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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einer Schreibmine und
mit einem Gehäuse,
in dem die Schreibmine untergebracht ist und das einen Griffbereich
aufweist, an dem ein Nutzer das Schreibgerät beim Schreibvorgang üblicherweise
hält.
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Das
erfindungsgemäße Schreibgerät bezieht
sich auf ein Handschreibgerät,
so beispielsweise auf einen Kugelschreiber, Faserschreiber und dergleichen.
In bekannter Weise hat es eine Schreibmine und ein Gehäuse. Das
Gehäuse
umschließt
die Schreibmine und lässt,
bei gebrauchsbereitem Schreibgerät,
eine Schreibspitze frei, die an einem Endbereich aus dem Gehäuse hervorsteht.
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Als
Schreibminen kommen insbesondere solche mit einem Vorrat an Tinte
in Betracht, die also ein Reservoir für Tinte haben. Unter Tinte
wird dabei jede mögliche
Schreibflüssigkeit,
insbesondere auch eine Paste, verstanden. Die Schreibmine kann über einen
Vorschubmechanismus im Gehäuse
untergebracht sein, vorzugsweise ist sie aber fest mit dem Gehäuse verbunden.
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Bei
derartigen Schreibgeräten
stellt sich die Aufgabe, den Griffbereich rutschsicher und angenehm auszugestalten,
insbesondere ein haptisches Erlebnis zu vermitteln, das Gehäuse anzufassen.
Angestrebt wird dabei auch eine Aufnahme von Schweiß, so dass
das Gehäuse
immer trocken in der Hand eines Nutzers liegt. Gewünscht ist
auch ein besonderer ästhetischer
Eindruck, der auch werbewirksam eingesetzt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
ausgehend von dem Schreibgerät
der eingangs genannten Art dadurch, dass zumindest der Griffbereich
des Gehäuses
aus einem zementgebundenen Baustoff, insbesondere aus Beton, vorzugsweise
Feinbeton, hergestellt ist.
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Erfindungsgemäß ist das
Gehäuse
zumindest in einem Teilbereich, nämlich im Griffbereich, vorzugsweise
aber insgesamt aus einem zementgebundenen Material hergestellt.
Dessen Oberfläche
lässt sich
ausgesprochen rutschfest greifen und halten. Das material kann relativ
viel Feuchtigkeit aufnehmen, die Oberfläche bleibt daher praktisch
immer trocken, jedenfalls kann sie trocken gehalten werden. Mit
einem so hergestellten Schreibgerät wird auch ein hoher Werbeeffekt
erzielt, das Schreibgerät
unterscheidet sich deutlich von existierenden Schreibgeräten nach
dem Stand der Technik. Die graumatte Oberfläche des Griffbereichs hat eine
besondere Wirkung und signalisiert die bewusste Anwendung von zementgebundenen
Materialien, insbesondere Beton.
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Vorzugsweise
ist der zementgebundene Baustoff armiert, insbesondere faserverstärkt. Es
hat sich gezeigt, dass die relativ kleinen Gehäuse von Schreibgeräten, jedenfalls
wenn man mit den üblicherweise
aus zementgebundenen Baustoffen hergestellten Teilen vergleicht,
durch eine Armierung günstig
verstärkt
werden, insbesondere das Abbröckeln
endseitiger Bereiche des Gehäuses
vermieden wird, auch die Festigkeit und Bruchsicherheit wird erhöht. Für die Armierung
eignen sich insbesondere Fasermaterialien wie textile Fasern, Glasfasern,
Metallfasern und Kunststofffasern. Günstig haben sich auch Mikrofasern
erwiesen.
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Vorzugsweise
ist der zementgebundene Baustoff relativ feinkörnig, seine Bestandteile sind
insbesondere ≤ 4
mm, vorzugsweise ≤ als
2 mm. Dabei wird auf die Korngröße abgestellt.
Der Griffbereich hat eine möglichst
glatte, für
den Nutzer angenehme Oberfläche.
Eine gewisse Rauhigkeit, die allerdings im geringen Bereich liegt,
und die Griffigkeit erhöht,
ist vorteilhaft. Vorzugsweise liegt die Oberflächenrauhigkeit im Bereich kleiner
als 0,5 mm, vorzugsweise kleiner als 0,05mm.
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In
bekannter Weise ist ein zementgebundener Baustoff vor dem Aushärten gießfähig. Er
wird zunächst aus
seinen Bestandteilen, die sorgfältig
vermischt sind, angerührt
und liegt als mehr oder weniger flüssiger Brei vor. Dieses Ausgangs material
kann beliebig geformt und gestaltet werden, auch individuell ausgestaltet
werden. Hierin liegen große
Vorteile des verwendeten Materials. Es ergibt sich die Möglichkeit,
das Gehäuse,
insbesondere den Griffbereich, individuell auf die Wünsche eines
Nutzers hin zu gestalten und zu formen, beispielsweise mit Einprägungen für die Fingerkuppen
usw. Das Gehäuse
lässt sich
auch selbst einfach herstellen, man benötigt wenig spezielle Mittel.
Als Form kann beispielsweise ein Luftballon herangezogen werden. Dadurch
ist es möglich,
die Form des Gehäuses
individuell zu verändern,
insbesondere im Griffbereich. Wesentliche Vorkehrungen sind dabei
nicht zu treffen. Das erfindungsgemäße Schreibgerät lässt sich
damit auch in Form eines Bausatzes anbieten und herstellen. In dem
Bausatz sind alle notwendigen Materialien und Hilfsmittel, ausgenommen
ggf. das Wasser, vorhanden. In relativ einfachen Schritten kann
man sich hieraus das Schreibgerät
herstellen, dabei zu einem vorgegebenen Zeitpunkt während des
Aushärtens
des Baustoffs diesen so formen, wie man als Nutzer das Gehäuse und
insbesondere den Griffbereich gerne möchte, beispielsweise durch
Eindrücken
der Fingerkuppen im Griffbereich.
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In
vorteilhafter Ausführung
ist das komplette Gehäuse
aus dem zementgebundenen Baustoff hergestellt. Insbesondere und
vorteilhafterweise ist das Gehäuse
einstückig.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Schreibmine fest mit dem
vorzugsweise einstückigen
Gehäuse
zu verbinden. In diesem Fall kommt man zu einem Einwegartikel, der
dann weggeworfen werden kann, wenn die Schreibmine leer ist.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie
der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert werden.
In dieser Zeichnung zeigen:
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1:
eine Seitenansicht eines Schreibgerätes mit einem einstückigen Gehäuse, das
vollständig
aus zementgebundenem Baustoff und in einer Form hergestellt ist,
die durch einen handelsüblichen
Luftballon gebildet ist,
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2:
eine Darstellung eines Schreibgerätes wie 1, jedoch
nun unter Verwendung eines anderen Luftballons als Form,
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3:
eine Darstellung wie 1, jedoch nunmehr mit einem
im Wesentlichen zylindrischen, einem Bambusstab nachempfundenem
Gehäuse,
das einstückig
ist.
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4:
eine perspektivische Darstellung einer Form mit zwei eingelegten
Schreibminen zur Herstellung von zwei Gehäusen,
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5:
eine Darstellung wie 1 eines Schreibstiftes mit im
Wesentlichen quadratischem Querschnitt,
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6:
eine Darstellung wie 1, jedoch nunmehr mit einem
im Wesentlichen zylindrischen, einem Bambusstab nachempfundenem
Gehäuse,
das einstückig
ist und
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7:
ein Montagebild in Seitenansicht eines Schreibgerätes, ähnlich einem
Kugelschreiber, jedoch mit einem unteren Gehäuseteil, das aus zementgebundenem
Material herstellt ist.
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Das
Schreibgerät
hat eine Schreibmine 20 und ein Gehäuse 22. Die Schreibmine 20 hat
eine Schreibspitze 26 und ein sich daran anschließendes,
längliches
Zylinderstück 28,
in dem sich in bekannter Weise ein Reservoir an Tinte befindet.
Ein typisches Beispiel für
eine derartige Schreibmine 20 ist eine Kugelschreibermine,
wie sie auch in 6 näher dargestellt ist, oder eine
Faserschreibermine.
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Das
Gehäuse 22 ist
in den Ausführungsbeispielen
nach den 1 bis 6 einstückig, es
hat einen Griffbereich 30, der sich in gewohnter Entfernung
von der Schreibspitze 26 befindet und Abmessungen hat,
so dass er gut und bequem von einem Nutzer gehalten werden kann,
insbesondere mit den Fingern. Der Griffbereich 30 ist daher
insbesondere stabförmig.
Er hat im Allgemeinen einen Querschnitt, der innerhalb eines Kreises
mit einem Durchmesser von 5 bis 30 mm liegt, diese Abmessungen gewährleisten
einen bequemen Griff. Der Griffbereich 30 kann auch, wie
es die 2 und 3 zeigen, in gewisser Weise
strukturiert sein. Er ist bei den Gehäusen 22, wie sie mit
der Form 40 gemäß 4 hergestellt
werden, im Wesentlichen an der Außenfläche glatt, gleiches gilt für die Ausbildung
nach 6.
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Das
Gehäuse
22 wird
vorzugsweise aus einem selbstverdichtenden Feinbeton bzw. Mörtel mit
einem Größtkorn von
4 mm hergestellt, eine typische Rezeptur lautet wie folgt: Rezeptur:
Ausgangsstoff | Einwaage
in kg pro m3 |
Zement
CEM II A-LL 32,5R | 490 |
Flugasche
SAFA SAFAMENT HKV | 350 |
Wasser | 250 |
Rheinsand
0–4 | 1060 |
Fließmittel
PCE | 7 |
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Für den zementgebundenen
Baustoff können
alternativ auch Fertigprodukte verwendet werden. Beispielhafte Fertigprodukte,
die eingesetzt werden können,
sind folgende Produkte der Firma Pagel, siehe auch www.pagel.com:
- (1) Pagel-Mörtel
V1/10 Verguss
- (2) Pagel-Mörtel
V1/50 Verguss
- (3) Pagel-Stahlfasermörtel
V1A/40
- (4) Pagel-Stahlfasermörtel
V1A15/30
- (5) Pagel-Stahlfasermörtel
V1A15/50
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Dabei
sind die letzten drei Fertigmischungen bereits mit Fasern für die Armierung
versehen. Anstelle der eingesetzten Stahlfasern können auch
Fasern aus anderen Materialien verwendet werden, beispielsweise Textilfasern,
Glasfasern, Kunststofffasern und dergleichen.
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Zur
Herstellung des Schreibgerätes
nach 1 wird ein handelsüblicher Luftballon als Form 40 verwendet,
die Form 40 ist im Allgemeinen eine verlorene From, sie
kann ggf. aber auch erneut verwendet werden. Der Luftballon ist
ein üblicher
Luftballon, der im aufgeblasenen Zustand im Wesentlichen rund ist.
Er wird in seinem normalen Anlieferungszustand, ohne aufgeblasen
zu sein, mit einem frisch zubereiteten, fließfähigen Baustoffgemisch gefüllt und
es wird eine Schreibmine 20 eingesteckt, so dass sie nur
noch soweit herausschaut, wie dies in 1 gezeigt
ist. Ggf. kann die Schreibmine 20 durch geeignete Hilfsmittel
fixiert werden. Der Baustoff kann auch so angemischt werden, dass
er ausgesprochen zähflüssig ist,
so dass die Schreibmine 20, wenn sie einmal eingesteckt ist,
nicht mehr verrutscht oder wandert. In den Hals des Luftballons
kann ein Nutzer seine Fingerkuppen eindrücken und damit die gewünschte Schreibhaltung
besonders vorgeben, wie dies in 1 durch
die gestrichelt eingezeichneten Dellen 32 angedeutet ist.
Dadurch ist das Schreibgerät
individualisiert.
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Wenn
der zementgebundene Baustoff ausgehärtet ist, wird der Luftballon
entfernt, ggf. aufgeschnitten. Anschließend ist eine Bearbeitung des
Gehäuses 22 möglich, z.B.
im Bereich der Schreibspitze 26, dort ist der Luftballon
offen und ist die Form 40 nicht abgeschlossen. Grundsätzlich kann
eine Nachbearbeitung stattfinden, insbesondere als werksteinmässige Bearbeitung.
Auf diese Weise können
noch Einzelheiten in den Körper
des Gehäuses
eingearbeitet werden, beispielsweise auch Markenzeichen, Riffelungen
und dergleichen, sofern diese nicht schon in der Gussform vorhanden
sind.
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Die
Ausführung
nach 2 unterscheidet sich von derjenigen nach 1 im
Wesentlichen durch Verwendung eines anderen Luftballons. Verwendet
wird nun ein Luftballon, der im aufgeblasenen Zustand im Wesentlichen
eine Wurst ist, allerdings mit einer Vielzahl von einzelnen Wölbungen.
Für ein
derartiges Gehäuse ist
es vorteilhaft, den zementgebundenen Baustoff ausreichend zu armieren,
damit das schlanke Gehäuse 22 mit
seinen Verdünnungen
ausreichend stabil, bruchsicher und fest ist.
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In
der Ausführung
nach 3 ist das Gehäuse 22 im
Wesentlichen stiftförmig,
seine Außenform
ist durch ein Reagenzglas als Form bestimmt. In ein Reagenzglas
wird eine Menge an fertigem Baustoffgemisch eingefüllt, anschließend wird
eine Schreibmine 20 eingesteckt. Nach dem Aushärten wird
entformt, im Allgemeinen wird das Reagenzglas zerstört.
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In 4 ist
eine zweiteilige Form 40 mit zwei Formhohlräumen 41 gezeigt,
beide Formteile sind spiegelbildlich zueinander in einer Spiegelebene,
die durch die Fügeebene 39 gebildet
ist. Die Form 40 ist nach unten geschlossen und nach oben
offen, so dass von oben ein Brei des frisch angemischten, fließfähigen Baustoffgemischs
eingegeben werden kann. Zuvor wird in die geschlossene Form 40 jeweils
eine Schreibmine 20 eingesteckt. Damit diese positioniert
ist und hält,
haben die beiden Formhohlräume
an ihrer untersten, tiefsten Stelle jeweils eine der freibleibenden
Spitze der Schreibmine entsprechende Ausnehmung. In diese Ausnehmung
gelangt der zementgebundene Baustoff vor seinem Aushärten und
nach dem Eingießen
nicht hinein. Der Baustoff füllt
aber den darüber
liegenden Hohlraum aus. Nach Aushärten des Baustoffs können zwei
Schreibgeräte
aus der geöffneten
Form 40 entnommen werden. Sie können ggf. nachbearbeitet werden.
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Das
Schreibgerät
gemäß 5 könnte mit
einer Form 40 gemäß 4 hergestellt
werden, wenn der Formraum entsprechend gestaltet wäre. Man
müsste
im Wesentlichen einen quadratischen Querschnitt vorsehen. Wiederum
ist das Gehäuse 22 einstückig. Wie
alle zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
handelt es sich bei dem Schreibgerät um einen Wegwerfartikel.
Wenn die Schreibmine 20 leer ist, kann das Schreibgerät entsorgt
werden.
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In
der Ausführung
nach 6 ist das Gehäuse 22 im
Wesentlichen stiftförmig,
seine Außenform
ist einem Bambusrohr nachempfunden. Demgemäß kann die Gussform dadurch
hergesellt werden, dass ein Bambusrohr als Ausgangsform herangezogen
wird. Von einem Stück
Bambusrohr wird eine Form 40, beispielsweise aus Silikon
oder Gips, hergestellt und entsprechend präpariert. Die Form 40 kann ähnlich ausgebildet
sein wie gemäß 4.
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Die
Ausführung
nach 7 ist einem normalen, handelsüblichen Kugelschreiber relativ ähnlich gestaltet.
Wie ein normaler Kugelschreiber ist das Gehäuse zweiteilig, bestehend aus
einem Unterteil 23 und einem Oberteil 24. Das
Unterteil 23 ist aus dem zementgebundenen Baustoff hergestellt.
Es hat eine relativ einfache Form 40, im Wesentlichen setzt
es sich aus einem Hohlzylinder und einem hohlen Kegelstumpf zusammen. Das
Oberteil 24 ist so hergestellt wie ein normales Oberteil
eines üblichen
Kugelschreibers. Es hat einen Clip 42, der insbesondere
als Federclip ausgebildet ist, einen (nicht dargestellten) Vorschubmechanismus,
der über einen
Druckstift 44 bedient wird, und einen Verbindungsbereich 46,
der der Verbindung mit dem Unterteil 23 dient. Dieser Verbindungsbereich 46 ist
nun anders ausgeführt
als bei einem normalen Kugelschreiber. Bei einem normalen Kugelschreiber
sind üblicherweise
die beiden Teile 23, 24 aus demselben Material,
z.B. einem Kunststoff, hergestellt. Üblicherweise ist im oberen
Ende des Unterteils 23 ein Gewinde vorgesehen, das als ein
Gewindeansatz nach oben vorspringt. Dieser Gewindeansatz ist aber
nun am Oberteil 24 angeordnet und durch den Verbindungsbereich 46 gebildet,
der am Oberteil 24 nach unten vorspringt. Dieser Verbindungsbereich 46 kann
als reibschlüssige
Stufe ausgeführt
sein, beispielsweise mit Gummi beschichtet sein, so dass eine reibschlüssige Verbindung
mit der Innenwand des Unterteils 23 erreicht wird. Es ist
auch möglich,
den Verbindungsbereich 46 aus Kunststoff herzustellen,
insbesondere mit schräg
gestellten Rippen, die tannenbaumähnlich sind, und sich in der
Oberfläche
der Innenwand des Unterteils 23 ausreichend festhalten.
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Das
Schreibgerät
nach 7 hat eine Feder 48 und eine Führung 50,
die die Schreibmine 20 am unteren Ende des Unterteils 23 führt, sie
befindet sich im Wesentlichen im Unterteil 24. Bei der
Montage werden die Führung 50,
die Feder 48 und die Schreibmine 20 in dieser
Reihenfolge in das Unterteil 23 eingebracht und anschließend wird
das Oberteil 24 aufgesteckt.
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Die
Herstellung des Schreibgerätes
ist auch aus farbigem Beton möglich.
Hierzu werden der jeweiligen Betonmischung Farbpigmente zugegeben,
die im stark alkalischen Medium wirken und beständig sind. Beispielsweise werden
REBOxid (geschätzte
Bezeichnung) Farbpigmente verwendet, wie sie von der Firma Remei
GmbH & Co. KG,
Industriestraße
19, 32825 Blomberg, Deutschland, angeboten werden. Sie werden verwendet
in einer Menge von ca. 4 M-% bezogen auf das Gewicht des Bindemittels.
Diese Farbpigmente werden beispielsweise in den Farben rot, gelt,
orange und schwarz angeboten. Es handelt sich um Eisenoxidepigmente.
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Vorzugsweise
hat das Größtkorn der
für die
Schreibgeräte
verwendeten Betonmischung keine größeren Abmessungen als 8 mm,
vorzugsweise keine größeren Abmessungen
als 6 mm. Vorzugsweise ist die Korngröße der verwendeten Materialien
kleiner als 8 mm.