DE3807721C2 - - Google Patents

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Roland Ing.(Grad.) 5828 Ennepetal De Abicht
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

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  • Resistance Heating (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung mäanderförmiger, elektrischer Heizleiter an der heißen Seite von thermisch isolierenden Formkörpern aus keramischen Fasern in Industrieöfen, wobei die Heizleiter in den Bereichen ihrer Umlenkungen von hakenförmigen Ankern gehalten werden, die an den Formkörpern angeordnet sind und bei welchen die Öffnungen zweier benachbarter, in Längserstreckung der Heizleiter hintereinander angeordneter Anker von einander weggerichtet sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der EP-PS 0 52 840 bekannt. Zudem ist es lediglich aus der betrieblichen Praxis bekannt, den Abstand der vorgenannten, hakenförmigen Anker so zu wählen, daß der mäanderförmige, mehr oder weniger biegsame Heizleiter an die bereits im Formkörper befestigten Anker nachträglich angehängt werden kann.
Hierbei ist aber die Lagesicherheit und Formstabilität eines Heizleiters, insbesondere bei Anordnung des Heizleiters an der Ofendecke, zumindest gefährdet, weil die Heizleiter-Umlenkungen infolge hitzebedingter Längenausdehnung der Heizleiter aus den hakenförmigen Ankern herauswandern können und dann beim Beschicken und/oder Entleeren des Ofens mit bzw. von im Ofen zu behandelnden Gütern gegebenenfalls deformiert oder gar aus ihren ursprünglichen Positionen herausgerissen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nun mit einfachen Mitteln und Maßnahmen die Lagesicherheit der hauptsächlich an den Ofendecken befindlichen Heizleiter an den Formkörpern zu erhöhen, ohne die hakenförmigen, an den Umlenkungen der Heizleiter angreifenden, und eine einfache Montage der Heizleiter ermöglichenden Anker zu komplizieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Durch diese Maßnahmen werden die infolge bleibend verlängerten Heizleiter auch bei nur teilweise oder nicht mehr von den hakenförmigen Ankern erfaßten Heizleiter-Umlenkungen nunmehr von den zwischen den Heizleiter-Umlenkungen angreifenden, zusätzlichen Heizleiter-Halterungen lagerichtig fixiert. Zudem verhindern die zusätzlichen Heizleiter-Halterungen, daß die zwischen den Heizleiter-Umlenkungen befindlichen und relativ langen Abschnitte der Heizleiter sich zum Ofeninneren hin durchbiegen können, woraus auch eine Verringerung der Gefahr einer Beschädigung der Heizleiter zum Beispiel beim Beschicken und/oder Entleeren des Industrieofens resultiert.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Anker an den Formkörpern lösbar verankert sind.
Hierdurch ist es möglich, die Heizleiter auszuwechseln.
Zudem ist es vorteilhaft, die Anker und/oder Riegel zumindest in den Bereichen der am Heizleiter angreifenden Stellen elektrisch isoliert auszubilden, so daß elektrische Kurzschlüsse des Heizleiters durch die Heizleiter- Halterungen vermieden werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel an ihren Ankern lösbar befestigt sind.
Hierzu ist eine besonders günstige Ausführungsform im Anspruch 5 gekennzeichnet, wobei vorzugsweise ferner die Riegel jeweils mittels zweier an den Riegelenden angreifender Anker gehaltert sein können, so daß für einen Heizleiter nur ein Riegel erforderlich wäre.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung, die bei einfacher Riegelform eine hohe Lagesicherheit der Heizleiter auch bei Verwendung von gewölbten Formkörpern sicherstellt, ist im Anspruch 6 offenbart.
Bei alledem ist es noch vorteilhaft, wenn die Anker der Heizleiter-Halterungen zwischen zwei benachbarten, geraden Heizleiter-Abschnitten hindurchsteckbar ausgebildet sind, so daß vorgenannte Heizleiter- Halterungen ohne Manipulationen auch nachträglich an bereits mit Heizleitern bestückten Formkörpern angeordnet werden können.
Hierzu kennzeichnet sich eine Variante dadurch, daß die Riegel mit ihren Ankern bajonettverschlußartig lösbar verbunden sind.
Hierzu ist eine vorteilhafte Ausführungsform im Anspruch 10 offenbart.
Es ist aber auch möglich, die Anker jeweils mit einer im Formkörper befestigten Buchse lösbar, z. B. bajonettverschlußartig zu verbinden.
Eine weitere Variante kennzeichnet sich durch in den Formkörper festeingefügte Anker, an welchen die Riegel um die Anker-Längsachse einstellbar gelagert sind.
Zur weiteren Erhöhung der Lagesicherheit ist es vorteilhaft, wenn die zusätzlichen Heizleiter-Umlenkungen wie im Anspruch 13 offenbart ausgebildet sind.
Bei in die Formkörper festeingefügten Ankern ist es vorteilhaft, die Anker wie in den Ansprüchen 14 und 15 offenbart auszubilden und anzuordnen.
Eine bestimmte Variante ist hierzu im Anspruch 16 gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Formkörper mit einem angefügten Heizleiter, und zwar in Richtung auf die heiße Formkörperseite gesehen,
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 weitere Einzelheiten in Richtung der Linie III-III der Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 einen Querschnitt gem. der Linie IV-IV der Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 einen montierten Heizleiter-Anker in der Vorderansicht,
Fig. 6 desgleichen von oben gesehen,
Fig. 7 eine weitere Heizleiter-Halterung im Längsschnitt,
Fig. 8 desgleichen in Richtung auf die heiße Formkörper- Seite gesehen,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Heizleiter- Halterung im Längsschnitt,
Fig. 10 desgleichen in Richtung auf die heiße Formkörper- Seite gesehen.
Gem. der Fig. 1 und 2 ist vor der heißen Seite eines Formkörpers 1 aus keramischen Fasern ein mäanderförmiger, elektrischer Heizleiter 2 angeordnet, dessen Zuleitungen durch den Formkörper 1 nach Außen hindurchgeführt sind.
Zur Halterung des Heizleiters 2 am Formkörper 1 sind mehrere, im Formkörper fixierte, hakenförmige Anker 3 aus Stahl vor­ gesehen, die den Heizleiter 2 in seinen Bereichen der Heiz­ leiter-Umlenkungen 4 angreifen. Die Mäuler jeweils zweier, in Längserstreckung des mäanderförmigen Heizleiters 2 ein­ anderfolgender Anker 3 sind voneinander weggerichtet.
Zudem ist der vertikale Abstand der Anker 3 voneinander so bemessen, daß der Heizleiter 2 zunächst in die unteren Anker 3 und dann in die oberen Anker 3 eingehängt werden kann.
Um ein unbeabsichtigtes Aushängen des Heizleiters 2 aus den oberen Ankern 3 zu erschweren, umfassen letztere die Heizleiter-Umlenkungen jeweils um mehr als 180°. Zur weiteren Erhöhung der Lagesicherheit, insbesondere bei Anordnung der Heizleiter an der Ofendecke, ist eine weitere Heizleiter-Halterung 5 mit Abstand von den Heizleiter- Umlenkungen 4 vorgesehen.
Diese Heizleiter-Halterung besteht aus einem an den der heißen Formkörperseite abgewandten Seiten des Heizleiters angreifenden, länglichen Riegel 5 aus Hartkeramik, der sich zu den zwischen den Heizleiter-Umlenkungen 4 be­ findlichen, geraden Heizleiter-Abschnitten rechtwinklig erstreckt und über den gesamten Heizleiter 2 reicht.
Die Endteile des Riegels 5 sind jeweils mit einem bolzen­ artigen, zylindrischen Anker 6 aus Stahl gehaltert. Letztere sind jeweils mit einer im Formkörper 1 fixierten Hülse 7 aus Keramik bajonettverschlußartig lösbar verbunden.
Die Hülse 7 hat einen ovalen lichten Querschnitt, so daß der Anker 6 durch drehen um 90° aus der in Fig. 3 gezeigten Lage aus der Hülse 7 herausgezogen werden kann, um z.B. den Heizleiter 2 auswechseln zu können.
Gemäß der Fig. 5 und 6 haben die Anker 3 und ggfls. auch die Anker 6 gemäß Fig. 9 einen wellenförmigen Schaftteil 8, der so bemessen ist, daß sich gemäß der Fig. 5 und 6 die oberen und unteren Wellenberge an der Wand einer zylindrischen Bohrung 9 spiellos abstützen, so daß einerseits der Anker 6 relativ zur Bohrung 9 zwangsläufig lagerichtig gehalten wird. Andererseits bleibt der Schaftteil 8 beim Einstecken in die mit hitzefestem Kleber 10 angefüllte Bohrung 9 über seine gesamte Länge vom Kleber 10 umfaßt.
Zur weiteren Erhöhung der zwangsläufig lagerichtigen Anordnung des Ankers 3 können an letzteren, wie aus der Fig. 6 er­ sichtlich, seitlich abstrebende Vorsprüng 11 und 12 angeformt sein, die den Anker 3 in der Bohrung 9 seitlich zentrieren.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform einer Heizleiter-Halterung dargestellt, deren Riegel 5 an zwei benachbarten, geraden Heizleiter-Abschnitten angreift. Durch den länglichen Riegel 5 greift ein bolzenartiger Anker 6, der wie der der Fig. 3 mit einer im Formkörper 1 un­ lösbar angeordneten Hülse 7 bajonettverschlußartig lösbar verbunden ist.
Der Riegel 5 besteht aus Hartkeramik und hat einen ange­ formten, zwischen die beiden geraden Heizleiter-Abschnitte eingreifenden Stutzen 13, um elektrische Kurzschlüsse zwischen den vorgenannten Heizleiter-Abschnitten auszu­ schließen. Der Außendurchmesser der Hülse 7 ist kleiner als der Abstand zwischen den beiden vorgenannten Heizleiter- Abschnitten, so daß diese Heizleiter-Halterung an einen Formkörper 1 auch nachträglich ohne Manipulationen ange­ bracht werden kann.
Zudem ist auf den Anker 6, der einen am Riegel 5 an­ greifenden Hammerkopf mit einem Schlüsselansatz aufweist, eine hülsenartige Beilage 14 aufgesteckt, die sich an der heißen Seite des Formkörpers 1 abstützt und zwischen welcher und dem Riegel 5 die vorgenannten Heizleiter- Abschnitte kraftschlüssig eingespannt sind.
Gemäß der Fig. 9 und 10 ist ein Anker 6 im Formkörper 1 unlösbar befestigt. Sein aus dem Formkörper 1 heraus­ ragender Endteil endet in einer rechtwinkligen Umbiegung 15, welche durch einen der Umbiegung 15 entsprechenden, länglichen Durchbruch 16 im Riegel 5 hindurchgesteckt werden kann. Zudem ist der Riegel 5 auf dem Anker 6 um seine Längsachse verdrehbar ausgebildet. Der Durchbruch 16 er­ streckt sich in Richtung seiner Längserstreckung recht­ winklig zur Längserstreckung des Riegels 5, so daß nach dem Aufstecken des Riegels 5 auf den Anker 6 und verdrehen des Riegels 5 um 90° sich die Umbiegung 15 an der der heißen Seite des Formkörpers 1 abgewandten Seite des Riegels 5 abstützt und dann die Heizleiter-Abschnitte zwischen sich und einer Beilage 14′ kraftschlüssig und lösbar einspannt. Auch hier bestehen der Riegel 5 und die Beilage 14′ aus Keramik. Um elektrische Kontakte der Heizleiter-Abschnitte mit dem metallischen Anker 6 auszuschließen, hat hier die Beilage 14′ einen angeformten und zwischen die geraden Heizleiter-Abschnitte eingreifenden Stutzen 13.
Der Riegel 5 kann auch über mehr als zwei gerade Heizleiter- Abschnitte hinausreichen.
Unter Umständen können die bolzenartigen Anker 6 auch als Schraube ausgebildet und in den Formkörper 1 unmittelbar eingreifend angeordnet werden.
Es ist auch möglich einen Anker 6 und einen Riegel 5 ein­ stückig aus Keramik herzustellen.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Halterung mäanderförmiger, elektrischer Heizleiter an der heißen Seite von thermisch isolierten Formkörpern aus keramischen Fasern in Industrieöfen, wobei die Heizleiter in den Bereichen ihrer Umlenkungen von hakenförmigen Ankern gehalten werden, die an den Formkörpern angeordnet sind und bei welchen die Öffnungen zweier benachbarter, in Längserstreckung eines Heizleiters hintereinander angeordneter Anker voneinander weg gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Formkörpern (1) zwischen den an den Umlenkungen (4) der Heizleiter (2) angreifenden Anker-Reihen weitere in den Formkörpern (1) verankerte sowie mit Abstand von den Anker-Reihen angeordnete und mindestens an den der heißen Seiten der Formkörper (1) angewandten Seiten der Heizleiter (2) angreifende, jeweils aus mindestens einem am Formkörper (1) befestigten Anker (6) und mindestens einem am Anker (6) gehalterten Riegel (5) bestehende Heizleiter-Halterungen vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) an den Formkörpern (1) lösbar verankert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) und/oder Riegel (5) zumindest in den Bereichen der am Heizleiter (2) angreifenden Stellen elektrisch isoliert ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (5) an ihren Ankern (6) lösbar befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (5) über mehrere gegebenenfalls alle an die Heizleiterumlenkungen (4) sich anschließenden Abschnitte der Heizleiter (2) sich erstreckend ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch an ihren Ankern (6) und realativ zu diesem drehbar Riegel (5), die in der Sperrlage zu den an die Heizleiter-Umlenkungen (4) sich anschließenden Abschnitte der Heizleiter (2) quergerichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) zwischen zwei benachbarte, gerade Heizleiter-Abschnitte hindurchsteckbar ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch mit den Ankern (6) verschraubte Riegel (5).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (5) mit ihren Ankern (6) bajonettverschlußartig lösbar verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) an ihren freien, aus den Formkörpern (1) herausragenden Endteilen seitlich abstrebende Vorsprünge (15) aufweisen, die Riegel (5) je einen dem Profil des Ankers und der seitlichen Vorsprünge (15) entsprechende Durchsteck- Durchbrüche (16) haben und daß letztere in Richtung ihrer größten Weite in der Sperrstellung der Riegel (5) zur Längserstreckung der Riegel (5) quer, insbesondere rechtwinklig gerichtet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) jeweils mit einer im Formkörper (1) befestigten Buchse (7) lösbar, insbesondere bajonettverschlußartig verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch in die Formkörper (1) fest eingefügte Anker (6), an welchen die Riegel (5) um die Längsachse der Anker (6) einstellbar gelagert sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Umlenkungen (4) der Heizleiter (2) befindlichen, länglichen Abschnitte der Heizleiter (2) jeweils zwischen einem Riegel (5) und einem an einem Anker (6) angeordnetem Widerlager (14), insbesondere aus elektrischem Isolierstoff zumindest kraftschlüssig einspannbar ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (3, 6) in zylindrische Bohrungen (9) der Formkörper (1) eingesteckte und mittels hitzebeständigem Kleber (10) fixierte Schaftteile (8) haben, ferner die Querschnitte der vorgenannten Schaftteile (8) jeweils kleiner als der lichte Querschnitt einer zylindrischen Bohrung (9) ausgebildet sind, zudem die vorgenannten Schaftteile (8) wellenförmig ausgebildet sind sowie sich mit ihren Wellenbergen an diametral einander gegenüberliegenden Wänden der Bohrungen (9) abstützen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Schaftteile (8) der Anker (6) gegenüber den Wellenbergen um die Schaftlängsachse um ca. 90° verdreht angeordnete, zur Bohrungswand hin abstrebende und an letzterer sich abstützende, angeformte Vorsprünge (11, 12) haben.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) wendelförmige Schaftteile (8) haben, wobei der Wendel-Außendurchmesser jeweils der lichten Weite einer Formkörper-Bohrung (9) entspricht.
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