DE3809718A1 - Bekleidungsstueck mit laengstrennung - Google Patents

Bekleidungsstueck mit laengstrennung

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DE3809718A1
DE3809718A1 DE19883809718 DE3809718A DE3809718A1 DE 3809718 A1 DE3809718 A1 DE 3809718A1 DE 19883809718 DE19883809718 DE 19883809718 DE 3809718 A DE3809718 A DE 3809718A DE 3809718 A1 DE3809718 A1 DE 3809718A1
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Siegfried Stoll
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/12Surgeons' or patients' gowns or dresses
    • A41D13/1236Patients' garments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, das an einem Rumpf­ stück einen Ärmel oder ein Hosenbein für ein Gliedmaß aufweist, bei dem der Ärmel bzw. das Hosenbein eine zum freien Ende hin verlaufende, von zwei Trennkanten begrenzte Längstrennung auf­ weist und bei dem die Trennkanten mit einem sich über die Länge der Längstrennung erstreckenden öffenbaren Verschluß versehen sind.
Bei einem bekannten (DE-GM 74 00 558) Bekleidungsstück dieser Art erstreckt sich die Längstrennung nur etwa über eine Hälfte eines Hosenbeines und ist von einem eingesetzten Zwischenstück über­ brückt, das bei geöffnetem Verschluß ein weites, jedoch ebenfalls rundum geschlossenes Hosenbein entstehen läßt. Auch bei diesem Bekleidungsstück ist es schwierig oder unmöglich, ein mit einem großen dicken versteifenden Verband versehenes Bein durch das Hosenbein zu schieben.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bekleidungsstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Durchschieben eines Beines oder Armes, das bzw. der mit einen großen dicken versteifenden Verband versehen ist, durch das Hosenbein bzw. den Ärmel erleichtert ist und das Hosenbein bzw. der Ärmel auch bei eingeschobenem Verband über die Länge rundum geschlossen ist. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück ist, diese Aufgabe lö­ send, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstrennung bei geöffne­ tem Verschluß unüberbrückt offen ist und sich über den gesamten Ärmel bzw. das gesamte Hosenbein sowie über mindestens einen Teil des Rumpfstückes erstreckt und daß das Bekleidungsstück bei einem Gliedmaß mit einem großen dicken versteifenden Verband verwendet wird.
Da sich die Längstrennung bis in das Rumpfstück erstreckt, läßt sich das mit dem Verband, z.B. einer Gipsbandage, versehene Glied­ maß bei geöffneter Längstrennung einfach von dem Rumpfstück in das Hosenbein bzw. in den Ärmel schieben. Bei eingeschobenem, mit Verband versehenem Gliedmaß wird die Trennung wieder ge­ schlossen. Das Bekleidungsstück ist so hergestellt, daß es für einen Menschen ohne Zerstörung des Bekleidungsstückes geeignet ist, der ein mit einem Verband versehenes Gliedmaß aufweist. Insbesondere das Anlegen des Bekleidungsstückes an einem liegen­ den Menschen ist erleichtert.
In vielen Fällen genügt es, wenn die Längstrennung sich nur über einen Teil des Rumpfstückes erstreckt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Längstrennung sich auch über das gesamte Rumpfstück erstreckt, wobei das Bekleidungsstück als Hose ausgebildet ist. Diese Hose läßt sich einem liegenden Men­ schen leichter anlegen, da sie insgesamt um den Menschen herum gelegt werden kann und es nicht nötig ist, Beine des Menschen in das Rumpfstück oder das Hosenbein zu stecken.
Die Längstrennung ist in der Regel vorne, an der Außenseite oder hinten vorgesehen und nicht an der Innenseite des Ärmels bzw. Ho­ senbeines, d.h. nicht an der Seite der Achselhöhlung oder des Schrittes. Der Verschluß ist z.B. von einer Reihe von Bändelpaa­ ren oder Haken-Ösen-Einheiten oder von einer Reihe von Druckknöp­ fen gebildet. In der Regel ist der Verschluß als Klettband oder Reißverschluß ausgebildet. Der Ärmel oder das Hosenbein ist z.B. kurz oder in der Regel lang.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht eines als Pullover ausgebildeten Beklei­ dungsstückes mit Längstrennung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines als Jacke ausgebildeten Beklei­ dungsstückes mit Längstrennung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines als lange Hose ausge­ bildeten Bekleidungsstückes mit Längstrennung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren als lange Hose ausgebildeten Bekleidungsstückes mit Längstrennung und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines als kurze Hose ausgebil­ deten Bekleidungsstückes mit Längstrennung.
Das als Pullover ausgebildete Bekleidungsstück gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt ein Rumpfstück 1 und zwei Ärmel 2, 3, die jeweils vorne mit einer Längstrennung 4 versehen sind, an deren Trennkanten 5 Tei­ le eines Verschlusses 6 vorgesehen sind. Der Verschluß 6 erstreckt sich bei dem einen Ärmel 2 durch das gesamte Rumpfstück 1, d.h. auch durch einen Kragenbereich 7. Dagegen endet der Verschluß 6 des anderen Ärmels 3 mit Abstand von dem Kragenbereich 7. Bei dem als Jacke ausgebildeten Bekleidungsstück gemäß Fig. 2, ist ein vorne offenes und zuknöpfbares Rumpfstück 1 vorgesehen. Der eine lange Ärmel 3 ist an der Außenseite mit einem Verschluß 6 versehen, der sich über den Schulterbereich 8 des Rumpfstückes 1 hinaus zum Kragenbereich hin erstreckt.
Die langen Hosen gemäß Fig. 3 und 4 weisen jeweils ein vorne und hinten verschlußfreies, geschlossenes Rumpfstück 9 auf. Eines von zwei langen Hosenbeinen 10 ist an der Außenseite mit einem durch den Hosenbund 11 verlaufenden Längstrennung 4 versehen, die eben­ falls Trennkanten 5 bildet und mit einem Verschluß 6 versehen ist. Im Bereich des Hosenbundes 11 ist die Hose gemäß Fig. 4 mit einer die Längstrennung 4 überbrückenden lösbaren Schnalle 12 versehen. Die kurze Hose gemäß Fig. 5 weist ebenfalls an der Außenseite einen durchgehenden Verschluß 6 auf.

Claims (3)

1. Bekleidungsstück, das an einem Rumpfstück einen Ärmel oder ein Hosenbein für ein Gliedmaß aufweist, bei dem der Ärmel bzw. das Hosenbein eine zum freien Ende hin verlaufende, von zwei Trennkanten begrenzte Längstrennung aufweist und bei dem die Trennkanten mit einem sich über die Länge der Längstrennung erstreckenden öffenbaren Verschluß versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstrennung (4) bei geöffnetem Ver­ schluß (6) unüberbrückt offen ist und sich über den gesamten Ärmel (2, 3) bzw. das gesamte Hosenbein (10) sowie über minde­ stens einen Teil des Rumpfstückes (1, 9) erstreckt und daß das Bekleidungsstück mit einem Gliedmaß mit einem großen dicken versteifenden Verband verwendet wird.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstrennung (4) sich auch über das gesamte Rumpfstück (1, 9) erstreckt, wobei das Bekleidungsstück als Hose ausge­ bildet ist.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstrennung sich nur über einen Teil des Rumpfstückes erstreckt, wobei das Bekleidungsstück für den Oberkörper, z.B. als Jacke oder Pullover, ausgebildet ist.
DE19883809718 1988-03-23 1988-03-23 Bekleidungsstueck mit laengstrennung Withdrawn DE3809718A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9109104U1 (de) * 1991-07-24 1991-09-19 Detlef R. Militz Und Partner Gmbh, 1000 Berlin, De
WO1992004836A1 (en) * 1990-09-17 1992-04-02 Maureen Doyle Examination garment
AU663042B3 (en) * 1993-09-24 1995-09-21 Julie McWhinney IV mediwear
DE10322327A1 (de) * 2003-05-17 2005-02-24 Gabriele Surburg Umarbeiten von Kleidung für Behinderte

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