DE7225634U - Steckfassung, insbes. für integrierte Schaltungen - Google Patents
Steckfassung, insbes. für integrierte SchaltungenInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/10—Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
- H05K7/1015—Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads
- H05K7/103—Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads co-operating by sliding, e.g. DIP carriers
- H05K7/1038—Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having exterior leads co-operating by sliding, e.g. DIP carriers with spring contact pieces
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Description
Daut & Rietz KG, Fabrik für Elektrofeinmechanik, 85 Nürnberg
Steckfassung, insbesondere für integrierte Schaltungen
Die Neuerung betrifft eine Steckfassung, insbesondere
für integrierte Schaltungen mit in parallelen Reihen
ausgebildeten Kammern des Fassungskörpers untergebrachten Federkontakten und den Kammern zugeordneten Durchstecköffnungen mit einsteckseitig angeschrägten Randkanten.
für integrierte Schaltungen mit in parallelen Reihen
ausgebildeten Kammern des Fassungskörpers untergebrachten Federkontakten und den Kammern zugeordneten Durchstecköffnungen mit einsteckseitig angeschrägten Randkanten.
Bekanntlich sind integrierte Schaltungen mittels am
Schaltungskörper derselben vorgesehenen Anschlußfahnen an, z.B. auf Leiterplatten od.dgl. aufgesetzten Steckfassungen ansteckbar. Die Anschlußfahnen kommen hierbei über Durchstecköffnungen mit in den Kammern der Steckfassung untergebrachten Federkontakten in Wirkverbindung,
Schaltungskörper derselben vorgesehenen Anschlußfahnen an, z.B. auf Leiterplatten od.dgl. aufgesetzten Steckfassungen ansteckbar. Die Anschlußfahnen kommen hierbei über Durchstecköffnungen mit in den Kammern der Steckfassung untergebrachten Federkontakten in Wirkverbindung,
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Es hat sich gezeigt, daß das Anstecken von integrierten Schaltungen mit schräg zum freien Ende außen abgespreizten
Anschlußfahnen durch Anstoßen derselben an die Begrenzungsflächen der Durchstecköffnungen zu Schwierigkeiten führt.
Fernerhin treten beim Anstoßen der Anschlußfahnen Verformungen an diesen auf, die die Steckvorgänge weiter verkomplizieren
bzw. sogar Fehlanschlüsse ermöglichen,, Schließlich wird der Ansteckvorgang dann noch erschwert, wenn eine
größere Anzahl Anschlußfahnen gleichzeitig abzubiegen sind. Es ist zwar bereits versucht worden den Ansteckvorgang
durch Anschrägen der äusseren Randkanten der Durchstecköffnungen zu erleichtern, jedoch sind die Anschrägungen
ungeeignet die nach außen abgespreizten Anschlußfahnen in Richtung der Durchstecköffnungen zurückzubiegen.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gesetzt eine Steckfassung zu schaffen, die beim Ansteckvorgang von integrierten
Schaltungen die Anschlußfahnen in Richtung der
Durchstecköffnung leitet und ein behinderungsfreies Einführen ermöglicht.
Neuerungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Durchstecköffnungen auf den den Kammern und den einander abgewandten
Seiten durch eine Leiste od.dgl. begrenzt sind und daß die Leisten vom freien Ende oben schräg nach unten
7225634 99.10.74
innen in die Durchstecköffnungen ausmündende Führungsflächen aufweisen. In Fortbildung des Neuerungsgedankens
können die Seitenwände der so über die Durchstecköffnungen vorgezogenen Führungsflächen sich in Einsteckrichtung vom
freien Ende der Leiste in Richtung der Durchstecköffnung schräg zueinander erstrecken, wodurch in zwei senkrecht
zueinander stehenden Ebenen Führungsflächen für die Anschlußfahnen erzielbar sind. Beim Anstecken der integrierten
Schaltung kommen so die Anschlußfahnen zunächst mit
ihren freien Enden an den weiter nach außen liegenden oberen Enden der Führungsflächen zur Anlage und werden
durch Entlanggleiten an diesen unter dem Einfluß der quer zur Steckrichtung -wirkenden Komponente der Steckkraft zueinander
bzw. seitlich abgebogen und selbsttätig in die Durchstecköffnungen eingeführt. Darüber hinaus bieten die
Leisten, insbesondere mit den zwischen den Führungsflächen verbliebenen Stegteilen auch mechanische Abstützungen für die
Schaltungskörper.
Bs entspricht der Neuerung, daß die Führungsflächen gleichermaßen als ebene oder gekrümmte Flächen ausgebildet
sein können. Auch ist es denkbar, daß die Leisten selbst Führungsflächen dadurch bilden, daß die einander
zugewandten Seiten derselben Schrägflächen sind.
Schließlich können die Durchstecköffnungen mit den Leisten
entweder unmittelbar am Fassungkörper angreifen oder an einem am Fassungskörper festlegbaren Deckelteil od.
dgl. für die Kammern angeordnet sein.
Die Neuerung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert: Hierin zeigen
Fig. 1 eine Steckfassung nach der Neuerung mit einer integrierten Schaltung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Steckfassung im Schnitt,
Fig. 3 eine Steckfassung gemäß einer anderen Ausführungsform im Schnitt und
Fig. 4 eine Steckfassung in Draufsicht.
In den Figuren ist mit 1 eine Steckfassung mnd mit 2 eine
an sich bekannte integrierte Schaltung bezeichnet, die an die Steckfassung 1 ansteckbar sein soll. Die Steckfassung
ist in ebenfalls bekannter Weise auf eine Leiterplatte od. dgl. ( nicht gezeigt) festgelegt, wobei die Federkontakte
3 mit ihren Anschlußenden 3' mit Leiterbahnen der Leiterplatte durch Lötung elektrisch4eitend fest verbunden sein
können. Die Federkontakte 3 sind in Kammern 4 des Fassungskörpers 1· untergebracht, wobei jede Kammer 4 an
ihrem oberen Ende über eine Durchstecköffnung 5 zugänglich
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.ist. Über die Durchsteckoffnungen 5 sind die Anschluß fahnen
der integrierten Schaltung 2 in die Kammern 4 zur Herstellung der· Wirkverbindung mit den Federkontakten 3 einbringbar.
Die Figur 1 zeigt weiter, daß die Anschlußfahnen 6 zum freien Ende hin nach außen abgespreizt am Fassungskörper 1f
angreifen, wodurch sich im angesteckten Zustand der integrierten Schaltung zwar sichere Kontaktgaben der Anschlußfahnen
6 mit den Federkontakten 3 erzielen lassen, jedoch der Einsteckvorgang durch Anstoßen an Randflächen der Durchsteckoffnungen
erschwert wird. Erleichtert wird der Ansteckvorgang nunmehr dadurch , daß den Durchsteckoffnungen
5 außen an den einander abgewandten Seiten Leisten 7 und 71 zugeordnet sind, die schräg von oben außen nach unten
innen sich erstreckende Führungsflächen 8 für die Anschlußfahnen 6 aufweisen. Hierdurch stoßen die Anschlußfahnen 6
zunächst am oberen Ende der Führungsflächen 8 an und werden unter der Einwirkung der Steckkraft durch die Führungsflächen nach innen in Richtung der Durchsteckoffnungen 5
zurückgebogen.
Um auch etwaige Verbiegungen in Längsrichtung des Fassxingskörpers
1' der Anschlußfahnen 6 berücksichtigen bzw. ausgleichen
zu !tonnen, sind die seitlichen Begrenzungsflächen
9 der Führungsflächen 8 ebenfalls von oben nach unten schräg
zueinander ausgebildet und münden in die Durchstecköffnungen 5 aus. Etwaige zusätzlich an der Oberkante der Durchstecköffnungen
5 in an sich bekannter Weise vorgesehene Anschrägungen 10 unterstützen den behinderungsfreien Durchsteckvorgang
für die Anschlußfahnen 6.
Beim Ausführungsbeispiel der FJgar 3 sind die Leisten 7,7'
an den einander zugewandten Seiten über ihre ganze Länge durch Schrägflächen 11 begrenzt, die ihrerseits als Führungsflächen für die Anschlußfahnen 6 dienen.
7' Die Durchführungsoffnungen 5 und die Leisten 7, sind bei den
gezeigten Ausführungsbeispielen an einem Deckelteil 12 angeordnet, der mit dem Fassungskörper 1' fest oder lösbar
fest verbunden ist.
Claims (4)
1. Steckfassung, insbesondere für integrierte Schaltungen, mit in parallelen Reihen ausgebildeten Kammern
des Fassungskörpers untergebrachten Federkontakten und den Kammern zugeordneten Durchstecköffnungen mit einsteckseitig
abgeschrägten Randkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (5) auf den den
Kammern (4) und den einander abgewandten Seiten durch eine Leiste (7, 7') od.dgl. begrenzt sind und daß die
Leisten (7, 7') vom freien Ende oben schräg nach unten innen Führungsflächen (8) aufweisen, die in die Durchstecköffnungen
(5) ausmünden.
2. Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände (9) der Führungsflächen (8)
in Einsteckrichtung vom freien Ende der Leisten (7, 7') in Richtung der Durchstecköffnung (5) schräg zueinander
erstrecken.
3. Steckfassung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten
(7, 7') an den einander zugewandten Seiten von oben außen nach unten innen mit als Führungsflächen für die Anschlußfahnen
dienenden ochrägflachen (11) versehen sind. (Figur 3).
4. Steckfassung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchstecköffnungen (5) und die Leisten (7> 7') in bzw. an einem mit dem Fassungskörper (1') verbindbaren
Deckelteil (12) für die Kammern ausgebildet sind.
7225834 93.WK
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727225634 DE7225634U (de) | 1972-07-11 | 1972-07-11 | Steckfassung, insbes. für integrierte Schaltungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727225634 DE7225634U (de) | 1972-07-11 | 1972-07-11 | Steckfassung, insbes. für integrierte Schaltungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7225634U true DE7225634U (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=6631422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727225634 Expired DE7225634U (de) | 1972-07-11 | 1972-07-11 | Steckfassung, insbes. für integrierte Schaltungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7225634U (de) |
-
1972
- 1972-07-11 DE DE19727225634 patent/DE7225634U/de not_active Expired
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