DE3811330A1 - Tuftingmaschine - Google Patents

Tuftingmaschine

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YONEDA TEKKOSHO
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    • D05C15/08Tufting machines
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tuftingmaschine für die Herstellung von getufteten Textilbahnen, beispielsweise getufteten Teppichen und Matratzen, insbesondere auf eine Tuftingmaschine, mit der die Bewegungen der einzelnen Nadeln gesteuert werden kann.
Zur Herstellung von getufteten Textilbahnen, die mit verschiedenen Mustern dekoriert sind, ist es bekannt, daß farbige Schlaufen in eine Trägerbahn mit Hilfe von Nadeln eingesetzt werden, wobei den Nadeln nacheinander Fäden verschiedener Farben zugeführt werden und die Nadeln einzeln für das Nähen der Trägerbahn ausgewählt werden. Um eine Vielzahl von Noppen auf der Trägerbahn mit eingesetzten Schlaufen herstellen zu können, sind viele Typen von Nadeln entwickelt worden. Große Anstrengungen haben sich dabei auf den Typ "einzeln gesteuerte Nadeln" (allgemein mit ICN abgekürzt) konzentriert, wobei eine Erfindung in der japanischen ungeprüften Patentpublikation Nr. 59-1 79 863 offenbart ist. Diese vorbekannte Maschine hat eine Nadelschiene, auf der eine Vielzahl von Nadeln zurückziehbar angeordnet sind. Die Nadeln sind über Stahlseile mit einem an sich bekannten Pneumatikzylinder verbunden, so daß einzelne Nadeln pneumatisch betätigt werden können, während andere in Ruhe bleiben. Auf diese Weise werden die Fäden in die Trägerbahn einzeln gesteuert eingestochen, so daß das gewünschte Muster erzeugt wird.
Bei dieser vorbekannten Tuftingmaschine muß der Pneumatikzylinder bei jedem Nähzyklus betätigt werden. Auf diese Weise entstehen folgende Nachteile:
  • (1) Der Pneumatikzylinder muß eine hohe Kapazität haben;
  • (2) die Nadelgeschwindigkeit ist nach oben begrenzt, so daß die Leistung der Tuftingmaschine ineffizient ist;
  • (3) da die Nadelmaschine mit Schlitten oder Kolben, die von den Stahlseilen betätigt werden, versehen ist, muß genügend Raum im Bereich jeder Nadel zur Anbringung des Schlittens bzw. Kolbens vorhanden sein. Auf diese Weise stehen die Nadeln in relativ großem Abstand zueinander, wodurch ein grobes Tuftingergebnis erzielt wird.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist in der japanischen, nicht geprüften Patentpublikation Nr. 60-39 466 ein weiterer Vorschlag offenbart. Nach dieser Erfindung ist die Nadelschiene zusätzlich mit Einrichtungen versehen, die eine Auf- und Abbewegung der Nadelschiene bei jedem Nähzyklus ermöglicht, so daß das Tuften mit Hilfe von ausgewählten Nadeln in Gemeinschaft mit der Nadelschiene erfolgt. Auf Grund dessen konnten die oben unter (1) und (2) aufgeführten Nachteile beseitigt werden. Der unter (3) erwähnte Nachteil ist jedoch nach wie vor vorhanden, und es mußte ein weiterer Nachteil bei der Herstellung hoher und niedriger Noppen in jeder Nählinie in Kauf genommen werden, was zur Folge hat, daß wenig farbige Muster entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die obengenannten Schwierigkeiten bei den bekannten Tuftingmaschinen zu beseitigen und eine Tuftingmaschine bereitzustellen, mit der dicht getuftete Textilmaterialien mit farbigen luxuriösen Mustern erzeugt werden können. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tuftingmaschine vorzusehen, mit der Fäden bzw. Schlaufen in eine Trägerbahn mit hoher Geschwindigkeit eingestochen werden können, wobei das Einstechen senkrecht oder schräg erfolgen kann.
Die eine Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch eine Tuftingmaschine mit folgenden Merkmalen gelöst:
  • (1) ein Nadelblock (6, 7);
  • (2) eine Antriebseinrichtung (8) für das Auf- und Abbewegen des Nadelblocks (6, 7);
  • (3) auf dem Nadelblock (6, 7) angeordnete Nadelträger (18), welche eine Vielzahl quer zur Tuftingmaschine ausgerichteter Nadeln (17) tragen;
  • (4) die Nadelträger (18) sind in zwei Gruppen angeordnet und erstrecken sich von den ausgerichteten Nadeln (17) in entgegengesetzter Richtung;
  • (5) jede der gegenüberliegenden Enden der Nadelträger (18) ist halbiert, damit sie sich zu der Gesamtbreite des Nadelträgers (18) ergänzen;
  • (6) zumindest eine Betätigungseinrichtung ist mit jener der Nadeln (17) derart verbunden, daß sie individuell in eine Trägerbahn (3) einführbar sind;
  • (7) eine Nadelauswahleinrichtung zur Auswahl der Nadeln (17) durch Steuerungen der Aktivierung der Betätigungseinrichtung(en) (19).
Eine weitere Lösungsmöglichkeit besteht in einer Tuftingmaschine mit folgenden Merkmalen:
  • (1) ein erster und ein zweiter Kopf;
  • (2) ein erster, auf dem ersten Kopf angeordneter Nadelblock (6);
  • (3) ein zweiter, auf dem zweiten Kopf angeordneter Nadelblock (7);
  • (4) eine Antriebseinrichtung (8) für das Auf- und Abbewegen des Nadelblocks (6, 7);
  • (5) eine erste und eine zweite Gruppe von Nadelträgern (18), jeweils auf dem ersten und dem zweiten Nadelblock (6, 7) angeordnet, wobei jede Gruppe von Nadelträgern (18) eine Vielzahl von quer zur Tuftingmaschine ausgerichteten Nadeln (7) trägt;
  • (6) wobei die Nadelträger (18) in jeder Gruppe in zwei Reihen angeordnet sind und sich von den ausgerichteten Nadeln (17) in entgegengesetzter Richtung erstrecken;
  • (7) wobei jedes der gegenüberliegenden Enden der Nadelträger (18) halb so breit ist wie der Nadelträger (18), so daß sich die gegenüberliegenden Enden zu der Breite der Nadelträger (18) ergänzen;
  • (8) zumindest eine Betätigungseinrichtung ist mit jeder der Nadeln (17) derart verbunden, daß sie individuell in eine Trägerbahn (3) einführbar sind;
  • (9) eine Fadenzuführeinrichtung (5) für die Zuführung von Polgarnen (23) zu den jeweiligen Nadeln (17) mit wählbaren Geschwindigkeiten.
Mit der erfindunsgemäßen Tuftingmaschine können beispielsweise folgende Vorteile verwirklicht werden:
  • (1) Es können eine Vielzahl von Fäden zur Herstellung von luxuriösen Mustern getuftet werden.
  • (2) Das Tuften kann mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, wodurch eine entsprechend hohe Produktionsgeschwindigkeit erreicht wird.
  • (3) Die Dichtheit der Schlaufen ist verbessert, wodurch eine buschige getuftete Textilbahn entsteht.
  • (4) Die einzelnen Muster sind durch klare Grenzen voneinander getrennt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Tuftingmaschine nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Nadelblock der Tuftingmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht zur Darstellung der Zuordnung zwischen den Pneumatikzylindern und den Nadeln;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Kraftübertragung von einem Pneumatikzylinder zu den jeweiligen Nadeln;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen Nadel, Schlingengreifer und Messer;
Fig. 8A eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Flors, getuftet nach der vorliegende Erfindung, und zwar gesehen in der Nähebene;
Fig. 8B eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Flors, getuftet nach dem vorbekannten Verfahren, und zwar gesehen in der Nählinie;
Fig. 9A eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Flors, getuftet nach der vorliegenden Erfindung, und zwar rechtwinklig zu der Nählinie gesehen;
Fig. 9B eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Flors, getuftet nach dem vorbekannten Verfahren, und zwar rechtwinklig zur Nählinie gesehen;
Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Textilerzeugnisses mit verschiedenen, nach der vorliegenden Erfindung getufteten Schlaufen.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Tuftingmaschine des Doppelkopftyps, die zwei Nadelköpfe aufweist, die in Zuführrichtung einer Trägerbahn im Abstand zueinander angeordnet sind. Gemäß Fig. 1 ist ein Maschinenkörper (1) vorgesehen, der einen Aufroller (2) zum Aufrollen einer Trägerbahn (3), Führungsrollen (4) für die Führung der Trägerbahn (3), eine Zuführeinrichtung (5) für die Zuführung eines Polgarns (23), eine erste Gruppe von Nadelblöcken (6), eine zweite Gruppe von Nadelblöcken (7), eine Antriebseinrichtung (8) für die Auf- und Abbewegung der Nadelblöcke (6, 7), eine Nadelplatte (9), Schlaufengreifer (10), Messer (11) sowie eine Einrichtung zum Antrieb der Schlaufengreifer (10) aufweist.
Die Nadelblöcke (6, 7) sind in einer bestimmten Entfernung in der Bewegungsrichtung der Trägerbahn (3) angeordnet. Sie haben den gleichen Aufbau, der in den Fig. 2 bis 6 näher dargestellt ist.
Jeder Nadelblock (6, 7) hat einen Rahmen (14), der an Stangen (13) befestigt ist, welche von der bekannten Antriebseinrichtung (8) herabhängen. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, weist der Rahmen (14) eine kastenförmige Führungsbox (15) im unteren Bereich und ein kanalförmiges Zylinderbett (16) im oberen Bereich auf. Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, weist der Rahmen (14) Nadelträger (18) auf, die Nadeln (17) tragen, welche in gleichen Abständen quer in einer Linie (C) ausgerichtet sind. In dem dargestellten Beipiel beträgt der Abstand (l) (Fig. 4 und 6) 3,2 mm. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, bilden die Nadelträger (18) eine erste und eine zweite Gruppe, deren innere Enden sich jeweils gegenüberstehen. Die Nadeln (17) sind an diesen gegenüberliegenden Enden der Nadelträger (18) befestigt. Nachstehend werden diese Enden als Tragabschnitte (18 a) bezeichnet. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, hat jeder Tragabschnitt (18 a) nur die halbe Breite derjenigen des jeweiligen Nadelträgers (18), so daß der verbleibende Raum leer ist, um einen Tragabschnitt (18 a) eines Nadelträgers (18) in der ersten und zweiten Gruppe miteinander verbinden zu können. Die Nadeln (17) sind an den in Reihe angeordneten Tragabschnitten (18 a) axial fixiert.
Das Zylinderbett (16) ist mit Betätigungseinrichtungen (19) versehen, deren Anzahl der der Nadeln (10) entspricht. Normalerweise wird für die Betätigungseinrichtung (19) ein Pneumatikzylinder verwendet. Obwohl jede Betätigungseinrichtung (19) eine sehr kompakte Größe mit einem Durchmesser von 1 mm hat, ist zu wenig Platz oberhalb der jeweiligen Nadeln (17). Aus diesem Grunde sind die Betätigungseinrichtungen (19) gleichmäßig über beide Gruppen verteilt, so daß sie sich nicht überlappen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Betätigungseinrichtungen (19) in jeder Gruppe in drei Reihen angeordnet, so daß in jeder Reihe eine Betätigungseinrichtung (19) für jeden dritten Nadelträger (18) vorgesehen ist und daß die Betätigungseinrichtungen (19) in einer Reihe und in der benachbarten Reihe in einem Abstand (W) angeordnet sind, der dem Abschnitt (l) zwischen den Nadeln (17) entspricht.
Jede Betätigungseinrichtung (19) ist mit dem jeweiligen Nadelträger (18) durch eine Zwischenverbindung (20) gekoppelt, die zur Aufnahme der Auf- und Abbewegung geeignet ist. Die Zwischenverbindung (20) weist ein Paar von parallelen Verbindungsstangen (21) auf, die die Führungsbox (15) durchfassen. Die parallelen Verbindungsstangen (21) sind an ihren unteren Enden mit dem Nadelträger (18) und an ihren oberen Enden mit Tragbügeln (22) verbunden. Die Tragbügel (22) sind Bestandteil der Kolbenstange (19 a), die durch das Zylinderbett (16) hindurchgehen. Bei Aktivierung der Betätigungseinrichtung (19) wird deren Bewegung über die Kolbenstange (19 a), die Tragbügel (22) und die parallelen Verbindungsstangen (21) auf die Nadeln (17) übertragen.
Wie oben beschrieben, sind die Nadelblöcke (6, 7) mit der Antriebseinrichtung (8) über die Stangen (13) verbunden. Durch Aktivierung der Antriebseinrichtung (8) werden die Stangen (13) periodisch und bei jedem Nähzyklus auf- und abbewegt. Wenn sie nach unten bewegt werden, wird die vorher ausgewählte Nadel (17) in die Trägerbahn (3) hineingeführt, so daß das Polgarn (23) durch die Trägerbahn (3) hindurchgeht und mit Hilfe eines Schlaufengreifers (10) ein vorgewähltes Muster erzeugt.
Die Nadeln (17) werden selektiv in die Trägerbahn (3) mit Hilfe der Betätigungseinrichtungen (19) hineingestoßen, wobei letztere jeweils getrennt unter der Kontrolle eines computerisierten Steuersystems arbeiten. Dies bedeutet, daß die Pneumatikventile mittels eines eingebauten Computers geöffnet oder geschlossen werden, wobei das vorgesehene Muster vorher in den Computer eingegeben worden ist. Dies bedeutet, daß die jeweiligen Nadeln (17) für jeden Nähzyklus bewegt werden, der während eines einzigen Hubs der Stangen (13) vollendet wird. Die Bewegung bzw. Betätigung beginnt in dem Moment, indem die zuvor eingestochene Nadel (17) entsprechend der Aufwärtsbewegung der Nadelblöcke (6, 7) nach oben geht, und das Einstechen endet zu dem Zeitpunkt, zu dem sie ihren unteren Totpunkt erreichen. Die Nadelblöcke (6, 7) werden nach unten bewegt, wenn die jeweils neu ausgewählten Nadeln (17) unter Beaufschlagung der jeweiligen Betätigungseinrichtungen (19) nach unten gedrückt werden und bereit sind, um in das Trägerband (3) eingestochen zu werden.
Jeder Nadel (17) wird ein Polgarn (23) mit Hilfe einer bekannten Zuführeinrichtung (5) zugeführt, wobei deren Führungsrollen (5 a) mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, d. h. mit einer ersten Geschwindigkeit, wenn das Polgarn (23) lange Schlaufen bilden soll, mit einer zweiten Geschwindigkeit, wenn das Polgarn (23) kurze Schlaufen bilden soll und mit einer dritten Geschwindigkeit, wenn kein Polgarn (23) gefördert wird. Sofern gewünscht, kann auch eine vierte Geschwindigkeit vorgesehen werden, bei der die Führungsrollen (5 a) synchron mit der Geschwindigkeit der Trägerbahn (3) angetrieben werden. Dabei können die Führungsrollen (5 a) mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, wenn es gewünscht ist. Diese Art von Polgarnzuführung steht im Gegensatz zu den konventionellen ICN-Systemen, bei denen das Garn nur dann zugeführt wird, wenn es von den Nadeln gezogen wird. Bei der Polgarnzuführung nach der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine sogenannte "aktive Zuführung", während bei dem bekannten ICN-System eine "passive Zuführung" angewendet wird. Zur Steuerung der Geschwindigkeit der Führungsrollen (5 a) können die bekannten Einrichtungen verwendet werden, beispielsweise solche, wie sie in den US-Patenten 29 35 037, 28 62 465 und 50 67 701 beschrieben sind.
Zur Synchronisierung mit der Nadelauswahlsteuerung ist die Zuführeinrichtung (5) mit einer Steuereinrichtung versehen, mit deren Hilfe die Zuführgeschwindigkeiten des Polgarns (23) vorgewählt werden können, damit sie im Einklang mit den Bewegungen der Nadeln (17) stehen. Dieses Steuersystem für die Polgarnzufuhr ist ebenfalls computerisiert, so daß Signale entsprechend dem gewünschten Muster erzeugt werden, wodurch die Geschwindigkeiten der Führungsrollen (5 a) reguliert werden.
Das Polgarn (23) wird einzeln durch das Führungsrohr (24) von der Zuführeinrichtung (5) bis zu den jeweiligen Nadeln (17) hingeführt, wodurch sie jeweils voneinander getrennt werden (Fig. 1). Auf diese Weise werden die jeweils bewegten und die jeweils nicht bewegten Polgarne (23) daran gehindert, miteinander in Kontakt zu kommen und sich miteinander zu verheddern. Die Polgarne (23), die nicht bewegt werden, werden festgehalten und auf diese Weise daran gehindert, von ihren jeweiligen Nadeln (17) durch unerwartete äußere Kräfte herausgezogen zu werden. Wenn die Antriebseinrichtung (8) in Betrieb ist, werden die Nadelblöcke (6, 7) über die Stangen (13) bei jedem Nähzyklus auf- und abbewegt. Der Rahmen (14), die Betätigungseinrichtungen (19), die Tragbügel (22), die parallelen Verbindungsstangen (21), die Nadelträger (18) und die Nadeln (17) werden hierdurch als Einheit auf- und abbewegt.
Zunächst soll angenommen werden, daß einige der Nadeln (17) in dem Nadelblock (6) ausgewählt und daß die zugehörigen Betätigungseinrichtungen (19) durch Signale angesteuert werden, die durch die Regeleinrichtung übertragen worden sind. Die ausgewählten Nadeln (17) werden hierdurch gezwungen, sich nach unten in eine Position zu bewegen, in der sie bereit sind, in die Trägerbahn (3) einzustechen. Es wird dann der Nadelblock (6) nach unten bewegt, wodurch die Nadeln (17) das Polgarn (23) durch die Trägerbahn (3) durchführen bis zu einem Punkt unterhalb der Schlaufengreifer (10). Dann fahren die Nadeln (17) wieder aufwärts. Auf diese Weise wird eine Fadenschlaufe (P) gebildet. Sofern die Fadenschlaufe (P) in einen Schnittfaden (cP) umgeformt werden soll, wird das Messer (11) gezwungen, mit dem Schlaufengreifer (10) zusammenzuwirken und den Kopfteil jeder Fadenschlaufe durchzuschneiden. Während der Schlaufenbildung werden Signale zu der Zuführeinrichtung (5) übertragen, wodurch die den Nadeln (17) zugeführte Polgarnlänge gesteuert wird. Die verschiedenen Geschwindigkeiten erzeugen hohe und niedrige Noppen, wie aus Fig. 8A zu ersehen ist. Aus dieser Figur ist zu erkennen, daß die Noppen aus hohen Schlaufen (Hp), niedrigen Schlaufen (Lp) und mittleren Schlaufen gebildet sind.
Wenn die Betätigungseinrichtungen (19) ein "Aus"-Signal von der Nadelauswahlsteuerung erhalten, wird der Nadelblock (6) nach oben bewegt, wodurch die betreffenden Nadeln (17) aus ihrer Arbeitsposition herausgeführt werden. Es beginnt dann der nächste Nähzyklus, und der Nadelblock (6) wird wieder abwärtsbewegt. Die zuvor ausgewählten Nadeln (17) werden jedoch am Einstechen gehindert. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Polgarnzuführung zu den Nadeln (17), die von der Betätigung herausgehalten werden, angehalten. Der Bereich der Trägerbahn (3), der mit den nicht in Betrieb befindlichen Nadeln (17) korrespondiert, erhält somit keine Schlaufen.
Es startet dann der andere Nadelblock (7), um Schlaufen in dem verbleibenden, nicht getufteten Bereichen herzustellen. Damit das gewünschte Muster, das zur Hälfte durch den ersten Nadelblock (6) hergestellt worden ist, vervollständigt wird, ist es notwendig, daß der zweite Nadelblock (7) in der gleichen Weise bewegt wird wie der erste Nadelblock (6), so daß die Schlaufen exakt in den nicht getufteten Bereichen gebildet werden. Die angeglichene Betätigung des zweiten Nadelblocks wird durch Einstellen der Beziehung zwischen der Entfernung zwischen den Nadelblöcken (6) und (7) und der Zuführgeschwindigkeit der Trägerbahn (3) erreicht. Dies bedeutet, daß ein Zeitabstand berechnet wird, zu dem die ungetuftete Fläche einen Punkt unmittelbar unterhalb des zweiten Nadelblocks (7) erreicht. Ferner wird die Zeitregulierung auf der Basis des berechneten Wertes besteuert, so daß die Schlaufen in dem ungetufteten Flächenbereich gebildet werden.
Fig. 8A zeigt ein Beispiel mit hohen und niedrigen Noppen in einer einzigen Nählinie, wobei die hohen geschnittenen Schlaufen (Hp) und die niedrigen, geschlossenen Schlaufen (Lp) - angedeutet mit durchgezogenen Linien - eine Farbe haben und beide durch den ersten Nadelblock (6) hergestellt worden sind und wobei die hohen geschnittenen Schlaufen (Hp) - angedeutet mit gestrichelten Linien - mit dem zweiten Nadelblock (7) angefertigt worden sind. Im Gegensatz dazu können die bekannten Tuftingmaschinen hohe Schlaufen, niedrige Schlaufen und mittlere Schlaufen nur in derselben Farbe in einer einzigen Nählinie erzeugen, nicht jedoch Schlaufen verschiedener Farben. Dies ist aus Fig. 8B zu ersehen.
Fig. 9A zeigt ein Beispiel mit hohen und niedrigen Noppen in einer Vielzahl von Nählinien, wobei die mittleren Schlaufen (Mp) und die niedrigen Schlaufen (Lp) dieselbe Farbe - angedeutet mit durchgezogenen Linien - haben und durch den ersten Nadelblock (6) hergestellt worden sind, und wobei die hohen Schlaufen (Hp) - angedeutet mit gestrichelten Linien - durch den zweiten Nadelblock (7) hergestellt worden sind. Der Abstand zwischen den Nadelblöcken (6) und (7) bestimmt die Dichte der Nählinien, in denen eine Vielzahl von farbigen Schlaufen getuftet werden können.
Fig. 9B zeigt ein Beispiel, bei dem hohe und niedrige Noppen mittels bekannten Tuftingmaschinen hergestellt worden sind, wobei hohe, mittlere und niedrige Schlaufen für jede Nählinie vorher bestimmt werden müssen. Die niedrigen Schlaufen (Lp) werden durch die hohen Schlaufen (Hp) oder die mittleren Schlaufen (Mp), die benachbart dazu getuftet worden sind, überdeckt. Die niedrigen Schlaufen (Lp) sind in den hohen oder mittleren Schlaufen versteckt und dringen nicht nach außen. Die niedrigen Schlaufen sind im wesentlichen verloren. Deren Farbe verdunkelt wahrscheinlich die Farben der hohen und mittleren Schlaufen, so daß kein klares Farbmuster in der gewollten Weise erzeugt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Nählinien so rauh sind wie bei ihrem zweifachen Abstand, wodurch eine grob getuftete Textilmaterialbahn entsteht.
Fig. 10 zeigt eine modifizierte Ausführung, hergestellt nach der vorliegenden Erfindung, bei der eine Vielzahl von Schlaufen einer Trägerbahn (3) getuftet sind. Es soll angenommen werden, daß die Schlaufen rot, weiß, gelb und blau sind. Den Nadeln (17) des ersten Nadelblockes (6) werden rote Polgarne (23) einerseits und weiße Polgarne (23) den übrigen Nadeln (17) andererseits zugeführt. Den Nadeln des zweiten Nadelblockes (7) werden einerseits gelbe und andererseits blaue Polgarne (23) zugeführt. Aus Fig. 10 ist zu ersehen, daß mit der vorliegenden Erfindung Muster mit Schlaufen verschiedener Länge, Dichte und Farben produziert werden können. Auf diese Weise entsteht ein luxuriös getuftetes Textilmaterial.

Claims (7)

1. Tuftingmaschine zur Herstellung getufteter Textilbahnen, mit folgenden Merkmalen:
  • (1) ein Nadelblock (6, 7);
  • (2) eine Antriebseinrichtung (8) für das Auf- und Abbewegen des Nadelblocks (6, 7);
  • (3) auf dem Nadelblock (6, 7) angeordnete Nadelträger (18), welche eine Vielzahl quer zur Tuftingmaschine ausgerichteter Nadeln (17) tragen;
  • (4) die Nadelträger (18) sind in zwei Gruppen angeordnet und erstrecken sich von den ausgerichteten Nadeln (17) in entgegengesetzter Richtung;
  • (5) jede der gegenüberliegenden Enden der Nadelträger (18) ist halbiert, damit die Enden sich zu der Gesamtbreite des Nadelträgers (18) ergänzen;
  • (6) mit jeder der Nadeln (17) ist jeweils eine Betätigungseinrichtung derart verbunden, daß sie einzeln in eine Trägerbahn (3) einführbar sind;
  • (7) eine Nadelauswahleinrichtung zur Auswahl der Nadeln (17) durch Steuerungen der Aktivierung der Betätigungseinrichtung (19).
2. Tuftingmaschine zur Herstellung von getufteten Textilbahnen mit folgenden Merkmalen:
  • (1) ein erster und ein zweiter Kopf;
  • (2) ein erster, auf dem ersten Kopf angeordneter Nadelblock (6);
  • (3) ein zweiter, auf dem zweiten Kopf angeordneter Nadelblock (7);
  • (4) eine Antriebseinrichtung (8) für das Auf- und Abbewegen des Nadelblocks (6, 7);
  • (5) eine erste und eine zweite Gruppe von Nadelträgern (18), jeweils auf dem ersten und dem zweiten Nadelblock (6, 7) angeordnet, wobei jede Gruppe von Nadelträgern (18) eine Vielzahl von quer zur Tuftingmaschine ausgerichteten Nadeln (1) trägt;
  • (6) die Nadelträger (18) in jeder Gruppe sind in zwei Reihen angeordnet und erstrecken sich von den ausgerichteten Nadeln (17) in entgegengesetzter Richtung;
  • (7) jedes der gegenüberliegenden Enden der Nadelträger (18) ist halb so breit wie der Nadelträger (18), so daß sich die gegenüberliegenden Enden zu der Breite der Nadelträger (18) ergänzen;
  • (8) mit jeder der Nadeln (17) ist jeweils eine Betätigungseinrichtung derart verbunden, daß sie einzeln in eine Trägerbahn (3) einführbar sind;
  • (9) eine Fadenzuführeinrichtung (5) für die Zuführung von Polgarnen (23) zu den jeweiligen Nadeln (17) mit wählbaren Geschwindigkeiten.
3. Tuftingmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (19) als Pneumatikzylinder ausgebildet sind.
4. Tuftingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelträger (18) auf dem jeweiligen Nadelblock (6, 7) über Verbindungsstangen (21) mit der jeweiligen Nadelauswahleinrichtung derart verbunden sind, daß die Polgarne (23) durch die jweiligen Nadeln - wie benötigt - zuführbar sind.
5. Tuftingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende, zusätzliche Merkmale:
  • (1) eine Garnzuführungeinrichtung (5) für die Zuführung von Polgarnen (23) zu den einzelnen Nadeln mit zumindest drei verschiedenen Geschwindigkeiten zur selektiven Erzeugung hoher, niedriger und keiner Schlaufen und
  • (2) eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Garngeschwindigkeit synchron mit der Nadelauswahleinrichtung in der Weise, daß die Polgarne (23) zuführbar sind, wie für die einzelnen Nadeln (17) benötigt.
6. Tuftingmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wählbaren Geschwindigkeiten für die Zuführung der Polgarne (23) für die Erzeugung hoher, niedriger und keiner Schlaufen vorgesehen sind.
7. Tuftingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (19) auf jedem Nadelträger (18) zur Betätigung der daran befestigten Nadel (17) angeordnet sind, wobei die Betätigungseinrichtungen (19) in jeder Gruppe in Reihen derart angeordnet sind, daß sie sich nicht gegenseitig überlappen.
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