DE102007045133A1 - Morphologische Matrix zur Anfertigung von Hieb- und Stichwaffen, die zur Verwendung bei Rollenspielen und/oder bei Theateraufführungen und/oder bei Kampfsportarten und/oder bei Spielzeugen eingesetzt werden und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Hieb- und Stichwaffen - Google Patents

Morphologische Matrix zur Anfertigung von Hieb- und Stichwaffen, die zur Verwendung bei Rollenspielen und/oder bei Theateraufführungen und/oder bei Kampfsportarten und/oder bei Spielzeugen eingesetzt werden und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Hieb- und Stichwaffen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine morphologische Matrix in Form von vorgefertigten Modulen oder Einzelteilen zur Anfertigung einer im Wesentlichen aus einem PU-Material oder dergleichen hergestellten Hieb- und Stichwaffe zur Verwendung bei Rollenspielen und/oder Theateraufführungen oder Kampfsportarten und/oder als Spielzeug. Darüber hinaus wird ein Verfahren beschrieben, welches die Herstellung der einzelnen Module bzw. Einzelteile beschreibt und diese zu einer gebrauchsfähigen Hieb- und Stichwaffe zusammenfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine morphologische Matrix in Form von vorgefertigten Modulen oder Einzelteilen zur Anfertigung einer im Wesentlichen aus einem PU-Material oder dergleichen hergestellten Hieb- und Stichwaffe, die zur Verwendung bei Rollenspielen und/oder bei Theateraufführungen und/oder bei Kampfsportarten und/oder bei Spielzeugen eingesetzt werden kann.
  • In der DE 102 18 824 B4 wird ein Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen und eine Spielzeugwaffe beschrieben. Diese Waffe hat einen Kernstab, der von einer gegossenen Masse umgeben ist.
  • Einen ähnlichen Aufbau weist die in der DE 10 2004 048 930 A1 offenbarte Spiel- und Spaßwaffe auf, ebenso die in der FR 2 771 163 A1 zu entnehmenden Waffe.
  • Es zeigt sich, dass bei dem aufgezeigten Stand der Technik für jede Waffe, egal in welcher Form sie hergestellt wird, dieses schließt auch ihre Längenerstreckung mit ein, stets eine neue Form angefertigt werden muss. Dieses ist insbesondere bei einer Vielzahl von möglichen Waffen sehr kostenaufwendig. Allein bei der Kategorie Hieb- und Stichwaffe für den vorgenannten Einsatzbereich kommt man zu einer Zahl von über sechzig verschiedenen Arten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine drastische Kostenreduzierung bei der Herstellung von Hieb- und Stichwaffen zur Verwendung bei Rollenspielen und/oder bei Theateraufführungen und/oder bei Kampfsportarten und/oder bei Spielzeugen zu schaffen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 sowie durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 12 zur Herstellung derartiger Hieb- und Stichwaffen. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Durch den erfinderischen Gedanken, eine morphologische Matrix in Form von vorgefertigten Modulen oder Einzeltelen, die zur Anfertigung einer im Wesentlichen aus einem PU-Material oder dergleichen hergestellten Hieb- und Stichwaffe dient, zu verwenden, werden die Herstellkosten derartiger Hieb- und Stichwaffen drastisch gesenkt. So können beispielsweise Einzelteile wie Hefte, Parierstangen, Griffstücke, Kontergewichte, Klingen usw. industriell vorgefertigt werden. Dieses kann beispielsweise mittels Spritzgussverfahren geschehen. Verwendet wird dabei ein PU-Material oder dergleichen, das sich lackieren läßt.
  • Aus mehreren Einzelteilen können beispielsweise Module angefertigt werden, die z. B. aus einem Heft und einer Parierstange oder aus einem Heft, einer Parierstange, einem Endstück und Kontergewicht besteht. Anhand dieser Beispiele zeigt es sich, dass die Schaffung von unterschiedlichen Modulen in vielfältiger Form aus gleichen oder unterschiedlichen Einzelteilen durchgeführt werden kann.
  • So ist es auch möglich, um die Standzeit einer derartigen Hieb- und Stichwaffe zu erhöhen, innerhalb der Klinge einen Stabilisator zu verwenden. Dieser Stabilisator wird ebenfalls als Einzelbauteil hergestellt, wobei dieser aus Federstahl oder Glasfasern oder Karbon oder einem Hybridwerkstoff oder einem Schichtwerkstoff oder auch aus Schichtholzwerkstoffen, usw. bestehen kann. Ein derartiger Stabilisator lässt sich beispielsweise bei der Herstellung des Heftes gleich mit innerhalb des Griffstückes fest einspritzen. Bei einer späteren Montage kann aus diesen Modulen unter Hinzufügung einer unterschiedlich gestalteten Parierstange in Verbindung mit einer in der Länge unterschiedlich ausgeführten Klinge eine Vielzahl von Hieb- und Stichwaffen hergestellt werden. So ist es auch möglich, die Klingen als Meterware mittels eines Extrusionsverfahrens zu spritzen und entsprechend auf die gewünschte Länge abzulängen. Innerhalb der Klinge kann sich ein Hohlraum befinden zur Aufnahme eines geeigneten Stabilisators. Nach der Ablängung der gewünschten Länge wird ein Endbereich des Klingenrohmaterials so eingeschnitten, dass beim Zusammenfügen der beiden entstehenden Schnittflächen eine Spitze entsteht. Verbunden werden die beiden Schnittflächen durch einen entsprechend geeigneten Klebstoff.
  • Allein durch die vorgenannte Maßnahme ist es möglich, mit unterschiedlich langen Stabilisatoren unterschiedlich lange Klingen beispielsweise für Schwerter oder dergleichen mit ein und demselben Werkzeug herzustellen.
  • Die einzelnen Module bzw. Einzelteile aus der morphologischen Matrix werden entsprechend der gewünschten Anwendung oder dem Aussehen nach zusammengestellt und mittels eines entsprechend geeigneten Klebers untereinander kraft- und formschlüssig zu einer gebrauchsfähigen Hieb- und Stichwaffe für Rollenspiele und/oder Theateraufführungen und/oder Kampfsportarten und/oder für Spielzeuge verbunden.
  • Durch die morphologische Matrix ist es möglich, jede Art von Waffe aus unterschiedlichen vorgefertigten Modulen oder Einzelteilen einfach zusammenzustellen. Es ist bei dieser Anwendung der morphologischen Matrix auch möglich beispielsweise ein Modul bestehend aus einem Heft mit oder ohne Parierstange mit einem speziellen handgefertigten Klingenbereich auszustatten. So kann aufgrund der Individualität jede Art von Waffe hergestellt werden.
  • Es versteht sich, dass in der morphologischen Matrix die Einzelteile und Module in mehrfacher unterschiedlicher Ausführung sowohl in der Größe als auch in der Form vorhanden sind. Ebenfalls können die Einzelteile und Module der morphologischen Matrix auch bereits mit einer entsprechenden Lackierung versehen sein.
  • Die Erfindung wird anhand nachfolgend schematisch dargestellter möglicher Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: Ein Heft mit einer Parierstange;
  • 2: wie 1, jedoch mit einem Stabilisator;
  • 3: ein Griffstück eines Heftes;
  • 4: ein Heft mit einem Klingenrohling in der Zusammenstellung;
  • 5: eine vorgefertigte Klinge;
  • 6: ein fertiges Schwert, bestehend aus Einzelteilen bzw. Modulen;
  • 7: eine Parierstange in der Draufsicht;
  • 8: ein Heft in der Vorderansicht;
  • 9: einen Querschnitt durch eine Klinge;
  • 10: einen Querschnitt durch eine Klinge.
  • In der 1 wird ein Modul gezeigt, das aus einem fertigen Heft 1 besteht. Dabei setzt sich das Modul des Heftes 1 aus einem Griffstück 3 und einer Parierstange 2 zusammen. Innerhalb der Parierstange 2 und damit auch innerhalb des Griffstückes 3 befindet sich ein Hohlraum 10 zur Aufnahme eines Stabilisators 4. Die Form des Hohlraumes 10 ist variabel; denn sie richtet sich nach der Form und der Größe des Stabilisators 4 Das Modul des Heftes wird auch in den 7 und 8 noch einmal dargestellt. Bei der 8 wird deutlich, dass das dort dargestellte Heft 1 aus den Einzelteilen des Griffstückes 3 und der Parierstange 2 besteht. Dabei wird das Griffstück 3 vorzugsweise innerhalb der Parierstange 2 über einen Verbindungsbereich 5 eingelassen und miteinander verklebt.
  • Durch das Beispiel der 1, 7 und 8 wird deutlich, dass aus Einzelteilen, wie z. B. dem Heft 3 und der Parierstange 2 ein Modul entsteht. Der Aufbau eines Modules ist variabel, da das Modul durch die Anzahl und Form der einzelnen verschiedenen Einzelteile bestimmt wird.
  • Vervollständigt man beispielsweise das in 1 dargestellte Modul des Heftes 1 mit dem Stabilisator 4, so entsteht ein weiteres Modul, das der 2 zu entnehmen ist. Dabei wird der Stabilisator 4 innerhalb des Hohlraumes 10 in der Parierstange 2 und dem Heft 3 eingeklebt. Auch dieses Modul der 2 besteht aus Einzelteilen, nämlich dem Griffstück 3, der Parierstange 2 und dem Stabilisator 4.
  • Ein weiteres Modul kann beispielsweise dadurch entstehen, dass das Heft 3 mit einem Endstück 6 versehen wird, in dem beispielsweise ein Kontergewicht 7 eingebracht ist, wie es der 3 zu entnehmen ist. Auch hier sind die einzelnen Bauteile als Einzelteile für sich in anderer Art und Weise verwendbar.
  • Ein weiteres Modul, das in seiner Längenerstreckung entsprechend verändert werden kann, zeigt die 4. Dabei ist das Heft 1 mit einer als Meterware extrudierten Klinge 8 versehen worden. Die Klinge 8 weist an ihrem freien Ende einen Ausschnitt 18 auf, der dazu dient, eine Spitze, wie sie aus der 5 zu entnehmen ist, an der Schneide 12 zu bilden. Gleichzeitig aber bietet die Klinge 8 auch die Möglichkeit, die Längenerstreckung entsprechend der gewünschten Schwertlänge zu kürzen.
  • Ein Einzelteil, das als Klinge 8 dargestellt ist, kann der 5 entnommen werden. Dabei besteht die Klinge 8 vorzugsweise aus einem meterweise extrudierten Material, das an einem Ende den Ausschnitt 18, wie er in der 4 dargestellt ist aufweist, der zusammengedrückt wird und über eine Verbindung 17 miteinander verklebt wird, so dass die Spitze 9 der Klinge 8 entsteht. Innerhalb der Klinge 8 befindet sich der Hohlraum 10 zur Aufnahme des Stabilisators 4. An der Oberseite der Klinge 8 sind Kanten 11 angeformt, um der Klinge ein natürliches Aussehen zu verleihen.
  • Der 6 ist exemplarisch ein Schwert 15 zu entnehmen, das aus Einzeltgeilen bzw. Modulen individuell zusammengesetzt werden kann. Dabei wird zwischen der Parierstange 2 und der Klinge 8 über eine Verbindung 16, die als Klebeverbindung ausgeführt ist, eine komplette Einheit eines Schwertes 15 geschaffen.
  • Es bietet sich auch die Möglichkeit an unterschiedliche Parierstangen 2 mit unterschiedlichen Griffstücken 3 mit oder ohne Endstücke 6 so zu kombinieren, dass verschiedenartige Module entstehen.
  • Den 9 und 10 sind im Querschnitt Klingen 8 zu entnehmen, die in ihrem Querschnitt unterschiedliche Hohlräume 10 aufweisen. Der äußere Aufbau ist gleich gestaltet und weist auf seiner linken und rechten Seite jeweils eine Schneide 12 auf, die über entsprechende Radien in die Kanten 11 mündet, zwischen den Kanten 11 liegt vertieft eine Rinne 13.
  • Die Klinge 8 kann aus einem Stück oder aus mehreren Teilstücken, vorzugsweise aus zwei Hälften bestehen, die untereinander verklebt werden.
  • Die Klinge 8 oder die Schneide 12 können eine andere Shorehärte aufweisen, als beispielsweise das Heft (1), um Verletzungen zu vermeiden.
  • Es zeigt sich, dass durch die einzelnen Einzelteile, wie z. B. das Heft 1, die Parierstange 2, das Griffstück 3, den Stabilisator 4, dem Endstück 6, dem Kontergewicht 7, der Klinge 8 usw. beispielsweise eine Vielzahl von Möglichkeiten besteht hier entsprechende Module zu schaffen, die aufgrund der unterschiedlich gestalteten Teile ein anderes Aussehen aufweisen und darüber hinaus auch die Möglichkeit gegeben wird, aufgrund der morphologischen Matrix hier neben einer Kombination aus Modulen und Einzelteilen unterschiedliche Hieb- und Stichwaffen zusammenzustellen. Dabei können all die Einzelteile industriell vorgefertigt werden und müssen nicht wie es beim heutigen Stand der Technik der Fall ist, von Hand gefertigt werden. Es bietet sich auch die Möglichkeit unterschiedliche Parierstangen 2 mit unterschiedlichen Griffstücken 3 mit oder ohne Endstücke 6 so zu kombinieren, dass verschiedenartige Module entstehen.
  • Durch die morphologische Matrix ist es möglich neben Nachbauten von altertümlichen oder historischen Hieb- und Stichwaffen auch Waffen zu kreieren, die fantasievoll gestaltet sein können.
  • 1
    Heft
    2
    Parierstange
    3
    Griffstück
    4
    Stabilisator
    5
    Verbindungsbereich
    6
    Endstück
    7
    Kontergewicht
    8
    Klinge
    9
    Spitze
    10
    Hohlraum
    11
    Kante
    12
    Schneide
    13
    Rinne
    14
    Vertiefung
    15
    Schwert
    16
    Verbindung
    17
    Verbindung
    18
    Ausschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10218824 B4 [0002]
    • - DE 102004048930 A1 [0003]
    • - FR 2771163 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Morphologische Matrix in Form von vorgefertigten Modulen oder Einzelteilen (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8) zur Anfertigung einer im Wesentlichen aus einem PU-Material oder dergleichen hergestellten Hieb- oder Stichwaffe zur Verwendung bei Rollenspielen und/oder bei Theateraufführungen und/oder bei Kampfsportarten und/oder bei Spielzeugen.
  2. Morphologische Matrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Module aus mehreren Einzelteilen (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8) bestehen.
  3. Morphologische Matrix nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Module oder Einzelteile (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8) im Wesentlichen aus verschieden gestalteten, unterschiedlichen Klingen (8) oder Schneiden (12), Griffstücken (3), Heften (1), Parierstangen (2), Griffbügeln, Endstücken (6), Kontergewichten (7) oder dergleichen und/oder unterschiedlichen Stabilisatoren (4) bestehen.
  4. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module oder Einzelteile (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8) entsprechend der gewünschten Waffenart miteinander kombinierbar sind.
  5. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module oder Einzelteile (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8) mittels eines geeigneten Klebstoffes miteinander verbunden sind.
  6. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatoren (4) mit den Klingen (8) kraft- und formschlüssig verbunden sind.
  7. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatoren (4) in den Heften (1) und/oder Parierstangen (2) kraft- und formschlüssig verbunden sind.
  8. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatoren aus Federstahl oder Glasfasern oder Karbon oder einem Hybridwerkstoff oder einem Schichtwerkstoff oder aus Holz bestehen.
  9. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (8) einstückig sind oder aus zwei Hälften bestehen.
  10. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (8) und/oder das Heft (1) und/oder die Parierstange (2) einen Hohlraum (10) für einen Stabilisator (4) aufweist/aufweisen.
  11. Morphologische Matrix nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (8) oder die Schneide (12) eine andere Shorehärte aufweist als das Heft (1).
  12. Verfahren zur Herstellung einer Hieb- und Stichwaffe für Rollenspiele und/oder für Theateraufführungen und/oder für Kampfsportarten und/oder für Spielzeuge gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Module oder Einzelteile (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8) der gewünschten Waffe industriell vorgefertigt sind und mittels eines Klebstoffes untereinander kraft- und formschlüssig verbunden werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Module und Einzelteile (1, 2, 3, 6, 7, 8) durch ein Spritz- oder Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stabilisator (4) eine Klinge (8), eine Parierstange (2) und ein Heft (1) aufgebracht werden und diese Einzelteile (1, 2, 4, 8) miteinander verklebt werden.
  15. Waffe zur Verwendung bei Rollenspielen und/oder Theateraufführungen und/oder Kampfsportarten und/oder als Spielzeug hergestellt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Verfahren bzw. Verfahrensschritte, zusammengesetzt aus der morphologischen Matrix gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus Modulen bzw. Einzelteilen (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771163A1 (fr) 1997-11-17 1999-05-21 Helene Bernadette Dani Leclere Armes blanches et pieces d'armure en mousse et latex
DE10218824B4 (de) 2002-04-26 2004-10-28 Hammerkunst Schulz + Wimmer + Delescu Gbr Verfahren zur Herstellung von Spielzeugwaffen und Spielzeugwaffe
DE102004048930A1 (de) 2004-09-08 2006-03-23 Forgotten Dreams Design-Studio GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Herr Philipp Heidtkamp, 93055 Regensburg, Herr Jakob Zimmerer, 93170 Bernhardswald) Spiel- oder Spaßwaffe

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