DE10218824A1 - Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen und Spielzeugwaffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen und Spielzeugwaffe

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    • F41B15/02Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen vorgeschlagen, bei dem ein Stab aus Kunststoff oder dergleichen bereitgestellt und an zumindest einem Ende mit einem vorgefertigten Griffabschnitt versehen wird, daß anschließend der Kunststoffstab mit Griffabschnitt in eine Form eingelegt und lagemäßig innerhalb der Form fixiert wird, wonach die Form mit Schaummaterial ausgeschäumt und der Kunststoffstab mit Schaummaterial umgeben wird, und daß anschließend das Formteil entformt und bereinigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen sowie eine Spielzeugwaffe.
  • Bisher gibt es zwei Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen, die auch als Polsterwaffen bezeichnet werden. Bei einem Verfahren, das als Dreischichtverfahren bezeichnet wird, wird ein Vierkantprofil in Form eines glasfaserverstärkten Profiles an einem Ende durch ein Stück Schaumstoff verlängert und anschließend an seinen beiden Seiten mit einem Schaumstoffzuschnitt beklebt. Am Ende des Profiles im Bereich des Überganges zwischen dem Vierkantprofil und dem Schaumstoff werden Lederstücke aufgeklebt, die als Verstärkung dienen.
  • Anschließend werden zwei weitere Schaumstoffzuschnitte von oben und unten bündig mit dem Profil verklebt, so daß der damit gebildete Schaumstoffblock das Vierkantprofil umschließt und z. B. den Klingenrohling für ein Spielzeug-Schwert bzw. Polsterschwert bildet. Anschließend muß von Hand mit einem Messer die Klingenform in Handarbeit herausgeschnitten werden. Weitere Formteile, wie der Griff bzw. der Knauf und die Parierstange, werden aus Kunststoff angeklebt und mit dem Messer in Form geschnitzt. Gegebenenfalls werden Verzierungen mit einem Lötkolben in den Schaumstoff eingebrannt. Der auf diese Weise gebildete Rohling wird mit fünf bis etwa zehn Schichten Latexmilch angepinselt und erhält dadurch eine elastische Außenhaut. Schließlich wird dieses Spielzeug- Schwert mit Acrylfarbe dekoriert und mit einem elastischen Schutzlack versehen.
  • Diese Herstellungsweise ist außerordentlich aufwendig. Insbesondere müssen die Spielzeug-Schwerter in Einzelanfertigung hergestellt werden.
  • Bei dem sogenannten Zweischichtverfahren wird als Profil ein Kernstab aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet, der Rundprofil hat. Dieser Kernstab wird mit zwei Schichten Schaumstoff umgeben, wobei die Spitze des Rundprofiles in ein Lederstück gerollt wird. Das Lederstück bildet eine Sicherung der Spitze gegen Verletzungen. Diese Sicherung der Spitze wird zwischen zwei Schaumstoffmatten miteingeklebt. Vor dem Verkleben zwischen Kernstab und Schaumstoffmatten wird auf der Innenseite der Schaumstoffmatten eine Vertiefung mit einem Lötkolben eingebrannt, um Platz für den runden Kernstab zu schaffen. Auf diese Weise umgibt die Schaumstoffmatte den Kernstab, woraufhin die vorstehend zum Dreischichtverfahren beschriebene Bearbeitung zur Bildung des Spielzeug-Schwertes vorgenommen wird.
  • Derartige Spielzeugwaffen oder Polsterwaffen werden nicht nur auf Märkten als Spielzeug für Kinder angeboten, sondern kommen auch bei Spezialeffekten im Film oder auch bei Fantasy- Veranstaltungen zum Einsatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen bzw. Polsterwaffen und eine Spielzeugwaffe zu schaffen, die auf einfache und schnelle Weise herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 und im Patentanspruch 13 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von Imitationen mittelalterlicher Waffen mit hoher Genauigkeit und Schnelligkeit ohne den Aufwand durchgehender manueller Bearbeitung. Derartige Spielzeugwaffen sind mittelalterlichen Waffen täuschend ähnlich, sind aber aufgrund der verwendeten Materialien weich und für den Benutzer ungefährlich. Durch die feste Verbindung zwischen dem Kunststoffstab und der diese umgebenden Schaumschicht wird insbesondere ein Heraustreten des Kunststoffstabes aus der Schaumschicht verhindert, da die Schaumschicht, insbesondere in Form von Integralweichschaum, um den Kernstab herum in gleichmäßiger Art und Weise durch Ausschäumung einer Form gebildet wird, wobei der Schaum eine feste Verbindung mit dem Kernstab eingeht und daher eine Verlagerung des Kernstabes gegenüber der Schaumschicht bei Gebrauch der Spielzeugwaffe verhindert wird. Bei Verwendung eines Integralweichschaumes bildet dieser Schaum bzw. die dadurch um den Kernstab gebildete Schicht eine elastische und reißfeste Außenhaut. Die in Form von Gummischlauchabschnitten an beiden Enden vorgesehene Verstärkung und Verbindung bewirkt eine äußerst widerstandsfähige und beanspruchbare Spielzeugwaffe, deren Herstellung in Serienfertigung möglich ist. Dabei sind die unterschiedlichsten Formen der Waffen schnell und einfach herstellbar.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren und eine nach dem Verfahren hergestellte Spielzeugwaffe anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Spielzeugwaffe.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Spielzeugwaffe dient lediglich als Beispiel. Anstelle des dort gezeigten Streitkolbens kann die Spielzeugwaffe auch eine andere Form, z. B. ein Schwert, eine Axt oder ähnliches, darstellen. Entsprechend sind die dem Griffabschnitt abgewandten Enden anders gestaltet.
  • Zunächst wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen besteht insbesondere aus folgenden Schritten: Es wird ein Stab, insbesondere ein Kunststoffstab, bereitgestellt, der rund ist, aber auch mehreckiges Profil haben kann und der vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff besteht. An einem Ende dieses Kunststoffstabes 1 wird ein Abschnitt, insbesondere ein Griffabschnitt 2, vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das zugehörige Ende des Kunststoffstabes 1 mit einem Verstärkungs- oder Verbindungsabschnitt 3 versehen, der die Form einer Hülse oder eines Schlauches, beispielsweise aus Gummi, hat, wobei der Verbindungsabschnitt 3 vorzugsweise mittels Klebstoff an dem betreffenden Ende des Kunststoffstabes 1 angebracht wird.
  • Anschließend wird der Kunststoffstab 1 mit dem Griffabschnitt 2 in eine Form eingelegt. Diese Form besteht beispielsweise aus mit Aluminium gefülltem Kunstharz und beinhaltet ein Formnest, welches der Außengestaltung der herzustellenden Spielzeugwaffe entspricht. Diese Form wird in geeigneter Weise temperiert. Der Kunststoffstab mit Griffabschnitt wird in die Form eingelegt und lagemäßig innerhalb der Form fixiert, wonach die Form mit einem Schaummaterial, vorzugsweise in Form von Integralweichschaum, ausgeschäumt wird, so daß der Kunststoffstab 1 von dem Schaummaterial vollständig umgeben wird und der Kunststoffstab somit durch Schaummaterial eingeschlossen wird. Anschließend wird das Formteil entformt und bereinigt.
  • Bei einem bevorzugten Herstellungsverfahren besteht der Kunststoffstab 1 aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden beide Enden des Kunststoffstabes 1 mit einer Verbindungs- und/oder Verstärkungshülse 3, 4 versehen, die vorzugsweise durch einen Gummischlauch gebildet sind, wobei die Verbindungs- und/oder Verstärkungshülsen 3, 4 mittels Klebstoff an den beiden Enden des Kunststoffstabes 1 befestigt werden.
  • Wie bereits beschrieben, wird nach dem Aufbringen des Griffabschnittes 2 auf ein Ende des Kunststoffstabes 1 dieser Kunststoffstab in die Form eingelegt, d. h. der Kunststoffstab 1 weist bei dieser Ausführungsform an beiden Enden die Verbindungs- und/oder Verstärkungshülsen 3, 4 auf, wonach dann die Umschäumung vorgenommen wird.
  • Der Griffabschnitt 2 wird vorzugsweise ebenfalls durch Klebstoff an dem die Verstärkungshülse 3 tragenden Ende des Kunststoffstabes 1 angebracht.
  • Als Griffabschnitt 2 dient vorzugsweise ein aus elastischem Material, wie z. B. Polyurethan, gegossener Griff, der mit einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung versehen ist, um auf den Kunststoffstab 1 aufgeschoben und mit diesem fest verbunden zu werden.
  • Nach der Entformung des Formteils und nach der Bereinigung des Formteiles kann die Spielzeugwaffe in Handarbeit bemalt werden.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch eine bevorzugte Form einer Spielzeugwaffe.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, weist die Spielzeugwaffe einen Kernstab 1 aus vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff auf, der rundes Profil oder mehreckiges Profil aufweisen kann. Dieser Kunststoffstab 1 ist vorzugsweise an beiden Enden mit einer Verstärkungs- oder Verbindungshülse 3, 4 versehen, die vorzugsweise aus einem Gummischlauch besteht und durch Klebemittel an den beiden Enden des Kunststoffstabes 1 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Griffabschnitt 2 vorgesehen, der gegenüber dem in der Zeichnung unteren Ende des Kunststoffstabes 1 geringfügig beabstandet ist, und zwar um die Länge der Verbindungs- bzw. Verstärkungshülse 3, wobei dieser Abschnitt bei der Ausschäumung in der Form gegenüber dem Schaum freigehalten wird. Der Griffabschnitt 2 besteht vorzugsweise aus einem zylindrischen Teil, das vorgefertigt und beispielsweise aus Polyurethan gegossen ist und über den Kunststoffstab 1 übergeschoben wird. Diesseits und jenseits des Griffabschnittes 2 wird der Kunststoffstab 1 während des Ausschäumvorganges entsprechend der Formgebung des Formnestes mit einer Schaumstoffschicht versehen, die umlaufend um den Kunststoffstab 1 gebildet wird und die durch 6 und 7 angedeuteten Bereiche des Kunststoffstabes 1 umgibt. Der mit 6 bezeichnete Bereich erstreckt sich über den größeren Teil der Länge des Kunststoffstabes 1 und bildet an einem mit 6a bezeichneten Ende eine besondere Formgebung entsprechend der jeweiligen Waffe, z. B. einer Axt, einem Streitkolben oder dergleichen. An dem griffseitigen Ende bildet diese Schaumstoffschicht einen Knauf, der mit 7 bezeichnet ist.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind die beiden Enden des Kunststoffstabes 1 in die Abschnitte 6a und 7 integriert und stabilisieren die gesamte Spielzeugwaffe über den größten Teil der Länge. Wesentlich ist auch, daß der Kunststoffstab 1 eine Länge hat, die kleiner ist als die Gesamtlänge der Spielzeugwaffe, so daß die beiden Enden und Spitzen innerhalb der Schaumstoffschicht in den Bereichen 6a, 7 eingeschlossen sind, wodurch ein Heraustreten der Enden oder Spitzen aus diesen Schichtabschnitten zur Vermeidung von Verletzungen verhindert ist.
  • Die Schichten oder Schichtabschnitte 6, 6a können unterschiedliche Stärke aufweisen, wobei ihre Außenflächen kreisförmig, eben, usw. gestaltet und abhängig von der Waffenart ist.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen, bei dem ein Stab aus Kunststoff oder dergleichen bereitgestellt und an zumindest einem Ende mit einem vorgefertigten Griffabschnitt versehen wird,
daß anschließend der Künststoffstab mit Griffabschnitt in eine Form eingelegt und lagemäßig innerhalb der Form fixiert wird,
wonach die Form mit Schaummaterial ausgeschäumt und der Kunststoffstab mit Schaummaterial umgeben wird, und
daß anschließend das Formteil entformt und bereinigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffstab ein glasfaserverstärkter Stab eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstab zumindest an einem Ende mit einer Verbindungs- und/oder Verstärkungshülse versehen wird, bevor die Umschäumung des Kunststoffstabes vorgenommen wird.
4. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungs- bzw. Verstärkungshülse ein Schlauchabschnitt auf den Kunststoffstab aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungs- bzw. Verstärkungshülse ein Gummischlauchabschnitt auf den Kunststoffstab aufgebracht wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- bzw. Verstärkungshülsen auf den Kunststoffstab aufgeklebt werden.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt durch Klebemittel am Kunststoffstab befestigt wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt aus einem Material gegossen wird, das elastische Eigenschaft besitzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt aus Polyurethan gegossen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt unter Ausbildung einer zylindrischen Öffnung hergestellt wird.
11. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form vor dem Ausschäumen beheizt wird.
12. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaummaterial Integralweichschaum verwendet wird.
13. Spielzeugwaffe, bestehend aus einem Kunststoffstab (1), der zumindest an einem Ende mit einem Griffabschnitt (2) oder dergleichen aus einem Material versehen ist, das unterschiedlich und vorzugsweise weicher ist als das Material des Kunststoffstabes (1), wobei der Kunststoffstab (1) über seine Länge unter Ausschluß des Griffabschnitts (2) mit einer Schicht aus Weichschaum umgeben ist, wobei die Schicht aus Weichschaum zumindest ein Ende des Kunststoffstabes (1) umgibt.
14. Spielzeugwaffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Kunststoffstabes (1) mit einer Verbindungs- bzw. Verstärkungshülse (3, 4) versehen ist.
15. Spielzeugwaffe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- bzw. Verstärkungshülse (3, 4) aus einem Schlauch, vorzugsweise aus Gummi, besteht.
16. Spielzeugwaffe nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (2) gegenüber einem Ende des Kunststoffstabes (1) zumindest geringfügig beabstandet ist.
17. Spielzeugwaffe nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstab (1) über seine Länge mit durch den Griffabschnitt (2) getrennte Bereiche (6a, 6; 7) aus Integralweichschaum besteht.
18. Spielzeugwaffe nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung im wesentlichen durch Bereiche (6a, 6; 7) des Integralweichschaumes mit unterschiedlicher Stärke festgelegt ist.
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