DE3805997A1 - Handgeraet - Google Patents

Handgeraet

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DE3805997A1
DE3805997A1 DE19883805997 DE3805997A DE3805997A1 DE 3805997 A1 DE3805997 A1 DE 3805997A1 DE 19883805997 DE19883805997 DE 19883805997 DE 3805997 A DE3805997 A DE 3805997A DE 3805997 A1 DE3805997 A1 DE 3805997A1
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DE19883805997
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Patrick A Westphal
Mark Wehrmeister
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/02Brush bodies; Handles integral with brushware specially shaped for holding by the hand
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/102Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/004Holders specially adapted for assisting handicapped or disabled persons to write
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/005Pen barrels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general
    • A46B2200/202Applicator paint brush
    • A46B2200/205Artist paint brush, e.g. paint brushes that as a rule come to a point for fine work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Hand­ geräts, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 17.
Es ist bekannt, Handgeräte wie beispielsweise Schreibgeräte im Griffbereich nach Möglichkeit vergleichsweise ergonomisch auszuformen, indem Griffmulden und dergleichen vorgesehen sind. Derartige Griffmulden stellen jedoch immer einen Kompromiß zwischen unterschiedlichen Handausbildungen bei den in Frage kommenden Benutzern dar, wobei eine Griffmuldenform, die für Erwachsene durchschnittlich ergonomisch sein mag, für Kinder unergonomisch wirkt.
Dementsprechend ist es bekannt, Handgeräte wie Schreibgeräte speziell für Kinder mit entsprechend verkleinerten Griffmulden herzustellen. Diese sind jedoch bereits aufgrund der für unterschiedliche Altersstufen unterschiedlichen Handgrößen unbefriedigend.
Ferner ist es bekannt, ein Handgerät im Griffbereich aus baukastenartig zusammensetzbaren Teilen herzustellen, um so eine Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse vorzunehmen. Diese Lösung ist jedoch in ergonomischer Hinsicht unbefriedigend und erfordert zudem die Bereitstellung einer Vielzahl von separat vorzufertigenden Bauteilen.
Daneben ist es auch bekannt, im Griffmuldenbereich eines Schreibgeräts eine in einem Behälter eingeschlossene Flüssigkeit vorzusehen, die zur Betätigung des auf das Schreibelement wirkenden Mechanismus dient.
Schließlich ist es noch bekannt, Schreibgeräte mit Monogrammen, persönlichen Inschriften zu versehen, um dem Schreibgerät so einen individuellen Charakter zu geben.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Handgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 17 zu schaffen, das gegenüber den bekannten Lösungen stärker individualisiert ist und zudem ergonomischen Gesichtspunkten Rechnung trägt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 bzw. 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Für das erfindungsgemäße Handgerät wird zweckmäßigerweise im Griffbereich ein Material verwendet, das vor dem von dem Benutzer bestimmbaren Zeitpunkt, d. h. beispielsweise im unverkauften, verpackten Zustand, plastisch verformbar ist. Der Zeitpunkt der Entnahme aus der Verkaufspackung kann den bestimmbaren Zeitpunkt darstellen. Für einen vorgegebenen Zeitraum verbleibt das Material des Griffs dann noch plastisch verformbar. Innerhalb dieses Zeitraums soll der Benutzer das Handgerät zur Hand nehmen und hierbei einen der normalen Betätigung entsprechenden Druck ausüben, so daß sich der Griff entsprechend der Ausgestaltung seiner Hand verformt. Das Handgerät wird dann abgelegt, und das Material härtet in der benutzerindividuellen Form des Griffs aus.
Durch diese benutzerspezifische Anpassung ist eine aus ergo­ nomischer Sicht optimale Druckverteilung erzielbar. Während sich bei den üblichen Schreibgeräten trotz der bereits vorgesehenen Griffmulden immer noch Druckstellen ergaben, wird dies mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Griffs vermieden. Die gleichmäßige Krafteinleitung ermöglicht auch ein entkrampftes Schreiben, so daß sich das erfindungsgemäße Schreibgerät auch insbesondere für Kinder eignet, deren Handschrift noch ver­ gleichsweise verkrampft und wenig entwickelt ist.
Ferner ergibt sich auch eine ästhetisch ansprechende Gestaltung des Schreibgeräts, die zudem optimal individualisiert ist, da sich sogar Fingerabdrücke in dem ausgehärteten Material erkennen lassen.
Es ist günstig, wenn das ausgehärtete Material noch vergleichs­ weise elastisch ist, denn hierdurch kann das Material mit den Bewegungen der Hand etwas mitgehen.
Ferner ist es nicht erforderlich, den Griff vollständig aus dem aushärtenden Material auszubilden. Vielmehr kann ein mit dem Arbeitsteil verbundener, massiver Griffkern vorgesehen sein, der vollständig von dem aushärtenden Material umgeben ist. Eine Schichtdicke von 3,5-5 mm hat sich hierbei als ausreichend herausgestellt.
Für das Material kann beispielseise ein Einkomponenten-Zahnfül­ lungsmaterial verwendet werden, das voraktiviert ist und zur Lichthärtung geeignet ist. Hierbei ist es möglich, die Polymeri­ sation bzw. Aushärtung mit Blaulicht bei der erwähnten Schicht­ stärke von 3,5 mm in nur 20 Sekunden zu vollziehen. Das Material härtet aber auch aus, wenn es dem Tageslicht ausgesetzt wird, wobei sich jedoch die Aushärtungszeit - und so entsprechend der vorgegebene Zeitraum - etwas verlängert. Hierbei ist es besonders günstig, daß das Material aufgrund der Durchdringung mit Licht auch in den griffkernnahen Unterschichten sicher und schnell durchhärtet und zudem dort auch gut haftet.
Das Endmaterial kann jedoch etwas weicher/elastischer einge­ stellt sein, als dies bei den stark belasteten Zahnfüllungs­ materialien der Fall ist. Dies kann sich auch bei den Herstellungskosten für das Material günstig bemerkbar machen.
Wenn lichtaushärtendes Material verwendet wird, ist die Ver­ packung lichtundurchlässig und weist bevorzugt eine geschwärzte Innenpackung auf die das Handgerät vollständig aufnimmt.
Ferner ist es auch möglich, andere, luftaushärtende Materialien zu verwenden, wobei kondensationsaushärtende Materialien, Materialien, deren Lösungsmittel verdampft, sowie sauerstoff­ härtende Materialien verwendet werden können.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung wird das Material nach der Druckapplikation durch den Benutzer in eine dünnflüssige Härter­ lösung eingetaucht und härtet dann sehr schnell aus.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Material Gummi­ bestandteile auf, die entweder als Dispersion eingebracht sind oder als vergleichsweise große Partikel mit gezackten Strukturen beim Aushärten in dem Material verankert werden, wobei Oberflä­ chen der Partikel freiliegen und einen rutschhemmenden Griff für den Benutzer bilden.
Neben den Schreibgeräten kommen als erfindungsgemäße Handgeräte beliebige andere Handgeräte in Betracht, wie beispielsweise Bestecke, Schraubenschlüssel, bei denen optimal bei vergleichs­ weise hart aushärtenden Griffmaterialien eine möglichst große Handkraft ausgeübt werden kann, sowie beispielsweise Zahn­ bürsten, Krücken, Feuerzeuge, Koffer und weitere Handwerkzeuge.
Die erfindungsgemäßen Handgeräte sind auch für die Bedienung durch Benutzer mit Gelenkerkrankungen geeignet, da die Gelenke, Sehnen und Muskeln der gerätführenden Hand vergleichsweise wenig belastet werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht sowie Stirnansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgeräts vor dem bestimmbaren Zeitpunkt;
Fig. 2 eine Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 nach dem bestimmbaren Zeitpunkt, während des vorgegebenen Zeitraums, wobei von der Hand des Benutzers Druck aus­ geübt wird;
Fig. 3 eine Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 nach Ablauf des vorgegebenen Zeitraums;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgeräts nach der Aushärtung; und
Fig. 5 eine Darstellung des Griffs der Ausführungsform gemäß Fig. 4 vor dem bestimmbaren Zeitpunkt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Handgerät 10 als Schreibgerät ausgebildet, wobei in Fig. 1 ein Arbeitsteil aus einer ein Schreibelement bildenden Schreibspitze 12 besteht. Die Schreibspitze 12 ist in das in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand noch plastische Material des Griffs 14 des Handgeräts 10 eingebettet und mit diesem innig verbunden. Der Griff weist hierbei eine nach vorne und hinten leicht konisch zulaufende, im wesentlichen zylindrische Form auf, wobei ein schreibspitzen­ naher Greifbereich 16 des Griffs 14 gegenüber den bekannten Schreibgeräten etwas dicker ausgestaltet ist.
In Fig. 3 ist dargestellt, auf welche Weise der Griff 14 insbe­ sondere im Greifbereich 16 durch einen Daumen 18, einen Zeigefin­ ger 20 und einen Mittelfinger 22 eines Benutzers 24 verformt wird.
Dies geschieht durch die Applikation des natürlichen, auch bei der Schreibbewegung auftretenden Drucks auf das Material des Griffs 14, der in diesem Zustand, d. h. während des vorgegebenen Zeitraums, noch plastisch verformbar ist.
Aus Fig. 3 ist die Ausgestaltung des als Schreibgerät ausgebil­ deten Handgeräts 10 gemäß Fig. 1 in dem fertigen Zustand ersichtlich. An der Stelle, an welcher Daumen 18, Zeigefinger 20 und Mittelfinger 22 während des Zeitraums Druck ausgeübt haben, befinden sich Griffmulden, von denen eine Daumengriffmulde 26 und eine Zeigefinger-Griffmulde 28 in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Griffmulden folgen in ihrer Ausbildung exakt der Hand des Benutzers.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen dadurch, daß ein Griffkern vorgesehen ist, um den herum das Material vorgesehen ist. Der in Fig. 5 dargestellte Griffkern 28 nimmt seinerseits einen Arbeitsteil 30 - etwa in Form einer Kugel­ schreibermine - auf. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unter­ scheidet sich ferner von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 dadurch, daß der Griff 14 durch die Hand des Benutzers 24 stärker durchgeformt wurde, so daß auch eine hintere Griffmulde 32 durch Zusammendrücken von Zeigefinger und Daumen im hinteren Bereich entstanden ist.
Alternativ kann diese Griffmulde 32 bereits werkseitig vorgeformt sein, so daß lediglich der Greifbereich 16 während des Zeitraums benutzerspezifisch mit den dortigen Griffmulden 26 und 28 geformt wird.
In Fig. 5 ist das Handgerät 10 in der Ausführungsform gemäß Fig. 4 in dem noch unverformten, plastischen Zustand dargestellt, wobei der Griffkern 28 gestrichelt angedeutet ist.
Ferner ist es auch möglich, ein in der bislang geläufigen Form verkauftes Handgerät nachträglich mit einem erfindungs­ gemäßen Material zu versehen und so eine ergonomisch-individu­ elle Anpassung zu ermöglichen.

Claims (19)

1. Handgerät mit einem Arbeitsteil und einem diesem ange­ formten Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff mindestens außen aus einem Material besteht, das zu einem von dem Benutzer des Handgeräts (10) bestimmbaren Zeitpunkt aushärtend ausgebildet ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt durch Entnahme des Handgerätes (10) aus einer Ver­ packung bestimmbar ist.
3. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in aus der Verpackung entnom­ menem Zustand selbsttätig aushärtet.
4. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in dem Zustand vor dem bestimm­ baren Zeitpunkt, insbesondere in verpacktem Zustand, plastisch verformbar ausgebildet ist.
5. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material für einen vorgegebenen Zeit­ raum, insbesondere für 20 Sekunden, nach dem bestimmbaren Zeitpunkt plastisch verformbar ist.
6. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt durch Aufbringen eines insbesondere flüssigen Additivs zu dem Material bestimmbar ist.
7. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in dem Zustand vor dem bestimm­ baren Zeitpunkt die Viskosität einer Knetmasse aufweist.
8. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein Einkomponenten-Zahnfül­ lungsmaterial ist, das lichthärtend ist und voraktiviert ist.
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material auf eine geringere Endhärte als bei der Verwendung für Zahnfüllungen eingestellt ist.
10. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von einem plastischen in einen elastischen Zustand aushärtet.
11. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (14) oberflächlich rutschhemmend ausgestattet ist.
12. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gummipartikel mit nach außen freiliegender Oberfläche in dem Material verankert sind.
13. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material vulkanisierbar ist.
14. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material einen Griffkern (28) umgibt, der eine höhere Festigkeit als das Material aufweist und mit dem Arbeitsteil (30) verbunden ist.
15. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (30) als Schreibelement (Schreibspitze 12) ausgebildet ist.
16. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (30) einen insbesondere auf Druck ansprechenden Betätigungsmechanismus aufweist, der auch bei ausgehärtetem Material durch dieses hindurch betätigbar ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Handgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Arbeitsteil ein Griff aus einem plastisch verformbaren Material angeformt wird, das für einen vorgegebenen Zeitraum nach einem für den Benutzer des Handgeräts bestimmbaren Zeitpunkt noch plastisch verformbar ist und dann aushärtet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer während des vorgegebenen Zeitraums das Handgerät in der für ihn üblichen Arbeitsstellung greift und hierbei Verfor­ mungsdruck auf den Griff ausübt und diesen dann aushärten läßt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer das Handgerät vor Ablauf des vorgegebenen Zeitraums wieder losläßt.
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