DE3811355A1 - Lueftungsgitter mit wasserableitung - Google Patents

Lueftungsgitter mit wasserableitung

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DE3811355A1 DE19883811355 DE3811355A DE3811355A1 DE 3811355 A1 DE3811355 A1 DE 3811355A1 DE 19883811355 DE19883811355 DE 19883811355 DE 3811355 A DE3811355 A DE 3811355A DE 3811355 A1 DE3811355 A1 DE 3811355A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgitter mit Wasserableitung, für eine von außen nach innen gerichtete Luftströmung, bei dem eine äußere und eine mittlere Reihe von Lamellen auf Lücke zuein­ ander stehen, bei dem die Lamellen einer inneren Reihe den Lamel­ len der äußeren Reihe gegenüberliegen, bei dem der Querschnitt der Lamellen der inneren und der mittleren Reihe die Form eines nach außen offenen V hat, und bei dem sich zwischen jeder Lamelle der äußeren Reihe und der gegenüberliegenden Lamelle der inneren Reihe eine Trennwand erstreckt.
Das Lüftungsgitter wird verwendet, um Wasser, Schnee und Staub aus der angesaugten Luft für die Kühlung von Fahrmotoren oder Transformatoren, z.B. von Fahrzeugen, abzuscheiden. Bei einem be­ kannten (DE-AS 26 06 429) Lüftungsgitter der genannnten Art hat jede Lamelle der äußeren Reihe im Querschnitt die Form eines nach innen offenen V. Wasser, das an den äußeren Lamellen außen abge­ schieden wird, läuft u.U., z.B. aufgrund der nach innen gerichte­ ten Luftströmung, wie bei einem Dach ab und in die mittleren La­ mellen. Bei hohem Wasseranfall, z.B. bei starkem Seitenwind und heftigem Regen, ist der Wasseranfall häufig so groß, daß die mitt­ leren Lamellen nicht mehr in der Lage sind, das gesamte Wasser abzuleiten. Das Wasser umläuft die Lamellen und dringt durch das Lüftungsgitter hindurch.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Lüftungsgitter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Wasserableitung verbessert ist. Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle der äuße­ ren Reihe an der Außenseite eine längsverlaufende Rinne bildet.
Mittels der Rinnen der äußeren Lamellen wird abgeschiedenes Was­ ser an den äußeren Lamellen nach unten abgeleitet und am Eindrin­ gen in das Lüftungsgitter gehindert. Dadurch vermindert sich der Wasseranfall an den mittleren Lamellen auf die Hälfte. Wenn an dem erfindungsgemäßen Lüftungsgitter ein Luftstrom vorbeistreicht, so übt das Lüftungsgitter keinen geschwindigkeitsabhängigen Saug­ effekt von innen nach außen aus, wodurch sich eine Vergleichmäßi­ gung des Luftdurchsatzes durch das Lüftungsgitter ergibt. Der in Verbindung mit einer außen am Gitter vorbeistreichenden Luftströ­ mung auftretende, von innen nach außen gerichtete Saugeffekt ist nur noch sehr gering, so daß die Leistung des Ventilators, der Luft von außen nach innen saugen soll, geringer sein kann. Die Erfindung wird vornehmlich an Fahrzeugen vorgesehen und ist nicht nur bei starkem Seitenwind mit heftigem Regen, sondern auch bei Waschanlagen von Vorteil. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der äußeren Lamellen läßt sich die Bautiefe, d.h. die Dicke des Lüftungsgitters, gegenüber dem bekannten Lüftungsgitter um 1/3 verringern und zwar bei gleicher Luftdurchsatzmenge und ohne Ver­ schlechterung des Abscheidegrades.
Es ist möglich, jede äußere Lamelle an der Außenseite mit zwei oder mehr längsverlaufenden Rinnen zu versehen. Besonders zweck­ mäßig und vorteilhaft ist es, wenn jede Lamelle der äußeren Reihe an der Außenseite nur eine einzige Rinne bildet. Nur eine Rinne pro äußerer Lamelle genügt den Anforderungen in der Regel und ist vereinfacht herzustellen.
Es ist möglich, jede äußere Lamelle nach außen dachrinnenartig, im Querschnitt teilkreisförmig zu biegen, um die erwünschte Rin­ ne zu schaffen, was jedoch u.U. zu unerwünschten Verwirbelungen führt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn jede La­ melle der äußeren Reihe an der Außenseite längsverlaufende Füh­ rungswülste und dazwischen ebene Fläche bildet. Bei dieser Gestal­ tung sind störende Verwirbelungen ausgeschlossen, zumal wenn die Führungswülste im Querschnitt abgerundete Außenkonturen haben.
Der Öffnungswinkel der mittleren Lamelle ist z.B. 60°, was eine dem Abstand zweier benachbarter äußerer Lamellen voneinander zu­ geordnete relativ große Tiefe der mittleren Lamelle ergibt. Be­ sonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Öffnungswin­ kel der mittleren Lamellen größer als 70° ist. Es läßt sich bei geringerer Tiefe der mittleren Lamellen ein größerer Abstand zweier benachbarter äußerer Lamellen mit den mittleren Lamellen übergreifen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die mitt­ leren Lamellen an der V-Spitze einen nach innen weisenden Steg aufweisen. Dieser zu der mittleren Lamelle gehörende Steg verhin­ dert einen Abstand zwischen der mittleren Reihe von Lamellen und der äußeren Reihe von Lamellen bei einem entsprechend vorgegebe­ nen Durchlaßabstand zwischen einer inneren Lamelle und einer zu­ geordneten äußeren Lamelle. Der Steg hat Luftführungsfunktion und wird in der Regel in Verbindung mit den winkelvergrößerten mitt­ leren Lamellen vorgesehen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die die Rinne seitlich begrenzenden Randkanten nach außen hin im Querschnitt eine abgerundete Kontur aufweisen. Durch die Abrundung ist die Randkante einer vorbeistreichenden Luftströmung angepaßt.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede mittlere Lamelle an der V-Spitze einen nach innen, zwischen zwei zugeordnete inne­ re Lamellen ragenden Steg aufweist, der eine Rinne trägt, die nach außen hin offen ist und sich parallel zu den Lamellen quer über das Lüftungsgitter erstreckt. Es wird nun Wasser, das aufgrund einer Schräganordnung des Lüftungsgitters die äußeren Lamellen trotz deren Rinnen passiert und auch von den mittleren und inne­ ren Lamellen nicht ausgeschieden wird, dennoch vom Lüftungsgitter ausgeschieden und zwar unter möglichst geringer Beeinträchtigung der sonstigen Eigenschaften des Lüftungsgitters.
Das Wasser, das in der Luftströmung zwischen der mittleren Lamelle und der benachbarten äußeren Lamelle hindurchtritt, gelangt, ge­ leitet von dem Steg in die inneren Rinnen, welche die Ableitung dieses Wassers bewirken. Durch den Steg wird verhindert, daß zwi­ schen den inneren Lamellen und den inneren Rinnen Luftströmung mit unausgeschiedenem Wasser auch bei schräg angeordnetem Lüf­ tungsgitter hindurchtreten kann.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Lüftungs­ gitter mit einer Schräganordnung von weniger als 45° in Bezug auf eine Waagerechte eingebaut ist. Bei einer derart starken Schräg­ lage passiert besonders viel Wasser alle drei Lamellenreihen, wes­ halb die zusätzlichen inneren Rinnen von besonderem Vorteil sind.
Die inneren Rinnen können von der von den V-Spitzen der inneren Lamellen bestimmten Ebene nach außen hin Abstand aufweisen. Be­ sonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die inne­ ren Rinnen nach innen hin von der von den V-Spitzen der inneren Lamellen bestimmten Ebene begrenzt sind. Bei dieser Anordnung wird die Luftströmung durch das Lüftungsgitter von den inneren Rinnen am wenigsten beeinträchtigt. Die innere Rinne hat jeweils von den beiden benachbarten inneren Lamellen einen maximalen Ab­ stand.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn jeweils die Breite der inneren Rinne kleiner als 2/3 der Breite der inneren Lamellen ist. Durch eine geringer gehaltene Breite der inneren Rinne wird der Durchgang der Luftströmung durch das Strömungsgit­ ter weniger beeinträchtigt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Ab­ stand der Rinne von der benachbarten inneren Lamelle gleich deren von der zugeordneten mittleren Lamelle bzw. dem Abstand dieser zugeordneten mittleren Lamelle von der der genannten inneren La­ melle zugeordneten äußeren Lamelle ist. Solange der Abstand zwi­ schen der inneren Rinne und der benachbarten inneren Lamelle gleich den oder größer als die beiden anderen genannten Abstände ist, ist der Luftdurchsatz durch das Lüftungsgitter von der zu­ sätzlichen inneren Rinne nicht beeinträchtigt.
Die innere Rinne ist z.B. im Querschnitt halbkreisförmig wie eine Dachrinne. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Querschnitt jeder inneren Rinne im wesentlichen die Form eines V mit einem Winkel von ca. 90° hat. Diese Gestaltung verbessert die Stabilität der inneren Rinne.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn zwischen den inneren Lamellen und den V-Spitzen der mittleren Lamellen ein Abstand vorhanden ist und dieser Abstand von dem Steg durch­ ragt ist. Dies verbessert die Ausscheidung von Wasser aus der Luftströmung, die zwischen der mittleren und der inneren Lamelle hindurchtritt und gegen den Steg trifft.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 einen Teil eines waagerechten Schnittes durch ein Lüftungs­ gitter mit Wasserableitung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, mit einem Auf­ bruch, und
Fig. 3 einen Teil eines waagerechten Schnittes durch ein weiteres Lüftungsgitter mit Wasserableitung.
Ein Lüftungsgitter gemäß Fig. 1 und 2 besitzt einen im Querschnitt rechteckigen Rahmen 1 mit einer unteren Querstrebe 2, zwei seit­ lichen Streben 3 und einer nicht gezeigten oberen Querstrebe. Das Lüftungsgitter ist unter einem Winkel von ca. 30° gegenüber einer Waagerechten angeordnet. Die untere Querstrebe 2 liegt im wesent­ lichen in einer waagerechten Ebene. Am inneren Rand der unteren Querstrebe 2 ist ein Vorsprung 4 vorgesehen, der etwas in die vom Rahmen begrenzte Öffnung ragt und Wasser, das sich auf der unte­ ren Querstrebe befindet, daran hindert, in das Innere zu fließen. Am äußeren Rand der unteren Querstrebe 2 ist eine Ansatzleiste 5 vorgesehen, die der Befestigung des Lüftungsgitter in einer Wan­ dung dient.
In dem Rahmen 1 sind eine äußere Reihe 6 von Lamellen 7, eine mittlere Reihe 8 von Lamellen 9 und eine innere Reihe 10 von La­ mellen 11 vorgesehen, wobei die Lamellen jeweils parallel zuein­ ander angeordnet sind. Die äußeren Lamellen 7 sind jeweils im wesentlichen flach bzw. streifenartig ausgebildet und tragen an der Außenseite bei der Randkante einen Führungswulst 12, wodurch eine Rinne 23 zum Ableiten von Wasser gebildet ist. Je zwei be­ nachbarte äußere Lamellen 7 sind jeweils auf einen Abstand vonein­ ander angeordnet, der der Breite der äußeren Lamellen entspricht. Jeder Führungswulst 12 weist eine abgerundete Außen-Kontur 22 auf. Der Grund der Rinne 23 ist eine Ebene 24.
Die mittleren Lamellen 9 sind im Querschnitt V-förmig, wobei das V einen Winkel von ca. 90° bildet. Die mittleren Lamellen 9 sind untereinander gleich breit, haben einen dieser Breite entspre­ chenden Abstand voneinander und erstrecken sich jeweils gerade über die Lücke zwischen zwei äußeren Lamellen 7. Die inneren La­ mellen 11 sind im Querschnitt V-förmig, wobei das V einen Winkel von ca. 60° bildet. Die inneren Lamellen 11 sind untereinander gleich breit, haben einen dieser Breite entsprechenden Abstand voneinander und erstrecken sich jeweils gerade über die Lücke zwischen zwei mittleren Lamellen 9. Zwischen dem Winkelbereich jeder inneren Lamelle 11 und dem Mittenbereich der zugeordneten äußeren Lamelle 7 verläuft jeweils eine Trennwand 13.
An der inneren Seite jeder mittleren Lamelle 9 setzt an deren V-Spitze 16 ein Steg 14 an, der sich über die Höhe des Lüftungs­ gitters bzw. über die Länge der inneren Lamelle 9 erstreckt. Der Steg 14 erstreckt sich gerade zum inneren Endbereich des Lüftungs­ gitters und geht dort in eine Rinne 15 über, die sich der Höhe nach quer über das Lüftungsgitter bzw. über die Länge der Lamel­ len erstreckt. Der Querschnitt der Rinne 15 ist im wesentlichen V-förmig und der Steg 14 trifft auf den Mittenbereich der Rinne. Die nach innen gerichtete V-Spitze der inneren Rinnen 15 liegt in derselben Ebene wie die V-Spitzen 17 der inneren Lamellen 11. Die Breite der Rinne 15 ist etwa gleich dem halben Abstand zwischen zwei benachbarten inneren Lamellen 11 bzw. etwa gleich der halben Breite der inneren Lamellen 11.
Zwischen jeder inneren Lamelle 11 bzw. deren einen V-Schenkel und den V-Spitzen 16 der mittleren Lamellen 9 ist ein Abstand 18 vor­ handen, der von dem Steg 14 überquert ist. Jede Rinne 15 weist von der benachbarten inneren Lamelle 11 einen Abstand 19 auf. Je­ de innere Lamelle 11 bzw. deren V-Schenkel weist von der benach­ barten mittleren Lamelle 9 einen Abstand 20 auf. Jede mittlere Lamelle 9 bzw. deren V-Schenkel weist von der äußeren Lamelle 7 einen Abstand 21 auf.
Das Lüftungsgitter gemäß Fig. 3 ist ebenso aufgebaut wie das ge­ mäß Fig. 1 und 2, soweit nicht nachfolgend etwas anderes angege­ ben ist. Dem Lüftungsgitter gemäß Fig. 3 fehlen die inneren Rin­ nen; der Steg 14 endet, in seiner nach innen gerichteten Richtung, auf der Linie, auf der die inneren Lamellen 11 beginnen. Das Lüf­ tungsgitter gemäß Fig. 3 kann vertikal angeordnet sein und ist dann von besonderem Vorteil, wenn es zwischen 80° und 45° gegen­ über einer Waagerechten geneigt angeordnet ist.

Claims (14)

1. Lüftungsgitter mit Wasserableitung für eine von außen nach innen gerichtete Luftströmung, bei dem eine äußere und eine mittlere Reihe von Lamellen auf Lücke zueinander stehen, bei dem die Lamellen einer inneren Reihe den Lamellen der äußeren Reihe gegenüberliegen, bei dem der Querschnitt der Lamellen der inneren und der mittleren Reihe die Form eines nach außen offenen V hat, und bei dem sich zwischen jeder Lamelle der äußeren Reihe und der gegenüberliegenden Lamelle der inneren Reihe eine Trennwand erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (7) der äußeren Reihe (6) an der Außenseite eine längsverlaufende Rinne (23) bildet.
2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (7) der äußeren Reihe (6) an der Außenseite nur eine einzige Rinne (23) bildet.
3. Lüftungsgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (7) der äußeren Reihe (6) an der Außenseite längsverlaufende Führungswülste (12) und dazwischen ebene Flä­ che (24) bildet.
4. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Öffnungswinkel der mittleren Lamellen (9) größer als 70° ist.
5. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Lamellen (9) an der V-Spitze (16) einen nach innen weisenden Steg (14) aufweisen.
6. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Rinne (23) seitlich begren­ zenden Randkanten (12) nach außen hin im Querschnitt eine ab­ gerundete Kontur (22) aufweisen.
7. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es schräggeneigt eingebaut ist.
8. Lüftungsgitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede mittlere Lamelle (9) an der V-Spitze (16) einen nach in­ nen, zwischen zwei zugeordnete innere Lamellen (11) ragenden Steg (14) aufweist, der eine Rinne (15) trägt, die nach außen hin offen ist und sich parallel zu den Lamellen (7, 9, 11) quer über das Lüftungsgitter erstreckt.
9. Lüftungsgitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Schräganordnung von weniger als 45° in Bezug auf eine Waagerechte eingebaut ist.
10. Lüftungsgitter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Rinnen (15) nach innen hin von der von den V-Spitzen (17) der inneren Lamellen (11) bestimmten Ebene be­ grenzt sind.
11. Lüftungsgitter nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils die Breite der inneren Rinne (15) klei­ ner als 2/3 der Breite der inneren Lamellen (11) ist.
12. Lüftungsgitter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand (19) der Rinne (15) von der be­ nachbarten inneren Lamelle (11) gleich deren Abstand (20) von der zugeordneten mittleren Lamelle (9) bzw. dem Abstand (21) dieser zugeordneten mittleren Lamelle (9) von der der genann­ ten inneren Lamelle zugeordneten äußeren Lamelle (7) ist.
13. Lüftungsgitter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Querschnitt jeder inneren Rinne (15) im wesentlichen die Form eines V mit einem Winkel von ca. 90° hat.
14. Lüftungsgitter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den inneren Lamellen (11) und den V-Spitzen (16) der mittleren Lamellen (9) ein Abstand vorhan­ den ist und dieser Abstand von dem Steg (14) durchragt ist.
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