DE381046C - Verfahren zur Nutzbremsung von Einphasenkollektormotoren, insbesondere Reihenschluss-maschinen, mit Schleifringen am Laeufer - Google Patents

Verfahren zur Nutzbremsung von Einphasenkollektormotoren, insbesondere Reihenschluss-maschinen, mit Schleifringen am Laeufer

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DE381046C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Nutzbremsung von Einphasenkollektormotoren, insbesondere Reihenschlußmaschinen, mit Schleifringen am Läufer. Die Nutzbremsung von Einphasenkollektormotoren ist eingehend theoretisch untersucht worden, und es sind eine Reihe von Ausführungen bekannt geworden, solche Motoren vorzugsweise im Bahnbetrieb mit Nutzbremsschaltung zu verwenden. Bei einzelnen Ausführungen wird eine eigene Erregermaschine, und zwar meist wieder eine Kommutatormaschine benutzt; auch Synchron- oder Induktionsumformer als Erregermaschinen wurden; vorgeschlagen. Immer aber passiert der Nutzbremsstrom den Kommutator, womit die Gefahr von Überschlägen zwischen den Lamellen bei Spannungserhöhungen verbunden ist. Wird der Bremsstrom ganz oder teilweise zur Feldverstärkung benutzt, so ist auch die Möglichkeit der Selbsterregung mit Wechselstrom von netzfremfler Frequenz und mit Gleichstrom gegeben.
  • Die angeführten Nachteile der erwähnten Ausführungen sollen durch die Erfindung vermieden werden. Der Rotor des Wechselstrommotors erhält in an sich l:ekannter Weise drei Schleifringe, die zu einem Widerstand führen. L m nun die Maschine auf Nutzbremsung zu schalten, werden die Verbindungen zwischen Komtnutator und Statorwicklungen gelöst und entweder die Erregerwicklung oder die Kompensationswicklung oder beide in Reihen- oder Parallelschaltung an eine vorzugsweise veränderliche Anzapfung des Leistungstransformators gelegt. Die Schleifringe werden über entsprechend klein gewählte Widerstände verbunden. Die Maschine läuft dann als Einphasenasvnchrongenerator. Zur Drehzahl und Leistungsregelung werden in bekannter Weise die Rotorwiderstände .verwendet.
  • Die beschriebene Einrichtung kann. sowohl bei einem Einphasenserienmotor mit direkter Speisung des Kollektors als auch bei einem Motor, dessen Anker Kurzschlußbürsten hat und vom Stator aus durch Induktionswirkung der Kompensationswicklung gespeist wird (Repulsionsmotor mit Statorerregung) oder irgendeiner anderen Ausführungsform des @@'echselstromkommutatormotors angewendet werden.
  • In Abb. t ist ein Einphasenreihenschlußkollektormotor mit Erregung e, Kompensationswicklung k, Kommutator und Schleifringen s in Fahrtschaltung gezeichnet. Abb. zeigt die Nutzbremsschaltung. Die Erregerwicklung ist abgeschaltet und die Kompensationswicklung führt den Bremsstrom.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Nutzbremsung von Einphasenkollektormotoren, insbesondere Reihenschlußmaschinen, mit Schleifringen-atn Läufer, dadurch gekennzeichnet, daß riie Schleifringe bei offenen Kollektorbürstenkreisen an Widerstände gelegt werden, während die Kompensationswicklung (k) oder die Erregerwicklung (e) oder beide an Anzapfungen des Leistungstransformators angeschlossen sind.
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