DE3808745A1 - Raupenbohrwagen - Google Patents
RaupenbohrwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Raupenbohrwagen mit einem ein Rau
penfahrwerk aufweisenden Raupenunterwagen, mit einem auf dem
Raupenunterwagen angeordneten Oberwagen sowie mit einer am Ober
wagen angeordneten Lafette, längs der eine Bohreinrichtung ver
fahrbar ist, wobei die Lafette an einem am Oberwagen um eine
waagerechte Achse verschwenkbar gelagerten Schwenkkopf angeord
net ist, bezüglich dem die Lafette um eine zur Längserstreckung
der Lafette senkrechte Achse ihrerseits drehbar gelagert ist.
Ein Raupenbohrwagen dieser Art ist bekannt. Er besteht grund
sätzlich aus einem Raupenunterwagen, der mit einem Raupenfahr
werk ausgestattet ist, mittels dem der Raupenbohrwagen selbst
fahrbar von einem Einsatzort zum anderen verfahren werden kann.
Auf dem Raupenunterwagen ist ein Oberwagen fest angeordnet, der
die Lafette trägt, längs der eine entsprechende Bohreinrichtung
verfahrbar ist. Um die Lafette aus einer waagerechten Position
in eine um 90° gedrehte senkrechte Position verschwenken zu kön
nen, ist sie an einem Schwenkkopf angeordnet, der um eine waage
rechte Achse schwenkbar am Oberwagen gelagert ist und beispiels
weise mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit betätigt werden
kann. Bezüglich zu diesem Schwenkkopf selbst ist die Lafette
ihrerseits um eine zur Längserstreckung der Lafette senkrechte
Achse drehbar gelagert.
Bei diesem bekannten Raupenbohrwagen ist von Nachteil, daß es
oftmals einer umständlichen Rangierarbeit des Raupenbohrwagens
bedarf, um diesen und dabei insbesondere die Lafette mit der
Bohreinrichtung in die richtige Position zu bringen. Insbesonde
re bei sehr beengten Platzverhältnissen ist dies aber oftmals
nicht möglich, so daß die Bohrungen nur unter größten Schwierig
keiten eingebracht werden können. Besonders umständlich ist die
Handhabung des Raupenbohrwagens dann, wenn mehrere mit geringem
Abstand nebeneinanderliegende Bohrungen eingebracht werden müs
sen. Dies ist mit dem bekannten Raupenbohrwagen nur möglich,
wenn dieser nach jeder Bohrung um ein vorgegebenes Stück seit
lich versetzt wird, was nur mit einem hohen Rangieraufwand und
damit einem Verlust an effektiver Arbeitszeit möglich mit einer
senkrechten Drehachse ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, den bekannten Raupenbohrwagen derart zu verbessern und wei
terzuentwickeln, daß das Positionieren der Lafette einfacher
möglich ist.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschla
gen, daß zwischen dem Oberwagen mit der Lafette und dem Raupen
unterwagen eine Dreheinrichtung angeordnet ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Raupenbohrwagen
hat den Vorteil, daß seine Lafette schneller in die richtige Po
sition gebracht werden kann, ohne daß der Raupenbohrwagen um
ständlich rangiert werden muß, da durch die Dreheinrichtung
zwischen dem Oberwagen und dem Raupenunterwagen die Lafette
einen zusätzlichen Freiheitsgrad erhält. So ist es mit dem er
findungsgemäßen Raupenbohrwagen beispielsweise möglich, von
einem Standpunkt des Wagens aus eine Mehrzahl von nebeneinander
liegenden Bohrungen einzubringen, indem durch Betätigen der
Dreheinrichtung die Lafette entsprechend versetzt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Dreheinrichtung besteht
diese aus einem auf dem Raupenunterwagen fest angeordneten Zahn
kranz, auf dem in einem Lager der Oberwagen mit der Lafette
drehbar gelagert ist, sowie aus einem am Oberwagen fest angeord
neten mit einem Antrieb versehenen Schwenkgetriebe mit einem mit
dem Zahnkranz kämmenden Antriebsritzel. Diese Art der Drehein
richtung ist konstruktiv sehr einfach und wenig störanfällig und
benötigt darüber hinaus nur wenig Platz, da einerseits der Zahn
kranz nur eine geringe Höhe beansprucht und da andererseits das
Schwenkgetriebe innerhalb des Oberwagens angeordnet werden kann.
Ausgehend von einem Raupenbohrwagen, bei dem in bekannter Weise
zum Ausgleich von Bodenunebenheiten zum Erzielen eines waage
rechten Standes der Oberwagen bezüglich zum Raupenunterwagen um
eine waagerechte Pendelachse verschwenkbar ist, wird gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ein am Raupenunterwagen um die
waagerechte Pendelachse verschwenkbar gelagertes Pendelgestell
vorgeschlagen, zwischen dem und dem Oberwagen die Dreheinrich
tung angeordnet ist. Bei der Ausbildung der Dreheinrichtung mit
einem Zahnkranz ist dabei dieser in einer Weiterbildung auf dem
Pendelgestell fest angeordnet. Dies stellt eine konstruktiv sehr
einfache Möglichkeit eines Raupenbohrwagens mit einem kombi
nierten Pendelfahrwerk und einer Dreheinrichtung dar.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist zwischen dem Oberwagen
und dem Raupenunterwagen eine Bremseinrichtung angeordnet, die
in der Ruhestellung der Dreheinrichtung und damit in der Ar
beitsstellung der Lafette den Oberwagen zusammen mit der Lafette
bzgl. zum Raupenunterwagen fixiert. Die Dreheinrichtung wird
zwar bereits durch deren Betätigungseinrichtung lagefixiert,
wenn diese nämlich nicht in Betrieb ist, doch hat eine zusätz
liche Bremseinrichtung den Vorteil, daß diese bei Betätigung die
Betätigungseinrichtung der Dreheinrichtung entlastet und diese
nicht mehr für die Lagefixierung verantwortlich ist. Insbeson
dere kann so die Bremseinrichtung auf die Gegebenheiten optimal
abgestimmt werden. Dabei kann zwischen der Betätigungseinrich
tung für die Dreheinrichtung und der Bremseinrichtung eine
Schaltung angeordnet sein, die derart funktioniert, daß bei Be
tätigen der Betätigungseinrichtung automatisch die Bremse gelöst
und umgekehrt bei Stillstand der Betätigungseinrichtung die
Bremse automatisch in Wirkstellung gebracht wird.
Die Bremseinrichtung kann dabei vorzugsweise aus einer am Rau
penunterwagen angeordneten und zu dem Zahnkranz konzentrischen
Ringscheibe bestehen, an der beidseitig jeweils eine in einer im
Oberwagen ausgebildeten Keilführung geführte Bremsbacke angeord
net ist, wobei die Betätigung der Bremsbacken in den Keilfüh
rungen mittels eines am Oberwagen verschwenkbaren Hebels er
folgt. Für die Betätigung des verschwenkbaren Hebels kann dabei
insbesondere eine Zylinder/Kolben-Einheit dienen, die zuverläs
sig arbeitet und die Bremsbacken in sicherer Anlage an die Ring
scheibe bringt, so daß sich der Oberwagen bezüglich zum Raupen
unterwagen nicht mehr drehen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raupenbohrwagens schema
tisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine im Bereich der Dreheinrichtung ge
schnittene Seitenansicht des Raupenbohr
wagens;
Fig. 2 ein vergrößerter Detailausschnitt im Be
reich der Dreheinrichtung in Fig. 1.
Der Raupenbohrwagen besteht aus einem Raupenunterwagen 1, auf
dem ein Oberwagen 2 um eine senkrechte Drehachse 3 drehbar gela
gert ist. An dem Oberwagen 2 ist eine Lafette 4 angeordnet, auf
der eine Bohreinrichtung 5 in Richtung des Doppelpfeiles P
längsverfahrbar ist. Am vorderen Ende weist die Lafette 4 eine
Anbohrführung 6 und am hinteren Ende einen Schlauchwagen 7 für
die Hydraulikschläuche auf. In Fig. 1 ist die Lafette 4 in zwei
Stellungen gezeigt.
Der Raupenunterwagen 1 besitzt ein Raupenfahrwerk 8. In dem Rau
penunterwagen 1 ist ein Pendelgestell 9 um eine waagerechte Pen
delachse 10 verschwenkbar gelagert und mittels einer oder zwei
Zylinder/Kolben-Einheiten 11 betätigbar. Auf diese Weise können
Bodenunebenheiten ausgeglichen und ein waagerechter Stand des
die Lafette 4 tragenden Oberwagens 2 erzielt werden, wobei der
Pendelbereich zur einen sowie zur anderen Seite hin jeweils 15°
beträgt.
Zwischen dem Raupenunterwagen 1 und dem Oberwagen 2 ist eine
Dreheinrichtung 12 angeordnet, damit der Oberwagen 12 zusammen
mit der Lafette 4 um die senkrechte Drehachse 3 gedreht werden
kann. Die Dreheinrichtung 12 besteht zunächst aus einer auf dem
Pendelgestell 9 fest angeordneten Ringscheibe 13, auf der hin
wiederum konzentrisch zu dieser ein Zahnkranz 14 befestigt ist.
Auf diesem Zahnkranz 14 sowie auf der Ringscheibe 13 ist unter
Zwischenschaltung eines Lagers 15 ein Drehring 16 gelagert, auf
dem hinwiederum der Oberwagen 2 befestigt ist. In diesem Oberwa
gen 2 ist außer einem Kraftstofftank 17, einem Hydrauliktank 18,
einem Ölkühler 19 sowie einem Dieselmotor 20 mit einer Hydrau
likpumpe vor allem ein Schwenkgetriebe 21 fest angeordnet, das
mit einem Antriebsritzel 22 mit dem Zahnkranz 14 kämmt. Durch
Betätigen des Schwenkgetriebes 21 wird somit der Oberwagen 2 mit
seiner Lafette 4 in eine Drehbewegung um die senkrechte Dreh
achse 3 versetzt.
Zwischen dem Oberwagen 2 und dem Raupenunterwagen 1 ist zusätz
lich noch eine Bremseinrichtung 23 angeordnet. Diese besteht zu
nächst aus der Ringscheibe 13 des Raupenunterwagens 1. Beid
seitig dieser Ringscheibe 13 ist jeweils eine Bremsbacke 24
angeordnet. Diese sind in radial verlaufenden Keilführungen in
Teilen des Oberwagens 2 derart geführt, daß bei einer radialen
Verstellung der Bremsbacken 24 diese in bzw. außer Eingriff mit
den Oberseiten der Ringscheibe 13 gelangen. Da aber die Brems
backen 24 am Oberwagen 2 und die Ringscheibe 13 am Raupenunter
wagen 1 angeordnet sind, findet bei Ineingriffnahme eine ent
sprechende Bremswirkung statt, die verhindert, daß (bei aus
geschaltetem Schwenkgetriebe 21) sich der Oberwagen 2 zusammen
mit seiner Lafette 4 um die senkrechte Drehachse 3 drehen kann.
Zur Verschiebung der Bremsbacken 24 dient dabei ein Hebel 25,
der mit seinem einem Ende an einem Teil des Oberwagens 2 um eine
Achse 26 verschwenkbar angelenkt und mit seinem anderen Ende
mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit 27 verschwenkt werden
kann, wobei an diesem Hebel 25 die Bremsbacken 24 angelenkt
sind.
Die Anordnung der Lafette 4 am Oberwagen 2 erfolgt unter
Zwischenschaltung eines Schwenkkopfes 29 und eines Auslegerarmes
30. Dabei ist der Auslegerarm 30 am Oberwagen 2 in vertikaler
Richtung verschwenkbar gelagert, wobei zum Verschwenken des Aus
legerarmes 30 eine zwischen diesem und dem Oberwagen 2 angeord
nete Zylinder/Kolben-Einheit 31 dient. Am vorderen Ende dieses
Auslegerarmes 30 ist der Schwenkkopf 29 um eine horizontale
Achse 32 verschwenkbar gelagert, wobei zum Verschwenken des
Schwenkkopfes 29 um diese horizontale Achse 32 ebenfalls eine
Zylinder/Kolben-Einheit 33 dient. Diese ist zwischen dem Oberwa
gen 2 und einem zweiarmigen Gelenkpaar 34 angeordnet, wobei die
vorderen Enden der beiden Gelenke des Gelenkpaares 34 einerseits
am Auslegerarm 30 und andererseits am Schwenkkopf 29 angelenkt
sind. Die Lafette 4 selbst ist um eine zu ihrer Längsser
streckung senkrechte Achse 35 verschwenkbar gelagert, wobei die
Schwenkbewegung durch zwei Zylinder/Kolben-Einheiten 37, 38
durchgeführt werden kann. Dadurch ist eine Drehbewegung um 4×
90° möglich.
Die Lafette 4 ist axial verschiebbar auf dem Lafettenträger 36
befestigt. Durch die Zylinder/Kolben-Einheit 38 ist eine Ver
schiebung von 1000 mm möglich.
Bezugszeichenliste:
1 Raupenunterwagen
2 Oberwagen
3 Drehachse
4 Lafette
5 Bohreinrichtung
6 Anbohrführung
7 Schlauchwagen
8 Raupenfahrwerk
9 Pendelgestell
10 Pendelachse
11 Zylinder/Kolben-Einheit
12 Dreheinrichtung
13 Ringscheibe
14 Zahnkranz
15 Lager
16 Drehring
17 Kraftstofftank
18 Hydrauliktank
19 Ölkühler
20 Dieselmotor
21 Schwenkgetriebe
22 Antriebsritzel
23 Bremseinrichtung
24 Bremsbacken
25 Hebel
26 Achse
27 Zylinder/Kolben-Einheit
29 Schwenkkopf
30 Auslegerarm
31 Zylinder/Kolben-Einheit
32 horizontale Achse
33 Zylinder/Kolben-Einheit
34 Gelenkpaar
35 Achse
36 Lafettenträger
37 Zylinder/Kolben-Einheit
38 Zylinder/Kolben-Einheit
P Doppelpfeil
2 Oberwagen
3 Drehachse
4 Lafette
5 Bohreinrichtung
6 Anbohrführung
7 Schlauchwagen
8 Raupenfahrwerk
9 Pendelgestell
10 Pendelachse
11 Zylinder/Kolben-Einheit
12 Dreheinrichtung
13 Ringscheibe
14 Zahnkranz
15 Lager
16 Drehring
17 Kraftstofftank
18 Hydrauliktank
19 Ölkühler
20 Dieselmotor
21 Schwenkgetriebe
22 Antriebsritzel
23 Bremseinrichtung
24 Bremsbacken
25 Hebel
26 Achse
27 Zylinder/Kolben-Einheit
29 Schwenkkopf
30 Auslegerarm
31 Zylinder/Kolben-Einheit
32 horizontale Achse
33 Zylinder/Kolben-Einheit
34 Gelenkpaar
35 Achse
36 Lafettenträger
37 Zylinder/Kolben-Einheit
38 Zylinder/Kolben-Einheit
P Doppelpfeil
Claims (7)
1. Raupenbohrwagen
mit einem ein Raupenfahrwerk (8) aufweisenden Raupenunterwa gen (1),
mit einem auf dem Raupenunterwagen (1) angeordneten Oberwagen (2)
sowie mit einer am Oberwagen (2) angeordneten Lafette (4) , längs der eine Bohreinrichtung (5) verfahrbar ist, wobei die Lafette (4) an einem am Oberwagen (2) um eine waagerechte Achse (32) schwenkbar gelagerten Schwenkkopf (29) angeordnet ist, bezüglich dem die Lafette (4) um eine zur Längser streckung der Lafette (4) senkrechte Achse (35) ihrerseits drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberwagen (2) mit der Lafette (4) und dem Raupenunterwagen (1) eine Dreheinrichtung (12) mit einer senkrechten Drehachse (3) vorzugsweise für eine endlose Dre hung um 360° angeordnet ist.
mit einem ein Raupenfahrwerk (8) aufweisenden Raupenunterwa gen (1),
mit einem auf dem Raupenunterwagen (1) angeordneten Oberwagen (2)
sowie mit einer am Oberwagen (2) angeordneten Lafette (4) , längs der eine Bohreinrichtung (5) verfahrbar ist, wobei die Lafette (4) an einem am Oberwagen (2) um eine waagerechte Achse (32) schwenkbar gelagerten Schwenkkopf (29) angeordnet ist, bezüglich dem die Lafette (4) um eine zur Längser streckung der Lafette (4) senkrechte Achse (35) ihrerseits drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberwagen (2) mit der Lafette (4) und dem Raupenunterwagen (1) eine Dreheinrichtung (12) mit einer senkrechten Drehachse (3) vorzugsweise für eine endlose Dre hung um 360° angeordnet ist.
2. Raupenbohrwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dreheinrichtung (12) aus einem auf dem Raupenunterwagen
(1) fest angeordneten Zahnkranz (14), auf dem in einem Lager
(15) der Oberwagen (2) mit der Lafette (4) drehbar gelagert
ist, sowie aus einem am Oberwagen (2) fest angeordneten
Schwenkgetriebe (21) mit einem mit dem Zahnkranz (14) kämmen
den Antriebsritzel (22) besteht.
3. Raupenbohrwagen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zum Ausgleich
von Bodenunebenheiten zum Erzielen eines waagerechten Standes
der Oberwagen (2) bezüglich zum Raupenunterwagen (1) um eine
waagerechte Pendelachse (10) insbesondere mittels eines Zy
linders (11) verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch ein am
Raupenunterwagen (1) um die waagerechte Pendelachse (10) ver
schwenkbar gelagertes Pendelgestell (9), zwischen dem und dem
Oberwagen (2) die Dreheinrichtung (12) angeordnet ist.
4. Raupenbohrwagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Zahnkranz (14) der Dreheinrichtung (12) auf dem
Pendelgestell (9) fest angeordnet ist.
5. Raupenbohrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Oberwagen (2) und dem Raupen
unterwagen (1) eine Bremseinrichtung (23) angeordnet ist, die
in der Ruhestellung der Dreheinrichtung (12) und damit in der
Arbeitsstellung der Lafette (4) den Oberwagen (2) zusammen
mit der Lafette (4) bezüglich zum Raupenunterwagen (1) fi
xiert.
6. Raupenbohrwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremseinrichtung (23) aus einer am Raupenunterwagen (1)
angeordneten und zu dem Zahnkranz (14) konzentrischen Ring
scheibe (13) besteht, an der beidseitig jeweils eine in einer
im Oberwagen (2) ausgebildeten Keilführung geführte Brems
backe (24) angeordnet ist, wobei die Betätigung der Brems
backen (24) in den Keilführungen mittels eines am Oberwagen
(2) verschwenkbaren Hebels (25) erfolgt.
7. Raupenbohrwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigung des verschwenkbaren Hebels (25) mittels einer
Zylinder/Kolben-Einheit (27) insbesondere automatisch ohne
Einrichtung von außen erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808745 DE3808745A1 (de) | 1988-03-16 | 1988-03-16 | Raupenbohrwagen |
EP89102839A EP0332883A1 (de) | 1988-03-16 | 1989-02-18 | Raupenbohrwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808745 DE3808745A1 (de) | 1988-03-16 | 1988-03-16 | Raupenbohrwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808745A1 true DE3808745A1 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6349857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808745 Withdrawn DE3808745A1 (de) | 1988-03-16 | 1988-03-16 | Raupenbohrwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0332883A1 (de) |
DE (1) | DE3808745A1 (de) |
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CZ2014201A3 (cs) * | 2014-03-27 | 2015-12-30 | Mendelova Univerzita V Brně | Zařízení pro ovládání otáčení kabiny nebo otočného mechanismu |
CN109723380B (zh) * | 2019-01-10 | 2020-05-15 | 江苏中贵重工有限公司 | 一种钻车执行机构及锚杆钻车 |
CN110644921A (zh) * | 2019-09-28 | 2020-01-03 | 河北菲克森煤矿机械制造有限公司 | 双臂气动履带式钻车 |
CN112095706A (zh) * | 2020-09-24 | 2020-12-18 | 徐州徐工挖掘机械有限公司 | 履带式挖掘机 |
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DE3432859A1 (de) * | 1984-09-07 | 1986-03-20 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Bremsvorrichtung zum feststellen eines drehstuhls, insbesondere bei fraesladern u.dgl. |
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-
1988
- 1988-03-16 DE DE19883808745 patent/DE3808745A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-02-18 EP EP89102839A patent/EP0332883A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018204348A1 (de) * | 2018-02-23 | 2019-08-29 | Hakan Demir | Erdbohrgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |