DE3805743A1 - Bewehrungsanschlusselement und verfahren zum anschluss der bewehrung von nacheinander zu betonierenden stahlbetonbauteilen - Google Patents

Bewehrungsanschlusselement und verfahren zum anschluss der bewehrung von nacheinander zu betonierenden stahlbetonbauteilen

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DE3805743A1
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bewehrungsanschlußelement und ein damit ermöglichtes Verfahren zum Anschluß der Bewehrung von nacheinander zu betonierenden Stahlbetonbauteilen.
Zur wirtschaftlichen Gestaltung des Bauablaufs ist es häufig erforderlich, Stahlbetonbauteile, die später voll miteinander verbunden sein sollen, nacheinander zu betonieren. Der Vorteil dieser Herstellungsmethode besteht darin, daß die Schalung, die ein erheblicher Kostenanteil ausmacht, für gleiche oder ähnliche Bauteile mehrfach eingesetzt werden kann. Die Anschlußbewehrung zu dem später zu betonierenden Bauteil muß dann entweder die Schalung durchdringen, wobei im Durchdringungsbereich eine be­ sondere, auf die Bewehrung rücksicht nehmende Abstellschalung er­ forderlich ist oder die Schalung des zuerst zu betonierenden Bau­ teils wird an der Anschlußstelle durchgeführt, was einfacher und kostensparender ist, und die Anschlußbewehrung wird durch beson­ dere Verbindungsmittel gestoßen, angeschweißt oder vorher so ein­ gebaut, daß sie nach dem Aushärten des Betons des zuerst zu be­ tonierenden Bauteils als Anschlußbewehrung, z.B. für einen Über­ greifungsstoß, herausgebogen werden kann.
Die bekannten Bewehrungsanschlußelemente und Verfahren besitzen verschiedene Nachteile, die durch die Erfindung vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der Anschluß der Bewehrung von zwei nacheinander zu betonierenden Stahlbeton­ bauteilen mit Hilfe von neuen Bewehrungsanschlußelementen erstellt wird. Dabei werden Schraubmuffen werkmäßig so mit Verwahrkästen verbunden, daß die zuerst einzubetonierenden Bewehrungsstäbe be­ reits vom Werk aus oder auf der Baustelle, vor oder nach dem Ein­ bau der Bewehrungsanschlußelemente in die Schraubmuffen einge­ schraubt werden, dann wird das zuerst zu betonierende Bauteil betoniert, und nach einer ausreichenden Erhärtung dieses Betons und dem Ausschalen und Freilegen der Muffen wird die Anschluß­ bewehrung für das später zu betonierende Bauteil in die Schraub­ muffen eingeschraubt. Die Schraubmuffen werden bei der vor­ liegenden Varianten durch Löten so in der rückwärtigen Wand von Verwahrkästen befestigt, daß die zu stoßende Bewehrung werkmäßig oder auf der Baustelle in die Schraubmuffen einge­ schraubt werden können.
Das Verfahren besitzt gegenüber den bekannten Verfahren den Vorteil, daß ein Rückbiegen von Bewehrung entfällt, daß die anzuschließende Bewehrung eine größere Länge besitzen kann, als bei abgebogener Bewehrung und das im Vergleich zu den bekannten Muffenstoßverbindungen eine Fixierung im Verwahrkasten Arbeits­ zeitersparnisse bringt. Wegen weiterer Vorteile wird auf die Hauptanmeldung verwiesen.

Claims (2)

1. Vorgefertigtes Bewehrungsanschlußelement zum Anschluß der Bewehrung von nacheinander zu betonierenden Stahl­ betonbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub­ muffen von Bewehrungsstäben durch Löten so in der rück­ wärtigen Wand von Verwahrkästen aus Metall befestigt werden, daß die zu stoßende Bewehrung werkmäßig oder auf der Bau­ stelle in die Schraubmuffen eingeschraubt werden kann. Dabei ist zunächst nur die Anschlußbewehrung des zuerst zu betonierenden Bauteils bis in die Muffenmitte ein­ zudrehen oder kraftschlüssig anzuformen. Nachdem der Beton des zuerst zu betonierenden Bauteils ausreichend erhärtet ist, ist die Schalung und evtl. ein Deckel des Verwahrkastens, der den Verwahrkasten zusätzlich vor dem Eindringen des Frischbetons schützt, oder der gesamte Verwahrkasten zu entfernen und dann die Anschlußbewehrung für das später zu betonierende Stahlbetonteil in die Schraubmuffe einzuschrauben.
2. Verfahren zur Herstellung der Anschlußbewehrung von nach­ einander zu betonierenden Stahlbetonbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbewehrung des später zu betonierenden Bauteils in Schraubmuffen von Bewehrungs­ anschlußelementen nach Anspruch 1 eingeschraubt wird.
DE19883805743 1987-11-06 1988-02-24 Bewehrungsanschlusselement und verfahren zum anschluss der bewehrung von nacheinander zu betonierenden stahlbetonbauteilen Ceased DE3805743A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0848119A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-17 SCHÖCK BAUTEILE GmbH Bewehrungsanschluss

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EP0848119A1 (de) * 1996-12-16 1998-06-17 SCHÖCK BAUTEILE GmbH Bewehrungsanschluss

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