DE3808005C2 - - Google Patents

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DE3808005C2
DE3808005C2 DE19883808005 DE3808005A DE3808005C2 DE 3808005 C2 DE3808005 C2 DE 3808005C2 DE 19883808005 DE19883808005 DE 19883808005 DE 3808005 A DE3808005 A DE 3808005A DE 3808005 C2 DE3808005 C2 DE 3808005C2
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
rubber layer
raw rubber
cutting
curvature
Prior art date
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Expired
Application number
DE19883808005
Other languages
English (en)
Other versions
DE3808005A1 (de
Inventor
Hidemasa Nagasaki Jp Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE3808005A1 publication Critical patent/DE3808005A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3808005C2 publication Critical patent/DE3808005C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden einer Stahlcord enthaltenden Rohgummilage in Verbindung mit einer Reifenformmaschine und einer Diagonalschneid­ maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im folgenden ist zunächst der Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung (dieser Art) anhand der Fig. 5 und 6 erläutert. Darin sind mit M ein Werkstoff (Rohgummilage oder -bahn) und mit 1 ein(e) Schieber oder Stoßvorrichtung bezeichnet. Die Anordnung umfaßt einen Strömungsmittel-Druckzylinder 2 zum Hoch- und Herabfahren des Schiebers 1, einen För­ dererrahmen 3, ein Förderband 4, ein Schneidmesser 5 und eine Förderbandscheibe oder -rolle 6, die über ein Lager am Fördererrahmen 3 montiert ist. Der Schieber 1 ist zwi­ schen zwei zu seinen beiden Seiten angeordnete Förder­ bänder 4 eingefügt. Zwei Sätze von Förderbandführungen, zwei Sätze von Förderbandspannvorrichtungen und eine An­ triebsvorrichtung bewirken gemeinsam den Antrieb der För­ derbänder 4.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen die Arbeitsweise dieser herkömmlichen Vorrichtung. Die Bewegung des auf dem För­ derband 4 befindlichen Werkstoffs M wird für eine vorbe­ stimmte Zeitspanne angehalten. Anschließend wird der Werk­ stoff M durch den mittels des Druckzylinders 2 hochge­ fahrenen Schieber 1 angehoben und damit gegen das Schneid­ messer 5 angedrückt. Hierauf wird der Schieber 1 herabge­ fahren, wobei der Werkstoff M (in diesem Zustand) durch das Schneidmesser 5 geschnitten wird.
Dabei müssen die Förderbänder 4 für den Transport des Werkstoffs beidseitig in zwei Teile unterteilt sein, um den Schieber 1 frei zwischen sich hindurchtreten zu lassen, weil der Schieber 1 unmittelbar vom Fördererrahmen 3 ge­ tragen wird. Aus diesem Grund sind je zwei Sätze von Band­ spannvorrichtungen und von Zickzack- oder Mäanderbewegungs- Ausgleichvorrichtungen (nicht dargestellt) für die Förder­ bänder 4 unabdingbar. Falls die (der) entsprechende Ein­ stellung oder Ausgleich jedoch nicht gleichmäßig erfolgt, ergibt sich ein Unausgleich im beidseitigen Transport, wodurch die Genauigkeit, mit welcher der Werkstoff zuge­ führt oder transportiert wird, beeinträchtigt wird.
Im Hinblick auf die geschilderten Gegebenheiten beim Stand der Technik liegt damit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Schneiden einer Stahlcord enthaltenden Rohgummilage zu schaffen, die speziell be­ züglich des Bauaufwands vereinfacht sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Schneiden einer Stahlcord enthaltenden Rohgummilage, erfindungsge­ mäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 bzw. 2 ähnelnde Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Vorrich­ tung dieser Art,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 5 und
Fig. 7 und 8 den Fig. 5 bzw. 6 ähnelnde Darstellungen zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der herkömm­ lichen Vorrichtung.
Die Fig. 5 bis 8 sind eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt die erfindungsgemäße Vor­ richtung eine(n) Schieber oder Stoßvorrichtung 1, ein Gleitlager 2, eine Führung 3, ein endloses Förderband 4, ein Schneidmesser 5 mit einem im Bereich seines unteren Endes ausgebildeten eingeschnürten Teil 5′, Umlenkrollen 6 und 7, Lager 8, eine Brücke 9, einen Strömungsmittel­ druck-Zylinderkolben 10 und einen Spreng- oder Sicherungs­ ring 11. Das Förderband 4 wird bei seiner Bewegung durch die Umlenkrollen 6 und 7 mit einer U-förmigen Wölbung ge­ führt. Der Schieber 1 ist in einem durch den gewölbten Abschnitt festgelegten Raum angeordnet und wird von der Führung 3 über das Gleitlager 2 gehalten. Das Hoch- und Herabfahren des Schiebers 1 erfolgt durch Betätigung der Zylinderkolben 10. Die Umlenkrolle 7 ist mittels des Lagers 8 frei drehbar an der Führung 3 gelagert. Die Führung 3 und die beiden Enden der Brücke 9 sind an einem Förderer­ rahmen 12 befestigt. Jede Umlenkrolle 6 sitzt frei drehbar auf einer Welle oder Achse 13. Zusätzlich zu den Umlenk­ rollen 6 und 7 ist das Förderband auch um nicht darge­ stellte Antriebsrollen und mitlaufende Rollen herumge­ legt. Im Bereich der mittig angeordneten Umlenkrolle 7 ist das Förderband 4 ebenfalls mit einer U-förmigen Krümmung oder Wölbung geführt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Gemäß den Fig. 1 und 2 wird das Förderband 4 in Vorbe­ reitung auf die Überführung des Werkstoffs M, z.B. einer Rohgummilage, durch die nicht dargestellte Antriebsrolle in Umlaufbewegung versetzt. Dabei befinden sich die in der Führung 3 angeordneten oder geführten Zylinderkolben 10 in ihrer untersten Stellung, wobei die Oberseite des Schiebers 1 unter die vom Werkstoff M eingenommene Ebene herabgefahren ist. Wenn der Werkstoff M in eine vorbe­ stimmte Position überführt worden ist, wird das Förder­ band 4 angehalten. Sodann werden die Unterseiten der Zy­ linderkolben 10 zum Hochfahren derselben mit Druckmittel (nicht dargestellt) beaufschlagt. Infolge dieser Aufwärts­ bewegung fährt der Schieber 1 hoch, wobei er den Werk­ stoff M mit seiner Oberseite aufwärts mitnimmt, so daß der Werkstoff M gegen das Schneidmesser 5 angedrückt wird. Hierauf werden die Oberseiten der Zylinderkolben 10 mit Druckmittel beaufschlagt und dadurch abwärts in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt. Da das Schneidmesser 5, wie erwähnt, im Bereich seines unteren Endes mit dem ein­ geschnürten Teil 5′ versehen ist, wird der elastische Werkstoff M von diesem eingeschnürten Teil 5′ erfaßt und festgehalten, so daß er auch beim Herabfahren des Schie­ bers 1 nicht (vom Schneidmesser) herabfällt. Wenn sodann das Schneidmesser 5 durch eine nicht dargestellte An­ triebsvorrichtung in Querrichtung verfahren wird, wird der Werkstoff (durch)geschnitten.
Bei der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung ge­ nügt somit - im Gegensatz zu der zwei Förderbänder be­ nötigenden herkömmlichen Vorrichtung - ein einziges För­ derband, so daß sich keine Beeinträchtigung der Genauig­ keit ergibt, mit welcher die Rohgummilage transportiert wird; diese Beeinträchtigung ist nämlich Ungleichmäßig­ keiten sowohl bezüglich der Zugspannung der beiden För­ derbänder als auch ihrer Laufgeschwindigkeit zuzuschrei­ ben. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Werk­ stoff damit mit hoher Genauigkeit geschnitten werden. Diese Vorrichtung benötigt lediglich je einen Satz von Förderbandspannvorrichtungen und Zickzack- oder Mäander­ bewegung-Ausgleichvorrichtungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher erheblich vereinfacht.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Schneiden einer Stahlcord enthaltenden Roh­ gummilage mit einem endlosen Förderband zum Transportieren der Stahlcord enthaltenden Rohgummilage und einer Schneidunterlage zum Anheben der Rohgummilage in der Weise, daß die Rohgummi­ lage gegen ein Schneidmesser angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Laufstrecke des endlosen Förderbandes zum Trans­ portieren der Stahlcord enthaltenden Rohgummilage Umlenkrollen angeordnet sind, um einen Abschnitt des Förderbandes mit einer U-förmigen Krümmung oder Wölbung laufen zu lassen, und daß die Schneidunterlage in dem mit Krümmung oder Wölbung umschriebenen Raum des Förderbandes angeordnet ist.
DE19883808005 1987-03-11 1988-03-10 Vorrichtung zum schneiden einer stahlcord enthaltenden rohgummilage Granted DE3808005A1 (de)

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DE3808005A1 DE3808005A1 (de) 1988-09-22
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JP4698034B2 (ja) * 2001-02-02 2011-06-08 株式会社ブリヂストン 帯状部材の切断成型方法および装置

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JPS63141723U (de) 1988-09-19
DE3808005A1 (de) 1988-09-22

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