DE3811337C2 - - Google Patents
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- DE3811337C2 DE3811337C2 DE19883811337 DE3811337A DE3811337C2 DE 3811337 C2 DE3811337 C2 DE 3811337C2 DE 19883811337 DE19883811337 DE 19883811337 DE 3811337 A DE3811337 A DE 3811337A DE 3811337 C2 DE3811337 C2 DE 3811337C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/26—Construction of inking rollers
Landscapes
- Rotary Presses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dosierwalze, insbesondere
für Feuchtwerk von Offsetdruckmaschinen, die mehrere
auf einem zentralen Träger nebeneinander angeordnete,
unabhängig voneinander von außen verstellbare Exzenterringe
enthält, auf denen jeweils ein Laufring drehbar
gelagert ist.
Eine Dosierwalze dieser Art ist aus der DE 33 34 892 C2
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die verstellbaren
Exzenterringe auf zugeordneten, fest mit dem
als antreibbare Welle ausgebildeten, zentralen Träger
verbundenen Exzentern aufgenommen, welche dieselbe Exzentrizität
aufweisen wie die zugeordneten Exzenterringe.
Diese können dabei nur so verstellt werden, daß
sich die beiden Exzentrizitäten entweder addieren oder
aufheben. Hierdurch ist es lediglich möglich, die bekannte
Anordnung entweder als Heberwalze oder als Filmwalze
zu betreiben. Der Antrieb der den zentralen Träger
bildenden Welle hat hier lediglich zur Folge, daß
die frei drehbar gelagerten, durch Friktion von der
benachbarten Walze mitgenommenen Laufringe eine radiale
Heberbewegung durchführen. Ein Zwangsantrieb der Laufringe
in Umfangsrichtung ergibt sich hierdurch jedoch
nicht. Diese Drehbewegung der Laufringe hängt hierbei
ausschließlich von den umfangsseitigen Friktionsverhältnissen
ab, was beispielsweise die Einstellung eines
definierten Schlupfes unmöglich macht. Bei der Einstellung
der bekannten Anordnung als Heberwalze kommen die
Laufringe pro Umdrehung der angetriebenen Welle infolge
der gegenseitigen Versetzung der inneren, wellenfesten
Exzenter lediglich seitlich versetzt, aber mit gleicher
Pressung mit der jeweils benachbarten Walze in Berührung.
Bei Filmbetrieb rollen die Laufringe auf ihrem
ganzen Umfang mit gleicher Pressung und gleicher Spalteinstellung
auf der benachbarten Walze ab. Eine zonenweise
Einstellung des Anpreßdrucks bzw. des Spalts und
damit eine zonenweise Feindosierung der Übertragungsmenge
sind hierbei demnach nicht vorgesehen und auch nicht
möglich.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Dosierwalze eingangs erwähnter
Art zu schaffen, die eine zonenweise Feineinstellung der
Übertragungsmenge ermöglicht und insbesondere bei Feuchtwerken
von Offsetdruckmaschinen zum Einsatz kommen kann,
wo bisher eine zonenweise Feineinstellung der Feuchtmittelübertragung
fehlte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Hierbei ist es durch Verdrehen der Exzenterringe möglich,
den im Berührungsbereich der erfindungsgemäßen Dosierwalze
mit einer benachbarten Walze wirksamen Druck bzw.
Spalt zonenweise zu ändern. Da die die Exzenterringe
aufnehmende Achse stationär angeordnet ist, bleibt dabei
die jeweils vorgenommene Druck- bzw. Spalteinstellung
über der gesamten Umdrehung der Laufringe, d. h. über
dem gesamten Drehwinkel von 360°, konstant. Gleichzeitig
ermöglichen die erfindungsgemäßen Maßnahmen einen Zwangsantrieb
der mit der jeweils benachbarten Walze bzw. den
benachbarten Walzen kämmenden Laufringe, so daß auch jeder
gewünschte Schlupf einstellbar bzw. ein derartiger
Schlupf vermeidbar ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Maßnahmen ist darin zu sehen, daß nicht nur
eine zonenweise Feineinstellung der Übertragungsmenge,
sondern, durch vollständige Abstellung einzelner Laufringe
von der hiermit zusammenwirkenden Walze auch eine
vollständige zonenweise Zu- bzw. Abschaltung der Farb-
bzw. Feuchtmittelübertragung gewährleistet ist. Diese
zonenweise Einstellbarkeit bzw. Abschaltbarkeit der
Übertragung von Arbeitsmedium ist insbesondere bei
Feuchtwerken von Vorteil, die mit Farbwerken zusammenwirken,
bei denen durch Verwendung sogenannter Zonenschrauben
bereits eine zonenweise Feineinstellung der
Farbübertragung möglich ist, da hiermit erstmals eine
Nachführung der Feuchtmittelübertragung in Vorschlag gebracht
wird, wenngleich die Erfindung nicht auf die
Feuchtmittelübertragung beschränkt sein soll.
Eine insbesondere im Zusammenhang mit einer Feuchtmittel-
Dosierwalze besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß auf
den vorzugsweise jeweils über die Breite einer Zone reichenden
Laufringen ein über die ganze Walzenlänge durchgehender
Gummibezug aufgenommen ist. Mit Hilfe dieser
Maßnahme wird ganz oder zumindest weitgehend verhindert,
daß es im Stoßbereich der Laufringe zu einer lokalen Anhäufung
der Übertragungsmenge kommt. Dies ist insbesondere
bei Feuchtwerken von besonderem Vorteil, da Feuchtwerke
vergleichsweise wenig Walzen enthalten, so daß lokale
Anhäufungen des Feuchtmittels vor dem Auftrag auf
den Plattenzylinder nicht mehr beseitigt werden können.
Eine weitere besondere vorteilhafte Ausgestaltung der
übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die
Exzenterringe jeweils eine gegenüber der Walzenachse
schräg verlaufende Stellnut aufweisen, in die ein zugeordneter,
auf der Achse axial verschiebbar aufgenommener
Ziehkeil eingreift, der zweckmäßig mittels eines im Inneren
der vorzugsweise als Rohr ausgebildeten Achse verlaufenden
Bowdenzugs entgegen der Kraft einer Rückstellfeder
bewegbar sein kann. Diese Maßnahmen ergeben eine
einfach und robust aufgebaute Stelleinrichtung zur Bewerkstelligung
einer stufenlosen Verstellbarkeit der
Exzenterringe während des Betriebs. Durch die Nutlänge
ist der Stellweg zwar begrenzt. Dies ist im vorliegenden
Fall jedoch nicht nachteilig, da bei auf ihrem ganzen
Umfang miteinander kämmenden Walzen bereits eine Verstellung
im μ-Bereich genügt, um die Übertragungsmenge
zu ändern. Gleichzeitig gewährleisten diese Maßnahmen
eine formschlüssige Verbindung der Exzenterringe mit der
stationären Achse, so daß eine unerwünschte Verstellung
der Exzenterringe ausgeschlossen ist.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
können das Antriebsrad und die Laufringe mit stirnseitig
angeordneten Kupplungsklauen versehen sein, wobei
die einander jeweils zugewandten Kupplungsklauen um 180°
gegeneinander versetzt und im Eingriff mit zugeordneten,
an einer die stationäre Achse mit radialem Bewegungsspiel
umfassenden Kupplungsscheibe vorgesehenen Mitnehmern
sein sollen. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache
und robuste Bauweise der Antriebseinrichtung zur Bewerkstelligung
eines gleichförmigen Antriebs der u. U. gegeneinander
versetzte Achsen aufweisenden Laufringe.
Zweckmäßig können die Laufringe die zugeordneten Exzenterringe,
zwischen denen die Kupplungsscheiben aufgenommen
sind, stirnseitig überragen. Die Kupplungsklauen
sind dabei innerhalb des Innenumfangs der Laufringe angeordnet,
so daß diese mit stumpfen Stoß aneinander anliegen
können, was eine zuverlässige Abstützung des über
die ganze Walzenlänge durchgehenden, elastischen Gummimantels
gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen
Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
Feuchtwerks und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Dosierwalze.
Das der Fig. 1 zugrundeliegende Feuchtwerk besteht aus
einer am Plattenzylinder 1 einer Offsetdruckmaschine
anliegenden Auftragswalze 2, die mit einer
an einer Farbauftragswalze 4 anliegenden Brückenwalze 3
und einer Feuchtmittelübertragungswalze 5 zusammenwirkt.
An diese ist eine in eine mit Feuchtmittel beaufschlagbare
Wanne 6 eintauchende Schöpfwalze 7 angestellt. Diese
Schöpfwalze 7 fungiert als mit einem hier nicht näher
dargestellten Antrieb zusammenwirkende Dosierwalze, die
zur Einstellung des Spalts bzw. des Anpreßdrucks zwischen
sich und der Übertragungswalze 5 verstellbar ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine zonenweise
Verstellbarkeit der als Dosierwalze fungierenden Schöpfwalze
7 vorgesehen. Hierzu besteht diese Schöpfwalze 7,
wie aus Fig. 2 erkennbar ist, aus einer mit
ihren Enden in seitlichen Lagerschilden 8 aufgenommenen,
stationär angeordneten Achse 9, die mehrere, nebeneinander
angeordnete Exzenterringe 10 trägt, auf denen
mittels einer Lageranordnung 11 in Form eines Nadel-
Schrägkugellagers jeweils ein Laufring 12 gelagert ist.
Die Laufringe 12 liegen stirnseitig mit stumpfem Stoß
aneinander an. Die Breite der Laufringe 12 entspricht
der Breite einer Zone. Der Außenumfang der der Fig. 2
zugrundeliegenden Schöpfwalze 7 wird durch einen auf den
Laufringen 12 aufgenommenen, über die ganze Walzenlänge
durchgehenden, elastischen Gummimantel 13 gebildet.
Die Exzenterringe 10 sind gegenüber der sie tragenden
Achse 9 drehbar angeordnet, so daß die Drehachse der auf
den Exzenterringen 10 gelagerten Laufringe 12 durch Verdrehen
der Exzenterringe 10 verschiebbar ist. Hierdurch
läßt sich dementsprechend die Anlage des Außenumfangs
der Dosierwalze in Form der Schöpfwalze 7
am Außenumfang der benachbarten Übertragungswalze 5 im
Bereich jedes Laufrings 12 und damit zonenweise einstellen.
Dennoch ergibt sich eine durch den Gummimantel 13 gebildete,
durchgehende, spaltfreie Walzenoberfläche. Die
Achsversetzungen der unterschiedlichen Zonen zugeordnete
Laufringe 12 werden durch die Elastizität des Gummimantels
13 aufgenommen.
Die drehbar auf der Achse 9 aufgenommenen Exzenterringe
10, die in axialer Richtung durch zugeordnete Stützringe
14 gesichert sind, sind in Drehrichtung während des Betriebs
verstellbar. Hierzu ist jedem Exzenterring 10 ein
auf der Achse 9 aufgenommener, axial verschiebbarer Ziehkeil
15 als Teil einer Stelleinrichtung zugeordnet, der
mit einem Gleitstein 16 in eine bezüglich der Mittellängsachse
der Achse 9 schräg verlaufende Nut 17 des jeweils
zugeordneten Exzenterrings 10 eingreift. Der Ziehkeil 15
besteht praktisch aus einem den Gleitstein 16 tragenden,
in einer axialen Nut 18 der Achse 9 aufgenommenen Schlitten,
der eine über einen von der Nut 18 ausgehenden
Schlitz 19 der Achse 9 in den Innenraum 21 der als Rohr
ausgebildeten Achse 9 hineinragenden Kröpfung 20 aufweist,
an der ein im Innenraum 21 des Rohres verlaufender Bowdenzug
22 befestigt ist. Mittels dieses Bowdenzugs 22 kann
der Ziehkeil 15 entgegen der Kraft einer an ihm angreifenden,
in der Nut 18 angeordneten Rückstellfeder 23 verstellt
werden. Der Bowdenzug 22 ist an einem Ende der
Achse 9 aus dieser herausgeführt, so daß eine Betätigung
während des Betriebs, d. h. bei angetriebenem Walzenmantel,
möglich ist.
Die einander benachbarten Exzenterringen 10 zugeordneten
Stelleinrichtungen 15, 16, 17 können aus Platzgründen am
Umfang der Achse 9 gegeneinander versetzt sein. Mit Hilfe
dieser Stelleinrichtungen 15, 16, 17 ist jeder Exzenterring
10 individuell verdrehbar, womit die Drehachse
jedes Laufrings 12 zur Bewerkstelligung einer Feineinstellung
individuell verstellt werden kann. Hierdurch
ist es dementsprechend möglich, die in das Feuchtwerk
eingeleitete Feuchtmittelmenge über der Walzenlänge den
Verhältnissen des Einzelfalls anzupassen, insbesondere
einer zonenweisen Farbdosierung nachzuführen.
Zur Bewerkstelligung einer über der ganzen Walzenlänge
gleichförmig zum tragen kommenden Grobeinstellung kann
einfach die Achse 9 entsprechend radial verstellt werden.
Hierzu ist die Achse 9 mit ihren Enden in verstellbaren
Exzenterbüchsen 24 aufgenommen.
Der Walzenmantel der Dosierwalze wird, wie
weiter oben schon angedeutet wurde, in Umfangsrichtung
angetrieben. Hierzu ist ein auf der stationären Achse 9
drehbar gelagertes Antriebsrad 25 vorgesehen, welches
die den über die ganze Walzenlänge durchgehenden Gummimantel
13 aufnehmenden, nebeneinander angeordneten,
durch zugeordnete Lageranordnungen 11 auf den jeweils
zugeordneten Exzenterringen 10 drehbar gelagerten Laufringe
12 antreibt. Hierzu sind das Antriebsrad 25 auf
seiner Innenseite und die Laufringe 12 auf beiden Seiten
mit stirnseitig angeordneten, zahnartig ausgebildeten
Kupplungsklauen 26 versehen. Die einander zugewandten
Kupplungsklauen 26 benachbarter Teile sind um 180° gegeneinander
versetzt und durch eine Kupplungsscheibe 27
überbrückt, die mit in die Kupplungsklauen 26 eingreifenden,
zahnartig ausgebildeten Mitnehmern 28 versehen
ist. Die Kupplungsscheiben 27 besitzen eine von der Achse
9 durchgriffene Bohrung 29, deren Durchmesser gegenüber
dem Außendurchmesser der Achse 9 ein Übermaß aufweist,
das zumindest der doppelten Exzentrizität der Exzenterringe
10 entspricht. Hierdurch ergibt sich so viel
Freiheitsgrad in radialer Richtung, daß die Mitnehmer 28
in jeder Drehstellung der einander benachbarten Exzenterringe
10 im Eingriff mit den zugeordneten Kupplungsklauen
26 bleiben.
Die Kupplungsscheiben 27 sind zwischen den axialen
Stützringen 14 einander benachbarter Exzenterringe 10
aufgenommen und werden von den mit stumpfem Stoß aneinander
anliegenden Laufringen 12, die stirnseitig über
die Stützringe 14 um etwa die halbe Dicke der Kupplungsscheiben
27 auskragen, übergriffen. Die radial innerhalb
der gegenseitigen Anlageflächen der Laufringe 12 vorgesehenen
Kupplungsklauen 26 können direkt an die Laufringe 12
angeformt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Kupplungsklauen 26 an zur Sicherung der
Lageranordnungen 11 vorgesehen, mit den zugeordneten
Laufringen 12 verbundenen Stützringen 30 befestigt, was
die Herstellung und die Montage erleichtert. Zur Erzielung
einer großen Eingriffsbreite springen die Kupplungsklauen
26 über die Stirnseite des zugeordneten
Laufrings 12 vor und untergreifen somit auch den benachbarten
Laufring 12. Da einander zugewandte Kupplungsklauen 26
um 180° gegeneinander versetzt sind, kann somit die
Breite der Kupplungsklauen 26 in etwa der Dicke der
Kupplungsscheiben 27 bzw. der Breite der an diese angeformten
Mitnehmer 28 entsprechen.
Claims (10)
1. Dosierwalze, insbesondere für Feuchtwerke von Offsetdruckmaschinen,
die mehrere auf einem zentralen Träger
nebeneinander angeordnete, unabhängig voneinander
von außen verstellbare Exzenterringe enthält, auf
denen jeweils ein Laufring drehbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Träger als
stationäre Achse (9) ausgebildet ist, gegenüber der
die Exzenterringe (10) mittels auf ihr aufgenommener
Stelleinrichtungen (15, 16, 17), die von außen betätigbar
sind, unabhängig voneinander verdrehbar sind,
und daß die nebeneinander angeordneten Laufringe (12)
sowie ein auf der stationären Achse (9) drehbar aufgenommenes
Antriebsrad (25) und ein ihm benachbarter
äußerer Laufring (12) unter Einhaltung von Bewegungsspiel
in radialer Richtung miteinander gekuppelt sind.
2. Dosierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den vorzugsweise über die Breite einer Zone
reichenden Laufringen (12) ein über die ganze Walzenlänge
durchgehender Gummimantel (13) angeordnet ist.
3. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterringe (10)
jeweils eine gegenüber der Walzenachse schräg verlaufende
Stellnut (17) aufweisen, in die ein zugeordneter,
auf der Achse (9) axial verschiebbar aufgenommener
Ziehkeil (15) eingreift.
4. Dosierwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Dosierkeil (15) mittels eines im Inneren
der als Rohr ausgebildeten Achse (9)
verlaufenden Bowdenzugs (22) entgegen der Kraft einer
Rückstellfeder (23) bewegbar ist.
5. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
in einer axial verlaufenden Nut (18) der zentralen
Achse (9) aufgenommene Ziehkeil (15) eine in einen
axial verlaufenden Schlitz (19) der Achse (9) eingreifende
Kröpfung (20) aufweist, an der der zugeordnete
Bowdenzug (22) befestigt ist.
6. Dosierwalze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (25) und
die Laufringe (12) mit stirnseitig angeordneten
Kupplungsklauen (26) versehen sind, daß die einander
jeweils zugeordneten Kupplungsklauen (26) um 180° gegeneinander
versetzt und im Eingriff mit zugeordneten,
an einer die Achse (9) mit radialem Bewegungsspiel
umfassenden Kupplungsscheibe (27) vorgesehenen
Mitnehmern (28) stehen.
7. Dosierwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufringe (12) die zugeordneten Exzenterringe
(10), zwischen denen jeweils eine Kupplungsscheibe
(27) aufgenommen ist, in Achsrichtung überragen.
8. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche
6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise
stirnseitig aneinander anliegenden Laufringe (12) mit
radial innerhalb ihres Umfangs angeordneten,
über die Ringstirnseite vorspringenden Kupplungsklauen
(28) versehen sind.
9. Dosierwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsklauen (28) an in die Laufringe (12)
eingesetzten Anschlagringen (30) befestigt sind,
durch die jeweils die Lageranordnung (11) zwischen
jeweils einem Laufringe (12) und dem zugeordneten Exzenterring
(10) gesichert ist.
10. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (9)
mit ihren Enden in zur Bewerkstelligung einer Grobeinstellung
verstellbaren Exzenterbuchsen (24) aufgenommen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811337 DE3811337A1 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Dosierwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811337 DE3811337A1 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Dosierwalze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811337A1 DE3811337A1 (de) | 1989-10-19 |
DE3811337C2 true DE3811337C2 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=6351371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883811337 Granted DE3811337A1 (de) | 1988-04-02 | 1988-04-02 | Dosierwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3811337A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3084546B2 (ja) * | 1994-10-25 | 2000-09-04 | アイマー・プランニング株式会社 | ローラ |
DE102005015046A1 (de) * | 2005-03-31 | 2006-10-05 | Gallus Ferd. Rüesch AG | Farbauftragswalze für ein Offsetdruckwerk |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1573691A (en) * | 1978-02-02 | 1980-08-28 | Baker Perkins Holdings Ltd | Transfer rollers |
DE3029688C2 (de) * | 1980-08-06 | 1982-09-02 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Walze zur Farbübertragung in Druckmaschinen |
SE428544B (sv) * | 1981-11-06 | 1983-07-11 | Wifag Maschf | Hoppvalsanordning |
DE3334892A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal | Farbwerk fuer rotationsdruckmaschinen |
-
1988
- 1988-04-02 DE DE19883811337 patent/DE3811337A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3811337A1 (de) | 1989-10-19 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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