DE3807157A1 - Papierblattzaehlsystem - Google Patents
PapierblattzaehlsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Papierblattzählsystem und
insbesondere einen derartigen Zähler, der in der Lage ist,
die Kontaktfläche zwischen den Trennwalzen und den
Papierblättern zu erhöhen und den Wirkungsgrad des
Trennvorgangs zu verbessern, während eine Beschädigung
der Papierblätter so gering wie möglich gehalten wird.
Es sind eine Anzahl Blattzähler der vorausgehend
aufgeführten Bauart bekannt und im Einsatz. Typisch
hierfür ist ein in den Fig. 1 bis 5 dargestelltes
System, obgleich Literaturbenennungen für deren Aufbau
hier nicht gemacht werden.
Beim bekannten System nach Fig. 1 sind eine Ausgabewalze
(3) und eine Trennwalze (4) an einer Seite eines
Laderaums (2) der eine große Anzahl gestapelter
Blätter (1) halten kann, derart angeordnet, daß sie in
gleicher Richtung umlaufen. Eine Ausgabewalzenwelle (3 a)
der Ausgabewalze (3) und eine Trennwalzenachse (4 a) der
Trennwalze (4) verlaufen parallel zueinander.
Eine Hilfstransportwalze (5) ist in der Nähe der
Unterseite des Laderaums (2) derart angeordnet, daß sie
in Pfeilrichtung gedreht wird. Die äußeren Umfangsflächen
der Walzen (3 und 5) sind jeweils teilweise mit
Reibungsbelägen (3 b, 5 b) ausgestattet, die aus einem
Werkstoff mit hohem Reibungswiderstand, wie beispielsweise
Gummi, bestehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Walzen (3 und 4)
derart gestaltet, daß sie einander über einen Bereich (l)
überlappen, wobei die Trennwalze (4) in eine Nut (3 c)
eindringt, die an der Außenfläche der Ausgabewalze (3)
gebildet ist, um den Durchtritt der Blätter zu behindern.
Nur wenn die Reibungskraft des Reibungsbelags (3 b) der
Ausgabewalze (3) die Verhinderungskraft der Trennwalze
(4) überwindet, werden die Blätter über diese Walzen (3,
4) hinaustransportiert.
Im bekannten System nach Fig. 3 ist die Trennwalze (4)
an der Trennwalzenachse (4 a) über eine Einwegkupplung
(6) angeordnet, so daß sie nur in einer Richtung gedreht
wird, und sie kann stufenweise um einen vorgegebenen
Winkel gedreht werden, sooft sie einem Drehmoment
unterworfen wird, das durch einen Elektromotor, eine
Magnetspule, eine Feder oder durch Schwingungen erzeugt
wird, um nur in einer Richtung betrieben zu werden.
Indem die Trennwalze (4) stufenweise jedesmal zur
Trennung der Blätter in einem vorgegebenen Winkel
gedreht wird, werden eine Anzahl Druckkontaktzonen (4 b)
mit den Blättern (1) in gleich großen Winkelabständen
am Umfang der Trennwalze (4) gebildet, um eine partielle
Anziehung oder Abnützung der Trennwalze (4) zu verhindern.
Der vorausgehend beschriebene bekannte Papierblattzähler
hat die nachfolgenden Nachteile.
- i) Da die Kraft zum Transport der Papierblätter nur an den Reibungsbelägen der Ausgabewalze erzeugt wird, gestaltet sich die Einstellung des Überlappungsbereiches zwischen der Ausgabewalze äußerst delikat, so daß nur eine geringe Änderung zwischen den Wellen zu einer großen Änderung im Überlappungszustand führt. Dadurch wird es erforderlich, eine heikle Einstellung des Überlappungsumfangs abhängig von der Stärke und dem Ausmaß einer Beschädigung der Papierblätter vorzunehmen.
- ii) Die Trennwalzen müssen genau mittig in der Nut der Ausgabewalze angeordnet sind, wobei eine beträchtliche Geschicklichkeit und Arbeitszeit für die Lageeinstellung während der Montage erforderlich sind. Da darüber hinaus die Trennwalze innerhalb der Nut angeordnet werden muß, werden Faltmarkierungen in den Papierblättern in einer Richtung parallel zur Blatttransportrichtung gebildet, so daß das Aussehen der Papierblätter nach dem Zählen beträchtlich verschlechtert ist.
- iii) Da die Oberfläche der Trennwalzen, an der die Papierblätter anliegen, gemäß den Fig. 4 und 5 gewölbt ist, neigen die Papierblätter dazu, längs der Bogenfläche der Trennwalze gefalzt zu werden, die in einer Richtung umläuft, die entgegengesetzt zur Transportrichtung der Papierblätter längs den Bogenflächen der Trennwalzen ist, wenn die Papierblätter in den Spalt zwischen die Trennwalze und die Ausgabewalze gelangen. Werden die Papierblätter weiter in Pfeilrichtung bewegt, so werden sie im gefalzten Zustand transportiert, wobei der Transport behindert und das Aussehen der Papierblätter verschlechtert wird.
- iv) Im bekannten System gemäß Fig. 3 müssen die Trennwalzen jedesmal durch eine Antriebsvorrichtung um einen vorgegebenen Winkel gedreht werden, um eine partielle Abnützung der Trennwalzen zu vermeiden. Dies führt zu einem komplizierten Systemaufbau durch die Verwendung der Einwegkupplung und der Antriebsvorrichtung und zu erhöhten Fertigungs- und Wartungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Papierblattzähler zu schaffen, der die vorausgehend
aufgeführten Mängel nicht aufweist und in dem die
Kontaktfläche zwischen den Trennwalzen und den
Papierblättern vergrößert ist, um den Wirkungsgrad des
Trennvorganges zu verbessern, um dabei eine Beschädigung
der Papierblätter so gering wie möglich zu halten.
Zur Lösung der vorausgehenden Aufgabenstellung betrifft
die Erfindung einen Papierblattzähler, bei welchem eine
große Anzahl von in einem Laderaum gestapelten
Papierblättern nacheinander durch eine Ausgabewalze und
Trennwalzen transportiert, gezählt und in einer
Stapelvorrichtung gestapelt werden; der Papierblattzähler
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen Trennwalzenachsen haben, die im
wesentlichen rechtwinklig zur Axialrichtung der
Ausgabewalze liegen und als Walzen ausgebildet sind,
die eine axiale Länge aufweisen, wie sie durch ihre
Gesamtheit erforderlich ist.
Beim erfindungsgemäßen Papierblattzähler hat die
Trennwalze eine längliche Zylinderform und ihre
Axialrichtung verläuft rechtwinklig zur Axialrichtung
der Ausgabewalze, so daß das Ausmaß der Überlappung
zwischen der Trennwalze und der Ausgabewalze beträchtlich
verbessert ist, um eine extrem stabile Abtrennung und
Ausgabe der Papierblätter zu gewährleisten. Darüber
hinaus können die Trennwalzen jede gewünschte
Walzenausbildung in Längsrichtung aufweisen, so daß die
Kontaktfläche zwischen den Trennwalzen und den
Papierblättern erhöht ist, um den Wirkungsgrad der
Abtrennung weiter zu erhöhen.
Da ein schmaler Durchlaß zwischen der Ausgabewalze und
der Trennwalze gebildet wird, sind die zwischen den
Walzen liegenden Papierblätter nicht in der Lage, sich
in einer Richtung entgegengesetzt zur Transportrichtung
zu bewegen, wodurch die Papierblätter sicher und
zuverlässig gefördert werden, ohne daß sie an ihren
vorderen Abschnitten gefalzt werden.
Da ferner die Trennwalzen um die Trennwalzenachsen als
Mittelpunkt gedreht werden können, wird die
Außenumfangsfläche der Trennwalzen nur gleichmäßig
abgenützt, um das Auftreten von Störungen zu verhindern,
die sonst durch eine partielle Anzugsstellung verursacht
würden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 5 die Anordnung des Stands der Technik, wobei
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht darstellt,
Fig. 2 und 3 schematische Ansichten des
Überlappungszustands der Walzen,
Fig. 4 und 5 eine schematische Darstellung des
Trennvorgangs der Papierblätter,
Fig. 6 bis 16 den erfindungsgemäßen Papierblattzähler,
und insbesondere
Fig. 6 eine Schnittansicht der Gesamtanordnung,
Fig. 7 eine Rückansicht der wesentlichen Teile der
Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung der
wesentlichen Teile der Fig. 6,
Fig. 9 eine Seitenansicht, die die Trennwalze und die
Ausgabewalze angibt,
Fig. 10 einen Grundriß der Anordnung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht, gesehen von der Seite der
Anordnung der Fig. 9, und
Fig. 12 und 13 schematische Ansichten des
Walzenüberlappungszustands.
Es wird auf die Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform Bezug genommen. Unter Zuhilfenahme der
anliegenden Zeichnungen wird der erfindungsgemäße
Papierblattzähler näher erläutert. Es wird darauf
hingewiesen, daß die gleichen Bezugszeichen in allen
Zeichnungen verwendet werden, um Teile oder Komponenten
zu bezeichnen, die die gleichen wie bei dem vorausgehend
beschriebenen bekannten System oder ihnen äquivalent
sind.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen (1) eine
Stapelgesamtanordnung L von Papierblättern, die durch
eine Mutter (8) abnehmbar an einem Hauptkörper (7) am
oberen Abschnitt des Laderaums (2) befestigt ist.
Eine Ausgabewalze (3) und eine Hilfstransportwalze (5)
sind drehbar am unteren Abschnitt des Laderaums (2)
innerhalb des Hauptkörpers (7) befestigt. Die äußere
Umfangsfläche der Hilfstransportwalze (5) tritt teilweise
durch eine im Laderaum (2) gebildete, nicht-dargestellte
Durchtrittsöffnung hindurch, um in Anlage mit der
Unterseite eines im Laderaum (2) befindlichen Blatts (1)
zu gelangen.
Ein Reibungsbelag (3 b), der aus einem Werkstoff mit hohem
Reibungswiderstand, wie beispielsweise Gummi, besteht,
ist an einem Abschnitt der Umfangsfläche der
Ausgabewalze (3) ausgebildet. Die Papierblätter (1) werden
nacheinander durch die Tätigkeit des Reibungsbelags (3 b)
ausgegeben.
An der Rückseite der Ausgabewalze (3) sind eine
Trennwalzenhalteeinheit (9), die ein Paar von jeweils
als Zylinder ausgebildeten Trennwalzen (4) aufweist, und
eine Führungsrolle (4 b) montiert, um sich mittels einer
im Hauptkörper (7) angeordneten Schwenkwelle (10) in
Richtung des Pfeils (A) zu öffnen und zu schließen.
Die Trennwalzenachsen (4 a) zum Halten der Trennwalzen (4)
sind an einem Halteelement (11) befestigt, das an der
Trennwalzenhalteeinheit (9) vorgesehen ist, und eine
Zugfeder (24) ist zwischen den Enden dieser
Trennwalzenachsen (4 a) installiert.
Die Axialrichtung der Trennwalzenachsen (4 a) der
Trennwalzen (4) ist im wesentlichen rechtwinklig zu jener
der Ausgabewalzenwelle (3 a) der Ausgabewalze (3). Die
Trennwalzen (4) sind als Paar vorgesehen und sind gemäß
den Fig. 7 und 8 abnehmbar an den Trennwalzenachsen (4 a)
befestigt. Diese Trennwalzen (4) sind überlappend mit
der Ausgabewalze (3) in einem Paar Nuten (3 c) angebracht,
die an der Umfangsfläche der Ausgabewalze (3) gebildet
werden, wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist.
Somit wird ein länglicher Durchtritt zwischen den
Trennwalzen (4) und der Ausgabewalze (3) gebildet.
Ein Verbindungsabschnitt (11 a) wird als obere Verlängerung
des Halteelements (11) gebildet. Ein Schraubelement
(13), das fest mit einer Einstellscheibe (12) verbunden
und drehbar an der Halteeinheit (9) befestigt ist, ist
am Verlängerungsabschnitt (11 a) verschraubt. Das
Halteelement (11) wird durch eine Halteachse (14)
gehalten, die von der Halteeinheit (9) getragen und durch
Federn (14 a, 14 b) belastet wird. Durch Drehen des
Schraubelements (13) mittels Betätigung der
Einstellscheibe (12) wird die Trennwalzenachse (4 a)
geringfügig in Richtung des Pfeils (B) verschwenkt, um
die relative Entfernung oder den Spalt zwischen der
Trennwalze (4) und der Ausgabewalze (3) einzustellen.
Die Führungswalze (4 b) ist drehbar an der Halteachse (14)
befestigt und liegt an der Ausgabewalze (3) an.
Die Einstellscheibe (12) und das Schraubelement (13)
bilden eine Einrichtung zur Änderung der relativen
Entfernung (16).
Die Trennwalze (4) braucht nicht die Gestalt eines
Zylinders aufzuweisen, sondern kann auch die Gestalt einer
Trommel oder eines Kerns oder eine Kombination von
Zylinder und Trommel gemäß den Fig. 8 bis 11 sein. Ferner
wird ein grober Oberflächenabschnitt (4 e) gemäß Fig. 7
durch beispielsweise eine Spiralnut gebildet, die im
Uhrzeigersinn oder im Gegenzeigersinn verläuft.
Die Einrichtung zur Verursachung einer freien Drehung
der Trennwalzen (4) relativ zur Trennwalzenachse (4 a)
kann so ausgestaltet sein, daß die Trennwalzen (4)
zwangsweise in Drehung versetzt werden, oder daß sie
durch einen Antrieb, wie einen Elektromotor oder eine
Magnetspule, gedreht werden, oder daß die Trennwalzen
(4) zur Drehung gegenüber der Trennwalzenachse (4 a)
vorgesehen sind und durch eine nicht-dargestellte
Schwingungsvorrichtung geringfügig hin- und herbewegt
werden. Gemäß einer Alternative weicht die
Trennwachsenachse (4 a) geringfügig von dem rechten Winkel
gegenüber der Ausgabenwalzenwelle (3 a) ab.
Ein Paar Papierblatttransportwalzen (17, 18) sind unter
der Ausgabewalze (3) aneinanderliegend zur Drehung
angeordnet. Ein Paar nebeneinanderliegender Leiträder
(19, 19), wovon nur eines gezeigt ist, sind drehbar in
einer Lage unterhalb der Papierblatttransportwalzen (17,
18) angeordnet. Die von der Ausgabewalze (3) ausgegebenen
Papierblätter (1) werden den Leiträdern (19, 19) durch
Führungselemente (20, 20 a) zugeführt.
Die Hilfstransportwalze (5), die Ausgabewalze (3), die
Papierblatttransportwalzen (17, 18) und die Leiträder
(19, 19) werden gemeinsam durch einen Elektromotor (21)
angetrieben, der am Boden (7 a) des Hauptkörpers (7)
befestigt ist.
An der Vorderseite des Hauptkörpers (7) ist neben den
Leiträdern (19) eine Stapelvorrichtung (22) angeordnet,
die im wesentlichen eine Gesamtausbildung in Gestalt
eines L aufweist, die sich in Richtung des Pfeils (C)
öffnen und schließen kann, wobei eine Schwenkachse (23)
als Mittelpunkt im Hauptkörper (7) vorgesehen ist.
Der soweit dargestellte und beschriebene erfindungsgemäße
Papierblattzähler arbeitet wie folgt:
In dem in Fig. 6 gezeigten Zustand ist die
Stapelvorrichtung (22) geöffnet, was durch die voll
ausgezogene Linie dargestellt ist, und der
Antriebsmotor (21) ist betätigt, um die Drehung der
Hilfstransportrolle (9), der Ausgabewalze (3), der
Papierblatttransportwalzen (17, 18) und der Leiträder
(19, 19) einzuleiten. Gleichzeitig werden die im Laderaum
(2) liegenden Papierblätter (1) durch die
Hilfstransportwalze (5), beginnend mit dem untersten
Papierblatt, weggenommen und aufeinanderfolgend gegen die
Ausgabewalze (3) hin gefördert.
Die gemäß den Fig. 9 bis 11 zur Ausgabewalze (3) hin
geförderten Papierblätter sind zwischen der Trennwalze
(4) und der Nut (3 c) angeordnet und werden durch den
schmalen Durchtritt gegen die Papierblatttransportwalzen
(17, 18) gefördert, nachdem sie dem Friktionstrennvorgang
der Trennwalzen (4) und der Reibungsbeläge (3 b) der
Ausgabewalze (3) unterzogen wurden. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Reibungsfläche zwischen den
Papierblättern (1) und dem Außenumfang des bekannten
Systems infolge der Trennwalzenachsen (4 a, 4 a) erhöht
und der Wirkungsgrad des Trennvorgangs merklich
verbessert wird. Andererseits liegt die äußere
Umfangsfläche der Trennwalze (4) in Längsrichtung an
den Papierblättern (1) an, so daß eine Beschädigung der
Papierblätter (1) so gering wie möglich ist.
Die auf diese Weise in einzelne Papierblätter
aufgetrennten Papierblätter werden erfaßt und optisch
oder magnetisch durch einen Papierblattzähler-Sensor
(20 d) bei ihrem Durchtritt durch Führungselemente (20,
20 a-20 c) gezählt, bevor sie in Längsrichtung angeordnet
und durch die Leiträder (19, 19) in die Stapelvorrichtung
(22) gefördert werden.
Im allgemeinen gilt, daß, je größer die relative
Entfernung oder der Spalt zwischen den Trennwalzen (4)
und der Ausgabewalze (3) ist, und je größer der
Überlappungsumfang ist, um so höher der Wirkungsgrad des
Papierblatttrennvorgangs ist. Für einen konstanten
radialen Überlappungsumfang (t) ist der umfangsseitige
Überlappungsumfang (l 2) größer als beim bekannten System
nach den Fig. 12 und 13. Ist gemäß Fig. 13 die Trennwalze
(4) trommelförmig und ein Umfang derselben bogenförmig,
so ist das umfangsseitige Überlappungsausmaß (l 3)
gegenüber einem geraden Bautyp erhöht, wodurch es möglich
ist, eine bevorzugte Papierblatttrennung zu erhalten.
Wird ferner gemäß Fig. 14 die Trennwalze (4) als Konustyp
ausgebildet, so wird ein Überlappungsausmaß (l 3)
gegenüber der Ausgabewalze (3) erhöht, wodurch ein guter
Trennvorgang erhalten wird.
Ferner wird gemäß Fig. 15 ein Ende (4 c) der Walze
trompetenförmig ausgebildet und ist überlappend zur
Ausgabewalze (3) angeordnet, wodurch ein großes
Überlappungsausmaß (l 3) erhalten wird.
Andererseits stellt Fig. 16 eine Trennwalze (4) in
Trommelbauart dar, die einen vergrößerten Abschnitt
(4 d) aufweist, der als Mittelabschnitt ausgebildet ist,
wobei ein Umfangsabschnitt des vergrößerten Abschnitts
(4 d) überlappend zur Ausgabewalze (3) liegt, wodurch
ein großes Überlappungsausmaß (l 3) erhalten wird.
Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß das Papierblatt
zwischen der Ausgabewalze (3) und den Trennwalzen (4)
längs einer geraden Bahn bewegt wird, wie durch die voll
ausgezogene Markierung in Fig. 11 angegeben wird. Jedoch
wird das Papierblatt (1) geringfügig in den
Richtungen abgelenkt, die durch die gestrichelten
Pfeilmarkierungen dargestellt sind, bedingt durch die
veränderliche Papierblattdicke oder unvermeidliche
Schwankungen in der Genauigkeit der Walzenabmessung oder
der Montage. Zum linearen Transport der Papierblätter
sind die Trennwalzen (4) vorzugsweise drehbar oder werden
durch einen Antrieb gedreht, oder die Trennwalzenachse
(4 a) wird geringfügig aus der Lage in einem echten
geraden Winkel verschwenkt, wie vorausgehend beschrieben
wurde.
Claims (11)
1. Papierblattzählsystem, bei welchem eine große Anzahl
von in einem Laderaum gestapelten Papierblättern
nacheinander durch eine Ausgabewalze und Trennwalzen
transportiert, gezählt und in einer Stapelvorrichtung
gestapelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen (4) Trennwalzenachsen (4 a) haben, die im
wesentlichen rechtwinklig zur Axialrichtung der
Ausgabewalze (3) liegen und als Walzen ausgebildet
sind, die eine axiale Länge aufweisen, wie sie durch
ihre Gesamtheit erforderlich ist.
2. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen (4) derart angeordnet sind, daß sie
gegenüber den Trennwalzenachsen (4 a) drehbar sind.
3. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen (4) von den Trennwalzenachsen (4 a)
abnehmbar sind.
4. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen (4) durch eine Antriebsvorrichtung
gedreht werden.
5. Papierblattzähler nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen (4) auf den Trennwalzenachsen (4 a)
mittels einer Schwingungsvorrichtung frei drehbar
sind.
6. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzenachsen (4 a) gegenüber der Ausgabewalze
(3) mit einer Neigung in einem Winkel angeordnet
sind, der kleiner als ein rechter Winkel ist.
7. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung (12, 13) vorhanden ist, um die relative
Entfernung zwischen den Trennwalzen (4) und der
Ausgabewalze (3) zu ändern.
8. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen längs ihrer Achse einen konstanten
Durchmesser haben.
9. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen (4) einen groben Umfangsabschnitt haben.
10. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwalzen (4) in Trompeten-Bauart ausgebildet sind.
11. Papierblattzähler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die
Trennwalzen (4) in einer Trommel-Bauart ausgebildet
sind, wobei in einem Mittelabschnitt der Trommel
ein verbreiteter Abschnitt (4 d) vorhanden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3807157A DE3807157A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Papierblattzaehlsystem |
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DE3807157A DE3807157A1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Papierblattzaehlsystem |
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DE3807157A1 true DE3807157A1 (de) | 1989-09-14 |
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Family
ID=6348902
Family Applications (1)
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US (1) | US4895359A (de) |
DE (1) | DE3807157A1 (de) |
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