DE2433290A1 - Kosmetisches faerbestaebchen und unter verwendung des faerbestaebchens hergestellter kosmetischer stift - Google Patents

Kosmetisches faerbestaebchen und unter verwendung des faerbestaebchens hergestellter kosmetischer stift

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DE2433290A1
DE2433290A1 DE19742433290 DE2433290A DE2433290A1 DE 2433290 A1 DE2433290 A1 DE 2433290A1 DE 19742433290 DE19742433290 DE 19742433290 DE 2433290 A DE2433290 A DE 2433290A DE 2433290 A1 DE2433290 A1 DE 2433290A1
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Enea Rho
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use

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  • Cosmetics (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DipL-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCH MI ED-K OWARZIK Dipl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
28H34 6 FRANKFURT AM MAIN
TELEFON C0611)
287014 ' GR ESCHENHEIMER STRASSE
2. Juli 1974
Da/-mr-
FABBRICA ITALIANA LAPIS ED AFFINI (F.I.L.A.) S.p.A. Via G. C. Merlo,3 MAILAND, Italien
Kosmetisches Färbestäbchen und unter Verwendung des FärbeStäbchens hergestellter kosmetischer Stift
Die Erfindung betrifft allgemein Kosmetika und insbesondere ein längliches Färbestäbchen oder einen kosmetischen Stift.
Färbestifte, Malstifte oder Farbminen zum Tönen der Augenumgebung, der Lider, der Augenbrauen, Lippen und Wangen sind bekannt. Diese Färbestiftchen, Stäbchen oder Stifte mit weichen Minen haben eine formbare Spitze bzw. ein formbares Ende. Wenn die Stifte oder Stäbchen benutzt werden, wird die Spitze stumpf und kann nicht länger dem Zweck dienen, dünne Linien zu ziehen, so dass sie. geschärft bzw. angespitzt werden muss, mit entsprechendem Verlust an kosmetischem Färbemitel.
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Weiter haben diese Färbestäbchen oder -stifte einen Querschnitt, der nur die Formung der Enden als Spitze gestattet, die anfänglich ein Linienziehen ermöglicht, was jedoch bei Benutzung der Spitze rasch nachlässt und das erwähnte Anspitzen erfordert.
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, ein kosmetisches Stäbchen zu schaffen, dessen Spitze eine gute Kontrolle des Auftragens von Farbe ermöglicht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen kosmetischen Artikel zu schaffen, dessen Ende derart formbar ist, dass es bei Benutzung aufrechterhalten bleibt.
Vielter bezweckt 'die Erfindung, einen kosmetischen Artikel zu schaffen, der als Stäbchen, Farbstift oder Mine verwendbar ist.
Der kosmetische Artikel gemäss der Erfindung wird als Stäbchen geformt, das als Kern eines Farbstifts dienen kann kann und einen Querschnitt hat, dessen Ausdehnung inder einen Richtung grosser als in der anderen ist. Der kosmetische Artikel ist zu einem Meisseiende formbar, mit einer Endkante, die sich in Richtung der grösseren Ausdehnung des Querschnitts erstreckt. Die Endkante wird von einander gegenüberliegenden Oberflächen gebildet, die sich seitlich in Richtung der grösseren Querschnittsausdehnung des kosmetischen Materials erstrecken, für ein breites, bzw. flächiges Färben und die zur Endkante hin konvergieren, Wenn die Oberflächen des Endes für flächiges Färben benutzt werden, konvergieren sie auch weiterhin zur Endkante hin, wodurch die Endkante]erhalten bleibt, die eine genaue Kontrolle beim Linienziehen wie auch beim flächigen Farbauf-
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trag ermöglicht.
Insbesondere ist der kosmetische Artikel in Gestalt eines FärbeStäbchens geformt, mit ovalem oder rechteckigem Querschnitt, der zu einem Meisseiende formbar ist, mit einer Endkante zum Linienziehen und einander gegenüberliegenden Oberflächen der Endkante, die zum Ende hin konvergieren, so dass bei ihrer Benutzung die Endkante als Kante aufrechterhalten bleibt, und ein genaues Linienziehen ermöglicht.
V/eitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, und zwar zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung einen kosmetischen Stift nach der Erfindung;
Fig. 2 vergrössert einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 j
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Färbestäbchen als Kern des Stiftes der Fig. 1;
Fig. 4 perspektivisch eine andere Ausführungsform eines kosmetischen Stifts nach der Erfindung;
Fig. 5 vergrössert einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines kosmetischen Stifts nach der Erfindung;
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Fig. 7 vergrössert einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine.vierte Ausführungsform;
Fig. 9 vergrössert einen Querschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8;
Fig.10 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf ein kosmetisches Stäbchen nach der Erfindung;
Fig.11 vergrössert einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10;
Fig.12 teilweise im Schnitt einen kosmetischen Stift nach der Erfindung;
Fig. 13 -
und 14 Draufsichten auf kosmetische Stifte mit Überzügen gemäss der Erfindung.
Die in den Zeichnungen gezeigte Erfindung verkörpert sich beispielsweise in einem Stift 10 mit einem Holzgehäuse 11, das einen Kern 12 in Gestalt eines länglichen FärbeStäbchens nach der Erfindung umschliesst. Der längliche Kern 12 ist ein kosmetisches Mittel, das z.B. zum Färben der Augenlider, der Lippen, der Wangenoder vielleicht der Augenbrauen des Benutzers verwendet werden kann. Dieses kosmetische Mittel kann mehrfachen Zwecken dienen, wie etwa als Lippenstift, zum Lidschattieren oder -färben oder kann zugleich für die Augen und Augenbrauen oder für die Wangen und Lippen usw. verwendet werden. Die Zusammensetzung des kosmetischen
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Mittels ist bekannt, und kann von der Art sein, wie sie bei bekannten Farbstiften, Stäbchen oder Minen für derartige Schminkzwecke verwendet wird»
Der von einem Färbestäbchen gebildete Kern 12 hat ovalen Querschnitt und ist zu einem Ende 14 formbar, das· die Gestalt eines Meisselendes hat, und auf das nachstehend als Meisseiende Bezug genommen wird.
Das Meisseiende 14 hat Hauptoberflächen 15 auf einander gegenüberliegenden Seiten, die zur'Endkante 16 hin konvergieren, welche sich in Richtung der grösseren Ausdehnung des Querschnitts von dem kosmetischen Stäbchen erstreckt. Der Stiftteil hat eine dekorative Umhüllung 17, die aus schärfbarem bzw. dchneidbarem Material besteht, z.B. einem Textilmaterial, und ist mit einer festen Kappe 18 und einer abnehmbaren Schutzkappe 19 als Schutz für die Form des Meisselendes 14 versehen. Diese Kappen sind aus dekorativem Material, wie beispielsweise Metall, hergestellt.
Während das kosmetische Färbestäbchen 12 hier als in einem Stift enthalten beschrieben wird, ist es für den Fachmann ohne weiteres verständlich, dass das kosmetische Material als unabhängiges Stäbchen oder Mine von ovaler oder sonstiger Form mit einer grösseren Querschnittsausdehnung in der einen Richtung gegenüber einer kleineren Querschnittsausdehnung in anderer Richtung hergestellt werden kann, die zu einem Meisseiende formbar ist. So kann die kosmetische Mine 12 gemäss Fig. 3 mit verschiedenen Querschnittsdimensionen hergestellt werden, und nur mit einer dünnen Abdeckung oder Hülle aus einem Material versehen werden, das geschnitten o'der geschärft werden kann, um ein Ende bzw.
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eine Endkante zu ergeben, wie sie in Fig. 1 oder der weiter unten beschriebenen Fig. 10 gezeigt ist.
Die Erfindung ist in einer zweiten Ausführungsform eines kosmetischen Stiftes 20 in Fig. 4 gezeigt, wo ein hölzernes Gehäuse 21 einen kosmetischen Kern 22 von ovalem Querschnitt umschliesst, mit einer Umhüllung 23 und einer metallischen Kappe 24 sowie einer abnehmbaren metallischen Kappe 25. In diesem Falle ist der Stift selbst rechteckigen Querschnitts und der kosmetische Kern oval mit einer grösseren Ausdehnung des Querschnitts in der einen Richtung aisin der anderen Richtung.
Ein Grundprinzip der Erfindung ist, dass das kosmetische bzw. Färbestäbchen eine grössere Querschnittsausdehnung in der einen Richtung, hat und eine kleinere Ausdehnung in einer anderen Richtung des Querschnitts. So kann das Färbestäbchen statt mit ovalem Querschnitt mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet werden. Eine Ausführungsform eines Stiftes dieser Art ist in Fig. 6 und 7 gezeigt, wo ein Stift 30 ein Gehäuse 31 aus Holz mit einem Färbestäbchen 32 als Kern und einer dekorativen Hülle .33 aufweist, sowie mit einer festen dekorativen Endkappe 35 und einer Schutzkappe 37 aus geeignetem Metall oder Kunststoff. Der Kern in Form des rechteckigen FärbeStäbchens kann so gespitzt oder geschärft werden, dass er ein Ende erhält, das mit der Endkante 14 der Ausführungsform der Fig. 1 vergleichbar ist.
Kosmetische oder Färbestäbchen mit rechteckigemQuerschnitt können - wie in Fig. 8 und 9 gezeigt - Teil eines rechteckig geformten Stiftes sein. Ein rechteckiger Stift 40 hat ein Gehäuse 41 aus Holz mit rechteckigem Querschnitt
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des Hohlraums für einen Färbestift 42 als Kern in diesem Gehäuse sowie eine äussere Umhüllung44 aus Kunststoffolies eine feste Kappe 45 und eine abnehmbare Schutzkappe 46. Stift und Kern sind an einem ihrer Enden so formbar, dass der kosmetische Kern ein Meissäende erhält, wie es weiter oben beschrieben wurde.
Das kosmetische Stäbchen kann mit rechteckigem oder ovalem Querschnitt hergestellt werden und mag mit einem Material bedeckt oder von solchem eingeschlossen sein, das die Formung des einen Endes zu einem Meisseiende gestattet. Für die Umhüllung oder das Gehäuse kann geeignetes Material verwendet werden, abhängig von der Zusammensetzung des kosmetischen bzw. Färbemittels selbst. Das kosmetische Mittel kann hart oder weich sein, je nach seiner Zusammensetzung. Eine geeignete Art es zu umhüllen ist anhand der Fig. 10 und 11 gezeigt, wo ein kosmetisches Farbstäbchen umhüllt ist,um einen Stift oder dgl. 50 zu bilden, in welchem das kosmetische Stäbchen 51 eine Kunststoffumhüllung 52 aufweist, und mit einem Meisseiende 54 versehen ist. Der Stift trägt eine feste metallische Kappe 56 und eine •abnehmbare Schutzkappe 57.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das kosmetische Stäbchsn 51 ovalen Querschnitt, und die Kunststoffhülle 52 ist als Rohr mit einem geschlossenen Ende ausgeführt, in das das Stäbchen 51 entweder im Rreßsitz eingesetzt oder injiziert und erhärtet ist. Die Kunststoffhülle 52 besteht aus Kunststoff j, der formbar bzw. anschärf bar ist, um ein Meisseiende am kosmetischen 'Stäbchen zu bilden. Fig. 11 gibt die relative Dicke der Elemente nicht maßstäblich wieder.
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Das kosmetische Stäbchen 51 kann starr bzw. fest ausgebildet und in einer Kunststoffolie eingehüllt sein, die nach Art eines Etiketts aufgebracht ist, so dass in diesen: Falle die Umhüllung sehr dünn ist.
Die Erfindung schafft eine Mine, ein Stäbchen bzw. einen Stift, um ein kosmetisches Mittel ohne Verschwendung an kosmetischem Material und bei maximaler Kontrolle über die wirksame Auftragfläche aufzubringen. Während die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein kosmetischer Artikel von länglicher Gestalt mit einem Querschnitt ist, der eine grössere und eine kleinere Ausdehnung aufweist, lassen sich die Prinzipien- der Erfindung z.T. dadurch verwirklichen, dass diese Prinzipien in einem Stift 60 . gemäss Fig. 12 verkörpert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein kosmetischer-oder Färbestift 61 von rundem Querschnitt mit einem Stift 62 von gleichfalls rundem Querschnitt mittels eines Ringbeschlags 63 verbunden. Der Stift 61 mit grösserem Querschnitt .hat ein Ende 64, das weicher ist als ein Ende 65 des Stiftes 62 von kleinerem Querschnitt. Die häetere Spitze bzw. das härtere Ende 65 kann zum Linienziehen für das Färben der Augebrauen oder .dergleichen benutzt werden. Das weichere Ende 64 hat breitere Oberflächen, von denen für breiteres bzw. flächiges Färben Gebrauch gemacht werden kann. Auf diese Weise wird das härtere Ende 65 aufrechterhalten als spitzes Ende und die Benutzung des Stiftes 61 für flächiges Färben beeinträchtigt nicht das spitze Ende 65, das zum Linienziehen dient. Der Stift als Ganzes hat zwei abnehmbare Schutzkappen 67 und 68, welche die beiden Enden schützen.
Gemäss der Erfindung ist auch eine dekorative Umhüllung für die kosmetischen Stifte vorgesehen. In denjenigen Fällen, wo eine Kunststoffumhüllung vorgesehen ist, wie in *
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Fig. 10 gezeigt, kann diese auf verschiedene Weisen dekoriert oder selbst dekorativ ausgebildet werden.
Desgleichen, kann der kosmetische Stift bzw. das Färbe-
P stäbchen auch mit einer Umhüllung aus apier statt aus Kunststoff versehen werden und kann gleichfalls dekorativ ausgebildet werden. In denjenigen Fällen, wo das Färbestäbchen in der Form eines Stiftes ausgebildet ist, kann auf das übliche Colorieren des Holzgehäuses verzichtet werden, ound es kann eine Umhüllung aus Papier über dem Stift angebracht werden, auf der Figuren angebracht sein können oder die ein Textilmaterial oder Pelz imitiert In diesen Fällen kann die Umhüllung dadurch angebracht werden, dass das Papier auf dem Holzgehäuse um dieses herum in der gleichen Weise aufgebracht wird, wie man ein Etikett anbringt. Die Papierumhüllung kann so ausgeführt sein, dass sie Denim, dem Stoff, aus dem Jeans gemacht werden, imitiert.
Beispielsweise Papierumhüllungen sind in Fig. 13 und dargestellt, wo ein kosmetischer Stift 70 eine Papierumhüllung 71 hat, die gem. Fig. 13 Pelz imitiert. Diese Umhüllung fluchtet mit der Endkappe 72. Gemäss Fig. 14 ist ein Stift 80 mit einer dekorativen Papierumhüllung 81 versehen, mit aufgedruckten Figuren 82 so dass eine Notwendigkeit, dasjßehäuse aus Holz selbst zu bedrucken, entfällt. Wie ersichtlich, kann die Umhüllung alle Arten von Figuren, dekorative Fotografien oder, dergleichen aufweisen.
Die Erfindung gibt also die Lehre, wie ein Färbestäbchen aus kosmetischem Material als Färbestäbchen mit einer einfachen Umhüllung aus Kunststoff oder Papier so ausgebildet
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werden kann, dass sich ein Schminkstäbchen ergibt oder es kann' als Mine in einem Stift untergebracht werden. Vorzugsweise hat der kosmetische Artikel einen länglichen Hauptteil und einen ovalen Querschnitt oder wenigstens eine grössere und eine kleinere Querschnittsausdehnung, · wie bei einer ovalen oder einer rechteckigen Querschnittsform«, Weiter sind Vorkehrungen für eine einfache Dekoration des kosmetischen Stäbchens getroffen.
Das kosmetische oder Färbestäbchen kann mit verschiedenen Dimensionen hergestellt werden. So ist das Stäbchen dünner, wenn es als Kern verwendet wird, wie in Fig. 3 gezeigt. Ein etwas dickeres Stäbchen von ähnlichem Querschnitt oder rechteckigem Querschnitt kann als Schminkstäbchen nur mit einer Umhüllung ohne umgebendes Gehäuse au s Holz ausgebildet werden. So kann Fig. 3 als Darstellung eines Stäbchons ohne Gehäuse betrachtet werden, und es kann entweder eine Kunststoffolie, eine Kunststoffhülle, eine Umhüllung aus Textilmaterial oder aus Papier darauf angebracht werden.
In denjenigen Fällen, wo Textilmaterial als Umhüllung
verwendet wird, kann es mit Kunststoff behandelt bzw. bees
schichtet werden, damit/nicht zerfetzt, wenn das Meisseiende am Stäbchen geformt wird. Das Formen des Endes kann mit einem geeigneten Schneidwerkzeug, einem Spitzer, einer Rasierklinge oder dgl. erfolgen.
/Ansprüche 409885/1309

Claims (1)

  1. 2. Juli 1974 Fabrica Italiana Lapis ed
    Da/-mr~ JJ A^1*11 (F.I.L.A.) S.p.A.
    Ansprüche
    1. Kosmetischer Artikel mit folgenden Merkmalen: Ein" längliches Färbestäbchen (12), das zu einem Meisseiende (i4)forinbar ist, um Farbe auf eine Person aufzutragen, wobei das Meisseiende eine Endkante (16) zum Linienziehen und einander gegenüberliegende Oberflächen (15) zum Auftragen von Farbe aufweist, die zur Endkante (16) hin konvergieren, wobei durch Benutzung der beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen (15) die Endkante (16) als Kante zum Linienziehen.aufrechterhalten bleibt; ferner eine Schutzhülle (11), welche dasFärbestäbchen (12) auf seinem Umfang umgibt und die aus einem beim Formen des Meisselendes schneidbaren Material besteht.
    2. Kosmetischer Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Färbestäbchen (12) auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen (15) ovalen Querschnitt hat.
    3. Kosmetischer Artikel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Färbestäbchen (12) oval ist.
    4. Kosmetischer Artikel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Färbestäbchen (12) im Querschnitt rechteckig ist.
    5. Kosmetischer Stift gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11), das als Kern ein kosmetisches Färbestäbchen (12) enthält, welches ein formbares Meisseiende (14) zum Auftragen von Farbe hat, wobei das Meisseiende eine Endkante (16) zum Linienziehen und einander gegenüberliegende Oberflächen (15) zum Auftragen von Farbehat, die zum Ende (14) hin konver-·
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    gieren, wobei bei Benutzung dieser einander gegenüberliegenden Oberflächen (15) zum Farbauftragen die Endkante (16) als Kante zum Linienziehen mit dem Kern des Stiftes aufrechterhalten bleibt.
    6. Kosmetischer Stift nach Anspruch 5, dadurch
    ge kenn ζ ei chnet, dass das Gehäuse (11) aus anspitzbarem Material besteht.
    7. Kosmetischer Stift nach Anspruch 6, d a d u r ch gekennz e ichnet, dass das Material des Gehäuses (11) Holz ist.
    8. Kosmetischer Stift nach Anspruch 6, dadur ch gekennzeichnet, dass das Material des Gehäuses (11) Kunststoff ist.
    9. Kosmetischer Stift nach Anspruch 5, dadurch g e kennze ichnet, dass das Gehäuse (11) eine Textilmaterial imitierende Umhüllung (17) aufweist.
    10. Kosmetischer Stift nach Anspruh 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Pelz imitierende Umhüllung (70) aufWeist.
    11. Kosmetischer Stift mit einem Gehäuse, in dem sich als Kern ein stäbchenartiges Färbemittel befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern ein formbares Ende (65) aufweist, das zum Linienziehen beibehalten werden kann und breite konvergierende Oberflächen für flächiges Färben.
    12. Kosmetischer Stift nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (65) härter ist als die konvergierenden Oberflächen bzw. das andere Ende (64).
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    13. Kosmetische"" ^rlikel mit einem länglichen Färbestäbchen, dadurch geken nzeichnet, dass der Querschnitt des Färbe Stäbchens (12, 22, 32 usw.) in einer Richtungeine grössere' und in einer anderen Richtung eine kleinere Ausdehnung aufweist, wobei das Stäbchen aus kosmetischem Material besteht, das an einem Ende zu einer Endkante (16) formbar ist, die in Richtung der grösseren Ausdehnung verläuft und einander gegenüberliegende Oberflächen (15) zum flächigen Färben aufweist, die in Richtung der grösseren Ausdehnung liegen und zur · Endkante hin konvergieren, wobei durch Benutzung der Oberflächen zum Färben die Endkante als Kante zum Linienziehen aufrechterhaltenbleibt.
    14. Kosmetischer Artikel nach Anspruch 13, dadurch g e kennz e ichne t, dass das Stäbchen (12, 22, 51) oval ist.
    15.Kosmetischer Artikel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stäbchen (32, 42) rechteckig ist.
    Patentanwalt:
    409885/1309
DE19742433290 1973-07-12 1974-07-11 Kosmetisches faerbestaebchen und unter verwendung des faerbestaebchens hergestellter kosmetischer stift Ceased DE2433290A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2184573 1973-07-12
IT3576174 1974-04-05
IT2356474A IT1021033B (it) 1974-06-04 1974-06-04 Contenitore in materiale plastico per mine temperabile insieme alla mina
IT2145074 1974-06-28

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GB (1) GB1478202A (de)
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