DE3806584A1 - Verfahren zur waermebehandlung von kohle - Google Patents
Verfahren zur waermebehandlung von kohleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Wärmebehandlung von Kohle, und zwar von minderwertiger
Kohle wie Moorkohle und Braunkohle mit hohem
Feuchtigkeitsgehalt.
Minderwertige Kohle wie Braunkohle oder Moorkohle
enthält große Mengen an Feuchtigkeit und hat einen
niedrigen Brennwert sowie eine starke Tendenz in
Richtung auf eine spontane Zündung. Diese
Eigenschaften verhindern, daß minderwertige Kohle für
einen ausgedehnten Verbrauch über lange Distanzen
transportiert werden kann. Eine allgemeine
Verfahrensweise zur Verringerung des
Feuchtigkeitsgehaltes ist es, die Kohle auf 80 bis 150
°C zu erhitzen. Diese Trocknungsmethode hat jedoch
Nachteile dahingehend, daß die getrocknete Kohle
wiederum schnell Feuchtigkeit aufnimmt und noch mehr
einer spontanen Zündung unterliegt. Um diese Nachteile
zu beseitigen, sind eine Reihe von Prozessen
vorgeschlagen worden.
Die US-Patente 16 32 829 und 16 79 078 offenbaren den
Fleissner-Prozeß. Hiernach wird minderwertige Kohle
unter Verwendung von gesättigtem Dampf mit hohem Druck
getrocknet. Dieses Verfahren wird kommerziell zur
Verbesserung von Braunkohle in Europa seit 1927
eingesetzt.
Die US-Patente 40 52 168, 41 27 391 und 41 29 420
beschreiben den Koppelman-Prozeß. Nach diesem
Verfahren wird Braunkohle in einem Autoklaven für 15
bis 60 Minuten bei hohen Temperaturen von 537-650°C
unter hohem Druck von 70-210 kg/cm2 erhitzt. Das
US-Patent 41 26 519 beschreibt den Murray-Prozeß. Nach
diesem wird Kohle in einer Aufschlämmung bei etwa
510°C bei einem Druck von etwa 100 kg/cm2 erhitzt.
Andere Verfahren werden in den US-Patenten 25 79 397,
39 01 916, 30 61 524, 31 12 255, 31 33 010, 34 41 394,
34 63 623, 41 04 129, 41 58 697, 41 62 959, 42 74 941,
42 78 445, 43 31 529, 43 59 451, 43 66 044, 43 83 912,
42 91 539, 39 77 947 und 35 20 795 beschrieben.
Die Nachteile dieser herkömmlichen Verfahren sind
1. daß ein extrem hoher Druck von 17-210 kg/cm2,
2. eine hohe Temperatur von 537-649°C und
3. eine lange Zeit von 15-60 Minuten benötigt werden. All dies führt zu hohen Behandlungskosten.
1. daß ein extrem hoher Druck von 17-210 kg/cm2,
2. eine hohe Temperatur von 537-649°C und
3. eine lange Zeit von 15-60 Minuten benötigt werden. All dies führt zu hohen Behandlungskosten.
Der Stand der Technik, der vergleichbar ist mit dem
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet
ein Verfahren zur Herstellung von verbesserter Kohle
durch Erhitzung und Kühlung von minderwertiger Kohle
in einem Wirbelbett. Siehe hierzu die US-Patente 45 01
551, 44 95 710, 44 01 436, 43 96 394, 44 67 531, 42 21
520, 44 02 207 und 44 02 706. Dieses Verfahren ist
jedoch wesentlich anders als das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung, wie sich aus dem nachfolgenden
ergibt.
- 1. Die Enderhitzungstemperatur beträgt 54-121°C, was wesentlich weniger ist als die Erhitzungstemperatur gemäß der vorliegenden Erfindung. Als Ergebnis davon wird die Kohle in einem solchen Ausmaß getrocknet, daß der Feuchtigkeitsgehalt bei 5- 10% liegt und die getrocknete Kohle nimmt wiederum Feuchtigkeit auf und hat ebenfalls eine Tendenz in Richtung auf eine spontane Zündung. Mit anderen Worten, dieses Verfahren ändert nicht die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Kohle im Gegensatz zu dem erfindunsgemäßen Verfahren, bei dem die Kohle auf etwa 200°C erhitzt wird.
- 2. Um die getrocknete Kohle weniger anfällig gegen eine spontane Zündung zu machen, wird bei diesem Verfahren die getrocknete Kohle nach der Abkühlung mit einer inerten Flüssigkeit wie bspw. Öl behandelt. Dieser zusätzliche Schritt ist nicht praktikabel, weil eine große Menge an inerter Flüssigkeit benötigt wird und es im allgemeinen unmöglich ist, diese inerte Flüssigkeit in Form eines dünnen gleichmäßigen Filmes auf die Oberfläche der Kohleklumpen zu sprühen. Darüber hinaus sickert die inerte Flüssigkeit während des Transportes und der Lagerung der Kohle heraus, was die Handhabung dieser erschwert.
- 3. Bei der Abkühlung wird die getrocknete Kohle auf 38°C oder weniger durch aufgesprühtes Wasser in dem Wirbelbett abgekühlt. Bei diesem Verfahren wird jedoch den charakteristischen Eigenschaften der Kohle keine Aufmerksamkeit geschenkt, und zwar der Erhitzung durch das Anfeuchten und der Begrenzung der Feuchtigkeit durch das Anfeuchten, wie es beim erfindungsgemäßen Verfahren der Fall ist. Es ist bekannt, daß durch Abkühlung mittels Aufsprühen von Wasser die getrocknete Kohle wiederum Feuchtigkeit aufnimmt, und zwar in demselben Maße wie etwa die Ausgangskohle, denn die Kohle wird hierbei einfach getrocknet auf eine vergleichsweise niedrige Temperatur ohne jegliche Behandlung zur Verhinderung der Feuchtigkeitsresorption. Dies konnte experimentell von den Erfindern nachgewiesen werden.
Ein anderes Verfahren ist in der US-PS 43 25 544
beschrieben. Hierbei wird eine Hitzequelle mit einer
Temperatur von 204-315°C durch teilweise
Verbrennung der Kohle in einem Wirbelbett geschaffen.
Hierbei handelt es sich also um eine technische Idee,
die wesentlich von der der vorliegenden Erfindung
abweicht. Darüber hinaus ist dieses Verfahren sehr
unpraktisch aufgrund der Schwierigkeiten der
Temperaturkontrolle (Ausmaß der Trocknung der Kohle)
und der gleichmäßigen Erhitzung im Wirbelbett.
Schließlich haben die Erfinder vorliegender Anmeldung
in der japanischen Anmeldung Nr. 68 865/1979 ein
Verfahren zur Verbesserung von minderwertiger Kohle
vorgeschlagen durch schnelle Erhitzung auf eine
vergleichsweise hohe Temperatur und nachfolgende
schnelle Abkühlung.
Dieses Verfahren bezieht sich auf die Handhabung einer
vergleichsweise kleinen Menge und unterscheidet sich
von dem Verfahren der vorliegenden Erfindung in der
Behandlung selbst und in den Bedingungen, unter denen
diese abläuft. Bei der Ausführung dieses Verfahrens in
Experimenten konnte folgendes ermittelt werden.
- 1. Wenn ein Wirbelbett benutzt wird für die Erhitzung einer großen Menge an Kohle, dann ist es notwendig, die Verweilzeit der Kohle in dem Wirbelbett zu begrenzen.
- 2. Da die Rohkohle erheblich in der Teilchengröße variiert und damit in der Hitzeübertragung, ist es notwendig, die Erhitzungszeit zu begrenzen, insbesondere im Fall von Kohle mit einer Teilchengröße unter 0,508 cm.
- 3. Es ist notwendig, Bedingungen festzusetzen für eine sichere Handhabung so zur Minimierung der Menge an flüchtigen Gasen, die während der Wärmebehandlung der Kohle bei hohen Temperaturen entweichen und der Menge an Kohlenstoffmonoxid, das bei der Reaktion von Kohle mit Sauerstoff entsteht.
- 4. Die Verbesserung der Kohle durch Erhitzung verhält sich je nach Art der Kohle unterschiedlich. So enthält bspw. die in der japanischen Patentanmeldung 68 865/1979 erwähnte Kohle große Mengen an Teer, und dieser Teer sickert bei der Erhitzung heraus. Wird dagegen Moorkohle mit niedrigem Schwefelgehalt verwendet, wie sie aus der Lagerstätte im Nordwesten der USA erhältlich ist, so fallen die Phenolgruppen und die Carboxylgruppen in der Kohle bei der Erhitzung auseinander und machen die Kohle hydrophob wie es in der japanischen Patentanmeldung 1 89 214/1985 beschrieben ist. Der Zerfall tritt bei niedrigen Temperaturen auf und daher ist es unmöglich, die Temperaturbehandlung bei der vorliegenden Erfindung abzusenken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Verfahrens zur Wärmebehandlung von Kohle, das
geeignet ist zur Verbesserung von minderwertiger Kohle
mit geringen Teergehalten. Dieses Verfahren wurde
entwickelt zur Erreichung der nachfolgenden
Bedingungen und zur Eliminierung der Nachteile der
herkömmlichen Technologien.
- 1. Die behandelte Kohle weist einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt auf und einen hohen Brennwert und ist wenig anfällig gegen Feuchtigkeitsresorption und spontane Zündung während der Lagerung.
- 2. Die Wärmebehandlung kann auf eine große Menge von Kohle, wie sie für die Energieerzeugung benutzt wird ökonomisch mit niedrigen Kosten angewandt werden, ohne daß sehr hohe Drücke und Temperaturen sowie eine lange Verweilzeit notwendig sind.
- 3. Die Wärmebehandlung erlaubt eine schnelle und gleichmäßige Erhitzung, auch wenn die Rohkohle große Klumpen enthält.
- 4. Die Wärmebehandlung gibt lediglich eine kleine Menge an flüchtigen Gasen und Kohlenstoffmonoxid als Reaktionsprodukt von Kohle und Sauerstoff frei.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 1 bis 4.
Gemäß der Erfindung werden die vorstehend genannten
Bedingungen dadurch erfüllt, daß zur Erhitzung und zur
Abkühlung ein Wirbelbett mit großer Kapazität
verwendet wird, das eine kontinuierliche Behandlung
erlaubt. Das Wirbelbett ermöglicht einen guten
Wärmeübergang zwischen der Kohle und dem Gas und damit
zusammenhängend eine kurze Verweilzeit auch von großen
Kohleklumpen. Die Wärmebehandlungstemperatur ist
niedrig und die Verweilzeit der Kohle in dem
Wirbelbett ist begrenzt, so daß die Entwicklung von
flüchtigen Gasen unterdrückt wird. Darüber hinaus ist
das Hochtemperaturgas, das zur Erhitzung benutzt wird
und das mit der Kohle in Verbindung kommt, in seinem
Sauerstoffgehalt begrenzt, so daß die Entstehung von
Kohlenmonoxid ebenfalls unterdrückt wird. Die erhitzte
Kohle wird unter die Sicherheitstemperatur durch
Wasser, das direkt auf die Kohle in dem Wirbelbett
eingesprüht wird, abgekühlt. Auf diese Weise wird die
Kohle bis zu Sättigung angefeuchtet und damit wird
verhindert, daß durch die Feuchtigkeit bei der
Lagerung Hitze erzeugt wird.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung sollen
nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht der
Einrichtung, wie sie für die Erfindung benutzt wird.
Die Fig. 2 zeigt das Wirbelbett gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 3 ist eine schematische Ansicht der Kühlung
im Wirbelbett gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 und 5 sind schematische Ansichten des Ofens
zur Erzeugung des Heizgases mit niedrigem
Sauerstoffgehalt.
Fig. 6 zeigt die Abhängigkeit zwischen der
Sauerstoffkonzentration und der Zündtemperatur.
Fig. 7 zeigt die Veränderung der Temperatur der Kohle
über der Zeit, und zwar in der Mitte jedes
Kohleteilchens in dem Wirbelbett.
Fig. 8 zeigt die Größenverteilung der Kohle für die
Wärmebehandlung im industriellen Maßstab.
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen der Verweilzeit
und der Konzentration an brennbaren Gasen im Abgas.
Fig. 10 zeigt den Zusammenhang zwischen der
Kohlelagerzeit und der Kohlelagertemperatur.
Fig. 11 zeigt den Zusammenhang zwischen der
Feuchtigkeit der wärmebehandelten Kohle und der
Feuchtigkeitswärme der wärmebehandelten Kohle.
Nun die Beschreibung im einzelnen.
In Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des
Erwärmungs- oder Erhitzungsteiles des Wirbelbettes
wiedergegeben. Die Kohle wird in das Wirbelbett 6
durch den Einlaß 3 eingeführt. Das Hochtemperaturgas
für die Wirbelbetterzeugung gelangt durch die
perforierte Platte 5 vom Hochtemperaturgaseinlaß 1 in
den Ofen. In dem Wirbelbett 6 kommt die Kohle in
Kontakt mit dem Hochtemperaturgas für den
Wärmeaustausch während es aufgewirbelt wird. Das Gas
tritt aus dem System durch den Gasauslaß 2 aus. Die
erhitzte Kohle wird aus dem System durch den Auslaß 4
abgeführt. Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht des
Kühlteiles mit einem Wirbelbett. Die Kohle wird in das
Wirbelbett 11 durch den Einlaß 7 eingeführt. Das
Kühlgas gelangt in das Wirbelbett durch die
perforierte Platte 10 aus dem Kühlgaseinlaß 8. In dem
Wirbelbett kommt das Kühlgas mit der Kohle für den
Wärmeaustausch in Berührung. Durch den
Kühlwassereinlaß 12 zugeführtes Kühlwasser wird
mittels der Düsen 13 auf das Wirbelbett 11 gesprüht.
Hierdurch wird die Hitze aus der Kohle durch die
latente Wärme der Verdampfung entfernt. Das Gas, das
diesen Wärmeaustausch vorgenommen hat, wird aus dem
System durch den Gasauslaß 14 abgeführt. Die
abgekühlte Kohle gelangt durch den Auslaß 9 heraus.
Da das Wirbelbett einen wirkungsvollen Kontakt
zwischen der Kohle und dem Gas erlaubt, erfolgt der
Wärmeübergang schnell und vollständig innerhalb der
Verweilzeit von 2-10 Minuten. Darüber hinaus wird
die Kohle gleichmäßig erwärmt als Folge der
Verwirbelung. Das Wirbelbett kann kontinuierlich
arbeiten durch Zuführung bzw. Abführung von Kohle
kontinuierlich. Damit können große Mengen an Kohle
durchgesetzt werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch die Öfen zur
Erzeugung des Heizgases mit niedrigem
Sauerstoffgehalt. In der Fig. 4 werden Brennstoff 20
und Luft 21 in den Heißlufterzeugungsofen eingeführt,
in dem der Brennstoff zur Erzeugung des Gases mit
einem Sauerstoffgehalt von weniger als 5% verbrannt
wird. Da dieses Abgas eine sehr hohe Temperatur von
über 1000°C aufweist, wird es auf etwa 500°C durch
einen indirekten Wärmetauscher 16, durch den das
Kühlwasser 22 läuft, abgekühlt. Das auf diese Weise
erhaltene Heizgas wird in das zur Erhitzung dienende
Wirbelbett 17 eingeführt. Wenn die Kohle auf etwa 300
°C in dem Wirbelbett 17 erhitzt werden soll, dann wird
das Abgas von etwa 300°C, das von dem indirekten
Wärmetauscher 16 kommt, benutzt. Die Fig. 5 zeigt
die Recycling-Einrichtung. Das Hochtemperaturgas, das
in dem Ofen 15 erzeugt worden ist, wird in dem Mischer
18 mit einem Teilabgas 23 von etwa 300°C, das aus dem
Wirbelbett 17 kommt, gemischt. Auf diese Weise wird
ein Heizgas von etwa 500°C erreicht, das weniger als
5% Sauerstoff enthält. Das nicht benötigte Abgas wird
aus dem System abgeführt. Dieses Recycling-System hat
Vorteile gegenüber dem indirekten Wärmetauschersystem,
da der Brennstoffverbrauch geringer ist und der
teurere indirekte Wärmetauscher nicht benötigt wird.
Fig. 6 zeigt graphisch den Zusammenhang zwischen der
Sauerstoffkonzentration und der Zündtemperatur. Die
Zündtemperatur steigt mit fallender
Sauerstoffkonzentration an. Die spontane
Zündungstemperatur liegt bei etwa 320°C, wenn die
Sauerstoffkonzentration 5% beträgt. Die Zündung der
Kohle, die für die Sicherheit unerwünschtes
Kohlenmonoxidgas erzeugt, wird dadurch verhindert, daß
die Sauerstoffkonzentration unter 5% gehalten wird.
Der Begriff "forced ignition" in Fig. 6 bedeutet eine
Zündung, die ausgelöst wird durch Funken oder durch
Kontakt mit Hochtemperaturgegenständen. Sie wird
genauso behandelt wie die spontane Zündung bei der
vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 7 zeigt graphisch den Wechsel der Temperatur
mit der Zeit im Mittelpunkt jedes Kohleklumpens im
Wirbelbett. Die Kohle, wie sie für die Wärmebehandlung
im industriellen Maßstab verwendet wird, enthält
Klumpen unterschiedlicher Größe von etwa 24 mm bis hin
zu 48 mm, wie es in der Fig. 8 dargestellt ist. Um
alle Kohleklumpen durch und durch zu erwärmen, wird
eine bestimmte Zeit (Verweilzeit im Wirbelbett)
benötigt, wie sich dies aus Fig. 7 ergibt. So
benötigt bspw. Kohle von etwa 48 mm etwa 600 sec. (10
Minuten Verweilzeit), während Kohle von etwa 24 mm
eine Verweilzeit von 180 sec. (3 Minuten) benötigt,
wenn man davon ausgeht, daß die Kohle eine
Anfangstemperatur von 25°C hat und auf eine
Temperatur von 300°C in dem Wirbelbett von 350°C
erwärmt werden soll. Damit ändert sich die
Verweilzeit in dem Wirbelbett in Abhängigkeit von der
Größe der zu behandelnden Kohle.
Das unter diesen Temperaturen entstehende Abgas wurde
hinsichtlich der Konzentration an brennbarem Gas
untersucht. Die Ergebnisse sind in Fig. 9
wiedergegeben. Die brennbaren Gase enthalten Methan
(CH4) und Wasserstoff (H2) aus den flüchtigen
Bestandteilen in der Kohle sowie Kohlenmonoxid, das
bei der Reaktion von Kohle mit Sauerstoff in dem
Heizgas gebildet wird. Die Menge an brennbaren Gasen
steigt an mit der Verweilzeit. Bei einer Verweilzeit
von 10 Minuten beträgt die Konzentration von CH4, CO
und H2 3,5 Vol.-%, 2,5 Vol.-% und 1,1 Vol.-%. Bei
diesen Konzentrationen besteht die Möglichkeit für
eine Explosion. Daher sollte die Verweilzeit begrenzt
sein auf etwa 10 Minuten.
Aus den weiter unten erwähnten Gründen beträgt die
Erhitzungstemperatur gemäß der vorliegenden Erfindung
180-400°C. Bei der vorstehend erwähnten japanischen
Patentanmeldung 68 865/1979 betrug die
Erhitzungstemperatur 300-500°C, weil die dabei
benutzte Kohle große Mengen an Teer enthielt und es
notwendig war, eine hohe Temperatur zu benutzen, um
Teer aus der Kohle herauszubekommen. Im Gegensatz
dazu enthält die aus dem Nordwesten der USA kommende
Moorkohle, die erfindungsgemäß behandelt werden soll,
eine solche kleine Menge an Teer, daß nur ein wenig
Teer heraussickert, wenn die Kohle auf eine Temperatur
von 300-500°C erwärmt wird. Beim Erhitzen auf
derartig hohe Temperaturen zersetzen sich hydrophile
Gruppen wie Phenolgruppen und Carboxylgruppen in der
Kohle und geben Sauerstoff frei zur Bildung von
hydrophoben Gruppen wie Alkylgruppen, wie es in der
japanischen Patentanmeldung 1 89 214/1985 beschrieben
ist. Dieser Zerfall beginnt etwa bei 180°C und ist
vollständig bei etwa 400°C. Der daraus entstehende
chemische Wechsel verringert die Neigung der Kohle zur
erneuten Absorbierung von Feuchtigkeit. Um diesen
nicht vorteilhaften chemischen Wechsel hinsichtlich
der Kohle zu verhindern, wird die Erhitzungstemperatur
auf 180-400°C begrenzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die erhitzte
Kohle auf 60°C oder darunter abgekühlt, und zwar aus
den folgenden Gründen. Bei der herkömmlichen Praxis
betrug die Kühltemperatur 250°C oder weniger. Aber es
bestand die Notwendigkeit, diese erheblich zu
verringern, um eine spontane Zündung während der
Lagerung zu vermeiden. Bei Kohletemperaturen, die
höher als 60°C liegen, besteht eine sehr erhebliche
Neigung für eine spontane Zündung, wie es sich aus der
Fig. 10 ergibt, die den Zusammenhang zwischen der
Kohlelagerzeit und der Kohlelagertemperatur zeigt.
Daher sind 60°C die Warngrenze für die Temperatur bei
der Kohlelagerung. Damit sollte die Kühltemperatur
geringer sein als 60°C.
In Zusammenhang mit dem Feuchtigkeitsgehalt
behandelter Kohle wurde gefunden, daß getrocknete
Kohle Feuchtigkeit absorbiert und während der Lagerung
anschwillt, wobei Wärme erzeugt wird. Die Ergebnisse
der Messungen sind in Fig. 11 wiedergegeben. Diese
zeigen, daß getrocknete Kohle Wärme in der
Größenordnung von 18,4 kcal/kg erzeugt, wenn
Feuchtigkeit aufgenommen wird. Die auf diese Weise
erzeugte Wärme kann eine spontane Zündung während der
Lagerung auslösen. Es wurde nun gefunden, daß die
spontane Zündung verhindert werden kann, wenn die
getrocknete Kohle soweit vorher angefeuchtet wird, daß
der Feuchtigkeitsgehalt etwa 9% beträgt, was der
maximalen Feuchtigkeitsaufnahme entspricht.
Die Wärmebehandlung der Kohle gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Verwendung der in der Fig. 1
schematisch dargestellten Anlage durchgeführt. In
dieser Fig. 1 ist mit 50 der Brennstoff für die
Trocknung bezeichnet und mit 51 die Luft für die
Verbrennung und der Heißlufterzeugungsofen trägt das
Bezugszeichen 52. Die Heißluft 54 (mit mehr als 1000
°C), die im Ofen 42 erzeugt worden ist, wird mit Luft
53 normaler Temperatur gemischt, um ein Heizgas 55
(500°C) für die Trocknung zu ergeben. Das Heizgas 55
tritt in den Trockenofen 56 ein. Die zugeführte Kohle
59 hat eine Teilchengröße von weniger als 25 mm und
enthält 30% Feuchtigkeit. Sie wird kontinuierlich in
den Trockenofen 56 mittels eines Schraubenförderers 60
eingebracht. In dem Trockenofen 56 wird oberhalb der
perforierten Platte 57 ein Wirbelbett 58 erzeugt. Die
Temperatur des Wirbelbettes 58 beträgt 100°C. Die
getrocknete Kohle gelangt in die nächste Stufe durch
den Auslaß 65. Die Kohle, die das Wirbelbett 58
verläßt, hat etwa 100°C und enthält 10-15%
Feuchtigkeit, wobei die Oberflächenfeuchtigkeit
beseitigt ist. Das Abgas 61 aus dem Trockenofen 56
wird in den Zyklon 62 zur Entfernung von feinem
Schmutz eingeführt. Das Abgas 63 aus dem Zyklon 62
gelangt in den Staubsammler 64. Die trockene feine
Kohle 106 wird als Brennstoff 50 und 67 für den
Heißgaserzeugungsofen benutzt. Die Kohle kann in dem
Ofen 56 auf 180 bis 400°C erwärmt werden für die
Wärmebehandlung in einer Stufe oder alternativ kann
die Kohle in zwei Stufen, wie in diesem Beispiel,
erhitzt werden. Im letzteren Fall wird die
Wärmebehandlung in zwei Stufen ausgeführt, d.h.
Trocknung und Erhitzung. Die einstufige Erhitzung ist
wirtschaftlich vom Standpunkt der Anlagen her, aber
die zweistufige Erhitzung ist vorteilhaft, da die
Brechung der Kohle verringert wird und der Anteil
granularer und klumpiger Kohle von hohem kommerziellen
Wert ansteigt. Das Brechen der Kohle bei der
Erhitzungsstufe ist eine Folge des Hitzeschocks durch
die schnelle Erhitzung.
Der Trockenofen muß nicht unbedingt ein Wirbelbett
sein, sondern es können auch Trockenöfen anderen Typs
wie bspw. Drehrohr- oder Gitteröfen sein.
In dem nachfolgenden Schnellerhitzungsofen 56 wird die
Kohle schnell von 100°C auf 320°C erwärmt. Die
Verweilzeit in diesem Erhitzungsofen sollte 3-5
Minuten für Kohle von etwa 25 mm und 5-20 Minuten
für solche von etwa 50 mm betragen. Bei einer
Verweilzeit länger als diese Grenzwerte nimmt die
Konzentration an brennbaren Gasen in dem Recycling-Gas
87 zu und erschwert die Handhabung. Der
Heißlufterzeugungsofen 69 wird mit Brennstoff 67 und
Verbrennungsluft 68 versorgt. Der
Heißlufterzeugungsofen 69 läuft normalerweise mit
einem Luft-Brennstoff-Verhältnis von 1,05, um auf
diese Weise den Sauerstoffgehalt im
Verbrennungsprodukt gering zu halten. Der
Heißlufterzeugungsofen 69 erzeugt Hochtemperaturgas 70
(höher als 1000°C), das weniger als 5% Sauerstoff
enthält. Das Hochtemperaturgas 70 wird mit einem Teil
des Abgases 87 (320-350°C), das aus dem
Schnellerhitzungsofen 66 stammt, gemischt, so daß die
Temperatur auf etwa 500°C eingestellt wird und der
Sauerstoffgehalt 5% oder weniger beträgt. Das auf
diese Weise erzeugte Heizgas 80 wird in den
Schnellerhitzungsofen 66 eingeführt. Die Temperatur
des Heizgases wird mit 500°C festgesetzt unter
Berücksichtigung der Hitzebeständigkeit des Gitters 81
und der möglichen Zündung der Kohle. Die Kohle wird
schnell erhitzt auf eine Temperatur von 320°C und
wird knochentrocken in der Bettzone 82 des
Schnellerhitungsofens 66. Das Abgas 83 (320-350°C),
das aus diesem Ofen 66 austritt, gelangt in den Zyklon
84 zur Entfernung von feinem Staub. Ein Teil des
Abgases 87 wird zurückgeführt und der überschüssige
Anteil an Gas 86 gelangt in den Staubsammler 64. Die
feine Kohle, die durch den Zyklon 84 gesammelt wird,
wird mit der wärmebehandelten Kohle 107 gemischt und
und der Kühlstufe zugeführt. Bei dem hier gewählten
Beispiel sind die Wärmeerzeugungsöfen 52 und 69
getrennt, aber es kann durchaus auch ein einziger Ofen
verwendet werden.
Die wärmebehandelte Kohle wird schnell in dem Kühler
88 abgekühlt. In diesem Kühler 88 wird die Kohle durch
den Dampf, der bei der Verdampfung des durch den
Einlaß 89 einströmenden Kühlwassers aufgewirbelt. Das
Kühlwasser wird durch eine Vielzahl von Düsen 90, die
in dem Kühler 88 angeordnet sind, eingesprüht. Das
Kühlwasser nimmt die fühlbare Hitze der erhitzten
Kohle auf und wird zu Dampf. Das Wirbelbett 93 in dem
Kühler 88 wird bei 120°C gehalten unter
Berücksichtigung der Kondensation von Dampf in dem
Zyklon 95 und der Recycling-Leitung 91. Die
Verweilzeit in dem Wirbelbett 93 beträgt 5-10
Minuten für Kohle mit ca. 50 mm und 3-5 Minuten mit
etwa 24 mm unter Berücksichtigung der Abkühlgeschwin
digkeit der Kohleteilchen. Die Düsen 90 sind oberhalb
der Schicht der zu verwirbelnden Kohleteilchen
angeordnet, so daß das Kühlwasser gleichmäßig auf die
Kohleteilchen gesprüht werden kann. Das Abgas 94 (120
°C) wird teilweise durch die Leitung 91 zurückgeführt,
nachdem der Staub in dem Zyklon 95 entfernt worden
ist. Das überschüssige Abgas 97 wird aus dem System
durch den Staubsammler 64 abgeführt. Am Anfang der
Arbeitsweise des Kühlers 88 kann Luft als
Recycling-Gas benutzt werden, weil die Temperatur der
erhitzten Kohle 107, die aus dem Schnellerhitzungsofen
66 kommt, noch gering ist. Wenn die Kohletemperatur
300°C überschreitet, bewirkt das aus Luft bestehende
Recycling-Gas eine Zündung der Kohle. Um dies zu
verhindern, sollte der Sauerstoffgehalt in dem
Recycling-Gas niedriger als 5% gehalten werden, und
zwar durch Zuführung von Inertgas aus dem
Inertgasgenerator 21 oder durch Aufsprühen einer
geringen Menge von Wasser aus den Düsen 90.
Schließlich wird auch der Inertgasgenerator 120 dazu
benutzt, die Sicherheit des Systems zu gewähren, wenn
das System aussetzt. Die Abkühlung kann in einer Stufe
oder in zwei Stufen durchgeführt werden. Im ersten
Fall wird die Kohle schnell abgekühlt auf 60°C und im
zweiten Fall wird die Kohle auf 120°C durch Dampf
abgekühlt und nachfolgend auf 60°C wie bei diesem
Beispiel. Von der Anlage her ist die erste
Verfahrensweise wirtschaftlicher, jedoch wird die
zweistufige Kühlung dann benötigt, wenn die Temperatur
der wärmebehandelten Kohle 300°C überschreitet, wobei
in diesem Fall die Verwirbelung durch ein inertes Gas
erfolgen sollte, wie bspw. Dampf, weil sich die Kohle,
wenn der Sauerstoffgehalt im Gas höher als 5% ist
entzündet.
Nach Abkühlung auf 120°C in dem Kühler 88 wird die
Kohle an einen zweiten Kühler 98 über den Auslaß 108
weitergeleitet. Da keine Möglichkeit mehr für eine
Zündung besteht, wird die Kohle in dem zweiten Kühler
98 durch Luft verwirbelt. Das Kühlwasser, das durch
den sekundären Kühlwassereinlaß 99 hereingelangt, wird
gleichmäßig durch die Sprühdüsen 100 verteilt. Die
Menge an Kühlwasser wird in der Weise gesteuert, daß
die Kohlefeuchtigkeit die maximale Sättigung erreicht.
Das Abgas 104 wird über den Zyklon 121 zur
Staubentfernung abgegeben. Die feine Kohle, die durch
den Zyklon 121 gesammelt wird, wird mit dem Produkt
105 gemischt. Die Abgase 63, 86, 97 und 122 können in
die Atmosphäre nach der Staubentfernung durch den
Staubsammler 64 abgeführt werden. Ersichtlich ist der
zweite Kühler nicht notwendigerweise als Wirbelbett
auszuführen, sondern es kann auch hier bspw. ein
Drehrohr oder ein Gitterherd oder ein Coller benutzt
werden.
Die Tabelle I zeigt die charakteristischen
Eigenschaften der zugeführten Kohle beispielsweise:
Es ergibt sich aus der Tabelle I, daß als Ergebnis der
Wärmebehandlung der Feuchtigkeitsgehalt von 31,5 Gew.-%
auf 9,2 Gew.-% abgesenkt worden ist und daß der
Brennwert ansteigt von 4343 kcal/kg auf 5947 kcal/kg und
daß die Gleichgewichtsfeuchtigkeit abfällt von 21,3
Gew.-% auf 11,0 Gew.-%. Der Feuchtigkeitsgehalt der
behandelten Kohle gemessen nach einer Lagerung von zwei
Wochen bei 15°C und 55% RH betrug 9,0 Gew.-%, d.h. er
war im wesentlichen gleich (9,2 Gew.-%) wie direkt nach
der Wärmebehandlung.
Die Tabelle II zeigt den Anfall von behandelter Kohle auf
der staubtrockenen Basis.
(auf staubtrockener Basis)7200 Tonnen Behandelte Kohle
(auf staubtrockener Basis)6480 Tonnen Trockene Feinkohle648
(auf staubtrockener Basis)7200 Tonnen Behandelte Kohle
(auf staubtrockener Basis)6480 Tonnen Trockene Feinkohle648
Nach einer Laufzeit von 10 Tagen waren 7200 Tonnen
zugeführte Kohle behandelt, und es ergaben sich 6480
Tonnen behandelter Kohle und 648 Tonnen trockene Kohle
(kleiner als 1 mm). Die feine Kohle wurde verbraucht
als Brennstoff für die Anlage. Der Verlust in Form von
flüchtigen Anteilen und Staub lag bei etwa 1% der
zugeführten Kohle.
Die wärmebehandelte Kohle aus dem zweiten Kühler wurde
um etwa 15°C auf dem Förderer abgekühlt. Die
Kohletemperatur lag bei 39°C am Anfang der Lagerung
und überschritt nicht 60°C während der Lagerung von
etwa zwei Monaten. Der zusätzliche Vorteil der
behandelten Kohle ist darin zu sehen, daß sehr wenig
Staub anfällt während des Transportes mit einem Wagen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine große Menge
Kohle schnell auf 180-400°C erhitzt werden durch
Verwendung eines Wirbelbettes und anschließende
Kühlung auf 60°C oder weniger durch Aufsprühen von
Wasser in das Wirbelbett. Auch wenn große Kohleklumpen
vorhanden sind, können diese gleichmäßig erhitzt
werden und abgekühlt werden durch Begrenzung der
Verweilzeit in beiden Wirbelbetten auf 2-10 Minuten.
Die Entwicklung von brennbaren Gasen wird unter die
Explosionsgrenzwerte verringert. Die wärmebehandelte
Kohle wird abgekühlt auf 60°C oder weniger und
angefeuchtet auf die Feuchtigkeitsgrenze, so daß die
wärmebehandelte Kohle gegen eine spontane Zündung
während der Lagerung geschützt ist. Auf diese Weise
läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
minderwertige Kohle mit hohem Feuchtigkeitsgehalt in
verbesserte Kohle mit geringem Feuchtigkeitsgehalt
verwandeln, die einen hohen Heizwert und eine minimale
Anfälligkeit gegen Feuchtigkeitsresorption aufweist.
Claims (4)
1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Kohle,
dadurch gekennzeichnet,
daß minderwertige Kohle, wie Moorkohle und Braunkohle
mit weniger als 80% Kohlenstoff und mehr als 33%
flüchtigen Anteilen (trockene Mineralanteile - freie
Basis) und einem hohen Feuchtigkeitsgehalt sowie einer
Teilchengröße von weniger als 5,08 cm mit einem
Hochtemperaturgas, das weniger als 5% Sauerstoff
enthält, in einem Wirbelbett für 2-10 Minuten
erhitzt und getrocknet wird, bis die Temperatur der
Kohle 180-400°C beträgt und daß danach die Kohle
durch Einsprühen von Wasser in das Wirbelbett für 2-10
Minuten abgekühlt wird, bis die Temperatur der
Kohle auf 60°C oder darunter gefallen ist, wobei dann
die Kohle die maximale, durch das Anfeuchten
herbeigeführte Feuchtigkeit hält.
2. Verfahren zur Wärmebehandlung von Kohle,
dadurch gekennzeichnet,
daß minderwertige Kohle, wie Moorkohle und Braunkohle
mit weniger als 80% Kohlenstoff und mehr als 33%
flüchtigen Anteilen (trockene Mineralanteile - freie
Basis) und hohem Feuchtigkeitsgehalt sowie einer
Teilchengröße von weniger als 5,08 cm mit einem
Hochtemperaturgas, das weniger als 5% Sauerstoff
enthält, in einem Wirbelbett für 2-10 Minuten
erhitzt und getrocknet wird, bis die Temperatur der
Kohle 180-400°C erreicht, daß anschließend die
erhitzte Kohle zuerst schnell durch Einsprühen von
Wasser in das Wirbelbett für 2-10 Minuten, wobei
auch ein Gas mit hohem Dampfgehalt benutzt wird,
abgekühlt wird bis die Temperatur der Kohle auf etwa
120°C gefallen ist und daß danach die Temperatur der
Kohle durch Einsprühen von Wasser auf 60°C oder
weniger abgesenkt wird, wobei die Kohle die maximale,
durch das Anfeuchten gegebene Feuchtigkeit hält.
3. Verfahren zur Wärmebehandlung von Kohle,
dadurch gekennzeichnet,
daß minderwertige Kohle, wie Moorkohle und Braunkohle
mit weniger als 80% Kohlenstoff und mehr als 33%
flüchtigen Anteilen (trockene Mineralanteile - freie
Basis) mit hohem Feuchtigkeitsgehalt sowie einer
Teilchengröße von weniger als 5,08 cm zuerst mit einem
Hochtemperaturgas getrocknet und abgekühlt wird, bis
die Temperatur der Kohle 80-150°C erreicht und die
Feuchtigkeit unter die Anfangsfeuchtigkeit abnimmt,
daß sie dann mit einem Hochtemperaturgas, das weniger
als 5% Sauerstoff enthält in einem Wirbelbett für 2-
10 Minuten erhitzt und getrocknet wird, bis die
Temperatur der Kohle 180-400°C erreicht und daß
dann die Kohle durch Einsprühen von Wasser in das
Wirbelbett für 2-10 Minuten abgekühlt wird, bis die
Temperatur der Kohle auf 60°C oder weniger gefallen
ist, wobei die Kohle die maximale, durch das
Anfeuchten gebildete Feuchtigkeit hält.
4. Verfahren zur Wärmebehandlung von Kohle,
dadurch gekennzeichnet,
daß minderwertige Kohle, wie Moorkohle und Braunkohle
mit weniger als 80% Kohlenstoff und mehr als 33%
flüchtigen Anteilen (trockene Minerale - freie Basis)
und hohem Feuchtigkeitsgehalt sowie einer
Teilchengröße von weniger als 5,08 cm zuerst mit einem
Hochtemperaturgas erhitzt und getrocknet wird, bis die
Temperatur der Kohle 80-150°C erreicht und die
Feuchtigkeit unter der Anfangsfeuchtigkeit liegt, daß
dann die Kohle mit einem Hochtemperaturgas, das
weniger als 5% Sauerstoff enthält in einem Wirbelbett
für 2-10 Minuten erhitzt und getrocknet wird, bis
die Temperatur der Kohle 180-400°C erreicht, daß
anschließend die erhitzte Kohle schnell durch
Einsprühen von Wasser in das Wirbelbett für 2-10
Minuten, wobei auch Gas mit hohem Dampfgehalt benutzt
wird, abgekühlt wird, bis die Temperatur der Kohle auf
etwa 120°C gefallen ist und daß dann die Kohle durch
Einsprühen von Wasser abgekühlt wird, bis die
Kohletemperatur von 60°C oder weniger erreicht hat,
wobei die Kohle die maximale, durch das Anfeuchten
gegebene Feuchtigkeit hält.
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