).
Die beiden Hubkörperpositionen 7 c und 7 d in der Verriegelposition 8 b sind durch die Führungsrillen 5 stabilisiert, d. h., ein Positionswechsel ist nur über die Verstellposition 8 a möglich.
Die Änderung des Informationsinhaltes der Anzeige erfolgt jeweils gleichzeitig für alle Tastelemente 2 einer Rasterzeile, wobei mehrere Rasterzeilen mit gleichem Inhalt gemeinsam verstellt werden können, und zwar in folgenden vier Schritten:
  • - Im ersten Schritt werden alle Spaltenschieber 3 in ihre Mittelstellung gebracht.
  • - Im zweiten Schritt wird der Rasterzeileninhalt dadurch gelöscht, daß der entsprechende Zeilenschieber 8 in die Verstellposition 8 a verschoben wird (Fig. 3 und Fig. 5).
  • - Im dritten Schritt werden die Hubkörper 7 mit Hilfe der Spaltenschieber 3 positioniert, und
  • - im vierten Schritt werden durch Verschieben des Zeilenschiebers 8 in die Verriegelposition 8 b je nach Voreinstellung der Hubkörper 7 die Tastelemente 2 durch Unterschieben der Hubkörper 7 angehoben bzw. in der Versenkposition belassen (Fig. 2, Fig. 4 und Fig. 5).
Die Rückstellung der Tastelemente 2 in die Versenkposition kann durch Schwerkraft und die abtastend lesenden Finger erfolgen oder durch ein Federelement 18, das die Tastelemente 2 gleichzeitig unverlierbar macht.
In vorteilhafter Weise wird dieses Federelement 18 durch eine die Abtastoberfläche darstellende Gummischicht 41 gebildet, wodurch gleichzeitig die zu Störungen führende Ablagerung von Verunreinigungen zwischen Tastelemente 2 und Trägerplatte 1 verhindert wird. Ein Optimum an Festigkeit, Rückstellkraft und Tasteindruck läßt sich dadurch erzielen, daß diese Gummischicht 41 über den Tastelementen 2 dünner ist als in den Tastelementzwischenräumen.
Die Zeit, die benötigt wird, um eine neue Information auf der erfindungsgemäßen Anzeigefläche darzustellen, kann dadurch verkürzt werden, daß die Schritte Eins und Zwei des Verstellvorgangs für alle neu zu beschreibenden Rasterzeilen gemeinsam ausgeführt werden.
Je nach Anforderung bezüglich Geschwindigkeit und Art des Neubeschreibens der Anzeigefläche, sowie die Kosten für die Antriebseinheit für Zeilenschieber 8 und Spaltenschieber 3 und deren Ansteuerung, kommt vorzugsweise eine der folgenden Betriebsarten zur Anwendung:
  • a) Gemeinsames Löschen frei wählbarer Rasterzeilen mit anschließendem zeilenweisem Neubeschreiben.
  • b) Gemeinsames Löschen von Rasterzeilen in festgelegten Gruppen, bzw. aller Rasterzeilen, und nachfolgendes zeilenweises Neubeschreiben.
  • c) Löschen einer bzw. mehrerer frei wählbarer Rasterzeilen und sofortiges Neubeschreiben aller gelöschten Zeilen mit identischem Inhalt.
  • d) Löschen jeweils einer Rasterzeile in festgelegter Reihenfolge und sofortiges Neubeschreiben.
Zusammenstellung einiger Eigenschaften der verschiedenen Betriebsarten
Der Verschiebeweg der Zeilenschieber 8 beträgt etwa die Hälfte des Rasterspaltenabstandes, der der Spaltenschieber 3 ist kleiner als der Rasterzeilenabstand. Zu ihrem Antrieb kommen die im folgenden beschriebenen Vorrichtungen in Betracht, deren Auswahl sich nach der angestrebten Betriebsart richtet. An Hand der Fig. 6 soll ein für die Betriebsart c) geeigneter, besonders einfacher Antrieb beschrieben werden.
Der relativ hohe Kraftbedarf, der beim Verschieben der Zeilenschieber 8 in die Verriegelposition 7 c, 7 d benötigt wird, wenn viele Tastelemente 2 einer oder mehrerer Rasterzeilen angehoben werden sollen, vor allem, wenn sie durch die abtastenden Finger belastet werden, wird von der Nockenwelle 10 aufgebracht, die von dem Elektromotor 11 angetrieben wird. Ein Impulsgeber 12 meldet die Winkelstellung der Nockenwelle 10 an die 1. und 2. Steuereinrichtungen 13 und 14. Eine zweite Nockenwelle 15 ist über ein Getriebe 16 phasenstarr an die Drehung der Nockenwelle 10 gekoppelt. Sie dient dazu, alle Spaltenschieber 3 gemeinsam in die Mittelstellung zu bringen.
Die Querschnitte der beiden Nockenwellen 10, 15 und ihre gegenseitige Phasenlage sind so gewählt, daß die Spaltenschieber 3 immer dann in ihre Mittelstellung gebracht werden, wenn die Zeilenschieber 8 von der Nockenwelle 10 freigegeben werden, um in die Verstellposition 8 a verschoben werden zu können (Fig. 7), und daß die Fixierung der Spaltenschieber 3 in der Mittelstellung gelöst wird, bevor die Nockenwelle 10 die Zeilenschieber 8 wieder in die Verriegelposition 8 b verschiebt (Fig. 8).
Zum wahlfreien, selektiven Verschieben der Zeilen- und Spaltenschieber 8, 3 dient eine, jedem Schieber 8, 3 zugeordnete Verschiebeeinrichtung 17, deren Wirkungsweise an Hand der Fig. 9 beschrieben wird.
Ein streifenförmiges Federelement 18 ist an einer Seite eines metallischen Trägerprofils 19 elektrisch isoliert befestigt. Der Draht 20 ist im 1. Befestigungspunkt 21 mechanisch fest und elektrisch leitend mit dem Federelement 18 verbunden. Sein anderes Ende ist an der gegenüberliegenden Seite des Profils 19 im 2. Befestigungspunkt 22 elektrisch leitend befestigt.
Der Draht 20 besteht aus einer als "Shape Memory Alloy" bekannten Legierung aus vorzugsweise Nickel und Titan.
Er zeigt bei Erwärmung über eine durch die Zusammensetzung der Legierung in weiten Grenzen variierbare Schwellentemperatur eine reversible Längenabnahme von typisch bis zu 5% der Gesamtlänge. Die dabei nutzbare Zugkraft beträgt typisch etwa 200 N/qmm.
Die Erwärmung des Drahtes 20 über die Schwellentemperatur erfolgt durch Wärmewirkung eines über das Trägerprofil 19 und das Federelement 18 zugeführten und den Draht 20 durchfließenden elektrischen Stroms.
Die Drahtstärke wird nun so gewählt, daß bei ausreichender Zugkraft die thermische Trägheit der angestrebten Geschwindigkeit für das Neubeschreiben der erfindungsgemäßen Anzeigefläche entspricht, die im wesentlichen von der Abkühlzeit unter die Schwellentemperatur bestimmt wird. Sie kann dadurch erheblich verringert werden, daß der Draht 20 in gut wärmeleitendes Material eingebettet wird. Diesem Zweck dient die Füllmasse 23, die z. B. aus Silikongummi bestehen kann und die Wärme über die Oberfläche des Profils 19 abführt.
Die Drahtlänge wird entsprechend der benötigten Verkürzung ausgewählt.
Eine weitere Möglichkeit, die Drahtabmessungen an die benötigte Verschiebekraft und den Verschiebeweg anzupassen, besteht in der Anwendung einer mechanischen Übersetzung, deren Größe in der beschriebenen Ausführungsform durch die Lage des 1. Befestigungspunktes 21 des Drahtes 20 auf dem Federelement 18 bestimmt wird.
Die elektrischen Impulse zur Ansteuerung der Verschiebeeinrichtungen 17 werden einer an sich bekannten elektronischen 1. und 2. Steuereinrichtung 13 und 14 entnommen. Um den Aufwand gering zu halten, erfolgt die Ansteuerung vorteilhafterweise im Multiplexverfahren, was wegen der thermischen Trägheit der Drähte 20 leicht möglich ist und durch geeignete Wahl der Füllmasse 23 noch vorteilhaft beeinflußt werden kann.
Die Verschiebeeinrichtungen 17 sind beispielsweise zu 8 Gruppen 25 in Fig. 10 mit jeweils 8 Einrichtungen 17 zusammengefaßt. Über die Steuereingänge 24 wird nacheinander jeweils eine Gruppe 25 ausgewählt und durch den zugeordneten Transistor 26 an den Versorgungsspannungsanschluß 27 gelegt. Über die Steuereingänge 28 werden dann jeweils die Thyristoren 29 gezündet, deren zugehörige Verschiebeelemente 17 aktiviert werden sollen. Bevor über einen der Steuereingänge 24 auf die nächste Gruppe 25 umgeschaltet wird, sorgt eine kurze Impulspause dafür, daß alle Thyristoren 29 löschen.
Gemäß Fig. 6 wird durch das Steuersignal des Winkelgebers 12 die Drehbewegung der Nockenwellen 10 und 15 mit den Steuereinrichtungen 13 und 14 der Verschiebeelemente 17 synchronisiert.
Um den elektrischen Ansteueraufwand zu reduzieren, wird für Anzeigeflächen mit geringeren Anforderungen bezüglich Geschwindigkeit des Neubeschreibens bzw. Beeinträchtigung des Lesens während des Neubeschreibens, was vor allem für die Betriebsart b) und d) zutrifft, vorteilhafterweise eine verschiebbare Stelleinrichtung zur Verschiebung eines Schiebers 3, 8 oder einer Gruppe von Schiebern 3, 8 vorgesehen (Fig. 11-13).
Um den wahlfreien Zugriff auf die Zeilenschieber 8 zu ermöglichen, bzw. zur Betätigung der Spaltenschieber 3 verfügt die Stelleinrichtung über einen aktiven, vorzugsweise elektrisch steuerbaren Antrieb. Es wird jedoch auch eine besonders einfache Ausführungsform vorgeschlagen, bei der für den Antrieb der Stelleinrichtung ein passiv wirkendes Federelement vorgesehen ist, und die vor allem dann angewandt wird, wenn auf die Rasterzeilen in festgelegter Reihenfolge zugegriffen werden soll.
Die Verschiebung der Stelleinrichtung erfolgt über einen eigenen Antrieb, vorzugsweise einen Schrittmotor, oder über ein Getriebe durch den bereits vorhandenen Antrieb der Nockenwellen 10, 15. Eine an sich bekannte elektronische Steuerung synchronisiert gegebenenfalls die Bewegungen der Stelleinrichtung unter Einbeziehung der Signale des die Winkelstellung der Nockenwellen erfassenden Impulsgebers 12.
An Hand der Fig. 11 bis 13 werden drei vorteilhafte Ausführungsformen beschrieben.
In Fig. 11 besteht die Stelleinrichtung aus einer Nocke 30, die auf einem Zahnriemen 31 angebracht quer zu den Schiebern 8 verschoben werden kann. Zur Verstellung eines ausgewählten Schiebers 8′ bewegt die elektromagnetisch angetriebene Bewegungseinrichtung 32 die Nocke 30 gegen den Schieber 8′ und verschiebt ihn.
In Fig. 12 greift der permanentmagnetische Anker 33 eines auf einer Spindel 34 verschiebbar angeordneten Elektromagneten 35 mit seinem Mitnehmer 36 in die Nuten 37 der sich in Mittelstellung befindenden Schieber 3, wodurch eine Verstellung des zugeordneten Schiebers 3 in eine der zwei Endlagen möglich ist. Das jedem Schieber 3 zugeordnete Grenzkraftgesperre 38 fixiert die drei möglichen Schieberpositionen.
In Fig. 13 ist eine besonders einfache Ausführungsform dargestellt. Die an einem umlaufenden Riemen 39 federnd gehalterte Rolle 40 verschiebt den ihr jeweils zugeordneten Schieber 8, wenn dieser durch die ihn in Gegenrichtung verschiebende Nockenwelle 10 freigegeben ist.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die beschriebenen Antriebsvorrichtungen zur Betätigung der Spaltenschieber 3 sowie der Zeilenschieber 8 auch in anderen, nicht explizit dargestellten Kombinationen mit Vorteil verwendet werden können, und daß ebenfalls jedem Schieber 3, 8 ein direkter Antrieb zugeordnet werden kann, wie er etwa als Elektromagnet, Pneumatik- oder Hydraulikantrieb oder Ähnlichem dem Stand der Technik entspricht.

Claims (20)

1. Anzeigefläche zur Darstellung tastbarer Information durch rasterförmig angeordnete Tastelemente, die durch Unterschieben von Hubkörpern selektiv in den Raum über der Anzeigefläche verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterschieben der Hubkörper (7) unter die Tastelemente (2) eine der Anzahl der Tastelementzeilen entsprechende Anzahl von Zeilenschiebern (8) und eine der Anzahl der Tastelementspalten entsprechende Anzahl von Spaltenschiebern (3) vorgesehen ist, wobei auf der Oberseite der Zeilenschieber (8) jedem Hubkörper (7) eine nutenförmige Vertiefung (9) zugeordnet ist, die ihn in Zeilenrichtung fixiert, in Spaltenrichtung jedoch verschiebbar lagert, sowie auf der Unterseite der Spaltenschieber (3) jedoch Hubkörper (7) eine stegförmige Verdickung (4) zugeordnet ist, die seine Verschiebung in Spaltenrichtung bewirkt.
2. Anzeigefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Tastelemente (2) bedeckende Gummischicht (41) die Rückstellung der Tastelemente (2) in die Versenkposition bewirkt und sie unverlierbar macht.
3. Anzeigefläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht (41) über den Tastelementen (2) dünner ist als in den Tastelement­ zwischenräumen.
4. Anzeigefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (10, 15) für die Zeilenschieber (8) und die Spaltenschieber (3) vorgesehen sind, die als Nockenwellen ausgebildet sind, deren Bewegung über ein schlupffreies Getriebe (16) phasenstarr gekoppelt ist.
5. Anzeigefläche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (11) der Bewegungseinrichtungen (10, 15) ein Elektromotor vorgesehen ist.
6. Anzeigefläche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgeber (12) die Position der ersten Bewegungsrichtung (10) signalisiert.
7. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Verschiebung der Spaltenschieber (3) und/oder der Zeilenschieber (8) eine bei der Erwärmung eines Drahtes (20) aus einer als "Shape Memory Alloy" bezeichneten Legierung auftretende reversible Formänderung oder Längenänderung vorgesehen ist.
8. Anzeigefläche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung des Drahtes (20) ein den Draht (20) durchfließender elektrischer Strom vorgesehen ist.
9. Anzeigefläche nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (20) zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit in eine Füllmasse 23 eingebettet ist.
10. Anzeigefläche nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der durch den Draht (20) hervorgerufenen Bewegung durch eine einfache mechanische Übersetzung, vorzugsweise in Form eines Hebels vergrößert wird.
11. Anzeigefläche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als Federelement (18) ausgebildet ist.
12. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Ansteuerung aller Drähte (20) im Multiplexverfahren vorgesehen ist.
13. Anzeigefläche nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Verschiebung der Spaltenschieber (3) und/oder Zeilenschieber (8) ein quer zu den Schiebern (3, 8) verschiebbarer Mitnehmer (30, 36) vorgesehen ist, wobei der Mitnehmer (30, 36) die Bewegung einer den Schiebern (3, 8) zugeordneten Bewegungsrichtung (32, 33) selektiv auf jeweils einen Schieber (3, 8) überträgt.
14. Anzeigefläche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Mitnehmer (30, 36) als Nocke auf einem umlaufenden Zahnriemen (31) ausgebildet ist.
15. Anzeigefläche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Verschiebung der Spaltenschieber (3) und/oder Zeilenschieber (8) eine quer zu den Schiebern (3, 8) verschiebbare Verstelleinrichtung (35) vorgesehen ist, wobei die Verstelleinrichtung (35) mit ihrem Mitnehmer (36) nacheinander jeweils in ein dazu passendes, auf jedem Schieber (3, 8) angeordnetes Gegenstück (37) greift und eine Verstellbewegung auf je einen Schieber (3, 8) überträgt.
16. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Verschiebung der Zeilenschieber (8) eine quer zu den Zeilenschiebern (8) verschiebbare, federnd gehaltene Rolle (40) über einen Antrieb so positioniert wird, daß sich die Federkraft in der Phase, in der die Fixierung der Zeilenschieber (8) in der Verriegelungsposition aufgehoben ist, genau auf einen zugeordneten Schieber (8) überträgt.
17. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb der verschiebbaren Verstelleinrichtung (31, 35, 39) quer zu den Schiebern (3, 8) über einen Schrittmotor vorgesehen ist.
18. Anzeigefläche nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der verschiebbaren Verstelleinrichtung (31, 35, 39) quer zu den Schiebern (3, 8) mit dem Antrieb der Bewegungsrichtungen (10, 15) der Spaltenschieber (3) oder Zeilenschieber (8) über ein schlupffreies Getriebe (16) phasenstarr gekoppelt ist.
19. Verfahren zum Betrieb der Anzeigefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Tastelemente (2) je einer Rasterzeile dadurch gesteuert wird, daß alle Hubkörper (7) dieser Rasterzeile in einem ersten Schritt durch Verschiebung des sie tragenden Zeilenschiebers (8) parallel zur Rasterzeile so positioniert werden, daß sie in Eingriff mit den in den Rasterspaltenzwischenräumen verschiebbar gelagerten und sich in einer Mittelstellung befindenden Spaltenschieber (3) gelangen, daß in einem zweiten Schritt jeder Hubkörper (7) durch Verschiebung des zugeordneten Spaltenschiebers (3) in eine von zwei möglichen Positionen (7 a, 7 b) auf dem Zeilenschieber (8) positioniert wird, und daß in einem dritten Schritt durch Verschiebung des Zeilenschiebers (8) die Hubkörper (7) je nach ihrer Position entweder in den Raum unter das Tastelement (2) verschoben werden und dieses anheben (7 c), oder in den Raum neben das Tastelement (2), ohne es zu heben (7 d).
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Spaltenschieber (3) und der Zeilenschieber (8) durch gekoppelte Bewegungseinrichtungen (10, 15) derart erfolgt, daß einer Verschiebung mindestens eines Zeilenschiebers (8) in die Verstellposition (8 a) eine Verschiebung aller Spaltenschieber (3) in die Mittelstellung vorausgeht, sowie einer Verschiebung mindestens eines Zeilenschiebers (8) in die Verriegelungsposition (8 b) die wahlweise Verschiebung der Spaltenschieber (3) in eine der beiden Endlagen vorausgeht.
DE3812028A 1988-04-11 1988-04-11 Anzeigeflaeche fuer taktile informationen Granted DE3812028A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3812028A DE3812028A1 (de) 1988-04-11 1988-04-11 Anzeigeflaeche fuer taktile informationen
EP89106343A EP0337363B1 (de) 1988-04-11 1989-04-11 Anzeigefläche für taktile Informationen
AT89106343T ATE107786T1 (de) 1988-04-11 1989-04-11 Anzeigefläche für taktile informationen.
CA000596282A CA1309760C (en) 1988-04-11 1989-04-11 Display surface for tactile information
ES89106343T ES2056996T3 (es) 1988-04-11 1989-04-11 Superficie indicadora para informaciones tactiles.
US07/445,592 US5086287A (en) 1988-04-11 1989-12-11 Display surface for tactile information

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3812028A DE3812028A1 (de) 1988-04-11 1988-04-11 Anzeigeflaeche fuer taktile informationen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3812028A1 DE3812028A1 (de) 1989-10-19
DE3812028C2 true DE3812028C2 (de) 1990-10-25

Family

ID=6351748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3812028A Granted DE3812028A1 (de) 1988-04-11 1988-04-11 Anzeigeflaeche fuer taktile informationen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5086287A (de)
EP (1) EP0337363B1 (de)
AT (1) ATE107786T1 (de)
CA (1) CA1309760C (de)
DE (1) DE3812028A1 (de)
ES (1) ES2056996T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233524A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-07 Otegau Ostthueringer Entwicklu Vorrichtung zum bistabilen Setzen und Halten von Taststiften
DE10306230B4 (de) * 2003-02-13 2007-03-08 Boris Mastel Taktiles Display zur Darstellung von Brailleschrift und ertastbaren Grafiken sowie Baustein für ein derartiges Display

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012267A1 (de) * 1990-03-13 1991-11-28 Joerg Fricke Geraet zur tastbaren darstellung von information
WO1992015079A1 (de) * 1991-02-19 1992-09-03 Caretec Ges.M.B.H. Vorrichtung zum aufbau veränderbarer oberflächenstrukturen
US5217319A (en) * 1991-05-24 1993-06-08 Advantage Metal Systems, Inc. Metal tactile edge-warning strip
FR2718266B1 (fr) * 1994-03-29 1997-10-24 Oleg Tretiakoff Plage de lecture tactile, actionnee par des fils a memoire de forme
JPH08101637A (ja) * 1994-09-30 1996-04-16 Mitsubishi Materials Corp 二進情報表示装置
US5717423A (en) * 1994-12-30 1998-02-10 Merltec Innovative Research Three-dimensional display
US5685721A (en) * 1995-11-06 1997-11-11 American Research Corporation Of Virginia Refreshable braille-cell display implemented with shape memory alloys
DE19547942A1 (de) * 1995-12-21 1997-07-03 Csk Edv Systemhaus Gmbh Vorrichtung zur tastbaren Anzeige
US6705868B1 (en) * 1998-03-18 2004-03-16 Purdue Research Foundation Apparatus and methods for a shape memory spring actuator and display
US6354839B1 (en) * 1998-10-10 2002-03-12 Orbital Research, Inc. Refreshable braille display system
SG153638A1 (en) * 2000-06-30 2009-07-29 Silverbrook Res Pty Ltd Data package template with arbitrarily shaped data area
US6734785B2 (en) 2000-10-27 2004-05-11 Robert C. Petersen Tactile display system
FR2830967A1 (fr) * 2001-10-15 2003-04-18 Oleg Tretiakoff Module de lecture tactile actionne par un fil a memoire de forme
FR2849258B1 (fr) * 2002-12-19 2006-12-22 Commissariat Energie Atomique Plaque a modification de surface
US7436388B2 (en) * 2004-01-08 2008-10-14 Northrop Grumman Corporation Raised display apparatus
US7403191B2 (en) * 2004-01-28 2008-07-22 Microsoft Corporation Tactile overlay for an imaging display
US7306463B2 (en) 2004-07-19 2007-12-11 Brian Paul Hanley Pseudo-cuneiform tactile display
US7439950B2 (en) * 2004-08-30 2008-10-21 Northrop Grumman Corporation Clutch mechanism for a raised display apparatus
US7744372B1 (en) * 2005-12-06 2010-06-29 Daniel Charles Minnich Refreshable Braille display device
US8770981B2 (en) * 2010-04-30 2014-07-08 Board Of Trustees Of Northern Illinois University Actuation mechanism for braille displays
AU2013216773B2 (en) * 2012-02-09 2016-06-09 Brandbumps, Llc Decorative detectable warning panel having improved grip
US9142105B1 (en) 2012-06-01 2015-09-22 Jonathan M. Crofford Haptic device capable of managing distributed force
US9858774B1 (en) 2012-06-01 2018-01-02 Jonathan M. Crofford Haptic device capable of managing distributed force
KR102094746B1 (ko) * 2013-03-07 2020-03-31 삼성전자주식회사 촉감제시장치
CN104049787B (zh) * 2013-03-14 2017-03-29 联想(北京)有限公司 一种电子设备和控制方法
US9257061B2 (en) 2013-03-15 2016-02-09 The Coca-Cola Company Display devices
US9895284B2 (en) 2014-03-18 2018-02-20 Brandbumps, Llc Tactile warning surface mount panel for mounting on a preformed ground surface
WO2015175193A1 (en) 2014-05-16 2015-11-19 Tactile Engineering, Llc Refreshable tactile display
DE102014011326B4 (de) * 2014-07-30 2016-05-25 Inventivio Gmbh Taktiles Schreibgerät
WO2017072781A1 (en) * 2015-10-25 2017-05-04 Shah Shyam Braille cell and assembly for single-line braille display
WO2017203536A1 (en) * 2016-05-25 2017-11-30 Shyam Shah A braille cell and assembly for single-line braille display
WO2018058055A1 (en) 2016-09-26 2018-03-29 Duarte Lawrence Alexander Display device
CA3054288A1 (en) * 2017-02-22 2018-08-30 Beacon Street Innovations, Llc Refreshable braille display
CN108257493B (zh) * 2018-03-21 2020-06-16 山东劳动职业技术学院(山东劳动技师学院) 一种用于机械类课程教学的教具
WO2020215141A1 (pt) * 2019-04-25 2020-10-29 Universidade Estadual De Campinas Célula braille e dispositivo para comunicação em braille compreendendo a célula

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3987438A (en) * 1974-02-16 1976-10-19 Lindenmueller Hans Peter Tactile indicating device
FR2408879A1 (fr) * 1977-11-10 1979-06-08 Cii Honeywell Bull Dispositif de conversion de signaux electriques numeriques representatifs de caracteres en une representation par points auto-verrouillee, du type braille par exemple
US4191945A (en) * 1978-01-16 1980-03-04 Charlesworth David V Tactile indicating device
AT381181B (de) * 1984-03-30 1986-09-10 Siemens Ag Oesterreich Taktiles blindenschrift-ausgabegeraet mit einem flaechenhaften darstellungstraeger
FR2570211B1 (fr) * 1984-09-12 1988-03-18 Gourcerol Alain Dispositif de commande, de verrouillage et d'effacement selectif d'une pluralite de pistons, procede de commande et terminal d'affichage pourvu de ce dispositif
AT381067B (de) * 1985-02-20 1986-08-25 Siemens Ag Oesterreich Geraet zur darstellung abtastbarer tastschriftzeichen
EP0225395B1 (de) * 1985-12-11 1988-11-09 Deutsche Blindenstudienanstalt e.V. Vorrichtung zum Darstellen von grafischer Information
US4715743A (en) * 1986-06-13 1987-12-29 Schmanski Donald W Mobility guide tile for visually handicapped
US4871992A (en) * 1988-07-08 1989-10-03 Petersen Robert C Tactile display apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233524A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-07 Otegau Ostthueringer Entwicklu Vorrichtung zum bistabilen Setzen und Halten von Taststiften
DE10306230B4 (de) * 2003-02-13 2007-03-08 Boris Mastel Taktiles Display zur Darstellung von Brailleschrift und ertastbaren Grafiken sowie Baustein für ein derartiges Display

Also Published As

Publication number Publication date
DE3812028A1 (de) 1989-10-19
EP0337363A3 (en) 1989-11-23
EP0337363A2 (de) 1989-10-18
EP0337363B1 (de) 1994-06-22
ATE107786T1 (de) 1994-07-15
ES2056996T3 (es) 1994-10-16
CA1309760C (en) 1992-11-03
US5086287A (en) 1992-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3812028C2 (de)
EP0583631B1 (de) Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Steuerung
DE2842054C2 (de)
DE2733924C3 (de) In zwei Richtungen wirksame Feinjustiereinrichtung
DE19722183C2 (de) Binärinformationsanzeigevorrichtung
DE1635848C3 (de) Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern
DE2439161C3 (de) Elektronische Nadelauswählvorrichtung für eine Rundstrickmaschine
DE102006053423A1 (de) Relais
DE102007036340B4 (de) Elektrische Schalteinrichtung für ein automatisiertes Getriebe
DE4024742C2 (de) Strickmaschine
DE3315283C2 (de) Flachstrickmaschine
DE2830315A1 (de) Vorrichtung zum stanzen von zeichen in schablonenmaterial
DE19621192A1 (de) Niederspannungsschaltgerät
DE2426054A1 (de) Vorrichtung zur betaetigung von drei unterbrechern mit hilfe von zwei druckknoepfen
DE2746319A1 (de) Befestigungs- und schaltvorrichtung
DE102020133455B3 (de) Antriebsvorrichtung
DE2222408C3 (de) Flachstrickmaschine
DE4444822C2 (de) Kettenwirkmaschine mit auf einer Legebarre angebrachten, individuell bewegbaren Fadenführern
DE10306230B4 (de) Taktiles Display zur Darstellung von Brailleschrift und ertastbaren Grafiken sowie Baustein für ein derartiges Display
AT387293B (de) Vorrichtung zur anzeige von blindenschrift
DE2220774A1 (de) Waehlanordnung fuer eine Rundstrickmaschine
AT525319A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Darstellung von tastbarer Information in Form von tastbaren und nicht-tastbaren Punkten
DE1585513B1 (de) Mustervorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen System Cotton
DE856625C (de) Mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen
DE1955020C (de) Vorrichtung zum Verteilen von Steuersignalen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee