DE3811026A1 - Adapter zum aufspannen einer handgefuehrten arbeitsmaschine - Google Patents
Adapter zum aufspannen einer handgefuehrten arbeitsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0042—Stands
- B25H1/005—Stands attached to a workbench
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/005—Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Aufspannen
einer handgeführten Arbeitsmaschine, z.B. einer Stich
säge, eines Bandschleifers, eines Handhobels oder
einer Handbohrmaschine, an einem stationären, einen
Norm-Einspannring aufweisenden Halter, z.B. an einem
Bohrständer oder an einer schraubzwingenartigen
Aufspannvorrichtung, mittels eines an der Arbeits
maschine anbringbaren Norm-Einsteckzapfens.
Handgeführte Arbeitsmaschinen sind insbesondere bei
Heimwerkern weit verbreitet. Für einzelne Arbeits
maschinen sind auch bereits Aufspannvorrichtungen
bekannt, mittels derer die Arbeitsmaschinen an einer
Werkbank oder dgl. stationär angeordnet werden können,
woraus sich neue Einsatzmöglichkeiten für diese
Arbeitsmaschinen ergeben. Als Aufspannvorrichtungen
für Handbohrmaschinen sind beispielsweise Bohrständer
oder schraubzwingenartige Aufspannvorrichtungen gemäß
DE-PS 28 21 132.7-09 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Adapter zu schaffen, der für eine
möglichst große Vielzahl unterschiedlicher Arbeits
maschinen universell einsetzbar ist und sich dabei
durch eine preiswerte Herstellbarkeit und eine bequeme
Handhabbarkeit auszeichnen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein
Adapter vorgesehen, der gekennzeichnet ist durch eine
Spannschelle mit einer in Gewindegänge eines Spann
bandes eingreifenden Schnecke, deren Spannband den
Norm-Einsteckzapfen diametral durchsetzt und um den
Korpus der aufzuspannenden Maschine schlingbar ist.
Mit Hilfe eines solchen Adapters ist es nunmehr mög
lich, nahezu alle handgeführten, von Heimwerkern
benutzte Arbeitsmaschinen stationär und dabei äußerst
Lagefest an einer Werkbank aufzuspannen, insbesondere
wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dem
Adapter mehrere austauschbare Spannschellen mit
jeweils unterschiedlich langen Spannbändern zugeordnet
sind. Ein relativ kurzes Spannband ist beispielsweise
zur Festspannung einer Handbohrmaschine an ihrem
Norm-Einspannhals oder zum Festspannen einer
Stichsäge, eines Bandschleifers oder Handhobels im
Bereich des Griffbügels geeignet, während für am Bauch
einzuspannende Handbohrmaschinen oder für Maschinen
mit ähnlich großem Gehäusekorpus entsprechend längere
Spannbänder zum Einsatz kommen. Der Adapter ist unter
Anziehen der Spannschelle mit nur wenigen Handgriffen
rasch an einer Arbeitsmaschine festspannbar, wonach
dann der Einsteckzapfen in die werkbankseitige Auf
nahme gesteckt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß der Norm-Einsteckzapfen aus einem zylindrischen
Rohrstück besteht, dessen an die Arbeitsmaschine anzu
legende Stirnseite eine der Wölbung der Anlagefläche
einer speziellen Arbeitsmaschine angepaßte Kontur auf
weist. Ein solcher Adapter kann beispielsweise so aus
gelegt werden, daß eine Stichsäge mit exakt vertikaler
Ausrichtung ihres Sägeblattes an einem schraub
zwingenartigen Halter gemäß DE-PS 28 21 132.7-09
aufgespannt werden kann. Zugleich ist ein solcher
Adapter aber auch zur Aufspannung von weiteren Geräten
wie beispielsweise eines Bandschleifers geeignet,
selbst wenn die Anlagekontur des Einsteckzapfens nicht
exakt der Gehäusewölbung dieses Bandschleifers
angepaßt ist, da für die stationäre Einspannung eines
Bandschleifers nicht unbedingt eine vertikale bzw.
horizontale Ausrichtung im Raum exakt eingehalten
werden muß. Hinzu kommt, daß der Einsteckzapfen
innerhalb seiner Aufnahme zwecks Ausrichtung gedreht
werden kann und bei Einsatz des Adapters in Verbindung
mit einer Schraubzwinge nach DE-PS 28 21 132.7-09 noch
die Wahl getroffen werden kann, ob der Einsteckzapfen
in die Aufnahme am Tischauflageschenkel oder in die
hierzu rechtwinklig orientierte Aufnahme am Rücken
schenkel eingesteckt wird. Auch in dieser einfachen
Ausführungsform, in welcher der Adapter nur aus dem
Einsteckzapfen und der Spannschelle besteht, ist er in
vielfältiger Weise bereits verwendbar.
Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der
Erfindung kann vorgesehen werden, daß der Norm-Ein
steckzapfen an seiner Anlage-Stirnseite ein vom Spann
band umschlungenes Lagerbett für die Maschine trägt,
welches beidseits des Spannbandes mit gegen den
Maschinenkorpus anstellbaren Einstellelementen ver
sehen ist, bei denen es sich um mit Anlageköpfen ver
sehene Einstellschrauben handeln kann. Das Lagerbett
kann dabei aus einem etwa zylindrischen Innenstück
bestehen, an dessen Ecken die Einstellschrauben, paar
weise gegeneinander geneigt, angeordnet sind.
Bei der vorbeschriebenen Weiterbildung besteht die
Möglichkeit, die Achsausrichtung der aufzuspannenden
Maschine exakt senkrecht zur Achse des Einsteckzapfens
auszurichten und somit eine exakt horizontale bzw.
vertikale Ausrichtung der aufgespannten Maschine am
Werktisch zu erreichen.
Schließlich kann der Erfindung zufolge der Adapter
noch mit einer zweiten Spannschelle versehen sein,
deren Spannband ein Maschinenanlageteil durchsetzt,
welches über ein Verbindungsstück mit dem Norm-Ein
steckzapfen oder dem Lagerbett verbunden ist, wobei
das Verbindungsstück zweckmäßigerweise diametral zum
Norm-Einsteckzapfen verschiebbar und am Norm-Ein
steckzapfen und am Lagerbett arretierbar ist. Durch
eine solche doppelte Einspannung der Arbeitsmaschine
werden eine besonders hohe Festigkeit und Starrheit
bei der Aufspannung der Maschine erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 einen Adapter nach der Erfindung mit einer
zugeordneten schraubzwingenartigen Auf
spanneinrichtung,
Fig. 2 eine Handstichsäge, an deren Handgriff
bügel ein Adapter nach der Erfindung fest
gespannt ist; in strichpunktierten Linien
ist eine zweite Festspannmöglichkeit des
Adapters veranschaulicht,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des
Adapters nach der Erfindung und
Fig. 4 ein Erweiterungsteil zum Adapter nach
Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Adapter 1 der aus einem Norm-Ein
steckzapfen 2 und aus einer Spannschelle 3 besteht,
welche eine in Gewindegänge 4 eines Spannbandes 5 ein
greifende Schnecke 6 aufweist. Das Spannband 5 durch
setzt zwei diametral sich gegenüberliegende Schlitze
7, 8 des Norm-Einsteckzapfens 2, der aus einem zylin
drischen Rohrstück besteht, das an seiner an die ein
zuspannende Maschine anzulegenden Stirnseite 9 eine
der Wölbung der Anlagefläche dieser Arbeitsmaschine
angepaßte Kontur aufweist.
Der Norm-Einsteckzapfen 2, der also einen Norm-Durch
messer von 43 Millimeter aufweist, ist einer schraub
zwingenartigen Aufspannvorrichtung 10 zugeordnet,
welche sowohl im Tischauflageschenkel als auch im
Rückenschenkel jeweils mit einer als Einspannring
ausgebildeten Aufnahme 11, 12 versehen ist.
Fig. 2 zeigt als Beispiel für eine aufzuspannende
Maschine 13 eine Handstichsäge, an deren bügelartigem
Griff 14 der Adapter 1 gemäß Fig. 1 derart festge
spannt ist, daß der Zapfen 2 parallel zum Sägeblatt
15, aber in entgegengesetzte Richtung vom Korpus der
Stichsäge abragt. Bei dieser Aufspannart wird der
Einsteckzapfen 2 zweckmäßigerweise in die obere Auf
nahme 11 der schraubzwingenartigen Aufspannvorrichtung
10 gesteckt. Der Einsteckzapfen kann allerdings auch
wie strichpunktiert bei Position 2′ in Fig. 2 darge
stellt ist, rechtwinklig zu der das Sägeblatt 15 ent
haltenden Hauptebene der Stichsäge festgespannt werden
und in dieser Einspannlage dann in die vordere
Aufnahme 12 der Schraubzwinge 10 eingespannt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist nur ein
verhältnismäßig dünner Griffbügel 14 zu umspannen, so
daß hier entsprechend kurze Spannbänder 5 genügen. Zur
Umschlingung größerer Maschinengehäuse, beispielsweise
zur Umschlingung sowohl des Gehäuses als auch des
Handgriffes 14 der Stichsäge 13, ist das gezeigte
kurze Spannband gegen eine Spannschelle mit ent
sprechend längerem Spannband 5 auszutauschen, was nach
Öffnen der Spannbandschlaufe mit wenigen Handgriffen
durchführbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an das obere
Ende des Norm-Einsteckzapfens 16 ein Lagerbett in Form
eines etwa zylindrischen Rinnenstückes 17 angeformt,
das an seinen vier Ecken mit Anlageköpfe 18 aufweisen
den Einstellschrauben 19 versehen ist, die jeweils
paarweise gegeneinander geneigt und individuell gegen
das Gehäuse der einzuspannenden Arbeitsmaschine an
stellbar sind, so daß die Maschine relativ zur Achse
des Einsteckzapfens 16 ausgerichtet werden kann. Das
Lagerbett 17 ist ebenfalls vom Spannband 5 um
schlungen, und die Einstellschrauben 19 sind zu beiden
Seiten des Spannbandes 5 angeordnet.
Dem Adapter nach Fig. 3 ist als Erweiterungsmöglich
keit eine zweite, gleichartige Spannschelle zuge
ordnet, deren Spannband 20 ein Maschinenanlageteil 21
durchsetzt, welches ein stangenförmiges Verbindungs
stück 22 trägt, das in einen diametral zum
Einsteckzapfen 16 gerichteten Aufnahmekanal 23 des
Lagerbettes 17 einschiebbar und beispielsweise mittels
einer Madenschraube 24 arretierbar ist. Auch am
Maschinenteil 21 können besondere Einstellelemente,
beispielsweise die in Fig. 3 gezeigten Einstell
schrauben 19, angeordnet werden.
Claims (8)
1. Adapter zum Aufspannen einer handgeführten
Arbeitsmaschine an einem stationären, einen
Norm-Einspannring aufweisenden Halter, z.B. an
einem Bohrständer oder an einer schraubzwingen
artigen Aufspannvorrichtung, mittels eines an der
Arbeitsmaschine anbringbaren Norm-Einsteckzapfens,
gekennzeichnet durch eine Spannschelle (3) mit
einer in Gewindegänge (4) eines Spannbandes (5)
eingreifenden Schnecke (6), deren Spannband (5)
den Norm-Einsteckzapfen (2) diametral durchsetzt
und um den Korpus der aufzuspannenden Maschine
(13) schlingbar ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Norm-Einsteckzapfen (2) aus einem zylin
drischen Rohrstück besteht, dessen an die Arbeits
maschine (13) anzulegende Stirnseite (9) eine der
Wölbung der Anlagefläche einer speziellen Arbeits
maschine (13) angepaßte Kontur aufweist.
3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Norm-Einsteckzapfen (16) an seiner Anlage
Stirnseite ein vom Spannband (5) umschlungenes
Lagerbett (17) für die Maschine trägt, welches
beidseits des Spannbandes (5) mit gegen den
Maschinenkorpus anstellbaren Einstellelementen
versehen ist.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellelemente mit Anlageköpfen (18)
versehene Einstellschrauben (19) sind.
5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerbett (17) aus einem etwa zylin
drischen Rinnenstück besteht, an dessen Ecken die
Einstellschrauben (19), paarweise gegeneinander
geneigt, angeordnet sind.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch eine zweite Spannschelle, deren
Spannband (20) ein Maschinenlagerteil (21) durch
setzt, welches über ein Verbindungsstück (22) mit
dem Norm-Einsteckzapfen (16) oder dem Lagerbett
(17) verbunden ist.
7. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (22) diametral zum Norm-
Einsteckzapfen (16) verschiebbar und am Norm-Ein
steckzapfen (16) oder Lagerbett (17) arretierbar
ist.
8. Adapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihm mehrere
austauschbare Spannschellen (3) mit jeweils unter
schiedlich langen Spannbändern (5) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811026 DE3811026A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Adapter zum aufspannen einer handgefuehrten arbeitsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811026 DE3811026A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Adapter zum aufspannen einer handgefuehrten arbeitsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811026A1 true DE3811026A1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6351181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883811026 Withdrawn DE3811026A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Adapter zum aufspannen einer handgefuehrten arbeitsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3811026A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5102270A (en) * | 1991-05-24 | 1992-04-07 | James Warren | Drill press clamp |
DE9105424U1 (de) * | 1991-05-02 | 1992-09-10 | Reiling, Reinhold | |
WO2000044534A1 (de) * | 1999-01-27 | 2000-08-03 | Eberle Bruno R | Halterung zur befestigung einer bearbeitungsmaschine |
EP1849558A1 (de) * | 2006-04-24 | 2007-10-31 | C. & E. FEIN GmbH | Oszillationsantrieb und Adapter zur Befestigung eines Oszillationsantriebs |
DE102011112101A1 (de) * | 2011-09-02 | 2013-03-07 | Gabriele Dahm-Heuckmann | Vorrichtung zum Halten und Befestigen verschiedenster Anordnungen |
-
1988
- 1988-03-31 DE DE19883811026 patent/DE3811026A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WERKZEUG GMBH, 5441 WEIBERN, DE WOLFF, THOMAS, 544 |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WOLFF, ROBERT, 5446 ENGELN, DE WOLFF, THOMAS, 5446 KEMPENICH, DE WOLFF, REINHARD, 5479 WEHR, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |