DE2233935A1 - Steckfassung, insbesondere fuer integrierte schaltungen - Google Patents

Steckfassung, insbesondere fuer integrierte schaltungen

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DE2233935A1
DE2233935A1 DE19722233935 DE2233935A DE2233935A1 DE 2233935 A1 DE2233935 A1 DE 2233935A1 DE 19722233935 DE19722233935 DE 19722233935 DE 2233935 A DE2233935 A DE 2233935A DE 2233935 A1 DE2233935 A1 DE 2233935A1
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Bruno Rietz
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Daut & Rietz KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/10Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
    • H05K7/1015Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads
    • H05K7/103Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads co-operating by sliding, e.g. DIP carriers
    • H05K7/1038Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads co-operating by sliding, e.g. DIP carriers with spring contact pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckfassung, insbesondere für integrierte Schaltungen Die Erfindung betrifft eine Steckfassung, insbesondere für integrierte Schaltungen mit- in parallelen Reihen ausgebildeten Kammern des Fassungskörpers untergebrachten Federkontakten und den Kammern zugeordneten Durchstecköffnungen mit einsteckseitig angeschrägten Randkanten.
  • Bekanntlich sind integrierte Schaltungen mittels am Schaltungskörper derselben vorgesehenen Ans chlüßfahnen an, z. B. auf Leiterplatten od. dgT. aufgesetzten Steckfassungen ansteckbar. Die Anschlußfahnen kommen hierbei über Durchstecköffnungen mit in den Kammern der Steckfassung untergebrachten Federkontakten in Wirkverbindung.
  • Es hat sich gezeigt, daß das Anstecken von integrierten Schaltungen mit schräg zum freien Ende außen abgespreizten Anschlußfahnen durch Anstoßen derselben an die Begrenzungsflächen der Durchstecköffnungen zu Schwierigkeiten führt.
  • Fernerhin treten beim Anstoßen der Anschlußfahnen Verformungen an diesen auf, die die Steckvorgänge weiter verkomplizieren bzw. sogar Fehlanschlüße ermöglichen. Schließlich wird der Ansteckvorgang dann noch erschwert, wenn eine größere Anzahl Anschlußfahnen gleichzeitig abzubiegen sind.
  • Es ist zwar bereits versucht worden den Ansteckvorgang durch Anschrägen der äußeren Randkanten der Durchstecköffnungen zu erleichtern, jedoch sind die Anschrägungen ungeeignet die nach außen abgespreizten Anschlußfahnen in Richtung der Durchstecköffnungen zurückzubiegen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt eine Steckfassung zu schaffen, die beim Ansteckvorgang von integrierten Schaltungen die Anschlußfahnen in Richtung der Durchstecköffnung leitet und ein behinderungsfreies Einführen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Durchstecköffnungen auf den den Kammern und den einander abgewandten Seiten durch eine Leiste od. dgl. begrenzt sind und daß die Leisten vom freien Ende oben schräg nach unten innen in die Durchstecköffnungen ausmündende Führungsflächen aufweisen. In Fortbildung des Erfindungsgedankens können die Seitenwände der so über die Durchstecköffnungen vorgezogenen Führungsflächen sich in Einsteekrichtung vom freien Ende der Leiste in Richtung der Durchstecköffnung schräg zueinander erstrecken, wodurch in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen Führungsflächen für die Anschlußfahnen erzielbar sind. Beim Anstecken der integrierten Schaltung kommen so die Anschlußfahnen zunächst mit ihren freien Enden an den weiter nach außen liegenden oberen Enden der Führungsflächen zur Anlage und werden durch Entlanggleiten an diesen unter dem Einfluß der quer zur Steckrichtung wirkenden Komponente der Steckkraft zueinander bzw. seitlich abgebogen und selbsttätig in die Durchstecköffnungen eingeführt. Darüber hinaus bieten die Leisten, insbesondere mit den zwischen den Führungsflächen verbliebenen Stegteilen auch mechanische Abstützungen für die Schaltungskörper.
  • Es entspricht der Erfindung, daß die Führungsflächen gleichermaßen als ebene oder gekrümmte Flächen ausgebildet sein können. Auch ist es denkbar, daß die Leisten.
  • selbst Führungsflächen dadurch bilden, daß die einander zugewandten Seiten derselben Schrägflächen sind.
  • Schließlich können die Durchstecköffnungèn mit den Leisten entweder unmittelbar am Fassungskörper angreifen oder an einem am Fassungskörper festlegbaren Deckelteil od.
  • dgl. für die Kammern angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert.
  • Hierin zeigen: Fig. 1 eine Steckfassung nach der Erfindung mit einer integrierten Schaltung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Steckfassung im Schnitt, Fig. 3 eine Steckfassung gemäß einer anderen Ausführungsform im Schnitt und Fig. 4 eine Steckfassung in Draufsicht.
  • In den Figuren ist mit 1 eine Steckfassung und mit 2 eine an sich bekannte integrierte Schaltung bezeichnet, die an die Steckfassung 1 ansteckbar sein soll. Die Steckfassung 1 ist in ebenfalls bekannter Weise auf eine Leiterplatte od. dgl. (nicht gezeigt) festgelegt, wobei die Federkontakte 3 mit ihren Anschlußenden 3' mit Leiterbahnen der Leiterplatte durch Lötung elektrisch leitend fest verbunden sein können. Die Federkqntakte 3 sind in Kammern 4 des Fassungskörpers 1' untergebracht, wobei Jede Kammer 4 an ihrem oberen Ende über eine Durchstecköffnung 5 zugänglich ist. Über die Durchstecköffnungen 5 sind die Anschlußfahnen 6 der integrierten Schaltung 2 in-die Kammern 4 zur Herstellung der Wirkverbindung mit den Federkontakten 3 einbringbir. Die Figur 1 zeigt weiter, daß die Anschlußfahnen 6 zum freien Ende hin nach außen abgespreizt am Fassungskörper 1' angreifen, wodurch sich im angesteckten Zustand der integrierten Schaltung zwar sichere Kontaktgaben der Anschlußfahnen 6 mit den Federkontakten 3--erzielen lassen, jedoch der Einsteckvorgang durch Anstoßen an Randflächen der Durchstecköffnungen erschwert wird. Erleichtert wird der Ansteckvorgang nunmehr dadurch, daß den Durchstecköffnungen 5 außen an den einander abgewandten Seiten Leisten 7 und 7' zugeordnet sind, die schräg von oben außen nach unten innen sich erstreckende Führungsflächen 8 für die Anschlußfahnen 6 aufweisen. Hierdurch stoßen die Anschlußfahnen 6 zunächst am oberen Ende der Führungsflächen 8 an und werden unter der Einwirkung der Steckkraft durch die Führungsflächen nach innen in Richtung der Durchstecköffnungen 5 zurückgebogen.
  • Um auch etwaige Verbiegungen in Längsrichtung -des Fassungskörpers 1' der Anschlußfahnen 6 berücksichtigen bzw. ausgleichen zu können, sind die seitlichen Begrenzungsflächen 9 der Führungsflächen 8 ebenfalls von oben nach unten schräg zueinander ausgebildet und münden in die Durchstecköffnungen 5 aus. Etwaige zusätzlich an der Oberkante der Durchstecköffnungen 5 in an sich bekannter Weise vorgesehene Anschrägungen 10 unterstützen den behinderungsfreien Durchsteckvorgang für die Anschlußfahnen 6.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 sind die Leisten 7, 7' an den einander zugewandten Seiten über ihre ganze Länge durch Schrägflächen 11 begrenzt, die ihrerseits als Führungsflächen für die Anschlußfahnen 6 dienen.
  • Die Durchfu~hrunZsöffnungen 5 und die Leisten i sind bei den gezeigten Ausführungsbeispielen an einem Deckelteil 12 angeordnet, der mit dem Fassungskörper 1' fest oder lösbar fest verbunden ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Steckfassung, insbesondere für integrierte Schaltungen, mit in parallelen Reihen ausgebildeten Kammern das Fassungskörpers untergebrachten Federkontakten und den Kammern zugeordneten Durchstecköffnungen mit einsteckseitig abgeschrägten Randkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (5) auf den den Kammern (4) und der einander abgewandten Seiten durch eine Leiste (7, 7') od. dgl. begrenzt sind und daß die Leisten (7, 7') vom freien Ende oben schräg nach unten innen Führungsflächen (o) aufweisen, die in die Durchstecköffnungen (5) ausmünden.
  2. 2. Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände (9) der Führungsflächen (8) in Einsteckrichtung vom freien Ende der Leiste (7)(7') in Richtung der Durchstecköffnung (5) schräg zueinander erstrecken.
  3. 3. Steckfassung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (7, 7') an den einander zugewandten Seiten von oben außen nach unten innen mit als Führungsflächen für die Anschlußfahnen dienenden Schrägflächen (11) versehen sind (Fig. 3).
  4. 4. Steckfassung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (5) und die Leisten (7, 7') in bzw. an einem mit dem Fassungskörper (1') verbindbaren Deckelteil (12) für die Kammern ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368158A1 (fr) * 1976-10-15 1978-05-12 Amp Inc Connecteur electrique pour le montage d'un boitier a deux rangees de bornes sur un support
US4557549A (en) * 1980-06-30 1985-12-10 The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. Connector device
EP0426306A2 (de) * 1989-10-30 1991-05-08 Yamaichi Electronics Co., Ltd. IC-Träger

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EP0426306A3 (en) * 1989-10-30 1992-07-22 Yamaichi Electric Mfg. Co. Ltd.. Ic socket

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